Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2003 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- JSP 2.0
- XHTML 2
- Platform for Privacy Preferences
- Watermarking
- C#
- Multimedia Home Platform
- Semantic Web
- WLAN
- XSL-FO
- SVG
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2006 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Desktop Widgets
- 2D Barcoding
- JSR-170/286
- REST
- Lightweight APIs und JSON
- Presence und Instant Messaging
- Home Networking
- Microformats/Structured Blogging
- Online Identity
- Antiphishing
Michael Sebel zeigt wie man ein Blog – oder ein Blog eines Kunden – mit Shortcodes, Filtern, Actions, Widgets, Themes und Theme Features sowie eigenen Admin-Menüstrukturen, Backends, Page Templates und ein bisschen Ajax individualisieren kann.
Code Beispiele Download:
http://static.blog.blogwerk.com/files/wp-development.zip
Das Build-Tool Apache Maven hält zunehmend Einzug in Projekte. Es ist aber mehr als "nur" ein Build-Tool. In seinem Vortrag „Automatischer Build mit Maven“ stellt Stefan Scheidt Maven vor und beleuchtet einige fortgeschrittene Themen.
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2006 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Desktop Widgets
- 2D Barcoding
- JSR-170/286
- REST
- Lightweight APIs und JSON
- Presence und Instant Messaging
- Home Networking
- Microformats/Structured Blogging
- Online Identity
- Antiphishing
Michael Sebel zeigt wie man ein Blog – oder ein Blog eines Kunden – mit Shortcodes, Filtern, Actions, Widgets, Themes und Theme Features sowie eigenen Admin-Menüstrukturen, Backends, Page Templates und ein bisschen Ajax individualisieren kann.
Code Beispiele Download:
http://static.blog.blogwerk.com/files/wp-development.zip
Das Build-Tool Apache Maven hält zunehmend Einzug in Projekte. Es ist aber mehr als "nur" ein Build-Tool. In seinem Vortrag „Automatischer Build mit Maven“ stellt Stefan Scheidt Maven vor und beleuchtet einige fortgeschrittene Themen.
Wer sich mit XPages-Entwicklung beschäftigt, wird über Kurz oder Lang auch auf OpenNTF und die eXtension Library stoßen.
Was ist die eXtension Library und wie kann ich die Erweiterungen in meiner Entwicklungsumgebung nutzen?
Wie können mir die zahlreichen Custom Controls auf OpenNTF helfen, den Entwicklungsaufwand zu reduzieren?
Seit Juli 2011 gibt es die Möglichkeit, aus XPages heraus auf relationale Datenbanken zuzugreifen. Was wird dazu benötigt und wie sieht der Zugriff in der Praxis aus?
Zielgruppe: Teilnehmer mit Grundlagenkenntnissen in der XPages-Entwicklung
Kenntnisse: Grundlagenkenntnisse in der XPages-Entwicklung
Alle Neuerungen der am 29.09.2015 veröffentlichten Version TYPO3 CMS 7.5 auf über 65 Slides. Viel Spaß damit!
Alle weiteren Neuerungen gibt es auf: http://www.lobacher.de
www.opitz-consulting.com
In diesem Vortrag sollen einige Tools vorgestellt werden, die sich bei der Suche nach den Ursachen von Performanceengpässen sowie Fehlerzuständen im Weblogic-Umfeld in unserer Praxis als hilfreich erwiesen haben. Die vorgestellten Tools bieten die Grundlage für eine umfassende Analyse auf verschiedenen Ebenen, angefangen bei der Diagnose von OS-Ressourcen Problemen, bis hin zu Konfigurationsproblemen in der FMW-Umgebung. Aus dieser Analyse können sich dann wichtige Erkenntnisse zu einem anschließenden Performancetuning ableiten lassen. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema und einer kurzen Vorstellung der präferierten Tools, soll ein Praxisbezug anhand von ausgewählten Beispielen hergestellt werden.
Diesen Vortrag präsentierte unser Experte Michael Schulze auf der DOAG Konferenz 2017.
Einführung in die Java-Webentwicklung - Part I - Einführung, HTTP (in german)kaftanenko
Einführung in den Technologienstack der Java Enterprise Edition (JEE) zum Bauen von komplexen Webapplikationen.
In der Prsäntation wurden die folgenden Technologien betrachtet: reilnes HTTP-Format, Servlets, JSP's (Java Server Pages) und letzendlich JSF (2.0, Java Server Faces).
Einführung in die Java-Webentwicklung - Part II - [3 of 3] - Java Server Face...kaftanenko
Einführung in den Technologienstack der Java Enterprise Edition (JEE) zum Bauen von komplexen Webapplikationen.
In der Prsäntation wurden die folgenden Technologien betrachtet: reilnes HTTP-Format, Servlets, JSP's (Java Server Pages) und letzendlich JSF (2.0, Java Server Faces).
Ein subjektiver Zwischenstand zu HTML5 ergänzt mit Statistiken und vielen weiterführenden Links. Die herausgepickten Aspekte sind: Geolocation, Video Support, Web Storage, Web Sockets, PushState, Web Forms, Drag and Drop, Semantik und Canvas.
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2005 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Open Source / Free Software
- WebAnalytics
- Compression
- VoIP
- Rich Thin Clients
- WiFi/WiMax
- SOA (Service-oriented architecture)
- Flash Streaming
- DAISY
- Folksonomy
Der Vortrag zeigt auf, wie Risikominimierung bei Änderungen im Oracle Datenbank-Umfeld betrieben werden kann. Es wird ein allgemeiner Überblick über mögliche Änderungen gegeben, sowie auf das Werkzeug Real Application Testing eingegangen. Zudem werden Stolperfallen und mögliche Probleme aufgezeigt. Diesen Beitrag präsentierte OPITZ CONSULTING Berater Simon Dickmeiß im Rahmen der Special DOAG Interest Group Database am 12. Oktober 2010 in Frankfurt/Kaiserei.
Innovation ist, wenn der Kreis sich schliesstJürg Stuker
Keynote am Jahresanlass von Greater Zurich Area.
Im Kern geht es darum, natürliche Ressourcen, welche zur Erbringung einer Dienstleistung oder zur Herstellung eines Produktes benötigt werden, zu schonen. Dies, indem sie in geringerer Menge eingesetzt werden (use less), länger genutzt werden (use longer), durch nachhaltigere Alternativen ersetzt (make clean) oder mehrfach genutzt werden (use again).
Circularity Gap Report Switzerland 2023Jürg Stuker
Zusammen mit Maja Wiprächtiger habe ich am START Summit in St.Gallen den "Circularity Gap Report Switzerland 2023" präsentiert. Die Aussage im Kern ist so einfach wie ernüchternd: Nur 6,9% der verarbeiteten Rohstoffe stammen aus Recycling -- der Rest ist der Natur entnommen: virgin material.
Wer sich mit XPages-Entwicklung beschäftigt, wird über Kurz oder Lang auch auf OpenNTF und die eXtension Library stoßen.
Was ist die eXtension Library und wie kann ich die Erweiterungen in meiner Entwicklungsumgebung nutzen?
Wie können mir die zahlreichen Custom Controls auf OpenNTF helfen, den Entwicklungsaufwand zu reduzieren?
Seit Juli 2011 gibt es die Möglichkeit, aus XPages heraus auf relationale Datenbanken zuzugreifen. Was wird dazu benötigt und wie sieht der Zugriff in der Praxis aus?
Zielgruppe: Teilnehmer mit Grundlagenkenntnissen in der XPages-Entwicklung
Kenntnisse: Grundlagenkenntnisse in der XPages-Entwicklung
Alle Neuerungen der am 29.09.2015 veröffentlichten Version TYPO3 CMS 7.5 auf über 65 Slides. Viel Spaß damit!
Alle weiteren Neuerungen gibt es auf: http://www.lobacher.de
www.opitz-consulting.com
In diesem Vortrag sollen einige Tools vorgestellt werden, die sich bei der Suche nach den Ursachen von Performanceengpässen sowie Fehlerzuständen im Weblogic-Umfeld in unserer Praxis als hilfreich erwiesen haben. Die vorgestellten Tools bieten die Grundlage für eine umfassende Analyse auf verschiedenen Ebenen, angefangen bei der Diagnose von OS-Ressourcen Problemen, bis hin zu Konfigurationsproblemen in der FMW-Umgebung. Aus dieser Analyse können sich dann wichtige Erkenntnisse zu einem anschließenden Performancetuning ableiten lassen. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema und einer kurzen Vorstellung der präferierten Tools, soll ein Praxisbezug anhand von ausgewählten Beispielen hergestellt werden.
Diesen Vortrag präsentierte unser Experte Michael Schulze auf der DOAG Konferenz 2017.
Einführung in die Java-Webentwicklung - Part I - Einführung, HTTP (in german)kaftanenko
Einführung in den Technologienstack der Java Enterprise Edition (JEE) zum Bauen von komplexen Webapplikationen.
In der Prsäntation wurden die folgenden Technologien betrachtet: reilnes HTTP-Format, Servlets, JSP's (Java Server Pages) und letzendlich JSF (2.0, Java Server Faces).
Einführung in die Java-Webentwicklung - Part II - [3 of 3] - Java Server Face...kaftanenko
Einführung in den Technologienstack der Java Enterprise Edition (JEE) zum Bauen von komplexen Webapplikationen.
In der Prsäntation wurden die folgenden Technologien betrachtet: reilnes HTTP-Format, Servlets, JSP's (Java Server Pages) und letzendlich JSF (2.0, Java Server Faces).
Ein subjektiver Zwischenstand zu HTML5 ergänzt mit Statistiken und vielen weiterführenden Links. Die herausgepickten Aspekte sind: Geolocation, Video Support, Web Storage, Web Sockets, PushState, Web Forms, Drag and Drop, Semantik und Canvas.
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2005 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Open Source / Free Software
- WebAnalytics
- Compression
- VoIP
- Rich Thin Clients
- WiFi/WiMax
- SOA (Service-oriented architecture)
- Flash Streaming
- DAISY
- Folksonomy
Der Vortrag zeigt auf, wie Risikominimierung bei Änderungen im Oracle Datenbank-Umfeld betrieben werden kann. Es wird ein allgemeiner Überblick über mögliche Änderungen gegeben, sowie auf das Werkzeug Real Application Testing eingegangen. Zudem werden Stolperfallen und mögliche Probleme aufgezeigt. Diesen Beitrag präsentierte OPITZ CONSULTING Berater Simon Dickmeiß im Rahmen der Special DOAG Interest Group Database am 12. Oktober 2010 in Frankfurt/Kaiserei.
Innovation ist, wenn der Kreis sich schliesstJürg Stuker
Keynote am Jahresanlass von Greater Zurich Area.
Im Kern geht es darum, natürliche Ressourcen, welche zur Erbringung einer Dienstleistung oder zur Herstellung eines Produktes benötigt werden, zu schonen. Dies, indem sie in geringerer Menge eingesetzt werden (use less), länger genutzt werden (use longer), durch nachhaltigere Alternativen ersetzt (make clean) oder mehrfach genutzt werden (use again).
Circularity Gap Report Switzerland 2023Jürg Stuker
Zusammen mit Maja Wiprächtiger habe ich am START Summit in St.Gallen den "Circularity Gap Report Switzerland 2023" präsentiert. Die Aussage im Kern ist so einfach wie ernüchternd: Nur 6,9% der verarbeiteten Rohstoffe stammen aus Recycling -- der Rest ist der Natur entnommen: virgin material.
Mein Beitrag an einer Ausbildung der Fachhochschule Luzern zum Thema "Usererlebnis" im Banking. Irgendwie banal, doch schaffen es so ziemlich alle Finanzinstitute täglich dagegen zu verstossen und behandeln mich als ob ich ein Fremdkörper bin, der ihr Geschäft nicht versteht und die am arbeiten hindert.
A framework to think about innovative patient careJürg Stuker
Pet ownership increased significantly during the COVID-19 pandemic according to a survey of over 2,000 US respondents. This rise in pet adoption represents a major business opportunity for retailers in the pet care category. In the UK alone, increased pet ownership has added £45 million in sales at checkouts. Megatrends like health awareness, individualization, and new work patterns will continue transforming the pet care industry in coming decades.
Ziel der der Executive Tech Academy ist es, Führungskräfte an einem Halbtag wichtiges technisches Grundwissen zu vermitteln, das Sie bei künftigen Entscheidungen in digitalen Initiativen unterstützt.
Ziel der der Executive Tech Academy ist es, Führungskräfte an einem Halbtag wichtiges technisches Grundwissen zu vermitteln, das Sie bei künftigen Entscheidungen in digitalen Initiativen unterstützt.
Ziel der der Executive Tech Academy ist es, Führungskräfte an einem Halbtag wichtiges technisches Grundwissen zu vermitteln, das Sie bei künftigen Entscheidungen in digitalen Initiativen unterstützt.
How to grow 50% in digital subscriptionsJürg Stuker
Presentation to be held at SGKM 2019 (Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft) on 4th and 5th April, 2019, at the Institute for Media and Communication Management at University of St. Gallen.
At the core Marc Isler (Chief Revenue Officer, Digital Paid Media at tamedia) and me talk about a series of project we performed with the overarching goal to drive digital subscriptions for publications by tamedia.
Startup Weekend Ethiopia is a 54-hour event taking place April 12-14, 2019 in Addis Ababa where designers, developers, marketers and entrepreneurs can share ideas, form teams and launch startups. It is the first such event in Ethiopia and aims to inspire local entrepreneurs. Sponsors will gain access to Ethiopia's growing startup community and business leaders, as well as visibility and networking opportunities. Sponsorship packages range from 1000-10,000 CHF and provide various benefits including recognition, event access and participation.
Programmieren kinderleicht gemacht: Einblicke in das spielerische und erlebni...Jürg Stuker
Am Digitaltag gehaltene Präsentation im Rahmen der Veranstaltung "Digimpact: Der Digitalisierung auf der Spur" an der FHS St.Gallen - Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Vortrag an der UX Conference 2018. Wir sind bei 14 Banken Kunde geworden, haben die Prozesse im Detail dokumentiert, miteinander verglichen und aus Kundensicht bewertet. Die Ergebnisse waren in den meisten Fällen ernüchternd. Digital wurde versprochen, Scheindigital mit viel Papier, Filialbesuch und Kanalwechsel wurde geliefert.
How robotic and machine learning are changing the future jobsJürg Stuker
This document summarizes information from a job fair hosted by Namics, a digital transformation company. It discusses how robotics and machine learning are changing jobs and focuses on non-automatable skills like creativity, teamwork, and communication. Examples are given of jobs being automated in different industries as well as statistics on job creation and destruction in Switzerland. The document emphasizes that digital skills will be increasingly important for most jobs and that work arrangements are becoming more flexible with options like part-time work and platform-based gig work.
MassChallenge Masterclass: Owned media how-toJürg Stuker
Masterclass held at MassChallenge Switzerland 2017. Original subject was Content Management System but I the switched to establishing a web property by aligning Strategy, User Experience and integrating owned, paid and earned media.
1. 10 Internet-Standards für die Zukunft IEX 2003 | Seminar w-15 Freitag, 7. Februar 2003 Andreas Göldi, CEO, namics ag Jürg Stuker, CTO, namics ag
2. Rückblick: Die Top 10 Internet-Standards 2002 MMS WAP 2.0 J2ME / Embedded Java XML Security Web Services Neue DNS Features JXTA Device Independence Universal Usability Flash-Erweiterungen
3. Die Top 10 Internet-Standards 2003 JSP 2.0 XHTML 2 Platform for Privacy Preferences Watermarking C# Multimedia Home Platform Semantic Web WLAN XSL-FO SVG
5. JSP JSP ist die Sprache zur Codierung von Darstellung in J2EE Vergleichbar mit asp/vbs, php, cfml etc. Aktuelle Version 1.2 (die nächste Version hiess ursprünglich 1.3) JVM Servlet Java Server Pages (JSP) Enterprise Javabeans (EJB) Connector API JDBC
6. Neue Version: JSP (Java Server Pages) 2.0 Zielsetzung: (http://java.sun.com/products/jsp/) Easier to use JSP technology without needing to learn the Java language Easier to extend the JSP language Easier to write and maintain pages Entwickelt durch JSR-000152 (Close of Public Review: 13. August 2002) Teil von J2EE 1.4
8. Bewertung von JSP 2.0 Normaler Aufwasch der J2EE Spezifikation Macht JSP mächtiger (und schützt den Programmierer ein bisschen besser von Java Code inkl. den Datentypen und dem Compiler) Eine gute Nachricht für JSP, die Nutzung kommt von selbst!
11. XHTML? Eigentlich (nur) valides HTML oder: HTML mit den Vorteilen von XML Validerbar Transformierbar Kompatibler mit Markup für verschiedene Endgeräte z.B. WAP 2.0, i-mode oder cHTML Aktuell ist noch XHTML 1.1, welche als Nachfolger des (letzten) HTML Standards 4.01 konzipiert war Beispiel: http://www.w3c.org/
12. XHTML 2.0 W3C, 18 September 2002: First Working Draft Bewusst keine Rückwärtskompatibilität zu XHTML 1.0/1.1 Bsp. von fehlenden Tags: XHTML b, i, img, big, small, tt u.a. (weil Darstellung) ALT: P resentational elements are, <i> for the most part </i> , <b> gone </b> . NEU: Presentational elements are, <em> for the most part </em> , <strong> gone </strong> . Kernpunkte XML Konformität Layout Tags raus Robusteres Formularhandling Bessere Lösung für Frames
13. Weitere Änderungen (nicht abschliessend) br Tag hat keinen Inhalt (ist nicht XML tauglich) ALT: <p> public class HelloWorld {<br /> } <br /> </p> NEU: <p> <line> public class HelloWorld { </line> <line> } </line> </p> Neu: section Tag mit generischen Titeln (nicht: <h1>, <h2> etc. Neu: nl Tag (navigational List) Neu: Links sind nun Attribute von anderen Tags Neu: XForms Neu: XML Events Neu: XFrames
14. Bewertung von XHTML 2 Eigentlich war XHTML schon gut, wurde aber kaum genutzt … Die Fehlende Rückwärtskompatibilität macht die Verbreitung eher schwieriger Gut aber ist dann nun endlich „aufgeräumt“ wurde Basis Set wir heute schon unterstützt: IE6, Opera 6, und Mozilla Mit Blick auf eine grössere Vielfalt von Endgeräten und der Verbreitung von Mobile Internet ist XHTML 2.0 eigentlich nur eine Frage der Zeit
15. Links W3C XHTML™ 2.0 (Working Draft): http://www.w3.org/TR/xhtml2/ XML Events: http://www.w3.org/TR/xml-events/ XForms 1.0: http://www.w3.org/TR/xforms/ XFrame: http://www.w3.org/TR/xframes/ Beispiel für eine Seite in XHTML 2.0: http://w3future.com/weblog/gems/xhtml2.xml Gute Übersicht http://www-106.ibm.com/developerworks/web/library/wa-xhtml/?t=gr,lnxw01=XHTML20
17. Ausgangslage Die Wahrung der Privatsphäre im Internet ist eine wichtige Nutzeranforderung Anbieter missbrauch(t)en die Möglichkeiten zur Informationssammlung Vom Browser erhalten: IP-Adresse, Referrer u.a. Aktiv beim Browser erfragt: E-Mail Adresse, Bookmarks u.a. Zusammenführen über Cookies, WebBugs … Lösungsmöglichkeiten 1: Anonymisierung des Nutzer 2: Individuelle Zertifizierung des Anbieters 3: Standardisierte Zertifizierung des Anbieters
18. P3P Kernidee Das W3C nimmt sich der Sache an! (P3P 1.0 ist W3C Recommendation seit 16. April 2002) Websites bieten Informationen bezüglich der Nutzung der Privatsphäre in einer standardisierten, maschinell lesbaren Form an Nutzer vergleichen diese Policy (Erklärung) und reagieren entsprechend den Präferenzen/ Einstellungen des Nutzers
22. Technische Lösung Die P3P Policy Referenz liegt auf dem Server an einem fest definierten Ort (/p3p.xml) und/oder wird im HTTP Header mitgeliefert (und/oder in (X)HTML LINK Tags) Die Prüfung (Nutzung) kann durch den Browser selbst, auf einen Proxy, durch ein Plugin etc. erfolgen Die Reaktion ist eigentlich beliebig, typischerweise werden nicht-konforme Seitenaber blockiert HTTP/1.1 200 OK P3P:policyref="http://catalog.example.com/P3P/PolicyReferences.xml" Content-Type: text/html <link rel="P3Pv1" href="http://catalog.example.com/P3P/References.xml">
23. P3P Policy? In XML formulierte Selbstdeklaration das P3P Vokabular und das P3P Minimaldaten Schema (base data schema) nutzt P3P Vokabular Wer sammelt welche Daten zu welchem Zweck ? Kann der Nutzer das Sammelverhalten ändern ? Wer nutzt die gesammelten Daten und wie werden diese archiviert ? Welche Stelle schlichtet im Fall von Auseinandersetzungen etc. Verweise auf alle Policies und Zuordnung zu Seiten: P3P Policy Referenz Zusätzlich noch eine „normale“ Seite mit der ausführlichen Deklaration (Datenschutzrichtlinie)
26. Wie rüste ich meine Site mit P3P aus Schreiben Sie eine Datenschutzrichtlinie ( http://www.w3.org/TR/P3P/#guiding_principles) Bestimmen Sie welche P3P Elemente Sie für welche Ihrer Seiten nutzen möchten Erstellen Sie die Policy Dateien (und die Policy Referenz) mit einem P3P Editor Prüfen Sie die die Dateien mit dem W3C Validator Test, test, test …
27. Bewertung von P3P Guter Start und einigermassen verbreitet (rund 1/3 der wichtigen US-Websites) Wahrnehmung durch den Nutzer und Integration in die Browser noch ungenügend … …höchstens belästigend Nur eine Eigendeklaration und keine Kontrolle oder Verbindlichkeit (z.B. digitale Signatur) Anonymität und/oder Verschlüsselung ist nicht gelöst Gesetzliche Konformität steht noch aus
28. Links Die offizielle Site: http://www.w3.org/P3P/ Gute Übersicht: http://www.p3ptoolbox.org/ Tools Validator: http://www.w3.org/P3P/validator.html AT&T Privacy Bird: http://privacybird.com/ IBM Policy Editor: http://www.alphaworks.ibm.com/tech/p3peditor Noch ein offline Editor: http://p3pedit.com/ Online Editor: http://www.privacybot.com/ Debugging A Webmaster's Guide to Troubleshooting P3P http://www.oreillynet.com/pub/a/javascript/2002/11/19/p3p.html Help! IE6 Is Blocking My Cookies http://www.oreillynet.com/pub/a/javascript/2002/10/04/p3p.html
29. Hardware Web Privacy with P3P Lorrie Faith Cranor O'Reilly & Associates, 2002 ISBN 0-59600-371-4
31. Ausgangslage Digitale Daten können ohne Qualitätsverlust sehr einfach kopiert werden Rechteinhaber werden umgangen Watermarking Verfahren welches einem digitalen Asset Informationen zuführt, welche später zur Identifikation und/oder zur Feststellung der Integrität extrahiert werden können Wichtige Anforderungen: Robustheit, (typischerweise) Unsichtbar, Eindeutigkeit und kein Qualitätsverlust der Quelle Klassisch: Papierdicke, Mikroprint, Geheimtinte u.a. Digitales Asset: Audio, Video, Standbild etc.
32. Exkurs Steganographie Transport geheimer Daten durch „unsichtbare“ Kanäle Fishing freshwater bends and saltwater coasts rewards anyone feeling stressed. Resourceful anglers usually find masterful leapers fun and admit swordfish rank overwhelming anyday. Der dritte Buchstabe jedes Wortes: Send Lawyers, Guns, and Money. Tätowierung der Kopfhaut etc. Gaspari Schotti, Schola steganographica, 1665
33. Übersicht Watermarking Bild mit Watermark Originalbild Bild mit beschädigtem Watermark Anbringen Watermark Auslesen Watermark Manipulation Auslesen Watermark
36. Klassifikation von Watermarks Für das Auge sichtbar Für das Auge unsichtbar Extraktion der Information nur mit dem Original möglich (private) Extraktion der Information ohne Original möglich (public) Verfahren Räumliche (Spatial) Spektrale mathematisch komplex (glauben Sie es mir)
37. Robustheit (1 von 2) Ein Watermark soll möglichst nicht entfernt werden können resp. auch nach Veränderungen des Assets weiter bestehen Typischen Veränderungen Skalierung (Zoomen und Stauchen) Publikation von Ausschnitten Rotation / Spiegelung / Umklappen Kompression (z.B. JPEG) Ausdrucken / Scannen
38. Robustheit (2 von 2) Typische Angriffe und aufwändigere Verfahren … Noise addition Over-marking Printing scanning JPEG compression VQ compression Wavelet compression Median filtering Blurring Sharpening Edge enhancement Despeckle Histogram modification Gamma correction Brightness/contrast Colour quantisation Greyscale Colourise Posterise Jittering Quantisation Denoising High pass Equalisation L/R splitting Delay Reverb Resampling Inversion Chorus Flanger Pitch shifter Time stretch Zero cross insterts Copy sample Cut sample Echo removal Restoration techniques Simple de-synchronisation Cropping Scaling Rotation Shearing Change aspect ratio Horizontal flip Dilate Emboss Averaging Random geometric distortions Oracle Estimation-removal Twin peaks Collusion Copy attack Brute force key search
41. Bewertung von Watermarking Der Bedarf wäre da (DVD -> DIVX, Musik -> MP3) Zur Zeit fast ausschliesslich eine universitäre Disziplin Die kommerziellen Verfahren sind (bis jetzt) nicht genügend robust und so komplex, dass nur ehrliche Leute bestraft werden Im „geschützten“ Umfeld der Fotographie sehr verbreitet Eine grosse Ausweitung wird stattfinden, auch mit Blick auf neue/aktuelle Gesetze zum Schutz digitaler Daten Empfehlung: Sorgen Sie vor!
42. Links Gute Einstiegsseiten http://www.watermarkingworld.org/ Università di Firenze: http://cosimo.die.unifi.it/~piva/Watermarking/watermark.html Fabien A. P. Petitcolas: http://www.cl.cam.ac.uk/~fapp2/ Uni Genf: http://watermarking.unige.ch/ Quellcode und Beispielattacken: http://www.cosy.sbg.ac.at/~pmeerw/Watermarking/ Kommerzielle Anbieter http://www.digimarc.com/ http://www.alpvision.com/ http://www.bluespike.com/ http://www.alphatecltd.com/ http://www.mediasec.com/
43. Hardware Digital Watermarking Ingemar Cox et. al. Morgan Kaufmann, 2001 ISBN 1-55860-714-5 Information hiding techniques for steganography and digital watermarking Stefan Katzenbeisser et. al. Artech House Books, 1999 ISBN 1-58053-035-4 Information Hiding : Steganography and Watermarking - Attacks and Countermeasures Neil F. Johnson et. al. Kluwer Academic Publishers, 2001 ISBN: 0792372042
45. Microsoft brauchte eine neue (objektorientierte) Programmiersprache Die Sprachen vor .NET (da waren v.a. Visual Basic, C und C++) entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik, sind komplex und schwerfällig (geworden) Microsoft and Java ™ sind unversöhnlich Zwar ist .NET „mehrsprachig“, aber bekanntlich räumt der Umbau nicht gleich auf Verantwortlich: Anders Hejlsberg Turbo Pascal Delphi Visual J++ und dann C# (Projektname Cool)
46. Das unvermeidliche Beispiel // Ich bin C++ #include <iostream.h> int main(){ for(int ii = 1; ii <= 100; ii++) cout <<"H allo , " << ii << " mal . " << ''; } // Ich bin C# using System; class HelloWorld{ static void Main(){ for(int ii = 1; ii <= 100; ii++) Console.WriteLine(" H allo , {0} mal . ", ii); } } // Ich bin Java class HelloWorld{ public static void main(String[] args){ for(int ii= 1; ii <= 100; ii++) System.out.println(" H allo, " + ii + " mal ."); } }
47. Ist C# ein Java Clone? Eine Programmiersprache wird heute (kaum) „im luftleeren Raum“ konzipiert aber bewährte Konzepte sollen übernommen werden Nach Microsoft ist C# eine Weiterentwicklung von C und C++ C# is a simple, modern, object oriented, and type-safe programming language derived from C and C++ . It will immediately be familiar to C and C++ programmers. C# aims to combine the high productivity of Visual Basic and the raw power of C++. (C# Language Specification, Seite 15) Na ja, die Wahrheit ist wie immer in der Mitte (aber unsere Java Entwickler verstehen C# ohne Einführung sehr gut …)
48. Wichtige Merkmale von C# C# wird in einen Zwischencode (Assembly) kompiliert und auf der Zielplattform durch eine Laufzeitumgebung ausgeführt (CLR = Common Language Runtime) Moderne Sprache mit allem Drum und Dran: Garbage collection, Ausnahmen, Versionierung etc. Alles sind Objekte Bsp. INT: int i = 123; System.Int32 i = 123; int i = new System.Int32(); int i = int.Parse("123"); string s = 123.ToString(); Besitzt viele nützliche Konstrukte (z.B. foreach, using, switch for strings u.a.) Vollständig in .NET integriert und erlaubt auch Rückwärtskompatibilität (unsafe Code)
49. C# als Standard Microsoft hat einen schlechten Ruf Ihre Sachen zu öffnen. Im Fall von C# und der CLI (Common Language Runtime) haben sie den „Weg nach vorne“ gewählt … ECMA Standard 334 seit 2001 Bei ISO (fast track) eingereicht -> Entscheid im Juni 2003 erwartet Shared Source Implementierung für Open BSD und Windows (nach LINUX portiert) Grundlage für Open Source Projekt MONO
50. Bewertung von C# C# ist eine moderne und syntaktisch sehr elegante und einfache Sprache Die Entwicklungsumgebung (Visual Studio .NET) ist exzellent Die grösste Zahl von .NET Beispielen und der Dokumentation sind in/für C# C# Programmierer haben ein gutes Verständnis für Java (und umgekehrt) … nicht die Sprache ist wichtig (nur Syntax) aber alles rundherum… Wenn .NET dann C#!
51. Links Sprache / Bücher C# Standard: http://www.ecma.ch/ecma1/STAND/ECMA-334.htm C# Standard (HTML) : http://www.jaggersoft.com/csharp_standard/toc.htm O’Reilly: http://www.ondotnet.com/ WROX: http://www.csharptoday.com/ .NET Community und Portale Startpunkt: http://dmoz.org/Computers/Programming/Languages/C-sharp/ http:// www.gotdotnet.com/ http:// www.devhood.com/ Open Source C# Compiler und .NET Framework http://www.go-mono.com/ ROTOR (Shared Source von Microsoft) http://research.oreilly.com/pub/a/dotnet/2002/03/27/gettingstarted.html http://research.oreilly.com/pub/a/dotnet/2002/03/04/rotor.html
53. Multimedia Home Platform (MHP) Problem: Digitale Set-Top-Boxen für Interactive TV waren bisher rein proprietär Hohe Kosten für Applikationsentwicklung Verwirrend für Konsumenten Inkompatibel zum Internet MHP: Neuer Standard für multimediale Set-Top-Boxen Im Kern: ein einheitliches API Orientiert an Internet-Standards (u.a. Java) Entwickelt durch Digital Video Broadcasting Project (Führendes Standardisierungsgremium für Digitalfernsehen)
54. Elemente von MHP Einheitliche Programmierschnittstelle (API) für Applikationsentwicklung Java-basiert Security: Userberechtigungen (z.B. Zugriff zu kostenpflichtigen Inhalten) Userdaten Kopierschutz für Content Migrationshilfe/Kompatibilität zu alten Standards
55. Anwendungsfelder Electronic Program Guides „ Super-Teletext“ Verschiedene Anwendungen mit TV-Bezug Spiele TV-basierter E-Commerce Interaktive Werbung Internet-Zugang
59. Grundarchitektur MHP API I/O Devices CPU MPEG Processing Graphics Broadcast Channel Interaction Channel Resources Memory Transport Protocols Virtual Machine Application Manager (Navigator) APIs System Software Application 1 Applications Application n . . . .
60. MHP-Profile für verschiedene Anwendungsfelder Verschiedene verfügbare Leistungsstufen, je nach Bedürfnissen und Leistungsfähigkeit der Geräte Interactive Broadcast Profile: 80-130 MHz CPU, 8-16 MB RAM Internet Access Profile: 150-200 MHz CPU, 16-32 MB RAM
61. Java-Plattform und Integration älterer Applikationen OS, drivers, firmware, ... MHP API Java Virtual Machine DVB specific APIs Sun Java APIs ... Application Manager (Navigator) Plug-in interface Legacy Appl. A Plug-in A Plug-in B Legacy Appl. B Interoperable Java Applications (and libraries) Platform specific plug-in "Interoperable" plug-in Trans- port Proto- col(s)
62. Verfügbarkeit von Geräten und Services Verschiedene grosse Hersteller (Sony, Panasonic, Philips, Siemens, ...) haben bereits MHP-Geräte auf den Markt gebracht Seit Oktober 2002 regelmässig ausgestrahlte MHP-Dienste im deutschsprachigen Raum: ARD, ZDF, RTL Schweiz: Derzeit Konflikte zwischen Cablecom und Teleclub bzgl. Set-Top-Box-Standard. Unklare Strategie von SRG und Teletext (vorerst Konzentration auf TeleWeb?)
63. Bewertung von MHP Weg zu einheitlichem Standard für interaktives Fernsehen ist plausibel und nötig. Aber: Derzeit noch klare Durchsetzungsprobleme Etablierung dauert länger als angenommen Verschiedene ältere, konkurrenzierende Standards: MHEG (ISO), JavaTV (SUN), ATVEF (SMPTE), DAVIC MHP scheint aber breiteste Unterstützung zu haben Hardware von wichtigen Herstellern verfügbar Positive Signale v.a. aus Deutschland durch umfassende Unterstützung der wichtigsten Sender MHP basiert stark auf Internet-Standards, darum vielversprechendes Zukunftsgebiet für Anbieter von Web-Inhalten und –Diensten.
64. Links Standardisierungs- und Promotions-Organisationen: www.mhp.org www.mhp-forum.de www.mhp-interactive.org Fernsehstationen mit MHP-Angebot: www.ard-digital.de www.premiere.de www.zdf.de www.rtlnewmedia.de
66. Semantic Web: Hintergrund Kein eigentlicher Standard, sondern eine Vision für die nächste Generation des World Wide Web. Entwickelt seit 1998 unter Leitung von WWW-Erfinder Tim Berners-Lee. Grundproblem: Web-Content ist optimiert für Nutzung durch Menschen: visuelles Layout statt inhaltliche Struktur und Bedeutung im Vordergrund Eine maschinelle Verarbeitung wird dadurch massiv erschwert (vgl. Resultate von Suchmaschinen) Schwerwiegende Begrenzung der Nützlichkeit von Web-Inhalten
67. Typische Problemstellung Reisebuchung: „ Ich am 7. Februar 03 spätestens um 16 Uhr in Frankfurt sein. Ich will frühestens um 10 Uhr abfahren und möchte möglichst auf der Reise etwas arbeiten können. Eine billige Reise wäre vorzuziehen, aber eine kurze Reisedauer ist wichtiger.“ Alle nötigen Informationen zur Lösung dieses Problems sind im Web abrufbar. Theoretisch könnte intelligente Software die geeignetsten Varianten (Flug? Zug? Auto?) heraussuchen, zur Entscheidung präsentieren und gleich die Buchung vornehmen. Trotzdem müssen wir dies heute manuell tun.
68. Semantic Web: Zielsetzung Strukturierte Repräsentation von Wissen , das in Web-Pages gespeichert ist. System zur Darstellung von einfachen Aussagen über Objekte, Regeln und Zusammenhängen zwischen Objekten Angestrebt wird pragmatischer Ansatz à la Web: Nicht Perfektion ist gefragt, sondern eine möglichst universell einsetzbare Lösung. Dezentrale Verwaltung des Wissens, damit Tolerierung von Überschneidungen und Widersprüchen
69. Semantic Web: Technologie Zwei zentrale Technologie-Elemente sind bereits vorhanden: XML RDF (Resource Description Framework) Zusätze zu RDF, z.T. zur Vereinfachung: Notation3 RDF Schema
70. Neue Technologieelemente Neu: „Ontologien“ Beschreibungen eines Ausschnitts der Realität Taxonomie: Definiert Objektklassen, Objekte und deren Beziehungen „Ein Hammer ist ein Werkzeug“ „ZIP-Code ist äquivalent zu PLZ“ Inferenz-Regeln: Wenn-dann-Beziehungen „Wenn X der Bruder der Mutter von Y ist, dann ist X der Onkel von Y.“ Ontologie-Sprachen: OWL (Web Ontology Language) DAML+OIL (DARPA Agent Markup Language)
71. Beispiel Klassenhierarchie: Veranstaltung Konzert Vorlesung Messe Fachmesse Publikumsmesse ... Aussagen über ein Objekt: „ Internet Expo ist eine Fachmesse “ „Das Thema von Internet Expo ist E-Business “ Eröffnet z.B. Suchmöglichkeiten : „Suche Veranstaltungen zum Thema E-Business “
72. Weitere nötige Elemente Inference Engines: Software-Module, die logische Beziehungen auflösen und neue Beziehungen daraus ableiten können. Experimentelles Beispiel: Closed World Machine Agenten: Unabhängige Softwaremodule, die Fragestellungen durch gezielte Recherche mittels Inference Engines beantworten können. Digitale Signaturen/Network of Trust: Bestätigung der Herkunft und Gültigkeit einer Information.
73. Zukünftige Anwendungsmöglichkeiten Intelligentere Suchmechanismen Automatisierte Abwicklung von Routineaufgaben mit Internet-Diensten (z.B. Reisebuchung, Finden des preiswertesten Angebots usw.) Verbesserung und Vereinfachung von Enterprise Application Integration, Semantik-Schicht über Web-Services
74. Bewertung von Semantic Web „ The next big thing“ oder „Pie in the sky“? Viele faszinierende Ideen, aber ziemlich schwer verständlich. Entwicklung befasst sich nach wie vor mit grundsätzlichen Problemen, noch keine Anwendungen vorhanden. Aufwand für fachgerechte Codierung des Wissens dürfte erheblich sein. Vermutlich sehr nützlich für bestimmte Nischen, aber kaum Breitenwirkung wie das „klassische“ Web
75. Links W3C Semantic Web Activity: http://www.w3c.org/2001/ sw Technische Einführungsartikel: http://infomesh.net/2001/swintro http:// logicerror.com / semanticWeb-long Semantic Web Community: http://www.semanticweb.org Business-Modelle für Semantic Web: http://business.semanticweb.org Interessante Vision für das Jahr 2009: http://www.ftrain.com/google_takes_all.html
77. Wireless LAN (WLAN) Einer der wenigen grossen Wachstumsbereiche in der IT derzeit (2002: 100% Zuwachs) Grundidee: Vernetzung von Computern im Local Area Network über Funkwellen statt Kabel Verwendung der „Spread Spectrum“-Technologie Ausprägungen: Private WLANs für Firmen oder Privathaushalte Public HotSpots : Öffentliche Zugänge, die von Providern bereitgestellt werden
79. Standards Grundstandard: IEEE 802.11 Basistechnologie: Übertragung mit Spread Spectrum-Funk Ständiger, sehr schneller Wechsel der Übertragungsfrequenz Dadurch Reduktion von Störungen und Störbarkeit Verschiedene Substandards: 802.11b oder „ WiFi “: Derzeit vorherrschend 2.4 GHz, bis zu 11 Mbps 802.11a : Nachfolgestandard 5 GHz, bis zu 54 Mbps 802.11g : Alternativer High-Speed-Standard 2.4 GHz, bis zu 54 Mbps, kompatibel zu 802.11b Reichweite: ca. 100-150 Meter für 802.11b, weniger für 802.11a
80. Wichtige Begriffe Access Point (AP): Zugangsknoten/Sendestation, die das WLAN mit einem physischen Netz verbindet Service Set Identifier (SSID): Identifikationsname eines bestimmten WLANs Infrastructure Mode : Stationen verbindet sich mit einem Access Point AdHoc Mode : Direkte Verbindung verschiedener WLAN-fähiger Stationen untereinander ohne AP Basic Service Set (BSS): System aus einem AP und mehreren Stationen Extended Service Set (ESS): System aus mehreren APs
81. Security Security-Standard gegen Abhören des Datenverkehrs: WEP (Wired equivalency privacy) Verschlüsselung der Nutzdaten mit 40-, 64- oder 128-Bit-Schlüssel Jede Station muss manuell mit dem gleichen Schlüssel konfiguriert werden WEP ist nicht ausgesprochen sicher: Statische Schlüssel lassen sich knacken Schwachpunkt Schlüsselaustausch Insgesamt ausreichend für den „Hausgebrauch“, aber nicht für High-Security-Anwendungen Andere Gefahren: Unbefugte Nutzung eines offenen WLANs durch andere Denial-of-Service Attacks Unbewilligte APs im Firmennetz
82. Was braucht man für ein eigenes WLAN? Access Point Ab ca. 300 Franken Alternativ für Breitband-User: ADSL/Cable-Router mit WLAN AP und eingebautem Firewall Ab ca. 500 Franken WLAN-Karte(n) Heute ab ca. 200 Franken Auf WiFi-Standard achten! Konfiguration ist meistens recht problemlos Achtung: Security-Einstellungen! Auf Störquellen achten, v.a. Drahtlos-Telefone
83. Public Hotspots Öffentlich zugängliche Access Points mit Internet-Verbindung an belebten Orten (Flughäfen, Hotels, Bahnhöfe, Messen etc.) Anbieter in der Schweiz: Swisscom Mobile Monzoon Diverse kleine Provider Oft Private oder Hotels direkt Preise: Bei kommerziellen Anbietern oft satt: >30 Fr. für 24h Immer öfter v.a. in Hotels kostenlos Roaming: Bisher zwischen Anbietern noch kaum, Abo für jeden einzelnen nötig
84. Bewertung von WLAN 802.11b/WiFi hat sich als Standard klar durchgesetzt Nächste Generation allerdings noch unklar: 802.11a oder g? Einfach zu installieren und zu benutzen... ...aber nicht ohne Probleme: Datendurchsatz bei wachsender AP-Verbreitung? Verschiedene proprietäre Zusätze entstehen. Sicherheit! Ausblick: WLAN zunehmend auch in kleineren Mobilgeräten, v.a. PDAs Viel stärkere Verbreitung von Public Hotspots, hoffentlich mit vernünftigen Preisen und reibungslosem Roaming
87. XSL Formatting Objects (XSL-FO) XSL-Familie: Extended Stylesheet Language (XSL) XSL Transformations (XSLT) XML Path Language (XPath) XSL-FO ist im Prinzip die offizielle Version 1.0 des XSL-Standards. Offizielle W3C Recommendation seit Oktober 2001 XSL-FO ist ein Dokumentenformat, das auf XML basiert Formatierungsinformationen für verschiedene Ausgabemedien enthält in unterschiedliche Ausgabeformate verarbeitet werden kann
88. Grundsätzliche Funktionsweise XML- Doku- ment XSLT XSLT- Prozessor XSL-FO Formatter- Applikation Bilder a A a Fonts PDF Web Post- script etc.
89. Wichtige Eigenschaften von XSL-FO Cross-Medial: Voll ausgelegt auf verschiedenste Ausgabemedien Ausgelegt auf hohe typographische Qualität und Mehrsprachigkeit Voll in XML-Syntax gehalten Einfach mit gängigen XML-Tools zu verarbeiten Deklarativ (im Gegensatz zu Postscript) Enthält alle Informationen, die für die Erzeugung verschiedener Formate nötig sind. Auswertung zum Zeitpunkt der Output-Erstellung mit unterschiedlichen Parametern Basiert auf CSS, aber erweitert es stark
90. Unterschiede zu CSS und PDF Unterschiede zu Cascading Stylesheets (CSS): CSS verwendet externe Stylesheets, die zum Ausgabezeitpunkt für das Layouten verwendet werden. CSS unterstützt Seitenumbruch, präzise Typographie und andere print-orientierte Features kaum. CSS hat starke Limitationen bei komplexen, umfangreichen Dokumenten Unterschiede zu Portable Document Format (PDF): PDF ist ein Seitenbeschreibungsformat, das bereits die möglichen Ausgabeformate stark einschränkt (z.B. Seitengrösse) PDF-Files enthalten sämtliche Medienelemente wie Bilder und Grafiken.
91. Wichtigste Formatierungselemente von XML-FO Hierarchisch aufgebaute Layoutdefinitionen Layout Master Set Page Masters und Page Sequence Masters Regions (Body, Header, Footer, ...) Flow (Container für Text) Blocks Erscheinungsbild: Block-Positionierung und -Formatierung Farben Fonts und Textattribute etc. Zusätzliche Strukturelemente: Tabellen Listen Grafiken Fuss- und Endnoten etc.
93. Verfügbare Software (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Formatter: FOP von Apache Adobe Document Server PassiveTeX XSL Formatter von AntennaHouse Infoprint XML Extender for z/OS von IBM XEP Rendering Engine Editing-Tools und Converter: XML Spy Scriptura jCatalog XSLFast Arbortext Epic Editor RTF2FO
94. Sinnvolle Einsatzgebiete für XSL-FO Optimal für Format-on-demand-Applikationen mit Cross-Media-Anforderungen z.B. Technische Dokumentationen, Schulungsunterlagen Sehr gut geeignet für Massenformatierung von Informationen aus Datenbanken oder anderen XML-fähigen Quellen z.B. grosse Produktkataloge Weniger geeignet für: Sehr kreative und komplexe Layouts (z.B. Hochglanzprospekte) Publikationen mit enger Verknüpfung von Layout und Inhalt (z.B. Zeitschriften)
97. Scalable Vector Graphics (SVG) Offener Standard des W3C für skalierbare, animierte, interaktive 2D-Vektorgrafiken Basiert auf XML, kompatibel mit weiteren W3C-Standards (CSS, DOM, SMIL, XHTML, ...)
98. Besondere Eigenschaften Skalierbar Keine fixe Bildgrösse, sondern Anpassung an jeweilige Auflösung Vektor-orientiert Effizient und flexibel für verschiedenartigste Darstellungen Hochwertige Ausgabe mit Anti-Aliasing möglich XML-basiert Offen und leicht zu verarbeiten „ Stylable“ Ausgabeform veränderbar mit Cascading Stylesheets (CSS) Anwendung von Masken und Filtern Animierbar und interaktiv Event-Verarbeitung und –Generierung möglich
99. Elemente Grundelemente: Shapes Kombinationen von geraden und gebogenen Linien, d.h. Formen aller Art Z.B. Rechtecke, Kreise, Ellipsen, Polygone, ... Weitere können user-spezifisch definiert werden Text Eingebundene Bitmap-Bilder Zusatzelemente Filter Masken Animationspfade DOM-Interfaces
100. Ein einfaches Beispiel <?xml version="1.0" standalone="no"?> <!DOCTYPE svg PUBLIC "-//W3C//DTD SVG 20010904//EN" "http://www.w3.org/TR/2001/REC-SVG-20010904/DTD/svg10.dtd"> <svg width="12cm" height="4cm" viewBox="0 0 1200 400" xmlns="http://www.w3.org/2000/svg"> <desc>Example rect01 - rectangle with sharp corners</desc> <!-- Show outline of canvas using 'rect' element --> <rect x="1" y="1" width="1198" height="398" fill="none" stroke="blue" stroke-width="2"/> <rect x="400" y="100" width="400" height="200" fill="yellow" stroke="navy" stroke-width="10" /> </svg>
103. Verarbeitungsmöglichkeiten Generierung: Über SVG-fähiges Grafikprogramm (z.B. Adobe Illustrator, Corel Draw) Mit XSLT aus beliebigem XML-Quellcode Direkt aus Web-Applikationen Z.B. mit Batik von Apache Ausgabe: Komplette Web-Page in SVG Einbindung in HTML-Seiten Per Referenz, z.B. als IMG-Tag Inline, d.h. SVG-Code im HTML Nötig: SVG-Viewer oder –Plugin (z.B. von Adobe, Corel, Apache)
104. Beurteilung von SVG Vorteile: Auf allen Plattformen lauffähig, inkl. Mobilgeräten Offener, einfach zu verarbeitender Standard ohne Bindung an Hersteller Voll programmierbar Nachteile: Files von komplexen Grafiken können schnell sehr gross werden SVG-Viewer frei erhältlich, aber noch nicht besonders verbreitet (ca. 25-30% der User), jetzt bundled mit Acrobat Reader Tools noch nicht so ausgereift wie z.B. Macromedia Flash SVG hat grundsätzlich das Potential, Flash als Animations-Standard mittelfristig zu ersetzen. Erfolg wird abhängig sein von der Verfügbarkeit besserer Tools.
106. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seminarunterlagen: http://namics.com/knowledge/ Besuchen Sie uns am Stand 145 in der Halle 5 und gewinnen Sie! [email_address] [email_address]
Hinweis der Redaktion
Low Tech Anonymisierung: Wander around cyber cafes Use free e-mail service instead of ISP Set up a pre-paid cash account with ISP Give all phony information Obtain unusual domain name and get people you trust as name servers Forge e-mail, spoof IP, etc. . . . And don’t give out any personally-identifiable data! http://www.privacyexchange.org/ http://www.privacycouncil.com/ http://www.privacy.org/ http://www.privacyplace.com/ http://www.pandab.org/ http://www.junkbusters.com/ http://www.epic.org/ http://www.cdt.org/