Nesterow

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Stadt
Nesterow
Stallupönen (Ebenrode)

Нестеров
Wappen
Wappen
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Nesterow
Oberhaupt Oleg Wiktorowitsch Kutin
Erste Erwähnung 1539
Frühere Namen Stallupönen (bis 1938)
Ebenrode (1938–1946)
Stadt seit 1722
Fläche km²
Bevölkerung 3336 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte 417 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 65 m
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40144
Postleitzahl 238010
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 224 501
Geographische Lage
Koordinaten 54° 38′ N, 22° 34′ OKoordinaten: 54° 38′ 0″ N, 22° 34′ 0″ O
Nesterow (Europäisches Russland)
Nesterow (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Nesterow (Oblast Kaliningrad)
Nesterow (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad
Liste der Städte in Russland

Nesterow (russisch Нестеров), deutsch bis 1938 Stallupönen (1938 bis 1946 Ebenrode), ist eine Stadt mit 3336 Einwohnern (Stand 1. Oktober 2021),[1] Rajonzentrum des Rajons Nesterow im Osten der russischen Oblast Kaliningrad (Königsberger Gebiet). Die Stadt erhielt ihren heutigen Namen 1947 im Gedenken an den Obersten Stepan Kusmitsch Nesterow, der beim ersten Vorstoß der Roten Armee nach Ostpreußen am 20. Oktober 1944 bei Kassuben gefallen war.

Die Stadt liegt im nordöstlichen Teil der historischen Region Ostpreußen, zwölf Kilometer von der russisch-litauischen Grenze entfernt und etwa 140 km östlich von Kaliningrad.

Der ursprüngliche Ortsname „Stallupönen“ leitet sich von prußisch „stalas“ (aufgerichteter Stein) und „upe“ (Fluss) ab und bezeichnete eine Kultstätte am Fluss. Als „Stallupenn“ wurde es erstmals 1539 in den Akten des Hauptamtes Insterburg erwähnt. Später wurde es zum Marktflecken erhoben. Im Jahr 1539 erhielt es eine Kirche, jedoch opferte man noch bis ins 18. Jahrhundert heimlich Böcke.

Anlässlich eines Besuches des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. im Jahr 1721 trug der Ort die Bitte um Verleihung des Stadtrechts vor, der am 22. Juni 1722 entsprochen wurde. In den folgenden Jahren ließ der König die Stadt durch Joachim Ludwig Schultheiß von Unfriedt um eine Neustadt erweitern. Die Neusiedler kamen aus verschiedenen Teilen Deutschlands, darunter viele Glaubensvertriebene aus dem Erzstift Salzburg. Im Juni 1812 zogen die Truppen Napoleons auf ihrem Marsch nach Russland durch Stallupönen und richteten großen Schaden an. Als nach den Befreiungskriegen 1815 eine Verwaltungsreform in Preußen durchgeführt wurde, erhielt Stallupönen den Status einer Kreisstadt für den gleichnamigen Kreis.

Im Ersten Weltkrieg kam es am 17. August 1914 zum Gefecht bei Stallupönen. Die Stadt wurde zu großen Teilen zerstört. Nach dem Abzug der Russen begann 1915 der Neuaufbau der Stadt im Stil der Heimatschutzarchitektur. Unterstützt wurde der Wiederaufbau von der Patenstadt Kassel.

Im Zuge der Umbenennung von Orten in Ostpreußen im Jahr 1938 benannte das NS-Regime Stallupönen in „Ebenrode“ um. Während des Zweiten Weltkriegs verließen im Rahmen einer Evakuierung am 16. Oktober 1944 die letzten Einwohner den Ort, der danach durch einen Luftangriff zerstört wurde.

Am 13. Januar 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee besetzt und am 7. April 1946 als Teil der nördlichen Hälfte Ostpreußens unter sowjetische Verwaltung gestellt. Die Oblast Kaliningrad wurde in mehreren Kampagnen mit sowjetischen Familien besiedelt. Das Gebietsexekutivkomitee legte am 18. Oktober 1947 nach Genehmigung durch den Obersten Sowjet die neuen russischen Ortsnamen fest.[2]

Bevölkerungsentwicklung

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bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
1782 2.357 ohne die Garnison (eine Schwadron Schwarze Husaren und
eine Schwadron Bosniaken)[3]
1802 2.262 [4]
1810 2.389 [4]
1816 2.599 davon 2.557 Evangelische, 30 Katholiken und 12 Juden[4]
1821 2.523 [4]
1831 2.570 [5]
1875 3.763 [6]
1880 3.997 [6]
1890 4.673 davon 109 Katholiken und 91 Juden[6]
1910 5.646
1933 6.294 [6]
1939 6.644 [6]
seit 1945
Jahr Einwohner
1959 3.205
1970 4.004
1979 4.745
1989 4.826
2002 5.049
2010 4.595
2021 3.336

Ethnische Zusammensetzung

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Im Jahr 2010 war die ethnische Zusammensetzung von Nesterow folgende:[7]

Bahnhof (2015)

Im Stadtzentrum trifft die russische Fernstraße A 229 (ehemalige deutsche Reichsstraße 1, heute auch Europastraße 28) auf die von Dobrowolsk (Pillkallen/Schloßberg) kommende Fernstraße R 510, auf eine Nebenstraße von Kutusowo (Schirwindt) und auf eine Straßenverbindung aus dem russisch-polnischen Grenzgebiet bei Saslonowo über Kalinino und Iljuschino.

Nesterow ist Grenzbahnhof der Bahnstrecke von Kaliningrad (Königsberg) über Gussew (Gumbinnen) zur Weiterfahrt nach Litauen – eines Teilstücks der ehemaligen Preußischen Ostbahn. In Nesterow zweigt in südlicher Richtung eine Nebenbahn nach Krasnolessje (Groß Rominten/Hardteck) ab, die vor 1945 bis nach Goldap führte. Eine vor 1945 in nördliche Richtung bis nach Ragnit und Tilsit führende Bahnstrecke wird nicht mehr betrieben.

Evangelische Kirche

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Kirchengebäude

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Die erste evangelische Kirche entstand in Stallupönen 1585 auf einer Anhöhe. Sie wurde 1726 durch einen Nachfolgebau ersetzt. Nach Kriegsbeschädigungen riss man das Gotteshaus in den 1950er Jahren ab.

Kirchengemeinde

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Stallupönen gehörte bis 1586 zum Kirchspiel Pillupönen (1938–1946 Schloßbach, russisch: Newskoje) und wurde dann verselbständigt. Bis 1725 war die Gemeinde in die Inspektion Insterburg (Tschernjachowsk) eingegliedert, danach kam sie zur Inspektion Gumbinnen (Gussew). Bis 1945 war sie dann namensgebend für den Kirchenkreis Stallupönen, zu dem sie gehörte und der im Bereich der Kirchenprovinz Ostpreußen der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union lag. Zunächst tat hier ein Geistlicher seinen Dienst, ab 1736 versah ein weiterer Pfarrer die Amtsgeschäfte.

In der Zeit der Sowjetunion kam das evangelisch-kirchliche Leben zum Erliegen. In den 1990er Jahren entstand eine neue Gemeinde im Nachbarort Babuschkino, die zur Propstei Kaliningrad der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER) gehört und in der die Pfarrer der Salzburger Kirche in Gussew Dienst tun.

Einige Kirchenbücher aus der Zeit vor 1945 konnten gerettet werden und liegen heute im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin-Kreuzberg: Taufen (1729–1830), Trauungen (1768–1856), Bestattungen (1725–1847) und Konfirmationen (1800–1832, 1841, 1850, 1852, 1854).

Pfarrer 1589–1945

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Als Pfarrer waren seit der Reformation bis 1945 in Stallupönen/Ebenrode tätig:

  • Johann Holstein, ab 1590
  • N. Stimer, 1595–1602
  • Samuel Sperber, 1603–1613
  • Gregorius Wirzinski, 1613–1640
  • Martin Schultz, 1640–1650
  • Johann Heinrich Leopoldi, 1650–1662
  • Cyprian Czudnochowius, 1651–1686
  • Johann Wolfgang Musculus, 1686–1725
  • Albrecht Piascowius, 1712–1717
  • Christian Guleke, 1717–1748
  • Johann Friedrich Breuer, 1736–1769
  • Johann Heinrich Kunzmann, 1749–1775
  • Gottlieb Westphal, 1769–1788
  • Gottlieb Funck, 1775–1781
  • Carl Gottlieb Steinberg, 1781–1797
  • Johann Christoph Prellwitz, 1786–1788
  • Johann Immanuel Groschke, 1789–1801
  • Christoph Andreas Sachs, 1796–1813
  • Christian F. Unverdorben, 1803–1808
  • Johann Wilhelm Kopp, 1808–1813
  • Friedrich Wilhelm Rauschning, 1813–1817
  • Johann Wilhelm Kopp, 1813–1823
  • Johann Carl Prellwitz, 1817–1827
  • Benjamin Lebrecht Hinz, 1824–1831
  • Carl Eduard Torno, 1827–1833
  • Friedrich Ferdinand Schultz, ab 1831
  • Johann Ferdinand Runau, 1833–1844
  • Otto Julius C. Hinz, 1845–1860
  • Eduard Theodor Hch. Küsel, 1869–1871
  • Ludwig (Johann) Johannesson, 1860–1885[8]
  • Franz Otto L. Pensky, 1871–1879
  • Sylvester Suszczynski, 1881–1883
  • Franz Moritz Ziehe, 1884–1885
  • Johann Gustav Theodor Glodkowski, 1885–1907
  • Friedrich Otto Rosinski, 1888–1889
  • Friedrich Karl Moßeik, 1889–1919
  • Ernst Georg Gustav Liedtke, 1908–1919
  • Herbert Herrgesell, 1919–1934
  • Traugott Otto G. Getzuhn, 1920–1934
  • Max Michalik, 1934–1937
  • Karl Woronowicz, 1935–1945
  • Wilhelm Rugullis, bis 1941
  • Oskar Anton, 1942–1945
Stallupönen um 1900
Stallupönen im Kriegsjahr 1915, im Hintergrund die evangelische Kirche

Das Stallupöner Gebiet war bis in das 16. Jahrhundert hinein nicht besiedelt und bildete so einen Schutzwall gegen feindlichen Einfall von Osten. Vertraglich wurde die Grenze zwischen dem Deutschen Orden und Litauen zwar 1422 festgelegt, doch erst unter Herzog Albrecht von Preußen (1525–1568), Ordenshochmeister, erfolgte die Besiedelung. Die Reformation wurde eingeführt, wobei gleichzeitig durch Urbarmachung Bauernstellen entstanden, die zu Kirchspielen zusammengelegt wurden, in deren Mittelpunkt Kirchen gebaut wurden.

Die erste urkundlich bekannte Siedlung war Kattow (= Kattenau, russisch: Sawety). Das Dorf Stallupönen entstand erst im Jahre 1525. Die Predigtsprache war wie die Umgangssprache Litauisch, die Amtssprache Mitteldeutsch.

Die ersten Kirchen des späteren Kirchenkreises Stallupönen entstanden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts: in Pillupönen (1938–1946 Schloßbach, russisch: Newskoje) 1557, in Kattenau (Sawety) 1560, in Stallupönen 1585, in Enzuhnen (1938–1946 Rodebach, russisch: Tschkalowo) 1608 und in Mehlkehmen (1938–1946 Birkenmühle, russisch: Kalinino) 1692.

Ab 1685 wurden unter dem Großen Kurfürsten aus Frankreich wegen ihres evangelischen Glaubens vertriebene Hugenotten im Raum Stallupönen angesiedelt. 1731/1732 erfolgte die Einwanderung von evangelischen Salzburgern, die ebenfalls aus Glaubensgründen ihre Heimat verlassen mussten. In dieser Zeit und später entstanden weitere Kirchen: in Bilderweitschen (1938–1946 Bilderweiten, russisch: Lugowoje) 1718, in Göritten (Puschkino) 1725, in Soginten (Swirskoje) im Kirchspiel Enzuhnen 1772, in Eydtkuhnen (1938–1946 Eydtkau, russisch: Tschernyschewskoje) 1876 und in Kassuben (Iljinskoje) 1901.

Im Oktober 1944 war das Gebiet des seit 1938 Ebenrode genannten Kirchenkreises Frontgebiet. Durch Kriegseinwirkung stark beschädigt und teilweise ausgebrannt waren die Kirchen in Enzuhnen, Eydtkuhnen und Kassuben, weniger beschädigt die in Stallupönen und Göritten. Vollkommen erhalten waren die Kirchen in Pillupönen, Kattenau und in Bilderweitschen (hier auch, wie in Stallupönen, die katholische Kirche). Keine Angabe gibt es über die Kirche in Soginten.

Die Kirchen wurden zu Sowjetzeiten zweckentfremdet, verfielen oder wurden abgerissen. Die einzige Kirche im Stallupöner Kreis, die heute noch erhalten ist und kirchlich genutzt wird, ist die katholische Kirche in Stallupönen, jetzt orthodoxes Gotteshaus. Die Pillupöner Kirche ist zwar erhalten und wieder hergerichtet, wird jedoch als Museum fremdgenutzt. Von der Eydtkuhner Kirche gibt es nur noch Ruinenreste.

Kam das kirchliche Leben zu Sowjetzeiten im Stallupöner Kirchenkreis auch zum Erliegen, so entstanden in den 1990er Jahren in seinem Gebiet vier neue evangelische Gemeinden: in Babuschkino, in Jasnaja Poljana, in Kalinino und in Newskoje. Sie gehören zur Propstei Kaliningrad in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER) und werden von den Geistlichen der Salzburger Kirche in Gussew betreut.

Kirchspiel Stallupönen

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Zum Kirchspiel Stallupönen gehörten um 1890 folgende Ortschaften:[9]

Name Bemerkungen Name Bemerkungen
Abracken 1895 zum neu gegründeten Kirchspiel Groß Warningken,
1937 nach Szillen eingemeindet
Mehlschucken
Amalienhof Gutsbezirk, 1928 in die Gemeinde Paballen eingegliedert Paballen
Bareischkehmen Schulort Packern
Deeden Patilszen
Doblendszen Peschicken Schulort
Drusken Peterlauken 1895 zum neu gegründeten Kirchspiel Groß Warningken,
1937 nach Szillen eingemeindet
Enskehmen Schulort Petrikatschen
Groß Wannagupchen Schulort Plicken 1938 nach Bareischkehmen eingemeindet
Grünhof (Ostpr.) Raudohnen
Hopfenbruch 1896 nach Paballen eingegliedert Ribben
Kerrin Gutsbezirk, 1928 in die Gemeinde Enskehmen eingegliedert Schöckstupönen
Kischen Skarullen 1939 nach Uszballen eingemeindet
Klein Wannagupchen Stallupönen
Kögsten Szillen Schulort, 1895 zum neu gegründeten Kirchspiel Groß Warningken
Krausen Szillehlen
Lawischkehmen Schulort Uszballen
Leibgarten 1938 nach Bareischkehmen eingemeindet Wagohnen
Lucken Wertimlauken 1895 zum neu gegründeten Kirchspiel Groß Warningken,
1937 nach Jucknischken eingemeindet
Lukoschen 1937 nach Lucken eingemeindet Wilpischen Schulort
Mallißen

In der zitierten Auflistung wird weiter Klein Degesen genannt, das aber auch dem Kirchspiel Bilderweitschen zugeordnet ist.

Katholische Kirche

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Die einstige katholische Kirche wurde im Jahre 1927 errichtet. Sie gehörte bis 1945 zum Bistum Ermland und überstand den Krieg, diente aber lange Zeit als Haus der Pioniere und wurde 1993 der russisch-orthodoxen Kirche übergeben.

Orthodoxe Kirche

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Russisch-orthodoxe Heilig-Geist-Kirche

Seit 1993 gehört die ehemalige katholische Kirche der russisch-orthodoxen Kirche, die sie als Gotteshaus benutzt. Das Gebiet der Oblast Kaliningrad ist in die Diözese Kaliningrad und Baltijsk eingegliedert.

Am 18. Mai 2013 wurde in Nesterow das moderne Sport- und Gesundheitszentrum Salut eröffnet. Dort werden Kurse in Volleyball, Basketball, Gymnastik, Tennis und Kampfsport angeboten.[10]

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Mit der Stadt verbunden

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  • Ulrich Woronowicz (1928–2011), evangelischer Theologe und Buchautor, besuchte von 1935 bis 1944 Volksschule und Gymnasium in Stallupönen/Ebenrode.
  • Max Gulbins (1862–1932), Organist, Komponist und Kantor, Musikdirektor 1888–1896
  • Chronik der Stadt Stallupönen. Seit Gründung der Stadt vom J. 1722 bis einschließlich 1833. In: Preußische Provinzial-Blätter, Band 15, Königsberg 1836, S. 145–156 (Online, Google) und 384–400 (Online, Google).
  • Daniel Heinrich Arnoldt: Kurzgefaßte Nachrichten von allen seit der Reformation an den lutherischen Kirchen in Ostpreußen gestandnen Predigern. Königsberg 1777, S. 115–116.
  • Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I, Königsberg/Leipzig 1785, S. 30, Nr. 5).
  • Rudolf Grenz: Die Geschichte des Kreises Stallupönen/Ebenrode in Ostpreußen. Dokumentation eines ostpreußischen Grenzkreises. Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode)², Marburg/Lahn 1981.
  • Friedwald Moeller: Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945. Hamburg 1968.
  • Karl Moszeik: Stallupönen. Geschichtliches bis zum Russeneinfall 1914. Karl Linke, Leipzig 1915.
  • August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 470–471, Nr. 85.
  • Christa Stache: Verzeichnis der Kirchenbücher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin, Teil 1: Die östlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union. 3. Auflage. Berlin 1992.
Commons: Nesterow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Insa Mareike Rega: Die sowjetische Neubesiedlung des nördlichen Ostpreußen bis 1950 am Beispiel von vier Landkreisen. Siegen 2002, ISBN 3-936355-35-5, S. 20.
  3. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I, Königsberg/Leipzig 1785, S. 30, Nr. 5).
  4. a b c d Alexander August Mützell und Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 5: T–Z, Halle 1823, S. 386–387, Ziffer 697.
  5. August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 470–471, Nr. 85.
  6. a b c d e Michael Rademacher: Ebenrode. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. Volkszählungsdaten, veröffentlicht vom Territorialen Organ des föderalen Dienstes für staatliche Statistik in der Oblast Kaliningrad (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kaliningrad.gks.ru
  8. Stifter der Corps Littuania
  9. Agathon Harnoch: Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen. Nipkow, Neidenburg 1890, S. 359–360.
  10. В Нестерове (Калининградская обл.) открыли спортивно-оздоровительный комплекс, auf sdelanounas.ru
  11. Biografie von Lothar Lechleiter (Memento vom 1. Juni 2013 im Internet Archive), auf der-black.de