Bench (Sproch)
Bench (Bentʂ4-non4) | ||
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Gredd in |
Äthiopien | |
Sprecha | ungefahr 174.000 Muadasprochla (Stand 1998) | |
Linguistische Klassifikation |
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Sprochcodes | ||
ISO 639-1: |
– | |
ISO 639-2: |
afa | |
ISO 639-3: |
bcq |
Bench (Bencnon, aa Gimira, wos ois obwertnd empfundn wiad) is a noadomotische Sproch dea Gimojan-Untagruppm. De Sproch wiad vo ungefähr 174.000 Menschn (Stand 1998) in dea Bench Maji Zone dea Region dea sidlichen Nationa, Nationalitätn und Völka, in Sidäthiopien um de Städt Mizan Teferi und Shewa Gimira gredd.
Phonologie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Des Bench hod foignds Konsonantnsysdtem:
Bilabiale | Koronale | Palatoalveolare | Retroflexe | Velare | Glottale | |||||||||
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Plosive | p | b | pʹ | t | d | tʹ | k | ɡ | kʹ | ʔ | ||||
Affrikate | ʦ | ʦʹ | ʧ | ʧʹ | tʂ | tʂʹ | ||||||||
Frikativ | s | z | ʃ | ʒ | ʂ | ʐ | h | |||||||
Halbvokale | j | |||||||||||||
Nasale | m | n | ||||||||||||
Liquide | l, r |
Olle könna palatalisiert aftretn, ollerdings nua vor a, weshoib ma ya aa ois sechstn vokalischn Laut oschan konn. Labialisiate Konsonantn (+ w) san fia p, b, s, g, und ʔ belegt, aba ihr lautlicha Status is unklor; sie tretn nur noch /i/ af.
Des Phonem /p/ hod zwoa unbedingte Allophone, [ph] und [f]; /j/ hod des Allophon [w] vor hintan Vokaln.
De Vokale vo Bench san a, e, i, o, u.
Es gibt 6 Töne, dvo finf, mid dem dufstn beginna ois und ois 1 bis 5 bezeichnet wean. Dea sechste is a steigenda Ton vo 2 noch 3.
Dw Silbnstruktua is (C)V(C)(C)(C) + Ton oda (C)N(C), wobei C fia an beliebign Konsonantn, V fia an beliebign Vokal und N fia an beliebign Nasal stäid. CC-Gruppn bstehn aaus oan Daualaut, gfoigt vo oan Plosiv, Frikativ oda oana Affrikate; in CCC-Gruppn muass dea easchte Konsonant /r/, /y/, /m/, /p/ oda /p’/ sa, dea zwoate entweda /n/ oda a stimmlosa Frikativ und dea dritte /t/ oda /k/.
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- M. Lionel Bender: Comparative morphology of the Omotic languages. LINCOM Europa, München 2000.
- Klaus Wedekind: Gimo-Jan or Ben-Yem-Om: Benč-Yemsa phonemes, tones, and words. In: Richard J. Hayward (Hrsg.): Omotic Language Studies. SOAS, University of London, 1990, S. 68–184.