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    Gin Mill

    Im Begriff der Posse begegnen einander Theater, Performance und Politik, nicht zuletzt als Spielräume emanzipatorischer Kämpfe gegen Körper- und Grenzregime. Poststrukturalis­tische, postdramatische und feministische Diskurse bilden die... more
    Im Begriff der Posse begegnen einander Theater, Performance und Politik, nicht zuletzt als Spielräume emanzipatorischer Kämpfe gegen Körper- und Grenzregime. Poststrukturalis­tische, postdramatische und feministische Diskurse bilden die Basis für Gin/i Müllers Tour de Force durch die vielfältigen Welten jener Aktionsformen, die politische Konflikträume und Bühnen mit performativer Subversion bespielen. "Posse" verweist dabei nicht zuletzt auf minoritäres (Theater-)Vermögen zur Artikulation politischen Widerstands. Das Spektrum der im Buch verhandelten Praxen reicht von theatral-politischem Aktivismus im globalisierungs­kritischen Feld (Zapatistas, Tute Bianche, Rebel Clown Army, VolxTheaterKarawane) über antirassistische Kämpfe (Sans Papiers, kein mensch ist illegal, kanak attak) zu feminis­tischen und queeren Politiken (Riot Grrrls, Pink-Block, Transgender-Aktivismus) und deren Strategien zur "Verqueerung" des normierenden Geschlechtertheaters.
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