Beifilm
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Beifilm (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Beifilm | die Beifilme |
Genitiv | des Beifilms des Beifilmes |
der Beifilme |
Dativ | dem Beifilm dem Beifilme |
den Beifilmen |
Akkusativ | den Beifilm | die Beifilme |
Worttrennung:
- Bei·film, Plural: Bei·fil·me
Aussprache:
- IPA: [ˈbaɪ̯ˌfɪlm]
- Hörbeispiele: Beifilm (Info)
Bedeutungen:
- [1] kürzerer Film, der im Kino vor dem eigentlichen Spielfilm gezeigt wird
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Film mit dem Präfix bei-
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Der Beifilm ist in seinem Rezeptionsumfeld prinzipiell kein Zielgruppenfilm. Er spreche breiteste, sozialintegrative Interessen an. Beifilm als Beifilm. Er ist Beilage, Konterbande, die Kopplung für das Publikum zudem nicht ersichtlich.“ (1984)[1]
- [1] „Schön — es gibt nicht genügend Beifilme und besonders nicht so köstliche, wie den Katzentrickfilm gestern: „Eine Fabel Aesops" (Pathe-Film der Ufa).“ (1959)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] als Beifilm zeigen
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kürzerer Film, der im Kino vor dem eigentlichen Spielfilm gezeigt wird
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beifilm“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beifilm“
- [*] The Free Dictionary „Beifilm“
- [1] Duden online „Beifilm“
Quellen:
- ↑ Film und Fernsehen, Verband der Film- und Fernsehschaffenden der Deutschen Demokratischen Republik, 1984. Abgerufen am 16. Dezember 2019.
- ↑ Von Reinhardt bis Brecht: 1924-1929, Herbert Ihering, 1959. Abgerufen am 16. Dezember 2019.