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Die Saison 1977/78 der Eishockey-Bundesliga war die 20. Spielzeit der höchsten deutschen Eishockeyliga. Deutscher Meister wurde der SC Riessersee, der mit seinem neunten Meistertitel in die Bundesligaspitze zurückkehren konnte, nachdem er in den beiden Vorjahren noch gegen den Abstieg hatte kämpfen müssen. Der Titelverteidiger Kölner EC hatte nach der Vorrunde noch den ersten Platz belegt, beendete die Saison jedoch am Ende auf dem dritten Platz. Vizemeister wurde der Berliner SC.

Eishockey-Bundesliga
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Meister: Logo des SC Riessersee SC Riessersee
Absteiger: Krefelder EV (Konkurs)
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Durch die nach Saisonschluss verfügte Aufstockung der Liga verblieb der sportliche Absteiger EC Deilinghofen in der Bundesliga. Neben dem Meister der 2. Bundesliga, dem Augsburger EV stieg auch der Zweite, der Mannheimer ERC, in die Bundesliga auf. Durch den Konkurs des Krefelder EV rückte zusätzlich der Dritte der 2. Bundesliga, der ESV Kaufbeuren nach.

Voraussetzungen

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Teilnehmer der Eishockey-Bundesliga 1978/79

Teilnehmer

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Zehn Vereine nahmen an der Eishockey-Bundesliga 1977/78 teil:

Klub Vorjahr
VfL Bad Nauheim 6.
Berliner SC 5.
Düsseldorfer EG 4.
EV Füssen 8.
ECD Iserlohn Aufsteiger
Kölner EC Deutscher Meister
Krefelder EV 2.
EV Landshut 3.
SC Riessersee 7.
EV Rosenheim 9.

Der Modus war identisch zum Vorjahr. Nach einer Doppelrunde als Vorrunde qualifizierten sich die besten sechs Teams für die Meisterrunde. In dieser wurde in Form einer Einfachrunde der Meister ermittelt. Die vier letztplatzierten Teams spielten die Abstiegsrunde.

Vorrunde

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Abschlusstabelle

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Sp S U N Tore Punkte
1. Kölner EC 36 25 2 09 230:121 52:20
2. SC Riessersee 36 24 3 09 255:120 51:21
3. Krefelder EV 36 25 1 10 223:135 51:21
4. Berliner SC 36 24 2 10 182:133 50:22
5. EV Landshut 36 19 5 12 170:121 43:29
6. Düsseldorfer EG 36 14 4 18 164:162 32:40
7. VfL Bad Nauheim 36 15 2 19 147:182 32:40
8. EV Füssen 36 12 2 22 120:193 26:46
9. EV Rosenheim 36 05 5 26 123:232 15:57
10. EC Deilinghofen 36 03 2 31 111:300 08:64

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen; Erläuterungen: Meisterrunde, Abstiegsrunde

Meisterrunde

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Sp S U N Tore Punkte
1. SC Riessersee 46 31 4 11 276:157 66:26
2. Berliner SC 46 31 3 12 216:158 65:27
3. Kölner EC 46 28 5 13 277:161 61:31
4. Krefelder EV 46 26 3 17 258:194 55:37
5. EV Landshut 46 23 6 17 207:164 52:40
6. Düsseldorfer EG 46 18 4 24 203:201 40:52

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen; Erläuterungen: Deutscher Meister

Abstiegsrunde

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Sp S U N Tore Punkte
1. VfL Bad Nauheim 48 21 4 23 219:233 46:50
2. EV Füssen 48 18 2 28 198:266 38:58
3. EV Rosenheim 48 12 5 31 177:289 29:67
4. EC Deilinghofen 48 06 4 38 172:380 16:80

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen; Erläuterungen: Abstieg

Ranglisten

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Beste Scorer

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Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte
Erich Kühnhackl Kölner EC 46 52 43 95
Craig Sarner Kölner EC 49 42 91
Murray Heatley SC Riessersee 43 50 38 88
Dick Decloe Krefelder EV 67 19 86
Martin Wild SC Riessersee 43 43 86
Lothar Kremershof Krefelder EV 42 38 80
Marcus Kuhl Kölner EC 40 36 76
Alois Schloder EV Landshut 46 27 32 59
Petr Hejma Krefelder EV 28 29 57
Helmut Steiger EV Landshut 38 18 56

Beste Verteidiger

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Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte Strafmin.
Ignaz Berndaner SC Riessersee 46 12 32 44 0
Vic Stanfield Krefelder EV 46 12 29 41 0
Robert Murray SC Riessersee 46 10 28 38 0

Kader des Deutschen Meisters

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Deutscher Meister
 
SC Riessersee

Torhüter: Peter Wasl, Max Fink

Verteidiger: Joachim Reil, Ignaz Berndaner, Robert Murray, Peter Gailer, Hans Konstanzer, Herbert Heinrich

Angreifer: Murray Heatley, Martin Wild, Robert Heinrich, Franz Reindl, Bertolt Hartelt, Hans Diepold, Les Koch, Hubert Müller, Anton Pohl, Hans Scherer, Alfred Pfohmann, Hans Nominikat, Peter Koch, Ernst Velten

Cheftrainer: Jozef Golonka

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