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Küss mich - ich gestehe
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eBook159 Seiten1 Stunde

Küss mich - ich gestehe

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Über dieses E-Book

Drei Wochen hielt das große Glück. Dann verschwand die blonde Page spurlos aus Gabes Leben. Und zwei Jahre sind vergangen, in denen er sich immer wieder eine Frage stellte: Warum?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Jan. 2018
ISBN9783733755119
Küss mich - ich gestehe
Autor

Gina Wilkins

Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Gina Wilkins (auch Gina Ferris Wilkins) hat über 50 Romances geschrieben, die in 20 Sprachen übersetzt und in 100 Ländern verkauft werden! Gina stammt aus Arkansas, wo sie Zeit ihres Leben gewohnt hat. Sie verkaufte 1987 ihr erstes Manuskript an den Verlag Harlequin und schreibt seitdem hauptberuflich. Ihre Romane sind auf allen großen amerikanischen Bestsellerlisten gelandet. Sie glaubt fest daran, dass auch für Autorinnen ein Netzwerk unerlässlich ist, und engagiert sich in verschiedenen Organisationen. Häufig wird sie zu Konferenzen zum Thema „Verfassen von Romances" eingeladen, aber am liebsten spricht sie vor Schülern, um diese zum Schreiben und Lesen zu motivieren. Sie ist überzeugt, dass ihr lange glückliche Ehe und ihre drei wundervollen Kinder viel zu dem Erfolg ihrer Karriere beigetragen haben.

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    Buchvorschau

    Küss mich - ich gestehe - Gina Wilkins

    IMPRESSUM

    Küss mich - ich gestehe erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1997 by Gina Wilkins

    Originaltitel: „The Getaway Bride"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 154 - 2000 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: M.R. Heinze

    Umschlagsmotive: GettyImages_KovacsAlex

    Veröffentlicht im ePub Format in 1/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733755119

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    PROLOG

    Lächelnd ging Gabe Conroy durch den Wohnwagenpark in Austin im Bundesstaat Texas. In der linken Hand, an der ein neuer goldener Ehering funkelte, hielt er einen Blumenstrauß. Fast sechs Dollar hatte er im Supermarkt für den bescheidenen Strauß aus Nelken und Gänseblümchen bezahlt.

    Eines Tages würde er seiner Ehefrau Rosen schenken. Und dann wollte er ihr auch richtige Flitterwochen ermöglichen.

    Ehefrau … Er fand das Wort noch immer wahnsinnig aufregend. Nach nur neun Wochen Werbung hatten sie vor genau drei Wochen geheiratet. Das waren die glücklichsten drei Monate in seinem Leben gewesen.

    Während er den Wohnwagen aufschloss, nahm er den schwarzen Westernhut ab. Drinnen duftete es wie immer nach Erdbeeren. Seine Frau war geradezu verrückt nach Kerzen mit Erdbeerduft.

    „Page, ich bin wieder da!"

    Er hängte seinen Hut neben den breitkrempigen Strohhut, mit dem Page ihre helle Haut vor der Sonne schützte. Sie hatte blaue Augen und war ein blonder Typ, der wegen Sonnenbrandgefahr sehr vorsichtig sein musste.

    Gabe war froh, dass sie nicht zu den Frauen gehörte, die sich der Sonne so lange aussetzten, bis ihre Haut wie Leder aussah. Er liebte ihre samtweiche Haut. Außerdem galten Sonnenstrahlen mittlerweile als gefährlich, und Gabe wollte nicht, dass seiner Frau etwas zustieß. Dafür nahm er seine Rolle als Ehemann und Beschützer viel zu ernst, obwohl Page ihn wegen seiner altmodischen Haltung oft neckte.

    „Page?"

    Der winzige Wohnbereich war perfekt aufgeräumt. Alles war an seinem Platz. Auf dem Sofa lag nur das bunte Taschenbuch, das Page gestern Abend gelesen hatte, bevor Gabe seine Frau hochgehoben und ins Bett getragen hatte. Er lächelte, als er sich an die folgenden Stunden erinnerte.

    „Schatz!", rief er und ging auf den Schlafbereich zu.

    Das Bett war gemacht, und die Tür zu dem winzigen Bad stand offen. Auch hier war Page nicht. Warum antwortete sie nicht? Wenn sie sich in der Küche aufhielt, musste sie ihn gehört haben.

    Sie war auch nicht in der Küche.

    Er legte die Blumen auf den Tisch. Wo konnte sie nur sein? Sie hatte doch schon seit mindestens zwei Stunden Schulschluss. Ob sie noch schnell etwas besorgte?

    Als er vorhin seinen Pick-up parkte, hatte er nicht hinter dem Wohnwagen nachgesehen, ob Pages kleiner Dodge da war. Jetzt warf er einen Blick durch das Küchenfenster. Der Abstellplatz war leer.

    Natürlich brauchte Page ihm keine Rechenschaft abzulegen, was sie unternahm, aber normalerweise informierte sie ihn, damit er sich nicht sorgte. Er machte es auch so und rief an, wenn es einmal später wurde.

    Auf der Ablage stand ein zugedecktes Körbchen. Gabe hob die Serviette hoch und roch daran. Mrs. Dooleys selbst gebackenes Brot war noch warm. Bestimmt wusste Mrs. Dooley, wohin Page gefahren war.

    Er trat ins Freie und klopfte an die Hintertür des blau-weißen Wohnwagens. Eine massige Frau mit kurzem grauen Haar und freundlichen braunen Augen öffnete.

    „Hallo, Gabe! Hat Page Sie losgeschickt, um bei mir etwas Zucker zu borgen?"

    „Nein, ich wollte wissen, ob Sie Page gesehen haben. Ich bin gerade nach Haus gekommen, aber sie ist nicht da."

    „Ihr Jungvermählten, meinte Mrs. Dooley amüsiert. „Ihr könnt es nicht ertragen, auch nur für einige Minuten getrennt zu sein.

    „Ich bin einfach daran gewöhnt, dass sie mich begrüßt, wenn ich zurückkomme."

    „Übertreiben Sie es nur nicht, meinte die Nachbarin wohlwollend. „Das Mädchen braucht Luft zum Atmen.

    „Ich weiß. Ich reagiere zu empfindlich. Aber sie sollte schon seit Stunden hier sein. Dann habe ich das Brot von Ihnen gesehen und dachte, dass sie Ihnen vielleicht gesagt hat, wohin sie gefahren ist. Trotzdem vielen Dank. Sie wissen, wie gern ich Ihr Brot esse."

    „Das freut mich. Ich habe das Brot vor über einer Stunde zu euch gebracht, und da war Page noch zu Haus. Wir konnten nicht viel miteinander reden. Sie hatte sich gerade für das Brot bedankt, als das Telefon klingelte. Es hat sich so angehört, als ginge es um etwas Ernstes. Also habe ich ihr ein Zeichen gegeben, dass ich später mit ihr rede, und bin wieder gegangen."

    Gabe hätte gern gewusst, wer angerufen hatte. „Noch einmal vielen Dank für das Brot, Mrs. Dooley", sagte er im Weggehen.

    „Gern geschehen. Essen Sie nicht alles auf, bevor Page zurückkommt. Ich habe es für euch beide gebacken."

    „Dann muss sie sich aber sehr beeilen", meinte er lächelnd.

    Mrs. Dooley schloss lachend die Tür.

    Zwei Stunden später lag das Brot noch immer unberührt auf der Theke. Gabe ging im Wohnwagen hin und her und schwankte zwischen Ärger und Sorge. Verdammt, wo war Page? Es sah ihr gar nicht ähnlich, ohne Nachricht einfach wegzubleiben.

    Er rief Pages beste Freundin Betty Anne Spearman an. Beide unterrichteten an der örtlichen Grundschule. Betty Anne konnte ihm sicher sagen, ob etwas Unvorhergesehenes in der Schule passiert war.

    Doch Betty Anne hatte nichts von Page gehört. Auch sie war der Meinung, dass es nicht zu Page passte, so unbedacht zu handeln. „Ich mache mir Sorgen, Gabe, meinte sie. „Hat sie nicht gesagt, ob sie heute Abend etwas vorhat?

    „Nein, erwiderte er. „Wir wollten heute ins Kino gehen. Darüber haben wir noch beim Frühstück gesprochen, und Page hat sich darauf gefreut.

    „Das hört sich gar nicht gut, an Gabe. Willst du nicht lieber die Polizei anrufen?"

    „Keine Panik, sagte er. „Wahrscheinlich kommt sie bald zurück.

    „Sie soll mich sofort anrufen, wenn sie auftaucht."

    „Ja, Betty Anne, ich sorge dafür."

    Er legte auf und ging wieder durch den Wohnwagen, von der Küche in den winzigen Wohnraum und durch den schmalen Korridor ins kleine Schlafzimmer.

    Er hatte seiner jungen Frau keinen Palast bieten können, aber das hatte sie nicht gestört. Sie hatte versichert, dass sie hier glücklich sein würde, bis sie sich ein größeres Haus für sich und die geplanten Kinder leisten könnten.

    Im Moment litten sie unter Geldnot, aber Page war überzeugt, dass sein neues Bauunternehmen in kurzer Zeit erfolgreich sein würde. Dieses Vertrauen in ihn gehörte zu den Dingen, die Gabe an seiner Frau liebte.

    Wen konnte er sonst noch anrufen? Page hatte in dieser Gegend keine Verwandten und nur wenige Freunde. Ihre Eltern lebten nicht mehr. Obwohl sie erst fünfundzwanzig war, stand sie schon lange allein in der Welt.

    Ohne sich viel davon zu versprechen, versuchte er es bei seiner Mutter und seiner Schwester Annie. Keine der beiden Frauen hatte etwas von Page gehört, und beide sorgten sich, weil sie nun schon seit über drei Stunden verschwunden war.

    Danach rief er Reverend Morgan an, den Geistlichen, der sie getraut hatte.

    „Ich habe nichts von ihr gehört, Gabe, erklärte der Reverend. „Page ist alles andere als gedankenlos. Vielleicht sollten Sie sich an die Polizei wenden.

    Gabe bedankte sich und ging ohne einen besonderen Grund ins Schlafzimmer, trat hinter das Bett und stolperte über Pages Hausschuhe. Er bückte sich, hob einen der zierlichen Schuhe aus Satin auf und öffnete die Schranktür.

    Sofort fiel ihm auf, dass einige von Pages Sachen fehlten, allerdings nicht alle. Sie schien hastig einige Kleidungsstücke zusammengerafft und in die Reisetasche gepackt zu haben, die normalerweise auf dem obersten Brett stand. Die Tasche fehlte.

    Voller Vorahnungen öffnete Gabe die oberste Schublade des Einbauschranks, in der Page ihre Dessous aufbewahrte. Die Schublade war leer. Nur ein weißer Umschlag mit seinem Namen lag darin. Wie benommen griff er danach. Page hatte nicht gewollt, dass er den Brief zu schnell fand. Warum?

    Die Nachricht war kurz und sichtlich in großer Eile geschrieben worden.

    Gabe,

    es tut mir sehr leid! Ich kann es jetzt nicht erklären, aber ich muss Dich verlassen. Ich weiß, dass Du es nicht verstehen wirst, aber ich tue es zu Deinem Besten. Such nicht nach mir. Ich kann nicht bei Dir sein. Glaub mir bitte, dass ich Dir niemals wehtun wollte. Es tut mir schrecklich leid.

    Page

    Gabe ließ sich auf das Bett sinken. Ich muss Dich verlassen. Die Worte trafen ihn tief. Während er da saß und zu verstehen versuchte, kam er sich plötzlich wie ein alter, einsamer Mann vor.

    Er war noch nicht ganz dreißig, hatte jedoch auf einmal allen Schwung und alle Begeisterungsfähigkeit eingebüßt, mit der er noch vor kurzem der Zukunft entgegengesehen hatte.

    Seine Frau hatte viel mehr als nur einige Kleidungsstücke mitgenommen.

    1. KAPITEL

    Paula Smithers war bei ihren Mitmenschen nicht sonderlich beliebt. Das wusste sie selbst, und es störte sie auch nicht. Im Gegenteil – sie verhielt sich bewusst abweisend und unnahbar. In ihrem Leben gab es keinen Platz für Freunde.

    Jeden Morgen um Punkt acht Uhr begann sie mit der Büroarbeit bei einem Autohändler in Des Moines im Bundesstaat Iowa. Acht Stunden am Tag arbeitete sie in fast völliger Einsamkeit. Die Verkäufer kamen nur zu ihr, wenn sie Anweisungen oder Fragen hatten. Die anderen Angestellten hatten es aufgegeben, Paula in ihre Gruppe einzubeziehen.

    Paula war nie unhöflich, aber auch nicht freundlich. Nach fünf Monaten hielten ihre Kollegen sie für eine Einzelgängerin. Versuchte doch jemand aus Mitleid, sie einzuladen oder sich mit ihr anzufreunden, wies sie ihn mit einem kühlen Lächeln ab. Irgendwann gab es jeder auf.

    Blake Jones, der neue Verkäufer des Autohauses, war hartnäckiger als andere.

    „Guten Morgen, Paula, begrüßte er sie und kam mit einem Stapel Unterlagen in ihr kleines Büro. „Sie sehen heute wieder hübsch aus.

    Das hellbraune Kostüm ließ ihre Haut bleich erschienen und passte im Farbton überhaupt nicht zu den braunen Augen. Auf Schmuck hatte Paula verzichtet. Sie trug nur eine schlichte Armbanduhr und eine dünne Goldkette, die unter dem

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