Handelszentrum
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Handelszentrum (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Handelszentrum | die Handelszentren |
Genitiv | des Handelszentrums | der Handelszentren |
Dativ | dem Handelszentrum | den Handelszentren |
Akkusativ | das Handelszentrum | die Handelszentren |
Worttrennung:
- Han·dels·zen·t·rum, Plural: Han·dels·zen·t·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈhandl̩sˌt͡sɛntʁʊm]
- Hörbeispiele: Handelszentrum (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stadt, in der der Handel für ein weites Umfeld stattfindet
- [2] Geschäftszentrum in einer Stadt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Handel, Fugenelement -s und Zentrum
Oberbegriffe:
- [1, 2] Zentrum
Beispiele:
- [1] „Koblenz blieb somit weitgehend beschränkt auf seine Funktion als Standort der Verwaltung und des Militärs, als Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum sowie als Versorgungsmittelpunkt für das ländliche Umland.“[1]
- [1] „Bald entstand dort ein Handelszentrum für den Export von Elfenbein, Palmöl, Gummi, Mahagoni und Ebenholz – und für den Import von Textilien, Gewehren, Munition und Alkohol.“[2]
- [1] „Selbst als die Germanen etwa ab dem 3. Jahrhundert die Römerstädte bedrängten, geschah das nicht mit der Absicht, römische Verwaltungseinrichtungen oder Machtbasen zu übernehmen, sondern lediglich mit der Zielsetzung, germanische Handelszentren auszubauen.“[3]
- [2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Stadt, in der der Handel für ein weites Umfeld stattfindet
[2] Geschäftszentrum in einer Stadt
- [1] Wikipedia-Artikel „Handelszentrum“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handelszentrum“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Handelszentrum“
- [*] The Free Dictionary „Handelszentrum“
- [(1), 2] Duden online „Handelszentrum“
Quellen:
- ↑ Günter Thieme, Hans Dieter Laux: Koblenz - Bevölkerung und Siedlung von der Römerzeit bis in die Gegenwart. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 9-21, Zitat Seite 12.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 45. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Marianne Eule: Wahlen ohne Demokratie im germanischen Reich. In: geschichte-wissen.de. 5. August 2023, abgerufen am 6. Januar 2024.