Kamern
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 45′ N, 12° 7′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Stendal | |
Verbandsgemeinde: | Elbe-Havel-Land | |
Höhe: | 25 m ü. NHN | |
Fläche: | 67,92 km2 | |
Einwohner: | 1182 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 39524 | |
Vorwahlen: | 039382, 039383 | |
Kfz-Kennzeichen: | SDL, HV, OBG | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 90 285 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Fontanestraße 6 39524 Schönhausen (Elbe) | |
Website: | www.kamern.com | |
Bürgermeister: | Arno Brandt | |
Lage der Gemeinde Kamern im Landkreis Stendal | ||
Kamern ist eine Einheitsgemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Nordosten des Landkreises Stendal und Sachsen-Anhalts in Deutschland. Sie gehört der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Schönhausen (Elbe) hat.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Kamern liegt am Nordrand des Landes Schollene, einem waldreichen Endmoränenbogen, der sich zwischen den hier parallel verlaufenden Flüssen Elbe und Havel auf einer Länge von 30 km erstreckt. Unmittelbar südlich von Kamern erhebt sich der Frau Harkenberg in den Kamerschen oder Rehberger Bergen bis zu 110 m ü. NN, diese Landmarke liegt damit rund 80 m über der flachen Flussauen-Landschaft von Elbe und Havel. Kamern ist etwa 13 Kilometer von Havelberg entfernt.
Westlich des Dorfes Kamern liegt das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Kamernscher See und Trübengraben“.[2]
Umgeben wird Kamern von den Nachbargemeinden Havelberg im Norden und Nordosten, Schollene im Südosten, Klietz im Süden, Arneburg im Südwesten, Hohenberg-Krusemark im Westen sowie Sandau (Elbe) im Nordwesten.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Kamern gehören die Ortsteile Hohenkamern, Neukamern, Rehberg, Schönfeld und Wulkau.[3]
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Kamern herrscht gemäßigtes Klima. Dieses wird von Osten vom Kontinentalklima und vom Westen vom atlantischen Seeklima beeinflusst. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag für Kamern liegt bei 669 mm. Trockenster Monat ist der April mit einer Niederschlagsmenge von 41 mm, wohingegen der meiste Niederschlag im Juli mit durchschnittlich 77 mm fällt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 10,2 °C. Der statistisch wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen 19,7 °C. Der Monat Januar, als kältester Monat im Jahr, weist eine Durchschnittstemperatur von 1,2 °C auf.[4]
Kamern | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Kamern
Quelle: Climate-Data.org
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Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalter bis Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kamern wurde erstmals 1322 in einer Urkunde erwähnt als dat lant to der kameren.[5] Weitere Nennungen sind 1332 das hus zu den Camere mit dem land, 1344 castro dicto Kamer. Das Dorf wird als Villa Kamer im Lehnbuch der Magdeburgischen Erzbischöfe Albrecht III und Peter (1368–1381) genannt.[6] Kersten Borchowe hatte dort Einnahmen. Nach dem Lehnbuch Albrecht IV. (1383–1381) hatte Gherardus de Rodenstorpe Rechte i curiam domini de Komere und ein Borchtigin Einnahmen in villa Kamere.[6]
Um 1670[7] kam das Rittergut Camern von den von Retzdorf in Besitz der von Katte. Zur leichteren Bewirtschaftung ihrer Felder errichteten zwischen dem Ende der 1770er bis Anfang der 1780er Jahre 10 Bauern 1½ Kilometer nordöstlich vom heutigen Kamern Neu-Camern. Um 1850 entstanden Haus und Wirtschaftsgebäude des Rittergutes in Hohenkamern am Fuß der Kamernschen Berge. Zum Rittergut gehört auch ein Teil des Kamernschen Sees.[8] Damaliger Eigentümer war Otto von Katte (1822–1896). Sein Nachfolger, der Sohn Rittmeister Christoph von Katte (1855–1939), verheiratet mit der Offizierstochter Elisabeth von Busse, besaß 1922 nach dem letztmals amtlich publizierten Güter-Adressbuch der Provinz Sachsen 722 ha Land. Davon waren 351 ha Waldbesitz.[9] Nach dem Genealogischen Handbuch des Adels war bis zur Bodenreform Otto Oskar Christoph von Katte, geboren 1913, der Grundbesitzer in Kamern.
Das Gut Hohen-Kamern gehörte bis 1945 der Familie von Katte, die es ab 1991 zurückgekauft hat.[10] Zum Rittergut gehört auch ein Teil des Kamernschen Sees.[8] Das Rittergut Hohenkamern steht heute unter Denkmalschutz.[2]
Die Gemeinde ist heute vor allem als Erholungsort bekannt. Schon im 20. Jahrhundert wurden Bungalowsiedlungen und ein Zeltplatz am See errichtet.
Herkunft des Ortsnamens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Slawist Aleksander Brückner vermutet der Name „Kamern“ könnte vom Altslawischen „komarь“ für „Stechmücke“ abgeleitet sein.[11]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kamern gehörte früher zum zweiten Distrikt im Jerichowschen Kreis im Norden des Herzogtums Magdeburg. 1816 kam es zum Kreis Jerichow II, dem späteren Landkreis Jerichow II in der preußischen Provinz Sachsen.
Am 30. September 1928 wurde der Hauptteil vom Gutsbezirk Hohenkamern mit der Landgemeinde Kamern vereinigt und die drei Hektar große Exklave des Gutsbezirks mit der Landgemeinde Warnau.[12]
Ab 15. Juli 1950 änderte sich der Name des Landkreises zu Landkreis Genthin, später zu Kreis Genthin.[13] Am 25. Juni 1952 wurde Kamern dem Kreis Havelberg zugeordnet. Am 15. Februar 1974 wurde Rehberg nach Kamern eingemeindet. Am 1. Juli 1994 kam die Gemeinde Kamern zum heutigen Landkreis Stendal.[14]
Mit der Gemeindegebietsreform und der Forderung, eine Mindest-Einwohnerzahl von 1000 in Einheitsgemeinden zu gewährleisten, schlossen sich am 1. Januar 2010 die bis dahin selbstständigen Gemeinden Schönfeld und Wulkau der Gemeinde Kamern an.[15]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landgemeinde/Gemeinde
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Quellen: 1867 bis 1971 Unterlagen der Volkszählung; ab 1990:[21]
Ortsteil
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Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Volkszählung in der Europäischen Union 2011 zeigte, dass 36 % der Einwohner evangelisch und nur 2 % katholisch sind.[25] Die evangelischen Kirchengemeinden Kamern, Rehberg, Schönberg und Wulkau gehören zum Pfarrbereich Sandau im Kirchenkreis Stendal der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Elisabeth in Tangermünde im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[26] Nächster Gottesdienststandort ist die Kapelle von Schloss Sandau.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 gab es folgendes Ergebnis:[27]
- 2 Einzelmandatsträger mit zusammen 19,3 %
- 1 Sitz für die CDU 8,4 %
- 9 Sitze für die Wählergruppen mit zusammen 72,3 %
Die Wahlbeteiligung betrug 58,4 %.
Zum Gemeinderat gehören 12 Mitglieder und der Bürgermeister.[28]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister der Gemeinde Kamern ist Arno Brandt.[28] Er wurde im Jahr 2014 zum Nachfolger von Klaus Beck gewählt. Davor hatte Klaus Beck im Jahre 1998 die Nachfolge von Arno Brandt angetreten.[29] Im Juni 2021 wurde Arno Brandt im Amt bestätigt.[30]
Logo und historisches Wappenbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat kein offiziell genehmigtes Wappen; sie führt lediglich ein wappenähnliches Logo. Es symbolisiert die Hedemicke, das Wahrzeichen des Ortes, ein früheres Naturdenkmal.
Die ehemaligen Gemeinden Kamern und Rehberg führten in ihrem Gemeindesiegel schon einmal ein wappenähnliches Siegelbild. Dieses wurde im Zeitraum nach dem Zweiten Weltkrieg bis etwa der Einführung der Bezirke und Kreise in der DDR (1945–1952) benutzt. Eine weitere Quelle ist das Kreisheimatmuseum in Genthin.
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Logo Kamern
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Altes Siegel der Gemeinde Kamern
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Altes Siegel der Gemeinde Rehberg
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die evangelische Dorfkirche Kamern, ein spätromanischer, flach gedeckter Backsteinbau, wurde im 18. Jahrhundert instand gesetzt und dabei das Mauerwerk verputzt.[31]
- In Kamern steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, eine steinerne Stele gekrönt von einer großen Stahlhelm-Plastik.[32]
- In der Straße „Gülden Camern“ steht eine Bockwindmühle, sie wurde um 1995 dorthin versetzt.
Hedemicke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wahrzeichen des Dorfes ist die Hedemicke, ein sagenumwobener Kiefernstumpf. Die altdeutsche Bezeichnung „Hede“ steht für unversponnenen Flachs, die „Micke“ bezeichnet eine Gabel. Die Kiefer wurde 1928 unter Schutz gestellt. 1936 begann der Baum abzusterben, zuvor hatte ein Blitz einen der vier Äste zerstört. 1940 wurden die übrigen Äste abgesägt und 1955 der Stumpf zum Naturdenkmal erklärt. 1976 wurde der Stumpf umfassend konserviert.[33] Im Jahre 2020 wurde bekannt, dass die Hedemicke nicht im Original erhalten werden kann und durch eine Kopie oder Skulptur ersetzt werden wird.[34]
Sagen aus Kamern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frau Harke und die Hedemicke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Frau Harkenberg bei Kamern lebte einst die gutmütige Riesin Frau Harke. Da sie keine Christin war, betrachte sie mit großem Verdruss den Bau des Domes in Havelberg. Von ihr werden daher einige Steinwürfe auf Kirchen berichtet, so auf den Dom zu Havelberg, auf den Dom zu Stendal und auf die Marienkirche in Brandenburg. Die Steine erreichten ihre Ziele aber nicht, sondern blieben als markante Steine liegen. Frau Harke spann auch ihren eigenen Flachs. Als viele der Eichen in den Kamernschen Bergen gefällt worden waren, da ist Frau Harke nach Thüringen weggezogen.[35] Vorher steckte sie sozusagen als Abschiedsgeschenk ihren Spinnrockenstock am Ortseingang von Kamern in die Erde. Daraus wuchs eine Kiefer, die Hedemicke genannt wird.[8][36]
Auf den Bergen wächst das Frau-Harkengras[8] oder der Frau Harfenbart,[35] der heute Flunkerbart oder Echtes Federgras genannt wird.[8]
Goldcamern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1843 wurde eine Sage aus Kamern veröffentlicht, die der Kantor Görnemann aus Kamern und ein Asssor Ernst aus Berlin überlieferten. Früher war die Gegend um Kamern sehr fruchtbar, man nannte es daher auch Goldcamern oder gülden Camern. Durch Überschwemmungen der Elbe wurde der See beim Dorf, der anfangs nur ein Graben war, immer tiefer und breiter und die Umgebung hat sich förmlich in eine Sandwüste verwandelt. Andere erzählen der See sei bei einem Elbdurchbruch entstanden.[37] Der Sand liegt stellenweise 2 Meter hoch über dem Kleiboden.[8]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Kamern liegt an der Landstraße von Havelberg ins brandenburgische Rathenow und ist über die Nachbargemeinde Wulkau mit der Bundesstraße 107 (Havelberg–Genthin) verbunden. Die nächsten Bahnhöfe sind über 20 km von Kamern entfernt (Schönhausen (Elbe), Rathenow und Glöwen). Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.[38]
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kamern gehört zu den Altmärkischen Wandernestern, die im Altmärkischen Wanderverein organisiert sind.[39]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 179, 43. Kamern (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- W. Schmidt: Heimatkunde der Kreise Jerichow I und II für Schule und Haus. Selbstverlag des Verfassers, Ferchels 1894, S. 137–143. (Nachdruck: SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kamern im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Gemeinde Kamern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land: Hauptsatzung der Gemeinde Kamern. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 29. Jahrgang, Nr. 36, 19. November 2019, ZDB-ID 2665593-7, S. 269–271 (landkreis-stendal.de [PDF; 2,9 MB; abgerufen am 19. Juni 2021]).
- ↑ Climate-Data.org berechnet aus den Daten von 1982 bis 2012
- ↑ Hermann Sudendorf: Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande. Band 1, 1859, S. 206, Zeile 20 (Digitalisat ).
- ↑ a b Gustav Hertel: Die ältesten Lehnbücher der Magdeburgischen Erzbischöfe. In: Historische Commission der Provinz Sachsen (Hrsg.): Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 16. Otto Hendel, Halle an der Saale 1898, S. 85, 260, 261 (archive.org).
- ↑ Schmidt 1894: „seit ca. 230 Jahren“
- ↑ a b c d e f W. Schmidt: Heimatkunde der Kreise Jerichow I und II für Schule und Haus. Selbstverlag des Verfassers, Ferchels 1894, S. 137–143. (Nachdruck: SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege)
- ↑ Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band V, Provinz Sachsen. 1922. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter von ungefähr 20 ha herab mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuerertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. In: Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. (Hrsg.): Verzeichnis der für die Landwirtschaft wichtigen Behörden und Körperschaften. 3. Auflage. V der Reihe von Paul Niekammer, Kreis Jerichow II. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S. 34–35 (slub-dresden.de [abgerufen am 8. Juli 2022]).
- ↑ Website Gut Hohenkamern ( vom 20. Januar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 72 (Digitalisat ).
- ↑ Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 223.
- ↑ Erste Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 15, 22. Juni 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 225–228, §6, §16, §36 (PDF).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343, 346 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
- ↑ Johann Ludwig Heineccius: Ausführliche topographische Beschreibung des Herzogthums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld, Magdeburgischen Antheils. Berlin 1785, S. 261–262 (Digitalisat ).
- ↑ a b J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 179, 43. Kamern (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ A. Bühling: Geographisch-statistisch-topographisches Handbuch des Regierungsbezirks. Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirkes Magdeburg. Magdeburg 1864, S. 34–34, VI. 35 (Digitalisat ).
- ↑ a b c d e f g Ingo Freihorst: Klietz und Kamern legen 2021 zu. In: Havelberger Volksstimme, Elb-Havel-Echo. 19. Februar 2022, DNB 1047268663, S. 18.
- ↑ a b Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
- ↑ Anke Schleusner-Reinfeldt: Zahl der Einwohner sinkt nur leicht. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 30. Januar 2015 (volksstimme.de [abgerufen am 12. August 2021]).
- ↑ Anke Schleusner-Reinfeldt: 33 Einwohner weniger im Elbe-Havel-Land. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 15. Januar 2019 (volksstimme.de [abgerufen am 12. August 2021]).
- ↑ a b Anke Schleusner-Reinfeldt: Einwohnerzahl sinkt. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 17. Januar 2020 (volksstimme.de [abgerufen am 12. August 2021]).
- ↑ Zensus 2011, Auswahl: Gemeinde Kamern, Personen: Religion. In: zensus2022.de. Abgerufen am 12. März 2023.
- ↑ Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. In: magdeburg.bistumatlas.de. 2013, abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt 2019, Gemeinderatswahlen - Gemeinde Kamern - Landkreis Stendal. In: wahlergebnisse.sachsen-anhalt.de. 27. September 2019, abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ a b Gemeinderat. In: kamern.com. 4. November 2019, abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ Gemeinderat dankt Klaus Beck. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 1. Juli 2014 (volksstimme.de [abgerufen am 19. Juni 2021]).
- ↑ Dieter Haase: Arno Brandt hätte für Kamern schon eine Stimme gereicht. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 6. Juni 2021 (volksstimme.de [abgerufen am 19. Juni 2021]).
- ↑ Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 222.
- ↑ Kamern, Landkreis Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Oktober 2019, abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ Hedemicke soll eine Kopie bekommen. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 9. November 2016 (volksstimme.de [abgerufen am 20. Juni 2021]).
- ↑ Hedemicke als Kopie oder Skulptur? In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 27. September 2020 (volksstimme.de [abgerufen am 20. Juni 2021]).
- ↑ a b Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 109–114, Nr. 126 (Digitalisat ).
- ↑ Lehrer Schmidt: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 4–6, Frau Harke.
- ↑ Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 109, Nr. 125 (Digitalisat ).
- ↑ Fahrplan der Linie 913. In: stendalbus.de. Abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ Altmärkischer Wanderverein e. V. Archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 19. April 2020.