Videos by Barbara Aehnlich
Das Videotutorial befasst sich mit dem Thema Data Literacy und erklärt für Studierende, was Data ... more Das Videotutorial befasst sich mit dem Thema Data Literacy und erklärt für Studierende, was Data Literacy überhaupt ist, welche Kompetenzen vermittelt werden und wann sie benötigt werden. 2 views
Papers by Barbara Aehnlich
V&R unipress eBooks, Dec 2, 2023
Namenkundliche Informationen, Apr 2, 2024
Ena da Kultura, May 21, 2023
Der Vortrag schlägt eine Brücke zwischen der thüringischen Flurnamenforschung und der Arbeit am H... more Der Vortrag schlägt eine Brücke zwischen der thüringischen Flurnamenforschung und der Arbeit am Historischen Ortsnamenbuch Thüringen. Dabei liegt der Fokus auf den technischen Möglichkeiten der Darstellung der Forschungsergebnisse im Internet.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), Mar 10, 2023
Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte, Jun 1, 2020
Für die rechtswidrige Handlung, insbesondere die Straftat, gab es im älteren deutschen Recht kein... more Für die rechtswidrige Handlung, insbesondere die Straftat, gab es im älteren deutschen Recht keine einheitliche und allgemein anerkannte Terminologie. Vielmehr gab es konkurrierende und sich ablösende Fachtermini. Der vorliegende Aufsatz gibt einen Überblick über das Wortfeld der Verbrechen in zwei der bekanntesten Rechtsbücher der Frühen Neuzeit, die zur praktischen Anwendung für Laienjuristen gedacht waren, dem Laienspiegel Ulrich Tenglers und dem Klagspiegel Conrad Heydens. Zu diesem Zweck werden die Termini für Verbrechen und Straftaten einer systematischen Auswertung unterzogen.
V&R unipress eBooks, May 15, 2023
Namenkundliche Informationen
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), Mar 10, 2023
Poster zum Thüringischen Flurnamenportal zur DHd-Tagung 2023 Open Humanities, Open Culture
erste... more Poster zum Thüringischen Flurnamenportal zur DHd-Tagung 2023 Open Humanities, Open Culture
erstellt von Barbara Aehnlich, Petra Kunze, unter Mitwirkung von Anne Seele
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
Linguistische Treffen in Wrocław 21, 2022 (I), 2022
Der vorliegende sozio- und kulturlinguistische Beitrag befasst sich mit Namenmoden und Benennungs... more Der vorliegende sozio- und kulturlinguistische Beitrag befasst sich mit Namenmoden und Benennungsstrategien im deutsch-georgischen Vergleich. Er beruht auf einer 2016 zeitgleich in Deutschland und Georgien durchgeführten Fragebogenstudie mit über 1.000 Studienteilnehmer*innen, in welcher die Motive bei der Namenwahl erhoben wurden. Der Beitrag stellt die Vergabe von RufN in beiden Ländern in den Fokus und untersucht kontrastiv deren Motive und Individualisierungstendenzen.
Folgende Thesen werden im Rahmen des Beitrags untersucht:
(1) Kulturspezifische Unterschiede zwischen Deutschland und Georgien spiegeln sich in verschiedenen Benennungsmotiven wider.
(2) In Deutschland ist die Individualisierungsrate höher als in Georgien.
(3) Sowohl in Deutschland als auch in Georgien führt eine schichtenspezifische Namenvergabe zu einer besonders negativen oder positiven Bewertung von RufN.
Aktuelle Untersuchungen zu Tendenzen in der Vornamengebung befassen sich oftmals mit den sprachlichen Eigenschaften, die auf die Hauptmotive der Namenwahl Einfluss haben können. So liefern etwa Lautstrukturanalysen Erkenntnisse darüber, wodurch Wohlklang entsteht und welche Laute bzw. Lautkombinationen als besonders euphonisch empfunden werden. Diese Untersuchungen nehmen insbesondere die Geschlechterspezifik in den Blick. Aber auch die Individualisierungstendenzen haben einen Einfluss auf das RufN-Repertoire und beeinflussen die Varianten einzelner RufN.
Die vorliegende Untersuchung schließt an diese Forschungsfragen an, erweitert sie jedoch unter kontrastivem Blickwinkel. Anhand der vergleichenden Namenstudie soll Aufschluss darüber erlangt werden, welche Motive bei der RufN-Wahl in beiden Ländern im Vordergrund stehen und wie es um die Tendenzen steht, Kindern einen besonders individuellen Namen zu geben. Auch die Wahrnehmung von besonders positiv oder negativ konnotierten Namen wird untersucht.
This paper takes a closer look at different contemporary and historical modes of naming, which ar... more This paper takes a closer look at different contemporary and historical modes of naming, which are used to refer to well-known historical figures, focussing especially on women. Mainly based on the example of Christiana von Goethe (née Vulpius), social and pragmatic dimensions of divers naming practices are discussed. Therefore, using different names is not only essential for reference and identification but also depends on the speaker’s/sender’s objectives speaking/writing about the historical figure. A specific mode of naming, e.g. using a pet name or using only a person’s surname, can express closeness and distance, intimacy and reticence, respect and affection, but also degradation and disregard. Concerning the naming of well-known German women of the 18th century, conventions evolved which also serve as a base of present-day usage. Examining the self-reference of Christiana von Goethe compared to the modes of naming in modern biographies show inconsistencies and partly even con...
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Papers by Barbara Aehnlich
erstellt von Barbara Aehnlich, Petra Kunze, unter Mitwirkung von Anne Seele
Folgende Thesen werden im Rahmen des Beitrags untersucht:
(1) Kulturspezifische Unterschiede zwischen Deutschland und Georgien spiegeln sich in verschiedenen Benennungsmotiven wider.
(2) In Deutschland ist die Individualisierungsrate höher als in Georgien.
(3) Sowohl in Deutschland als auch in Georgien führt eine schichtenspezifische Namenvergabe zu einer besonders negativen oder positiven Bewertung von RufN.
Aktuelle Untersuchungen zu Tendenzen in der Vornamengebung befassen sich oftmals mit den sprachlichen Eigenschaften, die auf die Hauptmotive der Namenwahl Einfluss haben können. So liefern etwa Lautstrukturanalysen Erkenntnisse darüber, wodurch Wohlklang entsteht und welche Laute bzw. Lautkombinationen als besonders euphonisch empfunden werden. Diese Untersuchungen nehmen insbesondere die Geschlechterspezifik in den Blick. Aber auch die Individualisierungstendenzen haben einen Einfluss auf das RufN-Repertoire und beeinflussen die Varianten einzelner RufN.
Die vorliegende Untersuchung schließt an diese Forschungsfragen an, erweitert sie jedoch unter kontrastivem Blickwinkel. Anhand der vergleichenden Namenstudie soll Aufschluss darüber erlangt werden, welche Motive bei der RufN-Wahl in beiden Ländern im Vordergrund stehen und wie es um die Tendenzen steht, Kindern einen besonders individuellen Namen zu geben. Auch die Wahrnehmung von besonders positiv oder negativ konnotierten Namen wird untersucht.
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erstellt von Barbara Aehnlich, Petra Kunze, unter Mitwirkung von Anne Seele
Folgende Thesen werden im Rahmen des Beitrags untersucht:
(1) Kulturspezifische Unterschiede zwischen Deutschland und Georgien spiegeln sich in verschiedenen Benennungsmotiven wider.
(2) In Deutschland ist die Individualisierungsrate höher als in Georgien.
(3) Sowohl in Deutschland als auch in Georgien führt eine schichtenspezifische Namenvergabe zu einer besonders negativen oder positiven Bewertung von RufN.
Aktuelle Untersuchungen zu Tendenzen in der Vornamengebung befassen sich oftmals mit den sprachlichen Eigenschaften, die auf die Hauptmotive der Namenwahl Einfluss haben können. So liefern etwa Lautstrukturanalysen Erkenntnisse darüber, wodurch Wohlklang entsteht und welche Laute bzw. Lautkombinationen als besonders euphonisch empfunden werden. Diese Untersuchungen nehmen insbesondere die Geschlechterspezifik in den Blick. Aber auch die Individualisierungstendenzen haben einen Einfluss auf das RufN-Repertoire und beeinflussen die Varianten einzelner RufN.
Die vorliegende Untersuchung schließt an diese Forschungsfragen an, erweitert sie jedoch unter kontrastivem Blickwinkel. Anhand der vergleichenden Namenstudie soll Aufschluss darüber erlangt werden, welche Motive bei der RufN-Wahl in beiden Ländern im Vordergrund stehen und wie es um die Tendenzen steht, Kindern einen besonders individuellen Namen zu geben. Auch die Wahrnehmung von besonders positiv oder negativ konnotierten Namen wird untersucht.