Bahnhof Mannheim ARENA/Maimarkt
Mannheim ARENA/Maimarkt | |
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Bahnhof und Tramendstelle
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Daten | |
Betriebsstellenart |
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Lage im Netz | Zwischenbahnhof |
Bahnsteiggleise |
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Abkürzung |
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IBNR | 8003841 |
Preisklasse | 4 |
Eröffnung | 10. Dezember 2011 |
bahnhof.de | Mannheim-ARENA-2F-Maimarkt-1028310 |
Lage | |
Ort/Ortsteil | Mannheim |
Land | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 27′ 36″ N, 8° 30′ 58″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Baden-Württemberg |
Die Verkehrsstation Mannheim ARENA/Maimarkt, welche am 10. Dezember 2011 fertig gestellt wurde, löste den Haltepunkt Mannheim Rangierbahnhof Pbf ab, da dieser den Verkehrsspitzen bei Veranstaltungen in der Arena hinsichtlich Sicherheit und Kapazität nicht mehr genügte.[1] Der Neubau war Teil des Ausbaus der S-Bahn RheinNeckar[2] und wurde mit dem Namen Mannheim Sport- und Messepark geplant.[3] Grund des Neubaus waren der schlechte Zustand der alten Bahnsteige sowie der Bau der Multifunktionshalle SAP Arena, welche etwa 500 Meter beziehungsweise fünf Minuten Fußweg weit entfernt ist. Der Bahnhof wird von Regionalzügen und S-Bahnen der Deutschen Bahn AG (DB) angefahren, sowie von Bussen und Bahnen der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV).
Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Mannheim ARENA/Maimarkt besitzt drei Bahnsteiggleise an einem Seiten- und einem Inselbahnsteig, von denen im Regelverkehr nur die Gleise 1 und 2 genutzt werden. Alle Bahnsteige sind barrierefrei, der Inselbahnsteig ist nur über eine Personenunterführung zu erreichen, welche mit zwei Aufzügen ausgestattet ist.
Der Bahnhof liegt direkt am Mannheimer Rangierbahnhof, auf dessen nördlicher Seite.
Anbindung an den städtischen Nahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt nördlich der Eisenbahnstation befinden sich die Wendeschleife und die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 6/6A sowie die Haltestelle der Buslinien 45 und 50 und der Nachtbuslinie 6. Diese Haltestellen heißen „SAP Arena S-Bahnhof“.
Linie | Linienverlauf | Takt Mo–Fr | Takt Sa | Takt So |
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6A | SAP Arena S-Bahnhof – SAP Arena Süd – Neuhermsheim – Fahrlach – Planetarium – Wasserturm – Paradeplatz – LU Rathaus – LU Berliner Platz – LU Rheingönheim
→ abends und sonntags als Linie E: SAP Arena S-Bahnhof – SAP Arena Süd – Neuhermsheim – Fahrlach – Planetarium – MA Hauptbahnhof – Paradeplatz |
20 Minuten | 20 Minuten | 30 Minuten |
6 | SAP Arena S-Bahnhof – SAP Arena – Neuostheim – Luisenpark/Technosum – Planetarium – Wasserturm – Paradeplatz – LU Rathaus – LU Berliner Platz – LU Rheingönheim (nur nachmittags und bei Veranstaltungen) | 20 Minuten | 20 Minuten | 20 Minuten |
45 | Rheinau Karlsplatz – SAP Arena S-Bahnhof – SAP Arena – Neuostheim – Käfertal DB-Bahnhof - Käfertal OEG-Bahnhof – Speckweg – Waldhof Bahnhof | 20 Minuten | kein Betrieb | kein Betrieb |
50 | Neckarau West – Friedrichstraße – SAP Arena S-Bahnhof – SAP Arena – Neuostheim – (Feudenheim – Wallstadt –) Käfertal DB-Bahnhof – Speckweg – Waldhof Bahnhof – Schönau – Sandhofen | 20 Minuten | 20 Minuten | 20 Minuten |
Informationstafeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof besitzt vor dem Eingang der Unterführung eine Elektronische Anzeigetafel, welche Auskunft über die nächsten Abfahrten der Gleise 1 bis 3 gibt. Auch ist diese auf dem jeweiligen Bahnsteig sowie den Straßenbahn- und Bussteigen der RNV vorhanden.
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der Straßenbahnendhaltestelle gelangt man über eine große Freitreppe in die Bahnhofsunterführung.
Regional- und Schnellbahnverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Martin Tangl: Mit S-Bahn schneller zur Arena. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Mannheimer Morgen, 10. Dezember 2011
- ↑ Mannheim ARENA/Maimarkt. In: Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar. DB Station&Service AG, abgerufen am 9. August 2016.
- ↑ Rhein-Neckar-Takt 2020. (PDF; 2,3 MiB) Kapitel 1.1.1. Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Juni 2009, S. 9, abgerufen am 17. Juli 2017.