Sobrio
Sobrio | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Leventina |
Kreis: | Faido |
Gmeind | Faido |
PLZ | 6749 |
Koordinate: | 712383 / 139783 |
Höchi: | 1128 m ü. M. |
Flächi: | 6,4 km² |
Iiwohner: | 78 (31. Dezember 2015)[1] |
Charte | |
Sobrio (lombardisch Souri) isch es Dorf und en ehemolegi politischi Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si hät zum Chrais (circolo) Giornico im Bezirk Leventina ghert.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sobrio lyt uf eme Boode am linke Hang vum mittlere Valle Leventina uf 1091 m an dr Strada Alta. Zue dr Gmai hän d Fraktione Villa un Ronzano ghert. Nochbergmaine sin Acquarossa, Bodio, Faido, Giornico un Serravalle gsi.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sobrio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1225 as Sourio. Anne 1759 isch dr Ortsdail Villa fascht ganz abbrännt.
Im Friejohr 2004 hän d Stimmburger vu Sobrio in ere Volksabstimmig gege d Fusion vu ihre Gmai mit dr Gmaine Anzonico, Calonico, Calpiogna, Campello, Cavagnago, Chiggiogna, Faido, Mairengo, Osco un Rossura gstimmt. Am 10. April 2016 het Sobrio mit Faido fusioniärt.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Sobrio isch dr Giorgio Jamusci gsi.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Yywohner | 365 | 308 | 371 | 274 | 266 | 237 | 184 | 167 | 140 |
Johr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | 2015 |
Yywohner | 140 | 98 | 69 | 61 | 84 | 78 | 74 | 81 | 78 |
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr lombardisch Dialäkt vu Sobrio ghert zum Ticinese.
Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Chilche S. Lorenzo (im 13. Jh. zum erschte Mol gnännt, im 16. Jh. erwyteret, 2001-03 renoviert)
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Celestino Trezzini: Sobrio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 6, Sisikon – Steg., Attinger, Neuenburg 1921, S. 391, 392.
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 178, 284, 481, 553.
- Bernhard Anderes:, Guida d’Arte della Svizzera Italiana. Edizioni Trelingue, Porza-Lugano 1980, S. 100.
- Samuel Butler: Alpi e Santuari del Canton Ticino, Armando Dadò Editore, Locarno 1984.
- Bruno Giandeini: I racconti dell’acero. ASS – Associazione attinenti e simpatizzanti di Sobrio, 1989.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
- Mario Fransioli: Sobrio. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Sobrio uf elexikon.ch
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )