Natalie Cramme-Hill

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Im Vordergrund ist Natalie Cramme-Hill mit einer schwarzen Bomberjacke zu sehen. Der Hintergrund ist unscharf
Natalie Cramme-Hill (2022)

Natalie Cramme-Hill (* 15. August 1986 in Saarburg) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Seit März 2022 ist sie Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit Paul Bunjes.

Natalie Cramme-Hill wuchs im saarländischen Nennig an der Obermosel auf und absolvierte eine Ausbildung zur Chemielaborantin[1] beim Landesuntersuchungsamt des Saarlandes. Sie arbeitete mehrere Jahre in einem Forschungs- & Entwicklungslabor von DuPont de Nemours in Luxembourg. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder und bis zu ihrer Wahl als Landesvorsitzende war sie als Assistentin bei der Stadtverwaltung Trier tätig.[2]

Politisches Engagement

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Seit 2019 ist Cramme-Hill Kreisvorsitzende der Grünen Trier.[3] Sie war seit 2020 Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie und Recht und kandidierte 2021 auf Listenplatz 23 für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.[4]

Auf der Landesdelegiertenkonferenz in Idar-Oberstein am 12. März 2022 wurde sie mit 82,9 Prozent der Stimmen als Landesvorsitzende gewählt.[5] Als Co-Vorsitzender wurde Paul Bunjes mit 63,4 Prozent der Stimmen im 1. Wahlgang gewählt.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b S. W. R. Aktuell: Cramme-Hill und Bunjes sind neue Landesvorsitzende der Grünen. 13. März 2022, abgerufen am 26. Juni 2023.
  2. Natalie Cramme-Hill: Natalie Cramme-Hill. In: LinkedIn. Abgerufen am 26. Juni 2023.
  3. Christiane Wolff: Trierer Grüne haben wieder eine Chefin. In: Volksfreund. Trierischer Volksfreund Medienhaus GmbH, 16. Juni 2019, abgerufen am 26. Juni 2023.
  4. Marcel Hürter Landeswahlleiter: Bekanntmachung des Landeswahlleiters des Landes Rheinland-Pfalz über die zugelassenen Landeslisten für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021. In: Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz. 9. August 2021, abgerufen am 26. Juni 2023.
  5. Süddeutsche Zeitung: Natalie Cramme-Hill zur grünen Landesvorsitzenden gewählt. 12. März 2022, abgerufen am 26. Juni 2023.