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Apotheker

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Apotheker (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Apotheker die Apotheker
Genitiv des Apothekers der Apotheker
Dativ dem Apotheker den Apothekern
Akkusativ den Apotheker die Apotheker

Worttrennung:

Apo·the·ker, Plural: Apo·the·ker

Aussprache:

IPA: [apoˈteːkɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Apotheker (Info) Lautsprecherbild Apotheker (Österreich) (Info)
Reime: -eːkɐ

Bedeutungen:

[1] Fachmann für Arzneimittel; typischerweise Inhaber oder auch Angestellter einer Apotheke

Herkunft:

mittelhochdeutsch apotēker „Spezereienhändler, Apotheker“, entlehnt von lateinisch apothēcārius → la „Lagerverwalter“. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.[1]

Weibliche Wortformen:

[1] Apothekerin

Unterbegriffe:

[1] Amtsapotheker, Chefapotheker, Fachapotheker, Hofapotheker, Krankenhausapotheker, Militärapotheker, Ratsapotheker, Stadtapotheker

Beispiele:

[1] Ich lasse mich gern auch vom Apotheker beraten.
[1] „Das kommt von daher, weil der Apotheker Heilborn jener milden Art von Verrücktheit verfallen ist, die man in plattdeutschen Gegenden Mallheit nennt.“[2]
[1] „Da ich wußte, dass ihr Mann Apotheker sein mußte, faßte ich den Entschluß, mich mit allen bekannt zu machen; auf diese Weise entdeckte ich sie am dritten Tag.“[3]
[1] „Wusstest du, dass das Wort »Apotheker« aus dem Altägyptischen kommt und wörtlch »Bereiter magischer Heilmittel« bedeutet?“[4]

Wortbildungen:

[1] Admiralapotheker, Apothekerfamilie, Apothekergarten, Apothekergehilfe, Apothekergewicht, Apothekerhaus, Apothekerkammer, Apothekerlehre, Apothekersgattin, Apothekerverband, Apothekerzeitung, Buckelapotheker, Feldapotheker, Flottenapotheker, Flottillenapotheker, Generalapotheker, Oberstapotheker, Stabsapotheker

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Apotheker
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Apotheker
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Apotheker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalApotheker
[1] The Free Dictionary „Apotheker

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Apotheke“
  2. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 192. Erstveröffentlichung 1931.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 182.
  4. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 201. Französisches Original 1994.