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Zeus

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Mingarisch gschriem worn.
Zeus
Da Zeus mit da Nike (Eremitage, Sankt Petersburg)

Da Zeus woar fiar de Griachn vo da Antikn da obaste God, dea wo mit seine Mitgedda afm Olymp glebt und Nektar drunga und Ambrosia gessn hod. Ea heascht iwa de gsamte Wejd, de wo ea se vo seim oidn, dattrign Voda, am Kronos, dakämpft hod. Dea hod nämle olle seine Gschwisda noch eahna Gebuat mit Haud und Hor uwegschlunga, wei ea Schiss um sei Heaschaft g'habt hod (da Kronos hod nämle damois scho sein Voda, an Uranos, ausgschmiat); da Zeus awa is vo seina Muadda, da Reah auf Kreta vasteckt woan, so dass ea se schbäda, ois ea a großer Lackl woar, an seim Vater hod rächa kenna.

Vaheirat is da freche Buarsch mit seina eignen Schwesta, da Hera, de wo vom Uranos zammad mit de andan wiada ausgschbiem woan is, weil da Zeus ja de Raffarei g'wunna g'habt hod. Seine Briada hoda aa belohnt, da Hades hod de Unterwejd und da Poseidon as Mea kriagt.

Sei Zeichn is ned nua da Weihnachtsmobart, sondan aa oft da Blitz, den wo ea zwischn seine Grabbla hoit, um eam auf de Eadn z schmeissn, wenn wea wos Bessas do hod oda eam amoi wieda faad is. Außadem schleppt ea an Zepter, an Odla und an Hejm mit se umanda.

Berihmt-berichtigt is sei Haffa an Affärn, de wo er sowoi mit Monna ois aa mit Weiwa ghabt hod. Am Bekanntatsten is de Gschicht, wo ea si in an Ochs vawandelt, um a hibsch Madl, de Eiropa, zu entfiahn und eanara Unschuid zu beraum. Dank eam gibts ned nua an Haffa andana Gedda, sondan aa no a ganze Reih vo Hoibgedda wia in Herakles (Herkules).

Kinda vom Zeus

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Um Weiwa z vafian, hod da Zeus oft a ondane Gstoit ognumma:

Gattin Zeus ois Kinda
Themis die Moiren: Klotho, Lachesis, Atropos und die Horen: Eunomia, Dike, Eirene bzw. in anderer Tradition Auxo, Thallo, Karpo
Hera Kuckuck Hebe, Ilithyia, Arge. Noch Homer aa Hephaistos, noch Hesiod aa Ares
Aigina Feia Aiakos
Alkmene Amphitryon Herakles
Ananke Adrastea, nach ondana Tradition aa de Moiren
Antiope Satyr die Zwillinge Amphion und Zethos
Asteria Adla
Danaë goidana Regn Perseus
Demeter Persephone
Dione Aphrodite
Elektra Iasion, Dardanos, Harmonia
Elara Tityos
Europa Stia Minos, Sarpedon, Rhadamanthys
Eurynome Die Chariten: Aglaia, Euphrosyne, Thalia und Asopos
Garamantis Jarbas
Hora Kolaxes
Hybris Pan
Io Epaphos
Kallisto Artemis Arkas
Kalyke Endymion
Karme Britomartis
Lamia
Leto Artemis, Apollon
Leda Schwan de Dioskuren Kastor (Castor) und Polydeukes (Pollux)
Leda oda Nemesis Schwan Helena
Maia Hermes
Metis Athene
Mnemosyne Hirte die Musen: Melete, Mneme, Aoide, Klio, Melpomene, Terpsichore, Thalia, Euterpe, Erato, Urania, Polyhymnia, Kalliope
Niobe Argos
a Nymphe Megaros
Persephone Schlange Zagreus
Pluto Tantalos
Protogenea Aethlios
Semele Dionysos
Taygete Lakedaimon
Thalia de Palikoi

Vaeat is da Zeis worn ois Oigod, ois denkands Feia, des wo ois duachdringt, ois Voda vo de Gedda und Menschn, ois God vom Weda, ois Schicksoisgod usw. De Epiphanie vom Zeus is imma da Blitz, eppa ban Homer.

Je noch Oart vo da Vaearung hod da Zeus vaschiedane Beinama kriagt, eppa:

  • μειλίχιος (meilichios) „da Sanfte“: wann a duach Opfa gitig gstimmt worn is
  • ξένιος (xenios) „da Gastliche“ ois Schitza vom Gastrecht
  • ἑταιρεῖος (hetaireios) „da Freindschaft Beschitzende“ ois Urheba vo Freindschoft und Gnossenschoft
  • Elicius: da "Blitzlenka"
  • Zygios: ois God und Schitza vo da Hozatsnocht
  • Πατρόος: ois Schitza vo da Stod
  • Karim W. Arafat: Classical Zeus. A study in art and literature. Clarendon, Oxford 1990, ISBN 0-19-814912-3
  • Annika Backe: Die Stiere des Zeus. Stier und Mythos im antiken Griechenland. KulturKommunikation, Uplengen/Remels 2006.
  • Albert Henrichs, Balbina Bäbler: Zeus. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 12, Metzler, Stuttgart 1996–2003, ISBN 3-476-01470-3, Sp. 782–791.
  • Otto Waser: Zeus in der Kunst. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 6, Leipzig 1937, Sp. 702–759. Digitalisat
  • Konrat Ziegler: Zeus. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 6, Leipzig 1937, Sp. 564–702. Digitalisat
 Commons: Zeus – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien