Auf segelbeflügelten Schiffen das eer befahren. Das Erlebnis der Schiffsreise im späten Hellenismus und in der frühen römischen Kaiserzeit, 2018
Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen'/'Tradition' und 'Herrschaft' im Kontex... more Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen'/'Tradition' und 'Herrschaft' im Kontext von Schifffahrt in der flavischen Literatur (Plinius d.Ä., Valerius Flaccus, Silius Italicus, Statius, Martial)
Translations are a fundamental media of transmission, reception and transformation of Antiquity. ... more Translations are a fundamental media of transmission, reception and transformation of Antiquity. In the first part, I illustrate the important role of translations in European history and culture. In the second part, I pinpoint the task of classical philology for the present and the future in this area: Since ancient texts often are read in translations, classical philology has to accept this challenge of mediation. We must develop the awareness of responsibility and reflect on the translation task scientifically to answer adequately on the needs. Finally, I outline some reflections on a translatology from Latin as an area of research.
In three steps this paper examines the role played in German rhetoric by translations of the spee... more In three steps this paper examines the role played in German rhetoric by translations of the speeches of Cicero. The aim is to investigate the extent to which specifically rhetorical characteristics of this ancient genre were taken into account in discussions of Cicero's speeches and implemented in their transformation into German
In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik au... more In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik aufgearbeitet, oder andersherum, aus übersetzungstheoretischer und -praktischer Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden. Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung auswirkt.
Auf segelbeflügelten Schiffen das eer befahren. Das Erlebnis der Schiffsreise im späten Hellenismus und in der frühen römischen Kaiserzeit, 2018
Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen'/'Tradition' und 'Herrschaft' im Kontex... more Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen'/'Tradition' und 'Herrschaft' im Kontext von Schifffahrt in der flavischen Literatur (Plinius d.Ä., Valerius Flaccus, Silius Italicus, Statius, Martial)
Translations are a fundamental media of transmission, reception and transformation of Antiquity. ... more Translations are a fundamental media of transmission, reception and transformation of Antiquity. In the first part, I illustrate the important role of translations in European history and culture. In the second part, I pinpoint the task of classical philology for the present and the future in this area: Since ancient texts often are read in translations, classical philology has to accept this challenge of mediation. We must develop the awareness of responsibility and reflect on the translation task scientifically to answer adequately on the needs. Finally, I outline some reflections on a translatology from Latin as an area of research.
In three steps this paper examines the role played in German rhetoric by translations of the spee... more In three steps this paper examines the role played in German rhetoric by translations of the speeches of Cicero. The aim is to investigate the extent to which specifically rhetorical characteristics of this ancient genre were taken into account in discussions of Cicero's speeches and implemented in their transformation into German
In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik au... more In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik aufgearbeitet, oder andersherum, aus übersetzungstheoretischer und -praktischer Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden. Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung auswirkt.
Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen... more Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen'/'Tradition' und 'Herrschaft' im Kontext von Schifffahrt in der flavischen Literatur (Plinius d.Ä., Valerius Flaccus, Silius Italicus, Statius, Martial)
Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur
In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik au... more In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik aufgearbeitet, oder andersherum, aus übersetzungstheoretischer und -praktischer Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden. Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung auswirkt.
Ovids reiche Rezeptionsgeschichte ist heute ihrerseits ein uberaus beliebter Untersuchungsgegenst... more Ovids reiche Rezeptionsgeschichte ist heute ihrerseits ein uberaus beliebter Untersuchungsgegenstand (Miller 2014), nicht nur aus der Perspektive Moderner Philologien, Kunstwissenschaften oder der Komparatistik (Ziolkowski 2005), sondern auch in der Klassischen Philologie selbst. Sicherlich hat die wissenschaftliche Beschaftigung mit Ovid unter anderem vom vermehrten Interesse an und verstarkter Reflexion uber Rezeptions- und Transformationsphanomene insgesamt profitiert. Damit waren wir bereits mitten in der wissenschaftsgeschichtlichen Betrachtung der Ovid-Rezeption, die hier im Zentrum stehen soll: Es geht nicht um die literarische Rezeption oder um kunstlerische Rezeptionen in andersen Medien, sondern erstens um die Aufnahme Ovids in den Wissenschaften und zweitens um die Weitergabe des Wissens uber Ovid und aus Ovid sowie um die Formen der Prasentation.
L'épigramme a été à Rome l'un des genres littéraires les plus productifs, avec une amplitude chro... more L'épigramme a été à Rome l'un des genres littéraires les plus productifs, avec une amplitude chronologique exceptionnelle, depuis les premières adaptations sous influence hellénistique au ii e siècle avant J.-C., jusqu'aux derniers témoignages antiques des vi e-vii e siècles de notre ère. L'angle d'approche ici choisi est inédit puisqu'on va s'attacher à l'analyse de ce qui fait le style de l'épigramme latine, des mécanismes d'expressivité aux choix lexicaux, des outils linguistiques aux formes métriques, de la syntaxe aux recherches d'effets littéraires.
Una particolarità dell’epigramma antico sta nel fatto che il componimento stesso può parlare in p... more Una particolarità dell’epigramma antico sta nel fatto che il componimento stesso può parlare in prima persona, costituendo in scrittura la voce di ciò che parla, sia nell’epigramma iscrizionale („speaking stones“) che nell’epigramma letterario. L’epigramma funerario è un caso speciale il quale raddoppia questa finzione visto che la persona che parla è morto. Vi sono pervenuti anche sepulcralia per animali. L’intervento discute epigrammi iscrizionali e letterari, sia greci che latini, su animali morti che sono scritti in prima persona, presentando testi ed immagini. Recentemente, i crescenti studi su animali („animal studies“) ha anche coinvolto studiosi dell’antichità. L’intervento dà un contributo su animali parlanti („animal speech“) e mette insieme l’approccio di literary animal studies, con tradizionali analisi letterarie e narratologici sull’epigramma. Vedremo che il materiale antico offre casi interessanti per la ricerca interdisciplinare attuale e allo stesso momento affascinanti per un pubblico più vasto. Nina Mindt (Berlin/Wuppertal)
La parola greca “AKME” significa sia culmine che svolta. Proprio a questo punto sembra essere arr... more La parola greca “AKME” significa sia culmine che svolta. Proprio a questo punto sembra essere arrivata la discussione attuale sul futuro di Europa. La sua storia comune svolge un ruolo importante e ambivalente nel dibattito attuale: da un lato, in molti paesi esiste scetticismo verso l‘Europa. Un motivo era la crisi economica e finanziaria del 2008 la quale ha colpito particolarmente i paesi sudeuropei (Grecia, Italia, Spania, Portogallo). Lo sforzo di superare le conseguenze ha suscitato nei paesi nordeuropei, specialmente Germania, il dubbio sulla solidarietà economica nella zona dell’Euro, nei paesi sudeuropei, invece, paura di perdere l’autonomia riguarda la politica finanziaria, sociale e di bilancio. Dall’altro lato, fuga e migrazione dall’Africa del nord e del centro e da stati del Medie Oriente hanno causato un ritorno alle particolarità culturali e alle caratteristiche della cultura europea. Questo ritorno spesso vela un senso di superiorità, tal volte nazionalistico, verso migranti extraeuropei. Questo si vede, per esempio, quando movimenti xenofobici si esprimono “contro una islamizzazione dell’occidente” e usano un termine storico-culturale che designa la sintesi complessa di tradizione antica e cristiana. Ma anche nel centro del discorso politico la domanda sul carattere di identità nazionale e europea è, a causa dei movimenti di migrazione, molto attuale, come sottolinea per esempio la discussione vivace sui termini “Leitkultur” (“cultura modello”) e “multiculturalità”.
In questo dibattito cosa sia l‘Europa e di cosa sia fatto, cosa sia il suo nucleo, la filologia classica moderna sa dare un contributo essenziale. La filologia classica infatti si intende come scienza culturale e scienza umana, la quale analizza gli sviluppi letterari e intellettuali a partire dall’antichità classica, la tarda antichità cristiana, il medioevo (latino) fino all’umanesimo e la ricezione dell’antichità nell’età moderna, sviluppi che formano una parte fondamentale di cultura e identità europea comune: l’idea di Europa come concetto e come termine ha differenti accezioni – e l’aveva già da tanto tempo. Possiamo rintracciare l’idea di Europa fino all’antichità, dove possiamo già osservare il carattere sfaccettato dell’immagine di Europa di oggi, come entità mitologica, letteraria, religiosa, concettuale, geografica, politica, culturale con tutte le sue comunanze e differenze. Spunti concreti dalla filologia classica dunque possono fornire un chiarimento elementare. Non per caso una casa editrice fa pubblicità a un suo focus attuale di assortimento con la domanda in latino: “Quo vadis, Europa?” (WBG Darmstadt). Saranno analizzati concetti chiave di rilevanza i quali rendano di nuovo visibili uno sviluppo europeo e tradizioni sia comuni che differenti verso le radici antiche di Europa. Vogliamo dare spunti di discussione per un Europa che lascia la crisi attuale più forte di prima. Gli scopi sono duplici: fortificare l’idea di Europa attraverso l’analisi della sua storia e importanza sin dall’antichità da una parte e rendere visibile l’importanza della filologia classica, specialmente quella tedesca e italiana, per discussioni culturali e politici di oggi. Il dialogo universitario è scientifico-disciplinare, ma riguarda anche la storia scientifica e la politica scientifica. Il dialogo discute insieme una domanda attuale la quale è molto centrale per Europa. Il formato degli incontri è un convegno scientifico della filologia classica e di discipline affine, ma include anche workshops. Scopo centrale è di formulare una sintesi, dopo uno scambio fra scienze dell’antichità di Germania e di Italia, e dare spunti oggettivati e differenziati che possono uscire da un confronto scientifico con l’antichità e la sua ricezione per la discussione attuale in entrambi i paesi e in Europa. Gli incontri si svolgono dunque per se e nei suoi risultati ad un pubblico più ampio. Il dialogo universitario si arrotonda includendo anche politici ed intellettuali tedeschi e italiani i quali rispondono ai risultati scientifici-storici da una prospettiva attuale e pratica. Possiamo rintracciare la collaborazione fra università tedesche e italiane fino al medioevo e all’umanesimo. Questa collaborazione ha, specialmente nell’ambito della filologia classica, la quale possiede in entrambi i paesi una tradizione notevole e un radicamento nell’istruzione, proprio oggi una rilevanza particolare. Anche le crisi europee e le sfide degli anni passati lasciano le loro tracce direttamente in questo contatto: Specialmente dal 2008 in poi sempre più ricercatori giovani italiani ben formati cercano le loro prospettive di un futuro a università tedesche. In entrambi i paesi le discipline di scienze dell’antichità sono esposte sempre di più all’obbligo di risparmiare e a una sponsorizzazione di istruzione e scienza che diventa sempre più determinata di aspetti economici; per questo le materie devono esprimere la loro rilevanza societaria. Il dialogo vuole dedicarsi alla domanda, quanto concetti antichi possono essere un aiuto per l’Europa di oggi, se idee comuni a partire dall’antichità possono dare una risposta alle crisi attuali, se forse l’impero Romano può essere considerato un modello per l’Unione Europea (v. Alejandro Bancalari Molina, La idea de Europa en el mundo romano. Proyecciones actuales. El saber y la cultura, Santiago de Chile 2015, pp. 103-114: El impero romano como modelo per la Unión Europea), con concetti come civitas o humanitas. Naturalmente evidenzieremo anche le problematiche, sia nei concetti antichi che nel concetto moderno di Europa, e anche pericoli propagandistici. I processi economici specialmente dopo la crisi finanziaria europea hanno causato, tramite il focus su una creazione di valore immediata, una tendenza alla marginalizzazione della filologia classica come disciplina universitaria e nel discorso pubblico – sia in Germania che in Italia. Il dialogo universitario, dunque, vuole contribuire anche a dare ascolto nella discussione attuale europea su cultura e valori per gli impulsi che è in grado di dare.
La parola greca “AKME” significa sia culmine che svolta. Proprio a questo punto sembra essere arr... more La parola greca “AKME” significa sia culmine che svolta. Proprio a questo punto sembra essere arrivata la discussione attuale sul futuro di Europa. La sua storia comune svolge un ruolo importante e ambivalente nel dibattito attuale: da un lato, in molti paesi esiste scetticismo verso l‘Europa. Un motivo era la crisi economica e finanziaria del 2008 la quale ha colpito particolarmente i paesi sudeuropei (Grecia, Italia, Spania, Portogallo). Lo sforzo di superare le conseguenze ha suscitato nei paesi nordeuropei, specialmente Germania, il dubbio sulla solidarietà economica nella zona dell’Euro, nei paesi sudeuropei, invece, paura di perdere l’autonomia riguarda la politica finanziaria, sociale e di bilancio. Dall’altro lato, fuga e migrazione dall’Africa del nord e del centro e da stati del Medie Oriente hanno causato un ritorno alle particolarità culturali e alle caratteristiche della cultura europea. Questo ritorno spesso vela un senso di superiorità, tal volte nazionalistico, verso migranti extraeuropei. Questo si vede, per esempio, quando movimenti xenofobici si esprimono “contro una islamizzazione dell’occidente” e usano un termine storico-culturale che designa la sintesi complessa di tradizione antica e cristiana. Ma anche nel centro del discorso politico la domanda sul carattere di identità nazionale e europea è, a causa dei movimenti di migrazione, molto attuale, come sottolinea per esempio la discussione vivace sui termini “Leitkultur” (“cultura modello”) e “multiculturalità”.
In questo dibattito cosa sia l‘Europa e di cosa sia fatto, cosa sia il suo nucleo, la filologia classica moderna sa dare un contributo essenziale. La filologia classica infatti si intende come scienza culturale e scienza umana, la quale analizza gli sviluppi letterari e intellettuali a partire dall’antichità classica, la tarda antichità cristiana, il medioevo (latino) fino all’umanesimo e la ricezione dell’antichità nell’età moderna, sviluppi che formano una parte fondamentale di cultura e identità europea comune: l’idea di Europa come concetto e come termine ha differenti accezioni – e l’aveva già da tanto tempo. Possiamo rintracciare l’idea di Europa fino all’antichità, dove possiamo già osservare il carattere sfaccettato dell’immagine di Europa di oggi, come entità mitologica, letteraria, religiosa, concettuale, geografica, politica, culturale con tutte le sue comunanze e differenze. Spunti concreti dalla filologia classica dunque possono fornire un chiarimento elementare. Non per caso una casa editrice fa pubblicità a un suo focus attuale di assortimento con la domanda in latino: “Quo vadis, Europa?” (WBG Darmstadt). Saranno analizzati concetti chiave di rilevanza i quali rendano di nuovo visibili uno sviluppo europeo e tradizioni sia comuni che differenti verso le radici antiche di Europa. Vogliamo dare spunti di discussione per un Europa che lascia la crisi attuale più forte di prima. Gli scopi sono duplici: fortificare l’idea di Europa attraverso l’analisi della sua storia e importanza sin dall’antichità da una parte e rendere visibile l’importanza della filologia classica, specialmente quella tedesca e italiana, per discussioni culturali e politici di oggi. Il dialogo universitario è scientifico-disciplinare, ma riguarda anche la storia scientifica e la politica scientifica. Il dialogo discute insieme una domanda attuale la quale è molto centrale per Europa. Il formato degli incontri è un convegno scientifico della filologia classica e di discipline affine, ma include anche workshops. Scopo centrale è di formulare una sintesi, dopo uno scambio fra scienze dell’antichità di Germania e di Italia, e dare spunti oggettivati e differenziati che possono uscire da un confronto scientifico con l’antichità e la sua ricezione per la discussione attuale in entrambi i paesi e in Europa. Gli incontri si svolgono dunque per se e nei suoi risultati ad un pubblico più ampio. Il dialogo universitario si arrotonda includendo anche politici ed intellettuali tedeschi e italiani i quali rispondono ai risultati scientifici-storici da una prospettiva attuale e pratica. Possiamo rintracciare la collaborazione fra università tedesche e italiane fino al medioevo e all’umanesimo. Questa collaborazione ha, specialmente nell’ambito della filologia classica, la quale possiede in entrambi i paesi una tradizione notevole e un radicamento nell’istruzione, proprio oggi una rilevanza particolare. Anche le crisi europee e le sfide degli anni passati lasciano le loro tracce direttamente in questo contatto: Specialmente dal 2008 in poi sempre più ricercatori giovani italiani ben formati cercano le loro prospettive di un futuro a università tedesche. In entrambi i paesi le discipline di scienze dell’antichità sono esposte sempre di più all’obbligo di risparmiare e a una sponsorizzazione di istruzione e scienza che diventa sempre più determinata di aspetti economici; per questo le materie devono esprimere la loro rilevanza societaria. Il dialogo vuole dedicarsi alla domanda, quanto concetti antichi possono essere un aiuto per l’Europa di oggi, se idee comuni a partire dall’antichità possono dare una risposta alle crisi attuali, se forse l’impero Romano può essere considerato un modello per l’Unione Europea (v. Alejandro Bancalari Molina, La idea de Europa en el mundo romano. Proyecciones actuales. El saber y la cultura, Santiago de Chile 2015, pp. 103-114: El impero romano como modelo per la Unión Europea), con concetti come civitas o humanitas. Naturalmente evidenzieremo anche le problematiche, sia nei concetti antichi che nel concetto moderno di Europa, e anche pericoli propagandistici. I processi economici specialmente dopo la crisi finanziaria europea hanno causato, tramite il focus su una creazione di valore immediata, una tendenza alla marginalizzazione della filologia classica come disciplina universitaria e nel discorso pubblico – sia in Germania che in Italia. Il dialogo universitario, dunque, vuole contribuire anche a dare ascolto nella discussione attuale europea su cultura e valori per gli impulsi che è in grado di dare.
I saggi contenuti nel presente volume rappresentano il frutto di ripensamenti, approfondimenti e ... more I saggi contenuti nel presente volume rappresentano il frutto di ripensamenti, approfondimenti e ricerche realizzati dai loro rispettivi autori dopo due fortunati incontri di studio tenutisi a Napoli in una sorta di feconda continuità intellettuale ed emotiva, sia pure a distanza di un certo tempo l’uno dall’altro, nell’ambito delle attività promosse dall’Accordo di cooperazione scientifica internazionale stipulato fra l’Università degli Studi di Napoli Federico II e l’Université de Rouen Normandie. Nello spirito di tale Accordo, finalizzato a promuovere lo studio delle forme della civiltà umanistica a Napoli e nel suo Regno dalla metà del XV alla metà del XVI secolo, gli incontri in questione hanno consentito a numerosi studiosi di confrontarsi con profitto sulla definizione della cultura umanistica napoletano-aragonese nei suoi molteplici aspetti, con una particolare attenzione rivolta sia ad alcuni intellettuali che più hanno contribuito all’evoluzione dell’Accademia Napoletana nel periodo della sua attività più feconda, sia alla sopravvivenza ed alla permanenza del suo magistero, delle sue idee e dei suoi modelli nella civiltà letteraria europea dei secoli successivi. Tali idee e tali modelli, come appare via via più chiaro grazie agli studi sempre più numerosi in quest’ambito, furono sorretti e veicolati da tanta forza intellettuale e da tanta raffinatezza dialettica ed espressiva, che non solo nutrirono con la loro linfa, per lungo tempo, la cultura italiana, ma riuscirono anche ad influenzare, con le loro immagini e con le loro strutture di pensiero, la formazione di alcune delle più grandi e fortunate correnti della cultura europea, destinate ad un durevole successo fino all’età moderna e contemporanea.
Die Klassische Philologie und die Zukun eines Jahrhundertprojekts ANTIKE KONZEPTE FÜR EIN MODERNES EUROPA, 2020
After being regarded the main school subjects in most European countries for a very long time, fr... more After being regarded the main school subjects in most European countries for a very long time, from the second half of the twentieth century, Greek and Latin have been gradually relegated to a marginal role. Italy is no exception, even if the effects of this reform are still ongoing. However, although nowadays most European students choose not to study Latin and Greek, the debate on this issue is set to continue. This contribution aims to examine the most significant aspects of this debate and to propose an overview of the educational role that, today, in an increasingly multi-ethnic and multilingual society, Classics still play, especially in the intercultural education and in acquiring an actual competence of European citizenship.
und auf nachfolgender Seite) Die zweiteilige internationale Vortrags-und Diskussionsreihe nimmt d... more und auf nachfolgender Seite) Die zweiteilige internationale Vortrags-und Diskussionsreihe nimmt die Frau in der Antike aus mehrfacher Perspektive zum Ausgangspunkt von Überlegungen und Fragen: in ihrer Rolle in den (antiken) Mittelmeerkulturen, als literarisches Konstrukt in Texten oder als Autorin selbst. Dabei werden nicht nur antike Realitäten und Konstruktionen in den Blick genommen, sondern auch mittel-und neulateinische Texte sowie andere Formen der Rezeption und Transformation.
Lateinische Texte werden in verschiedenen Kontexten auf unterschiedliche Weise übersetzt. Das Feh... more Lateinische Texte werden in verschiedenen Kontexten auf unterschiedliche Weise übersetzt. Das Fehlen von Muttersprachlern und die Randstellung des gesprochenen Lateins machen die Übersetzung aus dem Lateinischen ins Deutsche häufig zum Regelfall. Welche Reflexionen zum Übersetzen aus dem Lateinischen wurden unternommen, und aus welcher disziplinären Perspektive? Welche Aspekte sind dabei beachtenswert? Freilich ist die Übersetzung, vor allem aus didaktischer Perspektive, in letzter Zeit vielfach diskutiert worden. Befinden wir uns also auf dem Weg einer lateinischen Translatologie? Der Vortrag skizziert den Stand der Dinge und stellt in einem kleinen Ausblick dar, in welche Richtungen weitergedacht werden könnte.
Uploads
Publications by Nina Mindt
Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden.
Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden
Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen
von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung
auswirkt.
Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden.
Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden
Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen
von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung
auswirkt.
L’intervento discute epigrammi iscrizionali e letterari, sia greci che latini, su animali morti che sono scritti in prima persona, presentando testi ed immagini.
Recentemente, i crescenti studi su animali („animal studies“) ha anche coinvolto studiosi dell’antichità. L’intervento dà un contributo su animali parlanti („animal speech“) e mette insieme l’approccio di literary animal studies, con tradizionali analisi letterarie e narratologici sull’epigramma.
Vedremo che il materiale antico offre casi interessanti per la ricerca interdisciplinare attuale e allo stesso momento affascinanti per un pubblico più vasto.
Nina Mindt (Berlin/Wuppertal)
In questo dibattito cosa sia l‘Europa e di cosa sia fatto, cosa sia il suo nucleo, la filologia classica moderna sa dare un contributo essenziale. La filologia classica infatti si intende come scienza culturale e scienza umana, la quale analizza gli sviluppi letterari e intellettuali a partire dall’antichità classica, la tarda antichità cristiana, il medioevo (latino) fino all’umanesimo e la ricezione dell’antichità nell’età moderna, sviluppi che formano una parte fondamentale di cultura e identità europea comune: l’idea di Europa come concetto e come termine ha differenti accezioni – e l’aveva già da tanto tempo. Possiamo rintracciare l’idea di Europa fino all’antichità, dove possiamo già osservare il carattere sfaccettato dell’immagine di Europa di oggi, come entità mitologica, letteraria, religiosa, concettuale, geografica, politica, culturale con tutte le sue comunanze e differenze. Spunti concreti dalla filologia classica dunque possono fornire un chiarimento elementare. Non per caso una casa editrice fa pubblicità a un suo focus attuale di assortimento con la domanda in latino: “Quo vadis, Europa?” (WBG Darmstadt).
Saranno analizzati concetti chiave di rilevanza i quali rendano di nuovo visibili uno sviluppo europeo e tradizioni sia comuni che differenti verso le radici antiche di Europa. Vogliamo dare spunti di discussione per un Europa che lascia la crisi attuale più forte di prima.
Gli scopi sono duplici: fortificare l’idea di Europa attraverso l’analisi della sua storia e importanza sin dall’antichità da una parte e rendere visibile l’importanza della filologia classica, specialmente quella tedesca e italiana, per discussioni culturali e politici di oggi.
Il dialogo universitario è scientifico-disciplinare, ma riguarda anche la storia scientifica e la politica scientifica. Il dialogo discute insieme una domanda attuale la quale è molto centrale per Europa.
Il formato degli incontri è un convegno scientifico della filologia classica e di discipline affine, ma include anche workshops. Scopo centrale è di formulare una sintesi, dopo uno scambio fra scienze dell’antichità di Germania e di Italia, e dare spunti oggettivati e differenziati che possono uscire da un confronto scientifico con l’antichità e la sua ricezione per la discussione attuale in entrambi i paesi e in Europa. Gli incontri si svolgono dunque per se e nei suoi risultati ad un pubblico più ampio.
Il dialogo universitario si arrotonda includendo anche politici ed intellettuali tedeschi e italiani i quali rispondono ai risultati scientifici-storici da una prospettiva attuale e pratica.
Possiamo rintracciare la collaborazione fra università tedesche e italiane fino al medioevo e all’umanesimo. Questa collaborazione ha, specialmente nell’ambito della filologia classica, la quale possiede in entrambi i paesi una tradizione notevole e un radicamento nell’istruzione, proprio oggi una rilevanza particolare.
Anche le crisi europee e le sfide degli anni passati lasciano le loro tracce direttamente in questo contatto: Specialmente dal 2008 in poi sempre più ricercatori giovani italiani ben formati cercano le loro prospettive di un futuro a università tedesche. In entrambi i paesi le discipline di scienze dell’antichità sono esposte sempre di più all’obbligo di risparmiare e a una sponsorizzazione di istruzione e scienza che diventa sempre più determinata di aspetti economici; per questo le materie devono esprimere la loro rilevanza societaria. Il dialogo vuole dedicarsi alla domanda, quanto concetti antichi possono essere un aiuto per l’Europa di oggi, se idee comuni a partire dall’antichità possono dare una risposta alle crisi attuali, se forse l’impero Romano può essere considerato un modello per l’Unione Europea (v. Alejandro Bancalari Molina, La idea de Europa en el mundo romano. Proyecciones actuales. El saber y la cultura, Santiago de Chile 2015, pp. 103-114: El impero romano como modelo per la Unión Europea), con concetti come civitas o humanitas. Naturalmente evidenzieremo anche le problematiche, sia nei concetti antichi che nel concetto moderno di Europa, e anche pericoli propagandistici.
I processi economici specialmente dopo la crisi finanziaria europea hanno causato, tramite il focus su una creazione di valore immediata, una tendenza alla marginalizzazione della filologia classica come disciplina universitaria e nel discorso pubblico – sia in Germania che in Italia. Il dialogo universitario, dunque, vuole contribuire anche a dare ascolto nella discussione attuale europea su cultura e valori per gli impulsi che è in grado di dare.
In questo dibattito cosa sia l‘Europa e di cosa sia fatto, cosa sia il suo nucleo, la filologia classica moderna sa dare un contributo essenziale. La filologia classica infatti si intende come scienza culturale e scienza umana, la quale analizza gli sviluppi letterari e intellettuali a partire dall’antichità classica, la tarda antichità cristiana, il medioevo (latino) fino all’umanesimo e la ricezione dell’antichità nell’età moderna, sviluppi che formano una parte fondamentale di cultura e identità europea comune: l’idea di Europa come concetto e come termine ha differenti accezioni – e l’aveva già da tanto tempo. Possiamo rintracciare l’idea di Europa fino all’antichità, dove possiamo già osservare il carattere sfaccettato dell’immagine di Europa di oggi, come entità mitologica, letteraria, religiosa, concettuale, geografica, politica, culturale con tutte le sue comunanze e differenze. Spunti concreti dalla filologia classica dunque possono fornire un chiarimento elementare. Non per caso una casa editrice fa pubblicità a un suo focus attuale di assortimento con la domanda in latino: “Quo vadis, Europa?” (WBG Darmstadt).
Saranno analizzati concetti chiave di rilevanza i quali rendano di nuovo visibili uno sviluppo europeo e tradizioni sia comuni che differenti verso le radici antiche di Europa. Vogliamo dare spunti di discussione per un Europa che lascia la crisi attuale più forte di prima.
Gli scopi sono duplici: fortificare l’idea di Europa attraverso l’analisi della sua storia e importanza sin dall’antichità da una parte e rendere visibile l’importanza della filologia classica, specialmente quella tedesca e italiana, per discussioni culturali e politici di oggi.
Il dialogo universitario è scientifico-disciplinare, ma riguarda anche la storia scientifica e la politica scientifica. Il dialogo discute insieme una domanda attuale la quale è molto centrale per Europa.
Il formato degli incontri è un convegno scientifico della filologia classica e di discipline affine, ma include anche workshops. Scopo centrale è di formulare una sintesi, dopo uno scambio fra scienze dell’antichità di Germania e di Italia, e dare spunti oggettivati e differenziati che possono uscire da un confronto scientifico con l’antichità e la sua ricezione per la discussione attuale in entrambi i paesi e in Europa. Gli incontri si svolgono dunque per se e nei suoi risultati ad un pubblico più ampio.
Il dialogo universitario si arrotonda includendo anche politici ed intellettuali tedeschi e italiani i quali rispondono ai risultati scientifici-storici da una prospettiva attuale e pratica.
Possiamo rintracciare la collaborazione fra università tedesche e italiane fino al medioevo e all’umanesimo. Questa collaborazione ha, specialmente nell’ambito della filologia classica, la quale possiede in entrambi i paesi una tradizione notevole e un radicamento nell’istruzione, proprio oggi una rilevanza particolare.
Anche le crisi europee e le sfide degli anni passati lasciano le loro tracce direttamente in questo contatto: Specialmente dal 2008 in poi sempre più ricercatori giovani italiani ben formati cercano le loro prospettive di un futuro a università tedesche. In entrambi i paesi le discipline di scienze dell’antichità sono esposte sempre di più all’obbligo di risparmiare e a una sponsorizzazione di istruzione e scienza che diventa sempre più determinata di aspetti economici; per questo le materie devono esprimere la loro rilevanza societaria. Il dialogo vuole dedicarsi alla domanda, quanto concetti antichi possono essere un aiuto per l’Europa di oggi, se idee comuni a partire dall’antichità possono dare una risposta alle crisi attuali, se forse l’impero Romano può essere considerato un modello per l’Unione Europea (v. Alejandro Bancalari Molina, La idea de Europa en el mundo romano. Proyecciones actuales. El saber y la cultura, Santiago de Chile 2015, pp. 103-114: El impero romano como modelo per la Unión Europea), con concetti come civitas o humanitas. Naturalmente evidenzieremo anche le problematiche, sia nei concetti antichi che nel concetto moderno di Europa, e anche pericoli propagandistici.
I processi economici specialmente dopo la crisi finanziaria europea hanno causato, tramite il focus su una creazione di valore immediata, una tendenza alla marginalizzazione della filologia classica come disciplina universitaria e nel discorso pubblico – sia in Germania che in Italia. Il dialogo universitario, dunque, vuole contribuire anche a dare ascolto nella discussione attuale europea su cultura e valori per gli impulsi che è in grado di dare.
second half of the twentieth century, Greek and Latin have been gradually relegated to a marginal role. Italy
is no exception, even if the effects of this reform are still ongoing.
However, although nowadays most European students choose not to study Latin and Greek, the debate on
this issue is set to continue.
This contribution aims to examine the most significant aspects of this debate and to propose an overview of
the educational role that, today, in an increasingly multi-ethnic and multilingual society, Classics still play,
especially in the intercultural education and in acquiring an actual competence of European citizenship.