Vinzenz Wyss is professor for journalism at the Zurich University of Applied Sciences in Winterthur (www.iam.zhaw.ch). He is a journalism reseracher and journalism teacher. Since 2009 he is in the board of the Swiss Association of Communication and Media Research (www.sgkm.ch); since 1999 in the board of the Swiss association for Quality Journalism (www.quajou.ch) and he is the owner of the media consultancy company MQA - Media Quality Assessment (www.mqa.ch). Phone: ++41 79 821 18 51 Address: ZHAW Zurich University of Applied Sciences
IAM Institute of Applied Media Studies
Theaterstraße 15, P.O. Box, CH-8401 Winterthur
Das vorliegende Buch ist der 13. Band der Buchreihe »Mediensymposium«. Gleich wie diese
alle zwei... more Das vorliegende Buch ist der 13. Band der Buchreihe »Mediensymposium«. Gleich wie diese alle zwei Jahre statt¿ ndende Veranstaltung will die damit verbundene Buchreihe Analysen zu den Bedingungen und Formen von »Öffentlichkeit, öffentlicher Kommunikation und sozialem Wandel« anbieten. Die Frage nach dem sozialen Wandel rekurriert auf den Aufbau und die Erosion sozialer Ordnung und die öffentliche Kommunikation bildet das Medium der Selbstreferenz sozialer Ordnung. Dieser wechselseitige Bezug von sozialem Wandel und öffentlicher Kommunikation lässt sich sinnvoll nur in einer historisch informierten, interdisziplinären Perspektive herstellen. Es gilt also disziplinäre Erkenntniszu¬gänge zur interdisziplinären Erkenntnisförderung für eine Veranstaltungs- und Buchreihe zu nutzen, die sich auf dieses Themenfeld konzentriert. Zu diesem Zweck wurden zweijährlich im Herbst Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Disziplinen eingeladen. In verschiedenen Roundtables wurde jeweils eine leitende Fragestellung in ihren wichtigsten Aspekten diskutiert. Erst auf dieser Basis wurden die Beiträge für den aktuellen Band zum Symposium verfasst. Die Herausgeber mussten anfangs März den unerwartet plötzlichen Tod des Initiators und unermüdlichen Motivators, Moderators und Inspirators, aber nicht zuletzt auch des langjährigen Kollegen Prof. Dr. Kurt Imhof der Veranstaltungsreihe „Mediensymposium“ bestürzt zur Kenntnis nehmen. Mit dem Initiator des Mediensymposiums verliert die Fachgemeinschaft auch einen leidenschaftlichen Forscher, einen begeisternden Lehrer, einen lustvollen Debattierer und einen unermüdlichen Kämpfer für die journalistische Qualität als eine Voraussetzung für die Demokratie. Die Herausgeben gedenken damit nicht zuletzt der unermüdlichen und stets kreativ stimulierenden Schaffenskraft ihres Kollegen und Freundes Kurt Imhof, der sich beharrlich und auch gegen Widerstand für eine hochwertige Qualität der Medien eingesetzt hat. Kurt Imhof / Roger Blum / Heinz Bonfadelli / Otfried Jarren / Vinzenz Wyss, März 2015
Prinzing, Marlis & Wyss, Vinzenz (2014): Recherche im Netz. Journalismus-Atelier. Europa Verlag Z... more Prinzing, Marlis & Wyss, Vinzenz (2014): Recherche im Netz. Journalismus-Atelier. Europa Verlag Zürich. (Herausgeber).
Lancierung der Praxisbuchreihe: Journalismus-Atelier. http://www.journalismus-atelier.eu/ Die Atelierreihe trainiert Journalismus-Praxis entlang von Themen, die in der digitalen Mediengesellschaft sehr bedeutsam sind. Herausgeberschaft zusammen mit Marlis Prinzing (Macromedia Hochschule in Köln)
Coop steht nicht auf der Blacklist», heisst die Über-schrift im Blick am Abend. Die Rede ist von ... more Coop steht nicht auf der Blacklist», heisst die Über-schrift im Blick am Abend. Die Rede ist von Migipedia, der neuen Internetplattform der Migros. Untertitel des Beitrags: «Die Migros lässt sich ab jetzt online be-werten». Der Text dann malt aus, dass sich auf Migipedia alle dazu äussern dürfen, wie sie die Produkte der Migros finden. Gerade auch kri-tische Kommentare seien willkom-men und würden nicht gelöscht. Die Schweiz versteht sofort, die Platt-form wird rege genutzt. Die Partitur fürs Zusammenspiel von Massen-medien und Social Media funk-tioniert, Migipedia und damit die Migros sind öffentlich im Gespräch. Öffentlichkeit herstellen Öffentlichkeit ist nicht einfach da; Öffentlichkeit wird hergestellt. Das geschieht über Diskurse: Ausei-nandersetzungen zu öffentlich be-deutsamen Themen. Solche Diskurse durchziehen die Gesellschaft wie rote Fäden und werden weiterge-sponnen in allen möglichen kommu-nikativen Ereignissen, etwa einer Medienkonferenz zu Migipedia, Stammtischgesprä...
Redaktionelle Arbeitsbedingungen – oder wo eine Journalismusförderung anzusetzen hätte Vinzenz Wy... more Redaktionelle Arbeitsbedingungen – oder wo eine Journalismusförderung anzusetzen hätte Vinzenz Wyss Wir gehen davon aus, dass die Arbeitsbedingungen von Journalisten einen wesentlichen Einfluss auf die journalistische Qualität haben. Darum ist es wichtig, immer wieder mal einen Blick auf diese Arbeitsbedingungen zu richten. Diese bleiben ja nicht konstant; sie verändern sich und haben eben wiederum einen veränderten Einfluss auf die journalistische Qualität zur Folge. Redaktionelle Strukturen ermöglichen erst das kontinuierliche, koordinierte, kontrollierte und auf Dauer gestellte journalistische Handeln; sie beschränken es aber auch. Institutionelle und organisationale Anforderungen Bevor wir uns den Fragen nach den Arbeitsbedingungen im Journalismus zuwenden, wollen wir uns darüber verständigen, was denn gemeint sein könnte, wenn hier von journalistischer Qualität die Rede ist. Hierbei ist es wichtig nicht nur das journalistische Produkt, also beispielsweise den Radio-oder Fernseh...
Note: The deadline for the submissions has been extended until 15 th of October 2014. It is the b... more Note: The deadline for the submissions has been extended until 15 th of October 2014. It is the best of times, it is the worst of times for the practice and study of journalism. It is the worst of times for journalists who lose their jobs. Many legacy providers of journalistic face difficulties in adapting to changes to their traditional business model. Yet this is also a time of creativity and innovation, reflected in the emergence of new types of journalistic outlets, story-telling formats and job profiles. With the challenge for journalism to re-invent itself in the digital media environment comes the challenge for journalism scholars to review their concepts and methods, and question the durability of findings. The re-invention of journalism raises questions on different levels: On the systemic level, traditional assumptions about the role of journalism for society need to be reconsidered. On the organizational level, we might ask how newsrooms cope with media convergence and wh...
Das vorliegende Buch ist der 13. Band der Buchreihe »Mediensymposium«. Gleich wie diese
alle zwei... more Das vorliegende Buch ist der 13. Band der Buchreihe »Mediensymposium«. Gleich wie diese alle zwei Jahre statt¿ ndende Veranstaltung will die damit verbundene Buchreihe Analysen zu den Bedingungen und Formen von »Öffentlichkeit, öffentlicher Kommunikation und sozialem Wandel« anbieten. Die Frage nach dem sozialen Wandel rekurriert auf den Aufbau und die Erosion sozialer Ordnung und die öffentliche Kommunikation bildet das Medium der Selbstreferenz sozialer Ordnung. Dieser wechselseitige Bezug von sozialem Wandel und öffentlicher Kommunikation lässt sich sinnvoll nur in einer historisch informierten, interdisziplinären Perspektive herstellen. Es gilt also disziplinäre Erkenntniszu¬gänge zur interdisziplinären Erkenntnisförderung für eine Veranstaltungs- und Buchreihe zu nutzen, die sich auf dieses Themenfeld konzentriert. Zu diesem Zweck wurden zweijährlich im Herbst Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Disziplinen eingeladen. In verschiedenen Roundtables wurde jeweils eine leitende Fragestellung in ihren wichtigsten Aspekten diskutiert. Erst auf dieser Basis wurden die Beiträge für den aktuellen Band zum Symposium verfasst. Die Herausgeber mussten anfangs März den unerwartet plötzlichen Tod des Initiators und unermüdlichen Motivators, Moderators und Inspirators, aber nicht zuletzt auch des langjährigen Kollegen Prof. Dr. Kurt Imhof der Veranstaltungsreihe „Mediensymposium“ bestürzt zur Kenntnis nehmen. Mit dem Initiator des Mediensymposiums verliert die Fachgemeinschaft auch einen leidenschaftlichen Forscher, einen begeisternden Lehrer, einen lustvollen Debattierer und einen unermüdlichen Kämpfer für die journalistische Qualität als eine Voraussetzung für die Demokratie. Die Herausgeben gedenken damit nicht zuletzt der unermüdlichen und stets kreativ stimulierenden Schaffenskraft ihres Kollegen und Freundes Kurt Imhof, der sich beharrlich und auch gegen Widerstand für eine hochwertige Qualität der Medien eingesetzt hat. Kurt Imhof / Roger Blum / Heinz Bonfadelli / Otfried Jarren / Vinzenz Wyss, März 2015
Prinzing, Marlis & Wyss, Vinzenz (2014): Recherche im Netz. Journalismus-Atelier. Europa Verlag Z... more Prinzing, Marlis & Wyss, Vinzenz (2014): Recherche im Netz. Journalismus-Atelier. Europa Verlag Zürich. (Herausgeber).
Lancierung der Praxisbuchreihe: Journalismus-Atelier. http://www.journalismus-atelier.eu/ Die Atelierreihe trainiert Journalismus-Praxis entlang von Themen, die in der digitalen Mediengesellschaft sehr bedeutsam sind. Herausgeberschaft zusammen mit Marlis Prinzing (Macromedia Hochschule in Köln)
Coop steht nicht auf der Blacklist», heisst die Über-schrift im Blick am Abend. Die Rede ist von ... more Coop steht nicht auf der Blacklist», heisst die Über-schrift im Blick am Abend. Die Rede ist von Migipedia, der neuen Internetplattform der Migros. Untertitel des Beitrags: «Die Migros lässt sich ab jetzt online be-werten». Der Text dann malt aus, dass sich auf Migipedia alle dazu äussern dürfen, wie sie die Produkte der Migros finden. Gerade auch kri-tische Kommentare seien willkom-men und würden nicht gelöscht. Die Schweiz versteht sofort, die Platt-form wird rege genutzt. Die Partitur fürs Zusammenspiel von Massen-medien und Social Media funk-tioniert, Migipedia und damit die Migros sind öffentlich im Gespräch. Öffentlichkeit herstellen Öffentlichkeit ist nicht einfach da; Öffentlichkeit wird hergestellt. Das geschieht über Diskurse: Ausei-nandersetzungen zu öffentlich be-deutsamen Themen. Solche Diskurse durchziehen die Gesellschaft wie rote Fäden und werden weiterge-sponnen in allen möglichen kommu-nikativen Ereignissen, etwa einer Medienkonferenz zu Migipedia, Stammtischgesprä...
Redaktionelle Arbeitsbedingungen – oder wo eine Journalismusförderung anzusetzen hätte Vinzenz Wy... more Redaktionelle Arbeitsbedingungen – oder wo eine Journalismusförderung anzusetzen hätte Vinzenz Wyss Wir gehen davon aus, dass die Arbeitsbedingungen von Journalisten einen wesentlichen Einfluss auf die journalistische Qualität haben. Darum ist es wichtig, immer wieder mal einen Blick auf diese Arbeitsbedingungen zu richten. Diese bleiben ja nicht konstant; sie verändern sich und haben eben wiederum einen veränderten Einfluss auf die journalistische Qualität zur Folge. Redaktionelle Strukturen ermöglichen erst das kontinuierliche, koordinierte, kontrollierte und auf Dauer gestellte journalistische Handeln; sie beschränken es aber auch. Institutionelle und organisationale Anforderungen Bevor wir uns den Fragen nach den Arbeitsbedingungen im Journalismus zuwenden, wollen wir uns darüber verständigen, was denn gemeint sein könnte, wenn hier von journalistischer Qualität die Rede ist. Hierbei ist es wichtig nicht nur das journalistische Produkt, also beispielsweise den Radio-oder Fernseh...
Note: The deadline for the submissions has been extended until 15 th of October 2014. It is the b... more Note: The deadline for the submissions has been extended until 15 th of October 2014. It is the best of times, it is the worst of times for the practice and study of journalism. It is the worst of times for journalists who lose their jobs. Many legacy providers of journalistic face difficulties in adapting to changes to their traditional business model. Yet this is also a time of creativity and innovation, reflected in the emergence of new types of journalistic outlets, story-telling formats and job profiles. With the challenge for journalism to re-invent itself in the digital media environment comes the challenge for journalism scholars to review their concepts and methods, and question the durability of findings. The re-invention of journalism raises questions on different levels: On the systemic level, traditional assumptions about the role of journalism for society need to be reconsidered. On the organizational level, we might ask how newsrooms cope with media convergence and wh...
Solothurner Zeitung; 16.11.2012
Wie tickt der Journalismus, wenn sich ein Skandal anbahnt? Der M... more Solothurner Zeitung; 16.11.2012
Wie tickt der Journalismus, wenn sich ein Skandal anbahnt? Der Medienwissenschafter Vinzenz Wyss gab in der Akademie der Generationen erhellende Einblicke. von Wolfgang Wagmann
SRF Medienclub; 28. Mai 2013
Der erste «Medienclub» nimmt die Rolle der Medien beim Attentat v... more SRF Medienclub; 28. Mai 2013
Der erste «Medienclub» nimmt die Rolle der Medien beim Attentat von London unter die Lupe: Mit diesem Attentat zeigt sich der Terrorismus in einer neuen Form. Augenzeugen und Medien als bereitwillige Übermittler der Grausamkeit – haben sich die Medien instrumentalisieren lassen und werden sie so zu verantwortungslosen Helfern des Terrorismus? Wo müssen sie Grenzen setzen?
Im «Medienclub» vom 28. Mai unter der Leitung von Karin Frei diskutieren Fachleute aus Print, Onlinemedien und Fernsehen.
Gesprächsgäste
Rainer Stadler, Medienredaktor «NZZ»
Rolf Cavalli, Chefredaktor «Blick.ch», Chefredaktor «Sonntagsblick» a.I.
Vinzenz Wyss, Professor für Journalistik ZHAW
Diego Yanez, Chefredaktor TV SRF
Alexandra Stark, Journalistin, Studienleiterin Medienausbildungszentrum MAZ
Patrik Müller, Chefredaktor der Zeitung «Schweiz am Sonntag»
20 Minuten: 19. 12. 2014
«Steht das in eurem Koran?», fragte der «Blick» nach dem Massaker an pa... more 20 Minuten: 19. 12. 2014
«Steht das in eurem Koran?», fragte der «Blick» nach dem Massaker an pakistanischen Schulkindern. Über diese Schlagzeile zeigte sich der Medienprofessor Vinzenz Wyss auf Facebook und Twitter irritiert.
Solothurner Zeitung: 11.12.2013
Medienwissenschafter Vinzenz Wyss stuft die Relevanz des «Fall D... more Solothurner Zeitung: 11.12.2013
Medienwissenschafter Vinzenz Wyss stuft die Relevanz des «Fall Dall» als nicht besonders hoch ein. Er kritisiert allerdings den Umgang der Medien mit dem Vorfall. Viele hätten sich alleine darauf konzentriert, weitere Opfer ausfindig zu machen. von Theodor Eckert
Persoenlich.com: 19.08.2014
Geri Müller hat sich am Dienstag an einer Pressekonferenz entschul... more Persoenlich.com: 19.08.2014
Geri Müller hat sich am Dienstag an einer Pressekonferenz entschuldigt, er bleibt im Amt. Zudem kommt es vorerst nicht zu einem Verfahren wegen Amtsmissbrauchs. Hätte die "Schweiz am Sonntag" also besser geschwiegen, wie es auch die "Weltwoche" und der "Blick" taten? Im Interview mit persoenlich.com beurteilt Journalistik-Professor Vinzenz Wyss die Rolle der Medien. Er liefert zudem eine mögliche Erklärung, warum es immer häufiger zu vorschneller öffentlicher Verurteilung kommt.
Landbote. 4.11.2014: Rund 200 Journalisten treffen sich morgen in Winterthur. Der Mitorganisator ... more Landbote. 4.11.2014: Rund 200 Journalisten treffen sich morgen in Winterthur. Der Mitorganisator und ZHAW-Dozent Vinzenz Wyss übt Kritik an der Branche.
20 Minuten: 27. 2. 2015: Dass Roger Köppel als Nationalrat weiterhin Journalist bleiben will, fin... more 20 Minuten: 27. 2. 2015: Dass Roger Köppel als Nationalrat weiterhin Journalist bleiben will, findet Journalistik-Professor Vinzenz Wyss irritierend. Ihm tun auch die Mitarbeiter der «Weltwoche» leid.
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/29103143
Radio SRF: 22.1.2015: Sollen Medien über extreme Meinungen berichten? Oder sollen sie zugunsten d... more Radio SRF: 22.1.2015: Sollen Medien über extreme Meinungen berichten? Oder sollen sie zugunsten des Land- und des Religionsfriedens auf gewisse Nachrichten verzichten? Susan Boos von der «WochenZeitung» und Hansi Voigt vom Onlineportal «Watson» über die Gefahren der Populismusfalle.
http://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/medien-in-der-zwickmuehle-wann-beginnt-das-instrumentalisieren
LINK, 24.3.2015: Welchen Einfluss Bilder in den Medien auf uns Rezipienten haben können, wird oft... more LINK, 24.3.2015: Welchen Einfluss Bilder in den Medien auf uns Rezipienten haben können, wird oftmals erst dann ersichtlich, wenn diese Macht missbraucht wird. Nämlich genau dann, wenn Bilder manipuliert, verändert oder in falsche Kontexte gesetzt werden. Um das eigene Auge zu schulen und Bildern kritisch begegnen zu können, organisiert die SRG Zürich Schaffhausen immer wieder Workshops zum Thema «Bilder lesen».
TV: ZüriKonkret ZüriKonkret - 30.03.2015:
Medienethisch reflektierte Entscheide setzen eine Gü... more TV: ZüriKonkret ZüriKonkret - 30.03.2015:
Medienethisch reflektierte Entscheide setzen eine Güterabwägung voraus. Meine Einschätzungen zu medienkritischen Themen wie #Germanwings oder #Gerigate im Gespräch mit Claudia Steinmann von ZüriPlus - s'andere Tele vo Züri hier: http://zueriplus.ch/konkret.htm?videoid=1471
Peroenlich.com:
Namen nennen oder nicht? Sechs Meinungen
Nach dem Drama um die abgestürzte G... more Peroenlich.com:
Namen nennen oder nicht? Sechs Meinungen
Nach dem Drama um die abgestürzte Germanwings-Maschine und dem möglichen Selbstmord des Co-Piloten ist eine medienethische Debatte entbrannt. Dürfen Journalisten in einem solchen Fall einen mutmasslichen Täter beim Namen nennen und sein Bild unverpixelt zeigen? persoenlich.com hat bei Schweizer Chefredaktoren, Medienjournalisten und Medienethikern nachgefragt.
Radio SRF: Nach dem Flugzeugabsturz standen die Medien vor dem Entscheid: Namen nennen? Viele Med... more Radio SRF: Nach dem Flugzeugabsturz standen die Medien vor dem Entscheid: Namen nennen? Viele Medien gewichteten das öffentliche Interesse höher als die Privatsphäre der Angehörigen. Im Internet ist darüber eine Debatte entbrannt. Vinzenz Wyss, Journalistikprofessor, hat sich damit befasst.
Uploads
Books by Vinzenz Wyss
alle zwei Jahre statt¿ ndende Veranstaltung will die damit verbundene Buchreihe Analysen
zu den Bedingungen und Formen von »Öffentlichkeit, öffentlicher Kommunikation und
sozialem Wandel« anbieten. Die Frage nach dem sozialen Wandel rekurriert auf den Aufbau
und die Erosion sozialer Ordnung und die öffentliche Kommunikation bildet das Medium
der Selbstreferenz sozialer Ordnung. Dieser wechselseitige Bezug von sozialem Wandel und
öffentlicher Kommunikation lässt sich sinnvoll nur in einer historisch informierten, interdisziplinären
Perspektive herstellen. Es gilt also disziplinäre Erkenntniszu¬gänge zur interdisziplinären
Erkenntnisförderung für eine Veranstaltungs- und Buchreihe zu nutzen, die
sich auf dieses Themenfeld konzentriert. Zu diesem Zweck wurden zweijährlich im Herbst
Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Disziplinen eingeladen.
In verschiedenen Roundtables wurde jeweils eine leitende Fragestellung in ihren
wichtigsten Aspekten diskutiert. Erst auf dieser Basis wurden die Beiträge für den aktuellen
Band zum Symposium verfasst.
Die Herausgeber mussten anfangs März den unerwartet plötzlichen Tod des Initiators
und unermüdlichen Motivators, Moderators und Inspirators, aber nicht zuletzt auch des
langjährigen Kollegen Prof. Dr. Kurt Imhof der Veranstaltungsreihe „Mediensymposium“
bestürzt zur Kenntnis nehmen.
Mit dem Initiator des Mediensymposiums verliert die Fachgemeinschaft auch einen
leidenschaftlichen Forscher, einen begeisternden Lehrer, einen lustvollen Debattierer und
einen unermüdlichen Kämpfer für die journalistische Qualität als eine Voraussetzung für
die Demokratie.
Die Herausgeben gedenken damit nicht zuletzt der unermüdlichen und stets kreativ
stimulierenden Schaffenskraft ihres Kollegen und Freundes Kurt Imhof, der sich beharrlich
und auch gegen Widerstand für eine hochwertige Qualität der Medien eingesetzt hat.
Kurt Imhof / Roger Blum / Heinz Bonfadelli / Otfried Jarren / Vinzenz Wyss, März 2015
Lancierung der Praxisbuchreihe: Journalismus-Atelier. http://www.journalismus-atelier.eu/ Die Atelierreihe trainiert Journalismus-Praxis entlang von Themen, die in der digitalen Mediengesellschaft sehr bedeutsam sind. Herausgeberschaft zusammen mit Marlis Prinzing (Macromedia Hochschule in Köln)
Papers by Vinzenz Wyss
alle zwei Jahre statt¿ ndende Veranstaltung will die damit verbundene Buchreihe Analysen
zu den Bedingungen und Formen von »Öffentlichkeit, öffentlicher Kommunikation und
sozialem Wandel« anbieten. Die Frage nach dem sozialen Wandel rekurriert auf den Aufbau
und die Erosion sozialer Ordnung und die öffentliche Kommunikation bildet das Medium
der Selbstreferenz sozialer Ordnung. Dieser wechselseitige Bezug von sozialem Wandel und
öffentlicher Kommunikation lässt sich sinnvoll nur in einer historisch informierten, interdisziplinären
Perspektive herstellen. Es gilt also disziplinäre Erkenntniszu¬gänge zur interdisziplinären
Erkenntnisförderung für eine Veranstaltungs- und Buchreihe zu nutzen, die
sich auf dieses Themenfeld konzentriert. Zu diesem Zweck wurden zweijährlich im Herbst
Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Disziplinen eingeladen.
In verschiedenen Roundtables wurde jeweils eine leitende Fragestellung in ihren
wichtigsten Aspekten diskutiert. Erst auf dieser Basis wurden die Beiträge für den aktuellen
Band zum Symposium verfasst.
Die Herausgeber mussten anfangs März den unerwartet plötzlichen Tod des Initiators
und unermüdlichen Motivators, Moderators und Inspirators, aber nicht zuletzt auch des
langjährigen Kollegen Prof. Dr. Kurt Imhof der Veranstaltungsreihe „Mediensymposium“
bestürzt zur Kenntnis nehmen.
Mit dem Initiator des Mediensymposiums verliert die Fachgemeinschaft auch einen
leidenschaftlichen Forscher, einen begeisternden Lehrer, einen lustvollen Debattierer und
einen unermüdlichen Kämpfer für die journalistische Qualität als eine Voraussetzung für
die Demokratie.
Die Herausgeben gedenken damit nicht zuletzt der unermüdlichen und stets kreativ
stimulierenden Schaffenskraft ihres Kollegen und Freundes Kurt Imhof, der sich beharrlich
und auch gegen Widerstand für eine hochwertige Qualität der Medien eingesetzt hat.
Kurt Imhof / Roger Blum / Heinz Bonfadelli / Otfried Jarren / Vinzenz Wyss, März 2015
Lancierung der Praxisbuchreihe: Journalismus-Atelier. http://www.journalismus-atelier.eu/ Die Atelierreihe trainiert Journalismus-Praxis entlang von Themen, die in der digitalen Mediengesellschaft sehr bedeutsam sind. Herausgeberschaft zusammen mit Marlis Prinzing (Macromedia Hochschule in Köln)
Wie tickt der Journalismus, wenn sich ein Skandal anbahnt? Der Medienwissenschafter Vinzenz Wyss gab in der Akademie der Generationen erhellende Einblicke. von Wolfgang Wagmann
Der erste «Medienclub» nimmt die Rolle der Medien beim Attentat von London unter die Lupe: Mit diesem Attentat zeigt sich der Terrorismus in einer neuen Form. Augenzeugen und Medien als bereitwillige Übermittler der Grausamkeit – haben sich die Medien instrumentalisieren lassen und werden sie so zu verantwortungslosen Helfern des Terrorismus? Wo müssen sie Grenzen setzen?
Im «Medienclub» vom 28. Mai unter der Leitung von Karin Frei diskutieren Fachleute aus Print, Onlinemedien und Fernsehen.
Gesprächsgäste
Rainer Stadler, Medienredaktor «NZZ»
Rolf Cavalli, Chefredaktor «Blick.ch», Chefredaktor «Sonntagsblick» a.I.
Vinzenz Wyss, Professor für Journalistik ZHAW
Diego Yanez, Chefredaktor TV SRF
Alexandra Stark, Journalistin, Studienleiterin Medienausbildungszentrum MAZ
Patrik Müller, Chefredaktor der Zeitung «Schweiz am Sonntag»
http://www.srf.ch/sendungen/club/medienclub-sind-medien-terrorhelfer
«Steht das in eurem Koran?», fragte der «Blick» nach dem Massaker an pakistanischen Schulkindern. Über diese Schlagzeile zeigte sich der Medienprofessor Vinzenz Wyss auf Facebook und Twitter irritiert.
Medienwissenschafter Vinzenz Wyss stuft die Relevanz des «Fall Dall» als nicht besonders hoch ein. Er kritisiert allerdings den Umgang der Medien mit dem Vorfall. Viele hätten sich alleine darauf konzentriert, weitere Opfer ausfindig zu machen. von Theodor Eckert
Geri Müller hat sich am Dienstag an einer Pressekonferenz entschuldigt, er bleibt im Amt. Zudem kommt es vorerst nicht zu einem Verfahren wegen Amtsmissbrauchs. Hätte die "Schweiz am Sonntag" also besser geschwiegen, wie es auch die "Weltwoche" und der "Blick" taten? Im Interview mit persoenlich.com beurteilt Journalistik-Professor Vinzenz Wyss die Rolle der Medien. Er liefert zudem eine mögliche Erklärung, warum es immer häufiger zu vorschneller öffentlicher Verurteilung kommt.
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/29103143
http://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/medien-in-der-zwickmuehle-wann-beginnt-das-instrumentalisieren
http://link-mobile.ch/bilder-im-fokus-wirklichkeit-oder-illusion/
Medienethisch reflektierte Entscheide setzen eine Güterabwägung voraus. Meine Einschätzungen zu medienkritischen Themen wie #Germanwings oder #Gerigate im Gespräch mit Claudia Steinmann von ZüriPlus - s'andere Tele vo Züri hier: http://zueriplus.ch/konkret.htm?videoid=1471
Namen nennen oder nicht? Sechs Meinungen
Nach dem Drama um die abgestürzte Germanwings-Maschine und dem möglichen Selbstmord des Co-Piloten ist eine medienethische Debatte entbrannt. Dürfen Journalisten in einem solchen Fall einen mutmasslichen Täter beim Namen nennen und sein Bild unverpixelt zeigen? persoenlich.com hat bei Schweizer Chefredaktoren, Medienjournalisten und Medienethikern nachgefragt.
http://www.persoenlich.com/news/medien/identifikation-des-co-piloten-namen-nennen-oder-nicht-sechs-meinungen-323851#.VR_8y_ysV5d
http://m.srf.ch/news/schweiz/es-wurde-eine-neue-dimension-oeffentlicher-medienkritik-erreicht?ns_source=web