Editor of the German Open Access Journal "Romanische Studien", http://www.romanischestudien.de
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Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Orpheus in Berlin, die Stadt der Seen als Super-8-Film“, 15.11.21: zu Sébastien Berlendis, Seize... more „Orpheus in Berlin, die Stadt der Seen als Super-8-Film“, 15.11.21: zu Sébastien Berlendis, Seize lacs et une seule mer.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Provinz im Niedergang: eine Art Inventar der Tiefen unseres Landes“, 05.10.21: zu Daniel Rondeau... more „Provinz im Niedergang: eine Art Inventar der Tiefen unseres Landes“, 05.10.21: zu Daniel Rondeau, Mécaniques du chaos und Arrière-pays.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Das große Schweigen im Vater-Prozess, im Barbie-Prozess“, 29.09.21: zu Sorj Chalandon, Enfant de... more „Das große Schweigen im Vater-Prozess, im Barbie-Prozess“, 29.09.21: zu Sorj Chalandon, Enfant de salaud.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Telerealität-Fiktionen von Bellanger und de Vigan“, 26.09.21: zu Delphine de Vigan, Les enfants ... more „Telerealität-Fiktionen von Bellanger und de Vigan“, 26.09.21: zu Delphine de Vigan, Les enfants sont rois und Aurélien Bellanger, Téléréalité.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2022
„Action directe im Roman: Vanessa Schneider und Monica Sabolo“, 11.09.22: zu Monica Sabolo, La vi... more „Action directe im Roman: Vanessa Schneider und Monica Sabolo“, 11.09.22: zu Monica Sabolo, La vie clandestine und Vanessa Schneider, La fille de Deauville.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Kulturelle Aneignung als Tragikomödie der Generationen“, 07.10.21: zu Abel Quentin, Le Voyant d’... more „Kulturelle Aneignung als Tragikomödie der Generationen“, 07.10.21: zu Abel Quentin, Le Voyant d’Étampes.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Orpheus in Berlin, die Stadt der Seen als Super-8-Film“, 15.11.21: zu Sébastien Berlendis, Seize... more „Orpheus in Berlin, die Stadt der Seen als Super-8-Film“, 15.11.21: zu Sébastien Berlendis, Seize lacs et une seule mer.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Provinz im Niedergang: eine Art Inventar der Tiefen unseres Landes“, 05.10.21: zu Daniel Rondeau... more „Provinz im Niedergang: eine Art Inventar der Tiefen unseres Landes“, 05.10.21: zu Daniel Rondeau, Mécaniques du chaos und Arrière-pays.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Das große Schweigen im Vater-Prozess, im Barbie-Prozess“, 29.09.21: zu Sorj Chalandon, Enfant de... more „Das große Schweigen im Vater-Prozess, im Barbie-Prozess“, 29.09.21: zu Sorj Chalandon, Enfant de salaud.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Telerealität-Fiktionen von Bellanger und de Vigan“, 26.09.21: zu Delphine de Vigan, Les enfants ... more „Telerealität-Fiktionen von Bellanger und de Vigan“, 26.09.21: zu Delphine de Vigan, Les enfants sont rois und Aurélien Bellanger, Téléréalité.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2022
„Action directe im Roman: Vanessa Schneider und Monica Sabolo“, 11.09.22: zu Monica Sabolo, La vi... more „Action directe im Roman: Vanessa Schneider und Monica Sabolo“, 11.09.22: zu Monica Sabolo, La vie clandestine und Vanessa Schneider, La fille de Deauville.
Rentrée littéraire: Französische Literatur der Gegenwart, 2021
„Kulturelle Aneignung als Tragikomödie der Generationen“, 07.10.21: zu Abel Quentin, Le Voyant d’... more „Kulturelle Aneignung als Tragikomödie der Generationen“, 07.10.21: zu Abel Quentin, Le Voyant d’Étampes.
Engagement und Diversität: Frank-Rutger Hausmann zum 75. Geburtstag, hrsg. von Wolfgang Asholt, U... more Engagement und Diversität: Frank-Rutger Hausmann zum 75. Geburtstag, hrsg. von Wolfgang Asholt, Ursula Bähler, Bernhard Hurch, Henning Krauß und Kai Nonnenmacher, Romanische Studien: Beihefte 4 (München: Akademische Verlagsgemeinschaft München, 2018), 520 Seiten, ISBN 978-3-95477-083-0, € 34,80
Ludovico Ariostos Orlando furioso zeigt fünfhundert Jahre nach seinem ersten Erscheinen in Ferrar... more Ludovico Ariostos Orlando furioso zeigt fünfhundert Jahre nach seinem ersten Erscheinen in Ferrara am 22. April 1516 in seiner Geschichte und intensiven Rezeption in den kulturellen Traditionen Europas und der übrigen Welt auch heute noch eine zeitlose Vitalität, regt weiterhin unsere Imagination an und wirkt dank seiner unerschöpflichen Komplexität und Tiefe immer neue Fragen auf. Dieser Sammelband gibt ausgewiesenen Wissenschaftlern wie jüngeren Forschern aus verschiedenen Ländern ein Forum: Achtzehn internationale Studien (in deutscher, italienischer, englischer und französischer Sprache) untersuchen Aspekte der Textinterpretation des Orlando furioso (Teil I) und seiner Rezeption in Literatur, kritischer Debatte und der Bildenden Kunst, im 16. Jahrhundert ebenso wie in den folgenden Jahrhunderten (Teil II).
Dopo cinquecento anni di storia e di intensa ricezione nelle tradizioni culturali europee e di tutto il mondo, l'Orlando furioso di Ludovico Ariosto, apparso per la prima volta a Ferrara il 22 aprile del 1516, mostra ancora oggi una sorprendente vitalità, continuando a sollecitare la nostra immaginazione e sollevando interrogativi sempre nuovi, grazie alla sua inesauribile complessità e profondità. Questa raccolta di contributi dà voce a studiosi più esperti e a giovani ricercatori provenienti da vari Paesi. Attraverso diciotto studi in varie lingue (italiano, tedesco, inglese e francese), vengono indagati aspetti dell'interpretazione del testo (parte prima) e della sua ricezione nella letteratura, nel dibattito critico e nelle arti fi gurative, sia durante il Cinquecento, sia nei secoli successivi (parte seconda).
Homer, Milton, Ossian: Die Ästhetikgeschichte der Blindheit betrifft visuelle Modernität in ihrem... more Homer, Milton, Ossian: Die Ästhetikgeschichte der Blindheit betrifft visuelle Modernität in ihrem Kern. Dies wird für Frankreich und für Deutschland zwischen 1750 und 1850 gezeigt: Das “schwarze Licht” eines Sehens, das nicht im Gesehenen aufgeht, schafft eine mächtige Gegenerzählung zu triumphalischen Aufklärungsphantasmen und zur verwissenschaftlichten Objektivierung des Blicks. Die Negation des menschlichen Königssinnes gerät immer deutlicher zur Selbstbegründungsstrategie des Ästhetischen.
Das Korpus führt in drei Schritten eine Genealogie ästhetischer Strategien der visuellen Negativität vor: von der sensualistischen Erkenntniskritik des Starstich-Experiments über die idealistische Verschränkung von Nicht-Sein und positiviertem Sein in der Figur des blinden Sängers bis zum transitorisch gebrochenen Blick der Avantgarde.
Diskutiert werden philosophische Modelle von Holbach und Herder bis zum Deutschen Idealismus. Neben zwei umfangreicheren Kapiteln zur Blindheit bei Diderot und bei Jean Paul sind u.a. Blindentexte von Rousseau, Chateaubriand, Hugo, Nerval, Gautier und Baudelaire ausgewählt. Der Blinde gerät ebenso zum Zeichen eines verlorenen metaphysischen Blicks wie zur Projektionsfläche des autonom gewordenen Scheins. Über die Negativität des Sehens wird die säkulare Selbstsakralisierung der Poesie um 1800 schließlich gegen 1900 auf die Photographie als Kunstform übertragen.
Das auf vier Bände angelegte interdisziplinäre Projekt untersucht den konstitutiven Zusammenhang ... more Das auf vier Bände angelegte interdisziplinäre Projekt untersucht den konstitutiven Zusammenhang zwischen politischen Ideen und ihrer sprachlich-literarischen Form. Im Fokus steht der Nexus zwischen politischer Theoriebildung und ästhetisch-poetischen Strukturen sowie politischen und sprachlichen Paradigmenwechseln im Rahmen der modernen europäischen Geistesgeschichte. Der erste Band folgt einer Kardinalthese der Cambridge School of Intellectual History und verortet die begriffliche Geburt der Moderne in Italien zwischen Spätmittelalter und Renaissance (v. a. bei Dante, Marsilius, Machiavelli, Guicciardini). Nachgezeichnet wird, wie sich bevorzugt im politischen Diskurs der Stadt Florenz ein Vokabular herausbildete, das die Ideen der Autonomie und Gestaltbarkeit des Gemeinwesens gegen die Vorstellungen religiöser Vorsehung etablierte.
Das Interview mit Kai Nonnenmacher führten Julius Goldmann und Robert Hesselbach am 28. Juni 2018... more Das Interview mit Kai Nonnenmacher führten Julius Goldmann und Robert Hesselbach am 28. Juni 2018 in Bamberg.
Débat sur William Marx, La Haine de la littérature (Paris: Minuit, 2015), dans: Romanische Studie... more Débat sur William Marx, La Haine de la littérature (Paris: Minuit, 2015), dans: Romanische Studien 4 (2016).
Call for Articles in French, Italian, Spanisch, English or German about Germany and the Neolatin ... more Call for Articles in French, Italian, Spanisch, English or German about Germany and the Neolatin Europe, with perspectives on the actual crisis of the European Union
Hiermit soll eingeladen werden, mit den Instrumentarien der Romanistik eigene Beiträge aus der Literatur-, Kultur- oder auch Sprachwissenschaft bei den Romanischen Studien einzureichen, die die Ideengeschichte eines (romanischen?) Europa aus der aktuellen Erfahrung heraus diskutieren, kulturwissenschaftliche Reflexionen zur europäischen Identität bzw. Erinnerung vorzuschlagen, landeswissenschaftliche Berichte aus Ländern der Romania und ihren jeweiligen Perspektiven auf Europa, Stellungnahmen zur Diversität europäischer Gesellschaften, zu den Migrationsströmen in die ‚Festung Europa‘, eine Analyse der laufenden Debatten um die Krise der Union und schließlich Entwürfe für das künftige Europa, aber auch Lektüren fiktionaler Texte oder sprachwissenschaftliche Analysen von Europadiskursen.
Themenheft 2016 der Zeitschrift “Romanische Studien”
hrsg. von Christian Rivoletti und Kai Nonne... more Themenheft 2016 der Zeitschrift “Romanische Studien”
hrsg. von Christian Rivoletti und Kai Nonnenmacher
Fascicolo tematico della rivista “Romanische Studien”
a cura di Christian Rivoletti e Kai Nonnenmacher
http://blog.romanischestudien.de/orlando-500 In occasione dell’anniversario Romanische Studien in... more http://blog.romanischestudien.de/orlando-500 In occasione dell’anniversario Romanische Studien intende pubblicare un fascicolo tematico dedicato all’Orlando furioso. Tutti gli interessati sono invitati a inviare proposte di contributi fino al 10 agosto 2015 a christian.rivoletti@fau.de e kai.nonnenmacher@ur.de.
Conference Report: Andrea Robiglio (De Wulf-Mansion Centre for Ancient, Medieval and Renaissance Philosophy Leuven) in the upcoming issue of Romanische Studien.
Überlegungen nach dem Film „Vor der Morgenröte“ und nach der Lektüre von Stefan Zweigs Buch über ... more Überlegungen nach dem Film „Vor der Morgenröte“ und nach der Lektüre von Stefan Zweigs Buch über Brasilien.
Regular publication of “letture del Tasso”, canto by canto, in the German peer reviewed journal “... more Regular publication of “letture del Tasso”, canto by canto, in the German peer reviewed journal “Romanische Studien”, starting in autumn 2017 with Albert Russell Ascoli (President, Dante Society of America/Terrill Distinguished Professor, University of California, Berkeley)
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Papers by Kai Nonnenmacher
Dieser Sammelband gibt ausgewiesenen Wissenschaftlern wie jüngeren Forschern
aus verschiedenen Ländern ein Forum: Achtzehn internationale Studien (in deutscher,
italienischer, englischer und französischer Sprache) untersuchen Aspekte der Textinterpretation des Orlando furioso (Teil I) und seiner Rezeption in Literatur, kritischer Debatte und der Bildenden Kunst, im 16. Jahrhundert ebenso wie in den folgenden Jahrhunderten (Teil II).
Dopo cinquecento anni di storia e di intensa ricezione nelle tradizioni culturali europee
e di tutto il mondo, l'Orlando furioso di Ludovico Ariosto, apparso per la prima volta a
Ferrara il 22 aprile del 1516, mostra ancora oggi una sorprendente vitalità, continuando a sollecitare la nostra immaginazione e sollevando interrogativi sempre nuovi, grazie alla sua inesauribile complessità e profondità.
Questa raccolta di contributi dà voce a studiosi più esperti e a giovani ricercatori provenienti da vari Paesi. Attraverso diciotto studi in varie lingue (italiano, tedesco, inglese e francese), vengono indagati aspetti dell'interpretazione del testo (parte prima) e della sua ricezione nella letteratura, nel dibattito critico e nelle arti fi gurative, sia durante il Cinquecento, sia nei secoli successivi (parte seconda).
Das Korpus führt in drei Schritten eine Genealogie ästhetischer Strategien der visuellen Negativität vor: von der sensualistischen Erkenntniskritik des Starstich-Experiments über die idealistische Verschränkung von Nicht-Sein und positiviertem Sein in der Figur des blinden Sängers bis zum transitorisch gebrochenen Blick der Avantgarde.
Diskutiert werden philosophische Modelle von Holbach und Herder bis zum Deutschen Idealismus. Neben zwei umfangreicheren Kapiteln zur Blindheit bei Diderot und bei Jean Paul sind u.a. Blindentexte von Rousseau, Chateaubriand, Hugo, Nerval, Gautier und Baudelaire ausgewählt. Der Blinde gerät ebenso zum Zeichen eines verlorenen metaphysischen Blicks wie zur Projektionsfläche des autonom gewordenen Scheins. Über die Negativität des Sehens wird die säkulare Selbstsakralisierung der Poesie um 1800 schließlich gegen 1900 auf die Photographie als Kunstform übertragen.
http://romanischestudien.de/index.php/rst/issue/view/8
section:
El texto como máquina: matices de una alegoría
ed. by Matei Chihaia and Antonio Sánchez Jiménez
Minuit http://www.leseditionsdeminuit.fr/f/index.php?sp=liv&livre_id=3179
William Marx sur son projet au Wissenschaftskolleg Berlin http://www.wiko-berlin.de/fellows/fellowfinder/detail/2014-marx-william/
Contact pour participer (limite de 20.000 signes, à envoyer jusqu’à la fin de l’année): nonnenmacher@romanischestudien.de
Participants confirmés
Jan Baetens (Leuven),
Marie Gil (Paris),
Wolfgang Asholt (Osnabrück/Berlin)
Hiermit soll eingeladen werden, mit den Instrumentarien der Romanistik eigene Beiträge aus der Literatur-, Kultur- oder auch Sprachwissenschaft bei den Romanischen Studien einzureichen, die die Ideengeschichte eines (romanischen?) Europa aus der aktuellen Erfahrung heraus diskutieren, kulturwissenschaftliche Reflexionen zur europäischen Identität bzw. Erinnerung vorzuschlagen, landeswissenschaftliche Berichte aus Ländern der Romania und ihren jeweiligen Perspektiven auf Europa, Stellungnahmen zur Diversität europäischer Gesellschaften, zu den Migrationsströmen in die ‚Festung Europa‘, eine Analyse der laufenden Debatten um die Krise der Union und schließlich Entwürfe für das künftige Europa, aber auch Lektüren fiktionaler Texte oder sprachwissenschaftliche Analysen von Europadiskursen.
hrsg. von Christian Rivoletti und Kai Nonnenmacher
Fascicolo tematico della rivista “Romanische Studien”
a cura di Christian Rivoletti e Kai Nonnenmacher
Organization: Franziska Meier, franziska.meier@phil.uni-goettingen.de
Program: http://blog.romanischestudien.de/dante-quo-vadis
Conference Report: Andrea Robiglio (De Wulf-Mansion Centre for Ancient, Medieval and Renaissance Philosophy Leuven) in the upcoming issue of Romanische Studien.
Tristan Garcia, Sept
Yasmina Reza, Hammerklavier
Maylis de Kerangal, Canoës