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Die Saison 1964/65 der Eishockey-Bundesliga war die siebte Spielzeit der Bundesliga, der höchsten deutschen Eishockeyliga. Deutscher Meister wurde der EV Füssen, der mit zwölf Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten EC Bad Tölz seinen zwölften Meistertitel gewinnen konnte. Aufgrund der Aufstockung der Liga von acht auf zehn Teilnehmer zur folgenden Saison stiegen Preussen Krefeld und die Düsseldorfer EG direkt in die Bundesliga auf, in der Relegation setzte sich der bisherige Oberligist VfL Bad Nauheim gegen den TuS Eintracht Dortmund durch.

Eishockey-Bundesliga
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Meister: Logo des EV Füssen EV Füssen
Absteiger: TuS Eintracht Dortmund
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Voraussetzungen

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Teilnehmer

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Wie im Vorjahr bestritten die acht teilnehmenden Mannschaften zunächst eine Einfachrunde, nach der sich die besten vier Vereine für die Meisterrunde qualifizierten. Dort wurde schließlich unter Mitnahme der Vorrundenpunkte und erneut in einer Einfachrunde der Deutsche Meister ermittelt. Die übrigen vier Mannschaften bestritten, ebenfalls unter der Mitnahme der Vorrundenpunkte, eine Abstiegsrunde, deren letztplatziertes Team ein Relegationsspiel gegen den Dritten der Oberliga bestreiten musste. Infolge der Aufstockung der Liga von acht auf zehn Mannschaften stiegen der Meister sowie der Vizemeister der zweithöchsten Spielklasse zudem direkt in die Bundesliga auf.

Vorrunde

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Sp S U N Tore Punkte
1. EV Füssen 14 14 0 00 93:24 28:00
2. EC Bad Tölz 14 09 0 05 57:59 18:10
3. ESV Kaufbeuren 14 07 2 05 61:49 16:12
4. Mannheimer ERC 14 07 1 06 65:54 15:13
5. SC Riessersee 14 06 0 08 39:54 12:16
6. EV Landshut 14 05 1 08 34:51 11:17
7. Krefelder EV 14 03 2 09 39:55 08:20
8. Eintracht Dortmund 14 02 0 12 32:74 04:24

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen.
Erläuterungen: Meisterrunde, Abstiegsrunde

Meisterrunde

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Sp S U N Tore Punkte
1. EV Füssen 20 18 1 01 133:048 37:03
2. EC Bad Tölz 20 12 1 07 083:081 25:15
3. Mannheimer ERC 20 10 1 09 090:087 21:19
4. ESV Kaufbeuren 20 8 2 10 082:082 18:22

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen.
Erläuterungen: Meister.

Abstiegsrunde

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Sp S U N Tore Punkte
1. SC Riessersee 20 09 2 09 079:067 20:20
2. EV Landshut 20 09 2 09 058:067 20:20
3. Krefelder EV 20 04 5 11 056:077 13:27
4. Eintracht Dortmund 20 02 2 16 045:108 06:34

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen.
Erläuterungen: Abstieg.

Ranglisten

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Beste Torschützen

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Spieler Team Spiele Tore
Rudi Pittrich EC Bad Tölz 20 23
Peter Rohde Mannheimer ERC 20 20
Ernst Köpf EV Füssen 20 20

Beste Verteidiger

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Spieler Team Spiele Tore
Leonhard Waitl EV Füssen 20 17
Paul Ambros EV Füssen 20 8
Werner Lorenz Mannheimer ERC 20 8

Kader des Deutschen Meisters

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Deutscher Meister
 
EV Füssen

Torhüter: Harry Lindner, Günther Knauss

Verteidiger: Paul Ambros, Rudolf Simon, Hansjörg Nagel, Peter Schwimmbeck, Leonhard Waitl, Rudolf Thanner

Angreifer: Siegfried Schubert, Ernst Trautwein, Gustav Hanig, Heinz Weisenbach, Heinz Sohmen, Gottfried Groß, Manfred Gmeiner, Georg Scholz, Rudolf Gröger, Helmut Zanghellini, Ernst Köpf, Bernd Kuhn, Walter Krötz

Cheftrainer: Markus Egen

Relegation

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Für die Relegation hatte sich der VfL Bad Neuheim als Dritter der Oberliga qualifiziert. Er setzte sich gegen den Bundesligaletzten Eintracht Dortmund durch.

12. März 1965 Eintracht Dortmund
3:8 VfL Bad Nauheim
Dortmund
19. März 1965 VfL Bad Nauheim
11:0 Eintracht Dortmund
Bad Nauheim
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