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Yusaku Maezawa

Artikel zu: Yusaku Maezawa

Aufenthalt auf ISS: Japanische Weltraumtouristen sind zurück auf der Erde

Aufenthalt auf ISS Japanische Weltraumtouristen sind zurück auf der Erde

Sehen Sie im Video: Japanische Weltraumtouristen zurück auf der Erde


Nach mehr als zehn Tagen im All sind der japanische Milliardär Yusaku Maezawa und sein Assistent, von der Internationalen Raumstation ISS kommend, wieder sicher auf der Erde gelandet. An Bord war auch der Kosmonaut Alexander Missurkin, der die beiden schon beim Start begleitet hatte. Ihre Raumkapsel landete am Montagmorgen nach Angaben der russischen Weltraumbehörde Roskosmos planmäßig in der kasachischen Steppe. Ihnen allen gehe es gut, hieß es. Russland hatte am 8. Dezember erstmals nach zwölf Jahren wieder Touristen zur ISS geflogen. Die drei Raumfahrer waren vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. Der 46-jährige Maezawa gehört laut dem Magazin »Forbes« mit einem Privatvermögen von rund 1,7 Milliarden Euro zu den 30 reichsten Menschen in Japan. Der Unternehmer machte sein Geld vor allem mit dem Verkauf von Kleidung im Internet. Wie viel die beiden Japaner für den Flug zur ISS bezahlt haben, ist nicht bekannt. Die Kosten pro Person werden auf umgerechnet zwischen 44 und 53 Millionen Euro geschätzt.
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Mit SpaceX-Rakete Japanischer Milliardär sucht achtköpfige Crew für Mondflug – und zahlt alles

Sehen Sie im Video: Milliardär sucht Mitreisende für Mondflug – und zahlt alles.






Crew gesucht, einmal Mond und zurück: Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa sucht für seine private Mondreise acht Personen. Sie sollen ihn auf seiner Reise mit einer Rakete von SpaceX begleiten - dem Raumfahrtunternehmen von Elon Musk. Ursprünglich wollte Maezawa Künstler mitnehmen. Jetzt kann sich jeder bewerben: "Ich denke, es ist besser, Vielfalt zu haben, also hoffe ich, dass Leute mit verschiedenen Hintergründen an Bord sein werden. Ich freue mich auch sehr auf die Kommunikation zwischen den Mitgliedern während unseres Aufenthalts im All." Die erste Phase des Auswahlverfahrens läuft bis zum 14. März, wobei die Bewerber medizinische Checks und schließlich ein Interview bestehen müssen. Der Unternehmer, der 2019 sein Online-Modeunternehmen verkauft hat, übernimmt die gesamten Kosten für die Reise. Verwendet werden soll eine wiederverwendbare Trägerrakete der nächsten Generation von SpaceX, dem sogenannten Starship.