8. Jagddivision
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8. Jagddivision | |
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Flagge des Kommandeurs einer Jagddivision | |
Aktiv | 15. Juni 1944 bis 8. Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Typ | Jagd-Division |
Hauptquartier | Wien-Kobenzl[1] (Juni 1944 bis April 1945) Wolfsleithen (April 1945 bis Mai 1945) |
Divisionskommandeur | |
Divisionskommandeur | Oberst Gotthard Handrick |
Die 8. Jagddivision war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 8. Jagddivision wurde am 15. Juni 1944 in Wien-Kobenzl aus der umbenannten Dienststelle des Jagdfliegerführers Ostmark, unter dem I. Jagdkorps gebildet. Diese führte Jagdfliegerverbände im ostmärkischen und ungarischen Raum und war verantwortlich für die Aufklärung und Abwehr feindlicher Einflüge in diesem Raum.[2]
Die Division unterstand bis Januar 1945 dem I. Jagdkorps der Luftflotte Reich. Anschließend war sie bis April 1945 dem IX. (J) Fliegerkorps der Luftflotte Reich zugeteilt, bevor sie zum Luftwaffenkommando 4 wechselte.
Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Divisionskommandeur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum |
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Oberst | Gotthard Handrick | 15. Juni 1944 bis 8. Mai 1945[3] |
Erster Generalstabsoffizier
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum |
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Major | Hans-Hermann Schroth | 22. August 1944 bis 8. Mai 1945[4] |
Unterstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterstellung | von | bis |
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I. Jagdkorps | 15. Juni 1944 | Januar 1945 |
IX. (J) Fliegerkorps | Januar 1945 | April 1945 |
Luftwaffenkommando 4 | April 1945 | Mai 1945 |
Unterstellte Verbände
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]29. November 1944[5] |
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III./Nachtjagdgeschwader 6; II./Nachtjagdgeschwader 101 |
15. Februar 1945[6] |
II./Nachtjagdgeschwader 100; II./Nachtjagdgeschwader 101 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Austria (1937 Borders), S. 32, abgerufen am 19. Mai 2024.
- ↑ Georg Tessin, S. 379
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 312, abgerufen am 19. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 279, abgerufen am 19. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Horst Boog, Richard Lakowski, Werner Rahn, Manfred Zeidler, John Zimmermann: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Band 10/1 - Der Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945, Die militärische Niederwerfung der Wehrmacht. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2008, ISBN 978-3-421-06237-6, S. 817, 836.
- ↑ Georg Tessin, S. 379