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German Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert britische Frauenliteratur zwischen den zwei Weltkriegen im Hinblick darauf, wie die Autorinnen sich in ihren Werken mit den Veränderungen des Frauenbildes, sowie dem Wandel des... more
German Abstract:
Die vorliegende Arbeit analysiert britische Frauenliteratur zwischen den zwei Weltkriegen im Hinblick darauf, wie die Autorinnen sich in ihren Werken mit den Veränderungen des Frauenbildes, sowie dem Wandel des häuslichen Raumes auseinandersetzen. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass sich speziell die populäre Frauenliteratur der britischen Mittelklasse intensiv mit den Zusammenhängen zwischen Weiblichkeit und Häuslichkeit befasst hat. In ihrer Darstellung von Konflikten innerhalb des häuslichen Raumes haben Autorinnen wie Rosamond Lehmann, Elizabeth Bowen und Emily H. Young auch die Konflikte innerhalb des weiblichen Rollenverständnisses aufgezeigt. Die Zeit zwischen den zwei Weltkriegen ist in Großbritannien durch eine Vielfalt an Veränderungen, die sich gegenseitig beeinflussen, beziehungsweise stark ineinandergreifen, gekennzeichnet. Während die sexuelle Aufklärung, sowie das Frauenwahlrecht die Situation für Frauen im Allgemeinen sehr verbessert haben, blieb der gesellschaftliche Wandel noch einige Zeit deutlich dahinter zurück. Arbeitende oder alleinlebende Frauen gehörten trotz ihrer steigenden Anzahl nicht zur gewünschten Norm und die Heirat galt in vielen Teilen der Gesellschaft nach wie vor als erklärtes Ziel für Frauen. Vor allem ledige Frauen, die am meisten von den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen profitierten, da sie nun unabhängig sein konnten, wurden in der Öffentlichkeit noch mit Argwohn betrachtet. In dieser Mischung aus größerer Freiheit und gleichzeitiger stärkerer Musterung durch die Öffentlichkeit, suchen die jungen Protagonistinnen der Romane von Lehmann, Bowen und Young nach ihrer Rolle als Frau. Der häusliche Raum bleibt dabei immer ein wichtiger Teil der Identitätsfindung. Während die getrenntlebende Olivia Curtis in The Weather in the Streets, ein unabhängiges aber mühsames Leben in London führt und mit dem Bohème Lebensstil in Kontakt kommt, lebt Rose Mallett in The Misses Mallett mit ihren unverheirateten Stiefschwestern im Haus ihres Vaters, frei von finanzieller Sorge und, zumindest zu Beginn des Romans, ohne konkrete Heiratspläne. Besonders verloren erscheint die noch sehr junge Lois Farquar in The Last September, welche als Nachfahrin protestantischer Grundbesitzer in einem Irland das zunehmend von Konflikten heimgesucht wird lebt.
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Essay 1: Discuss the concept of queer reading in the context of reception and reader response theories of your choice. Essay 2: Outline and discuss José Esteban Munoz' reading of LeRoi Jones's play The Toilet with respect to the notion... more
Essay 1: Discuss the concept of queer reading in the context of reception and reader response theories of your choice.

Essay 2: Outline and discuss José Esteban Munoz' reading of LeRoi Jones's play The Toilet with respect to the notion of queer race.
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