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Kärnwaffe

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Kärnwaffe – au Atomwaffe oder Nuklearwaffe – si Waffe, wo d Wirkig von ene vo kärnphüsikalische Brozäss chunnt, bsundrigs dr Kärnspaldig (Fissionsbombe) und dr Kärnfusioon (Wasserstoffbombe). Explosivi konvenzionelli Waffe hingeege bechömme iiri Energii us chemische Reakzioone, wo d Atomkärn drbii unveränderet bliibe. Zämme mit de biologische und de chemische Waffe ghööre Kärnwaffe zu de so genannte NBCR-Waffe.

Dr Atombilz vom „Fat Man“ über Nagasaki

D Chriegsfüerig isch dur d Iifüerig vo dr Kärnspaltig as Waffe revoluzioniert worde. Scho die erste Kärnwaffe häi Explosioonsenergie ghaa, wo mehr as zääduusig Donne vo konvenzionellem Sprängstoff entsproche häi. Äi Atombombe het gnueg Energii freigsetzt, zum e ganzi Stadt z zerstööre, wie s im August 1945 bassiert isch, wo die japanische Stedt Hiroshima und Nagasaki fast vollständig zerstöört worde si und Hundertduusigi vo Mensche umchoo si. Während em Chalte Chrieg häi vor allem d USA und d UdSSR Kärnwaffe entwicklet, wo zum Däil 10'000 Kilodonne (10 Megadonne) TNT-Ekwiwalänt ghaa häi. Die sterksti Bombe, wo je zur Explosion brocht worde isch, isch die sowjetischi Zar-Bombe, en Wasserstoffbombe, gsi. Si isch am 30. Oktober 1961 bin eme atmosfäärische Kärnwaffedest zündet worde und het en Energii vo öbbe 57'000 Kilodonne (57 Megadonne) TNT-Ekwiwalänt freigsetzt. Zum Vergliich het d Hiroshima-Bombe e Sprängchraft vo 13 Kilodonne TNT ghaa. E Bombe mit ere so groosse Chraft hät im Chriegsiisatz ganzi Balligsgebiet verwüestet. D Tämpratuur im Zentrum von ere nukleare Explosion isch zwüsche 10 und 15 Millione Grad Zelsius.

Wäge iirer riisige Zerstöörigschraft, aber mee no wäge dr Radioaktivideet und de Rückständ, wo bi dr Explosioon freigsetzt wärde, si d Kärnwaffe en ärnsti existenzielli Bedrooig nit nume für d Menschhäit sondern für alles Lääbe uf dr Wält. Uf dr andere Site dänke mänggi Bolitiker und Bolitikwüsseschaftler, ass die geegesitigi Abschreckig über 40 Joor lang e diräkte milidäärische Komflikt zwüsche de Groossmächt USA und UdSSR verhinderet het. Die mäiste Staate uf dr Wält häi sich drzue verüflichdet, käini Atomwaffe z entwickle, aber usser de bekannte Atommächt gits immer no Staate, wo an ere atomaare Zfrüstig schaffe.[1] E baar Staate wie z. B. Nordkorea füehre aktuell (2016) Atomteschts düüre, was wältwiit als grosses Risiko angluegt wird, z. B. vo dr Internazionaale Atomenergii-Organisazioon. E Hufe Bolidikwüsseschaftler dänke, ass dr Umgang mit dr Gfoor vo missbrüüchlichem Erwärb vom betreffende Know-how au dur terroristischi Organisazione äini vo de grösste Herusfordrige im 21. Joorhundert sig.

  • Peter Auer Von Dahlem nach Hiroshima. Die Geschichte der Atombombe Berlin: Aufbau, 1995 ISBN 3-351-02429-0
  • Florian Coulmas Hiroshima: Geschichte und Nachgeschichte, München: Beck, 2005, ISBN 3-406-52797-3
  • Klaus Fuchs, Ruth Werner, Eberhard Panitz Treffpunkt Banbury oder Wie die Atombombe zu den Russen kam, 2003 ISBN 3-360-00990-8
  • Robert Jungk Heller als tausend Sonnen, 1958 und strahlen aus der asche, Alfred Scherz Verlag 1959
  • Rainer Karlsch, Zbynek Zeman Urangeheimnisse, 2002, ISBN 3-86153-276-X
  • Hubert Mania: Kettenreaktion. Die Geschichte der Atombombe, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2010 ISBN 978-3-498-00664-8
  • Edgar Mayer, Thomas Mehner Das Geheimnis der deutschen Atombombe. Gewannen Hitlers Wissenschaftler den nuklearen Wettlauf doch?, 2001 ISBN 3-930219-36-0
  • Edgar Mayer, Thomas Mehner Die Atombombe und das Dritte Reich, 2002 ISBN 3-930219-50-6
  • Paul Takashi Nagai Die Glocken von Nagasaki: Geschichte der Atombombe München: Rex, 1955 – Bericht eines überlebenden Arztes ISBN 3-89575-056-5
  • Gian L. Nespoli, Giuseppe Zambon Hiroschima, Nagasaki. 1997, ISBN 3-88975-055-9
  • Richard Rhodes The Making of the Atomic Bomb 1995, ISBN 0-684-81378-5, deutsch Nördlingen: Greno, 1988; Volk und Welt, 1990 ISBN 3-353-00717-2 (Standardwerk)
  • Helmut Simon (Vorwort) Atomwaffen vor dem Internationalen Gerichtshof ISBN 3-8258-3243-0
  • Wolfgang Sternstein Atomwaffen abschaffen!, 2001 ISBN 3-933325-05-6
  • Mark Walker Die Uranmaschine. Mythos und Wirklichkeit der deutschen Atombombe Berlin: Siedler, 1990 ISBN 3-88680-359-7
  • Rainer Karlsch Hitlers Bombe Deutsche Verlags-Anstalt, München 2005 ISBN 3-421-05809-1
  • Egmont R. Koch Atomwaffen für Al Qaida. „Dr.No“ und das Netzwerk des Terrors Berlin: Aufbau Verlag, 2005 ISBN 3-351-02588-2

Romään und Theaterstück

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 Commons: Atomwaffe – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Welt der Atommächte: Wer hat die Bombe? (Memento vom 11. Dezämber 2011 im Internet Archive) diepresse.com, abgrüeft am 9. Novämber 2011