Location via proxy:   [ UP ]  
[Report a bug]   [Manage cookies]                
SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
Social Media – Herausforderungen und
       Chancen für das Gewerbe




          St. Gallen, 22. Februar 2012



           Hans-Dieter Zimmermann
           www.hdzimmermann.net
Agenda

  … zur Motivation

  Social Media im Überblick

  Social Media: Daten und Zahlen

  Social Media im Einsatz

  Social Media: How To ?

  Fazit

Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/nrivera/4424270252
                                                              2
Zielsetzung
                   Social Media –
                   (k)ein schwarzes Loch!?

Information

Sensibilisierung

Hilfestellung




                   http://www.flickr.com/photos/aquadog/127304537/




                                                                     3
Motivation
«Das Radio brauchte 38 Jahre um 50 Millionen
              Empfänger zu erreichen.

Das Fernsehen verkündigte seine Botschaften an dieselbe
        Menge an Rezipienten in nur 13 Jahren,

          das Internet in rund vier Jahren und

Facebook hatte in weniger als neun Monaten doppelt so
               viele Personen erreicht.»

                                                          5
Das World Wide Web – immer noch jung

    Erinnern Sie sich?

    Es gab ein Leben
    von dem Web !

    Das Web startete
    im August 1991 !




                                              http://www.flickr.com/photos/27443865@N08/



http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web                                                6
… die Entwicklungen gehen weiter
http://www.flickr.com/photos/27048731@N03/3764657489/




                                                                                          2009:
                                                                                          Foursquare
                                                                                   2006:
                                                                                   Youtube,
                                                                                   Twitter
                                                                        2004:
                                                                        Facebook


                                                                                                       Seite
                                                                                                           7
… und Heute

Das Web ist Teil unseres täglichen Lebens
 … am Arbeitsplatz, zu Hause, unterwegs, beim Lernen, …

 … in unserer Rolle als Arbeitnehmer, Unternehmer, Eltern,
  Konsument, Bürger, Patient, Lernender, …

 … Infrastrukturen sind weitgehend verfügbar

 Internet und Social Media sind Gegenwart !




                                                              8
Social Media –
die Herausforderung

… fast wöchentlich neue
Tools und Plattformen



„The Conversation Prism gives
you a whole view of the social
media universe, categorized and
also organized by how people
use each network“




http://www.theconversationprism.com
                                      9
Versuchee der
                                                                     Social Media –


                                                    Strukturierung




10




     http://www.flickr.com/photos/fredcavazza/5260700799
Social Media - die Herausforderung


… fast wöchentlich neue Tools und Plattformen

Aber:

Tools und Plattformen kommen und gehen

Verhaltens- und Kommunikationsmuster
verändern sich nachhaltig (und eher langsam)
   Beispiel Mobiltelfonie
   Beispiel eMail


                                                http://www.theconversationprism.com

                                                                               11
Kommunikation




                            http://www.sizlopedia.com/2007/08/18/web-10-vs-web-20-the-visual-difference/
1.0 | 2.0
heute:
 „Das Web
  als Plattform“

 ‚Demokratisierung‘
  der Produktion von
  Informationen
  (‚User Generated
  Content‘)

 Vernetzung der
  Teilnehmer

                       12
Kommunikation 2.0:
Der Benutzer wird zum Gestalter




                                                                      [http://www.time.com/time/covers/0,16641,20061225,00.html]
Benutzer konsumiert nicht nur länger, sondern
bestimmt mehr denn je wie er das Web nutzt

Er selbst wird zum Gestalter indem der Inhalte
bereitstellt. Dieses können Blogeinträge, Fotos,
Links, Rezensionen oder persönliche Informationen
sein

Die ursprüngliche Trennung zwischen Konsument
und Editor ist also aufgehoben                      1. Januar 2007




                                                                     13
Web 2.0 - Kommunikation wird zum Dialog

Vom Senden zum Dialog

Das Medium, die Plattform wird nicht unbedingt
vom „Sendenden“ bestimmt

Austausch findet öffentlich statt mit oder ohne den Betroffenen

Multiplikation ist leicht möglich

Menschen beteiligen sich an (Unternehmens-) Kommunikation

Medienhoheit verschwindet

Feedback/ Meinungen werden sicht- und nutzbar

                                                                  14
Web 2.0: Entstehung sozialer Medien

… auf der Basis von Social Software
… im privaten, beruflichen, gesellschaftlichen, sozialen,
  wissenschaftlichen Umfeld

„Als Social Software werden Softwaresysteme bezeichnet, welche die
menschliche Kommunikation und Kollaboration unterstützen.
Der Begriff etablierte sich ca. 2002 im Zusammenhang mit neuartigen
Anwendungen wie Wikis und Weblogs.
Den Systemen ist gemein, dass sie den Aufbau und die Pflege sozialer
Netzwerke und virtueller Gemeinschaften (sog. Communities)
unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren“

                                                            [Bächle 2006]

                                                                        15
Social Media sind Gegenwart …




Quelle: Medien der Zukunft 2017, Publisuisse, Aug. 2011 (http://goo.gl/S3qVU)

                                                                                16
„Internetnutzer verbringen die meiste Zeit in Sozialen
Netzwerken“ (BITKOM, 12.2.2012)




     http://www.bitkom.org/de/presse/8477_71209.aspxa    17
«Studenten können sich ein Leben ohne Internet
nicht mehr vorstellen»
 55 Prozent der Studenten sowie 62 Prozent der jungen Arbeitnehmer
  können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen




http://globalnewsroom.cisco.com/easyir/DE/de/local/press-
release/Cisco-Studie-Studenten-konnen-sich-ein-Leben-ohne-
Internet-nicht-mehr-vorstellen--793109.html

                                                                      18
http://www.bild.de/digital/internet/twitter/twitter-sex-facebook-mail-studie-
 22509374.bild.html
                                                                                 Social Media verführen …


                                                                8. Feb. 2012




19
http://www.guardian.co.uk/technology/2012/feb/03/twitter-resist-cigarettes-
 alcohol-study




                                                                               … Social Media kann man nicht widerstehen




20
       http://pss.sagepub.com/
… Social Media führen zu einem Wertewandel !?

… Vernetzung
… Kooperation
… Autonomie
… Strukturwandel
… Gemeinschaften
…




                   http://www.focus.de/digital/computer/computer-forscher-facebook-und-co-
                   fuehren-zu-wertewandel_aid_714441.html

                                                                                             21
Social Media im Überbick
Social Media - Ausprägungen




[Hofer/ Kremmel 2011]
                                23
Die Basis Sozialer Medien: Soziale Software

Einfaches Erstellen von Inhalten
   Z.B. Blogs, Wikis, Facebook, XING
Einfaches Teilen von Inhalten
   Z.B. Blogs, Twitter, Flickr, Youtube, Slideshare
Online Kollaboration
   Z.B. Wikis, Google Docs
Synchrone Kommunikation
   Z.B. Chat, Skype
Asynchroner Dialog
   z.B. Facebook, Twitter, XING
Nutzbarmachung des Wissens der Massen
   z.B. Bewertungen, Wikis, Twitter
Transparenz                                            (die genannten Beispiele
                                                       sind nicht abschliessend)
                                                                                   24
Social Media:
                                                    Daten und Zahlen




Bildquelle: http://www.mcschindler.com/2011/05/31/social-networks-
in-der-schweiz-nutzung-und-trends/
Social Media:
            Daten und Zahlen

Was machen meine (potentiellen) Kunden?
http://www.slideshare.net/RelaxInTheAir/defining-social-networks-in-
     switzerland-20112



                                                                            Social Media Nutzung in der Schweiz Okt. 2011




27
Quelle: bernetblog.ch   28
Quelle: bernetblog.ch   29
BITKOM 12/2011
     http://www.bitkom.org/de/publikationen/38338_70897.aspx

                                                               Wer nutzt Soziale Netze im Internet?




30
http://www.slideshare.net/RelaxInTheAir/defining-social-networks-in-
     switzerland-20112



                                                                            Wer nutzt Soziale Netze im Internet in der Schweiz?




31
Wer nutzt Soziale Netze im Internet?

 Drei Viertel (74 Prozent) der Internetnutzer in Deutschland sind in
  mindestens einem sozialen Online-Netzwerk angemeldet
 zwei Drittel nutzen die sozialen Netzwerke auch aktiv
 Bei den 14- bis 29-Jährigen Internetnutzern sind bereits 92 Prozent
  Mitglied in einer oder mehreren Online-Communitys.
 Unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 72 Prozent und in der
  Generation 50-Plus immerhin 55 Prozent.

Nutzungsintensität
 Im Schnitt nutzen 59 Prozent der Community-Mitglieder die
  Netzwerke täglich
 Unter den 14- bis 29-Jährigen nutzen 78 Prozent die Online-
  Netzwerke jeden Tag,
 in der Altersgruppe ab 50 Jahre 46 Prozent.

                                                                        32
Social Media:
      Daten und Zahlen

Was machen meine Mitbewerber?
Wie aktiv nutzen KMU Social Media?




Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011   34
Wie häufig nutzen KMU Social Media?




Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011   35
Wie viel Zeit benötigen KMU für die tägliche Social
   Media Nutzung?




Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011   36
Welche Kommunikationsziele verfolgen KMU mit
   Social Media?




Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011   37
Welche Marketingziele verfolgen KMU mit Social Media?




Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011   38
BITKOM Research , Jan. 2012
 http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/showfull.php?p=44634
                                                                                Nutzen von Facebook für den Mittelstand?




39
PR/ Kommunikation

    Marketing &
    Kundenbindung

    Vertrieb

    HR/ Personal




BITKOM Research , Jan. 2012
http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/showfull.php?p=44634   40
Wie hilft Facebook bei
 Wachstum und Erfolg
 bei KMU?

 Bekanntheitsgrad
 Neue Kunden
 Austausch mit Kunden
 Neue Märkte
 Gestiegener Umsatz
 …




BITKOM Research , Jan. 2012
http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/showfull.php?p=44634   41
Wie nutzen Unternehmensberatungen Social Media?
 (Ergebnisse eines Praxisprojektes an der FHS St. Gallen)

74% der Beratungen
setzen Social Media
ein, die meisten
aber „eher wenig“

Einsatzbereiche:
1. Marketing
2. Personal/
   Rekrutierung
3. Interne
   Kommunikation
4. Verkauf

       (Sommer 2011)
                       http://www.esociety.net/?p=1703      42
Warum sind Unternehmen in Social Media aktiv?

85% der angegebenen Gründe wurden von den Unternehmen nicht selbst
gesteuert, sondern gelten aus Einfluss „von aussen“

Vor allem die Tatsache, dass sich die Zielgruppen aktiv in Social Media
engagieren und dort anzutreffen sind, ist der entscheidende Grund

Oft ist das Engagement des Unternehmens auch eine Folge von aktiven
Mitarbeitern, die bereits für und über das Unternehmen kommunizieren
(24%)

Und selbst die Aktivitäten der Mitbewerber sind ein wichtigerer Faktor
(12%) als die bewusste Entscheidung der Geschäftsleitung(10%)

                                                   Namics Social Media Studie 2011
        (http://www.slideshare.net/Namicsteam/namics-social-media-studie-2011-vollversion)




                                                                                         43
Überblick über aktuelle Studien




bernetblog.ch
(http://bernetblog.ch/2011/12/12/social-media-studien-2011-ruckblick-mit-einladung/)
                                                                                       44
Social Media im Einsatz




Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/ethanhein/4991729774
Beispiel: VeloPlus

Gegründet 1987

Team von 40 Mitarbeitern

Vier Läden
(Basel, Emmenbrücke, Ostermundigen, St. Gallen, Wetzikon)

>8000 Artikel




                                                            46
47
Bespiel: VeloPlus –
Social Media
Social Media als Teil einer crossmedialen Gesamtkommunikation

Die Präsenz in den Social Media als ein
unersetzliches Instrument für die Kundenbindung

Anspruchsvolle und aktive Zielgruppe,
die auch via Social Media abgeholt werden will

Kunden ≙ Family     (≙ Community)

Kunden werden aktiv eingebunden –
müssen aber animiert bzw. abgeholt werden

                                                                48
49
Bespiel: VeloPlus – Einbinden der Family

Veloclick.ch
 Kaufen - Verkaufen - Suchauftrag –
  Reisepartner finden - Reisen!
Websites von Reisenden




Einbezug bei der Produktentwicklung




                                           50
Bespiel: VeloPlus

Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen
Social Media Einsatz:

 Content

 Herzblut

 Bewusster Entscheid                     http://www.flickr.com/photos/socialmediagipfel/6
                                          800314505




(Social Media Gipfel 1. Feb. 2012)



                                                                                        51
Blog als Homepage - netz.werk




http://www.netz.werk.ch/
                                52
Blog als Homepage

www.marktwaerts.ch




                     53
Social Media im Einsatz:
                                    Facebook im Zentrum




Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/bizbuzzmedia/5275942601
55
56
57
58
59
Flickr


Zeige was du hast
und wer du bist

Alternative:
z.B. Picasa




                    60
Twitter


zur Kunden-
und Marktkommunikation




                         61
Walther‘s Social Media Einsatz




      http://www.walthers.de/    62
Walther‘s
                                           Saftfreunde
     http://www.walthers.de/saftplausch/




63
Walther‘s
Saftfreunde
auf Facebook




               64
Walther‘s
Saftfreunde
auf Twitter




              65
Social Media und Community Building:
Das Beispiel Papageien Bäckerei




                                       66
Integrierte Social Media Kommunikation …
                     Homepage




           Blog mit (multimedialen)
   Kunden- und Mitarbeiterbeiträgen
                                           67
Brandbook.de auf Pinterest
   Pinterest – das derzeit das am schnellsten wachsende Social Network
   wird überwiegend von 18-34 jährigen Frauen benutzt




http://pinterest.com/brandbook/

                                                                         68
http://www.flickr.com/photos/brandbook/




69
Wie man flickr.com auch verwenden kann:

Namics Mitarbeiter
präsentieren ihr
Unternehmen als
lebendigen
Organismus
                     http://www.flickr.com/groups/namics




                                                           70
Perfekt: Wenn der Kunde zum Botschafter wird…




http://reduziert.tumblr.com/post/17762804928/gestern-bekam-
                             ich-diese-gelungene-review-eines
                                                                71
Perfekt: Wenn der Kunde zum Botschafter wird… (2)




                        http://driwwergugge.blogspot.com/2012/02/taschenbegl
                        eiter-ipad-format-von.html

                                                                        72
Twitter als Tool für die Recherche




                                     73
Foursquare - ein standortbezogenes soziales Netzwerk




                                                  74
Mobiles Marketing mit Foursquare




                                   75
Mobiles Marketing
mit Foursquare




                    76
Foursquare bei der Migros (Sept. 2011)




Flyer auf Papier




                        [http://www.migros.ch/de/supermarkt/foursquare.h
                        tml, 23. Sept. 2011]
                                                                           77
Foursquare bei der Migros (Sept. 2011)




http://blog.hdzimmermann.net/2011/09/die-tucken-des-social-
media-marketings.html
                                                              78
… und Foursquare in den USA




                              79
Warum könnte Mobile Marketing interessant sein?




   „Mobile Internetnutzer
   informieren sich
   überdurchschnittlich
   über Produkte und
   Dienstleistungen“




http://www.acta-online.de/praesentationen/acta_2011/acta_2011_mobile.pdf   80
XING - ein soziales Netzwerk für berufliche Kontakte




   https://www.xing.com/

                                                       81
Kennen Sie Ihr Netzwerk !?

XING.COM

(oder auch Linkedin als
stärker internationale
Alternative)




                             82
Interessensgruppen auf XING




                              83
Social Media: How To?




Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/rosauraochoa/3256031851
Social Media – der Einstieg

    Über ihr Unternehmen wird in Social Media evtl. bereits geredet,
    ihre Leistungen und Produkte werden bereits bewertet

     Treffen sie ihre Kunden
     Nutzen sie dieses Feedback
     Gehen sie auf Wünsche und Kritik ein
     Geben sie ihrem Unternehmen ein Gesicht
     Stellen sie ihre Kompetenzen heraus


     Noch nie war es so leicht und kostengünstig möglich,
      mit Kunden und Menschen, die sich für das eigenen Tun
      interessieren, in unmittelbaren Kontakt zu treten

Bildquelle: http://wimblogger.wordpress.com/                           85
Social Media – der Einstieg

Ziele definieren
 Was ist ihnen wichtig? Was sind ihre wichtigsten Ziele?
     Kundenbindung?
     Image/ Reputation?
     Community Building?
     Neukunden?
     Mitarbeiter?
     …?


Zuhören und Beobachten
 Wo und wie sind ihre (potentiellen) Kunden?
 Wo und wie sind ihre
  (potentiellen) Mitbewerber aktiv?                 http://www.flickr.com/photos/rosauraoch
                                                    oa/3256859352


                                                                                              86
Social Media – der Einstieg

Konzipieren und Aufbauen

 Auswahl der richtigen Inhalte und Social Media gemäss ihrer Ziele

 Weniger ist mehr
   Nicht die Masse zählt
   Regelmässigkeit und Authentizität sind wichtig




                                                                      87
Social Media – der Einstieg

Konzipieren und Aufbauen
Pflegen und Bewirtschaften

Wer betreut meine Social Media Aktivitäten?
 Kompetenzen im Haus vorhanden?
 Kooperation mit einer externen Agentur?
  … in der Setup Phase?
  … für die Strategieentwicklung?
  … für die Programmierung?
  … für die laufende Betreuung?

Aber:
Je mehr Inhalte sie selber erstellen, desto grösser ist die Authentizität

                                                                            88
Social Media – der Einstieg

Pflegen und Bewirtschaften

 Keine Angst vor Dialog und negativem Feedback
 Tauchen sie in den Dialog mit ihren Kunden, mit ihrem Markt
 Gehen sie auf ihre Kunden ein
 Durch konstruktive Antworten auf Kritik stärken sie ihre Reputation
  und ihr Image
 Verstehen sie Kritik als Ansporn und Input, um besser zu werden
 Seien sie ein authentischer Ansprechpartner für ihre Kunden
 Machen sie Kunden, Mitarbeiter und Interessierte zu Botschaftern




                                                                        89
Social Media - Strategiemodell mit 5 Schritten

1. Ziele setzen – Was will ich erreichen?
2. Zuhören und beobachten – Wer sagt was im Social Web? Wer ist
   für mich und mein Unternehmen wichtig? Was machen meine
   Partner/ Kunden/ Mitbewerber?
3. Konzipieren und aufbauen – Welches ist meine Homebase?
   Wo bin ich gut? Welche Plattformen kann und will ich bespielen?
4. Pflegen und bewirtschaften – Wer macht es? Mit welchen
   Inhalten? Was muss ich beachten? Was sind die Timings? Was ist
   mein Content Plan?
5. Analysieren und optimieren – Was hat funktioniert? Was nicht?
   Und dann wieder von vorne (zu Schritt 1).

                                                                        Quelle:
                   (Manuel Nappo, HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich (Quelle))
                                                                               90
http://www.flickr.com/photos/intersectionconsulting/3704908885




91
Social Media –
integraler Bestandteil der Marketingkommunikation
    [Hofer/ Kremmel, 2011]




                                                    92
Social Media – integraler Bestandteil der
  Marketingkommunikation
                                        Beispiel




http://www.slideshare.net/SocialMed
iaGipfel/social-media-gipfel-februar-
  2012-kmu-learnings-veloplus-und-
                      stromer-thmus

                                                   93
Social Media … mit anderen Worten:

“Social Media ist, was Du draus machst”
                          (Klaus-Dieter Knoll, kadekMEDIEN.com)




„Social Media is free. Engagement is not.“
            (Manuel Nappo, HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich)



„Be yourself; everyone else is already taken.“
                                                   (Oscar Wilde)


                                                                   94
Social Media … mit anderen Worten:

„Social Media- Kommunikation stellt neue Anforderungen an
Unternehmen und erfordert ein kulturelles Umdenken in der
Organisation.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass das Management
hinter diesem neuen Weg der dialogischen Kommunikation steht“



                                                  Namics Social Media Studie 2011
       (http://www.slideshare.net/Namicsteam/namics-social-media-studie-2011-vollversion)




                                                                                        95
Fazit

Das Internet ist fester Bestandteil unseres täglichen Lebens

Social Media sind Gegenwart, mit zunehmender Bedeutung

Kommunikations- und Verhaltensmuster haben sich bereits stark
verändert

Social Media bieten auch und gerade für KMU und das Gewerbe grosse
Chancen

Social Media sind kein Allheilmittel und kein Ersatz

Für 2012ff. wird die Social Media Nutzung bei Unternehmen stark
wachsen
                                                                  96
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.

Die Folien sind Online verfügbar auf
www.slideshare.net/hdz

www.hdzimmermann.net
Kontakt
Dr. Hans-Dieter Zimmermann

FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Institut für Informations- und Prozessmanagement

Teufener Str. 2, 9000 St. Gallen, Schweiz

Tel. +41 71 228 7650
hansdieter.zimmermann@fhsg.ch

www.fhsg.ch/ipm
www.esociety.net @FHS_eSociety
www.hdzimmermann.net blog.hdzimmermann.net @hdzimmermann
about.me/hdzimmermann

Weitere ähnliche Inhalte

Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe

  • 1. Social Media – Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe St. Gallen, 22. Februar 2012 Hans-Dieter Zimmermann www.hdzimmermann.net
  • 2. Agenda … zur Motivation Social Media im Überblick Social Media: Daten und Zahlen Social Media im Einsatz Social Media: How To ? Fazit Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/nrivera/4424270252 2
  • 3. Zielsetzung Social Media – (k)ein schwarzes Loch!? Information Sensibilisierung Hilfestellung http://www.flickr.com/photos/aquadog/127304537/ 3
  • 5. «Das Radio brauchte 38 Jahre um 50 Millionen Empfänger zu erreichen. Das Fernsehen verkündigte seine Botschaften an dieselbe Menge an Rezipienten in nur 13 Jahren, das Internet in rund vier Jahren und Facebook hatte in weniger als neun Monaten doppelt so viele Personen erreicht.» 5
  • 6. Das World Wide Web – immer noch jung Erinnern Sie sich? Es gab ein Leben von dem Web ! Das Web startete im August 1991 ! http://www.flickr.com/photos/27443865@N08/ http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web 6
  • 7. … die Entwicklungen gehen weiter http://www.flickr.com/photos/27048731@N03/3764657489/ 2009: Foursquare 2006: Youtube, Twitter 2004: Facebook Seite 7
  • 8. … und Heute Das Web ist Teil unseres täglichen Lebens  … am Arbeitsplatz, zu Hause, unterwegs, beim Lernen, …  … in unserer Rolle als Arbeitnehmer, Unternehmer, Eltern, Konsument, Bürger, Patient, Lernender, …  … Infrastrukturen sind weitgehend verfügbar  Internet und Social Media sind Gegenwart ! 8
  • 9. Social Media – die Herausforderung … fast wöchentlich neue Tools und Plattformen „The Conversation Prism gives you a whole view of the social media universe, categorized and also organized by how people use each network“ http://www.theconversationprism.com 9
  • 10. Versuchee der Social Media – Strukturierung 10 http://www.flickr.com/photos/fredcavazza/5260700799
  • 11. Social Media - die Herausforderung … fast wöchentlich neue Tools und Plattformen Aber: Tools und Plattformen kommen und gehen Verhaltens- und Kommunikationsmuster verändern sich nachhaltig (und eher langsam)  Beispiel Mobiltelfonie  Beispiel eMail http://www.theconversationprism.com 11
  • 12. Kommunikation http://www.sizlopedia.com/2007/08/18/web-10-vs-web-20-the-visual-difference/ 1.0 | 2.0 heute:  „Das Web als Plattform“  ‚Demokratisierung‘ der Produktion von Informationen (‚User Generated Content‘)  Vernetzung der Teilnehmer 12
  • 13. Kommunikation 2.0: Der Benutzer wird zum Gestalter [http://www.time.com/time/covers/0,16641,20061225,00.html] Benutzer konsumiert nicht nur länger, sondern bestimmt mehr denn je wie er das Web nutzt Er selbst wird zum Gestalter indem der Inhalte bereitstellt. Dieses können Blogeinträge, Fotos, Links, Rezensionen oder persönliche Informationen sein Die ursprüngliche Trennung zwischen Konsument und Editor ist also aufgehoben 1. Januar 2007 13
  • 14. Web 2.0 - Kommunikation wird zum Dialog Vom Senden zum Dialog Das Medium, die Plattform wird nicht unbedingt vom „Sendenden“ bestimmt Austausch findet öffentlich statt mit oder ohne den Betroffenen Multiplikation ist leicht möglich Menschen beteiligen sich an (Unternehmens-) Kommunikation Medienhoheit verschwindet Feedback/ Meinungen werden sicht- und nutzbar 14
  • 15. Web 2.0: Entstehung sozialer Medien … auf der Basis von Social Software … im privaten, beruflichen, gesellschaftlichen, sozialen, wissenschaftlichen Umfeld „Als Social Software werden Softwaresysteme bezeichnet, welche die menschliche Kommunikation und Kollaboration unterstützen. Der Begriff etablierte sich ca. 2002 im Zusammenhang mit neuartigen Anwendungen wie Wikis und Weblogs. Den Systemen ist gemein, dass sie den Aufbau und die Pflege sozialer Netzwerke und virtueller Gemeinschaften (sog. Communities) unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren“ [Bächle 2006] 15
  • 16. Social Media sind Gegenwart … Quelle: Medien der Zukunft 2017, Publisuisse, Aug. 2011 (http://goo.gl/S3qVU) 16
  • 17. „Internetnutzer verbringen die meiste Zeit in Sozialen Netzwerken“ (BITKOM, 12.2.2012) http://www.bitkom.org/de/presse/8477_71209.aspxa 17
  • 18. «Studenten können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen»  55 Prozent der Studenten sowie 62 Prozent der jungen Arbeitnehmer können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen http://globalnewsroom.cisco.com/easyir/DE/de/local/press- release/Cisco-Studie-Studenten-konnen-sich-ein-Leben-ohne- Internet-nicht-mehr-vorstellen--793109.html 18
  • 20. http://www.guardian.co.uk/technology/2012/feb/03/twitter-resist-cigarettes- alcohol-study … Social Media kann man nicht widerstehen 20 http://pss.sagepub.com/
  • 21. … Social Media führen zu einem Wertewandel !? … Vernetzung … Kooperation … Autonomie … Strukturwandel … Gemeinschaften … http://www.focus.de/digital/computer/computer-forscher-facebook-und-co- fuehren-zu-wertewandel_aid_714441.html 21
  • 22. Social Media im Überbick
  • 23. Social Media - Ausprägungen [Hofer/ Kremmel 2011] 23
  • 24. Die Basis Sozialer Medien: Soziale Software Einfaches Erstellen von Inhalten  Z.B. Blogs, Wikis, Facebook, XING Einfaches Teilen von Inhalten  Z.B. Blogs, Twitter, Flickr, Youtube, Slideshare Online Kollaboration  Z.B. Wikis, Google Docs Synchrone Kommunikation  Z.B. Chat, Skype Asynchroner Dialog  z.B. Facebook, Twitter, XING Nutzbarmachung des Wissens der Massen  z.B. Bewertungen, Wikis, Twitter Transparenz (die genannten Beispiele sind nicht abschliessend) 24
  • 25. Social Media: Daten und Zahlen Bildquelle: http://www.mcschindler.com/2011/05/31/social-networks- in-der-schweiz-nutzung-und-trends/
  • 26. Social Media: Daten und Zahlen Was machen meine (potentiellen) Kunden?
  • 27. http://www.slideshare.net/RelaxInTheAir/defining-social-networks-in- switzerland-20112 Social Media Nutzung in der Schweiz Okt. 2011 27
  • 30. BITKOM 12/2011 http://www.bitkom.org/de/publikationen/38338_70897.aspx Wer nutzt Soziale Netze im Internet? 30
  • 31. http://www.slideshare.net/RelaxInTheAir/defining-social-networks-in- switzerland-20112 Wer nutzt Soziale Netze im Internet in der Schweiz? 31
  • 32. Wer nutzt Soziale Netze im Internet?  Drei Viertel (74 Prozent) der Internetnutzer in Deutschland sind in mindestens einem sozialen Online-Netzwerk angemeldet  zwei Drittel nutzen die sozialen Netzwerke auch aktiv  Bei den 14- bis 29-Jährigen Internetnutzern sind bereits 92 Prozent Mitglied in einer oder mehreren Online-Communitys.  Unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 72 Prozent und in der Generation 50-Plus immerhin 55 Prozent. Nutzungsintensität  Im Schnitt nutzen 59 Prozent der Community-Mitglieder die Netzwerke täglich  Unter den 14- bis 29-Jährigen nutzen 78 Prozent die Online- Netzwerke jeden Tag,  in der Altersgruppe ab 50 Jahre 46 Prozent. 32
  • 33. Social Media: Daten und Zahlen Was machen meine Mitbewerber?
  • 34. Wie aktiv nutzen KMU Social Media? Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011 34
  • 35. Wie häufig nutzen KMU Social Media? Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011 35
  • 36. Wie viel Zeit benötigen KMU für die tägliche Social Media Nutzung? Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011 36
  • 37. Welche Kommunikationsziele verfolgen KMU mit Social Media? Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011 37
  • 38. Welche Marketingziele verfolgen KMU mit Social Media? Berger/Rumo: Nutzung von Social Media in Schweizer KMU, 2011 38
  • 39. BITKOM Research , Jan. 2012 http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/showfull.php?p=44634 Nutzen von Facebook für den Mittelstand? 39
  • 40. PR/ Kommunikation Marketing & Kundenbindung Vertrieb HR/ Personal BITKOM Research , Jan. 2012 http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/showfull.php?p=44634 40
  • 41. Wie hilft Facebook bei Wachstum und Erfolg bei KMU? Bekanntheitsgrad Neue Kunden Austausch mit Kunden Neue Märkte Gestiegener Umsatz … BITKOM Research , Jan. 2012 http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/showfull.php?p=44634 41
  • 42. Wie nutzen Unternehmensberatungen Social Media? (Ergebnisse eines Praxisprojektes an der FHS St. Gallen) 74% der Beratungen setzen Social Media ein, die meisten aber „eher wenig“ Einsatzbereiche: 1. Marketing 2. Personal/ Rekrutierung 3. Interne Kommunikation 4. Verkauf (Sommer 2011) http://www.esociety.net/?p=1703 42
  • 43. Warum sind Unternehmen in Social Media aktiv? 85% der angegebenen Gründe wurden von den Unternehmen nicht selbst gesteuert, sondern gelten aus Einfluss „von aussen“ Vor allem die Tatsache, dass sich die Zielgruppen aktiv in Social Media engagieren und dort anzutreffen sind, ist der entscheidende Grund Oft ist das Engagement des Unternehmens auch eine Folge von aktiven Mitarbeitern, die bereits für und über das Unternehmen kommunizieren (24%) Und selbst die Aktivitäten der Mitbewerber sind ein wichtigerer Faktor (12%) als die bewusste Entscheidung der Geschäftsleitung(10%) Namics Social Media Studie 2011 (http://www.slideshare.net/Namicsteam/namics-social-media-studie-2011-vollversion) 43
  • 44. Überblick über aktuelle Studien bernetblog.ch (http://bernetblog.ch/2011/12/12/social-media-studien-2011-ruckblick-mit-einladung/) 44
  • 45. Social Media im Einsatz Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/ethanhein/4991729774
  • 46. Beispiel: VeloPlus Gegründet 1987 Team von 40 Mitarbeitern Vier Läden (Basel, Emmenbrücke, Ostermundigen, St. Gallen, Wetzikon) >8000 Artikel 46
  • 47. 47
  • 48. Bespiel: VeloPlus – Social Media Social Media als Teil einer crossmedialen Gesamtkommunikation Die Präsenz in den Social Media als ein unersetzliches Instrument für die Kundenbindung Anspruchsvolle und aktive Zielgruppe, die auch via Social Media abgeholt werden will Kunden ≙ Family (≙ Community) Kunden werden aktiv eingebunden – müssen aber animiert bzw. abgeholt werden 48
  • 49. 49
  • 50. Bespiel: VeloPlus – Einbinden der Family Veloclick.ch  Kaufen - Verkaufen - Suchauftrag – Reisepartner finden - Reisen! Websites von Reisenden Einbezug bei der Produktentwicklung 50
  • 51. Bespiel: VeloPlus Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Social Media Einsatz:  Content  Herzblut  Bewusster Entscheid http://www.flickr.com/photos/socialmediagipfel/6 800314505 (Social Media Gipfel 1. Feb. 2012) 51
  • 52. Blog als Homepage - netz.werk http://www.netz.werk.ch/ 52
  • 54. Social Media im Einsatz: Facebook im Zentrum Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/bizbuzzmedia/5275942601
  • 55. 55
  • 56. 56
  • 57. 57
  • 58. 58
  • 59. 59
  • 60. Flickr Zeige was du hast und wer du bist Alternative: z.B. Picasa 60
  • 62. Walther‘s Social Media Einsatz http://www.walthers.de/ 62
  • 63. Walther‘s Saftfreunde http://www.walthers.de/saftplausch/ 63
  • 66. Social Media und Community Building: Das Beispiel Papageien Bäckerei 66
  • 67. Integrierte Social Media Kommunikation … Homepage Blog mit (multimedialen) Kunden- und Mitarbeiterbeiträgen 67
  • 68. Brandbook.de auf Pinterest Pinterest – das derzeit das am schnellsten wachsende Social Network wird überwiegend von 18-34 jährigen Frauen benutzt http://pinterest.com/brandbook/ 68
  • 70. Wie man flickr.com auch verwenden kann: Namics Mitarbeiter präsentieren ihr Unternehmen als lebendigen Organismus http://www.flickr.com/groups/namics 70
  • 71. Perfekt: Wenn der Kunde zum Botschafter wird… http://reduziert.tumblr.com/post/17762804928/gestern-bekam- ich-diese-gelungene-review-eines 71
  • 72. Perfekt: Wenn der Kunde zum Botschafter wird… (2) http://driwwergugge.blogspot.com/2012/02/taschenbegl eiter-ipad-format-von.html 72
  • 73. Twitter als Tool für die Recherche 73
  • 74. Foursquare - ein standortbezogenes soziales Netzwerk 74
  • 75. Mobiles Marketing mit Foursquare 75
  • 77. Foursquare bei der Migros (Sept. 2011) Flyer auf Papier [http://www.migros.ch/de/supermarkt/foursquare.h tml, 23. Sept. 2011] 77
  • 78. Foursquare bei der Migros (Sept. 2011) http://blog.hdzimmermann.net/2011/09/die-tucken-des-social- media-marketings.html 78
  • 79. … und Foursquare in den USA 79
  • 80. Warum könnte Mobile Marketing interessant sein? „Mobile Internetnutzer informieren sich überdurchschnittlich über Produkte und Dienstleistungen“ http://www.acta-online.de/praesentationen/acta_2011/acta_2011_mobile.pdf 80
  • 81. XING - ein soziales Netzwerk für berufliche Kontakte https://www.xing.com/ 81
  • 82. Kennen Sie Ihr Netzwerk !? XING.COM (oder auch Linkedin als stärker internationale Alternative) 82
  • 84. Social Media: How To? Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/rosauraochoa/3256031851
  • 85. Social Media – der Einstieg Über ihr Unternehmen wird in Social Media evtl. bereits geredet, ihre Leistungen und Produkte werden bereits bewertet  Treffen sie ihre Kunden  Nutzen sie dieses Feedback  Gehen sie auf Wünsche und Kritik ein  Geben sie ihrem Unternehmen ein Gesicht  Stellen sie ihre Kompetenzen heraus  Noch nie war es so leicht und kostengünstig möglich, mit Kunden und Menschen, die sich für das eigenen Tun interessieren, in unmittelbaren Kontakt zu treten Bildquelle: http://wimblogger.wordpress.com/ 85
  • 86. Social Media – der Einstieg Ziele definieren  Was ist ihnen wichtig? Was sind ihre wichtigsten Ziele?  Kundenbindung?  Image/ Reputation?  Community Building?  Neukunden?  Mitarbeiter?  …? Zuhören und Beobachten  Wo und wie sind ihre (potentiellen) Kunden?  Wo und wie sind ihre (potentiellen) Mitbewerber aktiv? http://www.flickr.com/photos/rosauraoch oa/3256859352 86
  • 87. Social Media – der Einstieg Konzipieren und Aufbauen  Auswahl der richtigen Inhalte und Social Media gemäss ihrer Ziele  Weniger ist mehr  Nicht die Masse zählt  Regelmässigkeit und Authentizität sind wichtig 87
  • 88. Social Media – der Einstieg Konzipieren und Aufbauen Pflegen und Bewirtschaften Wer betreut meine Social Media Aktivitäten?  Kompetenzen im Haus vorhanden?  Kooperation mit einer externen Agentur?  … in der Setup Phase?  … für die Strategieentwicklung?  … für die Programmierung?  … für die laufende Betreuung? Aber: Je mehr Inhalte sie selber erstellen, desto grösser ist die Authentizität 88
  • 89. Social Media – der Einstieg Pflegen und Bewirtschaften  Keine Angst vor Dialog und negativem Feedback  Tauchen sie in den Dialog mit ihren Kunden, mit ihrem Markt  Gehen sie auf ihre Kunden ein  Durch konstruktive Antworten auf Kritik stärken sie ihre Reputation und ihr Image  Verstehen sie Kritik als Ansporn und Input, um besser zu werden  Seien sie ein authentischer Ansprechpartner für ihre Kunden  Machen sie Kunden, Mitarbeiter und Interessierte zu Botschaftern 89
  • 90. Social Media - Strategiemodell mit 5 Schritten 1. Ziele setzen – Was will ich erreichen? 2. Zuhören und beobachten – Wer sagt was im Social Web? Wer ist für mich und mein Unternehmen wichtig? Was machen meine Partner/ Kunden/ Mitbewerber? 3. Konzipieren und aufbauen – Welches ist meine Homebase? Wo bin ich gut? Welche Plattformen kann und will ich bespielen? 4. Pflegen und bewirtschaften – Wer macht es? Mit welchen Inhalten? Was muss ich beachten? Was sind die Timings? Was ist mein Content Plan? 5. Analysieren und optimieren – Was hat funktioniert? Was nicht? Und dann wieder von vorne (zu Schritt 1). Quelle: (Manuel Nappo, HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich (Quelle)) 90
  • 92. Social Media – integraler Bestandteil der Marketingkommunikation [Hofer/ Kremmel, 2011] 92
  • 93. Social Media – integraler Bestandteil der Marketingkommunikation Beispiel http://www.slideshare.net/SocialMed iaGipfel/social-media-gipfel-februar- 2012-kmu-learnings-veloplus-und- stromer-thmus 93
  • 94. Social Media … mit anderen Worten: “Social Media ist, was Du draus machst” (Klaus-Dieter Knoll, kadekMEDIEN.com) „Social Media is free. Engagement is not.“ (Manuel Nappo, HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich) „Be yourself; everyone else is already taken.“ (Oscar Wilde) 94
  • 95. Social Media … mit anderen Worten: „Social Media- Kommunikation stellt neue Anforderungen an Unternehmen und erfordert ein kulturelles Umdenken in der Organisation. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass das Management hinter diesem neuen Weg der dialogischen Kommunikation steht“ Namics Social Media Studie 2011 (http://www.slideshare.net/Namicsteam/namics-social-media-studie-2011-vollversion) 95
  • 96. Fazit Das Internet ist fester Bestandteil unseres täglichen Lebens Social Media sind Gegenwart, mit zunehmender Bedeutung Kommunikations- und Verhaltensmuster haben sich bereits stark verändert Social Media bieten auch und gerade für KMU und das Gewerbe grosse Chancen Social Media sind kein Allheilmittel und kein Ersatz Für 2012ff. wird die Social Media Nutzung bei Unternehmen stark wachsen 96
  • 97. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Die Folien sind Online verfügbar auf www.slideshare.net/hdz www.hdzimmermann.net
  • 98. Kontakt Dr. Hans-Dieter Zimmermann FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Institut für Informations- und Prozessmanagement Teufener Str. 2, 9000 St. Gallen, Schweiz Tel. +41 71 228 7650 hansdieter.zimmermann@fhsg.ch www.fhsg.ch/ipm www.esociety.net @FHS_eSociety www.hdzimmermann.net blog.hdzimmermann.net @hdzimmermann about.me/hdzimmermann