Ishino wurde fünfmal japanische Juniorenmeisterin im Mini-Mehrkampf und kam bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Groningen auf den siebten Platz im Kleinen-Vierkampf. In der Saison 2001/02 nahm sie in Inzell erstmals am Eisschnelllauf-Weltcup teil, wobei sie in der B-Gruppe den dritten Platz über 3000 m sowie in der B-Gruppe den zweiten Platz über 1500 m errang und lief bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2002 in Heerenveen auf den 20. Platz im Kleinen-Vierkampf. Zudem holte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Klobenstein die Silbermedaille im Mini-Mehrkampf. Nachdem sie im folgenden Jahr bei den Winter-Asienspielen in Hachinohe die Bronzemedaille über 3000 m gewinnen konnte, holte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kushiro jeweils die Silbermedaille im Mini-Mehrkampf und Teamverfolgung und belegte bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften in Berlin den zehnten Platz über 5000 m, den siebten Rang über 3000 m sowie den fünften Platz über 1500 m. In der Saison 2003/04 wurde sie mit dem Plätzen vier, acht und 12, Zehnte in der Weltcupwertung über 1500 m und bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2004 in Hamar Fünfte im Kleinen-Vierkampf. Zudem lief sie bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2004 in Seoul auf den 20. Platz über 3000 m, auf den 18. Rang über 1500 m und auf den 16. Platz über 5000 m. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2004 in Roseville gewann sie die Silbermedaille in der Teamverfolgung sowie die Goldmedaille im Mini-Mehrkampf und bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2004 in Chuncheon jeweils die Goldmedaille über 3000 m und 5000 m. Zu Beginn der Saison 2004/05 errang sie jeweils in der Teamverfolgung mit dem dritten Platz in Hamar und den zweiten Platz in Berlin ihre ersten Podestplatzierungen im Weltcup. Im weiteren Saisonverlauf gewann sie bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2005 in Shibukawa die Bronzemedaille über 3000 m sowie die Silbermedaille über 5000 m und errang bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2005 in Moskau den 17. Platz im Kleinen-Vierkampf sowie bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2005 in Inzell den zehnten Platz über 1500 m. Außerdem holte sie dort in der Teamverfolgung die Bronzemedaille und in der Teamverfolgung in Baselga di Piné ihren einzigen Weltcupsieg. In der folgenden Saison kam sie in Turin in der Teamverfolgung mit dem dritten Platz erneut im Weltcup aufs Podest und bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2006 in Calgary auf den 20. Platz im Kleinen-Vierkampf. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, nahm sie an vier Läufen teil, wobei der 11. Platz über 5000 m und der vierte Rang in der Teamverfolgung ihre besten Ergebnisse waren.