- Material culture of religion, Phoenician Punic Archaeology, Classical Archaeology, Coastal and Island Archaeology, Historical Archaeology, Archaeology of Religion, and 56 moreMaritime Archaeology, Egyptology, Material Culture Studies, Archaeology of Buildings, Near Eastern Archaeology, Landscape Archaeology, Social Archaeology, Settlement Patterns, Pilgrimage, Architecture and sound, History (Architecture), Ancient Religion, Comparative Religion, Cypriot Archaeology, Mesopotamian Religions, Saharan Archaeology, Archaeology, Ancient Emotions, Social and Cultural Anthropology, Religion, Roman Religion, Archaeology of Cyrenaica, Archaeology of Architecture, Cypriot Bronze Age, Phoenicians, Sociology of Religion, Isis Cult, Graeco-Roman Egypt, Aegeo-Egyptian relations, Gender Studies (Religion), Piety (Religion), FACS (Facial Action Coding System), Culture Contact, Cypriot sculpture, Cults for Egyptian gods in the Aegean and Italy, Satellite Remote Sensing (Archaeology), Anthropology of Religion, Provenance research, Provenienzforschung, Nazi-Era Provenance Research, Looted art, Underwater Archaeology, Ancient Seafaring, Provenance studies of archaeological material, Restitution, Kunstmarktforschung, Kunstmarkt, Raubkunst, Nazi Looted Art, Return and Restitution of Cultural Properties, Holocaust Era Looted Assets, History of Collecting, Art Theft, Art Crime, Art Related Crime, Jewish Museums, Stolen Art Provenance, and Holocaust Studiesedit
- Focus on COLLECTION and PROVENANCE RESEARCHedit
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Das Bedürfnis nach einem individuellen Kontakt mit dem Übernatürlichen war und ist ein immerwährendes Phänomen unserer Gesellschaft. Gerade in Zeiten privater wie kollektiver Krisen erscheint dieses umso dringlicher. Der ursprünglich in... more
Das Bedürfnis nach einem individuellen Kontakt mit dem Übernatürlichen war und ist ein immerwährendes Phänomen unserer Gesellschaft. Gerade in Zeiten privater wie kollektiver Krisen erscheint dieses umso dringlicher. Der ursprünglich in der Ägyptologie formulierte Begriff `Persönliche Frömmigkeit' veranschaulicht diesen Gotteskontakt. Er beschreibt das Verlangen des Einzelnen zur Gottesnähe und somit eine ganz eigene Verbindung zwischen dem Mensch und dem Göttlichen. In einem Diskurs unterschiedlicher kulturhistorischer Wissenschaftler formuliert dieser Hamburger Tagungsband die Grundlage für ein transdisziplinär anwendbares Forschungsmodell, um die Motivationen des Individuell-Religiösen in unserer globalisierten Gesellschaft besser verstehen zu können.
Gegenstand dieser Untersuchung ist der Bezug zwischen Raumgestaltung und Kultpraxis in den Heiligtümern gräco-ägyptischer Götter in der hellenistisch-römischen Zeit. Die Studie trägt die gesamte archäologische Evidenz von 69 Kultkomplexen... more
Gegenstand dieser Untersuchung ist der Bezug zwischen Raumgestaltung und Kultpraxis in den Heiligtümern gräco-ägyptischer Götter in der hellenistisch-römischen Zeit. Die Studie trägt die gesamte archäologische Evidenz von 69 Kultkomplexen im Mittelmeerraum zusammen, die zwischen dem 3. vorchristlichen Jahrhundert und dem 4. nachchristlichen Jahrhundert in Gebrauch standen. Das bisherige Fehlen eines solchen Überblicks ist einerseits darauf zurückzuführen, dass man – grosso modo – davon ausging, im 11. Buch von Apuleius’ "Metamorphosen" sei alles über den Kult um Isis und Sarapis festgehalten. Andererseits spiegelt sich darin das Manko wider, dass die Bearbeitung dieses Themas eines fachübergreifenden ›ägyptologisch-klassisch archäologischen‹ Zugangs bedarf – etwas, das von der Forschung in der Regel bislang weiträumig umgangen wurde.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Dialektik zwischen diversen Architekturen und literarisch wie ikonografisch überlieferten Ritualen aufzuzeigen: es wird untersucht, inwieweit die archäologischen Befunde Rückschlüsse über die geografische, sozialpolitische und kultische Entwicklung innerhalb der gräco-ägyptischen Religion erlauben. Denn, so erstaunlich es scheinen mag: In kaum einer Untersuchung wurde die Archäologie – die Heiligtumsarchitektur und die im Kontext entdeckten Funde – bis dato als Hauptquelle herangezogen. Die Kultbeschreibungen in den "Metamorphosen" galten ja als Quelle schlechthin – aufgrund derer Apuleius’ sehr allgemein gehaltene Informationen schematisch auf alle Heiligtümer übertragen wurde.
Eine funktionsanalytische Erfassung der Architektur, um sie hierauf mit altägyptischen Heiligtümern zu vergleichen, blieb ebenso aus – obwohl die Assimilation ägyptischer Religion in den griechisch-römischen Mittelmeerkulturen für ein tiefes Verständnis komplexer Kulturphänomene unabdingbar ist. Denn dann zeigt sich, dass die kultischen Bedürfnisse der Architektur klare Vorgaben lieferten, sich aber auch eine Reihe anderer Faktoren – lokale Gegebenheiten, regionale Bautraditionen oder soziales Umfeld – auf die Gestaltung der Sakralbauten einwirkten. Erst aus der Zusammenschau unterschiedlichster Kontexte lässt sich so ein differenziertes Bild der eigentlichen Kultpraktiken gewinnen. Für deren Erschließung und Deutung war es daher notwendig die Anlagen in ihrer ganzen Komplexität – auch im Spannungsfeld altägyptischer Vorbilder – zu betrachten.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Dialektik zwischen diversen Architekturen und literarisch wie ikonografisch überlieferten Ritualen aufzuzeigen: es wird untersucht, inwieweit die archäologischen Befunde Rückschlüsse über die geografische, sozialpolitische und kultische Entwicklung innerhalb der gräco-ägyptischen Religion erlauben. Denn, so erstaunlich es scheinen mag: In kaum einer Untersuchung wurde die Archäologie – die Heiligtumsarchitektur und die im Kontext entdeckten Funde – bis dato als Hauptquelle herangezogen. Die Kultbeschreibungen in den "Metamorphosen" galten ja als Quelle schlechthin – aufgrund derer Apuleius’ sehr allgemein gehaltene Informationen schematisch auf alle Heiligtümer übertragen wurde.
Eine funktionsanalytische Erfassung der Architektur, um sie hierauf mit altägyptischen Heiligtümern zu vergleichen, blieb ebenso aus – obwohl die Assimilation ägyptischer Religion in den griechisch-römischen Mittelmeerkulturen für ein tiefes Verständnis komplexer Kulturphänomene unabdingbar ist. Denn dann zeigt sich, dass die kultischen Bedürfnisse der Architektur klare Vorgaben lieferten, sich aber auch eine Reihe anderer Faktoren – lokale Gegebenheiten, regionale Bautraditionen oder soziales Umfeld – auf die Gestaltung der Sakralbauten einwirkten. Erst aus der Zusammenschau unterschiedlichster Kontexte lässt sich so ein differenziertes Bild der eigentlichen Kultpraktiken gewinnen. Für deren Erschließung und Deutung war es daher notwendig die Anlagen in ihrer ganzen Komplexität – auch im Spannungsfeld altägyptischer Vorbilder – zu betrachten.
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Rezension zu: Sabine Fourrier, La coroplastie chypriote archaïque. Identités culturelles et politiques à l'époque des royaumes. Travaux de la Maison de l'orient et de la Méditerranée, Band 46. Maison de l'orient et de la... more
Rezension zu: Sabine Fourrier, La coroplastie chypriote archaïque. Identités culturelles et politiques à l'époque des royaumes. Travaux de la Maison de l'orient et de la Méditerranée, Band 46. Maison de l'orient et de la Méditerranée, Lyon 2007. 196 Seiten, 9 Abbildungen, diverse Tabellen, 24 Tafeln
“Rites of passage” are rituals which mark the passing of one stage of life and entry into another. Keywords: anthropology; archaeology; civilization; class; gender; sexuality
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Publikationsansicht. 56264545. Die Wasserkrypten in den hellenistischen und römischen Heiligtümern der ägyptischen Götter im Mittelmeerraum (2007). Kleibl, Kathrin. Abstract. Hamburg, Univ., Mag.-Arb., 2003. Details der Publikation. ...
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Kathrin Kleibl, Kultgemeinschaften in Heiligtümern gräco-ägyptischer Götter, in: I. Nielsen (Hrsg.), Zwischen Kult und Gesellschaft. Kosmopolitische Zentren des antiken Mittelmeerraumes als Aktionsraum von Kultvereinen und Religionsgemeinschaften, Internationale Tagung in Hamburg 12.-14.10.2005, in: Hephaistos 24 (2006) 79-92.more
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Kathrin Kleibl, Die zyprischen Terrakottavotive des Apollonheiligtums in Emecik (Türkei) als Zeugnis interkultureller Beziehungen, in: K. Kleibl - S. Rogge (Hrsg.), Zypern – Insel im Schnittpunkt interkultureller Kontakte, Tagung des SFB 295, Teilprojekt B 7 „Das archaische Zypern“ in Mainz, Schriften des Institutes für Interdisziplinäre Zypern-Studien (2010).more
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- Cyprus Museum in Lefkosia, National Museum in Athens, Kykladen Museum in Athens, Kerameikos Museum in Athens, Akropolis Museum in Athens, Online-Brockhaus (2007). - Pierides-Sammlung in Larnaka, Enkomi, Idalion, Tamassos, Palai-Paphos,... more
- Cyprus Museum in Lefkosia, National Museum in Athens, Kykladen Museum in Athens, Kerameikos Museum in Athens, Akropolis Museum in Athens, Online-Brockhaus (2007).
- Pierides-Sammlung in Larnaka, Enkomi, Idalion, Tamassos, Palai-Paphos, Naukratis, Isis-Magna-Mater Heiligtum in Mainz, Online-Brockhaus (2008).
- Rites of passage, Midwife, Vestibule, Cubiculum, Courtyard, in: Encyclopedia of Ancient History (Oxford, Wiley-Blackwell), Hrsg. R. Bagnall – K. Broedersen – C. Champion – A. Erskine – S. Huebner (in 2011).
- Pierides-Sammlung in Larnaka, Enkomi, Idalion, Tamassos, Palai-Paphos, Naukratis, Isis-Magna-Mater Heiligtum in Mainz, Online-Brockhaus (2008).
- Rites of passage, Midwife, Vestibule, Cubiculum, Courtyard, in: Encyclopedia of Ancient History (Oxford, Wiley-Blackwell), Hrsg. R. Bagnall – K. Broedersen – C. Champion – A. Erskine – S. Huebner (in 2011).
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Mitschnitt des Vortrags, der am 07.06.2022 im Rahmen der Vortragsreihe "Es geschah hier: Hamburg und die Shoah" am Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) in Hamburg gehalten wurde
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anlässlich des Internationalen Symposions: Der Umgang mit Umzugsgut jüdischer Emigranten in europäischen Häfen, Bremen, Haus der Wissenschaft am 7. Oktober 2021
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anlässlich des Internationalen Symposions: Der Umgang mit Umzugsgut jüdischer Emigranten in europäischen Häfen, Bremen, Haus der Wissenschaft am 7. Oktober 2021
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anlässlich der Tagung: La spoliation des instruments de musique en Europe. 1933-1945/The spoliation of musical instruments in Europe. 1933-1945, Paris, Philharmonie de Paris - Cité de la musique , 7. April 2022