"Bedenk, dass das demütigste aller Gänseblümchen verführerischer ist als die stolzeste und glänzendste Dornrose, die uns im Frühling mit ihren durchdringenden Düften und ihren lebhaften Farben verlockt." - Honoré de Balzac, Une double famille, 1830
"Denn Mädchen sind wie Rosen: kaum entfaltet, ist ihre holde Blüte schon veraltet." - William Shakespeare, Was ihr wollt, 2. Akt, 4. Szene / Orsino
"Ein Idealist ist ein Mensch, der aus der Tatsache, daß eine Rose besser riecht als ein Kohlkopf, schließt, daß eine Suppe aus Rosen auch besser schmeckt." - Henry Louis Mencken, Zeitschrift "Das Beste" Nr.7, Juli 1991, Reader's Digest
"Eine rote Rose ist nicht selbstsüchtig, weil sie eine rote Rose sein will. Es wäre aber furchtbar selbstsüchtig, wenn sie wollte, daß alle Blumen im Garten rote Rosen sind." - Oscar Wilde, Der Sozialismus und die Seele des Menschen
"Rose ist eine Rose ist eine Rose." - Gertrude Stein, Sacred Emily 1913
"Rosen auf den Weg gestreut // Und des Harms vergessen! // Eine kleine Spanne Zeit // Ward uns zugemessen." - Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Lebenspflichten
"Rosen, ihr blendenden, // Balsam versendenden! // Flatternde, schwebende, // Heimlich belebende, // Zweiglein beflügelte, // Knospen entsiegelte, // Eilet zu blühn!" - Johann Wolfgang von Goethe, Faust II, Vers 11699 ff. / Chor der Engel
"Rosenzeit! Wie schnell vorbei, // Schnell vorbei // Bist du doch gegangen!" - Eduard Mörike, Agnes
"Soll ich darum das Veilchen unter die Füße treten, weil ich die Rose nicht erlangen kann?" - Friedrich Schiller, Der Spaziergang unter den Linden, Edwin