zurück
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zurück (Deutsch)
[Bearbeiten]Worttrennung:
- zu·rück
Aussprache:
- IPA: [t͡suˈʁʏk]
- Hörbeispiele: zurück (Bairisch) (Info) zurück (Info), zurück (Info)
- Reime: -ʏk
Bedeutungen:
- [1] wieder zu einem (auch fiktiven) Ausgangspunkt
- [2] umgangssprachlich: der eigenen Bewegung oder dem eigenen Blick entgegengesetzt; hinter einem
- [3] zeitlich, regional: in Richtung der Vergangenheit
- [4] in der Entwicklung: noch nicht dort, wo es zu erwarten wäre
Abkürzungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch, althochdeutsch ze rucke „zum Rücken“, später „rückwärts“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] diametral, entgegengesetzt, umkehrend, umwendend
- [4] abgehängt, unterentwickelt
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Der Wanderer ist endlich in seinem Hause zurück.
- [2] Während des Marsches sah der Führer der Gruppe, dass weiter zurück noch einige hinterhertrödelten. Er sah auch, dass einige der Langsameren zurückgeblieben waren.
- [3] Zehn Jahre zurück konnte man den heutigen Hype noch nicht einmal erahnen.
- [4] Wir sind weit zurück, was die Digitalisierung der Schulen betrifft.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- siehe ausschließlich: Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/zurück-
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] wieder zu einem (auch fiktiven) Ausgangspunkt
|
[2] der eigenen Bewegung oder dem eigenen Blick entgegengesetzt
|
[3] zeitlich, regional: in Richtung der Vergangenheit
- [1, 2, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurück“
- [1, 2, 4] The Free Dictionary „zurück“
- [1–4] Duden online „zurück“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurück“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „zurück“, Seite 1019.