Cavagnago
Cavagnago | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Leventina |
Kreis: | Giornico |
Gmeind: | Faido |
Poschtleitzahl: | 6749 |
Koordinate: | 710917 / 141280 |
Höchi: | 1'020 m ü. M. |
Flächi: | 6.7 km² |
Iiwohner: | 83 (31. Dezämber 2011) |
Charte | |
Cavagnago (lombardisch Cavagnèi) isch bis Endi Merz 2012 e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz gsii. Si hät zum Chrais (circolo) Giornico im Bezirk Leventina ghert.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Cavagnago lyt uf 1'020 m ü. M. am linke Hang vum Valle Leventina an dr Strada Alta. Zämme mit Anzonico, Calonico un Sobrio bildet Cavagnago di sognännt Traversa.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Cavagnago isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1270 as Cavagnago.
In ere Volksabstimmig im Merz 2004 hän d Burger vu Cavagnago d Fusion vu ihre Gmai mit Faido, Osco, Mairengo, Calpiogna, Campello, Rossura, Anzonico, Chiggiogna, Calonico un Sobrio aagnuu. Wel di andre Gmaine s Projäkt abglähnt ghaa hän, isch s aber nit zue däm Zämmeschluss chuu.
Am 1. April 2012 hät d Gmai mit de Gmaine Anzonico, Calpiogna, Chironico, Mairengo und Osco zu de bestehende Gmain Faido fusioniert und dodermit au de Bezirk gwächslet.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di gring Yywohnerzahl un di prekär finanziäll Lag vu dr Gmai hän derzue gfiert, ass dr Kanton Tessin im Novämber 2005 e Gmaindsverwalter fir Cavagnago ernännt het. Vu däm Zytpunkt a het d Gmai kai Exekutive me gha.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[1]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Yywohner | 342 | 307 | 301 | 214 | 180 | 175 | 156 | 138 | 120 |
Johr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | 2011 |
Yywohner | 135 | 134 | 96 | 83 | 80 | 94 | 83 | 84 | 83 |
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr lombardisch Dialäkt vu Cavagnago ghert zum Ticinese.
Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Chilche S. Anna (1567 gnännt, 1934 renoviert)
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Samuel Butler: Alpi e Santuari del Canton Ticino. Armando Dadò Editore, Locarno 1984.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
- Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Mario Fransioli: Cavagnago. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )