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Der Sozialismus isch näbem Liberalismus und em Konservatismus eini vo de drei grosse politische Ideologie, wo im 19. Johrhundert entstande sii. Der Begriff isch nie eidütig definiert gsi, isch auerdings erschtmaus aus überbegriff für kollektivi ideä brucht wordä. Später isch dr Begriff starch vom Karl Marx uh em Kommunismus prägt wordä, wo lut marx, äh form vo sozialismus isch. Dr Begriff het abr scho früech vo de sozialdemokratischen Bewegige, wo nume reformerisch gsi si und der Parlamentarismus und d Demokratie akzeptiert hai, bis zu kommunistisch-totalitäre oder autoritäre System (Realsozialismus), wo revolutionär entstande si, e Hufe Varianten umfasst. Hüt wird dr Begriff Sozialismus houptsächlech aus Ideologie, wo dr Bsitz vodä Produktionsmittu dürt Arbeiter(-klass) odr generell soziale Bsitz vo dä Produktionsmittu befürwortet, verwändet und definiert. Ds isch ä sehr lockeri defintion, was drmit ztüe het, ds dr Begriff Sozialismus vorauem oh aus Überbegriff für Ideologie wo soziale Bsitz übrd Produktionsmittu beinhaute vrwändet wird. Ds wäre z. B. dr bereits erwähnti Kommunismus, d'Sozialdemokratie, demokratische Sozialismus augemein bis hin zum Anarchismus.

D Sozialiste bedone bsunders d Grundwärt Gliichheit, Grächtigkeit und Solidarität und lege meistens Wärt uf en ängi Wächselbeziehig zwüsche praktische soziale Bewegige und der theoretische Gsellschaftskritik, zum beidi mitenand in Richtig von ere sozial grächte Wirtschafts- und Sozialornig wiiterzentwickle. Drbii verdräte si meistens e Gsellschaftsuffassig, wo im Privateigedum vo de Produktionsmittel d Wurzle vom Übel gseht und dorum d Vergsellschaftig von ene aasträbt.[1][2]

Kritiker vom Sozialismus si der Aasicht, ass e Wirtschaftsordnig, wo nit märtwirtschaftlig isch und bsunders d Zentralverwaltigswirtschaft, ökonomisch ineffizient müess sii und au nid mit individuelle Grundrächt und Rächtsstaatlikeit chönnt veriibart wärde.

Der wichtigscht sozialistisch Staat isch d Sowjetunion gsii.

Liddratur

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  • Rudolf Bahro: Die Alternative. Zur Kritik des real existierenden Sozialismus. 1977 Informationen
  • Max Beer: Allgemeine Geschichte des Sozialismus und der sozialen Kämpfe. Mit Ergänzungen von Hermann Duncker, 2. Auflage, Nachdruck der 7. Auflage von 1931, Erlangen 1973, ISBN 3-920531-17-5 (online „reprint“ mit Links zu den einzelnen Kapiteln)
  • Klaus von Beyme: Politische Theorien im Zeitalter der Ideologien. 1789–1945. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. 2002. ISBN 3-531-13875-8
  • B. Crick: Socialism. Milton Keynes, Open University Press. 1989.
  • Iring Fetscher: Für eine bessere Gesellschaft. Studien zu Sozialismus und Sozialdemokratie. Hrsg. von Clemens K. Stepina u. a. Wien: Lehner, 2007. ISBN 3-901749-57-8
  • Georg Fülberth: Sozialismus, Köln: PapyRossa. 2010
  • Eric Hobsbawm: Revolution und Revolte. Aufsätze zu Kommunismus, Anarchismus und Umsturz im 20. Jahrhundert. Frankfurt, Suhrkamp. 1972.
  • S. Mukherjee / S. Ranaswamy: A History of Socialist Thought. London. Sage. 2000, ISBN 0-7619-9465-3
  • J.L. Talmon: Geschichte der totalitären Demokratie. Köln: Westdeutscher Verlag. 1961/1963 (2 Bände).
  • P. Weber: Sozialismus als Kulturbewegung. Frühsozialistische Arbeiterbewegung und das Entstehen zweier feindlicher Brüder Marxismus und Anarchismus, Düsseldorf: Droste. 2000.
Kritik
  • Friedrich August von Hayek: The Road to Serfdom (1944). Deutsche Ausgabe: Der Weg zur Knechtschaft. Olzog 2007. ISBN 3-7892-8227-8
  • Ludwig von Mises: Die Gemeinwirtschaft – Untersuchungen über den Sozialismus. Gustav Fischer, Jena 1922, ISBN 978-3-8282-0411-9 (online [PDF]).

Weblinggs

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  Commons: Sozialismus – Sammlig vo Multimediadateie
  Commons: Sozialisten – Sammlig vo Multimediadateie

Noowiis

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  1. Werner Sombart: Sozialismus und soziale Bewegung, Jena, 1919, Seite 60
  2. Bundeszentrale für politische Bildung