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DELÉMONT-EN LA PRAN 4 Occupations des Premier et Second âges du Fer dans le bassin de Delémont Laurence Frei Paroz Iann Gaume Avec des contributions de Jean-François Buard Michel Guélat Christoph Brombacher Marlies Klee Danièle Martinoli Claude Olive Jehanne Affolter Denise Leesch Gisela Thierrin-Michael Bertrand Ligouis Bernard Gratuze caj 25 2012 cahier d’archéologie jurassienne DELÉMONT - EN LA PRAN 4 (Jura, Suisse) Occupations des Premier et Second âges du Fer dans le bassin de Delémont Laurence Frei Paroz Iann Gaume Avec des contributions de Jean-François Buard Michel Guélat Christoph Brombacher Marlies Klee Danièle Martinoli Claude Olive Jehanne Affolter Denise Leesch Gisela Thierrin-Michael Bertrand Ligouis Bernard Gratuze Office de la culture Société jurassienne d’Emulation Porrentruy, 2012 caj 25 cahier d’archéologie jurassienne La Collection des Cahiers d’archéologie jurassienne est publiée sous les auspices de l’Office de la culture de la République et Canton du Jura et de la Société jurassienne d’Emulation. La Collection est née de la collaboration de la Section d’archéologie et paléontologie de l’Office de la culture et du Cercle d’archéologie de la Société jurassienne d’Emulation. Recherches et rédaction Office de la culture Section d’archéologie et paléontologie Hôtel des Halles Case postale 64 CH-2900 Porrentruy 2 Tél. 032 420 84 51 Fax 032 420 84 99 Rédaction, maquette et mise en pages sap@jura.ch Carine Deslex, Vincent Friedli, www.jura.ch/sap Marie-Claude Maître-Farine, Line Petignat Häni et Simon Maître Edition et diffusion Cercle d’archéologie de la Société jurassienne d’Emulation Rue du Gravier 8 Case postale 149 CH-2900 Porrentruy 2 Tél. 032 466 92 57 Fax 032 466 92 04 sje@bluewin.ch www.sje.ch (commandes d’ouvrages) Publié avec le concours du Département de la Formation, de la Culture et des Sports et du Département de l’Environnement et de l’Equipement de la République et Canton du Jura ISBN ISSN Code de citation préconisé Frei Paroz Laurence, Gaume Iann et al. Delémont - En La Pran (Jura, Suisse) 4. Occupations des Premier et Second âges du Fer dans le bassin de Delémont. Office de la culture et Société jurassienne d’Emulation, Porrentruy, 2012, 216 p., 153 fig., 27 pl., 8 pl. couleur, 1 dépliant. (Cahier d’archéologie jurassienne 25). Le contenu de ce volume a fait l’objet d’une relecture critique (peer review). A paraître dans la collection des Cahiers d’archéologie jurassienne consacrés à Delémont - En La Pran CAJ 23 vol. 2 La nécropole à incinération du Bronze final CAJ 24 vol. 3 Vestiges domestiques du Bronze final déjà paru CAJ 22 vol. 1 Environnement alluvial et premières installations humaines entre Mésolithique récent et âge du Bronze 978-2-88436-029-6 1422-5190 2012 Office de la culture et Société jurassienne d’Emulation CH-2900 Porrentruy Illustrations de la couverture : vue du site lors des premiers travaux de décapage en hiver 1996. Jatte carénée à profil en S de Courtételle - Tivila (La Tène ancienne). Au dos de l’ouvrage : peson en terre cuite de métier à tisser (Hallstatt). Motif du fond : décor d’impressions circulaires sur céramique (Hallstatt). Préface - Vorwort Mit dem Band über die eisenzeitlichen Siedlungsbefunde liegt nun der zweite der auf vier Bände angelegten Reihe vor, in der die Ergebnisse der Autobahngrabungen publiziert werden, die zwischen 1996 und 2002 in der Niederung der Pran bei Delémont durchgeführt wurden. Mit Fundstellen vom Mesolithikum bis zur Spätlatènezeit bieten diese Untersuchungen profunden Einblick in die Siedlungs-, Umwelt- und Landschaftsgeschichte des Delsberger Beckens (vgl. CAJ 22) und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Juras in der Urgeschichte. Die Bedeutung der Ergebnisse reicht jedoch in mehrfacher Hinsicht über die Regionalgeschichte hinaus : Siedlungen der älteren Hallstattzeit sind auch in anderen Regionen vergleichsweise selten, so dass der Fundplatz von Delémont En La Pran sowohl die Kenntnisse der Siedlungsgeschichte als auch der Siedlungskeramik dieser Stufe in willkommener Weise erweitert. Ähnliches ist auch für die Latènezeit festzuhalten : Insbesondere Siedlungen der Mittellatènezeit sind nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Süddeutschland und Ostfrankreich noch wenig bekannt. Die in die Früh- und Mittellatènezeit datierten Funde von Delémont - En La Pran werden deshalb ein wichtiger Baustein für die Aufstellung einer detaillierten Chronotypologie der latènezeitlichen Siedlungskeramik im Jura und seinen Nachbarregionen sein. Schliesslich rückt die Lage der Fundstellen in einer Bachniederung eine topographische Situation in den Fokus der archäologischen Forschung, von der man bisher annahm, dass sie wegen der Überschwemmungsgefahr in der Vergangenheit gemieden worden sei. Die Grabungen an der Pran zeigen nun, dass diese Annahme falsch war und sehr wohl mit archäologischen Fundstellen im Überschwemmungsbereich von Bächen und Flüssen zu rechnen ist. Als weitere Beispiele aus den letzten Jahren sind hier die neolithischen bzw. hallstattzeitlichen Siedlungsfunde aus der Schwemmebene der Areuse (NE) bzw. von Frasses - Praz au Doux (FR) zu nennen. Aufgrund der dynamischen Sedimentations- und Erosionsvorgänge in der Nähe von Wasserläufen sind die archäologischen Befunde spezifischen taphonomischen Bedingungen ausgesetzt, die besondere Herausforderungen an die Ausgrabung und Dokumentation der sich im Boden oftmals nur schwach abzeichnenden Strukturen stellen. Geoarchäologische Untersuchungen, wie sie bei den Ausgrabungen an der Pran durchgeführt wurden, sind eine notwendige Voraussetzung dafür, die Befunde in ihrem landschaftsgeschichtlichen Kontext zu verstehen und plausibel zu deuten. Im konkreten Fall haben sie auch gezeigt, dass Überschwemmungsereignisse in der Eisenzeit relativ selten waren. Dieses Resultat legt nahe, dass Schwemmebenen von Bächen und Flüssen entgegen der Erwartung grundsätzlich Teil des (landwirtschaftlich genutzten) Siedlungsgebiets waren. Ob die an der Pran entdeckten Befunde die Überreste von „normalen“ bäuerlichen Gehöften repräsentieren, oder ob es sich zumindest zum Teil um Relikte spezifischer Nutzungsformen von Niederungen handelt, ist derzeit nicht mit letzter Sicherheit zu entscheiden. Analog zur Seeuferarchäologie, die – unter Einbeziehung diverser naturwissenschaftlicher Disziplinen – spezifische Fragestellungen sowie Grabungs-, Dokumentations- und Auswertungstechniken entwickelt hat, bräuchte es eine „Archäologie der Flussauen“ 1, um den Herausforderungen und Potentialen, die archäologische Strukturen in Schwemmebenen mit sich bringen, adäquat zu begegnen. Die Publikation der Fundstellen von Delémont - En La Pran legt gemeinsam mit einem Band zur Rhône-Ebene 2 für die Schweiz hier wichtige Grundlagen und kann und sollte – nicht zuletzt aufgrund der Einbeziehung naturwissenschaftlicher Begleituntersuchungen zur Umwelt- und Landschaftsgeschichte – als Referenzpunkt für künftige Forschungen dienen. Bei der Auswertung neolithischer Fundstellen gang und gäbe, in der Eisenzeitforschung eher die Ausnahme und insofern hervorzuheben, sind die Herkunftsbestimmungen der Rohmaterialien, die an verschiedenen Fundgattungen durchgeführt wurden. Gemeinsam mit den archäobotanischen und archäozoologischen Analysen werfen sie ein Licht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse während der Eisenzeit. Durch die Herkunftsbestimmungen des für Armringe verwendeten bituminösen Schiefers werden überregionale Austauschnetze nach Burgund und England, im Fall der Glas- und Fayence-Perlen bis zum Nahen Osten fassbar. Nicht minder interessant sind die regionalen Wirtschaftsbeziehungen, die sich bei den Felsgesteinartefakten und der frühlatènezeitlichen Drehscheibenkeramik abzeichnen und von der Franche-Comté, über Schwarzwald und Vogesen bis zum Kaiserstuhl reichen. Überraschend und für die regionale Eisenzeitforschung von besonderer Bedeutung sind hier vor allem zwei Aspekte : Das sind zum einen die aus der früh- bis mittellatènezeitlichen Fundstelle von Delémont - En La Pran stammenden Fragmente von Handdrehmühlen aus permischer Brekzie von Schweigmatt im Südschwarzwald. Sie werfen die Frage auf, ob die Nutzung dieses Gesteins für Handdrehmühlen bzw. der Handel mit den Fertigprodukten bereits früher als bisher angenommen einsetzte, das heisst bereits in der Früh- oder Mittellatènezeit. Frappierend ist zum andern, dass die vom Kaiserstuhl stammende frühlatènezeitliche Drehscheibenkeramik von Courtételle - Tivila und zwei weiteren Siedlungen im Jura offenbar aus demselben Rohmaterial hergestellt und folglich mit grosser Wahrscheinlichkeit über dieselbe Bezugsquelle beschafft wurde. Dieses Ergebnis wirft erstmals ein Schlaglicht auf die Vertriebsstrukturen der Töpfereien im Kaiserstuhlgebiet und dürfte der Diskussion über den Keramikhandel in der Frühlatènezeit neue Impulse geben. Die facettenreichen Ergebnisse dieser Publikation sind einem grossen Team von Expertinnen und Experten aus diversen Fachbereichen zu verdanken. Zunächst unter der Leitung und tatkräftigen Mitarbeit von Nicole Pousaz, später von Laurence Frei Paroz haben sie ein Optimum an Informationen zur eisenzeitlichen Nutzung der PranNiederung erschlossen und zu einem Gesamtbild vereint, das die Fundstellen in einen kultur-, landschafts- und umweltgeschichtlichen Kontext einordnet. Vor diesem Hintergrund darf man gespannt sein, welche Erkenntnisse und Überraschungen die in Arbeit befindlichen Bände zur Spätbronzezeit beinhalten werden. Prof. Dr. Brigitte Röder Universität Basel Departement Altertumswissenschaften Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie Basel, den 25. August 2012 1 2 Philippe Rentzel, Basel, verdanke ich den Hinweis, dass diese Forschungsrichtung in Grossbritannien bereits existiert : A. G. Brown, Alluvial Geoarchaeology : floodplain archaeology and environmental change. Cambridge etc., 1997. – J. Lewin, Medieval Environmental Impacts and Feedbacks : The Lowland Floodplains of England and Wales. Geoarchaeology : An International Journal 25.3, 2010, S. 267-311. Olivier Paccolat (Hg.), Pfyn / Finges, évolution d’un terroir de la plaine du Rhône. Le site archéologique de « Pfyngut » (Valais, Suisse). Cahiers d’archéologie romande 121, Archaeologia Vallesiana 4, Lausanne, 2011. Table des matières Préface - Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Table des matières . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Laurence Frei Paroz 1.1 Introduction et aperçu des occupations de l’âge du Fer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 1.2 Remerciements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2 Données générales et méthodologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Laurence Frei Paroz et Iann Gaume 2.1 Delémont - En La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2.1.1 Rappel des données générales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2.1.2 Découpage géologique du site et situation stratigraphique des occupations de l’âge du Fer . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2.1.3 Méthodologie de fouille et choix de publication . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.2 Courtételle - Tivila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.3 Delémont - La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Note . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Laurence Frei Paroz, avec des contributions de Jean-François Buard, Michel Guélat, Christoph Brombacher, Marlies Klee, Danièle Martinoli, Iann Gaume et Bertrand Ligouis 3.1 Introduction et méthodologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.1.1 Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.1.2 Méthodologie des analyses géoarchéologiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.1.2.1 L’analyse micromorphologique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.1.2.2 Les analyses géochimiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.1.2.3 L’analyse granulométrique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.2 Le domaine A ouest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 3.2.1 Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 3.2.2 Répartition spatiale du mobilier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 3.2.3 Description des structures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 3.2.3.1 La zone 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 3.2.3.2 La zone 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3.2.4 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.3 Le domaine C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.3.1 Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.3.2 Répartition spatiale du mobilier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.3.3 Description des structures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3.3.3.1 Les structures de combustion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3.3.3.2 Les trous de poteau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.3.3.3 Les céramiques isolées et les concentrations de céramiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.3.3.4 La concentration de mobilier du secteur 310. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 3.3.4 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 3.4 Le domaine D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 3.4.1 Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 3.4.2 Répartition spatiale du mobilier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 3.4.3 Description des structures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3.4.3.1 Les structures de combustion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3.4.3.2 L’éventuel trou de poteau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 3.4.4 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 3.5 Le domaine F . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 3.5.1 Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 3.5.2 Répartition du mobilier dans les couches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 3.5.3 Description des structures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.5.3.1 La zone 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.5.3.2 La zone 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 3.5.3.3 Les structures périphériques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 3.5.4 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 3.6 La partie centrale du domaine A, structures hallstattiennes isolées. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 3.7 La céramique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.7.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.7.2 Etablissement du corpus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.7.3 3.7.4 3.7.5 Conservation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Aspect des pâtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 Les formes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.7.5.1 Les jattes et les écuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 0 3.7.5.2 Les pots . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.7.6 Les décors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3.7.6.1 Les décors tracés. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3.7.6.2 Les décors imprimés et les cordons décorés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3.7.6.3 Les enduits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 3.7.7 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 3.8 Les objets en terre cuite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 3.8.1 Les pesons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 3.8.1.1 Localisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 3.8.1.2 Description . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 3.8.1.3 Aspects techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 3.8.1.4 Comparaisons typologiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 3.8.1.5 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 3.8.2 Les fusaïoles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 3.8.2.1 Introduction et méthode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 3.8.2.2 Présentation succincte des objets issus de contextes hallstattiens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 3.8.2.3 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 3.9 Le mobilier métallique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 3.10 La parure en verre et en schiste bitumineux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.10.1 Etude et description . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.10.2 Détermination de la matière de bracelets de Delémont - En La Pran et de Cornol - Mont Terri . . . . . . . . . . . . . . . 70 3.10.2.1 Méthodes analytiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3.10.2.2 Résultats de l´analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3.11 Etude carpologique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3.11.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3.11.2 Méthode : prélèvement, préparation et analyse des échantillons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3.11.3 Résultats et discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 3.11.3.1 Les plantes identifiées dans tous les échantillons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 3.11.3.2 Les plantes cultivées au Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 3.11.3.3 Les plantes sauvages au Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.11.4 Les ensembles botaniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.11.4.1 Les structures et les concentrations de mobilier du Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.11.4.2 Les structures protohistoriques : Bronze final - Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.11.5 Discussion et comparaison avec d’autres sites du Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.11.5.1 Les macrorestes végétaux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.11.5.2 Comparaison de l’éventail des plantes cultivées avec d’autres sites du Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 3.12 Conclusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4 L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Iann Gaume, avec des contributions de Michel Guélat, Laurence Frei Paroz, Christoph Brombacher, Marlies Klee et Danièle Martinoli 4.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4.2 Les structures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4.2.1 Le bâtiment du secteur 356 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4.2.1.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4.2.1.2 Description . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4.2.1.3 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 4.2.2 Les structures laténiennes au sud du secteur 356 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 4.2.3 Les fossés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 4.3 La céramique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 4.3.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 4.3.2 Le secteur 356 et alentours . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 4.3.2.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 4.3.2.2 Description et comparaisons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 4.3.2.3 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4.3.3 Le fossé 114 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4.3.3.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4.3.3.2 Description et comparaisons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4.3.3.3 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 4.3.4 Les fossés 3 et 162 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 4.3.5 Le fossé 177 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 4.3.6 La couche D2.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 4.3.7 Autres provenances . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 4.4 Le mobilier métallique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 4.5 Le mobilier en verre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 4.6 Le matériel pierreux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 4.7 Conclusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 5 L’horizon La Tène de Courtételle - Tivila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Iann Gaume, avec des contributions de Christoph Brombacher, Claude Olive, Gisela Thierrin-Michael, Laurence Frei Paroz, Michel Guélat, Jehanne Affolter et Denise Leesch 5.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 5.2 Les structures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 5.3 La céramique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 5.3.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 5.3.2 La céramique fine tournée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 5.3.2.1 Description et comparaisons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 5.3.2.2 Contexte chronologique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 5.3.3 La céramique montée à la main. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 5.3.3.1 Les formes basses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 5.3.3.2 Les formes hautes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 5.3.3.3 Les formes indéterminées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 5.3.3.4 Les décors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 5.3.3.5 Les fonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5.3.3.6 Contexte chronologique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5.3.4 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5.3.5 Etude archéométrique de la céramique tournée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5.3.5.1 Introduction et problématique. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5.3.5.2 Méthodes d’analyses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 5.3.5.3 Le groupe de référence du Kaiserstuhl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 5.3.5.4 Résultats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 5.3.5.5 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 5.4 Les fusaïoles en terre cuite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 5.4.1 Description. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 5.4.2 Comparaisons et datation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 5.5 Le mobilier métallique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 5.6 Le matériel pierreux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 5.7 La faune . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 5.7.1 Les espèces du cheptel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 5.7.1.1 Les bovins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 5.7.1.2 Les caprinés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 5.7.1.3 Le porc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 5.7.1.4 Les espèces sauvages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 5.7.1.5 Et le chien… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 5.7.2 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 5.8 Etude carpologique des plantes carbonisées et imbibées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.8.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.8.2 Contexte archéobotanique et buts de l’étude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.8.3 Prélèvement et analyse des échantillons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.8.4 Résultats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.8.4.1 Remarques générales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.8.4.2 Les plantes cultivées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 5.8.4.3 Les fruits de cueillette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.8.4.4 Les adventices des cultures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.8.4.5 La végétation rudérale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.8.4.6 La végétation des prairies et des pâturages. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.8.4.7 La végétation des lisières, des manteaux forestiers et des clairières . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.8.4.8 La végétation des milieux humides . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.8.4.9 Divers et indéterminés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5.8.5 Interprétation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5.8.5.1 Interprétation des résultats archéobotaniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5.8.5.2 Les plantes carbonisées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5.8.5.3 Les plantes imbibées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5.8.5.4 Les plantes minéralisées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5.8.5.5 Les plantes cultivées et utiles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 5.8.6 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 5.9 Conclusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 6 L’horizon La Tène de Delémont - La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Iann Gaume, avec une contribution de Jehanne Affolter et Denise Leesch 6.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 6.2 La structure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 6.3 La céramique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 6.3.1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 6.3.2 Les formes basses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 6.3.3 Les formes hautes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 6.3.4 Les décors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 6.3.5 Les fonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 6.3.6 Discussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 6.4 Les objets en terre cuite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 6.5 Le mobilier métallique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 6.6 Le matériel pierreux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 6.7 Conclusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 7 Synthèse des occupations des Premier et Second âges du Fer dans le bassin de Delémont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Laurence Frei Paroz et Iann Gaume 7.1 Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 7.2 La période hallstattienne à Delémont - En La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 7.2.1 Données générales. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 7.2.2 L’habitat à l’extrémité ouest du site . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 7.2.3 L’habitat à l’extrémité est du site . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 7.2.4 Synthèse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 7.3 La période laténienne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 7.3.1 Données générales. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 7.3.2 La Tène ancienne à Delémont - La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 7.3.3 La Tène ancienne à Courtételle - Tivila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 7.3.4 La Tène ancienne à moyenne à Delémont - En La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 7.3.5 Synthèse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Annexe 1 – Carte des sites de comparaison du Hallstatt C et du début du Hallstatt D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Annexe 2 – Carte des sites de comparaison de La Tène . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Annexe 3 – Delémont - En La Pran. Analyses géochimiques des remplissages de trois foyers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Annexe 4 – Delémont - En La Pran. Analyses géochimiques des profils stratigraphiques de trois fossés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Annexe 5 – Delémont - En La Pran. Etude de perles en verre et en faïence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Annexe 6 – Delémont - En La Pran. Les restes végétaux carbonisés analysés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Annexe 7 – Courtételle - Tivila. Les restes végétaux analysés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Résumé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Riassunto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Abstract . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .158 Bibliographie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Introduction au catalogue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Planches couleur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Références du mobilier par site . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Catalogue du mobilier Delémont - En La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Courtételle - Tivila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Delémont - La Pran et Courtételle - Tivila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .205 Delémont - La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .206 Table des illustrations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .209 Crédit iconographique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 Volumes déjà parus dans la collection des Cahiers d’archéologie jurassienne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Symboles et conventions des plans et des coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 1 Introduction Laurence Frei Paroz 1.1 Introduction et aperçu des occupations de l’âge du Fer Ce volume, le quatrième et dernier de la série consacrée à Delémont - En La Pran, sort finalement de presse avant ceux consacrés au Bronze final, cela pour des raisons d’organisation et de disponibilités des auteurs et contributeurs. Les occupations de l’âge du Fer de Delémont - En La Pran et de deux petits sites proches, Courtételle - Tivila et Delémont - La Pran (fig. 1 et 2), qui ont pu paraître secondaires en regard de l’importance du cimetière Bronze final et de l’abondance de céramique pour cette même période, sont particulièrement intéressantes. Tout d’abord, la période hallstattienne (chap. 3), presque inédite pour le canton du Jura, trouve ici son premier gisement d’envergure. Même si la fonction des bâtiments présents reste incertaine, la mise en évidence d’activités domestiques et artisanales en contexte de plaine est enthousiasmante, car elle représente l’aspect le plus inexploré de cette période dont la connaissance est généralement dominée par les contextes funéraires. La modestie apparente des vestiges hallstattiens est en partie due à la localisation de ces derniers en limite d’emprise, ce qui ne permet pas d’en saisir l’étendue. Cependant, elle reflète aussi le type d’installation préservée. Deux unités domestiques distantes d’environ 300 m comprennent des bâtiments dont le mode de construction, évidemment difficile à appréhender dans un tel contexte, associe des unités sur poteaux et d’autres sur parois porteuses ou en Blockbau. Les foyers sont nombreux et de types variés, et cela plus spécifiquement dans la partie ouest du site et dans les chenaux C et D : foyers à plat, en cuvette, sur sole bâtie avec ou sans aménagement de cailloux, fours. L’analyse des lames minces prélevées dans quelques structures de combustion apporte des éléments décisifs dans leur interprétation. L’étude de la céramique, préservée en majorité dans les niveaux de comblement de l’ancien lit du ruisseau, est riche et permet de situer la région dans sa sphère d’influence, montrant des relations fortes avec le Bade-Wurtemberg, l’Alsace et la Suisse orientale et de dater les occupations entre le Ha C et le début du Ha D. Un lot, bien conservé, de pesons en argile atteste la pratique du tissage sur métier vertical dans une des deux unités domestiques. Les fusaïoles, nombreuses dans les deux unités, révèlent l’importance du filage. Quelques éléments de parure ont également été découverts, dont plusieurs bracelets en schiste bitumineux. La détermination de provenance de la matière de ces objets par Bertrand Ligouis permet de fixer l’origine de la plupart d’entre eux dans le sud de l’Angleterre et à Montcombroux-les-Mines (Allier, F) pour le dernier. Quelques objets en métal et une perle en verre d’importation complètent le corpus. Le tamisage du sédiment des structures a permis la collecte de macrorestes qui, étudiés par Christoph Brombacher et son équipe, apportent un éclairage sur les espèces céréalières et les légumineuses cultivées ainsi que sur le milieu naturel. Bâle Delémont Besançon 2 Berne 3 1 Lausanne Genève Fig. 1. Localisation géographique de Delémont, en Suisse occidentale. Extrait de Atlas de la Suisse 2.0 (BA091119). Fig. 2. Localisation géographique régionale des trois sites. 1 Delémont - En La Pran ; 2 Courtételle - Tivila ; 3 Delémont - La Pran. Extrait de Swiss Map 25 (2-Jura). Reproduit avec l’autorisation de swisstopo (BA091119). 9 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 2 3 CTT-TI 1 DEL-PR DEL-EP Fig. 3. Situation des sites archéologiques dans la plaine du ruisseau La Pran. 1 Delémont - En La Pran ; 2 Courtételle Tivila ; 3 Delémont - La Pran. Viennent ensuite les présentations des occupations laténiennes de Delémont - En La Pran (chap. 4), et des deux sites voisins localisés en amont du ruisseau (fig. 3), soit Courtételle - Tivila (chap. 5) et Delémont - La Pran (chap. 6). A Delémont - En La Pran ont été retrouvées les traces de plusieurs occupations laténiennes successives. Le comblement de deux très grands fossés se rattache à La Tène ancienne ou au début de La Tène moyenne. Nous n’avons malheureusement pas découvert l’habitat correspondant. Une unité domestique laténienne a été construite à LT C2 dans une zone non touchée par les occupations précédentes, si bien qu’une forte cohérence chronologique des vestiges (structures et mobilier) est établie. Un bâtiment associant poteaux et sablières basses a été dégagé. Il comprend plusieurs foyers, dont l’un sur plaque foyère en argile. Un second édifice, une vingtaine de mètres au sud, est suggéré par quelques structures creuses. Ensemble, ils constituent une petite unité agricole à laquelle sont associés des fossés rectilignes interprétés comme parcellaires. La céramique, surtout abondante dans le premier bâtiment, montre des traces de surcuisson qui indiquent un incendie de l’habitat. La présence de deux bracelets en verre bleu confirme la datation. Plusieurs fragments de meule, dont l’une rotative, sont analysés. A Courtételle - Tivila, les vestiges d’une occupation de La Tène ancienne sont préservés dans le comblement d’un ancien méandre, ce qui a favorisé une extraordinaire conservation en milieu humide. Il est riche en matière organique. Les ossements et les restes botaniques sont dans un très bon état de conservation, ce qui a permis de réaliser des études archéozoologique et carpologique poussées. Ce méandre a piégé une grande quantité de céramiques, dont plusieurs récipients tournés, ainsi que des lithiques brûlés, des meules et des fusaïoles. L’habitat relatif n’a pas été localisé mais devait se trouver à proximité immédiate. Malgré la surface limitée de ce gisement, la qualité de la conservation en milieu humide a permis une approche pluridisciplinaire très riche. Le dernier site, Delémont - La Pran, est encore plus restreint par sa superficie. Il date également de La Tène ancienne. La présence d’un habitat est donnée par la découverte d’un trou de poteau associé à de la céramique, des meules et d’intéressantes cales en argile. 1.2 Remerciements La publication des données sur l’âge du Fer du site de Delémont - En La Pran est évidemment l’aboutissement d’un travail d’équipe, d’une équipe dont le nombre d’acteurs, les lieux de 10 travail, la direction ont changé à plusieurs reprises. Que tous soient ici remerciés : les auteurs et contributeurs de ce volume cités en couverture, les dessinateurs, la restauratrice Martine Rochat, le photographe Bernard Migy, Claude Girardin pour la gestion de la base de données, Bertrand Conus pour le suivi des questions informatiques ainsi que les techniciens et techniciennes de fouille mentionnés dans le premier volume de la collection consacrée à Delémont. Je souhaite remercier particulièrement Yves Maître qui collabore au projet depuis plus de quinze années. Technicien de fouille, topographe de terrain, gestionnaire de la base de données, dessinateur de plans, il a endossé de nombreuses casquettes durant la fouille ainsi que durant toute la phase d’élaboration, se forgeant ainsi une solide connaissance du site. Sa polyvalence et ses excellentes compétences informatiques, particulièrement pour la gestion spatiale des données, ont été primordiales à l’aboutissement de ce volume. Il m’a également été précieux de pouvoir compter sur le savoir faire d’Alexandre Devaux et de Florence Bovay pour le dessin d’objets. Leur longue expérience leur confère une autonomie appréciable dans la lecture des pièces. J’adresse mes remerciements à Iann Gaume qui a pris en charge la partie consacrée à La Tène. Merci également à Michel Guélat qui, par son implication de longue haleine dans le projet et sa présence régulière lors de la fouille, est demeuré un interlocuteur de premier ordre pour toutes les questions relatives à la compréhension et à l’interprétation des données de terrain. Nos fructueux échanges ont été une source de motivation régulière. Le départ, début 2009, de Nicole Pousaz, responsable du projet depuis l’ouverture du chantier en 1996, m’a propulsé à sa fonction. Tâche difficile que de finaliser l’étude d’un site de si grande envergure, si riche en intervenants, si complexe de par sa nature et la fréquence des occupations qui s’y sont succédé. Son expérience et sa connaissance profonde du terrain manquent à ce volume, même si son aspect formel lui doit beaucoup. Je la remercie pour la confiance dont elle m’a gratifiée en me confiant la conduite et la publication du projet en ce qui concerne les données domestiques des âges du Fer (présent volume) et du Bronze (CAJ 24, à paraître). Mon implication dans le projet depuis 1996 et la qualité de la documentation des données de terrain ont rendu ce changement de tête possible. Le revers de la médaille est que le temps qui restait à disposition pour réaliser cette publication était très court, ce qui confère à ce volume un aspect un peu brut. Publier les données a été l’objectif principal, même si cela a dû se faire aux dépens d’un mûrissement plus abouti des problématiques. Pour la fouille de Courtételle - Tivila, nous remercions Nicole Pousaz qui a assuré la direction de la fouille et les personnes engagées comme techniciens : Ursule Babey, Françoise Bühlmann Lorenz, Christian Cevey, Monique Chèvre, Philippe Dallais, Chapitre 1 Stéphanie Geiger, David Machek, Françoise Prongué ainsi que Pascal Taillard, archéologue adjoint. Nos remerciements vont également à Michel Guélat qui s’est occupé de l’étude géologique du site, à Pierre Bigler qui a effectué le lavage et le traitement du mobilier et à Bernard Migy qui a assuré la couverture photographique de la campagne. Pour celle de Delémont - La Pran, nous remercions les deux équipes, celle de prospection dirigée par Robert Fellner et composée de François Chariatte, Sarah Goffinet, Sylvie Petignat et de Michel Guélat qui assurait le suivi géologique et celle dirigée par Nicole Pousaz, constituée de Christian Cevey, Bernard Jeanbourquin, David Machek et Pascal Taillard qui ont poursuivi les investigations durant le mois de mai 1995. Introduction Mes remerciements s’adressent à la direction de la Section d’archéologie et paléontologie et à Robert Fellner, responsable de l’archéologie A16. Le soutien qu’il m’a prodigué et l’ouverture de nos échanges scientifiques ont rendu possible et agréable la réalisation de cet ouvrage. Je n’oublierai pas de remercier aussi le bureau de d’édition et son responsable Vincent Friedli, le secrétariat, Michel Hauser, chef de l’Office de la culture, Elisabeth Baume-Schneider, ministre du Département de la Formation, de la Culture et des Sports, Jean-Philippe Chollet, chef du Service des ponts et chaussées, et bien sûr l’Office fédéral des routes pour le financement nécessaire du projet. Un merci tout particulier à Brigitte Röder qui a bien voulu effectuer la relecture critique de ce volume et en assurer la préface. 11 CAJ 25 12 Delémont - En La Pran 4 2 Données générales et méthodologie Laurence Frei Paroz et Iann Gaume 2.1 Delémont - En La Pran 2.1.1 Rappel des données générales Le site de Delémont - En La Pran a été fouillé par la Section d’archéologie et paléontologie de l’Office de la culture de la République et canton du Jura dans le cadre des travaux autoroutiers de l’A16 Transjurane. Il est localisé au sud-ouest de Delémont, dans une petite plaine alluviale d’un affluent de la Sorne dénommé La Pran, à une altitude moyenne de 426 m (fig. 1 et 2). La vallée de Delémont, dans laquelle se trouve le site, fait partie du massif jurassien et des montagnes pouvant atteindre un peu plus de 1000 m d’altitude la bordent au nord et au sud. Le gisement se trouve à l’emplacement de l’actuel échangeur autoroutier de l’A16. Le contour de la surface investiguée découle directement du tracé des voies menant à cet ouvrage (dépliant). Suite aux sondages prospectifs positifs, une fouille de sauvetage a été menée sans interruption de 1996 à 1999. Une dernière campagne a été mise sur pied de juin 2001 à mars 2002, après libération d’un angle de terrain. Durant toutes ces années, Nicole Pousaz a conduit les travaux, secondée par Pascal Taillard, Madeleine Betschart, Carine Deslex, Laurence Frei Paroz et Lionel Hanser. Selon les périodes, le nombre des techniciens de fouille engagés a oscillé entre une petite dizaine et plus de quarante. Michel Guélat a assumé le suivi géologique. La multiplicité des occupations découvertes sur ce gisement et l’étendue exceptionnelle de ce dernier (plus de 40 000 m2) ont nécessité quatre années de fouille ininterrompue avec de gros effectifs. Pour faire face à la quantité énorme de mobilier, de structures et de documentation collectés à la fouille, la publication du gisement a été scindée en quatre volumes : 1 Le premier concerne la méthodologie, la géologie, les sciences environnementales et les occupations mésolithiques, néolithiques et du Bronze moyen au début du Bronze final (Pousaz et al. 2009). 2 Le deuxième sera consacré à la nécropole du Bronze final (CAJ 23). 3 Le troisième traitera des occupations du Bronze final en dehors du cimetière (CAJ 24). 4 Le quatrième et présent volume porte sur les occupations hallstattiennes et laténiennes de Delémont - En La Pran ainsi que sur les découvertes liées au Second âge du Fer des sites de Delémont - La Pran et de Courtételle - Tivila (CAJ 25). 2.1.2 Découpage géologique du site et situation stratigraphique des occupations de l’âge du Fer Géologiquement, le site a été subdivisé en six domaines morphosédimentaires qui sont présentés en détail dans le premier volume de la série consacrée à Delémont - En La Pran (Guélat 2009, chap. 3.2.3). Nous en rappelons ici les lignes principales et proposons une coupe pour chaque domaine (fig. 4). Les matrices de Harris détaillées (fig. 6) renseignent sur la variation latérale des couches au sein de chacun d’entre eux. Le domaine A, ou plaine d’inondation, couvre la majorité du gisement (fig. 4). L’horizon archéologique y correspond à l’ensemble stratigraphique 3 (couche A3). Epais d’une vingtaine de centimètres, il est constitué de limons argileux brun-gris foncé, humifères. Il repose en contact horizontal, mais bioturbé par des racines et terriers, sur l’ensemble 4, et plus précisément sur l’une des couches de la série A4.1. Dans la couche A3, il n’est stratigraphiquement pas possible de distinguer l’âge du Bronze, du Hallstatt et de La Tène. Cependant, en bien des endroits, ces différentes occupations ne se sont pas superposées mais juxtaposées, suggérant une partition spatiale du site selon un axe chronologique. Ceci se confirme tout particulièrement pour le Second âge du Fer pour lequel une unité domestique a été découverte à l’écart des autres occupations. La couche archéologique A3 est scellée par la terre végétale de la couche A1. Localement, une couche A2 composée de limons d’inondation argileux brun clair est préservée. Les vestiges des périodes historiques (période gallo-romaine et Haut Moyen Age) se trouvent à l’interface A2-A3. La publication de ces données éparses, n’est pas prévue pour l’instant. L’ensemble A4 est subdivisé en trois séries dépourvues de vestiges archéologiques à l’exclusion de la plus haute (A4.1) qui comprend localement des occupations du Mésolithique récent/final et du début du Néolithique, matérialisées par une industrie sur silex (Frei Paroz 2009). Les structures creuses protohistoriques du domaine A sont généralement excavées dans les limons argileux brun-gris de la série A4.1. Les domaines B, C, D et F (fig. 4) sont en fait d’anciens lits fossilisés du ruisseau La Pran dont l’exploration permet de suivre les déplacements à travers la plaine. Ces domaines sont particulièrement riches en mobilier archéologique et en structures anthropiques. En raison d’une sédimentation plus importante et d’un comblement rapide, les conditions de conservation sont généralement meilleures que dans le domaine A. La datation des multiples niveaux de comblement se base sur la confrontation des 14C et de la chronotypologie du mobilier et en particulier celle de la céramique. L’évolution du tracé du ruisseau La Pran est présentée dans la synthèse environnementale du CAJ 22 (chap. 8). Nous reprenons ici la reconstitution du paysage proposée pour l’âge du Fer (fig. 5). Le domaine B et son mobilier ont été présentés dans le CAJ 22, nous n’y reviendrons pas. Le domaine C, localisé à l’ouest du site, entaille les ensembles 4 et 5. Il est constitué de plusieurs méandres emboîtés sur une vingtaine de mètres de largeur. Son intérêt se révèle primordial en ce qui concerne le Premier âge du Fer car il borde une zone hallstattienne importante. Ses séries limoneuses C3.1 à 3.2 contiennent un abondant mobilier de cette période et des charbons de bois. La couche graveleuse sous-jacente C3.301 et les 13 CAJ 25 14 Delémont - En La Pran 4 Fig. 4. Delémont - En La Pran. Localisation des domaines morphosédimentaires A, B, C, D, E et F avec présentation d’une coupe représentative pour chacun d’entre eux. Chapitre 2 couches plus profondes renferment des céramiques du Bronze final. L’analyse sédimentaire des couches de comblement est présentée au chapitre 3.4.5 du CAJ 22. L’évolution de ce méandre et la mise en relation des niveaux avec les datations et le mobilier se trouvent au chapitre 3.5.2 du CAJ 22. Le domaine D, également au nord-ouest du site, présente des conditions particulières qui ont permis la conservation de la matière organique dans les couches inférieures. Ces dernières ont été largement exploitées dans le premier volume de la collection pour l’étude environnementale pluridisciplinaire (CAJ 22). Le mobilier hallstattien provient essentiellement de la couche D3.1. Les couches plus profondes contiennent de la céramique de l’âge du Bronze. Comme pour le domaine précédent, on se réfère au CAJ 22 pour la description sédimentaire (chap. 3.4.4) et la synthèse chronologique des dépôts (chap. 3.5.1). Le domaine F, localisé à la pointe nord-est du site, a fait l’objet d’une documentation moins fournie car il a été fouillé rapidement lors d’une campagne de terrain en 2001-2002. La faible largeur explorée ne facilite pas la compréhension de la dynamique locale. Il renferme une zone inondable et des paléochenaux. La couche archéologique F3.1, des limons d’inondation argileux brun-gris foncé et humifères, recouvrent une grande partie du domaine. Le mobilier se rattache en majorité au Hallstatt. Une installation de cette période y est préservée. Localement, se développe un second horizon anthropisé, F3.2, légèrement plus jaunâtre. Il est daté par 14C du Bronze final (1192-898 av. J.-C., Ua-20776, fig. 50) 1, ce que le mobilier céramique confirme. La subdivision de l’horizon archéologique en deux séries, F3.1 et F3.2, est un phénomène unique sur le site. Elle n’a malheureusement pas pu être partout réalisée. La série F3.3 comprend de la céramique du Bronze final et coïncide à une période d’activité du méandre. Le domaine E correspond au pied d’une butte molassique située au sud-ouest du gisement et formant une petite colline d’une quinzaine de mètres de hauteur qui surplombe le site (fig. 4). Il est entaillé par un fossé laténien sur pratiquement toute sa largeur (CAJ 22, chap. 3.2.3.6). 2.1.3 Données générales et méthodologie Méthodologie de fouille et choix de publication L’étendue de la surface devant être fouillée se montait à plus de 40 000 m2, raison pour laquelle un décapage intégral de la couche archéologique à la pelle mécanique a été choisi. Pour ce faire, un découpage en secteurs de 10 x 15 m orientés nord-sud a été privilégié ; les exceptions répondent à des impondérables liés aux travaux de génie civil (dépliant en fin de volume). Ces secteurs ont à leur tour été subdivisés en unités de fouille de 1,5 x 5 m. Sauf objet exceptionnel, le mobilier archéologique découvert par décapage à la machine a été prélevé en vrac par unité et par couche, l’unité constituant la maille de récolte la plus fine qui soit applicable à l’ensemble du site. Les zones particulièrement riches en mobilier ont été explorées manuellement après la pose d’un carroyage. Dans ces zones de fouille fine (CAJ 22, fig. 7), le mobilier a été prélevé avec un positionnement précis en trois dimensions. Il en va de même pour les structures et les concentrations de mobilier, dénommées anomalies au stade du terrain, et qui ont été dégagées à la main. La publication de Delémont - En La Pran a été scindée en quatre volumes. Le premier, paru en 2009, présente la méthode de fouille, la géologie du site, l’approche environnementale et les occupations du Mésolithique, du Néolithique et du Bronze moyen (CAJ 22). L’abondance de données sur les âges des Métaux (du Bronze final à La Tène) a nécessité leur partition en trois volumes. Le cimetière du Bronze final a logiquement été individualisé pour fournir matière au CAJ 23. La sériation des vestiges domestiques s’est avérée plus difficile à concevoir. Fallait-il présenter dans un volume le mobilier archéologique et dans l’autre les structures, ou le texte dans un et les illustrations dans l’autre ? Le choix a été fait de privilégier un accès chronologique aux occupations, les données du Bronze final fournissant matière au CAJ 24 et celles du Hallstatt et de La Tène à ce volume. Ce choix méthodologique, pris relativement tôt lors de l’étude n’est pas allé sans difficultés. Si les vestiges insérés dans les couches datées des méandres de D A F C B A E A Fig. 5. Delémont - En La Pran. Reconstitution du paysage à l’âge du Fer avec localisation des domaines morphosédimentaires A, B, C, D, E et F. 15 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Fig. 6. Delémont - En La Pran. Diagramme de Harris simplifié du gisement (domaine E exclu). 16 Chapitre 2 La Pran (domaines C, D, F) ont pu être calés chronologiquement par ce biais, par contre l’absence de chronostratigraphie dans le domaine A représente un obstacle majeur. En effet, les structures protohistoriques apparaissent presque toutes à la transition entre les couches A3 et A4. Un recours conséquent à la datation 14C a permis la sériation d’un lot important selon un axe chronologique. Toutefois, leur très grand nombre (plus de 600 anomalies repérées à la fouille) et l’absence fréquente de matériau datable ont imposé des limites à cette démarche. Pour dater les structures restantes, plusieurs autres moyens ont été mis en œuvre. Le mobilier contenu a apporté des informations chronologiques déterminantes pour la datation du comblement des fossés et de quelques autres structures creuses. Des remontages de mobilier entre différentes structures assurent la contemporanéité dans quelques cas. Le recours aux analogies formelles et stratigraphiques a permis d’individualiser les fosses « annulaires » du Haut Moyen Age. Le présupposé selon lequel des structures de formes comparables et proches spatialement ont de grandes chances d’être contemporaines a été retenu pour les structures de combustion des domaines C et D et les trous de poteau des zones hallstattiennes. Il a aussi été admis que dans les zones où la céramique affiche une nette dominance d’une période, les structures associées ont de fortes probabilités d’être de datation identique car, à l’exception de quelques endroits, les pôles d’intérêt des différentes périodes ne sont pas superposés, mais spatialement distants. La mise en commun de toutes ces informations avec les résultats obtenus pour le mobilier par les coauteurs et les contributeurs des volumes concernés a permis d’esquisser une partition spatiotemporelle du site de Delémont - En La Pran. Demeure évidemment toute une série de structures isolées dont la datation ne peut être précisée à l’intérieur des âges des métaux et qui seront traitées dans le CAJ 24. L’étude des structures reprend le classement typologique établi dans le premier volume de la série (Pousaz 2009, chap. 2.2). La distinction entre structures creuses et structures en plan demeure primordiale. Par contre, l’étude approfondie ainsi que le résultat des analyses micromorphologiques nous ont conduits, dans quelques cas, à une interprétation différente de celle proposée lors de la première approche. La dénomination des structures de combustion a aussi été affinée. Nous rendons attentif le lecteur qui se référerait à la figure 14 du CAJ 22 que les structures dites de l’âge du Fer, mais situées en dehors des zones grisées, ne sont en réalité pas datées. Elles sont protohistoriques sans plus de précision et seront présentées dans le CAJ 24 comme telles. La répartition des corpus céramiques auprès des trois intervenants engagés pour leur étude, Iann Gaume (La Tène), JeanFrançois Buard (Hallstatt) et Valérie Piuz Loubier (Bronze), a été Données générales et méthodologie ardue et ponctuée d’aller-retour. Une première description succincte de toute la céramique a permis de constituer les corpus sur la base de leur localisation spatiale et stratigraphique et de repérer les individus présentant un potentiel au niveau de la typochronologie. Globalement nous avons remarqué que : – le mobilier de La Tène provient essentiellement d’un bâtiment (secteur 356) et de ses alentours immédiats, ainsi que de quelques fossés ; – le mobilier du Hallstatt se concentre dans les couches supérieures des domaines C, D et F, et dans l’espace délimité par la boucle des chenaux à l’ouest du site (domaine A ouest) ; – le mobilier du Bronze final a été exhumé de la couche A3 et des couches profondes des domaines C, D et F (celui du domaine B a déjà été publié dans le CAJ 22). L’étude approfondie de la céramique par les intervenants précités a confirmé cette trame, mais a également permis d’observer une réalité moins tranchée que nous formulerons ainsi : les points névralgiques d’activité sont spatialement distincts pour chaque période, cependant il peut y avoir un peu de tout partout, d’où la nécessité d’un tri typologique. La majorité des lithiques ont été prélevés à la fouille, avec consigne de conserver toutes les roches potentiellement passées au feu, travaillées ou celles dont la pétrographie signale qu’elles ont été amenées par l’homme. Ainsi plus de 2000 lithiques ont été récoltés et soumis à Jehanne Affolter pour une détermination pétrographique et une évaluation de l’impact du feu. Denise Leesch a alors repris ce corpus pour une étude typologique des éléments travaillés. L’absence de critère discriminant entre l’outillage lithique du Bronze final et de l’âge du Fer a conduit ces auteurs à présenter l’intégralité du mobilier dans une seule contribution qui apparaîtra dans le CAJ 24, car la plupart des objets proviennent de zones à dominance Bronze final (Affolter et Leesch, à paraître). Une démarche similaire a été suivie pour l’étude des fusaïoles qui sera également publiée dans le CAJ 24 (Frei Paroz, à paraître). Pour ces deux matières, lithiques et terres cuites, les objets datant assurément de La Tène et du Hallstatt sont repris en illustrations dans le présent volume avec renvoi à l’étude principale. Les ossements sont très mal conservés sur le site, ils sont parvenus essentiellement sous forme d’esquilles brûlées. Leur étude a été confiée à Claude Olive et sa contribution, qui intègre les restes hallstattiens et du Bronze final, paraîtra dans le CAJ 24 (Olive, à paraître). La détermination de l’essence des charbons de bois a été confiée à Werner Schoch qui a livré les données brutes exploitées dans l’étude des structures de ce présent volume. 17 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 2.2 Courtételle - Tivila Le gisement protohistorique de Courtételle - Tivila se situe environ 750 m à l’ouest de Delémont - En La Pran (fig. 3). Comme ce dernier, il est localisé dans la plaine alluviale du ruisseau La Pran. Son altitude moyenne est de 438 m. Les niveaux laténiens ont été découverts en 1994 lors du creusement d’une tranchée dans la partie orientale du site médiéval de Develier-Courtételle. Dans cette tranchée est apparu un niveau de limons bruns très riches en charbons de bois et contenant de nombreux fragments de céramiques, des ossements et des cailloux brûlés. De par son insertion stratigraphique et l’aspect général de la céramique qu’il contenait, il a d’emblée été attribué à la période protohistorique et exclu du site médiéval (Fellner et al. 1995, p. 123-124). La fouille a alors été confiée à Nicole Pousaz qui a rapidement rassemblé une équipe de six à sept personnes, afin de mener à bien les travaux de terrain. Zone b Zone a Les fouilles, conduites indépendamment des investigations sur le gisement médiéval, ont eu lieu durant cinq mois, de juillet à décembre 1994. L’attention a été portée sur une surface de 135 m2 où un ancien bras du ruisseau La Pran a été dégagé (fig. 7, zone a). En parallèle, une bande de terrain de 1400 m2, le secteur 4 du site de Develier-Courtételle, a été décapée une quinzaine de mètres plus à l’est (fig. 7, zone b). Deux fossés y ont été suivis et un horizon archéologique protohistorique repéré (G4.101). Dans la zone a, la couche archéologique renfermant un abondant mobilier attribuable au Second âge du Fer se trouvait à la base du bras fossile de La Pran, à environ 2 m de profondeur par rapport au niveau du sol actuel. Après le dégagement mécanique des niveaux supérieurs (couches 1-3), ce niveau (couche G4.111), d’une épaisseur de 5 à 15 cm, a été fouillé manuellement en carroyage par décapages successifs de 3 à 5 cm d’épaisseur. Il est constitué de silts sableux bruns à matière organique fine et est très riche en charbons de bois. Cette surface de moins de 30 m2 a livré en premier lieu une grande quantité de tessons. En plus de la céramique, elle renfermait plusieurs centaines de fragments osseux, quatre fusaïoles et de nombreux lithiques brûlés et éclatés au feu (Fellner et al. 1995, p. 149-150). Par contre, aucune structure protohistorique n’a été repérée, ni dans la couche archéologique ni dans les niveaux environnants. Cette couche archéologique repose sur la couche G4.112, des silts beige clair à microlitage, légèrement organiques mais pratiquement dépourvus de mobilier. La zone b, nettement mois dense en témoignages archéologiques, n’a fait l’objet que d’une fouille par décapages à la pelle mécanique. Le mobilier recueilli est exclusivement constitué de céramiques qui proviennent d’un sol enfoui daté de l’âge du Fer, dénommé horizon protohistorique (couche G4.101 ; Guélat 2009, p. 44-45). Au centre et au sud de ce secteur, des anciens lits du ruisseau ont également été détectés. Ils contenaient du mobilier attribuable à La Tène, en plus faible quantité que la partie occidentale du site toutefois. Le tracé précis du paléochenal n’a cependant pas pu être appréhendé lors de la fouille et n’a été reconstitué qu’après coup. La seule structure contemporaine à l’occupation protohistorique, le fossé 1, est localisée au sud de ce secteur et est orienté nord-sud. Elle est recoupée par un second fossé plus récent (fossé 2). L’étude géologique du site a montré une certaine complexité du terrain, marqué par une succession de paléochenaux, traduisant une migration du ruisseau de La Pran durant une période comprise entre la fin de l’âge du Fer et le Haut Moyen Age (Guélat et al. 2008, p. 33-34). Dès lors, une corrélation entre la couche archéologique du paléochenal, à l’ouest, et l’horizon protohistorique, à l’est, n’a pas pu être confirmée. Fig. 7. Courtételle - Tivila. Plan de situation et coupe nord-sud en zone a. 18 Chapitre 2 2.3 Données générales et méthodologie Delémont - La Pran En octobre 1993, un troisième gisement contenant des vestiges de l’âge du Fer a été découvert dans la plaine de La Pran lors d’une campagne de sondage en vue de la construction d’une piste de chantier dans le cadre des travaux de l’autoroute A16. Situé entre les deux précédentes occupations, soit 535 m à l’est de Courtételle - Tivila et 84 m à l’ouest de Delémont - En La Pran, le petit site de Delémont - La Pran, d’une superficie totale de 153 m2, a été exploré en deux temps : le sondage T27 en 1993, puis la tranchée T1 et le secteur 1 en 1995 (fig. 8). Dans le sondage T27, un grand nombre de tessons d’aspect protohistorique sont apparus dans la partie inférieure de la couche 3 et au sommet de la couche 4. Ce dernier a été agrandi afin de saisir les limites de la concentration de céramiques. La surface excavée du sondage T27 s’élève à 97 m2. En raison de contraintes de temps très strictes, la zone a été intégralement décapée par bande à la pelle mécanique. Elle a livré plus de quatre kilos de tessons de céramique ainsi que trois fragments de meule. Seules les quelques anomalies observées à la base de la couche 3 ont été dégagées manuellement. Parmi celles-ci, une seule, le trou de poteau 7, est indubitablement d’origine anthropique (Othenin-Girard et al. 1994, p. 62-65). Cette occupation a été attribuée à La Tène ancienne sur la base de la céramique. Une datation radiocarbone réalisée sur un fragment de planche brûlée fournit un résultat large (751376 av. J.-C., ARC 1070 ; fig. 153). La limite sud de l’occupation n’ayant pas été atteinte, une seconde campagne de fouille fut programmée et dirigée par Nicole Pousaz. Une tranchée exploratoire de 25 m, orientée nord-sud (T1), fut creusée dans un premier temps. Elle révéla une diminution rapide du mobilier en direction du sud. Par la suite, le secteur 1, de 18 m2, fut ouvert au sud-est du sondage T27. Fig. 8. Delémont - La Pran. Plan de situation et coupe nord-sud. Ce secteur a livré un mobilier assez abondant, composé de céramiques, de quelques gros fragments de terres cuites et de deux artefacts en fer. La campagne de fouille de 1995 ne divulgua par contre aucune structure supplémentaire. La répartition du mobilier, concentré au nord du secteur 1 et de la tranchée T1, montre que le site archéologique était moins étendu qu’espéré et qu’il avait donc presque été intégralement fouillé en 1993. Note 1 Sauf mention particulière, les datations 14C sont toutes présentées à 2 sigma. 19 CAJ 25 20 Delémont - En La Pran 4 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Laurence Frei Paroz avec des contributions de Jean-François Buard, Michel Guélat, Christoph Brombacher, Marlies Klee, Danièle Martinoli, Iann Gaume et Bertrand Ligouis 3.1 3.1.1 Introduction et méthodologie Généralités Laurence Frei Paroz Au Premier âge du Fer, deux zones ont été clairement occupées (fig. 9 et dépliant). L’une se situe au nord-ouest du gisement, elle comprend les domaines C et D ainsi que la partie du domaine A localisée à l’intérieur de la boucle formée par ces chenaux. L’autre prend place à l’extrémité nord-est du site dans le domaine F. La présentation des structures et de la répartition du mobilier qui suit s’articule autour de ces deux pôles d’intérêt avec une subdivision par domaine. Elle est complétée par l’approche géoarchéologique de M. Guélat et l’étude des restes botaniques de C. Brombacher et de ses collaborateurs. La suite du chapitre concerne la présentation du mobilier hallstattien : céramique, terre cuite, métal et parure. l’organisation spatiale du sédiment, ce qui permet, grâce à un examen sous microscope, de hiérarchiser dans le temps les différents processus génétiques. Son application aux sédiments archéologiques permet en outre de mettre en évidence les apports et transformations attribuables aux activités humaines. Pratiquement, sur le terrain, des blocs de sédiments orientés et non perturbés ont été prélevés dans les remplissages des structures à analyser, en général à partir de coupes stratigraphiques. Au laboratoire 1, ces échantillons sont tout d’abord séchés puis indurés sous vide à l’aide de résine synthétique. Après polymérisation, le bloc induré est découpé en tranches à l’aide d’une scie diamantée. Des lames minces sont ensuite fabriquées dans les sédiments à analyser 2. Elles sont examinées à l’aide d’un microscope polarisant à grossissement maximal de 630 x. Les descriptions micromorphologiques se basent sur les principes définis par M.-A. Courty et al. (1989) et G. Stoops (2003), adaptés eux-mêmes de la terminologie préconisée par P. Bullock et al. (1985). A noter que pour chaque remplissage de structure, la séquence de couches analysée est décrite de bas en haut, l’encaissant naturel étant examiné tout au début. 3.1.2.2 Fig. 9. Delémont - En La Pran. Localisation des deux zones occupées au Premier âge du Fer. 3.1.2.3 3.1.2 Méthodologie des analyses géoarchéologiques Michel Guélat Pour chaque structure, l’analyse débute par un bref rappel de sa localisation et de la stratigraphie de son remplissage, relevée sur le terrain. Cette description résulte de l’observation macroscopique uniquement et peut donc différer, il faut le souligner, de celle obtenue à partir de l’examen microscopique. 3.1.2.1 L’analyse micromorphologique La micromorphologie est une technique issue de la pédologie. Un de ses points forts réside dans la conservation de Les analyses géochimiques Des tests géochimiques ont été réalisés sur des échantillons de sédiments prélevés en vrac dans les différentes couches composant le remplissage des structures 3. Effectuées sur les fractions <0,5 mm, ces analyses comprennent la teneur en carbonates, mesurée à l’aide d’un calcimètre de Müller, et exprimée en % ; le contenu en matière organique par perte au feu (en %), résultant d’une combustion au four à 1000°C avec correction du carbone lié aux carbonates ; la teneur totale en phosphates obtenue par colorimétrie, cette méthode étant semi-quantitative : elle fournit des résultats en unités colorimétriques (ou u.c.) ; les valeurs de matière organique fine (« humus »), également par méthode colorimétrique (en u.c.) ; le pH, mesuré sur une solution de chlorure de potassium (pH KCl). L’analyse granulométrique La granulométrie des sédiments a été effectuée à partir des mêmes prélèvements que la géochimie. Elle a concerné tout d’abord les fractions graveleuses, soit les particules d’un diamètre >2 mm, mesurées par la technique du tamisage à sec. Les fractions sableuses, soit les constituants de taille comprise entre 63 µm et 2 mm, ont subi un tamisage humide sur colonne vibrante, selon le procédé classique. Quant à la fraction silto-argileuse (<63 µm), elle a été analysée à l’aide d’un granulomètre à laser. Le traitement informatique des résultats bruts a été effectué grâce à une application du logiciel Excel. La construction de la courbe granulométrique s’effectue par calcul proportionnel, soit, pour chaque fraction, un rapport au poids total de l’échantillon analysé. Ce logiciel permet également de calculer différents indices, dont le coefficient de classement So 4. 21 CAJ 25 3.2 Delémont - En La Pran 4 Le domaine A ouest Laurence Frei Paroz 3.2.1 Généralités La portion de domaine A comprise à l’intérieur de la boucle constituée par les anciens lits du ruisseau La Pran (domaines C et D) contient plusieurs structures du Premier âge du Fer (fig. 10). Son extension ouest se situe hors emprise du tracé autoroutier et n’a, par conséquent, pas pu être fouillée. Nous distinguons, à l’ouest, un premier groupe de trous de petit poteau et de foyers qui évoque des activités domestiques et éventuellement un habitat (zone 1) et, à l’est, un second groupe de trois fosses d’implantation de poteau qui matérialise l’angle d’un bâtiment (zone 2). Quelques structures éparses complètent l’inventaire de cette surface. En zone 1, les trous de petit poteau suggèrent l’existence d’aménagements légers, dont le plan d’origine est malaisé à restituer. Les relations proposées entre ces structures le sont à titre d’hypothèse de travail. Au Hallstatt, la surface était bordée au nord, à l’est et au sud par des lits partiellement comblés du ruisseau La Pran. Ils se marquaient encore dans le paysage par de légères dépressions et pouvaient être occasionnellement réactivés lors de crues importantes. S’ils ne constituaient plus des obstacles, leur lit n’était certainement pas propice à l’habitat (fig. 5). Par contre, nous le verrons plus loin, les couches de ces chenaux sont riches en céramiques et des structures de combustion, de type différent de celles du domaine A, ainsi que des zones de rejets y sont visibles (concentrations des secteurs 310 et 339). 3.2.2 Répartition spatiale du mobilier La densité du mobilier archéologique dans la couche A3 des secteurs concernés étant moyenne, comparativement au reste du site, une fouille mécanique a été choisie pour cette surface. Cette méthode fixe des limites importantes en termes d’approche spatiale et de stratigraphique fine. Un peu plus de 2900 tessons ont été découverts ici. Contrairement à la situation qui Fig. 10. Delémont - En La Pran. Plan de situation des vestiges hallstattiens à l’extrémité ouest du site dans les domaines A ouest, C et D. En gris clair, les zones 1 et 2. 22 Chapitre 3 prévaut dans les chenaux, une attribution chronologique du mobilier n’est pas possible à partir de données stratigraphiques. Un tri typologique a, par conséquent, été réalisé par J.-F. Buard et V. Piuz Loubier afin de départager les éléments caractéristiques du Bronze final et du Hallstatt. Aucun ne fait référence à La Tène. Le fait que l’intégralité des datations obtenues sur les structures exclue la période du Bronze final, donne une indication forte pour l’attribution du mobilier au Premier âge du Fer. Néanmoins une faible quantité de céramique du Bronze final a été reconnue et exclue du corpus. Pour ces raisons, nous avons renoncé aux cartes de densité de mobilier. La céramique hallstattienne caractéristique est malheureusement peu nombreuse (pl. 11.2-3, 5-6). Un fragment de bracelet en schiste bitumineux (pl. 13.10) provient des environs immédiats de la zone 2 ; il est reconstitué à partir de trois éléments distants de quelques mètres. La surface comprend une quarantaine d’objets ou fragments de terre cuite, dont sept fusaïoles (chap. 3.8.2) Ces dernières sont situées à quelques mètres seulement du chenal et font écho à un nombre équivalent de pièces trouvées dans le méandre. La pratique du filage en extérieur, à proximité de dépressions humides où des fibres pouvaient être mises à rouir, se révèle intéressante. Une petite perle en pâte de verre (pl. 13.8) de datation Hallstatt a été découverte dans le secteur 304 au sommet de la couche A3 (chap. 3.10). Il n’y a, en revanche, pas de restes de clayonnage alors que de tels éléments ont été trouvés en abondance à l’emplacement de certaines constructions du Bronze final du site (CAJ 24, à paraître). Leur absence reflète clairement une différence dans les modes de construction par rapport à la période antérieure. Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran un remplissage très charbonneux et une implantation légèrement oblique dans le sol. La datation 14C de leur remplissage couvre l’ensemble du Premier âge du Fer jusqu’au début de La Tène ancienne (fig. 11). Elle date par conséquent la couche d’habitat englobant ces structures, qui s’est retrouvée piégée dans les dépressions induites par l’arrachage des piquets. Leur diamètre d’une dizaine de centimètres exclut une fonction de poteau porteur, par contre leur alignement laisse entrevoir un aménagement léger, peut-être une palissade, orientée nordouest / sud-est. La distance de 5,5 m entre les deux premiers piquets est grande, celle de 19 m séparant le deuxième et troisième oblige à imaginer des éléments intermédiaires dont la trace n’aurait pas persisté ou à les considérer séparément d’un point de vue fonctionnel. La structure 353, bien que possédant un remplissage non charbonneux, s’apparente de par sa forme et ses dimensions aux trous de poteau précités. Une relation spatiofonctionnelle est possible avec la 352 localisée à 4,2 m. Les structures 337 et 339 n’ont pas été datées par 14C, néanmoins leur creusement en couche A4 est spécifique des structures protohistoriques. Ces poteaux, d’un diamètre compris entre 10 et 20 cm, sont insérés dans des fosses d’implantations nettement plus larges. La rareté des charbons ne suffit pas à discréditer une origine anthropique. Elles présentent un intérêt au niveau de l’interprétation spatiale en raison de la proximité des autres structures. En relation avec le trou de petit poteau 353, elles pourraient dessiner l’angle d’un bâtiment. Trois foyers de types différents ont été découverts à proximité des structures précédemment décrites. Le foyer en légère cuvette 332 et le foyer en V 333, situés à 40 cm l’un de l’autre, ont fonctionné en interaction. Le foyer à plat 340 se distingue par son agencement de galets. Les trous de poteau L’absence de croissants d’argile, nombreux sur les zones d’activités et d’habitat du Bronze final de ce site, possède ici une valeur chronologique indéniable. 3.2.3 Description des structures 3.2.3.1 La zone 1 (fig. 10) Plusieurs structures, des trous de poteau et des foyers, ont été découverts dans cette zone restreinte. Ils indiquent la présence d’un habitat que nous avons cherché à localiser plus précisément à partir des trous de poteau disponibles en regroupant ceux qui possèdent des traits communs. Trois trous de petit poteau ou de piquet (261, 264 et 352) partagent des caractéristiques telles que des dimensions réduites, Structure Couche Trou de poteau 352 R1 Trou de poteau 261 R Foyer 340 R1 Trou de poteau 264 R (base) Foyer 333 R4 Le trou de petit poteau 261 (fig. 12) La structure mesure 10 cm de diamètre à son niveau d’apparition repéré en base de couche A3 (428,73 m). Sa forme circulaire et la base pointue évoquent un piquet. Lors des décapages successifs et de la réalisation de la coupe, une petite fosse d’implantation est apparue dans la moitié nord (non figurée en plan). La structure mesure 36 cm de profondeur (base à 428,37 m). Elle présente une implantation légèrement oblique, des parois parallèles et un fond irrégulier en raison de bioturbations. Le remplissage homogène de limons argileux gris foncé est abondamment fourni en charbons de bois et nodules de limons cuits. Les charbons analysés par W. Schoch montrent une diversité d’espèces : cerisier (13 x), hêtre (6 x), aulne (3 x), noisetier (6 x). Cela ne renseigne pas sur l’essence utilisée pour le piquet, mais indique plutôt que les charbons issus de foyers voisins ou d’un incendie N° laboratoire Date brute BP cal BC 1 cal BC 2 Ua-16379 2575 ± 70 813 - 552 893 - 417 Ua-16375 2550 ± 70 802 - 546 821 - 416 Ua-13725 2535 ± 70 797 - 544 808 - 416 Ua-16376 2530 ± 70 796 - 543 806 - 415 Ua-13724 2360 ± 60 706 - 381 753 - 234 1200 1000 800 600 400 200 cal BC Fig. 11. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Datations radiocarbone sur charbons de bois des structures (Ua : Uppsala Angstrom Laboratory, Uppsala University, S). Calibrations effectuées avec le logiciel OxCal version 4.1.6 (2009). 23 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 de profondeur (disparition à 428,28 m) et est implanté, comme le précédent, de façon oblique. Le remplissage de limons argileux brun foncé contient de nombreux charbons et des petits nodules de limons cuits. Des poches de limons jaune-orange clair s’y mêlent localement ; elles proviennent d’une fosse de creusement peu conséquente et difficile à discerner. Les charbons sont déterminés comme issus d’aulne (10 x), de cerisier (6 x) et de noisetier (1 x). Les déterminations carpologiques indiquent une majorité de restes de plantes cultivées dont une part importante de légumineuses, des grains de céréales et des restes de battage (chap. 3.11.4.1). Ici également la diversité des essences reconnues pour les charbons de bois et l’abondance de graines cultivées et carbonisées sont le reflet des activités protohistoriques. Un arrachage des poteaux 261 et 264 suivi d’un comblement rapide expliquent cette situation. Le sol de l’époque a été fortement érodé autour de ces structures car la couche A3 ne comprend plus autant de charbons. La datation 14C qui couvre tout le Hallstatt et le début de La Tène ancienne (806 - 415 av. J.-C., Ua - 16376 ; fig. 11). a été réalisée sur un charbon de bois prélevé dans la partie basse du remplissage de la structure. Fig. 12. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Trous de petit poteau 261, 264, 352 et 353 ; plans et coupes. ont été piégés (ou volontairement jetés) dans cette structure. Les déterminations carpologiques ont fourni essentiellement les traces d’une végétation sauvage (chap. 3.11.4.1). Une datation 14C a été réalisée sur un charbon de bois prélevé dans la partie médiane du remplissage. Elle couvre tout le Hallstatt et le début de La Tène ancienne (821 - 416 av. J.-C., Ua - 16375, fig. 11). Elle donne des informations sur la phase de comblement de la structure. Le trou de petit poteau 264 (fig. 12) La structure, subcirculaire lors de son apparition au sommet de la couche A4.131 (428,59 m), mesure 18 cm de diamètre. Une vingtaine de centimètres plus bas, elle présente un contour quadrangulaire net de 10 cm de côté qui évoque précisément un petit poteau équarri (fig. 13). Celui-ci est conservé sur 31 cm Fig. 13. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Trou de petit poteau 264 ; vue en plan de l’empreinte charbonneuse quadrangulaire en cours de décapage. 24 Le trou de petit poteau 352 (fig. 12) Cette structure creuse d’une vingtaine de centimètres de diamètre et de 23 cm de profondeur apparaît au sommet de la couche A4.131 (428,83 m) et disparaît à 428,60 m. En coupe, les parois sont parallèles. Dans la partie haute, seul un remplissage de limons argileux brun-gris foncé contenant quelques paillettes de charbons est perceptible. Un peu plus bas, nous distinguons l’empreinte d’un piquet fortement carbonisé d’un diamètre de 8 cm fiché légèrement en oblique (R1) et une fosse d’implantation (R2). Le remplissage (R1) consiste en un mélange de charbons et de limons cuits ; il contient quelques esquilles d’os brûlé. La base du poteau reposait sur un galet vosgien de quartzite non brûlé de 10 x 7 cm. Le sédiment R2 est comparable à de la couche A4 remaniée enrichie par quelques paillettes de charbons de bois. L’étude carpologique a révélé des restes de végétation sauvage (chap. 3.11.4.1). La datation 14C, particulièrement large, couvre le Ha D2 -D3 et le début de La Tène (893 - 417 av. J.-C., Ua-16379 ; fig. 11). Elle a été faite sur un petit charbon du remplissage R1. Le trou de petit poteau 353 (fig. 12) Malgré son caractère peu marqué, la structure 353 est classée dans la catégorie des trous de petit poteau en raison des similitudes avec les précédents. A l’apparition (428,73 m), la forme ovale de 17 x 12 cm se distingue de la couche A4.131 encaissante grâce à un remplissage de limons argileux brun-gris contenant quelques rares paillettes de charbons non déterminées. En coupe, les parois presque verticales se terminent en une pointe d’implantation légèrement inclinée. Le fond se situe à 428,56 m, soit une profondeur conservée de 17 cm. Le trou de petit poteau 337 (fig. 14) La structure 337 apparaît au sommet de la couche A4.131 (428,78 m) comme une fosse ovale de 40 cm de diamètre, remplie d’un sédiment hétérogène comprenant des limons argileux jaunes et gris à paillettes de charbons de bois. La présence de précipitations ferriques et manganiques ainsi que celle, à proximité, d’une anomalie naturelle (racine) plongeant profondément dans la couche sous-jacente incitent à la prudence quant à l’interprétation. Néanmoins, lors des décapages successifs, deux remplissages distincts sont apparus, soit au centre une tache Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Fig. 15. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux peu profond 332 ; plan et coupe. Fig. 14. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Trous de petit poteau 337 et 339 ; plans et coupes. de limons sableux gris dont la forme quadrangulaire mesure 14 x 10 cm (R1) et un remplissage de limons argileux jaunâtres identifiés comme une couche A4 remaniée (R2). Les charbons, sous forme de paillettes, sont compris dans R1 uniquement. La profondeur totale de la structure atteint 29 cm (altitude de la base à 428,49 m). Nous identifions un trou de petit poteau en lieu et place de R1 et une fosse de creusement en R2. Des similitudes avec la structure 339 sont patentes. Le trou de petit poteau 339 (fig. 14) L’empreinte circulaire très discrète d’un poteau de 18 cm de diamètre a été relevée au centre d’une fosse circulaire d’environ 50 cm de diamètre. Le poteau et la fosse apparaissent au sommet de la couche A4.131 à une altitude de 428,70 m et disparaissent à 428,53 m, ce qui donne une profondeur conservée de 17 cm. Le remplissage central homogène de limons argileux gris contient quelques rares paillettes de charbons de bois (R1), alors que la fosse comprend des limons argileux jaunes semblables à la couche A4.131 remaniée (R2). Le charbon, bien qu’en faible quantité, a fait l’objet d’une détermination des essences révélant la présence exclusive de sapin. L’utilisation de résineux pour la construction est cohérente et corrobore l’interprétation comme trou de poteau. Un fragment de bord de céramique décoré d’impressions digitales en provient (DEL 997/20982 EP, non représenté). lieu de vidange des résidus de combustion du foyer 333 entre les différentes utilisations. Selon les résultats de l’analyse micromorphologique de M. Guélat (ci-dessous), il s’avère que les deux hypothèses sont valables et ont été mises en œuvre alternativement. Les fragments de sole lissée découverts en position secondaire dans les remplissages du foyer 333 proviennent selon toute évidence de la structure 332. Cette dernière a dû bénéficier d’un aménagement d’argile préparée et lissée avant son utilisation comme foyer, même si les traces de cette étape n’étaient plus visibles à l’œil nu lors de la fouille. La complémentarité des deux structures est avérée et toutes deux peuvent être interprétées comme des foyers. En conclusion, les étapes suivantes se sont succédé pour constituer la présente structure : – creusement d’une fosse peu profonde et aménagement d’une sole ou chape en sédiment lissé ; – succession de plusieurs phases de combustion alternées avec la vidange des déchets dans la structure 333. Les phases de vidange finissent par rogner l’aménagement argileux de la base ; – abandon et comblement final par le sédiment encaissant. Le foyer en creux (brasero) 333 (fig. 16 et 17) Il a été perçu à la même altitude que la structure attenante 332, soit à 428,94 m. Lors de la fouille, les dimensions initiales de 37 x 25 cm se sont rapidement réduites à 24 x 20 cm. Ces données métriques correspondent tout à fait aux valeurs usuelles Les structures de combustion Le foyer en creux peu profond 332 (fig. 15) Cette cuvette ovale peu profonde (65 x 55 x 9 cm) est apparue en base de couche A3 à 428,96 m. Des parois évasées creusées dans la couche A4.131 et un fond plat fortement bioturbé délimitent un remplissage hétérogène de limons argileux gris-brun contenant des charbons (paillettes et grands individus), des nodules de limons cuits, un galet de grès grossier éclaté au feu ainsi que quelques petits tessons non caractéristiques. Malgré l’inclusion de résidus de combustion, le sédiment sous-jacent ne comporte pas de trace évidente de rubéfaction. La proximité immédiate de la fosse de combustion 333 suggère une relation fonctionnelle entre ces deux foyers. Deux possibilités s’offrent à l’interprétation. Dans la première hypothèse, du feu était allumé dans le foyer 332 destiné à alimenter en braises le foyer en cuvette 333, qui serait alors un brasero selon la définition de J. Gascó (2003, p. 110). Dans la seconde, la fosse 332 a servi de Fig. 16. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; plan et coupe. 25 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Fig. 18. Delémont En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; situation des prélèvements micromorphologiques (M). Fig. 17. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; vue en coupe. mentionnées pour les braseros (Gascó 2003, p. 283). Les parois évasées confèrent à la base de cette structure une morphologie en pointe. L’altitude de disparition se situe à 428,60 m. Le remplissage particulièrement complexe et stratifié en six niveaux de comblement est décrit en détail dans l’étude géoarchéologique à laquelle nous renvoyons le lecteur afin de ne pas alourdir la présente description. La détermination des essences des charbons de bois a identifié en majorité du frêne (66 x) et un peu de noisetier (9 x) utilisés ici comme bois de feu. Aucun reste carpologique n’a été découvert dans la structure. La fonction des deux foyers contigus 332 et 333 est certainement domestique, car les températures atteintes ne sont pas très élevées et la présence d’os brûlés suggère le domaine culinaire. Ils sont, par ailleurs, situés à mi-distance des trous de poteau 353 et 337, à côté d’une éventuelle structure d’habitat. La datation 14C couvre presque tout l’âge du Fer, du Hallstatt à La Tène moyenne (753 - 234 av. J.-C., Ua-13724, fig. 11). Elle a été réalisée sur un gros charbon de bois provenant de R4, soit une phase d’activité de feu dans le foyer même. Cette date, calibrée à 2 sigma, présente un écart particulièrement important et est un peu plus jeune que les autres datations 14C des structures avoisinant la zone 1. Deux arguments nous conduisent à écarter une datation laténienne pour cette structure : premièrement, le caractère cohérent, du point de vue spatial, de l’ensemble des structures de la zone 1 qui nous incite à les considérer comme contemporaines et deuxièmement, l’absence complète d’éléments laténiens dans le mobilier. Géoarchéologie du foyer en creux (brasero) 333 Michel Guélat Parmi les structures de combustion mises au jour sur le site de Delémont - En La Pran, cette petite fosse constitue a priori l’une des plus intéressantes car, sur le terrain, son remplissage d’une trentaine de centimètres de profondeur est apparu comme finement stratifié (fig. 18). Localisée à l’extrémité ouest de la zone explorée, dans une portion du domaine A entourée par les paléochenaux des domaines C et D, elle s’ouvre dans des limons d’inondation altérés, la couche A4.131. En coupe, six couches s’individualisent dans son comblement. Celui-ci débute au sommet par la couche R1, des limons argileux brun-gris épais de 2 à 7 cm, qui paraissent sceller la structure après son utilisation. Plus bas, la couche R2, d’une épaisseur assez constante de 5 cm, se compose de limons argileux 26 gris foncé noirâtre renfermant divers constituants brûlés. Sur 5-10 cm d’épaisseur, la couche R3 se distingue de la précédente par sa couleur plus claire ; un liseré de limons cuits, associé à des charbons de bois, souligne en outre sa limite supérieure. Au-dessous, les limons de la couche R4, épais de 5 cm, sont très charbonneux. Au bord de la structure, ce dépôt carbonisé s’appuie sur deux lentilles limono-argileuses verticales disposées symétriquement de part et d’autre du remplissage. Larges d’environ 2-3 cm, celles-ci correspondent à l’unité R5 et sont interprétées comme le résultat d’un léger affaissement des parois. Enfin, la couche R6 colmate le fond de la structure sur 10 cm au point le plus profond et se constitue de limons argileux gris clair jaunâtre, comprenant également un peu de charbons de bois. Deux échantillons ont été extraits de ce remplissage pour la micromorphologie, à l’exception de la couche superficielle R1, très bioturbée. A partir de ceux-ci, trois lames minces ont été fabriquées, opération qui s’est avérée délicate à cause de la porosité très faible et la teneur en argiles gonflantes des sédiments. La couche R3 en particulier n’a pas été indurée correctement par la résine et, de ce fait, aucune lame mince n’a pu y être préparée. Un examen à la loupe binoculaire de la face sciée du prélèvement apporte cependant quelques compléments aux observations effectuées sur le terrain. Parallèlement aux deux blocs non perturbés, six échantillons de sédiment en vrac ont été prélevés dans le remplissage et son encaissant naturel. D’une masse très réduite, ceux-ci n’ont fait l’objet que d’une analyse géochimique. Micromorphologie Substrat naturel - couche A4.131 : l’encaissant correspond à des limons sableux jaune-gris clair à jaune-orange, mal classés, de porosité très faible (5 %) et de microstructure massive. Il se compose de grains de quartz et de feldspaths subanguleux scellés par une matrice argileuse, granostriée. Des imprégnations et nodules ferromanganiques se marquent fortement à proximité du contact avec la fosse : il s’agit d’un effet thermique, ou rubéfaction, sur des traits d’hydromorphie préexistants. La limite avec la structure est nette le long des parois, bien que fissurée (couche R5, voir infra). Le fond de la structure est très irrégulier et des agrégats microcharbonneux, enclavés dans la masse, témoignent d’un évident brassage du sédiment à cet endroit. Couche R6 : ce sédiment plaqué sur le fond de la fosse est hétérogène et bioturbé. De porosité faible (10 %), il est constitué d’agrégats limoneux de deux types principaux. D’une part, ce sont des lentilles et morceaux argileux provenant du substrat naturel, non rubéfiés, qui constituent la « trame de fond » ; d’autre part, des agrégats brun-noir de sédiment silteux, microcharbonneux, parsèment cette dernière. En outre, on note la présence de constituants particuliers tels que des bouts émoussés de fine terre cuite lissée, montrant un gradient thermique et interprétés comme des fragments de sole démantelée ; des macrorestes carbonisés (fig. 19a) et quelques charbons de bois anguleux, un peu écrasés, apparaissent également, ainsi qu’un fragment de grès molassique altéré et brûlé. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Couche R5 : il s’agit de la zone de contact du remplissage avec le substrat naturel dont elle est séparée par une fissure. Large de 1 cm et de nature apparentée à l’encaissant, soit des limons argileux gris-jaune-rouille, elle est percée de chenaux comblés par du sédiment microcharbonneux. Couche R4 : en contact graduel avec la couche R6, ces limons sableux brun-gris foncé, moyennement poreux (20%, surtout des chenaux) renferment de nombreux charbons de bois de toute taille. Outre ces derniers, on distingue des macrorestes carbonisés émiettés, des bouts de terre cuite identiques à ceux identifiés dans R6 et des fragments millimétriques d’os gris blanchâtre, brûlés à T≈600°C (fig. 19b). Tous ces constituants d’origine anthropique montrent une certaine tendance au litage horizontal, bien que la couche soit bioturbée. On observe aussi de rares agrégats argileux rubéfiés en provenance de l’encaissant. De texture silteuse, la matrice se caractérise essentiellement par une forte teneur en microcharbons. 0,5 mm a) Couche R3 : limons argilo-sableux gris clair jaunâtre, très peu poreux, de microstructure massive, renfermant de rares charbons de bois et fragments d’os blanchâtres, brûlés. Couche R2 : ce sont des limons sableux gris-brun jaunâtre, mal classés, de porosité faible (10%) et de microstructure massive. Très hétérogène, ce dépôt assez bioturbé se compose en premier lieu d’agrégats argileux jaunâtres de forme variée, ressemblant au substrat naturel mais enrichis en microcharbons. Ceux-ci alternent avec des plages de sédiment silteux, microcharbonneux, comprenant de fines particules de terre cuite. On y trouve également des éléments particuliers tels que : – des macrorestes carbonisés ; – des fragments de sole, à savoir des bouts subarrondis de terre cuite lissée, montrant un gradient thermique et dont la face la plus fortement touchée comprend des grains de quartz fissurés mais non fondus (fig. 19c) ; – des morceaux de grès molassique rubéfiés, altérés ; – des esquilles millimétriques d’os gris-blanc, brûlés à T≈600°C ; – d’assez rares charbons de bois. Pour l’essentiel, la matrice est donc silto-argileuse, microcharbonneuse et montre une granostriation (présence d’argiles gonflantes). Géochimie Les résultats des analyses géochimiques concernent l’intégralité du remplissage, à l’exception de la zone de contact R5, considérée dans cette démarche comme négligeable. Ils signalent de relativement fortes teneurs en matière organique 6, variant de 5,5% pour la couche R6 à 14,5% pour la couche R4. Nul doute que ces valeurs élevées s’expliquent par la présence de macrorestes carbonisés et charbons de bois, sans oublier l’important contenu en microcharbons de la matrice des sédiments. A relever que le substrat naturel, en pied de coupe, montre lui aussi une valeur assez élevée de 6,5%, ce qui indique une probable contamination à partir du fond de la structure. Les phosphates révèlent également des apports d’origine anthropique, en particulier dans la partie inférieure du remplissage ; ils proviennent partiellement des fragments osseux identifiés sous microscope. L’étonnant pic enregistré au niveau des couches R3 et R4 par les mesures d’humus, soit 12,5 u.c., s’avère délicat à interpréter : peut-être qu’une part de la matière organique fine, charbonnée, est prise en compte par ce dosage. Le taux de carbonates, nul dans tous les échantillons, indique que les sédiments ont subi une altération pédogénétique, responsable également de la dissolution des cendres que contenait certainement la fosse. 0,2 mm b) 0,2 mm c) Fig. 19. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; vues au microscope de constituants particuliers du remplissage. a) macroreste carbonisé (couche R6). Lumière analysée ; b) fragment d’os brûlé à haute température (couche R4). Lumière analysée ; c) fragment émoussé de fine terre cuite lissée, montrant un gradient thermique et interprété comme les restes d’une sole d’un foyer (couche R2). Lumière analysée. 27 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 L’évolution du pH en dessous de 5,7 indique d’ailleurs que les conditions édaphiques locales peuvent être qualifiées de légèrement acides (Baize et Girard 1995). Interprétation Bien que l’état de préservation des sédiments ne soit pas optimal, en particulier suite aux effets destructeurs de la bioturbation, les analyses apportent un bon éclairage sur la signification des différentes couches distinguées dans la petite fosse. Formé par les limons d’inondation pédogénisés de l’ensemble 4, le substrat naturel semble avoir subi une rubéfaction due à un impact thermique que l’on peut qualifier de moyen : celui-ci provient d’une activité de combustion pratiquée initialement dans la structure. Puis, celle-ci a été nettoyée des principaux résidus de cette première utilisation : l’aspect irrégulier de son fond et les indices de remaniement dans le substrat en témoignent. Le sédiment déposé ensuite (R6) provient de la vidange d’un foyer à caractère domestique, comme tend à l’indiquer la variété de ses constituants, en position secondaire, tels que fragments de sole brûlée ou autres macrorestes carbonisés ; contrairement aux niveaux sus-jacents, aucune esquille d’os n’y a toutefois été détectée. En outre, le mélange avec des agrégats argileux indique que l’encaissant naturel a été mobilisé à ce stade, au cours duquel a certainement eu lieu l’effondrement superficiel des parois (R5). Cet épisode pourrait correspondre à un arrêt temporaire de l’utilisation de la structure. Une reprise de l’activité de combustion est enregistrée par la couche coiffant ces rejets (R4). Cette unité se compose en effet principalement de charbons de bois, pour ainsi dire pas déplacés, et comprend également les restes d’une sole, lités horizontalement, en position proche de l’originelle. Les macrorestes y sont plus rares, mais des fragments d’os apparaissent ; ceuxci indiquent une température de chauffe assez moyenne, soit 500 - 600°C environ. Ce niveau de combustion est recouvert par un dépôt jaunâtre, qui n’a pas pu être examiné sous lame mince (R3). A dominante argileuse, renfermant une proportion non négligeable de matière organique et des fragments d’os, ce sédiment pourrait correspondre à un aménagement préparé à l’aide du substrat naturel additionné de résidus de combustion. Vu son homogénéité, il a certainement été agencé à l’état humide, mais sa fonction reste délicate à établir : s’agit-il d’une sole particulièrement épaisse comme tend à le montrer la présence, observée sur le terrain seulement, d’un liseré rubéfié à son sommet ? Plus haut dans la séquence, une couche à nouveau riche en résidus de combustion (R2) vient revêtir cet aménagement présumé. De faciès similaire à celui de la base du remplissage (R6), ce sédiment renferme les mêmes constituants particuliers, avec en plus des esquilles d’os brûlés. Autre dissemblance, les fragments argileux jaunâtres contiennent des microcharbons, ce qui montre le caractère polyphasé de ce dépôt. Peut-être tassé dans la fosse, celui-ci provient ainsi de vidanges successives d’un foyer ayant fonctionné à des températures normales. Il est coiffé par une couche de limons (R1) qui, d’après leurs caractéristiques géochimiques, apparaissent comme assez stériles du point de vue des apports anthropiques : il pourrait s’agir de remblais nivelant le sommet de la fosse. Nous proposons ci-après un schéma d’utilisation de la structure 333 déduit des études conjointes de M. Guélat et de l’auteur (fig. 20). 28 Une fosse en V de 35 cm de profondeur au moins est creusée dans la couche A4.131. Une première étape de combustion a lieu dans le fond de la fosse. La fosse est curée, les résidus de combustion évacués. La fosse, abandonnée en tant que foyer, sert de lieu de dépôt pour des résidus de combustion (paillettes de charbons et limons cuits) provenant du foyer à sole d'argile 332 (R6). La structure laissée ouverte subit l'effondrement partiel des parois à mi-hauteur (R5). La base est colonisée par des petits rongeurs. Elle est réutilisée comme foyer. Le remplissage très charbonneux, contient des limons cuits et des os brûlés (R4) organisés en fins litages qui indiquent des phases multiples de combustion et un aménagement en argile. La fosse est aménagée au moyen d'un sédiment lissé et une phase de combustion a lieu au-dessus de ce dernier. Il comprend de gros charbons et des os brûlés (R3). La fosse, peu profonde à ce stade-là, sert pour la seconde fois de dépotoir pour des résidus de combustion (os brûlés, charbons et limons cuits) provenant d'une autre structure (R2). La fosse abandonnée est comblée par la couche encaissante, soit des limons argileux gris-brun avec paillettes de charbons (R1). Fig. 20. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; proposition de fonctionnement en relation avec une seconde structure de combustion. Le foyer à plat 340 (fig. 21 et 22) Un amas de galets brûlés a été dégagé en base de couche A3, à une altitude de 428,84 m. Ils sont insérés dans des limons argileux gris foncé riches en gros charbons de bois et en nodules de limons cuits (R1). A ce niveau, l’emprise de la structure est de 70 cm de long pour 30 cm de large. Le remplissage atteint une dizaine de centimètres d’épaisseur, entaillant ainsi légèrement le sommet de la couche A4.141. La partie basse de la structure, irrégulière et bioturbée, semble composée de deux lentilles charbonneuses. Bien que cela ne soit pas évident sur les plans, le fouilleur a interprété le creusement de droite sur la coupe comme un trou de piquet (R2) en raison de la régularité de son contour et de son remplissage distinct de celui des bioturbations. En plan, les limites floues de cet aménagement ne sont apparues qu’au second décapage car le remplissage est identique à celui du foyer (R1). Dans cette éventualité, un dispositif connexe au foyer est imaginable. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran de la structure de combustion a produit le dépôt lenticulaire que nous observons à la fouille. Le niveau d’insertion en couche A3 plaide pour la deuxième hypothèse, raison pour laquelle la détermination d’un foyer à plat avec aménagement de cailloux est retenue. La datation 14C couvre le Hallstatt et le début de La Tène ancienne (808 - 416 av. J.-C., Ua-13725, fig. 11). Elle a été réalisée sur deux charbons de bois pris dans le niveau d’activité en place du foyer (R1). 3.2.3.2 Fig. 21. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer à plat 340 ; plan et coupe. Les galets du foyer, au nombre de cinq après remontage des éléments éclatés au feu, sont de nature vosgienne. Ils portent tous les traces d’une intense rubéfaction. Leur poids total se monte à 7 kg. J. Affolter a déterminé les roches suivantes : – un galet entier de grès-microconglomérat de 17 x 11 x 10 cm, 2300 g ; – un galet de grès-microconglomérat de 20 x 15 x 9 cm, éclaté en huit fragments sous l’effet du feu, 2570 g ; – un fragment de galet de grès - microconglomérat de 10 x 7 x 5 cm, 390 g ; – un fragment de galet de pyroxénite de 15 x 7 x 3 cm, 530 g ; – un galet entier de trachyte de 15 x 8 x 9 cm, 1250 g. L’absence de rubéfaction évidente du sédiment encaissant ne suffit pas à exclure la détermination d’un foyer en place. La présence de gros charbons de bois, de limons cuits et de pierres portant des traces indubitables de passage au feu suffisent à l’interprétation. Par contre, il est malaisé de définir si le foyer prend place dans une cuvette peu profonde ou si l’utilisation La zone 2 (fig. 10) Trois structures creuses de taille et de forme comparables sont disposées en triangle rectangle dans la partie est de la surface qui nous intéresse. Elles sont distantes de cinq mètres et peuvent avoir servi à implanter les poteaux d’un bâtiment carré, en supposant une quatrième structure non préservée. La distance importante entre les fosses d’implantation oblige à restituer une construction associant, par exemple, des sablières basses. L’absence de structures de combustion en association avec ces poteaux, contrairement à ce qui est observé en zone 1, et la rareté des charbons présents dans les remplissages indiquent une fonction différente de la zone précédente. Les macrorestes végétaux qui pourraient confirmer une structure de stockage, envisageable ici, n’ont pas été préservés et il n’y a pas eu de datation absolue. La présence de trois fragments d’un même bracelet en schiste bitumineux (pl. 13.10) fournit une datation du Premier âge du Fer. Les similitudes entre ces trois structures et leur niveau d’implantation identique attestent de leur contemporanéité. Trois structures éparses se situent en périphérie de cet édifice, soit un trou de poteau isolé à l’est (278), un foyer au nord-ouest (636) et un tronçon de fossé (275). Les fosses pour implantation de poteaux La fosse 263 (fig. 23) Elle apparaît au sommet de la couche A4.131 (428,41 m) comme une tache ovale de limons argileux gris clair. Les dimensions en plan sont de 43 x 32 cm alors qu’en coupe, les parois évasées d’une profondeur de 22 cm sont corrélées à un fond concave présentant un léger replat. Le remplissage simple et homogène contient de rares paillettes de charbons et un fragment de céramique très érodée. La fosse 265 (fig. 23) Cette structure, aux contours un peu plus irréguliers que ceux de la fosse précédente, contient un remplissage homogène de limons argileux brun-gris. Elle apparaît à l’interface des couches A3 - A4.131 (428,38 m) et est creusée dans la couche A4.131. Les dimensions en plan sont de 35 x 30 cm. Des parois évasées et un fond en pointe sont observés en coupe. La profondeur, d’un peu plus de 15 cm, est difficile à mesurer précisément en raison des bioturbations. Fig. 22. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer à plat 340 ; vue en plan des lithiques en cours de dégagement. La fosse 266 (fig. 23) Elle s’apparente fortement à la structure 263 en ce qui concerne les dimensions (40 x 35 cm en plan), la forme plus ou moins circulaire, le niveau d’apparition au sommet de la couche A4.131 (428,30 m) et le remplissage de limons argileux brun-gris foncé contenant quelques paillettes de charbons de bois. La profondeur est de 22 cm, le fond est concave et les parois sont évasées. Il n’y a pas de mobilier. 29 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Fig. 23. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 2. Fosses 263, 265 et 266 ; plans et coupes. Les structures périphériques Le trou de poteau éventuel 278 (non illustré) Cette petite fosse d’une vingtaine de centimètres de diamètre et de profondeur est creusée dans la couche A4.131 ; elle contient des gros charbons de bois. Elle n’a pas fait l’objet de relevés, mais est documentée par quelques photographies. Il s’agit probablement d’un trou de poteau ; son isolement spatial et la faible documentation consécutive aux conditions de terrain difficiles ne permettent pas d’interprétation plus précise. Il n’y a pas d’élément de datation autre que l’insertion en couche A4.131. Le foyer à plat 636 (fig. 24 et 25) La structure 636 consiste en un dépôt lenticulaire de limons argileux brun-gris foncé riches en gros charbons de bois et couvrant une surface de 40 x 35 cm. Elle apparaît nettement dans la partie inférieure de la couche A3 (428,69 m) et entaille légèrement la couche A4.131. Son épaisseur totale n’excède pas une dizaine de centimètres. Des galets et des fragments de galets brûlés y sont contenus. La structure a été légèrement tronquée par des bioturbations (terriers ou racines) qui ne sont toutefois visibles qu’en coupe. Le remplissage charbonneux, présent sur 5 cm en dessous des lithiques, est fortement coloré par des oxydes de manganèse dont la répartition se prolonge également dans la couche sous-jacente. Une migration des oxydes sous l’effet de la chaleur a été observée à plusieurs reprises dans les structures où des lames minces ont pu être réalisées. L’absence de rubéfaction, visible à l’œil nu, du sédiment ne Fig. 24. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 2. Foyer à plat 636 ; plan et coupe. 30 suffit pas à discréditer l’interprétation d’un foyer en place. Le litage des oxydes, la quantité de charbons de grande taille et la disposition des lithiques sont ici des arguments primordiaux. Les pierres du remplissage portent les stigmates d’un intense passage au feu, plusieurs sont éclatées et pulvérulentes ; après remontage des éclats thermiques, le nombre d’individus se monte à cinq. D’origine vosgienne, quatre sont des grès quartzitiques et le cinquième un trachyte ; ils peuvent provenir du Bois de Raube de Bassecourt. Leur taille avoisine les dix centimètres de diamètre à l’exception d’un fragment de grès de 14 cm de longueur. Sa face plane tournée vers le haut évoque une meule. Le poids total de l’amas s’élève à 3090 g. Les charbons présents ont tous été déterminés comme appartenant à du cerisier (41 x). Des comparaisons précises peuvent être établies avec le foyer à plat 340 : morphologie générale, niveau d’insertion, dimensions, choix des lithiques, abondance du charbon. Comme pour ce dernier, la question d’un éventuel creusement est délicate. La très faible pénétration en couche A4 peut parfaitement résulter d’un entretien (curage) de la structure de combustion, identifiable dans ce cas comme un foyer à plat. Cette structure n’a pas été datée par 14C, mais son insertion dans la couche A3, ici riche en mobilier hallstattien, sa localisation près de structures de cette même période et le fait que, Fig. 25. Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 2. Foyer à plat 636 ; vue en plan en cours de fouille. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran sur le reste du site, les foyers à galets appartiennent à l’âge du Fer, sont des éléments en faveur d’une datation au Hallstatt. 3.3 Le petit tronçon de fossé 275 (non illustré) Un petit tronçon d’un fossé orienté nord-sud et profond de 6 à 15 cm est conservé sur 120 cm de long. La largeur est faible (30 - 40 cm) et le remplissage composé de limons argileux grisbrun se distingue de l’encaissant A4.131 plus clair. Il ne contient pour seules inclusions que quelques paillettes de charbons. En son extrémité nord, le fossé s’élargit et sa forme devient très irrégulière. Si le creusement se révèle indéniable, la fonction et la datation demeurent énigmatiques. 3.3.1 3.2.4 Le domaine C Laurence Frei Paroz Généralités Au Hallstatt, le méandre de La Pran nommé domaine C était comblé jusqu’à la couche C3.3 (Guélat 2009, chap. 3.2.3.4, chap. 8.6) (fig. 4). Il formait néanmoins une dépression nette de plusieurs mètres de large dans le sol. Les niveaux de comblement, qui se sont mis en place durant le Hallstatt (C3.2 à C2.6), sont riches en mobilier archéologique provenant de rejets volontaires (le chenal est alors utilisé comme dépotoir) et de l’érosion des couches attenantes. Son lit résiduel a aussi été utilisé pour l’établissement de structures de combustion, essentiellement de grands foyers aménagés au moyen de sédiment lissé (551, 285, 355 et 280). Ils se présentent comme des niveaux de limons cuits de compacité variable, accompagnés de charbons et, dans quelques cas, de pierres brûlées. L’absence de creusement et l’implantation dans le lit du chenal sont des données communes à ces foyers. Trois d’entre eux (551, 285 et 355) ont une position stratigraphique à l’interface des couches C3.101 et C3.2. La datation par radiocarbone de la structure 551 couvre le Premier âge du Fer et le début de La Tène ancienne (fig. 26). Le quatrième (280) se situe à l’interface des couches C3.202 et C3.203 et sa datation, un peu plus ancienne, comprend la fin de l’âge du Bronze et le Hallstatt. Une situation analogue se retrouve dans le domaine D où un foyer de même type a été mis au jour (619). Il est « contemporain » de la structure 280 de par sa position stratigraphique. Discussion Une occupation au Hallstatt du domaine A est confirmée dans l’extrémité ouest du site ; elle est limitée par la dépression en forme de boucle laissée par le ruisseau après sa migration (domaines C et D). Dans la portion ouest du domaine A (zone 1), deux foyers en creux et un foyer à plat ont été découverts en relation spatiale avec quelques trous de petit poteau d’un diamètre de 10 à 15 cm. Nous n’avons, malheureusement, qu’une vision lacunaire de l’installation car ces structures se trouvent en limite d’emprise du chantier de fouille, ce qui nous prive de leur extension. Il n’est toutefois pas déraisonnable de proposer comme interprétation la restitution d’un petit édifice incomplet. Les piquets associés ne peuvent évidemment pas être porteurs vu leurs faibles dimensions. Par contre, une architecture de type Blockbau ou sur sablière basse avec, dans les angles, des piquets de fixation tels que ceux découverts ici est envisageable. Trois foyers sont localisés à mi-chemin et en très léger retrait de ces structures creuses. Les foyers 332 et 333 se trouvent entre les trous de poteau 353 et 337, alors que le foyer 340 se trouve entre les poteaux 337 et 339. La présence d’ossements dans les foyers 332 et 333 indique une fonction culinaire. Le foyer 340 contient quant à lui des lithiques de bonnes dimensions, mais pas d’ossements. En outre, deux trous de poteau épars (357 et 548), dont le rôle dans un tel contexte ne pourra pas être précisé davantage, ont été découverts. Deux concentrations de déchets de combustion (330 et 615) dont les positions primaire ou secondaire (foyers en place ou rejets ?) ne sont pas claires, complètent la liste des structures. 3.3.2 Répartition spatiale du mobilier Le domaine C a été fouillé à la machine avec un ramassage du mobilier en vrac par unité, à l’exception d’une petite surface dans le secteur 310 qui a été fouillée manuellement en carroyage en raison d’une forte densité de céramiques, de lithiques et d’ossements. La richesse en céramiques des couches C3.1 et C3.2 ressort nettement des cartes données par J.-F. Buard (chap. 3.7, fig. 63). La répartition des céramiques altérées par le feu (chap. 3.7, fig. 65) met quant à elle en évidence deux concentrations dans le domaine C, l’une dans le secteur 310 et la seconde à l’emplacement du rejet de foyer 615. Une seconde construction est identifiée dans la partie est (zone 2) grâce à trois fosses pouvant avoir contenu des poteaux. Etant donné qu’aucune trace de feu n’est associée et que les charbons sont rares dans la couche archéologique, nous envisageons une fonction différente pour cet édifice (éventuellement stockage). Un foyer (636) se situe à une dizaine de mètres au nord-ouest. Son type est tout à fait comparable au foyer à plat avec galets 340, ce qui permet de le dater par comparaison. Structure Couche N° laboratoire Date brute BP cal BC 1 cal BC 2 C3.401 Ua-13731 2750 ± 65 974 - 825 1053 - 799 C3.203 Ua-13729 2520 ± 75 793 - 540 801 - 414 C3.222 Ua-13728 2465 ± 65 756 - 420 769 - 409 Epandage 615 R (base) Foyer 280 R4 Foyer 551 «a» R (base) Ua-15187 2680 ± 75 913 - 794 1040 - 593 Ua-13720 2620 ± 70 897 - 602 927 - 538 Ua-15184 2415 ± 75 746 - 400 767 - 391 1400 1200 1000 800 600 400 200 cal BC BC/AD Fig. 26. Delémont - En La Pran. Domaine C. Datations radiocarbone sur charbons de bois des structures et des couches (Ua : Uppsala Angstrom Laboratory, Uppsala University, S). Calibrations effectuées avec le logiciel OxCal version 4.1.6 (2009). 31 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Six fusaïoles proviennent des séries C3.1 à C3.2 et une septième de la couche C3.301 (chap. 3.8.2). Sur la base de leur insertion stratigraphique uniquement, les premières seraient plutôt du Hallstatt, alors que la dernière pourrait être placée au Hallstatt ou au Bronze final. Deux bracelets en schiste bitumineux d’un type clairement hallstattien complètent le corpus. Le premier est reconstitué à partir de deux fragments dégagés l’un dans le secteur 310 (couche C3.222) et l’autre dans le foyer sur sole bâtie 280 décrit ci-dessous. Le deuxième bracelet a été découvert dans le secteur 309 (couche C3.101) (chap. 3.10 ; pl. 13.9,11). Cinq fragments de croissants d’argile ont été découverts dans le chenal, mais ils proviennent des couches profondes de datation Bronze final (C3.4). Ils seront présentés dans le volume consacré au Bronze final. 3.3.3 Description des structures 3.3.3.1 Les structures de combustion Le foyer à aménagement en terre 280 (fig. 27 et 28) La structure se présente comme un niveau de limons rubéfiés d’une épaisseur de 5 cm comprenant des charbons de bois et des pierres passées au feu. Elle est apparue au milieu de l’ancien lit de La Pran, là où la stratigraphie est la plus développée, soit à l’interface des couches C3.202 et C3.203. Aucun creusement n’a été mis en évidence, même si, à la fouille, l’enlèvement du sédiment rubéfié dessinait une cuvette irrégulière. L’épaisse couche de limons cuits (R3) couvre une surface de 100 x 150 cm et montre des variations locales de couleur et de compacité résultant vraisemblablement des températures atteintes et des conditions de combustion. De rouge-orange, sa couleur vire par endroits au brun foncé. Elle suit un léger pendage calqué sur celui de la couche C3.203 sous-jacente. Le remplissage R4, situé en périphérie et sous le précédent, se compose de limons sableux gris plus ou moins foncés, riches en charbons de bois, nodules de limons cuits, précipitations manganiques et ferriques. Il montre aussi des variations en fonction de la densité des inclusions et de sa coloration. charbonneuse situé en R4. Il recolle avec un fragment découvert dans la concentration de mobilier du secteur 310, pour former un bracelet daté de la fin du Ha C au Ha D1 (chap. 3.10, pl. 13.9). La présence d’un niveau très riche en charbons de bois (R4) sous les limons cuits (R3) est difficile à interpréter. Trois hypothèses sont évaluées pour expliquer cette situation : – la première postule une succession d’utilisations de la structure. Les charbons seraient le produit d’une première phase d’utilisation en tant qu’aire de feu non aménagée ou d’un rejet de résidus de combustion provenant d’une autre structure. Dans l’hypothèse d’une vidange de foyer, il n’est pas possible de définir si ces charbons et autres reliquats de combustion proviennent d’un dépôt volontaire ou de colluvionnement à partir d’une structure proche. Dans un second temps, un aménagement à partir de sédiments lissés et travaillés serait mis en place au-dessus des charbons avant une nouvelle utilisation comme foyer sur sole bâtie ; – la deuxième envisage la présence d’un four. L’épaisse couche d’argile rubéfiée et travaillée proviendrait d’une superstructure du foyer, ce qui rend logique la position des charbons sous l’argile. Des arguments supplémentaires seraient nécessaires pour étayer cette dernière interprétation. Malheureusement l’état de conservation de la structure ne permet pas d’observations plus précises ; – la troisième consiste à voir ici le rejet des éléments constitutifs d’un foyer avec sole, ce qui donnerait lieu à une stratigraphie de foyer inversée. La première hypothèse a notre préférence. En effet, malgré une légère dislocation, l’épaisse couche d’argile rubéfiée nous paraît trop compacte pour être le produit d’un rejet. La datation 14C, réalisée sur un charbon de bois prélevé dans R4, soit le niveau charbonneux à la base de la structure, donne une fourchette chronologique un peu plus ancienne que celle des autres structures de combustion du domaine C. Elle couvre une partie du Bronze final et le Premier âge du Fer (927 - 538 av. J.-C., Ua-13720 ; fig. 26). La présence du bracelet en schiste bitumineux à la base de la structure permet d’affiner la datation au Hallstatt ancien à moyen et suggère une contemporanéité avec la concentration de mobilier du secteur 310. Ces deux niveaux sont recouverts par des limons sableux brun clair, marqués de charbons et de petits nodules de limons cuits (R1), et de manière encore plus limitée par des limons argileux gris-brun clair contenant des charbons, de rares nodules de limons cuits et des précipitations de manganèse et de fer (R2). Ce dernier, observé à la fouille seulement, n’apparaît pas sur les plans. Des graviers et des pierres brûlés de grande taille sont inclus dans la structure. La présence des premiers est naturelle dans ce contexte sédimentaire, par contre les secondes ont été apportées, car les couches encaissantes n’en contiennent pas. Il s’agit de galets vosgiens, de calcaires, de grès molassiques et de grès. Les lithiques provenant de R3 portent les traces d’un passage au feu, ce qui n’est pas le cas en R4. Leur poids total approche les 4 kg. Le mobilier comprend de la céramique non caractéristique, des esquilles d’os brûlé et non brûlé, les pierres déjà mentionnées, du charbon de bois ainsi qu’un fragment de bracelet en schiste bitumineux. Ce dernier est pris dans une petite poche très 32 Fig. 27. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; vue en plan des limons cuits lors du dégagement. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Fig. 28. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; plan et coupe. Géoarchéologie du foyer à aménagement en terre 280 Michel Guélat L’approche sédimentologique de cette aire de combustion se base sur la coupe de référence PRF6 où une série d’échantillons de sédiments en vrac a été récoltée dans toutes les couches, y compris dans la structure (échantillon S6 ; fig. 29). L’unique prélèvement pour la micromorphologie a été effectué ensuite lors de la fouille de cette dernière, dans sa partie centrale. Il comprend ainsi les couches R3 (5 cm) et R4 (3 cm), de même que le contact avec l’encaissant, les limons d’inondation C3.203 (fig. 30). Micromorphologie Substrat naturel - couche C3.203 : ce sont des limons sableux décarbonatés, de teinte jaune grisâtre, localement orangée suite à l’imprégnation par des oxydes de fer (indice d’hydromorphie). Leur porosité est très faible et leur microstructure massive. Les éléments se composent de grains de quartz anguleux, assez mal classés (100 - 250 microns), de micas et de charbons de bois épars. La matrice argilo-silteuse montre une granostriation. A proximité du contact de la couche R4, plutôt net, apparaissent des charbons de bois « cisaillés » (effet du gonflement/rétraction), de rares petits nodules de limons rubéfiés, des traces de bioturbation et une illuviation microcharbonneuse dans les pores. On note l’absence de toute rubéfaction par le feu. Couche R4 : ces limons sableux grisâtres s’apparentent au substrat naturel, cependant leur porosité est plus élevée et ils renferment de nombreux constituants d’origine anthropique, à savoir principalement des charbons de bois (feuillu), anguleux, de taille comprise entre 1 et 5 mm. Des agrégats arrondis de limons sableux et d’argile rouge-orange, rubéfiés par le feu, les accompagnent ; leur granulométrie est clairement plus fine que celle de l’encaissant (C3.203). Mais la matrice de la couche, bien que riche en microcharbons, ne montre aucune trace d’impact thermique. Une tendance au litage subhorizontal se marque surtout par un certain alignement des sables de quartz et des charbons de bois. Couche R3 : reposant en contact abrupt sur R4, il s’agit d’un amas d’agrégats limoneux montrant différents stades de cuisson, en général de teinte rouge-orange qui indique une haute 33 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Fig. 29. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; section du profil de référence PRF6 comprenant la structure avec les prélèvements sédimentologiques effectués (S). température (soit 650°C environ). En général arrondis, ces fragments sont de nature variée. Les plus abondants sont des limons finement sableux, rouge foncé, à structure orientée marquée par les micas (fig. 31). Lorsqu’ils ne sont que peu brûlés, ceux-ci ont une teinte brune et contiennent encore un peu de matière organique ; quelques agrégats montrent d’ailleurs, sur le même élément, un gradient entre ces deux états. Des nodules d’argile assez pure, rouge-orange, constituent également une part importante de l’amas. Accessoirement, on peut y identifier des fragments du substrat naturel, rubéfiés, et des gravillons de nature vosgienne, ou plus rarement de calcaire altéré, également rougis par le feu. A noter la présence d’un petit agrégat silteux comprenant des phytolithes, fondus au pourtour, à l’instar des grains de quartz qui sont partiellement vitrifiés : cet élément particulier a subi les très hautes températures (soit >800°C environ), mais il s’agit là d’un épiphénomène, très localisé dans la structure. Tous ces constituants sont scellés dans une matrice limoneuse peu abondante, mise en place secondairement via les processus de percolation et de bioturbation. mesure d’affirmer que les dépôts ne se trouvent pas en position primaire, du moins à l’endroit où ils ont été prélevés. Tout d’abord, il s’avère que la limite inférieure avec le substrat naturel, non rubéfié, a été exposée à l’air libre durant un certain laps de temps, au cours duquel plusieurs cycles d’humectation/ dessiccation ont eu lieu. Puis, la mise en place de la couche R4 s’est effectuée par colluvionnement au-dessus de cette surface dénudée. Ce dépôt charbonneux provient d’une combustion à basse température qui a eu lieu à proximité du lieu de prélèvement, peut-être sur les bords même de l’aire de combustion. Ensuite, dans la séquence prise en compte, l’accumulation d’agrégats rubéfiés, ou couche R3, s’est édifiée en plusieurs phases. L’analyse de cet agglomérat permet d’affirmer que la structure, peut-être de facture assez sommaire, a été réalisée à l’aide de différents types de terres, mélangées à des fragments de molasse. Souvent lissées, celles-ci sont en partie issues d’une préparation volontaire et non de l’utilisation du sédiment naturel local (C3.203) à l’état brut. La couche R3 provient donc en résumé de la dislocation, après plusieurs phases d’activité ayant atteint les hautes températures, d’une structure en terre dont la forme et la fonction restent difficiles à établir à partir des analyses géoarchéologiques. Fig. 30. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; situation du prélèvement micromorphologique (M). Sédimentologie Un seul échantillon prélevé « à l’aveugle » dans la structure, via la stratigraphie du PRF6, a fait l’objet d’une telle analyse (échantillon S6, fig. 29) : il correspond donc à un mélange entre les différentes couches individualisées par la suite, lors de la fouille fine de l’aire de combustion. D’une part, la granulométrie de ce prélèvement est peu informative, car elle s’inscrit pleinement dans la succession des dépôts limoneux comblant le paléochenal occidental. D’autre part, sa géochimie ne présente qu’une particularité à signaler, en l’occurrence sa teneur en humus qui est plus élevée que les sédiments naturels environnants (annexe 3) : ceci pourrait s’expliquer par un apport en limons humifères pour aménager la structure. Interprétation Soulignons au préalable le caractère ponctuel de notre analyse, certaines couches identifiées dans cette structure ne figurant pas dans les échantillons testés. Nous sommes toutefois en 34 0,2 mm Fig. 31. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; vue au microscope de la couche R3. Ce remplissage contient de nombreux fragments émoussés de limons finement sableux, de couleur rouge foncé, dont on voit un exemple au centre de l’image. Le degré de cuisson de ces agrégats indique que les hautes températures ont été atteintes dans la structure. Lumière analysée. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran La structure de combustion 355 (fig. 32) A seulement 65 cm de distance du foyer 280 se trouve cette autre structure de combustion d’une superficie de 160 x 70 cm. Elle est constituée de limons cuits, de compacité irrégulière, dont l’épaisseur oscille entre 2 et 4 cm. Un peu de charbon de bois l’accompagne en périphérie. Un fragment de bronze (DEL 997/21139 EP) non déterminable en provient. Malgré la proximité des structures 280 et 355, elles ont été fouillées séparément si bien que leur mise en relation stratigraphique n’est pas aisée dans le contexte du chenal, ce d’autant que la structure 355 n’a été fouillée qu’en plan. La position stratigraphique de cette dernière, à l’interface des couches C3.101 et C3.201, diffère de celle de la 280. Cet écart est confirmé par les altitudes d’apparition qui se situent à 427,74 m pour la 355 et à 424,47 m pour la 280. Une relation fonctionnelle des deux structures n’est alors que difficilement envisageable. Le caractère discontinu des éléments rubéfiés et la pauvreté en charbons ne permettent pas d’affirmer la position primaire de la structure. L’aménagement en argile pourrait avoir été partiellement démantelé suite à une exposition aux intempéries. Une vidange de foyer à sole ou superstructure bâtie ne peut pas être exclue. Fig. 33. Delémont - En La Pran. Domaine C. Double foyer à aménagement en terre 551 ; plan et coupes. Ici également, la vision en coupe montre une accumulation d’oxydes de coloration brun-violet en dessous, ce qui fixe la position primaire de l’amas. Fig. 32. Delémont - En La Pran. Domaine C. Structure de combustion 355 ; plan. Le double foyer à aménagement en terre 551 (fig. 33) La structure consiste en deux concentrations distinctes de limons cuits (a et b), distantes de 70 cm l’une de l’autre. Elles ont été traitées conjointement en raison de leur proximité spatiale et de leur niveau d’apparition identique. Stratigraphiquement, elles sont situées à l’interface des couches C3.101 et C3.203. La surface qui les englobe comprend quelques nodules de limons cuits et des charbons épars. Leur contour irrégulier résulte de la dislocation des éléments périphériques de limons cuits et de leur éparpillement autour du noyau compact de ces structures. La concentration « b » est la plus marquée. Les limons cuits denses, d’une épaisseur de 2 à 3 cm, couvrent une surface de 30 à 40 cm. Directement sous ces derniers, prend place un sédiment brun-violet riche en oxydes de fer et de manganèse épais de 6 cm. Selon M. Guélat, la présence de ces oxydes résulte de leur migration sous l’effet de la chaleur et indique une structure en place plutôt qu’un rejet de foyer. Les limons cuits de la concentration « a », d’une surface de 45 x 35 cm, ne constituent pas ou plus un niveau aussi compact. Ils apparaissent comme un agglomérat quelque peu désorganisé de nodules. Dans les deux cas, des graviers brûlés de petite taille et de rares esquilles d’os brûlé sont mêlés aux limons cuits. Aucun aménagement particulier au moyen de pierres n’est relevé dans la zone de rubéfaction. Le charbon de bois, sous forme d’individus centimétriques et de paillettes, est localisé en périphérie des concentrations, sa rareté au contact direct des limons cuits indique un lessivage important des structures. La présence de céramique, répartie uniformément dans les couches C3.101 et C3.203, semble indépendante de celle de la structure, à l’exception d’une pièce (pl. 3.2), positionnée directement dans les limons rubéfiés « a ». L’attribution typologique de cette céramique au Hallstatt précise la datation 14C qui couvre le Premier âge du Fer et le début de La Tène ancienne (767 - 391 av. J.-C., Ua-15184, fig. 26). Cette datation provient d’un petit charbon de bois pris à la base du niveau de limons cuits de la concentration « a ». En vision macroscopique lors de la fouille, la matrice des limons cuits ne se distinguait pas de celle de la couche encaissante. Il n’est donc pas aisé de savoir si l’amas de terre rubéfié résulte d’une préparation ou s’il s’agit simplement d’une cuisson du sédiment sous-jacent. Deux éléments permettent d’orienter l’interprétation. Premièrement, une approche comparative avec les structures de combustion du site montre qu’en l’absence 35 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 d’un aménagement volontaire de type sole, la rubéfaction du sédiment sous-jacent est peu visible et ne forme jamais un niveau aussi épais et compact. Deuxièmement, les analogies avec le foyer 280, qui a bénéficié d’une étude micromorphologique, sont suffisamment fortes pour que les conclusions de cette étude puissent être appliquées à la structure qui nous intéresse. En conclusion, nous reconnaissons ici deux foyers adjacents avec aménagements en terre. Le foyer à aménagement en terre 285 (fig. 34) Cette troisième concentration de limons rubéfiés denses, compacts et durs (12 cm d’épaisseur) s’étend sur 65 x 35 cm. Stratigraphiquement positionnée au contact des couches C3.101 et C3.222, elle se trouve accolée à la berge sud de l’ancien méandre dont elle suit le pendage naturel. Elle a été partiellement érodée lors de la mise en place de C3.101. La couleur de la rubéfaction oscille entre le brun-noir et le rouge (fig. 35). Quelques charbons de bois disséminés et un galet éclaté au feu sont en relation avec les limons cuits. des limons cuits confirment la position primaire du foyer. Aucun prélèvement micromorphologique ne peut confirmer cette thèse. La structure est datée du Hallstatt par son insertion stratigraphique et par comparaison avec les foyers précédents. L’épandage de produits de combustion 615 (fig. 36) Cette structure latente, dépourvue de creusement, consiste en une concentration de produits de combustion (petits nodules de limons cuits, abondants charbons de bois sous forme de paillettes et d’individus centimétriques, calcaires brûlés), de céramiques et d’ossements. Tous ces éléments sont répartis sur une surface de 1,20 m à 1,60 m de côté et sont insérés à la base de la couche C2.602, en suivant le pendage de ce niveau de comblement. Trente-cinq fragments osseux ont été découverts, dont une petite moitié de brûlés. La faune présente (domestique uniquement) est variée et plusieurs dents sont à noter. Aucune différence sédimentaire entre structure et encaissant n’est manifeste. La couche C2.602 comprend plusieurs sous-couches de textures différentes qui n’ont pas fait l’objet de numérotation particulière. Celle qui contient le mobilier archéologique correspond à des limons argileux gris. Elle est surmontée d’un niveau plus sableux et s’inscrit au-dessus d’un autre riche en graviers et gravillons. Contrairement aux aires de combustion vues précédemment, les limons cuits ne constituent pas ici un niveau continu, mais sont mêlés aux autres vestiges. Il peut s’agir d’une vidange de foyer, éventuellement culinaire au vu de l’abondance d’ossements, dans la dépression de l’ancien lit de La Pran. L’hypothèse d’une aire de combustion presque en place mais fortement perturbée et lessivée par l’activité hydrique résiduelle du chenal ne peut être exclue. D’autre part la présence Fig. 34. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 285 ; plan et coupe. Le mobilier au voisinage immédiat est rare. Les tessons de céramiques trouvés en périphérie appartiennent à la couche C3.101. La compacité du sédiment rubéfié indique qu’il a été préparé volontairement par lissage avant la phase de combustion. Les limites abruptes de la zone de rubéfaction et la non-dispersion Fig. 35. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 285 ; vue en plan de la moitié ouest en cours de dégagement. 36 Fig. 36. Delémont - En La Pran. Domaine C. Epandage de produits de combustion 615 ; plan et coupe. Chapitre 3 de calcaires brûlés surprend, car les structures de combustion de type foyer possèdent de préférence des roches d’origine vosgienne alors qu’il n’y a ici que des calcaires. Les essences de bois présentes sous forme de charbons sont variées comme c’est généralement le cas dans les foyers : chêne (16 x), sapin (7 x), noisetier (5 x) et peuplier (1 x). Trois fragments caractéristiques de céramique, dont deux illustrés (pl. 1.8,10), apportent des éléments de datation clairement rattachables au Hallstatt. Le premier est flammé, signe de son rejet dans un foyer. La datation 14C effectuée sur un charbon de bois pris dans la partie basse de la concentration donne une fourchette très large allant du Bronze final au Hallstatt (1040 - 593 av. J.-C., Ua-15187 ; fig. 26). Stratigraphiquement, cette date pose problème car elle se révèle plus ancienne en valeur BP que celle d’un foyer établi dans la couche inférieure (le foyer 551 «a» dans la couche C3.101 est daté de 767 - 391 av. J.-C., Ua-15184 ; fig. 26). Une datation Hallstatt, en accord avec la céramique, sera par conséquent retenue pour cette structure. L’épandage de produits de combustion 330 (fig. 37) Sur la berge sud du chenal, à quelques mètres de la structure de combustion 285, a été repéré un second épandage de produits de combustion composé de charbons de bois et de limons cuits. Ce matériel est préservé sur plus de 30 cm d’épaisseur dans un petit chenal de débordement qui a été observé localement dans le PRF5. Il incise la couche A4.1 et se développe parallèlement à la berge du chenal protohistorique dénommé « domaine C ». Le pendage des éléments inhérents à la structure, tel qu’observé en coupe, résulte de la morphologie ancienne de la berge et non d’un creusement volontaire. La répartition des charbons couvre une surface de 120 x 65 cm. Les limons cuits, de couleur noirâtre à brun foncé sont concentrés en deux poches d’une vingtaine de centimètres de côté chacune ; au-delà leur répartition est plus diffuse. Dans ces poches, limons cuits et charbons forment un agglomérat dense, compact, quasiment solide. L’absence d’organisation interne ou de stratification de ces éléments évoque une vidange de foyer plutôt qu’une structure de combustion en place. Il pourrait s’agir d’un nettoyage ou d’une vidange provenant du foyer 285. Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran 3.3.3.2 Les trous de poteau Deux probables trous de poteau ont été découverts dans le domaine C. Leur niveau d’apparition dans la couche C3.203 suggère une datation en relation avec l’occupation Hallstatt. Le fait qu’ils soient isolés limite les possibilités d’interprétation et leur localisation en milieu inondable interroge. Le trou de poteau 357 (fig. 38) La structure 357 se distingue au sein de la couche C3.203 grâce à un sédiment sombre et très charbonneux. D’une taille approximative de 19 x 13 cm, elle se prolonge sur 24 cm de profondeur. La coupe, et plus encore la vidange, ont révélé une forme de diverticule plus apparentée à une racine qu’à un poteau. Cependant, les dimensions générales et la richesse en charbons de bois évoquent un trou de poteau peut-être colonisé par une racine ou un terrier. Le trou de poteau 548 (fig. 38) Cette structure circulaire de 30 cm de diamètre, repérée à 428,03 m, se distingue de la couche encaissante C3.203 par un remplissage homogène de limons argileux bruns contenant des paillettes de charbons de bois. Seule la base concave de cette petite fosse, préservée sur 7 cm de profondeur, est observable. Il est probable qu’elle ait servi à l’implantation d’un poteau en regard de sa forme particulièrement régulière. Fig. 38. Delémont - En La Pran. Domaine C. Trous de poteau 357 et 548 ; plans et coupes. 3.3.3.3 Fig. 37. Delémont - En La Pran. Domaine C. Epandage de produits de combustion 330 ; plan et coupe partielle. Les céramiques isolées et les concentrations de céramiques (555, 572, 550, 277) A plusieurs reprises, de grands fragments de céramique ont été découverts dans le domaine C qui a permis des conditions de conservation particulièrement favorables (fig. 10). Ces tessons n’ont pas été charriés par l’eau – ils seraient beaucoup plus fragmentés – mais ils ont été rapidement enfouis et leur position ainsi celée. La disposition jointive de plusieurs tessons d’un même récipient le prouve de façon répétée. Par contre, la céramique est très altérée et friable. Dans la couche C3.203, un fond de céramique (anomalie 555) a été retrouvé brisé en quelques fragments (non représenté). Son très mauvais état de préservation ne permet aucune détermination. Dans cette même couche, un fond de céramique à pâte vacuolaire de grande taille (anomalie 572) a été dégagé quelques mètres plus au nord (non représenté). Malheureusement, le très mauvais état de conservation n’a pas permis un remontage de ce récipient. Des phénomènes de rejet tout à fait comparables ont déjà été observés pour le Bronze moyen et final du domaine B (CAJ 22). 37 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Parfois, les céramiques ne sont pas isolées, mais regroupées en petits lots. Ainsi, à la base de la couche C3.101 une concentration de céramiques (anomalie 550) a été fouillée. Au moins trois fragments d’un même récipient sont préservés en connexion (pl. 3.12). Aucun aménagement ou creusement n’est visible. Leur disposition en arc de cercle ne résulte pas d’un agencement anthropique, mais peut être fortuite ou induite par la topographique irrégulière de cette dépression et l’activité de l’eau. Du charbon de bois sous forme de paillettes et d’éléments centimétriques accompagne les vestiges. Une autre concentration a été fouillée, cette fois dans la couche C3.111 (anomalie 277). Elle comprend plus de 120 fragments de céramiques, dont trois jattes datées du Hallstatt (pl. 4.1-3), un fragment d’écuelle, des bords non déterminés, un fragment de pot grossier à lèvre imprimée ainsi qu’un fragment de meule. Quelques charbons de bois sont disséminés sur la surface. Il n’y a pas de creusement, mais une forte densité de mobilier dans cette couche du chenal. 3.3.3.4 La concentration de mobilier du secteur 310 (fig. 39) Dans le secteur 310, les couches récentes (C1, C2.121, C2.221 et C3.101) ont été explorées à la machine, alors qu’une fouille manuelle en carroyage de 7 x 5 m a été mise en place pour les couches C3.221, C3.222, C3.203 et C3.301 (matrice de Harris du domaine C, CAJ 22, p. 74). Plus de 1000 objets ont été découverts. La richesse en céramiques, ossements, lithiques brûlés et charbons de ce secteur justifiait pleinement la démarche. La datation des couches se base sur les conclusions de l’évolution du chenal (CAJ 22, fig. 77, p. 64). Elle ne sera pas rediscutée ici. La couche C3.101 comprend une centaine de tessons de céramiques, deux esquilles d’os, une fusaïole et quelques rares lithiques. La couche C3.222 est la plus riche en mobilier avec plus de 650 objets dont de la céramique, des os, des lithiques brûlés, un fragment de tige en bronze, une fusaïole et le bracelet en schiste bitumineux déjà mentionné. La couche C3.203 comprend une centaine de pièces composées de céramiques, de lithiques et d’os. Les dates obtenues pour ces deux dernières couches (fig. 26) sont très proches et renforcent l’impression de quasi-contemporanéité de l’événement ressentie à la fouille. En effet, les remontages, effectués aussi bien sur la céramique que sur les fragments de galets éclatés au feu, sont très nombreux (plus de 60) dans ce secteur ; ils ont permis de relier à dix-sept reprises des éléments provenant de couches différentes de la série C3.2. Ainsi, d’un point de vue archéologique, les dépôts anthropiques dans les couches de cette série peuvent être considérés comme quasi contemporains. Les remontages sont exclusivement internes au secteur ; ils ne permettent pas de relier ce dernier avec une zone d’habitat qui pourrait être la source du mobilier rejeté ici. Cette remarque vaut par ailleurs pour l’ensemble du domaine C. Une seule céramique est constituée de fragments provenant du remplissage du chenal et du domaine A. La couche C.3.301 (datée du Bronze final) se distingue nettement des précédentes par sa composition graveleuse (fig. 4) et la densité de mobilier ne montre aucun enrichissement particulier à cet endroit. La céramique qui en provient correspond donc à un événement antérieur clairement distinct. 38 La céramique hallstattienne est présentée aux planches 1 à 6. De plus, deux fusaïoles proviennent de cette concentration de mobilier. L’une est décorée de six cannelures verticales recoupées par une cannelure horizontale qui fait le tour de la pièce, l’autre porte un décor d’impressions digitées larges et profondes qui modifient la forme de la pièce (chap. 3.8.2, fig. 76.1,5). Cent soixante-neuf ossements ont été récoltés dans la série C3.2. Il s’agit en majorité d’esquilles brûlées indéterminées, mais quelques dents et des fragments plus grands (brûlés et non brûlés) ont aussi été prélevés (Olive, à paraître). L’étude carpologique conclut à la présence de blés vêtus et d’une légumineuse (Pisum sativum). Par ailleurs, de nombreux restes de nourriture carbonisée (OAC) ont été identifiés par C. Brombacher dans cette zone et pourraient indiquer des rejets de foyers culinaires (chap. 3.11.4.1). Par une répartition spatiale précise des vestiges et des remontages poussés, nous nous sommes interrogés sur la position primaire ou secondaire de ces objets. Il demeure malheureusement difficile de trancher entre des structures de combustion partiellement dispersées et des rejets de foyer, même si la seconde hypothèse est plus plausible. Des foyers pourraient avoir été allumés dans la berge de l’ancien ruisseau, mais la répartition des vestiges ne permet pas de les mettre clairement en évidence et aucune rubéfaction du substrat n’a été observée. Nous postulons plutôt que la dépression a été utilisée comme zone de rejet. L’abondance de mobilier et la quantité de lithiques brûlés suggèrent des rejets répétés. La faible dispersion du mobilier, confirmée par les abondants remontages, indique une activité hydrique modérée durant la période concernée. La localisation du dépôt sur la berge ouest du chenal permet de le relier avec une occupation à l’ouest du domaine C, soit dans le domaine A ouest (chap. 3.2). Il paraîtrait illogique de traverser un lit de ruisseau pour jeter des déchets contre la berge opposée. La quantité de céramiques et de lithiques, plus grande dans le chenal que dans la zone d’occupation hallstattienne du domaine A ouest, peut s’expliquer par une utilisation systématique de portions précises de la dépression de l’ancien méandre comme dépotoir. Mais elle montre avant tout que la zone d’habitat du domaine A a été fortement érodée et que les traces d’activité (charbons, ossements, etc.) n’ont été préservées que dans les structures creuses. 3.3.4 Discussion Le domaine C, méandre d’un ancien ruisseau, recèle des structures de combustion en place et des rejets de foyer. L’allumage de foyers dans un tel contexte peut paraître étonnant, mais à cette période, l’endroit était en partie comblé et à sec, hormis durant les épisodes de crues. Trois foyers avec un aménagement d’argile lissée (qui peut être une sole bâtie) sont conservés in situ, la détermination d’un quatrième comme foyer en place ou zone de rejet est plus difficile à établir. S’y ajoutent deux zones de rejet de résidus de combustion. L’étude géoarchéologique du foyer 280, où des lames minces ont été réalisées, fournit des arguments décisifs qui permettent de comprendre la structure. Il est regrettable que des lames minces n’aient pas été systématiquement prélevées dans les autres structures car, malgré les similitudes, les différences sont suffisantes pour que l’interprétation de l’une ne puisse pas être appliquée telle quelle à toutes les autres. En effet, certaines sont particulièrement riches en charbons, d’autres en limons cuits. Ces derniers forment un niveau parfois dense et compact, parfois discontinu. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Fig. 39. Delémont - En La Pran. Domaine C. Concentration de mobilier du secteur 310 ; plan de répartition du mobilier avec visualisation des remontages et situation en coupe. 39 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Toute une gradation de types de dépôts, de l’aménagement en place jusqu’au rejet, peut être restituée. Ces foyers ont fait l’objet d’utilisations répétées, de nettoyage et de réaménagements. La présence de charbons sous le niveau d’argile aménagé n’a pas trouvé d’explication évidente. A Avenches - En Chaplix, dont la datation Hallstatt ancien correspond à celle de notre site, des foyers de bonnes dimensions ont également été fouillés (Rychner-Faraggi 1998, p. 26). L’auteur illustre des situations similaires à celle du foyer 280 avec la superposition d’une chape d’argile sur un niveau charbonneux (p. ex. dans les structures 1 et 8). La présence de coulées de bronze et de fragments de moule a permis de rattacher ces foyers au travail du métal. A Frasses - Praz au Doux, des amas d’argiles rubéfiées ont été interprétés comme vestiges de fours domestiques (Mauvilly et al. 1997). Plus loin, mais dans un contexte de chenaux comparable à celui de Delémont, le site de Montagnieu - Pré de la Cour possède aussi de grands foyers à plat fortement lessivés et implantés dans le lit résiduel d’un chenal (Vital (dir.) 1993). Ils s’apparentent cependant d’avantage à la situation qui prévaut dans le secteur 310 ou dans l’épandage 615. La question de foyers sur sole bâtie, comme proposée, ou de fours ne pourra pas être résolue vu l’état ce conservation non optimal. La localisation en milieu inondable a favorisé le scellement et la conservation à long terme de ces structures, mais aussi leur démantèlement à court terme. De tels foyers n’apparaissent que dans les chenaux C et D ; ils diffèrent totalement des foyers en creux et à plat du domaine A. Leur fonction doit par conséquent aussi être différente. Leur grande taille explique certainement la raison de leur installation en retrait des zones « d’habitat ». Les anciens méandres ne se prêtant ni à l’habitat ni à l’agriculture, leur surface demeure disponible pour des activités artisanales par exemple. Parallèlement à l’utilisation du domaine C pour des activités de combustion, cette dépression marquée dans le terrain a fonctionné comme limite à l’habitat hallstattien situé dans la boucle des chenaux et comme dépotoir. Dans quelques cas, le rejet d’éléments céramiques isolés est observé, mais des portions du méandre ont servi de véritables zones de rejet, le secteur 310 étant l’exemple le plus marqué. Nous postulons que l’abondance de lithiques brûlés découverts dans les couches des domaines C et D s’explique par le rejet de galets provenant de foyers tels que ceux décrits dans le domaine A ouest (structures 636 et 340). La faible dispersion des éléments éclatés au feu est patente sur les plans de remontage. Elle atteste que ces objets n’ont pas été charriés par des crues, même si une légère réorganisation des plus petits vestiges par l’activité de l’eau peut avoir eu lieu. 3.4 Le domaine D Laurence Frei Paroz 3.4.1 Généralités Bien que périphérique aux zones d’intérêt du site, le chenal D a fait l’objet d’une attention particulière lors de la fouille car ses couches profondes se sont révélées propices à la préservation de la matière organique. Elles ont été largement exploitées dans le cadre des études environnementales publiées dans le premier volume de la série consacrée à Delémont auquel nous renvoyons le lecteur (CAJ 22, chap. 3 à 8). La stratigraphie est reprise en figure 4 du présent volume. Du mobilier archéologique daté du Bronze moyen jusqu’à La Tène est contenu dans les niveaux de comblement de ce chenal (Guélat 2009, chap. 3.2.3.5, 3.4.4 et 3.5.1). Ainsi, les couches D3.7 à D3.2 ont livré de la céramique de l’âge du Bronze, dont plusieurs récipients du Bronze moyen publiés dans le CAJ 22 (chap. 10.1.5). La couche D3.1 a été datée du Hallstatt par chronotypologie de la céramique, ce que le 14C réalisé sur des charbons prélevés lors de la fouille manuelle du secteur 339 ne contredit pas (Ua-15189 ; fig. 40). Elle contient quantités de paillettes de charbons de bois et des tessons de céramiques, marqueurs d’une occupation humaine proche. La couche D2.1 non datée par 14C, comprend quelques céramiques que la chronotypologie nous permet de placer à la fin du Hallstatt et à La Tène. Trois structures protohistoriques apparaissent au sommet de la couche D3.2 ; deux d’entre elles présentent des traces de combustion et la troisième est un trou de poteau isolé (fig. 10). 3.4.2 Répartition spatiale du mobilier La densité des céramiques de la couche Hallstatt D3.1 est étudiée par J.-F. Buard (chap. 3.7, fig. 63). La zone la plus riche correspond aux unités fouillées manuellement dans le secteur 339. En effet, dans la partie sud de ce secteur, soit en limite du chenal, le décapage mécanique a été abandonné au profit d’une fouille en carroyage car une grande concentration de céramiques et d’ossements y a été découverte (fig. 41). Près de 240 restes osseux ont été dégagés dans la couche D3.1 ; les trois quarts de ces os sont brûlés. Malheureusement, la fragmentation massive limite fortement les possibilités de détermination, si bien que les espèces domestiques présentes, bœuf, porc et mouton/chèvre n’ont été reconnues que sur la base des vestiges dentaires (Olive, à paraître). Une quinzaine de galets éclatés au feu sont mêlés à ce mobilier. La moitié des récipients céramiques portent les traces d’un passage au feu postérieur à leur cuisson. Structure Couche N° laboratoire Date brute BP cal BC 1 cal BC 2 D3.2 Ua-17848 3105± 70 1449 - 1272 1520 - 1132 D3.1 Ua-15189 2540 ± 70 799 - 544 811 - 415 Foyer 619 R1 Ua-15191 2610 ± 65 892 - 595 912 - 539 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 cal BC Fig. 40. Delémont - En La Pran. Domaine D. Datations radiocarbone sur charbons de bois des structures et des couches (Ua : Uppsala Angstrom Laboratory, Uppsala University, S). Calibrations effectuées avec le logiciel OxCal version 4.1.6 (2009). 40 Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Fig. 41. Delémont - En La Pran. Domaine D. Concentration de mobilier du secteur 339 recoupé par une fosse du Haut Moyen Age (652) ; plan de répartition du mobilier dans la couche D3.1. 41 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 De nombreux macrorestes végétaux de plantes cultivées ont été conservés sous une forme carbonisée (chap. 3.11). Epeautre et millet cultivé dominent le spectre des céréales. Ils sont identifiés aussi bien par des graines que par des restes de battage. La lentille, particulièrement abondante, a également été retrouvée en nombre dans le trou de poteau 264 du domaine A. Cette légumineuse est par ailleurs suffisamment rare sur le site pour que cette présence conjointe atteste de relations entre la zone 1 comprenant ce trou de poteau et la concentration de mobilier du secteur 339. Toutes ces indications nous mènent à interpréter cette concentration de mobilier comme une zone de rejet domestique. Ainsi la zone d’activité et d’habitat du domaine A située dans la boucle des chenaux possédait au moins deux dépotoirs où étaient rejetés les vidanges de foyers et les restes culinaires : l’un au sud-est dans le secteur 310 et l’autre au nord dans le secteur 339. 3.4.3 Description des structures 3.4.3.1 Les structures de combustion La structure de combustion 356 (fig. 42) Cette structure de forme irrégulière mesure environ 80 x 40 cm en plan et est profonde d’une dizaine de centimètres. Elle se situe à l’extrémité ouest du site et du domaine, où elle est apparue au sommet de la couche D3.2 à 428,90 m d’altitude. Le remplissage de limons argilo-sableux brun-noir contient de très nombreux charbons de bois et de petits nodules de limons cuits. Les charbons ne sont pas répartis uniformément mais par concentrations. Le foyer à aménagement en terre 619 (fig. 43 et 44) En limite sud du chenal et à proximité de la zone de rejet du secteur 339 a été découvert un niveau de combustion d’une épaisseur de 20 cm. Son apparition se situe à l’interface des couches D3.2 et D3.1 (428,20 m). Ses dimensions sont considérables (260 x 170 cm). Le pendage de la structure coïncide avec celui de la couche encaissante, si bien que, malgré l’observation en coupe d’une cuvette, l’hypothèse d’un creusement anthropique doit être rejetée. Le remplissage de la structure est hétérogène. Il est composé à la base d’un niveau de limons argileux brun à brun violacé (R4). A partir des informations macroscopiques de terrain, il n’est pas possible de définir si cette couche correspond à l’encaissant naturel rubéfié ou à un placage de sédiment. L’analyse géoarchéologique, par contre, permet de conclure à la rubéfaction du sédiment sous-jacent et de définir la position primaire de la structure. Cette couleur brun violacé visible sous le foyer est interprétée comme résultant de la chauffe des oxydes présents dans le substrat. Les autres niveaux constitutifs de la structure (appelés remplissages pour plus de simplification) ne sont pas stratifiés mais mélangés. Des degrés de combustion différents et l’enrichissement en matière organique sont à l’origine des variations de couleur et de compacité de ces remplissages. Ainsi, nous observons : – R3, des limons argilo-silteux compacts, rouge-orange, qui se répartissent sur l’ensemble de la structure ; – R2, des limons sableux jaune-orange-rouge, sans charbons de bois, de localisation plus restreinte ; – R1 correspond à des poches de limons argileux brun-noir marquées d’inclusions orange et de charbons de bois. Plusieurs perturbations (racines ou terriers) ont traversé et endommagé la structure, de telle sorte que la vue en coupe, illisible, a été abandonnée. Pour la même raison, il n’a pas été possible de définir si la structure est implantée dans une dépression naturelle du chenal ou dans un creusement anthropique. Son isolement spatial ne facilite pas son interprétation. Il peut s’agir soit des vestiges d’un foyer à plat ou en creux peu profond, soit d’une vidange de foyer dans une dépression. Sa situation stratigraphique au sommet de la couche D3.2 la place entre la fin du Bronze final et le Hallstatt, soit dans une fourchette très large. La détermination des essences des charbons a mis en évidence la présence majoritaire de bouleau (26 x) et dans une moindre mesure de nerprun (5 x) et de saule (1 x). Fig. 42. Delémont - En La Pran. Domaine C. Structure de combustion 356 ; plan. Fig. 43. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; vue en coupe. 42 Par analogie avec les structures du domaine C (dont la 280) nous reconnaissons ici un foyer à aménagement de terre (sole ou four). Il est préservé dans une dépression de terrain en limite sud du méandre D. L’absence patente de mobilier archéologique nous prive d’éléments d’interprétation quant à la fonction d’une structure de combustion d’une telle ampleur. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Fig. 44. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; plan et coupe. L’épaisse couche orange (R2 et R3) a été aménagée volontairement par l’homme à partir de sédiments choisis, différents de l’encaissant, donc apportés et préparés. Le caractère discontinu du pourtour de la structure résulte des altérations dues aux intempéries. a été identifiée sur la presque totalité de la structure, de même pour la couche R4, des limons argileux brun violacé. Ces derniers viennent se plaquer sur le substrat naturel, à savoir la couche D3.2, des limons d’inondation mis en place dans le paléoméandre (Guélat 2009). La datation 14C du foyer 619, mesurée sur un charbon prélevé dans le remplissage R1, couvre la fin du Bronze final et le Hallstatt (920 - 510 av. J.-C., Ua-15191 ; fig. 40). Le prélèvement pour la micromorphologie a été effectué vers le milieu de cette aire de combustion, à partir d’une coupe transverse, et comprend les couches R2, R3 et R4 uniquement (fig. 45). Des échantillons en vrac ont en outre été récoltés dans chaque couche du remplissage, ainsi que dans l’encaissant de la structure. Géoarchéologie du foyer à aménagement en terre 619 Michel Guélat Cette aire de combustion montre une certaine parenté avec la structure 280, elle aussi implantée au milieu d’un chenal abandonné (chap. 3.3.3.1). Epais d’une vingtaine de centimètres au maximum, le remplissage de cette structure se subdivise en quatre couches d’extension spatiale et d’épaisseur variables. Sous l’horizon archéologique D3.1, on trouve tout d’abord la couche R1, des poches de limons argileux brun-noir à charbons de bois. Puis on a la couche R2, des limons sableux rougeorange, peu étendus, répartis principalement dans la partie centrale. La couche R3, des limons sableux jaune-orange, Fig. 45. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; situation des prélèvements (M : micromorphologie ; S : sédimentologie). 43 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Micromorphologie Substrat naturel - couche D3.2 : ce sont des limons sableux brun-gris, de porosité faible (10%) et de microstructure massive. La fraction sableuse se compose essentiellement de quartz subanguleux, avec accessoirement des feldspaths, des micas et des grains de roches vosgiennes (rhyolithe, quartzite, etc.) ; on note la présence de charbons de bois épars. De tendance granostriée, la matrice renferme un peu de matière organique fine, responsable de la coloration brunâtre de cette unité. Des imprégnations ferromanganiques signalent une évolution dans un milieu hydromorphe. Couche R4 : en contact assez net avec l’encaissant, ces limons sableux jaune-orange, tachés de rouille, ont une porosité faible (15%) et une microstructure massive. Les éléments sont identiques à ceux du substrat, les grains de roches vosgiennes montrant toutefois une rubéfaction. La matrice est fortement teintée par les oxydes de fer : ce trait d’hydromorphie originel a favorisé sa rubéfaction lors de l’élévation de la température liée au fonctionnement de la structure. Couche R3 : ces limons argilo-silteux jaune-orange clair reposent sur le niveau sous-jacent selon un contact net mais plutôt irrégulier, témoignant d’un certain remaniement. Assez poreux (20%), leur microstructure montre des chenaux et chambres dus à une bioturbation assez intense. Les grains minéraux, nettement moins abondants que dans le substrat, se composent généralement de quartz subanguleux. La matrice argilo-silteuse ne montre aucune granostriation, elle ne provient donc pas de l’encaissant. Dans les pores, on remarque une illuviation d’argiles jaune clair brunâtre, un peu poussiéreuse. Vu sa position, ce trait pédologique paraît tardif, lié à des effets « chasse d’eau » intervenus au sommet du profil : on pense à des inondations récurrentes dans la plaine alluviale. Couche R2 : en contact abrupt avec R3, ces limons sableux se caractérisent par leur teinte rouge-orange et leur porosité assez élevée (30%), leur microstructure, de type chenaux et chambres, étant marquée par la bioturbation. Les grains de quartz, assez fins et anguleux, ne montrent aucun impact thermique particulier. La matrice en revanche est fortement imprégnée par les oxydes de fer suite à un passage au feu. Certains vides allongés % 100 Argiles Silts Sables 0,2 mm Fig. 46. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; vue au microscope de la couche R2. Dans certains agrégats préservés de la bioturbation, des vides allongés contiennent des phytolithes qui indiquent que de la matière organique a été ajoutée à la masse lors de l’agencement de la structure. Les vides au pourtour de cet élément sont revêtus par des argiles issues d’une illuviation plus tardive. Lumière analysée. comprenant de rares phytolithes témoignent de la présence d’un peu de matière organique intégrée à la masse (fig. 46). Dans les pores, on observe la même illuviation d’argiles que dans R3. Cet aménagement sommaire ne paraît pas avoir subi de remaniement important après sa mise en place. Sédimentologie L’analyse granulométrique montre une distribution des particules quasiment identique pour les couches R4 et R1, qui sont en outre assimilables à celle du substrat naturel D3.2 et de l’horizon protohistorique D3.1 (fig. 47). La couche R3 se distingue de ce groupe par une teneur plus élevée en argiles et surtout en silts 7. La couche R2 contient quant à elle nettement plus de sables fins, bien classés 8. Ces deux remplissages se distinguent donc du substrat naturel local : ils proviennent d’un autre dépôt de type alluvial. Graviers Cailloux 10000 100000 Blocs 75 50 25 0 0.1 1 10 100 1000 1000000 Taille des particules en microns D3.1 44 R1 R2 R3 R4 D3.2 Fig. 47. Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; courbes granulométriques des différentes couches. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Les résultats de la géochimie montrent que la couche R4 a pour ainsi dire des valeurs égales à celles du substrat naturel (annexe 3) : il doit s’agir du même sédiment. Dans le reste du remplissage, on note que la teneur en carbonates est nulle ou insignifiante, ce qui explique l’absence de cendres, probablement dissoutes. Le taux de matière organique est maximal en R2, ce qui pourrait s’expliquer par des ajouts volontaires, en tant qu’éventuel dégraissant ; pareil pour les phosphates contenus dans ce même niveau, ils proviennent certainement des apports organiques. Le dosage de l’humus est peu significatif, alors que la mesure du pH indique que la structure constitue un milieu très proche de la neutralité. Interprétation Relevons au préalable que notre démarche a un caractère ponctuel en regard des grandes dimensions de cette aire de combustion 9 : l’analyse d’un ou deux échantillons micromorphologiques de plus n’aurait pas été un luxe ! Le substrat naturel (D3.2) correspond à des limons d’inondation hydromorphes un peu particuliers, puisqu’ils renferment bon nombre de microcharbons responsables de sa coloration brungris. Comme le révèlent aussi bien la sédimentologie que la microscopie, la couche R4, à la base de la structure, n’est autre que ce même encaissant D3.2, mais oxydé sous l’effet d’un impact thermique lié au fonctionnement de la structure. L’apport de la couche R3, composée de limons fins, a été effectué après un probable nettoyage de la surface du substrat, lorsque celui-ci n’était pas encore rubéfié. La couche R2 sus-jacente, n’apparaissant que localement dans la structure, est également formée de limons distincts de l’encaissant : ils renferment une fraction sableuse assez importante, mais de granulométrie plus fine que les quartz du substrat, ainsi qu’un peu de matière organique, ajoutée probablement à titre de dégraissant. Les couches R3 et R2, agencées en continu, forment ainsi un aménagement très sommaire dans lequel la combustion n’a pas dépassé les hautes températures (~650°C). Cette structure en terre n’a pas été remaniée avant son enfouissement, mais sa préservation s’avère plutôt médiocre. Quant à la couche R1, au sommet du remplissage, ses caractéristiques sédimentologiques montrent une proche parenté avec l’horizon scellant la structure, ou couche D3.1, avec peut-être une teneur en charbons de bois plus élevée. 3.4.3.2 L’éventuel trou de poteau L’éventuel trou de poteau 359 (fig. 48) Quadrangulaire, aux parois verticales et au fond plat, la structure mesure 30 x 25 cm. Le niveau d’apparition se situe à 428,59 m, à l’interface des couches D3.2 et D3.1. Le remplissage complexe est constitué de limons argileux brun foncé très charbonneux contenant des nodules de limons cuits (R1) et Fig. 48. Delémont - En La Pran. Domaine D. Eventuel trou de poteau 359 ; plan et coupe. des limons plus clairs, plus pauvres en charbons et en limons cuits (R2). Le contour net de ces deux remplissages indique un trou de poteau avec fosse de creusement, mais la structure ayant été repérée tardivement lors du décapage machine, seule une faible profondeur a pu être observée. Sa localisation isolée dans un méandre et l’absence de mobilier incitent à la prudence quant à son interprétation fonctionnelle. Son insertion stratigraphique la date de la fin du Bronze final ou du Hallstatt. 3.4.4 Discussion L’ancien chenal appelé domaine D borde, tout comme le domaine C, la zone d’installation hallstattienne du domaine A ouest, dont il délimite l’extension nord. L’avulsion du ruisseau durant l’âge du Bronze a laissé ici une dépression qui s’est peu à peu comblée et qui a été utilisée comme dépotoir et pour l’aménagement d’au moins une grande structure de combustion. La présence de charbons et de céramiques dans la couche hallstattienne D3.1 confirme la proximité d’une occupation et d’activités domestiques. La fonction de la structure 619, comme celle des trois autres structures de combustion du domaine C, demeure énigmatique. Dans un premier temps, nous pensions qu’il s’agissait d’aires de feu, en relation avec des activités de défrichage, allumées de façon opportuniste dans le méandre. L’analyse micromorphologique a montré que de véritables aménagements ont été réalisés au moyen de sédiments travaillés et lissés. Ces réalisations indiquent une fonction différente de celle imaginée, mais qui nous échappe encore. Les épisodes de crues ont lessivé ces structures établies dans des dépressions de l’ancien ruisseau et ont limité les possibilités d’interprétation. 45 CAJ 25 3.5 Delémont - En La Pran 4 Le domaine F Laurence Frei Paroz 3.5.1 Généralités Ce domaine a été exploré par décapage à la pelle mécanique entre juillet et décembre 2001, sous la supervision de L. Hanser. Le secteur 613, particulièrement riche en céramiques, a été réservé afin de bénéficier d’une fouille manuelle en carroyage, entreprise dans la foulée entre janvier et mars 2002 (CAJ 22, fig. 7). Dans ce domaine morphosédimentaire, plusieurs structures anthropiques témoignent de la présence d’installations humaines (habitat et artisanat) même si le plan de bâtiments ne peut pas être établi précisément (fig. 49). De la céramique a été trouvée dans l’ensemble du domaine F. Toutefois la corrélation entre densité de mobilier et présence de structures permet de distinguer deux zones principales : l’une à l’est du domaine regroupe cinq trous de poteau et une fosse (zone 3), l’autre à l’ouest associe un foyer à une quantité de mobilier archéologique (zone 4). Malheureusement, dans les deux cas, la situation en limite de fouille ne nous a pas permis de mettre au jour l’intégralité des vestiges liés à ces deux concentrations. Le fossé 643 marque la limite nord d’extension des structures. 3.5.2 Répartition du mobilier dans les couches Le domaine F est hybride de par sa composition sédimentaire. Il comprend d’une part une séquence de type plaine d’inondation, visible en coupe (fig. 4) et d’autre part un paléochenal localisé tout au nord de la zone fouillée (fig. 5 ; CAJ 22, fig. 57, coupe IV). Fig. 49. Delémont - En La Pran. Domaine F. Plan de situation des vestiges hallstattiens à l’extrémité est du site. L’intégralité des structures et de l’habitat se développe dans la partie de type plaine d’inondation. L’ensemble sédimentaire 3 y est subdivisé en deux sous-couches F3.1 et F.3.201 qui ont une valeur chronologique. La couche F3.2 a été datée par 14C entre 1192 et 898 av. J.-C. (Ua-20776 ; fig. 50). Cette datation Bronze final est confirmée par la typologie de la céramique. La couche F3.1 n’a pas été datée par 14C, mais la datation entre Hallstatt final et La Tène de la série sus-jacente F2 (Ua - 19860 ; fig. 50) pose un cadre chronologique cohérent avec la datation Hallstatt donnée par la typologie du mobilier. Ainsi s’observe dans ce domaine la superposition, dans des sous-couches distinctes, d’une occupation Hallstatt sur une occupation Bronze final. Cette situation est sans comparaison sur le reste du site. En effet, dans le domaine A, le mobilier protohistorique (âge du Bronze et âge du Fer confondus) est contenu dans une couche A3 au sein de laquelle aucune différence sédimentaire n’est visible. En certains endroits du domaine F, et particulièrement lors de la fouille mécanique, il n’a pas toujours été possible de distinguer ces deux niveaux anthropisés ; le paquet commun a alors été nommé F3.1 - F3.201. Pour ce niveau, un tri chronotypologique a été effectué par J.-F. Buard et V. Piuz Loubier afin de départager les céramiques des deux périodes. La céramique Bronze final sera présentée dans le CAJ 24 (Piuz, à paraître) alors que la céramique Hallstatt est incluse dans le présent volume (chap. 3.7). L’horizon Hallstatt se compose par conséquent du mobilier de la couche F3.1 ainsi que du mobilier trié du niveau F3.1 - F3.201 en cas de non-individualisation de ces deux couches. Structure Couche N° laboratoire Date brute BP cal BC 1 cal BC 2 F3.311 Ua-19861 2910±60 1210 - 1012 1296 - 927 F3.201 Ua-20776 2845±45 1108 - 925 1192 - 898 F2 Ua-19860 2310±50 411 - 233 516 - 206 Trou de poteau 654 R1 Ua-19857 2670±45 893 - 798 913 - 789 Ua-19855 2615±50 842 - 670 904 - 549 Ua-19858 2545±50 797 - 557 811 - 511 Ua-19856 2445±45 745 - 412 756 - 407 Trou de poteau 645 R1 Foyer 660 R1 Fosse 647 R 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 cal BC BC/AD Fig. 50. Delémont - En La Pran. Domaine F. Datations radiocarbone sur charbons de bois des structures et des couches (Ua : Uppsala Angstrom Laboratory, Uppsala University, S). Calibrations effectuées avec le logiciel OxCal version 4.1.6 (2009). 46 Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Cinq fusaïoles proviennent de ce domaine, l’une a été découverte dans le secteur de fouille fine 613, trois à proximité immédiate de la zone 3 et une dernière dans la partie sud. Ce domaine a aussi livré de très nombreux fragments de poids de métier à tisser en terre cuite (chap. 3.9) qui montrent des traces évidentes de surcuisson. Ils sont à mettre en relation avec l’incendie d’un bâtiment de la zone 4. 3.5.3 Description des structures 3.5.3.1 La zone 3 (fig. 49) La fosse 647 (fig. 51) Cette fosse de forme globalement circulaire et d’un diamètre d’environ 70 cm est conservée sur une profondeur de 12 cm. Le niveau d’ouverture se trouve assez haut dans la couche F3.1 - F3.201 (altitude d’apparition 424,56 m) et le creusement reste au sein de cette couche. Une mince couche de limons stériles tapisse le fond plat. Elle est surmontée d’un niveau bien individualisé de limons gris-brun foncé contenant des tessons de céramiques, beaucoup de charbons de bois, des petits nodules de limons cuits, ainsi que deux galets éclatés au feu (dont l’un, non représenté, a pu servir de polissoir). Les nombreux tessons de céramique sont imbriqués et superposés, apparemment sans arrangement intentionnel. Une grande partie d’entre eux appartient à une grande jarre (diamètre 42 cm) décorée d’impressions triangulaires, dont la surface conserve les traces d’une peinture de couleur rouge (pl. 8.6). D’autres tessons de ce récipient ont été découverts dans les unités de décapage voisines, en direction de l’ouest jusqu’au secteur 613 et également en limite sud du domaine F. Un petit fragment d’un second récipient peint provient également de cette fosse (pl. 8.7) et confirme l’unité chronologique de son mobilier. L’étude carpologique (chap. 3.11.4.1) montre une faible quantité de grains de céréales et l’absence de reste de battage. Deux pois et une lentille ont été identifiés. La proportion d’indéterminés est élevée ; la surprise provient de la présence de 116 restes de bouillie/chair de fruit, à interpréter comme des restes culinaires. La détermination des essences des charbons de bois par W. Schoch a mis en évidence la présence du hêtre (6 x) et de sapin (6 x), ce qui est conforme à des résidus de foyer. La structure, dont la fonction primaire reste indéterminable, a servi de dépotoir en dernier lieu. Elle a alors recueilli des bris de céramique mais également une vidange de foyer culinaire, comme en atteste la présence de nombreux charbons, de nodules de limons cuits, de lithiques brûlés et de restes végétaux carbonisés. Une datation par 14C réalisée sur charbons de bois fournit, pour le comblement de cette structure, une fourchette chronologique large entre 756 et 407 av. J.-C. (Ua-19856 ; fig. 50). La typologie de la céramique peinte permet de préciser la datation du Premier âge du Fer au Ha C (chap. 3.7.5.2). Les trous de poteau Cinq trous de poteau se concentrent dans un espace de quelques mètres carrés (fig. 49, zone 3). Ils apparaissent dans une couche de la série F3 ou au sommet de la couche F4.121 et sont profondément implantés dans cette dernière. Leur situation en limite d’emprise du chantier archéologique laisse imaginer que plusieurs autres structures manquent pour la reconstitution du plan d’un ou de plusieurs bâtiments. F3.1 - F3.201 F3.1 - F3.201 Fig. 51. Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 3. Fosse 647 ; plan avec localisation du mobilier de tous les décapages et coupe. Les trois trous de poteau 646, 648 et 649 partagent des similitudes formelles, dimensionnelles et sédimentaires. Leur niveau d’implantation est identique, à quelques centimètres près, et en restituant un quatrième poteau non identifié, ils pourraient dessiner un petit édifice de 2,6 x 2,9 m. Les deux trous de poteau 645 et 652 ont un niveau d’implantation de 20 cm supérieur et une forme quadrangulaire plus marquée. Ils pourraient appartenir à une seconde construction ou constituer avec les trois précédents une structure d’habitat ou de stockage plus complexe et dessiner par exemple une ligne de soutien du faîte du toit. Quoiqu’il en soit, au moins un bâtiment de datation Hallstatt est ici associé à la fosse 647 ayant recueilli une vidange de foyer et des bris de céramiques. Le trou de poteau 646 (fig. 52) Cette petite fosse, circulaire lors de son d’apparition à la base de la couche F3.201 (424,37 m), mesure 20 cm de diamètre. En coupe, les parois légèrement évasées sont inclinées de façon oblique dans la couche F4.121 ; le fond est plat. La profondeur conservée correspond à 32 cm. Des limons argileux brun foncé contenant quelques paillettes de charbons comblent le trou de poteau. Il contient en outre plusieurs tessons de céramiques dont un fragment à peinture rouge qui appartient au grand vase à épaulement de la fosse 647 (pl. 8.6). Un éclat de lithique éclaté au feu remonte également avec un second fragment trouvé dans la fosse 647. Ces deux remontages attestent de la contemporanéité de la fosse et du bâtiment situé à l’est de cette dernière et dont le trou de poteau 646 fait partie. Le trou de poteau 648 Ce trou de poteau a été repéré un peu plus bas que le précédent, soit au sommet de la couche F4.121 à une altitude de 424,25 m. Il arbore une forme subquadrangulaire de 17 x 20 cm qui devient franchement quadrangulaire au fil des décapages. Le fond plat se trouve à 424,06 m, soit au même niveau que la base du poteau 646 situé à 2,9 m plus au sud-est. Il partage avec ce dernier des caractéristiques telles qu’un remplissage limono-argileux brun foncé et des parois parallèles légèrement inclinées. L’aménagement de la base du trou de poteau évoque un bois équarri d’une dizaine de centimètres de côté. 47 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Fig. 52. Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 3. Trous de poteau 646, 648, 649, 645 et 652 ; plans et coupes. Le trou de poteau 649 (fig. 52) En plan, cette structure circulaire de 20 cm de diamètre est apparue dans la couche F4.121 à une altitude de 424,16 m. La profondeur conservée est de 15 cm. Les parois verticales sont associées à un fond plat incliné situé à 424,01 m. Le remplissage homogène de limons sableux brun-gris contient de rares paillettes de charbons de bois. La structure est située à 2,6 m au sud-ouest de la 648. Le trou de poteau 645 (fig. 52) En plan, une fosse de creusement ovale de 30 x 20 cm de diamètre est apparue en couche F3.1 - F3.201 à une altitude de 424,50 m (fig. 52.645a). Des limons argileux, brun-gris et pauvres en charbons (R2), correspondent au remplissage de cette fosse dont l’observation des limites a été compliquée par un état desséché et craquelé du sédiment encaissant. Quelques centimètres en dessous du niveau d’apparition, l’empreinte d’un poteau carré de 20 cm de côté se distingue nettement (fig. 52.645b). Elle entaille la couche F4.121 jusqu’à 424,26 m. Ainsi la profondeur conservée de la structure s’élève à 24 cm. Les parois sont verticales et le fond légèrement concave. Son remplissage (R1) consiste en limons argileux brun foncé contenant de très nombreux charbons de bois ainsi que des inclusions de limons jaunes dans la partie basse. La détermination des charbons a mis en évidence la présence quasi exclusive de cerisier (370 x) associée à de l’aulne (3 x), du saule (1 x) et du noisetier (1 x). L’utilisation de cerisier comme bois de construction paraît surprenante. La même essence domine dans les charbons du foyer 660 (voir infra). Il est loisible d’envisager que les charbons présents proviennent plutôt d’une vidange de foyer. La grande quantité de macrorestes végétaux triés dans le remplissage découle essentiellement d’une végétation sauvage de 48 prairie et de milieu humide. Les plantes cultivées ne sont figurées que par quelques céréales, les restes de battage dominant ce petit lot (chap. 3.11.4.1). La datation 14C (Ua-19855 ; fig. 50), réalisée sur un gros charbon du remplissage R1, date cet épisode entre la fin du Bronze final et le Ha D1. Le trou de poteau 652 (fig. 52) Cette structure subquadrangulaire de 20 cm de côté s’insère dans la couche F4.121. La profondeur observée n’est que de 8 cm, mais il est probable que le niveau d’ouverture se trouvait dans la couche sus-jacente. En coupe, les parois sont évasées et le fond dessine un léger replat mesuré à 424,24 m. Le remplissage consiste en limons argileux brun-gris foncé ; il ne contient ici que quelques paillettes de charbons de bois. Malgré le caractère discret de la structure, la netteté des limites et la régularité de la forme ne laissent aucun doute quant à l’interprétation comme trou de poteau. Il se trouve à 2,5 m du trou de poteau 645 dont le niveau d’implantation et les dimensions coïncident, même si le premier, dépourvu de gros charbons, a été repéré plus tardivement lors du décapage à la machine. 3.5.3.2 La zone 4 (fig. 49) Le foyer en cuvette peu profond 660 (fig. 53) Ce foyer en légère cuvette couvre une surface d’environ 80 x 75 cm et atteint une profondeur conservée d’une quinzaine de centimètres. Il est pris dans la couche F3.1, mais sa base repose au contact de F3.201. Le fond très bioturbé de la structure est difficile à fixer précisément. En raison d’une localisation en bordure d’unité, l’extrémité sud-est a été rognée lors Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Fig. 54. Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Trou de poteau 654 ; plan et coupe. Fig. 53. Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Foyer en cuvette peu profond 660 ; plan et coupe. de la fouille mécanique. Dès le niveau d’apparition (424,71 m), deux remplissages distincts ont été perçus. Des limons brungris mouchetés de jaune contenant quelques charbons et des nodules de limons cuits (R2) enserrent un remplissage de même nature mais beaucoup plus foncé et plus riche en charbons et en limons cuits (R1). Charbons et sédiment rubéfié se concentrent en bordure du remplissage interne et forment une auréole de rubéfaction. Un galet brûlé est posé sur le rebord de la cuvette, tandis que quelques autres fragments sont inclus dans la structure. La fonction de foyer est établie par la présence d’une couronne de limons cuits, enserrant un sédiment riche en charbons de bois mêlés de petits nodules de limons cuits. La datation 14C, faite sur un charbon de bois du remplissage R1, situe cet épisode entre l’extrême fin du Bronze final et le tout début du Hallstatt (913 - 789 av. J.-C., Ua-19857 ; fig. 50). En raison de son implantation en base de couche F3.1 et de sa localisation à proximité d’une zone Hallstatt riche, une datation à l’âge du Fer est privilégiée. Le tamisage du sédiment a permis de découvrir de nombreux restes carpologiques composés en majorité de céréales (restes de battage et grains) (chap. 3.11.4.1). Les essences reconnues à la détermination des charbons font mention de cerisier (169 x), d’aulne (50 x), de noisetier (4 x) et de pommier (3 x). Les tessons de céramiques découverts dans la structure sont très fragmentés et ne permettent pas d’affiner la datation. Ce foyer, de fonction domestique et certainement culinaire, est à mettre en relation avec l’épandage de mobilier du secteur 613. La datation 14C, sur charbon de bois, indique une fourchette de 811 - 511 av. J.-C. (Ua-19858 ; fig. 50) qui inclut le Ha C, le Ha D1 et le Ha D2. Le trou de poteau 654 (fig. 54 et 55) L’empreinte circulaire de cette structure apparaît à la base de la couche F3.1 à 424,58 m. Deux remplissages sont perceptibles en plan et en coupe. Un sédiment limono-silteux gris-brun enrichi en charbons et nodules de limons cuits matérialise l’empreinte du poteau (R1), alors qu’un second de même nature mais pauvre en inclusions marque la fosse de creusement (R2). Dans les deux cas, les parois verticales et le fond plat comportent des limites particulièrement nettes. La structure entaille la couche F4.131 et est conservée sur une profondeur de 23 cm (base à 424,35 m). Les charbons proviennent de bois de chêne (12 x) et de sapin (4 x), les premiers étant parfaitement compatibles avec une fonction architecturale. Fig. 55. Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Trou de poteau 654 ; vue en coupe. Concentration de mobilier et aire de combustion du secteur 613 (fig. 56) Le secteur 613 a été fouillé manuellement pour documenter au mieux la grande quantité de mobilier découverte. La densité particulièrement importante de céramique dans la couche F3.1 du secteur 613 et, dans une moindre mesure du secteur 609, 49 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Certaines concentrations et individus céramiques ont été abordés comme des structures latentes. C’est le cas d’une zone de densité particulièrement forte en céramiques, produits de combustion et lithiques, située sur les mètres B7 et C7 (fig. 56). La présence à cet endroit de charbons, de galets brûlés et de sédiment rubéfié sur une surface d’une cinquantaine de centimètres de diamètre peut être mise en relation avec l’incendie d’un bâtiment dans le secteur 613, mais elle figure plus certainement encore un premier foyer perturbé. Nous posons l’hypothèse qu’un second foyer se trouvait en I5. Il n’en subsiste qu’une concentration de cailloux fortement brûlés. La répartition du mobilier montre clairement des concentrations importantes organisées en alignements. A l’opposé, deux lignes totalement dépourvues de mobilier, d’environ 50 cm de large, forment un angle droit. Ces dernières sont hachurées sur le plan ; elles pourraient figurer l’emplacement de sablières basses, mais la fouille partielle de cet habitat ne permet pas d’en définir clairement les limites. Après vérification minutieuse des documents de terrain, il apparaît qu’il n’y a là aucun effet attribuable aux conditions de fouille. La raison ne peut être qu’archéologique. Faut-il placer le métier à tisser, dont l’existence est attestée par des pesons particulièrement denses, dans l’angle nord-ouest du secteur à l’intérieur ou à l’extérieur du bâtiment ? La question ne pourra pas être résolue vu l’impossibilité de fouiller l’extension ouest de ce bâtiment. Il n’est pas sûr que le trou de poteau 654 soit en relation directe avec cette construction. Il peut aussi se rattacher à une phase d’occupation antérieure, entre la fin du Bronze final et le début du Hallstatt. 3.5.3.3 Fig. 56. Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Concentration de mobilier et aire de combustion du secteur 613 ; des espaces vides figurent peut-être l’emplacement des parois d’un bâtiment incendié. Les structures périphériques (fig. 49) Le fossé 643 (fig. 57) Ce fossé borde au nord la zone d’occupation hallstattienne du domaine F. Son tracé, orienté ouest-est dans le secteur 608, change ensuite d’orientation et se place dans un axe nordouest / sud-est dans le secteur 601. Il a été suivi sur 14,5 m de longueur, soit pratiquement toute la largeur de la surface explorée par décapage mécanique. S’il semble se perdre en mourant à l’est, sa limite ouest n’a pas pu être atteinte car le fossé se prolongeait au-delà de l’emprise autoroutière. Sa largeur maximale atteint 1,5 m, mais varie en fonction du niveau à partir duquel le fossé a été repéré à la base de la couche F3.1. Le creusement du fossé, qui dessine en coupe un U très évasé, entaille la couche F4.131. Le remplissage homogène, des limons argileux gris-brun, contiennent quelques paillettes de charbons et suffisamment de céramique pour avoir nécessité localement une fouille manuelle. Un lit discontinu de graviers et gravillons, indice de ruissellement, s’étale sur le fond du fossé. atteste d’une intense activité (fig. 63). Dans ce niveau, la proportion élevée de pièces surcuites (céramiques et pesons en terre cuite) ne peut être que le fruit de l’incendie d’un bâtiment dont rien ne subsiste (fig. 63-65). L’absence de trous de poteau, de nodules de terre cuite, de fragments de torchis ou de clayonnage est surprenante et nous oblige, par conséquent, à restituer une construction qui n’est ni sur poteau porteur, ni revêtue d’argile mais qui pourrait par exemple être en Blockbau. La présence de nombreux poids de métier à tisser soumis au feu suggère une activité de tissage dans cette bâtisse ou à ses abords (chap. 3.8.1). Plusieurs fusaïoles ont été trouvées dans le voisinage, et une provient du secteur 613. 50 Le contact entre remplissage et encaissant est net. La datation de ce fossé demeure délicate en l’absence de 14C, mais tous les indices concordent pour placer son utilisation au Premier âge du Fer. La céramique, extrêmement fragmentée, est globalement comparable à celle de la couche F3.1 datée en majorité du Hallstatt. La présence de plusieurs céramiques brûlées et chauffées dans le remplissage fournit un lien avec le mobilier du secteur d’incendie 613. Une pièce est présentée au catalogue (pl. 10.19). L’insertion en base de couche F3.1 est un argument supplémentaire pour attribuer ce fossé au Premier âge du Fer. Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Fig. 58. Delémont - En La Pran. Domaine F. Trou de poteau 651 ; plan et coupe. Fig. 57. Delémont - En La Pran. Domaine F. Fossé 643 ; plan et coupe. Le trou de poteau 651 (fig. 58) Une structure isolée de type trou de poteau a été dégagée dans la couche F4.121 à 424,32 m d’altitude. Elle se trouve au sud-est des zones précédemment décrites. En plan, elle dessine une forme rectangulaire aux angles arrondis de 30 x 20 cm. La coupe montre des parois dissemblables, l’une verticale et l’autre évasée, ceci résultant certainement du fait que la profondeur n’est préservée que sur 9 cm. Le remplissage de limons argileux brun-gris foncé se distingue de l’encaissant par sa coloration et par un léger enrichissement en charbons de bois. L’insertion nette en couche F4.121 indique une datation protohistorique, que l’isolement de la structure et l’absence de mobilier ne permettent pas de préciser. La rigole 382 (fig. 59) Une rigole borde au sud la zone d’intérêt hallstattien du domaine F. Son tracé rectiligne a été dégagé sur 5,8 m de longueur. Sa largeur n’excède pas 20 à 25 cm et sa profondeur atteint 40 cm. Une illustration photographique de la vidange est donnée dans le CAJ 22 (fig. 29, p. 28). Le remplissage de limons argileux brun-gris, bien que dépourvu de charbons, se distingue nettement de l’encaissant (couche F4.121). Les parois parfaitement verticales et le fond plat confèrent à cette structure un profil en U. A l’ouest, la rigole s’interrompt clairement alors que l’extrémité est n’a pas été atteinte car elle se situe hors emprise. Le niveau d’apparition en base de couche F3.1 place la structure à l’âge du Fer, ce d’autant que la régularité des contours est sans comparaison pour l’âge du Bronze. Une dizaine de petits tessons de céramiques, dont plusieurs bords avec un décor d’impressions digitées obliques sur la lèvre (non représentés), sont contenus dans le remplissage. L’interprétation fonctionnelle de cet ouvrage est délicate en raison du caractère lacunaire et isolé de celui-ci. La pauvreté en charbons et en mobilier incitent au rejet d’une fonction architecturale. Une tranchée de délimitation ou de drainage est envisageable. 424,36 424,36 Fig. 59. Delémont - En La Pran. Domaine F. Rigole 382 ; plan et coupes. 51 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Fig. 60. Delémont - En La Pran. Domaine A centre. Tronçons de fossé 427 et 384 ; plan et coupes. 3.5.4 Discussion Le domaine F comprend deux pôles bâtis de datation hallstattienne ; ils diffèrent du point de vue du type de construction. Nous trouvons à l’est un bâtiment sur poteaux associé à une fosse riche en céramiques et résidus de cuisson. La contemporanéité de ces structures est assurée par plusieurs remontages de mobilier contenu dans les trous de poteau et la fosse. La présence d’une grande céramique peinte en rouge permet de dater précisément cette zone du Ha C car ce type de décor disparaît au début du Ha D (chap. 3.7.6.3). Dans la partie ouest du domaine, un second bâtiment est attesté par la présence de nombreuses céramiques dont une majorité présente des traces évidentes d’un intense passage au feu postérieur à leur cuisson. Seul un incendie ravageur peut être à même d’avoir eu de tels effets. Les foyers présents sont trop localisés pour avoir eu de telles conséquences. La surcuisson de tous les pesons d’un métier à tisser découverts atteste que celui-ci se trouvait à l’intérieur du bâtiment ou dans ses environs immédiats. La contemporanéité entre cette zone d’incendie et le fossé 643, qui délimite l’extension de l’habitat au nord, est donnée par la présence de plusieurs tessons surcuits découverts dans le remplissage de ce dernier. La céramique incendiée forme un ensemble typochronologique cohérent dont la datation est fixée entre la fin du Ha C et le début du Ha D1. 3.6 La partie centrale du domaine A, structures hallstattiennes isolées La datation des structures du domaine A, dans toute la partie centrale du site, est en relation avec les occupations de l’âge du Bronze, ce que confirme la très grande partie du mobilier possédant un potentiel typochronologique. Pour cette raison, les structures ne pouvant être datées ont plus de chance d’être de l’âge du Bronze que du Hallstatt. Elles seront par conséquent présentées dans le CAJ 24, à l’exception d’un bâtiment et des fossés laténiens (chap. 4) et des tronçons de fossé datés du Hallstatt par la présence de fer et traités ci-après. La datation proche, voire similaire, des deux pôles nous incite à imaginer un fonctionnement commun, mais aucune garantie ne peut être donnée. Les tronçons de fossé 427 et 384 (fig. 60) Les dimensions de la structure 427 à son niveau d’apparition (427,34 m), soit à l’interface des couches A3 et A4.141, sont de 170 x 80 cm et sa profondeur maximale est de 15 cm. Le creusement présente des parois fortement évasées et contient un sédiment homogène limono-argileux brun-gris parsemé de paillettes de charbons, de petits nodules de limons cuits et de quelques fragments de céramiques. Parmi ceux-ci se trouvent deux tessons (non représentés) décorés d’impressions, dont l’un porte deux rangées d’impressions circulaires réalisées à la tige creuse (DEL 997/20252 EP). Ce décor trouve des comparaisons au Ha C de Forchheim - Boden (Maise 2001). Un clou en fer (pl. 13.7) était également présent dans le remplissage. Sa datation peut coïncider avec celle de la céramique. La structure, de fonction peu claire, consiste peut-être en un prolongement du fossé 384, lui-même suivi de façon discontinue en direction du sud-est sur une distance totale de 19 m. La base de ce fossé, dans sa partie ouest, se situe à 427,20 m, soit la même altitude que le fond de la structure 427. Le niveau d’apparition et la largeur coïncident également entre les deux structures. Le fossé 384 est étroit (60 à 110 cm de large) et préservé sur une profondeur de 15 cm au maximum. En raison de cette faible profondeur et de terriers, il n’a pas pu être suivi sur toute sa longueur, mais a été perdu sur certains tronçons. Si l’extension nord est fixée par le fossé 643, celle du sud est peut-être figurée par la rigole 382. Nous observons que la densité des céramiques va s’amenuisant à l’approche du domaine B. Plusieurs autres petits tronçons de fossés sont présents dans le domaine A. Aucune datation ne permet toutefois de les rattacher à l’âge du Fer plutôt qu’à celui du Bronze. Ils seront donc traités avec les structures de datation non précisée dans le CAJ 24. Le lien entre les deux zones est, quant à lui, plus difficile à évaluer. Quelques appariements céramiques les relient, leur nombre est cependant anecdotique en regard de l’abondance des appariements et remontages internes à chaque zone. 52 Chapitre 3 3.7 La céramique Jean-François Buard 3.7.1 Introduction La céramique hallstattienne étudiée ici provient principalement des domaines C et F, où elle est prépondérante. S’y ajoute de la céramique du domaine D où les quantités sont bien plus faibles. Quelques pièces du domaine A, attribué à l’âge du Bronze, mais qui a aussi livré des éléments plus récents, ont également été intégrées. Le matériel du domaine C provient du comblement du paléochenal. La couche de graviers C3.3 a livré des éléments caractéristiques de la fin de l’âge du Bronze et du Premier âge du Fer. Cette couche s’intercale entre la couche C3.4 datée, en accord avec le matériel, de la fin de l’âge du Bronze 10 et les couches sus-jacentes datées du Premier âge du Fer. Il s’agit des couches de la série C3.2 11 et de la couche C3.1 12 qui scellent la séquence de comblement du chenal inférieur. Une petite partie du matériel étudié provient de la C2.6, un niveau de comblement d’un chenal tardif qui entaille les remplissages du chenal inférieur. La C2.6 est datée par 14C et par un mélange de matériel du Bronze final et hallstattien 13. Le matériel du domaine D provient de la couche D3.1, une couche datée du Premier âge du Fer 14 qui a livré une faible quantité de matériel archéologique. Dans le domaine F, le corpus étudié provient de la couche F3.1 qui correspond à une plaine d’inondation semblable au domaine A. La couche F3.1, datée du Premier âge du Fer 15, représente l’horizon archéologique principal du domaine F. Elle a livré une zone d’incendie riche en céramiques brûlées (secteur 613). La limite entre les couches F3.1 et F3.2 sous-jacente est floue. Aussi une partie des vestiges du domaine F a été attribué indistinctement aux couches F3.1 et F3.2 (F3.1-F3.201) lors de la fouille. Le matériel attribué à F3.1-F3.201 est identique à celui de la couche F3.1. On y trouve aussi des céramiques brûlées. Une des datations qui lui est associée se trouve dans la même plage chronologique que celle de la couche F3.1 16. 3.7.2 Etablissement du corpus 397 C3.1 1528 C3.2 1717 C3.3 414 C autres D3.1 429 940 D autres 1204 F3.1 4447 F3.1-F3.201 2589 F autres 866 0 1000 2000 3000 Ces couches totalisent près des trois quarts des effectifs (72%). A elles seules, les couches F3.1 et F3.1-F3.201 en rassemblent la moitié (env. 49%). La répartition en plan des tessons montre une très forte concentration de céramiques dans la zone d’incendie du secteur 613 (fig. 63). Dans le domaine D, la couche D3.1 apparaît comme anecdotique. Dans les couches de l’âge du Fer se trouvent des céramiques de la fin de l’âge du Bronze. Un travail de tri a donc été nécessaire pour isoler ce matériel. Le tri s’est fait avant tout sur une base chronotypologique. Parmi les éléments caractéristiques des céramiques Bronze final des domaines C et F, un bon nombre présente une surface altérée, rugueuse et une pâte sableuse. De nombreux cas similaires apparaissent dans la céramique du Bronze final de la couche C3.4 et dans celle du domaine A. Ces caractéristiques ont permis l’éviction de certains éléments. Au terme de cette sélection, le corpus porte sur 550 individus : 296 proviennent du domaine F, 212 du domaine C, 27 du domaine D, 13 du domaine A et deux forment un raccord entre domaines (fig. 62). Bronze final A3 C2.6 4000 5000 Fig. 61. Delémont - En La Pran. Décompte des tessons récoltés dans les domaines C, D et F, toutes périodes confondues. Seules les couches de l’âge du Fer sont individualisées. Hallstatt 13 19 6 C3.1 74 14 C3.2 19 C3.3 92 9 10 C autres D3.1 18 11 2 D autres 16 F3.1 180 30 F3.1-F3.201 26 106 F autres 10 0 50 100 0 50 100 150 200 Fig. 62. Delémont - En La Pran. Décompte des individus céramiques du Bronze final (gris clair) et du Hallstatt (gris foncé), par couche. Seules les couches de l’âge du Fer sont individualisées. 3.7.3 Lors de la fouille, 14 531 tessons ont été collectés dans les domaines C, D et F. Dans les domaines C et F, la céramique provient principalement des couches datées du Premier âge du Fer (C3.1, C3.2, F3.1 et F3.1-F3.201 : fig. 61). C2.6 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Conservation La céramique étant très fragmentée, les profils complets sont extrêmement rares (fig. 64). L’étude repose donc sur un corpus en grande partie fragmentaire. L’altération due au feu est un marqueur taphonomique important à Delémont. Ces marques se répartissent en deux catégories. La première indique un chauffage partiel et peu intense. Seule une partie de la pièce est concernée par un changement de couleur, une oxydation ou un flammage. La seconde indique un brûlage très intense. Les céramiques sont noirâtres, leur surface est craquelée et parcourue de radicelles orange ou rouges. Dans les cas les plus extrêmes, leur surface est gris cendreux ou orange vif. Leur pâte est gonflée et leur surface pulvérulente. On observe une répartition différentielle des éléments ayant subi une altération due au feu. Les céramiques chauffées, présentes sur l’ensemble du site, sont particulièrement abondantes dans le domaine F (fig. 65 et 66). Dans le même domaine se concentre l’écrasante majorité des céramiques intensément brûlées. Cette forte proportion indique une zone d’incendie dans le secteur 613. La présence de céramiques brûlées dans les secteurs voisins correspond à une diffusion ultérieure à l’incendie. 53 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Nombre de tessons par unité Fig. 63. Delémont - En La Pran. Répartition spatiale des tessons céramiques, par unité de fouille et par couche. Les plans montrent une très forte concentration dans la zone d’incendie du secteur 613 du domaine F (couche F3.1 - F3.201). 54 Chapitre 3 1 20 mm 2 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran 20 mm 3 10 mm Fig. 64. Delémont - En La Pran. Profils complets de céramiques hallstattiennes. 1 pl. 4.3 ; 2 pl. 1.20 ; 3 pl. 1.8. Nombre d’individus par unité Fig. 65. Delémont - En La Pran. Répartition spatiale des individus céramiques hallstattiens soumis au feu, par unité de fouille et toutes couches de l’âge du Fer confondues (en blanc, sondages non décomptés). Les récipients très brûlés sont présents uniquement dans le domaine F où ils se concentrent dans la zone d’incendie du secteur 613. 55 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Sans altération Chauffé Brûlé 1 Raccord A3 C2.6 1 C3.1 C3.2 1 1 7 6 56 10 80 3 4 4 C3.3 1 D autres F3.1 13 17 2 C autres D3.1 5 6 14 6 7 1 8 36 83 25 F3.1-F3.201 F autres 5 0 10 61 15 66 2 20 30 40 50 60 70 80 90 0 3 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Fig. 66. Delémont - En La Pran. Décompte des individus céramiques hallstattiens altérés ou non par le feu, par couche. Les pièces brûlées ont été soumises à une action très intense du feu. Les pièces chauffées ont été soumises à un chauffage partiel et peu intense. 3.7.4 Aspect des pâtes De nombreuses pièces de la fin de l’âge du Bronze sont présentes dans les séries attribuées à l’âge du Fer. Un bon nombre présente une surface rugueuse et une pâte sableuse. Cette observation nous a conduits à observer l’aspect des pâtes de l’ensemble du matériel étudié afin de mettre en évidence les caractéristiques propres à la céramique hallstattienne de Delémont - En La Pran. En prenant en compte la taille et la quantité d’inclusions, la qualité de la surface et la couleur de la pâte, aussi bien en surface qu’au cœur, on peut mettre en évidence quelques caractéristiques récurrentes. Les inclusions regroupent le dégraissant volontairement intégré à la pâte et les éléments qui s’y trouvent naturellement. On distingue communément les pâtes fines, à inclusions invisibles ou à peine visibles et les pâtes grossières qui intègrent des éléments plus gros (1 à 2 mm, voire davantage). La qualité de surface oppose les surfaces soignées, sans aspérités, aux surfaces grossières, irrégulières, bosselées ou grossièrement lissées. Dans leur écrasante majorité, les céramiques hallstattiennes de Delémont ont une pâte fine. On caractérise alors la finesse des céramiques en fonction de la qualité de leur surface. La couleur de la céramique dépend du mode de cuisson qui passe par trois phases : la montée de la température, son maintien et le refroidissement. Ces phases peuvent avoir lieu sous atmosphère oxydante, lorsque l’oxygène libre est abondant, ou réductrice, lorsque l’oxygène libre fait défaut. L’atmosphère oxydante provoque une coloration claire, variant du brun à l’orangé, voire au rougeâtre, si la pâte est riche en fer. L’atmosphère réductrice conduit à une coloration sombre, de grise à noire. Dans les cas de cuisson dite primitive, c’est-à-dire en meule ou en fosse, on observe tout d’abord une phase réductrice, l’air est consommé par la combustion et les vases sont au contact du combustible. Vient ensuite, conjointement à la diminution de la combustion, une oxydation progressive des pâtes. Cela donne des céramiques sombres à cœur et de plus en plus claires en direction de la surface. Dans certains cas, on peut observer une oxydation complète de la pâte. On obtiendra alors une céramique claire à cœur et en surface. Ce type de cuisson est appelé mode A (Picon 1973). Après une phase oxydante, on peut provoquer une nouvelle phase réductrice, par enfumage par exemple. La céramique aura alors une couleur sombre à cœur et en surface avec un mince filet clair sous la surface. Si les récipients n’entrent jamais en contact avec l’air, par apposition d’une chape d’argile sur la structure de combustion par 56 exemple, on obtiendra une pâte sombre à cœur et en surface (cuisson mode B, ibid.). Si la céramique est maintenue constamment au contact de l’air, on obtient une pâte de couleur claire homogène à cœur et en surface. Ce type de cuisson implique un four à air chaud (cuisson mode C, ibid.). L’oxydoréduction des pâtes est un phénomène réversible. Une pièce réduite à la cuisson peut-être oxydée ultérieurement en présence de chaleur et d’oxygène et réciproquement. Les pâtes sableuses Les pâtes sableuses se subdivisent en deux groupes : les pâtes vacuolaires et les pâtes non vacuolaires. Les pâtes sableuses vacuolaires des domaines B3.2, B3.3 et A3 « zone archaïque » (CAJ 22, p. 187) appartiennent au groupe TC2 défini par G. Thierrin-Michael (CAJ 22, p. 174). Ces pâtes grossières se rapportent à des pièces d’assez grandes dimensions et datées du Ha A2/B (ibid.). Au nombre de 18, elles ont été écartées du corpus. Les pâtes sableuses non vacuolaires (groupe 1) peuvent être fines ou grossières. Les pâtes fines sont de couleur noirâtre ou gris foncé en surface, gris-noir à cœur avec un filet orangé sous la surface. Lorsque la surface est altérée, le filet orangé devient apparent et la surface rugueuse. Les pâtes grossières sont de couleur orange à brun orangé en surface, gris-brun à gris-noir à cœur (mode A). De nombreux exemplaires en pâte sableuse sont attestés dans la céramique du Bronze final du domaine A (communication de V. Piuz Loubier). Les pâtes de couleur sombre L’ensemble suivant concerne des pâtes fines à surface soignée de couleur gris foncé à noir en surface, noirâtre à cœur (mode B), avec parfois un filet orangé sous la surface (groupe 2). Ces dernières appartiennent au groupe TC1 défini par G. ThierrinMichael dans les domaines B3.2, B3.3 et A3 (CAJ 22, p. 174). Ces pâtes sont connues dès la fin du Bronze moyen et largement répandues ensuite. Parmi les pâtes sombres, un groupe de céramiques à pâte très fine, brun foncé à noirâtre en surface (brou de noix), noir à cœur avec un filet orangé parfois assez marqué (groupe 3) est bien représenté. Les pâtes brun-noir sont les plus caractéristiques de la céramique fine hallstattienne de Delémont En La Pran (pl. 1.11 ; 3.18 ; 4.3,5,14 ; 9.4,7 ; 10.5 ; 11.11). Les pâtes de couleur claire Les pâtes de teinte claire, de couleur brun orangé à orange sont également présentes dans le corpus. On y distingue des céramiques fines, à surface soignée (groupe 4) et des céramiques grossières à surface bosselée ou grossièrement lissée (groupe 5) et des pâtes poreuses (groupe 6). La majorité des céramiques sont cuites en mode A, claires en surface et sombres à cœur. C3.1 6 3.7.5 Les formes On reprendra la distinction courante, bien que parfois ambiguë, entre formes basses et formes hautes. Les formes basses se rapportent à des récipients plus bas que hauts, communément Domaine Couche 1 A C A3 C2.6 C3.1 C3.2 C3.3 C autres Total C D D3.1 D autres Total D F F3.1 F3.1-F3.201 F autres Total F Autres / raccords Total 3 2 5 3 7 10 8 7 1 16 31 2 1 10 5 2 1 19 1 1 7 3 1 11 1 31 3 3 4 16 19 1 5 45 1 1 2 11 14 Groupe 4 5 1 3 5 9 3 1 15 5 6 14 6 25 11 76 14 20 1 36 Total 6 3 3 6 10 1 4 24 2 2 4 5 14 Gx Gxb 3 3 7 4 24 10 36 8 3 2 5 2 75 26 2 2 3 3 5 5 21 109 26 30 2 6 20 49 144 2 51 132 179 13 19 74 92 9 18 212 11 16 27 180 106 10 296 550 Fig. 67. Delémont - En La Pran. Décompte des individus céramiques selon les groupes de pâte, par domaine et par couche. 1 2 3 4 Pâte sableuse Pâte fine gris foncé noir Pâte fine brun-noir Pâte fine brun orangé 5 Pâte grossière brun orangé 6 Pâte poreuse, généralement grossière Gx Pâte indéterminée, pièce érodée, cas particulier Gxb Pâte indéterminée, chauffée ou brûlée 10 5 9 4 3 3 16 2 19 10 1 5 3 0 2 5 10 15 20 0 5 10 F3.1 6 5 14 5 6 3 11 2 14 7 3 8 1 5 20 6 14 4 15 F3.1-F3.201 5 0 Sur les 550 pièces étudiées, la moitié environ appartient à l’un des six groupes de pâtes définis (fig. 67). Le solde concerne des cas isolés, incertains, des pièces érodées (132, groupe x) et des pièces altérées par le feu (179, groupes xb). La céramique fine de Delémont - En La Pran se partage en pièces de couleur claire, généralement orangée (groupe 4) et en pièces de couleur sombre, gris foncé noirâtre (groupe 2) ou brun-noir (groupe 3). Les pièces brun-noir sont les plus fréquentes. Les céramiques grossières, souvent poreuses, sont principalement de couleur claire (groupes 5 et 6). Ces constatations sont valables pour les domaines C et F. Dans la répartition par couche des groupes de pâtes, on n’observe pas de différence fondamentale entre la céramique non brûlée du domaine F (couches F3.1 et F3.1F3.201) et celle des principales couches du domaine C (C3.1, série C3.2). Les groupes de pâtes y sont représentés en proportions similaires (fig. 68). C3.2 6 5 Groupe Un petite partie est claire en surface et à cœur. Cette coloration résulte probablement plus d’une oxydation complète en fin de cuisson, ou d’une oxydation postérieure que d’une cuisson au four à air chaud. Parmi les céramiques fines du groupe 4 on peut isoler quelques céramiques brun orangé à orange vif en surface et noir à cœur. On observe que ces pâtes servent de support à la peinture rouge sur les pièces peintes de Delémont - En La Pran (pl. 8.6,7 ; 10.12 ; pl. A.1). Sur les céramiques grossières du groupe 5 se concentrent les décors au relief accusé comme les impressions larges et les cordons imprimés (pl. 5.5,16 ; 9.10 ; 11.5). Les pâtes poreuses sont constellées de petites vacuoles (groupe 6). De couleur orange à brun orangé en surface, elles prennent une teinte brun-marron foncé à noirâtre sous l’effet de l’altération due à la chaleur (pl. A.3). Leur surface est généralement irrégulière, bosselée, grumeleuse. Les pâtes poreuses se partagent avec les pâtes grossières du groupe 5 les récipients volumineux décorés d’impressions larges et de cordons imprimés (pl. 1.18,21 ; 3.13 ; 10.17 ; 11.7,12). Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Groupe Chapitre 3 7 10 15 20 0 5 10 15 20 Fig. 68. Delémont - En La Pran. Décompte des groupes de pâte en nombre d’individus céramiques, par couche. regroupés sous les vocables coupes, jattes, écuelles, bols, gobelets, généralement de volume inférieur à celui des formes hautes qui sont plus hautes que larges et communément regroupées sous les vocables pots, plats creux, jarres, urnes. Au sein des formes basses, on distingue des formes simples, ouvertes, plus ou moins élancées, les écuelles et des formes à profil segmenté, rentrant ou sinueux, les jattes (fig. 69). Les formes hautes sont appelées pots (fig. 70). Les écuelles se répartissent en profils curvilignes et rectilignes. Les profils curvilignes sont communément regroupés sous le terme d’écuelle hémisphérique, les profils rectilignes sous le terme d’écuelle tronconique. Parmi les jattes, on distingue des jattes segmentées à bord droit ou bombé, des jattes à bord rentrant, des jattes à rebord ou à profil sinueux et des cas particuliers. Dans le cas des formes segmentées, les segmentations étant peu marquées, la distinction entre jattes et écuelles est parfois difficile à opérer. On a pris le parti de considérer comme jatte tout récipient dont l’inclinaison du bord diffère, même légèrement, du reste du profil. Au sein des jattes, la distinction entre formes segmentées, bombées et rentrantes est également sujette à interprétation, le passage des unes aux autres se faisant progressivement. Dans leur écrasante majorité, les jattes et les écuelles appartiennent aux céramiques fines. A l’exception de quelques exemplaires cannelés (pl. 2.13 ; 10.9) et d’un cas graphité (pl. 9.4), elles ne sont pas décorées. Quelques jattes et écuelles se distinguent toutefois par un aspect plus grossier, une surface bosselée. La lèvre de ces dernières est parfois décorée d’impressions ou d’encoche (pl. 1.18 ; 5.15). Les pots désignent une vaste gamme de récipients à profil élancé et ouverture plus ou moins complexe. En fonction de la complexité de leur ouverture, on distingue des formes sans col ou à col faiblement individualisé et des formes à col nettement dégagé. La présence d’un décor et la qualité de la pâte viennent se surimposer aux critères de classification morphologique. Une partie des pots sont porteurs de décors imprimés, d’impressions transverses positionnées sur la lèvre et de cordons décorés. Dans leur majorité, les récipients à lèvre et / ou à cordon imprimé appartiennent à la catégorie des céramiques grossières à pâte claire du groupe 5 (pl. 5.5,16 ; 11.5) ou à pâte poreuse du groupe 6 (pl. 1.21 ; 3.13-14 ; 5.4 ; 6.7 ; 7.1 ; 10.17 ; 11.7,12). 57 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Ecuelles hémisphériques Jattes à bord droit ou bombé 342208 15846 18311 342204 46697 335810 45399 341419 54788 Ecuelles tronconiques et écuelles profondes 18121 342940 1 18334 Jattes à profil rentrant 18225 16029 25822 47165 334526 62255 Ecuelles et jattes à rebord sinueux 54638 343767 18644 15990 54561 341957 44171 338053 337959 Jattes à rebord resserré 334509 18133 44118 16122 Ecuelles et jattes grossières 343883 342434 46067 45324 44146 341142 13024 16042 341584 46172 Ecuelles et jattes à profil sinueux 46415 46329 337194 18479 Cas particuliers 335501 54632 0 10cm 54831 335760 18597 61835 Fig. 69. Delémont - En La Pran. Synthèse typologique de la céramique hallstattienne : les écuelles et les jattes. (La correspondance des numéros d’individu, d’inventaire et de planche se trouve dans les références données en introduction du catalogue). 58 Chapitre 3 Pots sans col ou à col faiblement individualisé 45487 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Pots à col curviligne 15791 46200 13298 61885 335902 340769 18386 46155 18292 45473 Pots à col rectiligne 54792 18354 43179 334621 13349 47163 12043 340961 Pots imprimés 334835 338416 342209 43022 13094 46282 46395 341802 338660 12986 335384 341953 62500 342939 341473 2 62533 18258 46026 Pots à cordons 334476 63130 43367 47154 54504 44955 17462 45379 45488 0 10cm Fig. 70. Delémont - En La Pran. Synthèse typologique de la céramique hallstattienne : les pots. (La correspondance des numéros d’individu, d’inventaire et de planche se trouve dans les références données en introduction du catalogue). 59 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 3.7.5.1 Les jattes et les écuelles (fig. 69) Les écuelles hémisphériques Les écuelles hémisphériques sont utilisées aux âges du Bronze et du Fer et ne présentent pas de caractère discriminant géographiquement ou chronologiquement. Un exemplaire a un marli (pl. 10.11). L’écuelle hémisphérique à marli est courante à la fin de l’âge du Bronze, un peu moins ensuite et disparaît au début du Ha D 17. Les écuelles tronconiques et les écuelles profondes Les écuelles strictement tronconiques (Streng Konische Schalen) 18 sont notoirement caractéristiques de la céramique du Bronze final 19. Parmi les quelques cas attribuables au Hallstatt, on identifie deux fragments à lèvre plate (pl. 1.7) pour lesquels on trouve des comparaisons au Bronze final et au début du Hallstatt 20 et quelques formes basses très ouvertes, fragmentées, probablement tronconiques (pl. 5.6). Les écuelles profondes à profil plus ou moins tronconique sont nombreuses (pl. 1.14 ; 2.3,6,8 ; 3.20 ; 7.10 ; 9.2 ; 10.4). Elles apparaissent à la fin du Bronze final 21 et sont largement répandues au Ha C et au Ha D 22. Une écuelle tronconique à marli boudinée (pl. 5.12) identique à celle trouvée à Varen - Sportplatz (Ha C) 23 et à une écuelle couvercle du tumulus 8 d’Unterlunkhofen - Bärhau (Ha C) 24 font aussi partie de ce groupe. Les jattes à bord droit ou bombé Il s’agit de récipients plus ou moins profonds, à segmentation douce. Les jattes profondes sont les plus courantes (pl. 1.6,12 ; 2.14 ; 7.12-13 ; 9.5) et sont parfois de très petite taille (pl. 10.6,16). A bord droit, elles sont déjà connues au Bronze final 25 et largement répandues par la suite 26. Les jattes basses sont variées, mais peu nombreuses. Leur bord est droit (pl. 2.9 ; 10.5), légèrement bombé (pl. 4.6-7) ou incliné (pl. 1.11). En l’absence de fond, les comparaisons précises pour les pièces 341419 et 15846 (pl. 10.5 ; 2.9) sont difficiles. La pièce 341419 se rattache probablement à une série de jattes basses à bord droit et à fond arrondi peu profond que l’on rencontre parfois à la fin du Bronze final, mais surtout au Ha C 27. La pièce 1 (pl. 4.7) a un profil très arrondi et se situe entre les jattes à bord bombé et les jattes à profil faiblement rentrant. La partie supérieure de la pièce 46697, légèrement bombée, repose sur une base peu profonde (pl. 4.6). Une pièce identique est connue à Saint-Apollinaire - Sur le petit Pré 1 (Ha C) 28 et une autre à Cortaillod - Est (Ha B1) 29. La pièce 18311 (pl. 1.11) possède un bord rectiligne légèrement incliné vers l’intérieur. Un profil identique est connu à Brumath - Betzeweg (Ha D1 - D2) 30. Les jattes à profil rentrant Un premier groupe rassemble des profils faiblement rentrants de répartition chronologique assez large. Le second concerne des pièces plus typées et chronologiquement plus significatives. Dans le premier groupe figurent quelques profils élancés et à bord légèrement rentrant, situé très haut sur le profil (pl. 2.10 ; 7.9). Ces jattes entretiennent une proximité morphologique évidente avec les jattes profondes à bord droit. On leur trouve de nombreuses comparaisons, quelques-unes dans des sites de la fin de l’âge du Bronze 31, la plupart dans des sites hallstattiens 32. Dans ce groupe figurent également des pièces moins élancées, à profil bombé ou faiblement rentrant, sur lesquelles la flexion est située nettement plus bas que sur les profils précédents (pl. 1.4 ; 2.17 ; 5.7,9). La forte fragmentation limite la précision des comparaisons. Dans le second groupe se placent une trentaine de jattes à profil nettement rentrant. Dans la plupart des cas, seul le bord est conservé (pl. 2.19 ; 9.7 ; 10.8-9 ; 11.10). Quelques pièces sont plus complètes (pl. 1.13 ; 4.3 ; 9.8 ; 10.2). 60 Les jattes à bord rentrant sont connues à la fin du Bronze final 33. Elles sont curieusement absentes de la plupart des sites du Ha C du Plateau suisse. On en trouve à Cornaux - Le Roc 34, un site couvrant la fin du Bronze final et une partie du Hallstatt. Elles ne sont représentées à Wäldi - Hohenrein 35 que par une jatte rentrante à rebord resserré (voir ci-après, les jattes et les écuelles à rebord sinueux). On en trouve également à Baar - Martinspark 36. Mais l’attribution chronologique de ces deux sites oscille entre la fin du Ha C et le début du Ha D. En Alsace, les jattes rentrantes se limitent à quelques exemplaires pour le Ha C : une pièce à Lingolsheim - Les Sablières Modernes 37, une autre sur le site de Houssen - Cora 38 attribué à la seconde partie du Ha C. Les jattes à bord rentrant apparaissent plus fréquemment au Ha C en Bourgogne 39 et en Rhône-Alpes 40. Autre spécificité bourguignonne, les formes rentrantes, à l’instar de la pièce 341297 (pl. 10.9) peuvent être décorées de cannelures 41. Dès le début du Ha D, les jattes à bord rentrant intègrent l’ensemble des corpus. Les profils les plus rentrants sont plutôt évolués, avec des comparaisons dirigées vers le début du Ha D pour la pièce 337959 (pl. 9.8) dont la partie supérieure est globuleuse 42, pour la pièce 18133 (pl. 1.13) dont le point d’inflexion est marqué par un épaississement 43 et pour la petite jatte tulipiforme 334509 (pl. 10.2) 44. Concernant la jatte basse à bord rentrant 44118 (pl. 4.3), un cas est connu en contexte Bronze final, à Zug Sumpf 45, un autre au début du Ha C à Courternon - Larrey 46. Mais la majorité des comparaisons se rapportent au Ha D 47. Les jattes et les écuelles à rebord sinueux On parle de jatte à rebord sinueux lorsque la sinuosité se situe directement sous la lèvre. Deux configurations sont possibles. Dans la première, la sinuosité est créée par une incurvation plus ou moins marquée du rebord. Dans la seconde, la sinuosité est créée par un resserrement au niveau du rebord. Dans les deux cas, la sinuosité peut être renforcée par un épaississement de la lèvre. Les deux types de rebords ont une répartition plutôt septentrionale. Anecdotiques au Bronze final 48 et au Ha D 49, les rebords incurvés sont fréquents Ha C 50. Les rebords resserrés, couramment utilisés au Ha C, restent d’usage jusqu’à la fin du Ha D 51. Les rebords incurvés apparaissent sur des écuelles et sur des jattes à profil peu marqué. Les écuelles sont représentées par une pièce dont le rebord se termine par un double épaississement qui forme une boule sur la lèvre (pl. 11.11) et par une écuelle basse et ouverte légèrement segmentée (pl. 4.12). Pour l’une (18644 52) et l’autre (54561 53), les comparaisons se dirigent vers le Ha C d’Alsace et du Bade-Wurtemberg. Les jattes concernent des profils profonds (pl. 2.2 ; 4.2 ; 9.6 ; 11.2). Sur la pièce 341957 (pl. 9.6), la sinuosité du rebord est relevée par un épaississement de la lèvre. On trouve d’excellentes comparaisons à Houssen - Cora (Ha C) 54 et à Wäldi - Hohenrein (Ha C - D1) 55, deux sites riches en formes à rebords incurvés. La pièce 44171 associe à un rebord incurvé une lèvre fortement biseautée (pl. 4.2), ce que l’on retrouve aussi sur une pièce quasiment identique à Wäldi - Hohenrein 56. Les rebords resserrés s’observent sur des jattes à profil bombé ou très légèrement rentrant (pl. 2.13,15,18 ; 4.1,9 ; 7.15 ; 9.4 ; 11.4). Pour la pièce 16122 (pl. 2.13) sur laquelle le resserrement est très léger et qui est décorée d’une bande de cannelures horizontales positionnée en milieu de profil, on se dirige vers des sites jurassiens et franc-comtois 57. La jatte à profil souple 343883 (pl. 9.4, pièce graphitée) admet d’excellentes comparaisons avec des pièces de Riegel - Romansbuck (Ha C) 58 ou Baar Martinspark (Ha C - D1) 59. La pièce 13862 (pl. 11.4), à profil élancé et lèvre biseautée et un peu effilée, se retrouve à Chapitre 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran l’identique à Neunkirch - Hemming (Ha C2 - D1) 60. Les profils arrondis à lèvre biseautée 45324 (pl. 4.9) 61 ou à lèvre épaissie 13024 (pl. 2.15) 62 sont communs à la fin du Ha C et au début du Ha D. Pour la pièce 44146 (pl. 4.1), très élancée, on peut mentionner des profils approchants à Courternon - Larrey (Ha C) 63, Wäldi - Hohenrein (Ha C - D1) 64 et Gönningen - Rossberg (Ha C2 - D1) 65. Les profils rentrants à lèvre imprimée (342777 : pl. 8.1 ; 341584 : pl. 9.9) se retrouvent à Fragnes - Virey-le-Grand (Ha C) 66. Des profils similaires, très rentrants, mais non décorés, apparaissent à Wäldi - Hohenrein (Ha C - D1) 67, à Tavaux Aérodrome (Ha D1) 68, à Geispolsheim - Bruechel (Ha D1 - D2) 69 et à Wolfgantzen (Ha D2 - D3) 70. Les cas particuliers Un exemplaire provenant de la série C3.1 se présente sous la forme d’une jatte à col droit à léger épaulement 54831 (pl. 2.11). Cette pièce très abrasée et brûlée laisse apparaître en surface un dégraissant très grossier. Elle appartient au groupe des pâtes sableuses. Une pièce au profil identique mais décorée d’une bande de cannelures horizontales provient du site de Tavaux - Aérodrome (Ha C) 93, une autre décorée d’une bande d’incisions horizontales provient de Saint-Alban - Leysse (Ha C) 94. On trouve également des jattes à épaulement au début du Ha D, mais à col légèrement concave à Geispolsheim - Bruechel (Ha D1 - D2) 95 et à Varois-etChaignot - Les Epenottes (Ha D1 - D2) 96. Les jattes à profil sinueux Contrairement aux jattes à rebord sinueux, la sinuosité s’applique ici à l’ensemble de la partie supérieure des récipients et en définit le profil. Les jattes à profil sinueux sont représentées par un exemplaire légèrement sinueux, probablement profond (pl. 10.13), un récipient profond à flexion haute et bord sinueux (pl. 3.18) et quelques récipients à flexion basse et bord sinueux resserré (pl. 1.5 ; 4.8 ; 7.16 ; 8.3). La couche C2.6 a livré une pièce unique, une jatte carénée à bord concave de petite taille (18597 : pl. 1.8). Dans le matériel du camp de Chassey, attribué au début du Hallstatt, figure un fragment de petit récipient caréné à fond arrondi tout à fait comparable 97. Inconnues au Bronze final, les formes sinueuses constituent une nouveauté. Des formes légèrement sinueuses apparaissent dès le début Ha C sur des écuelles ouvertes, profondes 71 ou basses 72 et sur des jattes basses légèrement segmentées 73. Au cours du Ha C apparaissent également des formes à la sinuosité plus marquée, relevée par un rétrécissement des ouvertures 74. Ces formes sont courantes au début du Ha D 75. Au Ha D, les formes sinueuses se multiplient et les profils se diversifient. Le resserrement de l’ouverture s’accentue 76. Il peut s’accompagner d’un déversement de la lèvre 77 et d’une augmentation de l’angle au niveau de la flexion 78. La pièce 337194 (pl. 10.13), même s’il est difficile d’en préciser le profil, se rattache aux formes profondes légèrement sinueuses (note 71). La jatte profonde à bord sinueux (pl. 3.18) se retrouve à l’identique à Sainte-Croix-en-Plaine (Ha C) 79. Les pièces 335501 (pl. 7.16) et 341805 (pl. 8.3) possèdent une sinuosité bien marquée et un net rétrécissement de l’ouverture. On leur trouve aisément des comparaisons dans des sites du Ha C et du début du Ha D (notes 74 et 75). Les pièces 46329 (pl. 4.8) et 16327 (pl. 1.5) ont un profil plus accusé et une ouverture nettement plus resserrée que les précédentes. Elles sont plus récentes avec d’excellentes comparaisons à Besançon Saint-Paul (Ha D1) 80, à Tavaux - Aérodrome (Ha D1) 81, à Geispolsheim (Ha D1 - D2) 82 ou à Wolfgantzen (Ha D2 - D3) 83. Les écuelles et les jattes grossières Les écuelles sont les plus nombreuses. Elles se subdivisent en profils tronconiques (pl. 2.12 ; 4.13 ; 5.15) et en profils hémisphériques (pl. 4.15 ; 9.10). Les écuelles grossières tronconiques à lèvre boudinée (pl. 2.12 ; 4.13) se rencontrent dans les séries de la fin de l’âge du Bronze 84. Leur utilisation ne semble pas se prolonger au-delà du Ha C 85. Les écuelles grossières hémisphériques à lèvre boudinée (pl. 4.15) semblent se limiter au Ha C 86. Les jattes grossières sont représentées par un profil légèrement rentrant à lèvre imprimée et encoche (pl. 1.18). Des formes identiques existent à Frasses - Praz au Doux (Ha B/C) 87 et à Saint-Apollinaire - La Tribaude 2 (Ha D2) 88. La lèvre des jattes et des écuelles grossières peut être décorée d’impressions ou d’encoche (pl. 1.18 ; 5.15) 89. Les impressions occupent la partie sommitale de la lèvre et sont orientées transversalement (pl. 1.18 ; 9.10). Les écuelles ouvertes à lèvre impressionnée sont communes à l’ensemble du Hallstatt 90. Les céramiques grossières à encoche apparaissent à la fin du Bronze final 91 et sont utilisées jusqu’au début du Ha D 92. Une pièce possède un bord incliné très légèrement incurvé orné d’une bande d’incisions horizontales 335760 (pl. 7.6). Cette pièce particulière se positionne entre les jattes à bord resserré et les jattes segmentées. Ce type de récipient est connu en Bourgogne, à Fragnes - Virey-le-Grand (Ha C) 98 et dans le matériel attribué au Ha D1 du camp de Chassey 99. Un exemplaire au profil incertain porte une grande lèvre biseautée marquée par un ressaut interne (61835, pl. 1.3). Les lèvres à ressaut interne se rencontrent dès la fin du Bronze final en Suisse orientale, en Alsace et dans le Bade-Wurtemberg sur des écuelles à profil tronconique ou légèrement évasé 100. Dès le Ha B3, le ressaut interne s’accompagne d’une segmentation du profil 101. Ces formes à segmentation et ressaut interne, inconnues à Delémont, sont courantes au début du Hallstatt 102. La pièce 61835, dont le profil est marqué par une légère sinuosité située au niveau du ressaut interne, évoque une forme plus basse et moins segmentée que les éléments mentionnés ci-dessus. Cette caractéristique se retrouve à Lingolsheim - Les Sablières Modernes (Ha C) 103 ou à Corbas - Grand Champ (Ha C)104. 3.7.5.2 Les pots (fig. 70) Les pots sans col et les pots à col faiblement individualisé Cette catégorie rassemble des pièces dont l’ouverture se dégage faiblement de la panse par une inflexion peu marquée. On distingue les pots non décorés, se classant généralement dans la catégorie des céramiques fines, des pots décorés d’impressions ou de cordons, se classant généralement dans la catégorie des céramiques grossières. Les pots à bord resserré sont les mieux identifiés. Il s’agit de formes élancées dont la partie supérieure est marquée par un resserrement du bord (pl. 3.3-4 ; 6.2-3 ; 7.17,19). Ces pots, nombreux sur le site (27 au moins), sont communs à l’ensemble du Premier âge du Fer 105. Une pièce présente un profil légèrement sinueux (pl. 3.19). Ce type de forme assez commun au Bronze final 106 se retrouve également dans plusieurs sites du Premier âge du Fer 107. De nombreux récipients de taille variable, très fragmentés, présentent un bord déversé (pl. 3.2,7-9). Pour la pièce de petite taille 13349 (pl. 3.2) la mieux conservée, on trouve des comparaisons dans des sites du Ha C et du début du Ha D 108. Quelques pièces présentent un profil rectiligne rentrant (pl. 1.16 ; 3.6). Les pots à épaulement, mais sans col franchement individualisé, sont représentés par les pots 18292 (pl. 1.17) et 45473 (pl. 3.16). Le premier a un bord très court émergeant d’une panse globuleuse. Ce type se rencontre au Ha C et au début du Ha D 109. 61 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Le second a un bord plus élancé, on pourrait y voir un col court. Sa lèvre est amincie. Sous le bord se dégage un léger épaulement. Un profil identique est connu à Brumath - Betzeweg (Ha D1 - D2) 110. Les pots grossiers sans col ou à col faiblement individualisé sont décorés d’impressions et de cordons imprimés. On y trouve des profils verticaux (pl. 3.13 ; 8.5 ; 10.17 ; 11.7), des profils légèrement rentrants à rebord déjeté et / ou épaissi (pl. 1.21 ; 5.2,13) et des profils à bord resserré (pl. 5.16 ; 8.3 ; 9.15 ; 11.13). Un pot grossier à profil bombé et bord très légèrement resserré est décoré d’impressions ovales inclinées (62533, pl. 5.16). Une pièce identique est connue à Montagnieu - Pré de la Cour (Ha C) 111, une autre à Varen - Sportplatz (Ha C) 112. On peut mentionner des profils analogues, bombés et décorés d’impressions en haut de profil, mais sans resserrement au niveau du bord, à Corbas - Les Verchères (Ha C) 113, à Montalieu-Vercieu - Chalépont (Ha C) 114 ou à Montagnieu - Roche Noire (Ha C) 115. Quelques pièces à profil rentrant et rebord légèrement déjeté sont décorées d’impressions en haut de panse (pl. 1.21 ; 5.2,13). Pour la pièce 62500 (pl. 5.11), dont les impressions sont oblongues et orientées verticalement, on trouve des analogies à Frasses - Praz au Doux (Ha B/C) 116, à Cornaux - Le Roc (Ha B ou Ha C) 117 ou à Varois-etChaignot - Les Marchemailles 1 (Ha C2 - D1) 118. Une autre pièce porte un cordon imprimé (17462, pl. 1.21). Des pièces similaires sont connues à Cornaux - Le Roc (Ha B - Ha C) 119 et à Montagnieu - Pré de la Cour (Ha C) 120. On peut mentionner également un pot à cordon à rebord légèrement déjeté et lèvre imprimée à Wolfgantzen (Ha D2 - D3). Mais le cordon de celle-ci est situé, contrairement à la pièce 17462, au niveau du diamètre maximum de la panse 121. Deux pièces représentent les profils verticaux à cordon. La lèvre de la première (pl. 11.7) est décorée d’impressions larges circulaires sur son flanc extérieur. Celle de la seconde est aplatie et débordante (pl. 3.13). Les deux pièces portent un cordon à impressions larges et vaguement orientées transversalement. Les comparaisons les plus fidèles nous dirigent vers Meyzieu - Les Hermières (Ha C) 122. Les pots à col individualisé Une vingtaine de pièces possèdent un col court ouvert et un étranglement peu marqué. Le diamètre à l’ouverture semble peu différer de celui de la panse (pl. 3.11,17 ; 10.1). Ces éléments sont tous très fragmentés. Sur quelques pots, un col vertical surmonte une panse à épaulement médian (46026, pl. 5.4 et peutêtre 12986, pl. 3.14) ou une panse oblongue (342939, pl. 8.4 et probablement 335384, pl. 8.2). Les pots à col et à étranglement On distingue des pots à col curviligne et des pots à col rectiligne. Les pots à col curviligne 123 concernent en premier lieu des formes à col assez court surplombant sans rupture une panse au profil très galbé (pl. 1.2 ; 3.10,12). S’ajoutent un fragment de col ouvert légèrement déjeté 124 (pl. 1.15) et un haut col vertical incurvé 125 (pl. 6.4). Tous ces éléments semblent avoir été utilisés sur une assez longue période. Les pots à col rectiligne désignent une gamme étendue de récipients, souvent très fragmentés, dont le col rectiligne est nettement dégagé et marqué par un fort étranglement à la base (pl. 9.14 ; 11.8). La pièce 334621 un peu mieux conservée que les autres présente un col ouvert surmontant une panse galbée dont le diamètre maximum, bien qu’inconnu, est très largement supérieur à celui de l’ouverture (pl. 10.3). Des pièces identiques sont connues à Lingolsheim - Les Sablières Modernes (Ha C) 126, Houssen - Cora 62 (Ha C) 127, Wäldi - Hohenrein (Ha C - D1) 128, Brumath - Betzeweg (Ha D1 - D2) 129. Plusieurs cols présentent un profil oblique, très incliné (pl. 11.3). Les cols obliques fortement inclinés se retrouvent communément au Ha C et au début du Ha D 130. S’ajoutent enfin quelques pièces dont le col vertical se dégage d’une panse probablement globuleuse, à épaulement marqué situé assez haut sur le profil (pl. 11.1). Ces formes connues au Ha C en contexte funéraire 131 se retrouvent aussi en contexte d’habitat à Houssen - Cora (Ha C) 132 ou à Oggelshausen - Bruckgraben (Ha C - D1) 133. La fosse 647 a livré deux pièces enduites de peinture rouge (pl. 8.6-7). La première est un fragment de récipient à étranglement décoré d’un cordon à impressions transverses (338650 : pl. 8.7). La seconde est un grand vase à étranglement dont la panse est décorée au niveau du ressaut par une ligne d’impressions triangulaires (338660 : pl. 8.6). Cette pièce remarquable entretient une parenté évidente avec les vases à col en quille typiques des dépôts funéraires hallstattiens, même si le col de ces derniers est segmenté et plus élancé. Le profil très aplati de notre exemplaire se retrouve sur des pièces du tumulus 49 de la nécropole d’Unterlunkhofen 134, et du tumulus 8 d’Hemishofen Im Sankert (Ha C) 135, que G. Lüscher ne place pas dans ce qu’elle nomme les récipients à col conique (Kegelhalstopf), mais dans une catégorie annexe 136. Un exemplaire à col peu élancé et panse large, à décor graphité, incisé et imprimé est connu à Houssen - Cora (Ha C) 137. Ce dernier, encore plus aplati que notre exemplaire, est rangé par les auteurs dans une catégorie distincte de celle des vases à col en quille, les pots à col oblique 138. Plusieurs pots à col, avec ou sans étranglement, sont décorés d’impressions transverses positionnées sur la lèvre (pl. 5.4 ; 8.4), d’impressions organisées en ligne horizontale simple (pl. 5.3 ; 7.2-3 ; 10.12 ; ) ou doubles lignes (pl. 9.12 ; 10.18 ; 11.6). Les pots décorés de petites impressions sont caractéristiques de la céramique du Ha C. Leur cas sera discuté plus loin. La pièce 13094 sort du lot, elle possède un col assez développé et légèrement incurvé et un épaulement marqué. Sa lèvre est profondément imprimée et son épaulement orné d’impressions rectangulaires profondes (pl. 5.14). Ce récipient admet des comparaisons avec une pièce de Riegel - Romansbuck (Ha C) 139 décorée d’impressions profondes triangulaires, une pièce de Baar - Martinspark (Ha C - D1) 140 décorée d’impressions profondes oblongues sur l’épaulement et d’impressions circulaires positionnées contre le bord de la lèvre, une pièce de Rosheim - Sandgrube (Ha D1) 141 décorée d’impressions oblongues, ou encore une pièce de Bussy - Pré de Fond (Ha D2 - D3) 142 à lèvre massive, décorée sur l’épaulement d’impressions rectangulaires profondes légèrement inclinées mais de petite taille. Comme sur la pièce 13094, les impressions qui ornent la lèvre de la pièce de Bussy sont particulièrement profondes. Les lèvres profondément imprimées renvoient à une phase avancée du Hallstatt avec des comparaisons au Mont Lassois (Ha D2 - D3) 143 ou à Wolfgantzen (Ha D2 - D3) 144. Les pots à col et à cordons Une trentaine de pièces à cordons sont présentes dans le corpus de Delémont, les profils reconstitués sont plutôt rares. On y reconnaît, outre les pots sans col individualisé à profil vertical ou rentrant mentionnés ci-dessus (pl. 11.7 ; 3.13), des pots à col court et épaulement médian (pl. 5.5 ; 6.5-7) et des pots à étranglement marqué, épaulement haut et col très ouvert (pl. 7.1). S’ajoutent deux pièces dont le col fait défaut, mais dont l’étranglement accusé semble aboutir, comme dans le cas de la pièce 334476 (pl. 7.1), à un épaulement situé assez haut sur le profil (pl. 8.7 ; 11.12). Une pièce à cordon se distingue par un col droit assez élancé et une panse oblongue (pl. 11.14). On lui trouve des comparaisons à Courtételle - Les Prés Roses (Ha C) 145 ou à Corbas - Grand Champ (Ha C) 146. Chapitre 3 Les pots à cordons sans col 147, les pots à col court et épaulement médian 148 et les pots à étranglement marqué, à col déjeté ou franchement ouvert 149 sont largement répandus du Ha C au Ha D2. 3.7.6 Les décors 3.7.6.1 Les décors tracés Les cannelures Les récipients cannelés sont peu nombreux, douze aux total. Deux pièces ont retenu notre attention (pl. 2.13 ; 10.9). Les autres sont trop fragmentées, leur attribution chronotypologique trop incertaine. Les pièces retenues sont un fragment de jatte rentrante à cannelures horizontales (pl. 10.9) et une jatte à profil bombé à rebord légèrement resserré (pl. 2.13). En contexte d’habitat, les cannelures sont peu usitées au début du Hallstatt dans la partie orientale de notre zone de comparaisons (Alsace, Bade-Wurtemberg, Suisse orientale) 150. Les cannelures sont en revanche abondantes dans la partie occidentale (nord de la région Rhône-Alpes, Bourgogne, FrancheComté et Suisse occidentale). En Rhône-Alpes, elles sont présentes au Ha C sur des jattes segmentées à col ou sur des pots à étranglement 151. En Bourgogne 152 et en Franche-Comté 153, on les retrouve au Ha C et au début du Ha D sur une large gamme de récipients comprenant des jattes à col, des jattes basses carénées, des jattes à profil rentrant, des jattes à bord ou à profil sinueux et des pots à étranglement. En Suisse occidentale, les cannelures apparaissent sur des pots à étranglement et sur des jattes basses carénées 154. Les incisions Aussi rares que les cannelures, les incisions sont présentes sur treize pièces. Y figurent des incisions simples positionnées sous la lèvre à l’intérieur des pièces (pl. 7.10 ; 9.1), des incisions horizontales parallèles (pl. 7.6 ; 9.13), un fragment décoré d’incisions en zigzag (pl. 7.7), un pot à bord resserré décoré d’incisions triangulaires associées à des points imprimés (pl. 5.11) et un fragment décoré d’incisions circulaires et angulaires (pl. 1.1). En général, la céramique hallstattienne d’habitat est peu incisée 155. Pour la pièce 335760 (pl. 7.6), on a trouvé des comparaisons à Fragnes - Virey-le-Grand (Ha C) 156 et dans le matériel attribué au Ha D1 du camp de Chassey (Ha D1) 157. Des cas d’incisions en zigzag apparaissent à Wäldi - Hohenrein (Ha C - D1) 158, Cornaux - Le Roc 159, Avenches - En Chaplix (Ha C) 160, Corbas - Grand Champ (Ha C) 161 ou Tavaux - Mélenet (Ha D1) 162. On trouve également des cas d’incisions en zigzag en contexte funéraire sur de grands récipients à étranglement à Unterlunkhofen - Bärhau (Ha C) 163, Wynigen - Bickigen (Ha C) 164 ou Bannwil - Moosbann (Ha C) 165. L’association d’incisions triangulaires et de points imprimés se retrouve sur un profil sinueux à bord rentrant du Mont Lassois à Vix (Ha C2 - D1) 166 et sur un pot globuleux à bord resserré de Faoug - Derrière-le-Chaney (Ha D2 - D3) 167. Ce décor est également présent sur des pots à étranglement à Allschwil - Vogelgärten (Ha C) 168, à Tavaux Mélenet (Ha D1) 169, sur une écuelle à marli à Tavaux - Les Saules (Ha C2 - D1) 170 et sur des fragments divers à Unterlunkhofen Bärhau (Ha C) 171, Varois-et-Chaignot - Les Marchemailles 1 (Ha C2 - D1) 172 ou Saint-Apollinaire - La Tribaude 2 (Ha D2) 173. 3.7.6.2 Les décors imprimés et les cordons décorés Les impressions sont très largement répandues au Hallstatt. A Delémont, les impressions appliquées sur la lèvre et sur un cordon sont les plus fréquentes ; une trentaine de cas pour chacun des deux. Sur les cordons, les impressions sont assez larges et orientées transversalement (pl. 5.5 ; 6.5-7 ; pl. A2). Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Elles peuvent être réalisées au doigt, mais ne montrent jamais de traces ongulées. Sur la lèvre, les impressions sont également orientées transversalement. Elles sont parfois très fines (pl. 8.2 ; 9.9). Plus larges et plus profondes, elles peuvent induire une sinuosité de la lèvre (pl. 1.21 ; 3.14 ; 5.4 ; 8.5 ; 10.17) qui peut aller jusqu’à une découpe marquée. Le petit pot bombé 18258 (pl. 1.20) et le pot à col et épaulement 13094 (pl. 5.14) en sont de très bons exemples. Les comparaisons pour le petit pot 18258 se dirigent vers des sites récents comme Bussy - Pré de Fond (Ha D2 - D3) 174 ou au Mont Lassois à Vix (Ha D2 - D3) 175. Les impressions sur la lèvre du pot à col 13094 sont associées à de grandes impressions rectangulaires verticales, un motif également tardif que l’on retrouve à Geispolsheim - Bruechel (Ha D1 - D2) 176 et à Bussy - Pré de Fond (Ha D2 - D3) 177. Les impressions sur la lèvre des pots sont dans les sites hallstattiens souvent associées à des cordons imprimés ou à des lignes d’impressions positionnées à la jonction panse / ouverture des céramiques (pl. 8.4 ; pl. A.9). A Delémont, dans plusieurs cas, les impressions sont situées uniquement sur la lèvre (pl. 5.4 ; 8.2-3 ; 11.13). On trouve des profils simples à impressions positionnées uniquement sur la lèvre sur quelques exemplaires à Wäldi - Hohenrein (Ha C - D1) 178 et en plus grande quantité à Varen - Sportplatz (Ha C) 179. Les petites impressions sur la panse apparaissent sur une vingtaine de pièces. Les impressions circulaires organisées en ligne simple ou double représentent les trois quarts des cas. Elles se localisent à la jonction panse / col des récipients à encolure et épaulement (pl. 7.2-3 ; 10.12). Les pots à épaulement dont la base du col est décorée de petites impressions plus ou moins circulaires, parfois mal définies, sont très répandus dans les sites du Ha C 180 et dans les sites attribués plus largement à la fin du Ha C ou au début du Ha D 181. Sur une pièce, les impressions sont associées à des résidus de peinture rouge (pl. 10.12). On retrouve cette association sur des formes similaires à Sainte-Croix-en-Plaine (Ha C) 182 ou à Houssen - Cora (Ha C) 183. Deux fragments dont le col manque sont décorés d’une double rangée d’impressions circulaires (pl. 9.12 ; 11.6 ; pl. A.7). Les impressions circulaires en double rangée sont connues sur des pots à col dans le tumulus 3 de la nécropole de Jegenstorf Im Hurst 184, à Sainte-Croix-en-Plaine (Ha C) 185 ou à Cornaux Le Roc 186. Les autres motifs d’impressions fines en ligne sont présents à quelques exemplaires, soit deux cas d’impressions mal définies, vaguement ovales (pl. 8.4 ; pl. A.9) et cinq cas d’impressions triangulaires ou losangiques, (pl. 5.3 ; 8.6 ; 10.18 ; pl. A.8). Comme les petites impressions circulaires, les impressions triangulaires ou losangiques sont caractéristiques de la céramique du Ha C et du tout début du Ha D1 (Ha C - D1) 187. Un cas isolé présente des perforations circulaires (pl. 5.10). Des pièces perforées de formes variables apparaissent çà et là dans les séries hallstattiennes 188. Deux fragments sont décorés d’impressions circulaires couvrantes (pl. 7.4-5). Ce motif plutôt rare apparaît à Neunkirch - Hemming (Ha C2 - D1) 189 et à Neunkirch - Tobeläcker (Ha D3) 190 en association avec des cannelures horizontales. Les impressions larges sont également présentes, mais en très faible quantité. On trouve un cas d’impressions circulaires très larges (pl. A.4) 191, quelques cas d’impressions ovales transverses (pl. 5.16), deux cas d’impressions oblongues verticales en ligne (pl. 5.13 ; pl. A.5) et le cas, déjà présenté d’impressions rectangulaires verticales (pl. 5.14 ; pl. A.6). Les impressions circulaires larges sont connues dès la fin du Bronze final et utilisées jusqu’à une phase avancée du Ha D 192. Les impressions oblongues semblent spécifiques à la céramique du Ha C 193 et les impressions rectangulaires verticales à la céramique du Ha D 194. 63 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 3.7.6.3 Les enduits Dans notre corpus, les décors chromatiques sont représentés sur une forme basse dont l’intérieur est graphité (pl. 9.4) et sur quelques pièces à col et épaulement dont l’extérieur est enduit de peinture rouge. Il s’agit du grand vase à épaulement large (pl. 8.6) et du fragment de pot à étranglement et cordon décoré (pl. 8.7), tous deux de la fosse 647, et d’un pot à col ouvert (pl. 10.12). Les décors chromatiques apparaissent à la fin du Bronze final. L’utilisation de la peinture et du graphitage est largement attestée au Ha C. Elle disparaît au début du Ha D 195. 3.7.7 Discussion La céramique hallstattienne de Delémont - En La Pran entretient dans son ensemble de fortes affinités avec celle du Ha C et du tout début du Ha D du Bade-Wurtemberg, d’Alsace et de Suisse orientale. Les formes basses sont peu segmentées et peu décorées. Les écuelles hémisphériques, nombreuses sur le site et les jattes à bord droit ou légèrement bombé ne présentent pas de caractère discriminant. La rareté des écuelles tronconiques ou des écuelles à marli et l’abondance des formes profondes, simples ou légèrement segmentées contrastent avec les séries du Bronze final. L’identité hallstattienne des formes basses à rebord incurvé, à rebord resserré, à profil sinueux et à profil rentrant est évidente. Les formes à rebord incurvé ou resserré sont quasiment inconnues au Bronze final. Les rebords incurvés semblent spécifiques à la céramique du Ha C. Les rebords resserrés sont largement utilisés au Ha C et au Ha D. Les formes basses à profil sinueux sont également inconnues au Bronze final. Au cours de leur évolution, elles passent de formes ouvertes ou légèrement segmentées, courantes au Ha C, à des formes sinueuses rentrantes de plus en plus complexes. Au Ha C, on observe une accentuation des sinuosités et un resserrement des ouvertures. Au Ha D, les formes sinueuses se multiplient et les profils se diversifient. Le resserrement de l’ouverture s’accentue. Il peut s’accompagner d’un déversement de la lèvre (note 77) et d’une augmentation de l’angle au niveau de la flexion. L’écuelle profonde légèrement sinueuse (pl. 10.13) et la jatte profonde à bord sinueux (pl. 3.18) se situent au début de cette évolution. Les formes sinueuses à bord rentrant (pl. 7.16,18) sont à la transition, à la fin du Ha C et au début du Ha D. Pour les pièces les plus rentrantes, on ne peut écarter une attribution au début du Ha D (pl. 4.8, note 76). Les jattes à profil rentrant sont abondantes. Présentes au Bronze final, elles se développent de façon croissante dans la céramique hallstattienne, en tous cas dans la sphère orientale de nos comparaisons. Pour la sphère orientale, cette abondance témoigne d’une attribution hallstattienne plutôt récente, postérieure au début du Ha C. En Bourgogne et en Franche-Comté, les jattes à profil rentrant, qui peuvent être ornées de cannelures semblent plus répandues au Ha C que dans la sphère orientale. D’un point de vue culturel, une influence occidentale ne peut être écartée pour la pièce cannelée (pl. 10.9). Cette influence est relevée sur deux autres pièces, l’une cannelée (pl. 2.13) et l’autre incisée (pl. 7.6), pour lesquelles les comparaisons se dirigent également vers des sites bourguignons. La présence de nombreuses formes cannelées est une des caractéristiques de la céramique occidentale. La céramique cannelée est également présente dans le matériel des sites fribourgeois, vaudois et neuchâtelois qui se rattachent alors plus nettement que Delémont à la sphère occidentale de nos comparaisons 196. L’influence occidentale, visible à Delémont sur quelques céramiques cannelées, reste ténue et doit être fortement tempérée tant les références vers des sites appartenant à la sphère orientale 64 sont nombreuses 197. Indépendamment de cette problématique culturelle, le caractère récent des formes rentrantes est évident sur certains profils comme la jatte basse (pl. 4.3), la petite jatte tulipiforme (pl. 10.2), la jatte à panse épaissie (pl. 1.13) et la jatte à bord globuleux rentrant (pl. 9.8). Pour les formes hautes, l’identité hallstattienne est indéniable. Les pots à épaulement et col vertical (pl. 11.1), peints en rouge (pl. 8.6-7 ; 10.12) ou dont la base du col est décorée de petites impressions (pl. 7.2-3 ; 10.12) sont caractéristiques de la céramique du Ha C. Les pots décorés d’impressions en doubles rangées (pl. 9.12 ; 10.18) ou de petites impressions diverses (pl. 5.3 ; 8.4) se retrouvent couramment au Ha C. Les pots à épaulement et à col très ouvert (pl. 9.14) sont communs au Ha C et au début du Ha D. Les pots à bord resserré (pl. 3.1,3-4 ; 6.2-3 ; 7.17,19), nombreux sur le site, les pots à col curviligne (pl. 3.10,12), les pots décorés d’impressions transverses situées sur les lèvres (pl. 3.14 ; 5.4 ; 8.2-5 ; 9.15) et les pots à cordons (pl. 1.21 ; 3.13 ; 6.5-7) sont communs à l’ensemble du Premier âge du Fer. Les impressions sur la lèvre sont connues au Bronze final, mais diffèrent de celles du Hallstatt. Les impressions sont oblongues au Hallstatt, orientées transversalement et généralement positionnées à la surface des lèvres. Celles du Bronze final sont positionnées contre le bord externe des lèvres. Elles sont larges et circulaires ou très fines, voire incisées, quand elles sont orientées transversalement. Les pots à cordons décorés d’impressions transverses sont ubiquistes au Ha C et au Ha D1 - D2. L’attribution chronologique fine des couches reste difficile dans ce site ouvert. La forte fragmentation de la céramique de Delémont confrontée à la molle variabilité des formes et à la rareté des décors de la céramique du Ha C et du début du Ha D invite à rester prudent dans la recherche d’une évolution interne, chronostratigraphique ou chronoplanimétrique. Le matériel brûlé du domaine F fournit un point d’encrage chronotypologique. Ce matériel provient de la zone d’incendie du secteur 613 et peut être considéré comme homogène (pl. 7-9). Outre des éléments ubiquistes, on y trouve des formes propres au Ha C, jattes et écuelles à rebord incurvé (pl. 9.6) et resserré (pl. 8.1 ; 9.4,9), pots à étranglement décorés de petites impressions (pl. 7.2-3), des formes communes à la fin du Ha C et au début du Ha D, jattes à profil sinueux resserrés (pl. 7.16,18), pots à étranglement et col très incliné (pl. 9.14) et des éléments plus spécifiques du début du Ha D, pour la sphère orientale en tous cas, jattes rentrantes (pl. 9.7-9 ; 10.2). On peut proposer d’attribuer la céramique brûlée du domaine F au Ha C tardif ou au tout début du Ha D1. L’homogénéité du matériel du domaine C est a priori moins grande que celle du matériel brûlé du domaine F. Dans la couche C3.3 (pl. 6.1-7), les céramiques du Premier âge du Fer se cantonnent à quelques formes communes au Ha C et au début du Ha D comme les pots à bord resserré (pl. 6.2-3) et les pots à cordon imprimé (pl. 6.5-7). Celles de la couche C2.6 sont plus évoluées (pl. 1.8,11,13,20). Dans le matériel de la couche C3.1 et de la série C3.2 (pl. 2.5) se mêlent, au fond commun du Ha C et du Ha D1 - D2, des éléments récents comme la jatte basse rentrante (pl. 4.3), la jatte sinueuse évoluée (pl. 4.8) ou les lèvres profondément imprimées (pl. 5.14). La découverte dans le domaine C d’un bracelet de type large vient compléter les éléments de datations. Ce type de bracelet est daté du Ha C tardif et du Ha D1 198, soit de la même plage chronologique que celle que nous proposons pour la céramique brûlée du domaine F. Si la variabilité morphologique du matériel du domaine C apparaît un peu plus grande que celle du matériel brûlé du domaine F, le flux de comparaisons qui rayonne du Ha C au début du Ha D reste le même. Chapitre 3 3.8 Les objets en terre cuite Laurence Frei Paroz 3.8.1 Les pesons 3.8.1.1 Localisation De nombreux éléments de terre cuite reconnus comme pesons de métier à tisser vertical ont été découverts dans le domaine F situé à l’extrémité nord-est du chantier (fig. 71). Le secteur 613, le plus riche, a été fouillé manuellement en carroyage, les autres ont été explorés à la pelle mécanique. La répartition des pesons ainsi que les convergences morphologiques données ci-après indiquent que tous appartiennent probablement à un unique métier à tisser dont nous pouvons restituer l’emplacement dans le secteur précité, car c’est de là que proviennent les plus grands fragments et les individus entiers. En effet, ce secteur contient 1,7 kg de pesons, soit plus de la moitié du poids total. Les datations 14C réalisées dans ce domaine et les indications typochronologiques de l’étude de la céramique concordent pour dater cette zone du Premier âge du Fer. Aucun fragment de peson n’a été mis au jour sur le reste du site, ce qui confirme de façon générale la faible dispersion du mobilier et le caractère exceptionnel de la découverte. Si filer constituait une activité largement répandue et certainement mobile, comme le montre la présence de fusaïoles sur tout le site, le tissage devait être une activité plus spécialisée et confinée à un endroit précis (le dispositif de tissage le nécessitant évidemment). 3.8.1.2 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Tous les pesons possèdent une forme tronc-pyramidale et des dimensions relativement homogènes (fig. 72 ; pl. 12). Les hauteurs, mesurables sur trois pièces, se montent à 99, 100 et 103 mm. Les largeurs varient au sommet de 34 à 41 mm et à la base de 54 à 64 mm (mesurables sur sept pièces). Les arêtes longitudinales sont vives, alors que les angles (surtout inférieurs) sont légèrement arrondis. Le diamètre de la perforation, réalisée dans le tiers supérieur des pesons, oscille entre 8 à 9 mm. La distance entre la perforation et le sommet de l’objet se monte à 18 - 27 mm alors que celle entre la perforation et la base est mesurée entre 64 - 70 mm. Ces données valent pour les pièces entières et pour les fragments. Ainsi une hauteur quasi constante de l’ensemble des pesons est confirmée. Le centrage de la perforation se révèle peu précis. Aucune trace de sciage ou d’usure consécutifs au passage des fils n’est visible dans la perforation. Il est probable, comme cela a été proposé par C. Bonnot (1992) pour le site de Bragny-sur-Saône, que les fils étaient maintenus dans un anneau végétal passé dans la perforation afin de limiter l’usure due aux frottements. Description Les 134 pesons ou fragments de pesons retrouvés représentent un poids total de 3012 g. Parmi ces éléments, les deux seuls pesons entiers pèsent respectivement 340 et 358 g. Sur cette base, nous pouvons évaluer le nombre minimum d’individus à neuf, ce qui est en dessous de la réalité étant donné la fragilité de ces objets. Il est par ailleurs, difficile de savoir si les pesons étaient utilisés cuits ou seulement séchés. Leur cuisson pourrait résulter de l’incendie qui a ravagé le bâtiment du secteur 613, mais les différences visibles entre certaines pièces cuites et d’autres surcuites tendent à montrer une cuisson préalable. 20 mm Fig. 72. Delémont - En La Pran. Pesons en argile provenant d’un métier à tisser vertical. Tous les sommets de pesons conservés (sept individus) sont marqués par un signe en croix réalisé par pression digitale, plus fortement appuyée près des bords qu’en partie centrale (fig. 73). La fonction de ce dernier, pratique ou symbolique, nous échappe. Il pourrait permettre d’identifier un propriétaire ou un poids précis et faciliter ainsi la reconnaissance d’une série de pesons. L’omniprésence de ce motif et la constance des mesures suggèrent l’appartenance des pesons à un métier à tisser unique. Nombre de fragments par unité 10 mm Fig. 71. Delémont - En La Pran. Répartition spatiale des pesons trouvés dans le domaine F en nombre de fragments par unité de fouille. Fig. 73. Delémont - En La Pran. Vue de l’impression en forme de croix présente sur le dessus de tous les pesons. 65 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 3.8.1.3 Aspects techniques Le façonnage est réalisé sans moule, probablement en frappant la motte d’argile sur une surface plane. La réalisation de la perforation dans l’argile crue a provoqué un léger bourrelet visible sur chaque peson. La cuisson irrégulière, à température peu élevée et en atmosphère oxydante a produit un extérieur rougeorange alors que l’intérieur demeure gris-noir. Quelques pièces présentent des caractéristiques de surcuisson (pâte gris-orange très légère et partant en poussière) consécutive à un incendie. La paille, utilisée comme dégraissant végétal, a laissé des négatifs visibles sur de nombreux fragments (observation confirmée par G. Thierrin-Michael) (fig. 74). 10 mm Fig. 74. Delémont - En La Pran. Négatifs de dégraissant végétal (paille) observables sur les fragments de pesons. 3.8.1.4 Comparaisons typologiques La forme tronc-pyramidale apparaît dès l’âge du Bronze final à Hauterive - Champréveyres (Anastasiu et Bachmann 1991) et à Ürschhausen - Horn (Nagy 1999). Au Néolithique, les pesons étaient généralement de forme conique. Cette dernière forme coexiste avec d’autres, sur plusieurs sites, jusqu’au Second âge du Fer. A Ürschhausen - Horn (Bronze final), les pesons ont une forme et des dimensions proches des pièces de Delémont, mais s’en distinguent par l’absence de marquage au sommet. A Mörigen (Bernatzky-Goetze 1987), des pesons coniques et quadrangulaires cohabitent ; parmi la trentaine de pièces présentées, les dimensions et les poids varient fortement. Dans tous les cas, la perforation est d’un diamètre nettement supérieur (20 mm) et la morphologie générale est plus trapue qu’à En La Pran. Malgré ces dissemblances, une croix orne également le sommet de pesons de Mörigen. Ce motif, apparu au Bronze, persiste au Hallstatt (Bragny-sur-Saône). Sur ce site, les pesons sont fortement comparables à ceux de Delémont par la forme, les dimensions et la présence d’une croix sur le dessus (Bonnot 1992). Pour le Jura, le seul corpus publié provient du site laténien d’Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008) qui a livré treize pesons ne montrant pas de parallèles précis avec ceux d’En La Pran (leur forme est plus arrondie et les dimensions supérieures). 3.8.1.5 Les fusaïoles 3.8.2.1 Introduction et méthode Sur le site de Delémont - En La Pran, une quarantaine de fusaïoles ont été découvertes. La nature du gisement, véritable palimpseste archéologique pour reprendre les termes de la responsable des fouilles de ce site, ne favorise pas une sériation des fusaïoles entre les périodes protohistoriques. Pour cette raison, nous avons choisi de présenter en détail l’intégralité de ces objets dans le volume consacré à l’âge du Bronze (Frei Paroz, à paraître). Le but étant de tenter l’esquisse d’une vision évolutive des fusaïoles du Bronze à l’âge du Fer, leurs caractéristiques morphologiques y seront mises en parallèle avec les données spatiales relatives au lieu de prélèvement, avec un accent particulier sur les objets provenant des chenaux stratifiés. Il n’est en effet guère possible, en l’état actuel de la recherche, de s’appuyer sur une chronotypologie préétablie qui permettrait de trier sans trop de doute les fusaïoles de ces deux périodes. D. Holstein (2003) a repris les sites protohistoriques pour lesquels un nombre important de fusaïoles a été trouvé et propose une datation pour certaines formes. Les pièces ci-dessus confirment ses conclusions par bien des aspects. De façon un peu réductrice, nous pouvons dire que les pièces hautes, qu’elles soient biconiques, asymétriques ou trapézoïdales, sont caractéristiques de l’âge du Fer. Les fusaïoles arrondies sont présentes à toutes les périodes. Néanmoins, à En La Pran, il apparaît que les pièces les plus hautes (globulaires) sont toutes décorées de cannelures verticales et que l’association de ces deux caractéristiques est à mettre en relation avec les niveaux hallstattiens. 3.8.2.2 Présentation succincte des objets issus de contextes hallstattiens Nous avons choisi de présenter en figures les pièces provenant des zones qui ont été reconnues comme possédant des installations très nettement hallstattiennes. Leur datation au Premier âge du Fer se trouve ainsi justifiée, à défaut d’être assurée. Dans la partie ouest du domaine A, comprise à l’intérieur de la boucle des chenaux C et D, sept fusaïoles ont été mises au jour en contexte d’habitat (fig. 75). Les formes globulaires et biconiques dominent ce petit assemblage. Deux pièces présentent des cannelures verticales situées, pour la première qui est biconique, sur la partie médiane (fig. 75.1) et pour la seconde, une fusaïole globulaire, sur la partie supérieure (fig. 75.2). Leur pâte est lisse, fine et homogène, de couleur brun-noir pour l’une, orange pour l’autre. Des comparaisons avec Bragny-sur-Saône (Bonnot 1992) et Vix (Chaume 2001) sont nombreuses. Le site Ha C de Frasses - Praz au Doux (Mauvilly et al. 1997) possède aussi une pièce biconique aux cannelures très similaires à la première. Les cinq autres ne sont pas décorées, mais leur forme et leur pâte sont compatibles avec une datation au Premier âge du Fer, à l’exception de la plus petite dont la pâte sableuse et les dimensions restreintes caractérisent davantage le Bronze final du site (fig. 75.7). Discussion Le lot de pesons découvert au nord-est du site de Delémont appartenait vraisemblablement à un unique métier à tisser vertical dont chaque poids d’environ 350 g était marqué en son sommet par une croix. La forme tronc-pyramidale et le motif plaident pour une datation Hallstatt qui est corroborée par des datations 14C et l’étude de la céramique dans la zone concernée. 66 3.8.2 Six fusaïoles proviennent des niveaux de comblement du domaine C (fig. 76). Les trois premières sont issues de la couche C3.101, la quatrième et la cinquième de la série C3.2 et la sixième de la couche C3.3. Selon la datation des couches, toutes pourraient être du Hallstatt, seule une datation plus ancienne est possible pour la dernière. Elles ont une pâte brune ou rouge-orange fine et bien lissée. La pièce 1 a été trouvée dans la concentration de mobilier du secteur 310, sa datation au Chapitre 3 1 4 2 Hallstatt ne peut donc guère être mise en doute. Elle est grande et porte un décor d’impressions digitées larges et profondes qui modifient son contour. Les impressions digitées, fréquentes au Bronze final, sont toujours plus petites et par conséquent plus nombreuses. Des cas d’impressions larges comme celles de la pièce 1 se retrouvent au Mont-Lassois de Vix, mais sur ce gisement, la datation des fusaïoles n’est pas assurée. La pièce 5, découverte aussi dans le secteur 310, est conservée dans son intégralité. Elle est décorée de six cannelures verticales recoupées par une cannelure horizontale qui fait le tour de la pièce. Nous n’avons pas trouvé de réel parallèle pour ce décor tout à fait original. La dernière pièce présente un décor pincé, festonné sur sa partie supérieure. Dans ces deux derniers cas, la pâte fine et la morphologie générale indiquent une datation préférentiellement fixée au Hallstatt. 3 5 6 7 Fig. 75. Delémont - En La Pran. Ensemble des fusaïoles découvertes dans le domaine A ouest. Echelle 1 : 3. 1 4 2 Une pièce tout à fait exceptionnelle par sa forme et ses dimensions provient du domaine D (fig. 77.6). C’est la plus grande et la plus lourde fusaïole du site. En forme de cloche trapézoïdale, elle est décorée à la base d’un festonnage obtenu par pincement. Des pièces de forme similaire, avec ou sans décor à la base, sont nombreuses à Neuenbürg - Schlossberg (Jensen 1986). Des choses proches sont publiées pour Möriken - Kestenberg (Holstein 2003) ou encore Bragny-sur-Saône, et dans le canton du Jura à Alle - Noir Bois, mais sans décor (Masserey et al. 2008, pl. 22.27). Nous la datons entre Hallstatt et La Tène ancienne par son insertion dans la couche D3.1 et les comparaisons précitées. Le domaine F totalise six fusaïoles, dont cinq sont représentées (fig. 77.1-5). La sixième, issue du secteur d’incendie 613, est trop fragmentaire pour que nous puissions en restituer la forme. Les pâtes sont fines et lisses à l’exception de la pièce 5 qui se distingue par une pâte sableuse. Comme elle a été découverte lors de la campagne de sondage de 1995, sa position stratigraphique n’est pas fixée. Elle pourrait provenir de la couche Bronze final F3.2. Le décor de cannelures verticales domine ce petit lot. Il est même ici exclusif. 3 5 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran 6 3.8.2.3 Fig. 76. Delémont - En La Pran. Ensemble des fusaïoles découvertes dans le domaine C. Echelle 1 : 3. 1 4 2 Discussion Une vingtaine de fusaïoles ont été découvertes dans un milieu hallstattien plus ou moins assuré. Les formes biconiques et arrondies, avec une symétrie selon un axe horizontal, dominent ce corpus. La majorité des pièces sont hautes, soit avec un rapport largeur/hauteur de deux tiers au minimum. Les cannelures verticales sont l’élément décoratif caractéristique de ce lot. Des affinités fortes avec le mobilier de Neuenbürg - Schlossberg, Möriken - Kestenberg ou encore Bragny-sur-Saône sont à mentionner. 3 5 6 Fig. 77. Delémont - En La Pran. Ensemble des fusaïoles découvertes dans les domaines F (1-5) et D (6). Echelle 1 : 3. 67 CAJ 25 3.9 Delémont - En La Pran 4 Le mobilier métallique Iann Gaume Six objets en métal, trois en bronze et autant en fer, ont été attribués de façon certaine à la période hallstattienne. Trois autres individus, pour lesquels un doute reste permis quant à leur appartenance chronologique, seront également décrits dans ce chapitre (pl. 13.1-6). L’état de conservation de ces pièces est moyen, et, à l’exception de deux clous conservés en entier, tous sont fragmentés. Les niveaux du domaine C datés du Premier âge du Fer ont livré trois artefacts en métal (fig. 78). Un fragment de tige en bronze de 41 mm de long de section circulaire appartient vraisemblablement à une épingle (pl. 13.1). Elle se trouvait dans la couche C3.222 qui a fourni une date 14C de 756 - 420 av. J.-C. calibrée à 1 sigma (Ua-13728 ; fig. 26). De la couche C2.602 provient un clou conservé en entier (pl. 13.6). Avec une tête plate discoïde et une tige de section rectangulaire longue de 48 mm, il s’agit sans doute d’un clou de menuiserie. Sur la base de la céramique présente dans ce niveau, il est possible de dater cette pièce au Ha D1 voire au début du Ha D2 (chap. 3.7). Enfin, un minuscule fragment de bronze (non figuré) appartient au remplissage de la structure de combustion 355, situé dans la couche C3.101 à C3.201. En raison de sa séquence stratigraphique peu développée, l’attribution chronologique du mobilier du domaine F n’est pas évidente. C’est pourquoi seuls deux objets métalliques peuvent être attribués sans aucun doute à l’occupation hallstattienne du domaine F. Il s’agit tout d’abord d’une lame de couteau en fer découverte à la base de la couche F3.1 (pl. 13.2). Seule l’extrémité nous est parvenue et ses surfaces originelles sont érodées. D’une largeur de 12 mm, la lame est conservée sur une longueur de 25 mm. L’extrémité est arrondie et le dos semble de forme rectiligne. Les couteaux en fer sont peu fréquents au Premier âge du Fer et ont été découverts principalement en contexte funéraire. En Suisse, G. Lüscher en dénombre 33, dont deux appartiennent à la phase Ha C, six au Ha D1, un au Ha D2, le reste ne pouvant être attribué à une phase précise (Lüscher 1993, p. 71-72). La plupart de ces exemplaires possèdent l’extrémité pointue et le dos courbé. On trouve cependant un bon parallèle au couteau de Delémont dans le tumulus de Mordeterre à Chaffois (Doubs, F), daté du Ha D (Bichet et Millotte 1992, fig. 63.13). Le remplissage du fossé 643, à l’est du domaine F, renfermait l’extrémité pointue d’une tige en bronze (pl. 13.3). De section carrée, elle appartient certainement plus à un outil de type poinçon qu’à une épingle. Une datation au Premier âge du fer peut être avancée d’après la céramique contenue dans cette structure. Pour deux autres vestiges du domaine F, l’attribution chronologique est plus incertaine. Découverts dans la partie inférieure de la couche F3.1, ils appartiennent probablement à l’occupation hallstattienne de Delémont - En La Pran. Le premier est une tête d’épingle en bronze dont la forme évoque un sablier (pl. 13.4). Le départ de la tige, en fer, est discernable. bitumineux Fig. 78. Delémont - En La Pran. Plan de répartition des objets hallstattiens en schiste bitumineux, en métal et en verre. 68 Chapitre 3 Cette forme d’épingle ne trouvant aucune comparaison régionale durant tout l’âge du Fer, une datation plus tardive de cet objet est aussi envisageable. L’autre pièce est un fragment de plaquette en fer de 39 mm de long et 16 mm de large très érodé (pl. 13.5). La structure 427, creusée dans le domaine A, contenait un clou en fer intact (pl. 13.7). Bien préservé, ce dernier possède une tête plate circulaire et une tige de section carrée. Enfin, il faut encore mentionner la découverte tout à l’ouest du site d’un fragment en bronze surcuit et méconnaissable (DEL 997/20331 EP). A une extrémité plus ou moins sphérique et déformée par la chaleur, succède une partie allongée et arquée. Il a été trouvé à la base de la couche A3, dans une zone riche en structure datée du Premier âge du Fer. 3.10 La parure en verre et en schiste bitumineux Iann Gaume avec une contribution de Bertrand Ligouis 3.10.1 Etude et description Cinq autres éléments de parure ont été découverts à En La Pran. Il s’agit de quatre bracelets en schiste bitumineux et d’une perle en verre. La perle en verre de couleur gris-noir, conservée en entier, a été trouvée dans le domaine A tout à l’ouest du site, en bordure du domaine C (pl. 13.8 ; pl. A.10). Elle mesure 5 mm de large pour un diamètre de 8 mm. La perforation, de forme quelque peu irrégulière, a un diamètre de 4 mm. Cette perle comportait à l’origine un décor composé de trois ocelles. A cause de la nette altération des surfaces, ces dernières ne sont plus que suggérées par de légers sillons. Des comparaisons avec des perles similaires bien préservées laissent penser que ces ocelles étaient en verre jaune ou blanc (Haevernick 1987, p. 18, pl. 1.18-20,24-26). Cette perle a fait l’objet d’analyses par B. Gratuze (annexe 5). Il en ressort que le verre utilisé, originaire de la côte syro-palestinienne ou d’Egypte, apparaît à la fin de l’âge du Bronze et est très courant à partir du Premier âge du Fer dans nos régions. La perle trouve son origine au Proche-Orient, ou a été fabriquée localement à partir de verre brut importé de la même région. Les perles à ocelles ont fait l’objet d’une publication détaillée (Haevernick 1987). Selon la typologie des auteurs de cette étude, l’exemplaire de Delémont se range dans la catégorie des perles de couleur foncée décorée de cercles concentriques (Fritteperlen mit konzentrischen Ringen). Les plus vieilles ont été découvertes en Italie dès la fin du 9e ou le début du 8e siècle av. J.-C. A partir du Ha C, cette forme est diffusée dans toute l’Europe centrale, de France en Pologne, ainsi que sur le pourtour méditerranéen. Ce type est surtout prisé tout au long du Premier âge du Fer, comme le prouve un exemplaire semblable en tout point au nôtre provenant de la tombe 79 du tumulus du Magdalenenberg (Schwarzwald-Baar, D ; Spindler 1973, pl. 46.16). Par la suite, son utilisation se poursuit à La Tène. Comme cette parure provient d’une zone riche en structures du Premier âge du Fer, nous pouvons l’attribuer sans hésitation à cette période. Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran Les quatre bracelets ont, dans un premier temps, été considérés comme confectionnés en bois fossile. En effet, des parures de forme semblable apparaissent très souvent dans des ensembles hallstattiens et sont systématiquement décrites comme du lignite. Les exemplaires de Delémont ont tous été analysés et déterminés par B. Ligouis (chap. 3.10.2). Il s’avère qu’ils sont les quatre en schiste bitumineux. Pour trois d’entre eux (pl. 13.10-12), la détermination de l’origine pétrographique démontre qu’il s’agit de schiste bitumineux de la formation « Kimmeridge Clay » affleurant en Angleterre seulement. Ils ont probablement été produits dans la région du Dorset, dans le sud du pays, où des ateliers de fabrication de bracelets de cette matière sont connus à l’âge du Fer (Cunliffe 2005, p. 506-508). Le dernier bracelet (pl. 13.9) a une origine française, dans le secteur de Montcombroux-les-Mines, dans l’Allier. Dans cette région aussi, on signale des ateliers de fabrication de bracelets en schiste bitumineux (Buisson 1949). Sur la base de ces résultats, nous pouvons présumer qu’une partie au moins des bracelets en « lignite » découverts dans toute l’aire culturelle hallstattienne est en réalité en schiste bitumineux. C’est ainsi le cas du bracelet découvert sur le Mont Terri, également analysé par B. Ligouis. Ce dernier est en effet en schiste bitumineux de Montcombroux-les-Mines, par ailleurs d’un microfaciès presque identique à l’exemplaire trouvé à Delémont. Parmi les bracelets en schiste bitumineux, trois peuvent être attribués sans aucun doute à la période de Hallstatt et se concentrent à l’ouest du site (fig. 78). Le quatrième, d’un âge incertain, a été exhumé au centre du gisement. Enfin, il faut mentionner un bracelet supplémentaire en schiste bitumineux, provenant de la tombe 596 (CAJ 23, à paraître). 20 mm Fig. 79. Delémont - En La Pran. Bracelet en schiste bitumineux. Le premier d’entre eux est suffisamment bien conservé pour en proposer une reconstitution (fig. 79 ; pl. 13.9 ; pl. F). Il s’agit d’un bracelet large, d’environ 6 cm, à section en forme de D, d’une épaisseur variant entre 6 et 11 mm. Le diamètre interne, plutôt modeste, atteint 56 mm. La surface externe est particulièrement bien polie, tandis que des traces de travail sont encore visibles à l’intérieur du bracelet. Cette parure est composée de deux fragments recollant entre eux, découverts éloignés de 18 m l’un de l’autre dans le domaine C, dans les couches C3.203 et C3.222, toutes deux datées du Premier âge du Fer (CAJ 22, p. 40). 69 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Le bracelet suivant (pl. 13.10 ; pl. E) a été trouvé dans le domaine A, à l’ouest du domaine C, à proximité de plusieurs structures datées du Premier âge du Fer (trous de poteau, zone 2, secteur 302). Son état de conservation est moins bon. Il est représenté par deux fragments recollant ensemble et formant une section incomplète de 22 mm de large, pour une épaisseur de 3 à 6 mm. Un troisième petit fragment ne peut pas être remonté. La section en forme de D est plus aplatie que celle de l’exemplaire précédent. Si sa largeur initiale ne peut être estimée avec précision, on peut postuler qu’elle devait atteindre au minimum 5 cm. Le diamètre interne mesure environ 6 cm. La surface externe a été soigneusement polie, l’intérieur est plus grossièrement aménagé. Un troisième exemplaire possède une section en D (pl. 13.11 ; pl. G). Seule une des deux extrémités, conservée sur une largeur de 13 mm, nous est parvenue. Le polissage de la surface externe reste bien visible, alors que l’intérieur du bracelet n’est pas conservé ou n’a été que très sommairement aménagé. Le diamètre interne mesure, lui, approximativement 5 cm. D’après les comparaisons trouvées, ce bracelet appartient lui aussi au type large, mais présente une apparence plus massive que les deux individus précédents. Il provient également du domaine C, de la couche C3.101 qui peut être datée du Hallstatt (CAJ 22, p. 40). Les bracelets larges à section en D apparaissent fréquemment comme offrande funéraire au Ha C comme au Ha D1. C’est particulièrement le cas pour le massif jurassien et l’ouest de la Suisse, par exemple dans les tumulus de la région de Pontarlier (Doubs, F) qui en renfermaient plus de 25 (Bichet et Millotte 1992) ou dans les sites funéraires du pied du Jura entre Bienne et Genève, où on dénombre plus de 35 bracelets larges (Dunning 2005). Dans le canton du Jura, le seul exemplaire recensé jusqu’ici a été découvert sur le Mont Terri. Il appartenait vraisemblablement à une tombe remaniée, datée du Ha D1 (Kaenel et al. 1984, fig. 3.3). D’après la typologie établie par C. Dunning, le premier bracelet, d’une largeur de 6 cm, peut être placé de la phase 2 à la phase 4 de la chronologie proposée par cette auteure, soit du Ha C tardif au Ha D1. La même fourchette chronologique peut être envisagée pour le second bracelet à section plus aplatie. Pour le troisième exemplaire, plus fragmenté, il faudra se contenter d’une datation plus large, du début du Ha C au Ha D1. Le dernier bracelet en schiste bitumineux se distingue des autres exemplaires par sa section beaucoup plus massive et plus étroite (pl. 13.12 ; pl. H). Bien qu’incomplète, la section peut être restituée. Elle forme un D, et la paroi interne est légèrement bombée. Le bracelet mesure environ 2 cm de large, son diamètre intérieur atteint 6 cm. Les surfaces originelles ont quasiment disparu, seules quelques discrètes traces de polissage subsistent sur les faces externe et interne. De surcroît, les analyses menées ont montré que cet individu a été exposé à une source de chaleur, exposition au feu partielle ou de courte durée. Contrairement aux parures précédentes, l’attribution chronologique de cet individu pose plus de problèmes. Découvert dans le domaine A au centre du site, il n’est rattachable à aucune structure, ce qui aurait permis de proposer une datation. En effet, à l’inverse des bracelets larges, les modèles étroits ne sont pas de bons marqueurs typologiques. Dans notre zone d’étude, ils semblent en usage depuis le Bronze final au début de La Tène moyenne. 70 Les premiers bracelets étroits à section en D sont recensés au Ha B. Parmi les exemplaires de l’âge du Bronze, figure le bracelet de la tombe 596 d’En La Pran (CAJ 23, no 596.7). Quelques-uns ont aussi été découverts dans des habitats palafittiques de Suisse, à Cortaillod - Est (Arnold 1986, pl. 141.7), Hauterive - Champréveyres (Rychner-Faraggi 1993, pl. 129.16,18) et Zug - Sumpf (Bolliger Schreyer et al. 2004, pl. 232.2627). Tous ont une section de forme similaire, mais sont sensiblement moins larges. Des bracelets fort semblables, de même largeur que notre exemplaire, apparaissent également dans des ensembles funéraires tout au long du Premier âge du Fer. Dans notre zone d’étude, nous pouvons mentionner un bracelet provenant du tumulus I du Bois de Bussy à Valangin attribué au début du Ha C (Dunning 2005, pl. 48.2). Deux exemplaires ont été trouvés dans la tombe 29 du tumulus de Courtesoult (Piningre 1996, fig. 65.4-5), et deux autres dans l’ensemble j du tumulus 2 d’Ins - Grossholz (Dunning 2005, pl. 24.5-6). Ces deux sépultures peuvent être datées au Ha D2. Au Second âge du Fer, les parures en bois fossile ou en schiste bitumineux paraissent moins en vogue. On trouve néanmoins un exemplaire similaire, daté de LT B2 ou LT C1, dans la nécropole de Gempenach - Fortsmatte (Kaenel 1990, pl. 70.6). On peut également citer le bracelet en schiste bitumineux de La Tène moyenne, découvert à Chevenez - Combe Ronde (Deslex et al. 2010, pl. 28.5). De forme similaire à notre exemplaire, ce bracelet présente des traces d’utilisation du tour. En résumé, la forme de ce dernier bracelet en schiste bitumineux n’est pas suffisamment caractéristique pour une datation précise. Nous devrons donc nous contenter d’une fourchette chronologique très large, du Ha B à LT C. 3.10.2 Détermination de la matière de bracelets de Delémont - En La Pran et de Cornol - Mont Terri par les méthodes de la pétrologie organique : analyse du faciès organominéral Bertrand Ligouis 3.10.2.1 Méthodes analytiques L´analyse de pétrologie organique a été réalisée sur des sections polies de petits échantillons prélevés sur les bracelets à l´aide d´un scalpel. L´échantillon dont la taille est de l´ordre du millimètre, est enrobé dans une résine époxy, après avoir été orienté de façon à obtenir une section polie perpendiculaire ou parallèle à la stratification. La caractérisation de la matière organique et la détermination du microfaciès organominéral s´effectue en lumière blanche réfléchie et en mode fluorescence (excitation en lumière ultraviolette et violette). Pour la description des méthodes d´analyse, la nomenclature et la classification des matières organiques fossiles, nous renvoyons le lecteur aux articles de G.H. Taylor (Taylor et al. 1998) et de B. Ligouis (2006). L´attribution stratigraphique du sédiment, lorsqu´elle est possible, s´appuie sur l´étude optique en surface polie des palynomorphes (phytoplancton, sporomorphes, phytoclastes, etc.). La détermination de l´origine géologique et géographique de la matière des bracelets repose sur l´analogie de microfaciès avec des échantillons géologiques et archéologiques de référence, et sur une approche bibliographique. Chapitre 3 Les échantillons de référence utilisés dans cette étude sont les suivants : – schiste bitumineux d´affleurements des environs de Montcombroux (Bassin permien de Bert - Montcombroux) ; – schiste bitumineux d´affleurements et de carrières des environs de Buxières-les-Mines (Bassin permien de Bourbon l´Archambault, Allier, F) ; – schiste bitumineux d´affleurements des environs d´Autun et de la collection du Museum d´histoire naturelle d´Autun (bassin permo-carbonifère d´Autun, Saône-et-Loire, F) ; – schiste bitumineux d´affleurements des environs de Ronchamp (bassin permo-carbonifère de Ronchamp - Giromagny, Haute-Saône, F) ; – schiste bitumineux de la Formation « Kimmeridge Clay » (Jurassique supérieur) prélevés dans les falaises de la côte du Dorset en Angleterre (Brandy Bay, Hen Cliff, falaise entre Clavell´s Hard et Rope Lake Hole) ; – schiste bitumineux de sondages dans le Jurassique inférieur (Toarcien) du sud de l´Allemagne (sondages Bisingen 1002 et Notzingen 1017) ; – sapropélites de plusieurs gisements de Bohème (République tchèque) : « Schwarte » (sapropélite stéphanienne du toit de la couche de charbon Kounov, Jedomelice, bassin de Kladno - Rakovnik) ; « Plattenkohle » ou « cannel coal » (charbon sapropélique westphalien de Nürschan près de Pilsen, bassin de Pilsen ; – échantillons archéologiques en schiste bitumineux : rebuts de fabrication de bracelets (noyaux d´évidemment de bracelets, fragments de matière première) recueillis en surface dans les environs de Montcombroux-les-Mines ; rebut de fabrication de bracelet en schiste bitumineux de la Formation « Kimmeridge Clay » trouvé près de Puddletown dans le Dorset, en Angleterre (échantillon de la collection du « Dorset County Museum », Dorchester). Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran même banc de schiste bitumineux. Les différents bancs de schiste bitumineux de la formation du « Kimmeridge Clay » (une dizaine), pourraient également présenter des différences de microfaciès. Un banc se distingue, en tout cas, particulièrement des autres : il s´agit du « Kimmeridge Coal » ou « Blackstone » dont le contenu en carbone organique peut atteindre 70 % (COT). Son microfaciès est caractérisé par l´abondance de la matière organique amorphe (bituminite), qui s´exprime sous forme de matrice. Le schiste bitumineux des bracelets DEL 997/20335 EP (pl. 13.10 ; pl. E) et DEL 998/8852 EP (pl. 13.11 ; pl. G) présente de grandes similitudes avec le faciès « Blackstone ». Les microfaciès de ces deux bracelets correspondent donc au faciès 5 défini par l´analyse des microfaciès des bracelets des sites d´Onnens - Le Motti et d’Onnens - Beau-Site (non publiés). Sur la base de ces résultats, le microfaciès du fragment de bracelet D99 de la Heuneburg (Ligouis 2000) peut être maintenant identifié avec certitude en tant que faciès « Blackstone » de la formation « Kimmeridge Clay » du Dorset. On notera que le bracelet DEL 998/12076 EP (pl. 13.12 ; pl. H) du site de Delémont - En La Pran présente une forte altération de sa texture et des propriétés de fluorescence de la matière organique due à une exposition partielle ou de courte durée au feu. Le microfaciès de ce bracelet ainsi que celui du bracelet DEL 001/17647 EP (pl. D) découvert dans la tombe 596 (CAJ 23) correspond au faciès 3, caractérisés par une matrice argilocarbonatée contenant des microlamines de bituminite de type homogène et de type hétérogène, et à intercalations de concrétions calcaires d´origine algaires et d´agrégats de coccolithes. L´analyse systématique des microfaciès de tous les bancs de schiste bitumineux de la formation du « Kimmeridge Clay » permettrait une approche plus précise dans la recherche du ou des gisements. Cette étude, qui nécessite un travail de terrain important, reste à réaliser. 3.10.2.2 Résultats de l´analyse (pl. C-H) L´étude démontre que la majorité des bracelets (pl. 13.10-12) correspondent aux microfaciès des schiste bitumineux de la formation jurassique « Kimmeridge Clay » qui affleure en Angleterre, d´une part dans le Dorset, et d´autre part, dans une moindre mesure, dans le Yorkshire (Cox et Gallois 1981). De nombreux ateliers datés de l´âge du Fer ont été répertoriés dans le Dorset (p. ex. Allen et al. 2007 ou Davies 1936). La grande similitude entre les microfaciès des bracelets et les microfaciès des échantillons de référence (voir supra) provenant des falaises de la côte du Dorset et le microfaciès du rebut de fabrication recueilli près de Puddletown (Dorset), semble indiquer que les bracelets analysés ont été fabriqués dans le Dorset. Des variations de microfaciès plus ou moins importantes ont été enregistrées d´un bracelet à l´autre. Elles pourraient s´expliquer par des variations latérales ou verticales de faciès au sein d´un D´autre part, il est intéressant de mentionner que le bracelet DEL 997/20351 EP (pl. 13.9 ; pl. F) et l’exemplaire du Mont Terri (pl. C ; Kaenel et al. 1984, fig. 3.3) ont été fabriqués en France dans le secteur de Montcombroux-les-Mines et que les microfaciès de type « boghead shale » de ces deux bracelets sont presque identiques. Il me semble qu´il s´agit des premiers bracelets de sites archéologiques de Suisse que l´on identifie comme venant des ateliers de Montcombroux-les-Mines. O. Rochna (1962) et M. Teichmüller (1992) ont identifiés à plusieurs reprises des « boghead shale » énigmatiques dans leurs études de bracelets de sites d´Allemagne et de Suisse (oppidum de Châtillon-sur-Glâne, Muri, etc.) Ces « boghead shales » pourraient bien être les schistes à algues Botryococcus des environs de Montcombroux-les-Mines ou du bassin d´Autun (Autunien supérieur). De nouvelles analyses de ces bracelets permettraient maintenant d´en avoir la certitude. 71 CAJ 25 3.11 Delémont - En La Pran 4 Etude carpologique Christoph Brombacher, Danièle Martinoli et Marlies Klee 3.11.1 Introduction espèces est nettement plus pauvre que dans le site de La Tène ancienne de Courtételle - Tivila, situé près de 1 km à l’ouest, qui bénéficiait sur une partie de sa surface d’une conservation humide avec des restes imbibés. Ce matériel est également publié dans le présent volume (chap. 5.8). Des structures et des couches de l’âge du Fer, jouxtant plusieurs vestiges de l’âge du Bronze ayant déjà fait l’objet d’études archéobotaniques (Brombacher et Klee 2009 ; Brombacher et Klee, à paraître ; Brombacher et al., à paraître a), ont été échantillonnées. La plupart du matériel a été attribué au Hallstatt. Il s’agit au total de 119 échantillons provenant de six structures et deux concentrations de mobilier réparties dans deux zones de fouille distantes de près de 300 m l’une de l’autre (fig. 80 et annexe 6). Quatre structures de la partie centrale de la fouille ont livré 36 échantillons moins bien datés ; ils sont réunis dans un groupe « protohistorique » attribué au Bronze final ou au Hallstatt. Enfin, 32 échantillons proviennent de deux structures de La Tène aussi localisées au centre du site (fig. 80 : 405 et177) ; leurs résultats sont présentés dans le chapitre 4. Les études palynologiques effectuées dans la région montrent des dominances alternées du sapin blanc (Abies alba) et du hêtre (Fagus sylvatica) dès le Subboréal (âge du Bronze). Les premiers défrichements et les prémisses d’une ouverture du paysage peuvent être attribués à cette période (Rachoud-Schneider 1993 ; Rachoud-Schneider 2009 ; Brombacher et al., à paraître b). On ne dispose à ce jour que de très peu de données pour l’âge du Fer dans la vallée de Delémont (Richard 2011) ; celles-ci toutefois traduisent une ouverture progressive du paysage. Jusqu’à présent, dans le canton du Jura, aucun site du Hallstatt n’a été étudié sous l’angle archéobotanique. Il n’existe d’ailleurs à ce jour que très peu de sites du Hallstatt en Suisse ayant fait l’objet d’investigations archéobotaniques (Jacomet et al. 1999). 3.11.2 Tous les restes botaniques de l’âge du Fer de Delémont - En La Pran ont été conservés en milieu sec, conditions dans lesquelles les graines, fruits et autres parties de plantes survivent essentiellement sous forme carbonisée. Pour cette raison, le spectre des Les résultats de l’étude archéobotanique fournissent un aperçu de l’alimentation et de l’économie du site du Hallstatt, ainsi que de la structure du paysage de la vallée de Delémont aux alentours du site. Méthode : prélèvement, préparation et analyse des échantillons L’ensemble des 187 échantillons analysés provient de différentes structures ou couches de l’âge du Fer distribuées sur une surface de fouille de près de 40 000 m2 (fig. 80). Les échantillons datant avec certitude du Hallstatt se répartissent de la façon suivante : 72 échantillons ont été prélevés Prélèvement couche Fig. 80. Delémont - En La Pran. Plan de situation des structures et des concentrations de mobilier échantillonnées. 72 Chapitre 3 dans deux zones, dans les couches D3.1 et C3.222, dix échantillons proviennent de trois trous de poteau, cinq échantillons proviennent d’une fosse, dix-neuf échantillons d’une fosse à remplissage charbonneux et treize échantillons d’un foyer en cuvette. Pour les quatre structures datées de manière incertaine, un échantillon vient d’un trou de poteau, quatre échantillons proviennent de deux fosses et 31 échantillons d’une fosse de combustion. Le matériel daté de La Tène (chap. 4) vient d’une fosse de combustion (31 échantillons) et d’un fossé (seulement un échantillon). Tous les échantillons archéobotaniques analysés sont classés par structures ou couches (annexe 6). Les échantillons analysés sont de taille très variable, entre 0,6 et 18 kg. En général, un dixième du poids du sédiment prélevé, mais au minimum 1 kg, a été analysé. Le poids total de tous les échantillons atteint 1160,87 kg. Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran 3.11.3.2 Les plantes cultivées au Hallstatt La plupart des plantes cultivées identifiées sont des céréales (92%) (annexe 6). Les restes de battage et les graines sont présents presqu’à parts égales, avec respectivement 284 et 289 restes dont 256 et 230 sont déterminés avec précision. Une grande partie des céréales (surtout les grains, 161 restes) n’est malheureusement pas identifiable et figure parmi les Cerealia (fig. 81). Les restes de battage proviennent presqu’exclusivement de blés vêtus (fig. 82). Céréales - 70% Orge - 7,82% Engrain - 0,43% Epeautre - 0,86% Blé nu - 0,43% En vue des analyses, le matériel a été tamisé à l’aide d’une colonne de tamis (taille des mailles : 1 mm et 0,35 mm). Les graines et fruits carbonisés ont été mis à sécher et ont ensuite été triés à l’aide d’une loupe stéréoscopique permettant un agrandissement de 6,5 à 40 fois. Le matériel a été identifié à l’aide de la collection de semences de l’IPSA de l’Université de Bâle et de la littérature. Pour les interprétations, les taxons de plantes ont été réunis en deux groupes principaux : les plantes utiles à l’homme (plantes cultivées et de cueillette) et les plantes sauvages. L’annexe 6 indique les totaux pour des taxons par structure. La nomenclature scientifique utilisée est celle de D. Aeschimann et C. Heitz (2005). Blé - 0,86% Millet cultivé - 12,17% Millet des oiseaux - 7,39% Fig. 81. Delémont - En La Pran. Proportion des taxons de céréales déterminés parmi les grains (nb = 230). Céréales - 2,34% Engrain - 16,79% Amidonnier - 0,39% 3.11.3 Résultats et discussion Epeautre - 62,89% Blé - 17,57% 3.11.3.1 Les plantes identifiées dans tous les échantillons Les échantillons du Hallstatt ont livré au total 2235 restes carbonisés de plantes (sans les charbons de bois), dont 1167 ont pu être identifiés plus précisément (annexe 6). Les échantillons qualifiés de « protohistoriques » (Bz fin - Ha) ont livré 336 restes carbonisés, dont 278 ont pu être déterminés. Ces échantillons ont surtout fourni beaucoup de restes indéterminés de céréales. Enfin, 698 restes carbonisés proviennent des deux structures de La Tène. A cause de leur mauvaise conservation, seuls 196 ont pu être identifiés (chap. 4). Les restes identifiés de plantes représentent 60 taxons, dont 41 espèces. Les autres ont pu être identifiés au niveau du genre ou au moins de la famille. La majorité des restes sont des graines ou des fruits ; chez les céréales il y a aussi un grand nombre de restes de battage (surtout des bases de glumes). Quelques restes isolés de parties végétatives de plantes ont aussi été trouvés, comme des fragments de tige ou de paille. En plus, plusieurs échantillons ont fourni des objets ressemblant à des croûtes amorphes et indéterminables, appelées OAC (objets amorphes carbonisés), dont une partie au moins serait des restes de chair de fruit ou autres restes alimentaires. La grande part de graines et de fruits non identifiables (1068 pour toutes les structures et couches échantillonnées) indique que la conservation des restes végétaux n’est pas toujours bonne. Les restes non identifiés n’ont pas été retenus pour les interprétations ci-après. Il en est de même pour huit restes minéralisés, tous indéterminés. Fig. 82. Delémont - En La Pran. Proportion des taxons de céréales déterminés parmi les restes de battage (nb = 256). Huit espèces de céréales ont été identifiées. Les blés vêtus forment le groupe le plus important. Parmi eux, l’épeautre (Triticum spelta) est l’espèce la plus fréquente, avec 161 restes de battage et trois graines, alors que l’engrain (Triticum monococcum) est nettement plus rare, avec 43 restes de battage et une graine. L’amidonnier (Triticum dicoccum) est presque absent. L’épeautre est une culture importante à l’âge du Fer et se prête à de nombreuses utilisations, en particulier à la fabrication de pain et autres galettes. Il en est de même pour l’engrain et l’amidonnier. Le froment (Triticum aestivum / durum / turgidum) est pratiquement inexistant dans le matériel et n’est visiblement pas cultivé. L’orge (Hordeum vulgare) est également présente, avec en tout 18 grains. Cette céréale apparaît régulièrement dans presque tous les sites depuis le Néolithique et s’apprête en particulier en bouillies. Mélangée au blé, sa farine peut être utilisée pour faire du pain. Le millet apparaît régulièrement (fig. 81) : le millet des oiseaux (Setaria italica) avec 17 caryopses et le millet commun (Panicum miliaceum) avec 28 caryopses. Les deux espèces sont typiquement des céréales d’été et peuvent être utilisées comme l’orge. 73 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Parmi les plantes cultivées, il faut encore mentionner les légumineuses, parmi lesquelles la lentille (Lens culinaris) est la plus fréquente avec 23 graines. Le pois (Pisum sativum) et la fève (Vicia faba) sont très discrets, avec un reste identifié pour chaque espèce. Il faut aussi signaler l’identification de l’ers (Vicia ervilia), une espèce connue également dans les sites du Hallstatt de l’est de la France et du sud-ouest de l’Allemagne (fig. 86). Les légumineuses représentent un complément alimentaire important en plus des céréales. Toutefois, elles sont en général moins abondantes dans le matériel archéobotanique que ces dernières. La présence d’une graine carbonisée de lin (Linum usitatissimum) est remarquable, vu que cette espèce n’est en général conservée qu’en zone humide, sous forme imbibée. Cette graine atteste l’utilisation, au Hallstatt et dans la vallée de Delémont, de cette ancienne plante cultivée. La comparaison avec le spectre des plantes cultivées des échantillons datés comme protohistoriques montre que ces derniers se distinguent par une présence moindre de restes de battage d’épeautre et très peu d’orge (annexe 6). Cet ensemble carpologique pourrait très bien appartenir au Hallstatt, puisqu’il n’y a pratiquement pas de différence entre le Hallstatt et le Bronze final, comme les études archéobotaniques d’autres sites le confirment. Quant aux échantillons des deux structures de La Tène, ils montrent un spectre légèrement différent de celui du Hallstatt, puisque les millets dominent (annexe 6). Les restes de battage en sont presque totalement absents, si bien que les céréales vêtues sont sous-représentées. 3.11.3.3 Les plantes sauvages au Hallstatt La part de plantes sauvages par rapport au nombre total de restes est relativement élevée, atteignant 47%. Elles sont réparties en 46 taxons. Pour l’interprétation, les taxons ont été groupés selon les principaux critères écologiques (fig. 83). La plupart des restes appartiennent aux adventices, des plantes poussant comme « mauvaises herbes » dans les champs de céréales, et aux plantes rudérales, alors que les plantes des milieux humides, des forêts, des prairies et pâturages ne représentent qu’une petite partie. La plupart des plantes sauvages proviennent donc des terres agricoles et représentent des contaminations accompagnant les céréales jusque dans les échantillons archéobotaniques. Quelques espèces peuvent être attribuées aux plantes de cueillette et pouvaient être utilisées par l’homme. Ce sont le noisetier (Corylus avellana) avec treize restes, l’épine noire (Prunus Plantes cultivées - 53% Végétation rudérale et adventices - 23% Végétation des milieux humides - 6% Végétation des prairies et des pâturages - 4% Végétation des lisières et des manteaux forestiers - 2% Divers - 12% Fig. 83. Delémont - En La Pran. Proportion des groupes écologiques parmi les restes déterminés (nb = 1167). 74 spinosa) avec onze restes, Malus / Pyrus (1) et Crataegus (1). Ces plantes poussent communément en lisière de forêt, dans les haies et taillis, et attestent l’existence de ce type de végétation. En tout, onze taxons appartenant aux adventices des cultures sont présents. Il s’agit de compagnes de cultures d’hiver et d’été, ce qui correspond bien aux céréales identifiées. Dans les cultures d’hiver semées au cours de l’automne précédent, les messicoles à germination précoce se mêlent aux céréales. Ce groupe comprend entre autres Bromus secalinus, Agrostemma githago, Fallopia convolvulus et Galium spurium. Ces plantes poussent principalement parmi les céréales d’hiver et sont connues depuis le Néolithique (Jacomet et Brombacher 2009). Ici toutefois, elles ne sont présentes qu’en petit nombre. Un peu plus nombreux sont les restes de mauvaises herbes des cultures d’été, des plantes ne germant qu’au printemps, comme Chenopodium polyspermum, Echinochloa crus-galli et Polygonum persicaria. Ces espèces ne sont pas propres aux surfaces cultivées. Elles poussent aussi aux alentours des sites habités, dans des milieux rudéraux. A l’inverse, des plantes comme Atriplex sp., Galium aparine, Lapsana communis, Polygonum aviculare et diverses espèces de Chenopodium, aujourd’hui considérées comme des rudérales caractéristiques, pouvaient à l’époque pousser parmi les cultures d’été ; il n’est donc pas possible de différencier clairement entre espèces rudérales et adventices de cultures d’été. Dans le groupe des plantes de prairies et de pâturages, huit taxons ont été attestés. Avec Plantago lanceolata, Prunella vulgaris et le genre Trifolium, on retrouve quelques indicateurs typiques de prairies ou pâturages. Cependant, Plantago lanceolata pousse aussi aux endroits piétinés, fortement fréquentés, et Prunella vulgaris indique la pâture. Une autre plante des pâturages est Lotus corniculatus, mais cette espèce pourrait aussi provenir des lisières. L’attribution de Phleum sp. n’est pas claire, il pourrait aussi s’agir d’une adventice de céréale. En plus des graines et des fruits non identifiables, on trouve le groupe des objets amorphes carbonisés (OAC), représentant probablement des restes de nourriture. Ces OAC proviennent de plusieurs structures, mais sont particulièrement abondants dans la fosse 647 et dans la concentration de mobilier du secteur 310. 3.11.4 Les ensembles botaniques 3.11.4.1 Les structures et les concentrations de mobilier du Hallstatt (261, 264, 352, 645, 647, 660 ; Sc310 et Sc339) Les structures et les concentrations de mobilier datées avec certitude du Hallstatt ont livré en tout 1167 restes de plantes identifiés (fig. 84, 85 et annexe 6), dont le nombre varie toutefois fortement selon les échantillons. La plupart des restes de plantes viennent de la couche D3.1 du secteur 339, situé dans la partie ouest de la fouille, avec 545 fragments identifiés. Parmi eux, il y a 414 restes de plantes cultivées, représentant 76% de tous les restes de plantes. Les deux principales céréales sont l’épeautre, sous forme de restes de battage, et le millet sous forme de grains, présents dans les 65 échantillons que compte cette concentration de mobilier (fig. 84). Un nombre important de grains de céréales non identifiés (114) est aussi présent. Les semences de lentilles ont été trouvées en quantité remarquable (au total 20 restes). Les autres plantes cultivées ne représentent que des quantités minimes. Sc 339 Sc 310 TP 264 Foyer 660 Une structure également riche en restes de plantes cultivées est le foyer en cuvette 660 de la partie est de la fouille qui a livré 152 restes identifiables, dont 111 plantes cultivées. L’éventail des céréales est différent : les restes de battage d’engrain devancent ceux d’épeautre et seule l’orge est présente parmi les graines identifiées, alors qu’aucun reste de millet n’est présent (fig. 84). Aucune légumineuse n’a été trouvée dans cette structure. 1 17 1 1 3 25 16 3 1 3 Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran 25 7 137 Chapitre 3 40 18 TP 645 5 1 5 Fosse 647 Fosse 156 Fosse 405 52 2 12 3 1 6 1 8 1 2 30 0 20 40 5 60 80 100 % Triticum spelta Triticum dicoccum Triticum monococcum Hordeum vulgare Panicum miliaceum Setaria italica Légumineuses Fig. 84. Delémont - En La Pran. Proportion des plantes cultivées (déterminées jusqu’au nom d’espèce), par structure ou concentration de mobilier, avec indication en nombre de restes. Parmi les plantes sauvages, on compte surtout des adventices (fig. 85), provenant probablement des champs, alors que les plantes des prairies, des pâturages et des lisières de forêt, moins nombreuses, pouvaient aussi venir d’autres milieux. La part importante de restes de plantes cultivées fait penser à un lieu de stockage ou de préparation de nourriture. Il n’y a que peu de plantes cultivées supplémentaires dans la couche C3.222 du secteur 310, qui a livré en tout 46 restes, dont 29 de céréales. En plus, il s’agit de restes de céréales non identifiées, en grande partie de blés vêtus (fig. 84) ainsi que quelques adventices et autres plantes sauvages. La structure 264, un trou de poteau, révèle plus de 41% de restes de plantes cultivées avec une grande part de légumineuses, surtout Lens, qui représentent près de 24% de tous les restes identifiés (fig. 85). Des résidus de battage isolés de blés vêtus, un grain de Setaria italica et d’autres grains de céréales sont aussi présents. Parmi les plantes sauvages, il n’y a presque pas d’adventices. Les deux structures les plus pauvres (261, 352) n’ont livré ensemble que trois restes de plantes cultivées et quelques diaspores de plantes sauvages. Nous ne sommes pas en mesure d’indiquer une utilisation ou une fonction pour ces structures. 5 7 TP 264 17 166 1 8 Fosse 647 2 6 11 82 5 16 6 1 15 4 67 3 1 14 1 211 28 Fosse 156 1 17 29 Foyer 660 TP 645 10 19 Sc 310 Hordeum 25 vulgare 58 6 18 170 219 Sc 339 5 62 164 Fosse 405 0 10 20 30 40 2 2 6 33 50 60 70 80 90 100 % Céréales, graines Céréales, restes de battage Légumineuses Végétation rudérale et adventices Végétation des prairies et des pâturages Végétation des lisières et des manteaux forestiers Fig. 85. Delémont - En La Pran. Proportion des groupes écologiques (sans les Divers et la Végétation des milieux humides), par structure ou concentration de mobilier, avec indication en nombre de restes. Le trou de poteau 645 ne comprend que très peu de céréales, malgré un grand nombre de restes de plantes (267), dont une part légèrement plus élevée de restes de battage. La plupart des taxons appartiennent au groupe des plantes rudérales, des adventices et des plantes des prairies et des pâturages (fig. 85) et représente probablement des détritus. De manière analogue, il n’y a presque pas de restes de plantes cultivées dans la fosse 647 qui a, en général, fournit moins de restes de plantes (51, dont 12 fragments de céréales). Parmi les céréales, on compte six grains d’orge, un grain de millet et un Cerealia (fig. 84), alors qu’il n’y a pratiquement pas de restes de battage dans les cinq échantillons de cette structure. 3.11.4.2 Les structures protohistoriques : Bronze final - Hallstatt (156, 461, 462, 468) Une seule de ces structures a livré de nombreux macrorestes botaniques. Il s’agit de la structure 156, une fosse de combustion de la zone centrale de la fouille (fig. 80). Elle comprend presque uniquement des restes de battage de céréales. Les graines de céréales et les semences de plantes sauvages y sont rares (fig. 85). La part importante de restes de battage, surtout d’engrain (fig. 84), rappelle des déchets, peut-être utilisés comme allume-feu. Les fosses 462 et 468 et le trou de poteau 461 (CAJ 24, à paraître) ne comprenaient pratiquement pas de macrorestes. 3.11.5 Discussion et comparaison avec d’autres sites du Hallstatt 3.11.5.1 Les macrorestes végétaux L’analyse des macrorestes végétaux fournit des informations sur la végétation locale au Hallstatt, sur les plantes cultivées et sur les mauvaises herbes qui les accompagnent dans les champs. de même que sur la fonction des diverses structures qui les contiennent. Parmi les céréales, l’épeautre domine. Il représente la céréale principale dans plusieurs structures. L’engrain est également présent de façon régulière. L’orge est présente en plus petit nombre, il s’agit d’une orge polystique. Le millet des oiseaux a peu d’importance et les restes de blé nu et d’amidonnier sont très isolés. Alors que l’engrain, l’amidonnier et l’orge comptent parmi les céréales cultivées dans nos régions depuis le Néolithique, l’épeautre n’est attesté de façon certaine qu’à partir du Campaniforme (Akeret 2005). Quant aux millets (Panicum miliaceum et Setaria italica), ils deviennent plus fréquents à partir de l’âge du Bronze moyen (Jacomet et Behre 2008). En tant que céréale d’été, les millets possèdent une période de végétation courte de moins de trois mois et peuvent ainsi encore être semés tard dans l’année. 75 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Certaines structures et couches (surtout 660 et la couche D3.1 de Sc339) ont livré un grand nombre de restes de battage. Ces résidus proviennent exclusivement de blés vêtus. Ils indiquent une présence possible de stocks de blés vêtus qui étaient débarrassés de leurs glumes peu avant leur consommation. Les balles de céréales n’étaient pas de simples déchets, mais pouvaient être utilisées de multiples façons. Parmi les légumineuses, les lentilles, les fèves, le pois et l’ers sont attestés. Toutes étaient importantes pour leur apport en protéines d’origine végétale. L’ers (Vicia ervilia) compte parmi les espèces trouvées régulièrement à l’âge du Fer, bien qu’il ne se prête pas à l’alimentation humaine sans élimination de son amertume. Les graines ne sont consommables qu’après une longue cuisson ou un prétrempage. Il est aussi envisageable de l’utiliser comme fourrage. Quand, comme ici, le nombre de restes est faible, il peut s’agir de mauvaises herbes ayant poussé avec les lentilles. Dans le centre-est de la France, l’ers est la légumineuse dominante dans plusieurs sites du Hallstatt (Labeaune et Wiethold 2007). Parmi les plantes oléagineuses cultivées à cette époque, Linum usitatissimum et Camelina sativa sont attestées avec quelques restes, alors que Papaver somniferum manque. Pour la caméline, il n’est pas possible de dire s’il s’agit de restes d’une plante cultivée ou d’une messicole, ceci à cause des faibles quantités trouvées. En règle générale, il faut tenir compte du fait que les restes carbonisés de cette graine oléagineuse sont relativement rares en raison des conditions de conservation défavorables. Le grand nombre de plantes cultivées, en particulier les légumineuses, est remarquable et pourrait être le reflet de changements structurels dans l’agriculture du Hallstatt. Cela implique une bonne organisation du travail et d’importantes connaissances agricoles. Ces changements ont amené une plus grande sécurité dans l’approvisionnement, par le fait qu’une mauvaise récolte d’une espèce pouvait être compensée par une bonne production d’une autre culture. Jura suisse Site Auteur La cueillette devait jouer un rôle important, mais qu’il est difficile d’estimer, puisque ce type de récolte a beaucoup moins de risque d’être carbonisé que les céréales par exemple. Les rares restes de noisettes et de diverses espèces de fruits (Malus, Prunus, Rubus) ne reflètent donc certainement pas l’importance effective de ces espèces. La part des mauvaises herbes par rapport au nombre total de restes est relativement élevée, mais on voit qu’à l’exception des millets sauvages apparus dans nos régions à partir du Bronze final, le spectre des espèces est à peine différent de celui de la fin du Néolithique. En de nombreux endroits, de nouvelles adventices et de nouvelles plantes rudérales apparaissent à partir de l’âge du Fer, comme dans la région bâloise (Jacomet et Brombacher 2009). Ce n’est pas du tout le cas dans l’ensemble archéobotanique étudié ici, ce qui peut surprendre. Il est possible que les activités agricoles dans cette région fussent moins intensives à cette époque. Les associations de mauvaises herbes de céréales typiques des sols calcaires sont aussi absentes. Les plantes des prairies et pâturages viennent toutes d’endroits moyennement humides à très humides. Les indicateurs de prairies ou pâturages secs, typiques des pentes sud plus exposées, sont totalement absents. 3.11.5.2 Comparaison de l’éventail des plantes cultivées avec d’autres sites du Hallstatt Comme aucun site du Hallstatt du Jura septentrional n’a fait l’objet d’analyses archéobotaniques, nous devons faire appel à des sites plus distants pour réaliser des comparaisons (fig. 86). La nécessité d’étendre les recherches archéobotaniques pour cette époque est donc encore importante. Dans la plupart des sites de comparaison, l’orge, l’épeautre ou le millet commun sont les céréales dominantes, l’engrain est commun, alors que le froment et l’amidonnier sont presque partout présents en très petite quantité. Les attestations isolées d’avoine reflètent sans doute des contaminations des cultures par l’avoine sauvage. Plateau suisse France (Est, Centre) Allemagne (Sud-Ouest) Delémont En La Pran Frasses Bevaix Praz au Doux Les Pâquiers Otelfingen - Neunkirch - Hattstatt Bonenberg Tobeläcker Ziegelscheuer Illfurth Pluvet Britzgyberg Larrivoux Varois-et-Chaignot - MontagnieuLes Marchemailles Roche Noire Mühlhausen-Ehingen JU FR ZH Haut-Rhin Côte-d’Or Ain Bade-Wurtemberg ce volume Mauvilly et al. Akeret et Geith- Brombacher Dick 1989 1997 Chauvière 2006 1996 Wiethold et Treffort 2002 Rösch 2004 NE SH Haut-Rhin Côte-d’Or Achard-Corompt Fischer Wiethold et Labeaune et et al. 2004 (non publ.) Labeaune 2005 Wiethold 2007 Céréales Hordeum vulgare Triticum monococcum Triticum dicoccum Triticum spelta Triticum «nudum» Panicum miliaceum Setaria italica Avena Légumineuses Lens culinaris Vicia faba Pisum sativum Vicia ervilia Autres Papaver somniferum Linum usitatissimum Camelina sativa x xx x xx (x) xx x x (x) x x (x) x (x) xx (x) (x) (x) (x) (x) x (x) xx (x) (x) (x) xx x x xx x x (x) xxx (x) (x) (x) (x) xx xx x xxx x (x) x (x) xx x (x) x xx (x) x xx (x) (x) x x xxx x x (x) Fig. 86. Tableau comparatif des plantes cultivées de sites du Hallstatt. (X) : présent, X : régulièrement présent, XX : fréquent, XXX: très fréquent 76 xx (x) x x (x) x xx (x) xxx x (x) xx (x) xxx xxx (x) (x) xxx x (x) (x) xx x xx (x) (x) xx (x) (x) x (x) (x) x Chapitre 3 A Delémont - En La Pran, l’épeautre et le millet commun sont également des céréales importantes et l’engrain est plutôt fréquent. Par contre, l’orge est particulièrement mal représentée, comme c’est le cas dans d’autres sites du Premier âge du Fer du Plateau suisse, mais pas en Alsace, région française voisine. Les légumineuses sont plutôt rares, mais sur l’ensemble des sites de comparaison, la lentille semble être la plus ubiquiste. Elle est aussi la légumineuse la plus abondante à Delémont - En La Pran. Les attestations de fève et de pois sont plus rares encore. La fève surtout, a beaucoup perdu en importance par rapport au Bronze final. La présence de l’ers est variable. Il n’est pas présent dans tous les sites, mais est très fréquent en certains endroits et apparaît comme une nouveauté du Hallstatt. Les plantes oléagineuses sont mal représentées. Parmi elles, on compte surtout le lin, utilisé pour ses fibres. Les restes de pavot et de caméline sont répartis irrégulièrement, mais ceci n’est pas représentatif à cause de la mauvaise conservation de ces espèces dans ces conditions. 3.12 Conclusion Laurence Frei Paroz L’occupation hallstattienne du site de Delémont - En La Pran se développe aux deux extrémités de ce site en forme de V (fig. 9). Au nord-ouest se trouvent les vestiges de deux bâtiments, des foyers et des dépotoirs. L’un des bâtiments est interprété comme une habitation car des foyers, probablement culinaires, sont situés à proximité immédiate. L’interprétation fonctionnelle du second bâtiment pourrait être différente. Une érosion assez importante de la couche archéologique a probablement eu lieu car elle n’est pas très riche en mobilier. On y trouve néanmoins quelques céramiques, un bracelet en schiste bitumineux et des fusaïoles. Les charbons de bois et les céréales ont essentiellement été préservés dans les structures creuses. Par contre, les couches de comblement du chenal qui encerclent cet espace contiennent beaucoup de céramiques, des lithiques, des fusaïoles et encore deux bracelets en schiste bitumineux. Des foyers de grande taille et des zones de rejets ont également été installés dans cet ancien lit du ruisseau La Pran. La céramique du domaine A ouest et des couches de la série C3.2 dudit chenal nous donne une fourchette chronologique allant du Ha C au Ha D1. Les bracelets larges en schiste permettent d’affiner la Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran datation du Ha C tardif au Ha D1. Les couches supérieures du chenal comprennent de la céramique plus récente qui indique une continuité de l’occupation à proximité du site. Des comparaisons précises pour ce type d’habitat sont établies avec le site fribourgeois de Frasses - Praz au Doux (Mauvilly et al. 1997). On y retrouve des modes de construction variés avec le recours à des poteaux porteurs, mais aussi à d’autres techniques plus difficiles à préciser (Blockbau ou sablières p. ex.). Les foyers (ou fours) aménagés avec de l’argile montrent des parallèles intéressants avec ceux de Delémont - En La Pran. Finalement, sur ce site aussi, les niveaux de comblement du chenal ont servi de dépotoirs. L’attrait d’une installation en bordure immédiate de cours d’eau et l’utilisation même des zones humides adjacentes n’est donc pas unique à Delémont. Il convient, en outre, de comprendre le contexte de plaine inondable dans lequel les hommes du Hallstatt se sont installés comme celui d’une plaine pouvant être exceptionnellement inondée lors de crues majeures. Celles-ci demeurant fort rares. De plus, le tracé du ruisseau, qui a évolué au fil du temps, est resté stable au cours du Premier âge du Fer. Au nord-est du site se développe un autre pôle d’occupation. Une meilleure conservation des vestiges et une érosion moindre permettent d’observer des effets de parois dans la répartition du mobilier. En effet, des alignements signalent le négatif d’un bâtiment dont la forme complète ne peut pas être restituée car elle déborde de la limite de fouille donnée par le tracé autoroutier. Cette construction, qui a été détruite par un incendie, ne comprend ni poteaux porteurs, ni revêtement argileux des parois. La céramique issue de cette zone constitue un ensemble clos d’un point de vue chronologique. Ses caractéristiques permettent de la dater du Ha C tardif ou du tout début du Ha D1. A l’est de ce bâtiment se trouvent les traces d’un petit édifice signalé par des trous de poteau. Une fosse riche en mobilier se situe à proximité. Elle contient entre autres un récipient peint daté du Ha C. La question de la contemporanéité de ces deux pôles, localisés à 300 m l’un de l’autre, se pose évidemment. Tous les éléments s’accordent à les dater de manière similaire, entre la fin du Ha C et le début du Ha D1. Il n’est toutefois pas possible de savoir s’ils étaient occupés simultanément ou de façon diachronique. De même, il est difficile de préciser s’il s’agit d’habitats isolés ou non, car l’espace qui sépare ces deux ensembles de structures n’a pas été fouillé. D’autres unités domestiques pourraient y avoir été construites et dessiner ainsi un habitat dispersé. Notes La localisation des sites de comparaison est précisée sur deux cartes insérées en fin de volume (annexes 1 et 2). 1 2 3 4 Ces opérations ont été effectuées au laboratoire de l’Institut de Préhistoire et Science en Archéologie (IPSA) de l’Université de Bâle. La microphotographie a été réalisée grâce à l’appareillage aimablement mis à notre disposition dans ce même institut. Les lames minces ont été réalisées par T. Beckmann (laboratoire indépendant, Brunswick). Ces analyses, de même que la granulométrie décrite sous le point suivant, ont également été réalisées au laboratoire de l’IPSA par Beatrix Ritter, à qui nous adressons nos remerciements. Indices calculés : la médiane M à 50%, ainsi que les quartiles à 25% (Q1) et 75% (Q3) ; à partir de ceux-ci est calculé l’indice de classement So : 5 6 7 So = (Q3/Q1)1/2 : So <2,5 : sédiment très bien classé ; 2,5<So<3,5 : sédiment bien classé ; 3,5<So<4,5 : sédiment normalement classé ; So>4,5 : sédiment mal classé. Brève description issue de l’observation de la face sciée du bloc induré sous une loupe binoculaire. A titre comparatif : teneur moyenne en matière organique de la terre végétale actuelle : 10,5% ; voir Guélat, à paraître, chap. 9.1, annexe 1. R3 contient 13% d’argiles et 61% de silts, alors que les dépôts de type substrat en contiennent respectivement 10% et 52% en moyenne. 77 CAJ 25 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 78 Delémont - En La Pran 4 R2 contient 57% de sables, alors que les dépôts de type substrat en contiennent 38% en moyenne. Environ 2,4 m x 1,8 m. Couche C3.401, Ua-13731 (fig. 26). Couche C3.203, Ua-13729 et Ua-13720 (foyer 280 ; fig. 26); couche C3.222, Ua-13728 (fig. 26). Couche C3.101, Ua-15184 (foyer 551 « a » ; fig. 26). Couche C2.602, Ua-15187 (épandage 615 ; fig. 26). Date trop ancienne au regard du matériel et de la position stratigraphique de la couche C2.602. Couche D3.1, Ua-15189 (fig. 40). Base couche F3.1, Ua-19858 (foyer 660 ; fig. 50). Couche F3.1 à F3.201 (F3.1-F3.201), Ua-19856 (fosse 647 ; fig. 50). La date du trou de poteau 645, Ua-19855, qui provient du même contexte, est en revanche trop ancienne pour le Premier âge du Fer (fig. 50). Ecuelles hémisphériques à marli : Fragnes - Virey-le-Grand, C45, Ha C : Baudais et al. 2008, fig. 20.19 ; Tavaux - Aérodrome, Ha C : Ganard 2004, fig. 31.6 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, pl. 80.2 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - Ha D1 : Hochuli 1990, pl. 38.698 ; Varois-et-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C Ha D1 : Labeaune 2009, pl. 8.1. Lüscher 1986, p. 38. On trouve quelques écuelles strictement tronconiques en contexte hallstattien, dans la nécropole tumulaire d’Unterlunkhofen par exemple, Ha C : Lüscher 1993, pl. 2.6 ; 6.52 ; 10.88 ; à Houssen Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 32.7. Ecuelles tronconiques à lèvre plate : Cortaillod - Est, Ha B1 : Borrello 1986, pl. 10.8 ; Tavaux - Mélenet, Ha B - Ha C : Ganard 2004, fig. 29.11 ; Courtételle - Les Prés Roses, Ha C : Davila Prado 2002, fig. 5.1 ; Rosheim - Sandgrube, Ha C : Röder et Blanc 1995, fig. 12.4. Ecuelles profondes : Cortaillod - Est, Ha B1 : Borrello 1986, pl. 35.6 ; Zug - Sumpf, Ha B3 : Seifert er al. 1997, pl. 34.2228 ; Colmar Diaconat, (Haut-Rhin, F) Ha B3 : Maise et Lasserre 2005, pl. 2 5.752. Ecuelles profondes : Avenches - En Chaplix, Ha C : Rychner-Faraggi 1998, fig. 6.3 ; Marin-Epagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1999, fig. 5.842 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 80.1 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 12.11 ; Varen - Sportplatz, Ha C : Héritier 2002, pl. 2.1 ; Fragnes - Virey-leGrand, st.139, Ha C2 - D1 : Baudais et al. 2008, fig. 25.9 ; Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 34.63 ; 35.80 ; Varois-etChaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 11.4 ; Baar - Martinspark, Ha C - D1 : Gnepf Horisberger 2003, pl. 17.454 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 60.1161 ; Rosheim - Sandgrube, Ha D1 : Röder et Blanc 1995, fig. 14.7 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 4.16 ; Vix - Mont Lassois, Ha D2 - D3 : Bardel 2009, pl. 1.14 ; 5.88 ; 8.76. Héritier 2002, pl. 1.7. Lüscher 1993, pl. 2.10. Jattes profondes à bord droit (Bronze final) : Cortaillod - Est, Ha B1 : Borrello 1986, pl. 64.1, Hauterive - Champréveyres zone E, Ha B3 : Borrello 1992, pl. 50.6 ; Sasbach - Löchkalter (Emmendingen, D) Ha B3 : Maise 2001, fig. 26.2. Jattes profondes à bord droit (Hallstatt) : Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 19.10,14 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 71.2 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 14.4 ; Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 35.85 ; Neunkirch - Hemming, Ha C2 - D1 : Ruckstuhl 1989, fig. 21.9 ; Upflamör - Heuneburg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 152.62 ; Varoiset-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 11.3 ; Sasbach - Lehweg, etc., Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 28.5 ; Indelhauen - Althayyingen, Ha D1 - D2 : Biel 1987, pl. 102.46 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 4.15 ; Saint-Apollinaire - La Tribaude 2, Ha D2 : Labeaune 2009, pl. 26.33 ; Vix - Mont Lassois, Ha D2 - D3 : Bardel 2009, pl. 17.208. Jattes basses à bord droit : Colmar - Diaconat, Ha B3 : Maise et Lasserre 2005, pl. 26.778 ; Courtételle - Les Prés Roses, Ha C : Davila Prado 2002, fig. 4.2 ; Forchheim - Boden, Ha C : Maise 2001, fig. 19.10 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 14.8 ; Tavaux - Aérodrome, Ha C, Ha C : Ganard 2004, fig. 27.8 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 40.725. 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Labeaune 2009, pl. 5.5. Borrello 1986, pl. 37.9. Mentele et Plouin 2005, pl. 8.8. Jattes profondes à bord légèrement rentrant (Bronze final): Glovelier - Les Viviers (JU), Ha A2 : Guélat et al. 1993, pl. 4.35 ; Colmar - Diaconat, Ha B3 : Maise et Lasserre 2005, pl. 21.656. Jattes profondes à bord légèrement rentrant (Hallstatt) : Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 88.4 ; SaintAlban - Leysse - Saint-Saturnin, Ha C : Ozanne et Vital 1999, fig. 17.8 ; Varois-et-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 10.15 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 33.561 ; Oggelshausen - Bruckgraben, Ha C - D1 : Köninger 1996 - 97, fig. 2.2.12 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 3.14 ; Chassey - Camps de, Ha D2 - D3 : Bardel 2006, fig. 1.6. Jattes à bord rentrant (Bronze final) : Cortaillod - Est, Ha B1 : Borrello 1986 ; Hauterive - Champréveyres (A-B), Ha B2 : Borrello 1993 ; Zug - Sumpf, Ha B3 : Seifert et al. 1997 ; Hauterive - Champréveyres zone E, Ha B3 : Borrello 1992 ; Mörigen, Ha B3 : Bernatzky-Goetze 1987 ; Colmar - Diaconat, Ha B3 : Maise et Lasserre 2005. Michel 2006, pl. 2.2,9. Hochuli 1990, pl. 4.1243. Gnepf Horisberger 2003, pl. 18.475,476,478. Mentele 2005, p. 97. Mentele 2005, pl. 32.18. Jattes à bord rentrant : Courternon - Larrey, Ha C : Labeaune 2009 ; Fragnes - Virey-le-Grand, C45, Ha C : Baudais et al. 2008 ; SaintApollinaire - Sur le petit Pré 1, Ha C : Labeaune 2009. Jattes à bord rentrant : Saint-Alban - Leysse - Saint-Saturnin, Ha C : Ozanne et Vital 1999 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993 ; Montalieu-Vercieu - Chalépont, Ha C : Vital (dir.) 1993 ; Montagnieu - Roche Noire, Ha C : Thiériot et Treffort 2009. Jattes à bord rentrant cannelées : Courternon - Larrey, Ha C : Labeaune 2009, pl. 7.1 ; Saint-Apollinaire - Sur le petit Pré 1, Ha C : Labeaune 2009, pl. 1.16. Jattes à bord rentrant, globuleuses : Tavaux - Aérodrome, Ha D1 : Ganard 2004, fig. 28.35 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 11.12 ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne, Ha D3 : Ramseyer 1983, fig. 13.1. Jattes à bord rentrant, panse épaissie : Baar - Martinspark, Ha C - D1 : Gnepf Horisberger 2003, pl. 18.476 ; Besançon - SaintPaul, Ha D1 : Pétrequin (dir.) 1979, fig. 62.1 ; Tavaux - Aérodrome, Ha D1 : Ganard 2004, fig. 28.21 ; Neunkirch - Tobeläcker, Ha D3 : Ruckstuhl 1989, fig. 18.168. Petites jattes tulipiformes : Geispolsheim - Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005, fig. 3.4 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 14.5. Seifert et al. 1997, pl. 34.2225. Labeaune 2009, pl. 7.6. Jattes basses à bord rentrant : Besançon - Saint-Paul, Ha D1 : Pétrequin (dir.) 1979, fig. 63.1 ; Indelhauen - Althayyingen, Ha D1 - D2 : Biel 1987, pl. 103.64 ; Chassey - Camps de, Ha D2 - D3 : Bardel 2006, fig. 1.21 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 27.13 ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne, Ha D3 : Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 24.4. Colmar - Diaconat, Ha B3 : Maise et Lasserre 2005, pl. 26.766. Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 31.18, également graphitée, cette pièce est peut-être en position secondaire (ibid., p. 161-162). Rebord incurvé : Sasbach - Lehweg etc., Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 28.8, fig. 30.5 ; Forchheim - Boden, Ha C : Maise 2001, fig. 19.8,9, fig. 21.14 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 2.3-4 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 17.6 ; 19.3 ; 20.20 ; 21.8 ; 26.1,6 ; Tavaux - Aérodrome, Ha C : Ganard 2004, fig. 23.10 ; Varois-et-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 8.1 ; Font - Le Péchau, Ha C2 - D1 : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 3.14 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 33.571 ; 36.634, 641 ; 54.1030-1031 ; 64.1245. Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 26.2 ; Neunkirch Tobeläcker, Ha D3 : Ruckstuhl 1989, fig. 13.21 ; Posieux - Châtillonsur-Glâne, Ha D3 : Gaume 2001, pl. 5.67. Chapitre 3 52 Ecuelles à rebord incurvé, lèvre épaissie : Forchheim - Boden, Ha C : Maise 2001, fig. 19.9,14 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 26.1 ; Sasbach - Lehweg, etc., Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 30.5. 53 Ecuelles basses et ouvertes légèrement segmentées à bord incurvé : Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 17.6 ; SainteCroix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 5.9 ; Sasbach - Lehweg, Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 28.9. 54 Mentele 2005, pl. 19.7. 55 Hochuli 1990, pl. 64.1245. 56 Hochuli 1990, pl. 36.634. 57 Jattes bombées à rebord resserré, cannelées : Saint-Apollinaire Sur le petit Pré 1, Ha C : Labeaune 2009, pl. 1.3 ; 2.19 ; Tavaux Aérodrome Ha C : Ganard 2004, fig. 24.1 ; Tavaux - Les Saules, Ha C : Ganard 2004, fig. 30.3. 58 Maise 2001, fig. 14.11. 59 Gnepf Horisberger 2003, pl. 18.471. 60 Ruckstuhl 1989, fig. 21.10. 61 Jattes à rebord resserré : Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 64.1242 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 5.5 ; Indelhauen - Althayyingen, Ha D1 - D2 : Biel 1987, pl. 102.58. 62 Jattes à rebord resserré : Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 33.45 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 4.1243 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 10.2 ; Geispolsheim - Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005, fig. 3.6 ; Indelhauen - Althayyingen, Ha D1 - D2 : Biel 1987, pl. 102.52 ; 103.61. 63 Labeaune 2009, pl. 7.14. 64 Hochuli 1990, pl. 37.664. 65 Biel 1987, pl. 34.59. 66 Baudais et al. 2008, fig. 21.54. 67 Hochuli 1990, pl. 4.1243. 68 Ganard 2004, fig. 28.24. 69 Koenig et al. 2005, fig. 3.6. 70 Kuhnle et al. 2000, fig. 26.2. 71 Ecuelles profondes légèrement sinueuses : Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 6.8 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 32.16 ; Meyzieu - Les Hermières, Ha C : Hénon 2003, fig. 13.16. L’utilisation de ces récipients perdure au début du Ha D : Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 4.4. 72 Ecuelles basses légèrement sinueuses : Forchheim - Heckle, Ha C : Maise 2001, fig. 21.3 ; Lingolsheim - Les Sablières Modernes, Ha C : Lasserre 2003, fig. 3.27 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 11.15 ; 12.1 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 2.7 ; 6.20 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 33.571 ; Sasbach - Lehweg, Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 28.2. 73 Jattes basses segmentées un peu sinueuses : Courtételle - Les Prés Roses, Ha C : Davila Prado 2002, pl. 4.7 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 21.8 ; Lingolsheim - Les Sablières Modernes, Ha C : Lasserre 2003, p. 86 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 11.9 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 2.1 ; 6.5 ; Unterlunkhofen - Bärhau, tum. 17b, Ha C : Lüscher 1993, pl. 7.61 ; Rosheim - Sandgrube, Ha D1 : Röder et Blanc 1995, fig. 14.10. 74 Jattes à bord sinueux resserré : Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 16.15 ; Unterlunkhofen - Bärhau, tum. 16, Ha C : Lüscher 1993, pl. 5.43 ; Forchheim - Boden, Ha C : Maise 2001, fig. 19.1. 75 Jattes à bord sinueux resserré : Oggelshausen - Bruckgraben, Ha C - D1 : Köninger 1996-97, fig. 2,2.5 ; Rosheim - Sandgrube, Ha D1 : Koenig et al. 2005, fig. 14.11 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 14.13 ; Geispolsheim Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005, fig. 3.11. 76 Jattes à bord sinueux resserré, profil marqué, évolué : Besançon - Saint-Paul, Ha D1 : Pétrequin (dir.) 1979, fig. 65.1 ; Tavaux - Aérodrome, Ha D, Ha D1 : Ganard 2004, fig. 29.8 ; Chassey Camps de, Ha D1 : Bardel 2006, fig. 3.3 ; Geispolsheim - Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005, fig. 3.14 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 25.7. 77 Jattes à bord sinueux resserré, profil évolué, lèvre déversée : Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 8.12 ; Geispolsheim - Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005, fig. 3.13 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 28.8. Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran 78 Jattes à bord sinueux resserré, profil évolué, angle aigu au niveau de la flexion : Besançon - Saint-Paul, Ha D1 : Pétrequin (dir.) 1979, fig. 66.2 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 6.3 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 33.12. 79 Mentele 2005, pl. 1.9. 80 Pétrequin (dir.) 1979, fig. 65.1. 81 Ganard 2004, fig. 29.8. 82 Koenig et al. 2005, fig. 3.14. 83 Kuhnle et al. 2000, fig. 25.7. 84 Ecuelles grossières tronconiques : Frasses - Praz au Doux, Ha B/ Ha C : Mauvilly et al. 1997, fig. 12.1 ; Cortaillod - Est, Ha B1 : Borrello 1986, pl. 64.5 ; Hauterive - Champréveyres (A-B), Ha B2 : Borrello 1993, pl. 87.4. 85 Ecuelles grossières tronconiques : Avenches - En Chaplix, Ha C : Rychner-Faraggi 1998, fig. 5.11 ; Cressier - La Baraque, Ha C : Dunning 2005, pl. 7 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 79.2 ; Varen - Sportplatz, Ha C : Héritier 2002, pl. 2.9 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 64.1250. 86 Ecuelles grossières hémisphériques : Cornaux - Le Roc, Ha B - Ha C, Michel 2006, pl. 2.4 ; Frasses - Praz au Doux, Ha B/ Ha C : Mauvilly et al. 1997, fig. 12.2 ; Frasses - Praz au Doux, Ha B/ Ha C : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 1.8 ; Forchheim - Heckle, Ha C : Maise 2001, fig. 21.5 ; 13 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 39.718 ; Sasbach Lehweg, Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 28.18 ; Cheyres, Ha C2 - D1 : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 2.9. 87 Mauvilly et al. 1997, fig. 12.3. 88 Labeaune et Wiethold 2007, pl. 28.3. 89 Ecuelles grossières à impressions et / ou encoche : Cornaux Le Roc, Ha B - Ha C : Michel 2006, pl. 4.5 ; Forchheim - Heckle, Ha C : Maise 2001, fig. 21.11 et 12 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 14.1 ; Varois-et-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 12.16 ; Tavaux - Les Saules, Ha C2 - D1 : Ganard 2004, fig. 33.8. 90 Ecuelles ouvertes à lèvres impressionnées : Cornaux - Le Roc, Ha B - Ha C : Michel 2006, pl. 4.1 ; Marin-Epagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1999, fig. 4.877 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 14.5 ; Varois-et-Chaignot - Les Epenottes, Ha D1 - D2 : Labeaune 2009, pl. 18.22 ; Bevaix - Les Pâquiers : Bednarz et al. 2006, pl. 22.5 ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne, Ha D3 : Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 24.2 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 12.23 ; Bussy - Pré de Fond, Ha D2 - D3 : Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 14.2. 91 Céramiques à encoche (Bronze final) : Colmar - Diaconat : Maise et Lasserre 2005, fig. 23.10 ; Sasbach - Löchkalter : Maise 2001, fig. 25.11. 92 Céramiques à encoche (Hallstatt) : Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 26.1 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 10.2 ; Tavaux - Aérodrome Ha C, Ha C : Ganard 2004, fig. 23.17 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 39.707 ; Geispolsheim - Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005, fig. 3.8 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 4.12. 93 Ganard 2004, fig. 27.10. 94 Ozanne et Vital 1999, fig. 17.15. 95 Koenig et al. 2005, fig. 3.16. 96 Labeaune 2009, pl. 17.6. 97 Chassey - Camps de, Ha D2 - D3 : Bardel 2006, fig. 2.23. 98 Baudais et al. 2008, fig. 21.44. 99 Bardel 2006, pl. 2.7. 100 Mörigen, Ha B3 : Bernatzky-Goetze 1987, pl. 73.3 ; Colmar Diaconat, Ha B3 : Maise et Lasserre 2005, pl. 26.776. 101 Mörigen, Ha B3 : Bernatzky-Goetze 1987, pl. 59.1 ; Sasbach Löchkalter, Ha B3 : Maise 2001, fig. 23.3. 102 Lèvre biseautée marquée d’un ressaut interne : Montagnieu Roche Noire, Ha C : Thiériot et Treffort 2009, fig. 9.7 ; Lingolsheim -Les Sablières Modernes, Ha C : Lasserre 2003, fig. 4.40 ; Rosheim - Sandgrube, Ha C : Röder et Blanc 1995, fig. 12.6 ; Varoiset-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 13.8. 103 Lasserre 2003, fig. 4.36. 104 Ramponi 2009, fig. 4. 79 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 105 Pots à bord resserré : Courtételle - Les Prés Roses, Ha C : Davila Prado 2002, fig. 4.6 ; Fragnes - Virey-le-Grand, C45, Ha C : Baudais et al. 2008, fig. 22.65 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 27.11 ; Meyzieu - Les Hermières, Ha C : Hénon 2003, fig. 13.1 ; Fragnes - Virey-le-Grand II st.139, Ha C2 - D1 : Baudais et al. 2008, fig. 25.14 ; Illfurth - Britzgyberg, Ha C2 - D1 : Delnef 2009, pl. 2.4 ; Upflamör - Heuneburg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 155.96 ; Wäldi Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 43.804 ; 44.817 ; Oggelshausen Bruckgraben, Ha C - D1 : Köninger 1996 - 97, fig. 2.2.1 ; Besançon Abbaye Saint-Paul, Ha D1 : Pétrequin (dir.) 1979, fig. 64.11 ; Indelhauen - Althayyingen, Ha D1 - D2 : Biel 1987, pl. 102.48 ; Neunkirch - Tobeläcker, Ha D3 : Ruckstuhl 1989, fig. 13.2. 106 Cortaillod - Est, Ha B1 : Borrello 1986, pl. 64.8. 107 Pots légèrement sinueux : Marin-Epagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1992, fig. 1.812 ; Varen - Sportplatz, Ha C : Héritier 2002, pl. 4.5 ; Fragnes - Virey-le-Grand II st.139, Ha C2 - D1 : Baudais et al. 2008, pl. 25.15 ; Tavaux - Les Saules, Ha C2 - D1 : Ganard 2004, fig. 35.18. 108 Petits pots à bord déversé : Saint-Priest, Ha B/C : Thiériot et Treffort 2009, fig. 6.1 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 11.19 ; Meyzieu - Les Hermières, Ha C : Hénon 2003, fig. 13.3 ; SainteCroix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 1.2 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 16.11 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 56.1062 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 10.3. 109 Pots à bord très court et panse globuleuse : Varen - Sportplatz, Ha C : Héritier 2002, pl. 4.6 ; Illfurth - Britzgyberg, Ha C2 - D1 : Delnef 2009, fig. 2.6 ; Upflamör - Heuneburg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 152.60 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 44.805 ; Indelhauen - Althayyingen, Ha D1 - D2 : Biel 1987, pl. 101.37. 110 Mentele et Plouin 2005, pl. 10.21. 111 Vital (dir.) 1993, fig. 71.9. 112 Héritier 2002, pl. 6.15. 113 Ramponi 2009, fig. 39. 114 Vital (dir.) 1993, fig. 98.2. 115 Thiériot et Treffort 2009, pl. 9.14. 116 Mauvilly et al. 1997, fig. 13.7. 117 Michel 2006, pl. 11.1. 118 Labeaune 2009, pl. 11.17. 119 Michel 2006, pl. 6.7. 120 Vital (dir.) 1993, fig. 76.4. 121 Kuhnle et al. 2000, fig. 33.6. 122 Hénon 2003, pl. 14.1, 5. 123 Pots à col curviligne : Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 16.6 ; Tavaux - Aérodrome Ha C : Ganard 2004, fig. 27.15 ; Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 36.93 ; Neunkirch - Hemming, Ha C2 - D1 : Ruckstuhl 1989, fig. 21.15 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 45.837 ; Tavaux - Aérodrome, Ha D1 : Ganard 2004, fig. 28.30 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 30.7 ; 33.7 ; Neunkirch - Tobeläcker, Ha D3 : Ruckstuhl 1989, fig. 16.108. 124 Pots à col ouvert légèrement déjeté : Frasses - Praz au Doux, Ha B/C : Mauvilly et al. 1997, fig. 11.2 ; Allschwil - Vogelgärten, Ha C : Dunning 1992, fig. 11 ; Corbas - Grand Champ, Ha C : Ramponi 2009, fig. 4 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 23.19 ; Montagnieu - Roche Noire, Ha C : Thiériot et Treffort 2009, fig. 9.15 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 13.3 ; Saint-Alban - Leysse - Saint-Saturnin, Ha C : Ozanne et Vital 1999, fig. 21.1 ; Saint-Apollinaire - Sur le petit Pré 1, Ha C : Labeaune 2009, pl. 3.14 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 1.3 ; Varois-et-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 12 ; Varois-et-Chaignot - Les Epenottes, Ha D1 - D2 : Labeaune 2009, pl. 19.13. 125 Haut col vertical incurvé : Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 85.12 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 65.1270 ; Saint-Apollinaire - La Tribaude 2, Ha D2 : Labeaune 2009, pl. 23.2 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 24.16. 126 Lasserre 2003, fig. 2.8. 127 Mentele 2005, pl. 21.1. 128 Hochuli 1990, pl. 35.618. 129 Mentele et Plouin 2005, pl. 15.1. 80 130 Pots à épaulement et col très incliné : Cornaux - Le Roc, Ha B Ha C : Michel 2006, pl. 5.1 ; Frasses - Praz au Doux, Ha B/C : Mauvilly et al. 1997, fig. 11.6 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 6.13 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 13.1 ; Montalieu - Vercieu - Chalépont, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 96.7 ; Varoiset-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 12.5 ; Rosheim - Sandgrube, Ha D1 : Koenig et al. 2005, fig. 2.11 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 3.4. 131 Unterlunkhofen - Bärhau, tum. 20, Ha C : Lüscher 1993, pl. 10.91. 132 Mentele 2005, pl. 23.2. 133 Köninger 1996 - 97, fig. 2. 2.14. 134 Lüscher 1993, pl. 21.182. 135 Pièce peinte polychrome : Lüscher 1993, pl. 58.529. 136 Lüscher 1993, fig. 22. 137 Mentele 2005, pl. 24.5. 138 Mentele 2005, fig. 6. 139 Maise 2001, fig. 13.4. 140 Gnepf Horisberger 2003, pl. 17.464. 141 Röder et Blanc 1995, fig. 13.5. 142 Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 14.8. 143 Bardel 2009, pl. 3.36, pl. 9.97. 144 Kuhnle et al. 2000, fig. 24.8-10. 145 Davila Prado 2002, fig. 4.5. 146 Ramponi 2009, fig. 4. 147 Pots sans col à cordon, variante à profil vertical : Meyzieu Les Hermières, Ha C : Hénon 2003, pl. 14.1, 5 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 77.1, 88.21 ; Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 30.319 ; Tavaux - Les Saules, Ha C2 - D1 : Ganard 2004, fig. 35.12 ; Baar - Martinspark, Ha C - D1 : Gnepf Horisberger 2003, pl. 17.447 ; Varois-et-Chaignot Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 10.13 ; Saint-Apollinaire - La Tribaude 2, Ha D2 : Labeaune 2009, pl. 24.7 ; Bussy - Pré de Fond, Ha D2 - D3 : Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 15.12. Pots à cordon sans col, variante à profil bombé : Cornaux - Le Roc : Michel 2006, pl. 7.1 ; Saint-Priest - ZAC des Perches, Ha B/C : Thiériot et Treffort 2009, fig. 5.5 ; Avenches - En Chaplix, Ha C : Rychner- Faraggi 1998, fig. 5.14 ; Marin-Epagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1992, fig. 1.806 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 71.7 ; 75.3 ; Montagnieu Roche Noire, Ha C : Thiériot et Treffort 2009, fig. 9.18 ; Saint-Alban Leysse Saint-Saturnin, Ha C : Ozanne et Vital 1999, fig. 19.10 ; Chazey-Bons - Grotte de l’Abbaye I, Ha C - D : Buard 2007, fig. 59.c016 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 11.2. Pots à cordon sans col, variante à ouverture légèrement rentrante : Cornaux - Le Roc : Michel 2006, pl. 6.7 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 76.4, 77.2 ; Fragnes - Virey-le-Grand II st.139, Ha C2 - D1 : Baudais et al. 2008, fig. 26.35 ; Besançon Abbaye Saint-Paul, Ha D1 : Pétrequin (dir.) 1979, fig. 72.2 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 33.6. 148 Pots à cordon, épaulement médian et col court, variante à col déjeté : Allschwil - Vogelgärten, Ha C : Dunning 1992, fig. 11 ; Longevilles Mont-d’Or, Ha C : Passard, Piningre et Urlacher 1992, fig. 3 ; MarinEpagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1992, fig. 4.878 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 11.1 ; Tavaux - Aérodrome, Ha C, Ha C : Ganard 2004, fig. 26.10 ; Cheyres - Roche Burnin, Ha C2 - D1 : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 2.1 ; Varois-et-Chaignot Les Epenottes, Ha D1 - D2 : Labeaune et Wiethold 2007, pl. 19.3. Pots à cordon, épaulement médian et col court, variante à col vertical : Cornaux - Le Roc : Michel 2006, pl. 6.6 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 28.1 ; Marin-Epagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1992, fig. 6.827 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 86.2 ; Font - Le Péchau, Ha C2 - D1 : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 3.7 ; Oggelshausen - Bruckgraben, Ha C - D1 : Köninger 1996 - 97, fig. 2.2.15 ; Sasbach - Lehweg etc., Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 30.21 ; Faoug - Derrière-le-Chaney, Ha D2 - D3 : Rychner- Faraggi 1999, fig. 7.8. 149 Pots à cordon à étranglement marqué : Cornaux - Le Roc : Michel 2006, pl. 7.2 ; Forchheim - Heckle, Ha C : Maise 2001, fig. 22.6 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 28.2 ; Meyzieu La Chapelle, Ha C : Hénon 2003, fig. 15.1 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 12.6 ; Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele et Plouin 2005, pl. 4.5. Chapitre 3 150 En contexte funéraire, la situation est peut-être différente. On trouve par exemple des jattes et des pots à col cannelés dans la nécropole de Subingen, Ha C : Lüscher 1993, sup. 1. 151 Corbas - Les Verchères, Ha C : Ramponi 2009 ; Corbas - Grand Champ, Ha C : Ramponi 2009 ; Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993 ; Montalieu - Vercieu - Chalépont, Ha C : Vital (dir.) 1993. 152 Courternon - Larrey, Ha C : Labeaune 2009 ; Saint-Apollinaire - Sur le petit Pré 1, Ha C : Labeaune 2009 ; Varois-et-Chaignot Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009 ; Varois-etChaignot - Les Epenottes, Ha D1 - D2 : Labeaune et Wiethold 2007 ; Chassey - Camps de, Ha D : Bardel 2006. 153 Tavaux - Aérodrome, Ha C et Ha D : Ganard 2004 ; Tavaux - Les Saules, Ha C : Ganard 2004 ; Fragnes - Virey-le-Grand, C45, Ha C : Baudais et al. 2008 ; Tavaux - Mélenet, Ha D1 : Ganard 2004 ; Besançon - Abbaye Saint-Paul, Ha D1 : Pétrequin (dir.) 1979 ; Tavaux - Mélenet, Ha D1 : Ganard 2004. 154 Cornaux - Le Roc: Michel 2006 ; Avenches - En Chaplix, Ha C : Rychner-Faraggi 1998 ; Varen - Sportplatz, Ha C : Héritier 2002 ; Cheyres - Roche Burnin, Ha C2 - D1 : Ruffieux et Wolf 2005 ; Font Le Péchau, Ha C2 - D1 : Ruffieux et Wolf 2005 ; Faoug - Derrière-leChaney, Ha D2 - D3 : Rychner-Faraggi 1999. 155 En contexte funéraire la situation est différente. On trouvera par exemple de nombreux cas d’incisions dans la nécropole d’Unterlunkhofen (tum. 14, 16, 17b, 26, 50, 61) : Lüscher 1993. 156 Baudais et al. 2008, fig. 21.44. 157 Bardel 2006, pl. 2.7. 158 Hochuli 1990, pl. 37.661. 159 Michel 2006, pl. 3.11. 160 Rychner-Faraggi 1998, fig. 21.5. 161 Ramponi 2009, fig. 4. 162 Ganard 2004, fig. 32.15. 163 Tum. 61 : Lüscher 1993, pl. 22.187. 164 Lüscher 1993, pl. 37.329. 165 Lüscher 1993, pl. 33.300-301. 166 Bardel 2009, pl. 21.264. 167 Rychner-Faraggi 1999, fig. 6.45. 168 Dunning 1992, fig. 11. 169 Ganard 2004, fig. 32.13. 170 Ganard 2004, pl. 34.15. 171 Tum. 61 : Lüscher 1993, pl. 21.185. 172 Labeaune 2009, pl. 11.9. 173 Labeaune 2009, pl. 23.16. 174 Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 14.1. 175 Bardel, 2009, pl. 3.36 et pl. 9.97. 176 Koenig et al. 2005, fig. 4.2. 177 Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 14.8. 178 Hochuli 1990, pl. 35.609, pl. 43.797. 179 Héritier 2002, pl. 2 - 4, 6. 180 Petites impressions plus ou moins circulaires : Forchheim - Boden, Ha C : Maise 2001, fig. 20.1 ; Sasbach - Lehweg etc., Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 31.7 ; Choisey - Parthey, Ha C : Ganard 2004, fig. 44.10 ; Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, pl. 27.1, 33.3 ; Marin-Epagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1999, fig. 4.11 ; Riegel - Romansbuck, Ha C : Maise 2001, fig. 13.16 ; Unterlunkhofen - Bärhau, tum. 20, Ha C : Lüscher 1993, pl. 10.89. 181 Petites impressions plus ou moins circulaires : Oggelshausen Bruckgraben, Ha C2 - D1 : Köninger 1996 - 97, fig. 2.2.7 ; Wäldi Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 42.780 ; Sasbach - Lehweg, Ha C - D1 : Maise 2001, fig. 31.7. 182 Mentele 2005, pl. 7.2-4. 183 Mentele 2005, pl. 25.7. 184 Lüscher 1993, pl. 34.304. Les occupations hallstattiennes de Delémont - En La Pran 185 Mentele 2005, pl. 7.7. 186 Michel 2006, pl. 11.9. 187 Petites impressions triangulaires ou losangiques : Longevilles Mont-d’Or, Ha C : Passard, Piningre et Urlacher 1992, fig. 3 ; Marin-Epagnier - Les Bourguignonnes, Ha C : Arnold 1999, fig. 5.8 ; Montalieu - Vercieu - Chalépont, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 96.3 ; Tavaux - Aérodrome, Ha C : Ganard 2004, fig. 26.11 ; Varois-et-Chaignot -Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 12.17 ; Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990, pl. 41.748, 56.1061, 34.605 ; Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 36.95. 188 Pièces perforées : Longevilles - Mont-d’Or, Ha C : Passard, Piningre et Urlacher 1992, fig. 3 ; Montagnieu - Roche Noire, Ha C : Thiériot et Treffort 2009, fig. 9.12 ; Sainte-Croix-en-Plaine, Ha C : Mentele 2005, pl. 1.4 ; Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, pl. 37.106 ; Wolfgantzen, Ha D2 - D3 : Kuhnle et al. 2000, fig. 26.14. 189 Ruckstuhl 1989, fig. 21.18. 190 Ruckstuhl 1989, fig. 20.205. 191 Pièce non dessinée, no d’inventaire : DEL 2001/14112 EP. 192 Impressions circulaires larges : Glovelier - Les Viviers, Ha A2 : Guélat et al. 1993, pl. 6.53 ; Cortaillod - Est, Ha B1 : Borrello 1986, pl. 67.12 ; Colmar - Diaconat, Ha B3 : Maise et Lasserre 2005, pl. 25.751 ; Courtételle - Les Prés Roses, Ha C : Davila Prado 2002, fig. 5.28 ; Cressier - La Baraque, Ha C : Dunning 2005, pl. 7 ; Longevilles Mont-d’Or, Ha C : Passard, Piningre et Urlacher 1992, fig. 3 ; Meyzieu - La Chapelle, Ha C : Hénon 2003, fig. 15.6 ; Montalieu Vercieu-Chalépont, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 96.2 ; Saint-Apollinaire - Sur le petit Pré 1, Ha C : Labeaune 2009, pl. 1.19 ; Varoiset-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 9.6 ; Baar - Martinspark, Ha C - D1 : Gnepf Horisberger 2003, pl. 18.467 ; Bussy - Pré de Fond, Ha D2 - D3 : Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 14.10 ; Faoug - Derrière-le-Chaney, Ha D2 - D3 : RychnerFaraggi 1999, fig. 9.7. 193 Impressions oblongues : Montagnieu - Pré de la Cour, Ha C : Vital (dir.) 1993, fig. 88.21 ; Varois-et-Chaignot - Les Marchemailles 1, Ha C2 - D1 : Labeaune 2009, pl. 11.17 ; Rosheim - Sandgrube, Ha D1 : Röder et Blanc 1995, fig. 13.5. Lèvres : Frasses - Praz au Doux, Ha B/C : Mauvilly et al. 1997, fig. 13.7 ; Baar - Martinspark, Ha C - D1 : Gnepf Horisberger 2003, pl. 17.464. 194 Impressions rectangulaires verticales : Geispolsheim - Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005, fig. 4.2 ; Bussy - Pré de Fond, Ha D2 - D3 : Ruffieux et Mauvilly 2009, fig. 14.8. 195 Dunning et al. 1999, p. 43, 53. 196 On retrouvera également dans ces sites une forme particulière de la céramique occidentale, la jatte à col à col concave : Frasses - Praz au Doux, Ha B/C : Mauvilly et al. 1997, fig. 13.3 ; Avenches En Chaplix, Ha C : Rychner-Faraggi 1998, fig. 5.21, 23 ; Font Le Péchau, Ha C2 - D1 : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 3.2 ; Corbas Les Verchères, Ha C : Ramponi 2009, fig. 3 ; Meyzieu - La Chapelle, Ha C : Hénon 2003, fig. 15.4 ; Meyzieu - Les Hermières, Ha C : Hénon 2003, fig. 13.12, 15 ; Tavaux - Aérodrome, Ha C, Ha C : Ganard 2004, fig. 22.2, 24.23 ; Tavaux - Les Saules, Ha C2 - D1 : Ganard 2004, fig. 34.24 ; Chassey - Camps de, Ha D1 : Bardel 2006, pl. 2.10 ; Saint-Apollinaire - La Tribaude 2, Ha D2 : Labeaune et Wiethold 2007, fig. 13. 197 Parmi les nombreux sites de comparaison, on mentionnera particulièrement, pour le Ha C et / ou le tout début du Ha D : Forchheim Heckle, Ha C, Riegel - Romansbuck Ha C, Sasbach - Lehweg Ha C - D1 : Maise 2001 ; Gönningen - Rossberg, Ha C2 - D1 : Biel 1987, Sainte-Croix-en-Plaine, Houssen - Cora, Ha C : Mentele 2005, Wäldi - Hohenrein, Ha C - D1 : Hochuli 1990 ; et pour le Ha D1 - D2 : Brumath - Betzeweg, Ha D1 - D2 : Mentele 2005 ; Geispolsheim Bruechel, Ha D1 - D2 : Koenig et al. 2005 ; Indelhauen - Althayyingen, Ha D1 - D2 : Biel 1987. 198 Le bracelet DEL 997/20351 EP a été découvert dans le domaine C, série C3.2, couche C3.203 à C3.222 (chap. 3.10.1). 81 CAJ 25 82 Delémont - En La Pran 4 4 L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran Iann Gaume avec des contributions de Michel Guélat, Laurence Frei Paroz, Christoph Brombacher, Marlies Klee et Danièle Martinoli 4.1 Introduction La densité de vestiges du Second âge du Fer est peu conséquente en comparaison avec le Bronze final ou le Hallstatt. Cette étude montre néanmoins que des traces, parfois modestes, de cette époque ont été découvertes sur tout le site et, à l’exclusion du domaine B, dans tous les domaines morphosédimentaires (dépliant). L’occupation d’En La Pran au Second âge du Fer est corroborée par une série de datations 14C pratiquées sur des charbons prélevés dans des structures (fig. 94). Une majeure partie des témoignages laténiens s’articulent autour d’un ensemble de structures dessinant le plan d’un bâtiment. De plus, on dénombre cinq fossés ouverts à cette époque ayant livré plus ou moins de mobilier (fig. 88). A ces différentes structures s’ajoutent une vingtaine d’objets trouvés hors contexte laténien. Il s’agit principalement de récipients en céramique, mais également de objets de parure en verre et en fer. – – – – – – – une rigole (structure 664) ; une sablière basse (structure 474) ; une fosse (structure 405) ; deux foyers (structures 402 et 403) ; deux trous de poteau (structures 401 et 408) ; deux trous de poteau potentiels (structures 407 et 28) ; une concentration de céramique, localisée au sud de la zone fouillée. L’ensemble des vestiges peut être attribué à une unique phase. Les secteurs voisins sont en effet dépourvus de tout aménagement anthropique. De plus, les cinq premières structures ont été repérées à la même altitude, dans les derniers centimètres de la couche A3. Les quatre anomalies définies avec plus ou moins de certitude comme des trous de poteau sont apparues une dizaine de centimètres plus bas, à la transition entre les couches A3 et A4.151. Sur la base d’un fragment de bracelet en verre, cette occupation peut être datée précisément à LT C2 (chap. 4.5). L’étude de la céramique (chap. 4.3.1) et du mobilier lithique (chap. 4.6), confirme cette datation. 4.2 Les structures 4.2.1.2 4.2.1 Le bâtiment du secteur 356 (fig. 87) 4.2.1.1 Introduction La rigole 664 (fig. 89) La structure 664 se présente en plan sous la forme d’une longue tache charbonneuse de 4,3 m dont la largeur oscille entre 20 et 30 cm. Rectiligne sur les deux premiers tiers de sa longueur, l’extrémité est dessine un arc de cercle. Cette structure, à fond relativement plat, mesure une dizaine de centimètres de profondeur. On observe un faible pendage d’ouest en est de 1,4%. Huit structures se concentrent dans le secteur 356. En ajoutant une neuvième, fouillée dans un secteur voisin, l’ensemble s’organise sur une surface d’environ de 33 m2 et se constitue de : Fig. 87. Delémont - En La Pran. Plan de situation des structures du bâtiment du secteur 356. Description Limons cuits 83 CAJ 25 84 Delémont - En La Pran 4 laténien Fig. 88. Delémont - En La Pran. Plan de situation des vestiges laténiens en noir et en grisé (en gris clair, les structures des autres périodes). Chapitre 4 Fig. 89. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Rigole 664 ; plan et coupe. Dans sa portion occidentale, la rigole est remplie par des limons argileux brun foncé à noirâtre avec des inclusions de limons cuits et de nombreuses paillettes de charbons de bois. A l’est, les limons sont un peu moins foncés et plus hétérogènes et contiennent, comme dans la partie occidentale, des inclusions de limons cuits et de paillettes de charbons de bois. Quatorze fragments de céramiques, uniquement des morceaux de panse, ont été inventoriés. Ces tessons, concentrés à l’ouest de la structure, se situent au sommet du remplissage de la rigole. Plusieurs d’entre eux appartiennent au même individu, une écuelle à pâte grossière et à paroi épaisse (pl. 14.14). Trente fragments constituent ce récipient, apparemment brisé in situ : quatre sont issus de la rigole 664, deux de la fosse 405, le reste a été trouvé dans la couche A3, au sud de ces deux structures. De plus, un tesson trouve un raccord avec le bord d’une jatte issu de la même fosse de combustion (pl. 14.4). La fonction de la rigole reste énigmatique. En contexte d’habitat, on serait tenté d’y voir une sablière basse, d’autant plus quelle est parallèle à la sablière basse 474. Cependant sa forme courbée incite à écarter cette possibilité. De plus, elle est implantée plus profondément de 6 cm en moyenne par rapport à la structure 474. En conséquence, nous proposons un aménagement intérieur, sans pouvoir être plus précis. Géoarchéologie de la rigole 664 Michel Guélat L’échantillon micromorphologique a été prélevé dans la partie médiane de la structure où des traces noires ont été interprétées comme les empreintes d’un élément en matière périssable (fig. 90). Micromorphologie Substrat naturel - couche A4.151 : limons sableux semblables à l’encaissant de la structure 405, mais sans aucune trace de passage du feu au contact avec la structure, qui est assez net. Remplissage - couche R1 : limons sableux assez poreux (20%, fissures et chenaux), de microstructure fissurale. A la base, le sédiment de teinte brun clair jaunâtre contient des gravillons Fig. 90. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Rigole 664 ; situation du prélèvement micromorphologique (M). L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran 0,2 mm Fig. 91. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Rigole 664 ; vue au microscope du remplissage (couche R1) qui renferme de petits agrégats subanguleux de limons à sables fins, brun-rouge foncé, interprétés comme les restes d’une préparation à l’aide du substrat naturel local. Lumière analysée. de roches vosgiennes brûlés, de petits fragments de terre cuite arrondis, des charbons de bois et de rares macrorestes carbonisés ; la matrice renferme également de fins débris organiques carbonisés et beaucoup de microcharbons. Vers le sommet apparaissent des fragments de terre cuite de deux types, à savoir : d’une part, des limons sableux brun-rouge à nodules d’oxydes ferromanganiques, qui correspondent à des agrégats désolidarisés du substrat naturel, brûlés ; d’autre part, de petits agrégats de limons à sables fins, brun foncé/ roux, peu poreux, de forme subanguleuse, comprenant également des nodules d’oxydes ferromanganiques. Ces composants pourraient éventuellement provenir d’une préparation intégrant le substrat naturel (fig. 91). Interprétation L’analyse révèle une composition du remplissage assez comparable à celle de la structure 405, mais la répartition des constituants semble toutefois un peu différente : les résidus de combustion genre vidange de foyer se trouvent dans la partie inférieure, sur quelques centimètres d’épaisseur, et les fragments de terres cuites, interprétés comme des restes d’un aménagement en terre, apparaissent vers le sommet seulement. En l’absence d’une rubéfaction du substrat naturel, il semble exclu que cette structure ait servi de manière habituelle à la combustion. Aucun résidu organique non carbonisé n’a en outre pu être identifié : cette hypothèse émise sur le terrain est à rejeter. La fosse 405 (fig. 92) L’extrémité ouest de la rigole 664 vient buter contre la structure 405. Cette fosse, relativement circulaire, mesure 50 cm de diamètre. Profonde de 32 cm, soit 18 cm de plus que la rigole, elle a des parois presque verticales. Le fond, légèrement concave, porte de légères traces de rubéfaction. Il est tapissé d’une concentration de limons cuits (R2) interprétés, d’après l’étude micromorphologique, comme des éléments de paroi reposant dans la fosse en position secondaire (voir infra). Le remplissage supérieur, des limons brun foncé à noirâtre, contiennent de nombreux charbons de bois, des limons cuits et quelques esquilles d’os brûlés (R1). Vingt-quatre tessons provenant de ce remplissage ont été inventoriés. Parmi ceux-ci, cinq tessons, dont un petit fragment de bord, appartiennent à une même écuelle (non représentée), deux fragments de panse appareillés à une seconde écuelle (pl. 14.14) 85 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Fig. 93. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Fosse 405 ; situation des prélèvements micromorphologiques (M1 et M2). Micromorphologie Substrat naturel - couche A4.151 : limons sableux assez grossiers, à gravillons arrondis épars, de porosité moyenne (20%, fissures et chambres) et de microstructure fissurale. Le contact avec la structure est bioturbé, mais tout de même assez net ; au fond de la fosse, cette limite est soulignée sur quelques centimètres par une discrète rubéfaction de la matrice, ainsi que par une fissuration bien développée, parallèle à la limite supérieure. Il s’agit de limons d’inondation altérés, légèrement brûlés au contact avec la structure. Fig. 92. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Fosse 405 ; plan et coupe. dont des restes proviennent également de la rigole 664 (voir supra), et une embouchure d’une jatte à bord rentrant (pl. 14.4). La majorité de la céramique se concentre au sommet de la fosse dans son quart sud-est. Le remplissage supérieur renferme aussi deux fragments en grès passés au feu appartenant à deux meules différentes, dont une trouve un raccord avec un lithique du foyer 403 (Affolter et Leesch, à paraître). Le sédiment de la fosse a été prélevé en intégralité. Il recèle un grand nombre de restes botaniques, dont une portion importante de céréales qui peuvent être interprétés comme un stock de vivres carbonisés (voir infra). Base du remplissage - couche R2 : dépôt hétérogène de couleur assez variable mais généralement brun-jaune-rouille, de texture sablo-limoneuse, constitué d’un amas d’agrégats de terres cuites subanguleux, de taille comprise entre 2 mm et 2 cm et souvent fragmentés in situ par la bioturbation. La porosité est globalement moyenne, avec une microstructure à chenaux. Ces agrégats de « limons cuits » sont rubéfiés à différents stades, comme en témoigne leur couleur allant du jaune-orange au brun-rouge foncé ; leurs fraction sableuse est nettement plus fine que le substrat naturel, dont de petites boulettes sont intégrées au remplissage ; on relève la présence de charbons de bois allongé, lités subhorizontalement. La matrice, en dehors des terriers remaniant le niveau supérieur, est pauvre en microcharbons. Vers le haut, les agrégats rubéfiés sont transpercés, émiettés sous l’effet de la bioturbation qui s’intensifie, alors que la matrice devient nettement plus (micro-) charbonneuse. Des bouts de roches vosgiennes, probablement brûlés, se trouvent aussi vers la base du remplissage. Une datation 14C a été effectuée sur un charbon de bois de la fosse. Le résultat obtenu, après calibration, englobe quasiment tout l’âge du Fer (de 750 à 116 av. J.-C., calibrée à 2 sigma, Ua-13726 ; fig. 94), et n’apporte ainsi aucune précision chronologique. Pas plus que la rigole 664 voisine, la fonction précise de cette structure reste à élucider. Les traces de rubéfaction décelées en son fond sont trop peu marquées pour envisager une utilisation régulière de cette fosse pour la combustion. On peut par contre imaginer une fonction commune de cet aménagement avec la rigole 664, ces deux structures étant accolées l’une à l’autre. Sommet du remplissage - couche R1 : limons sableux brungris clair, de porosité moyenne (15%, fissures) et de microstructure fissurale. Ce dépôt intensément bioturbé renferme d’assez nombreux charbons de bois anguleux, mais fragmentés in situ. A l’instar du niveau inférieur, on y observe aussi des fragments de terres cuites à différents stades, mais émoussés. Argileuse, la matrice renferme passablement de microcharbons. Géoarchéologie de la fosse 405 Michel Guélat Deux prélèvements pour la micromorphologie ont été effectués dans cette petite fosse. Le premier, qui provient de son bord oriental, concerne un sédiment s’étendant jusqu’au fond et renfermant passablement de fragments de terre rubéfiés (« limons cuits »). Le second a été prélevé dans la partie occidentale, comblée d’un dépôt charbonneux formant l’essentiel de la partie supérieure du remplissage (fig. 93). Structure Couche Fosse 405 R2 Fossé 3 R2 Fossé 3 R1 Fossé 114 R2 Fossé 177 R N° lab. Date brute BP cal BC/AD 1 cal BC/AD 2 Ua-13726 2295±85 485 - 202 750 - 116 GrA-9138 2330±50 508 - 261 728 - 209 GrA-9169 2230±50 378 - 209 395 - 185 GrA-9052 2200±50 360 - 201 391 - 116 GrA-9163 2080±50 171BC- 43AD 346 BC- 47AD 800 86 Interprétation La partie inférieure du remplissage de cette structure renferme des fragments d’argile rubéfiés à différents degrés et dont la texture est en général distincte du substrat naturel : il s’agit de fragments démantelés à partir d’un aménagement en terre. Mal conservés, ces éléments reposent en position secondaire dans 600 400 200 cal BC BC/AD 200 cal AD Fig. 94. Delémont - En La Pran. Datations radiocarbone sur charbons de bois des structures (Ua : Uppsala Angstrom Laboratory, Uppsala University, S ; GrA : Centre for Isotope Research, University of Groningen, NL). Calibrations effectuées avec le logiciel OxCal version 4.1.6 (2009). Chapitre 4 la fosse, dont le fond montre un passage au feu peu marqué : ceci n’indique qu’une utilisation occasionnelle de cette petite structure pour la combustion, à de basses températures. La partie sommitale de son comblement, riche en charbons de bois et probablement en cendres à l’origine, correspond à des rejets de foyer. Les fragments de roches vosgiennes, eux aussi brûlés, pourraient provenir des meules retrouvées dans le secteur (Affolter et Leesch, à paraître). Au final, le faisceau d’indices établis par la micromorphologie tendent ainsi à montrer que la fosse 405 devait se trouver dans ou à proximité d’un habitat, qui a peut-être été incendié. L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran 426,35 426,32 Archéobotanique de la fosse 405 Christoph Brombacher, Danièle Martinoli et Marlies Klee La structure 405 a livré un grand nombre de restes botaniques (695 restes, annexe 6). Cette fosse comprenait une part assez élevée de céréales, dont un grand nombre de grains non identifiables (Cerealia), mais très peu de restes de battage. Les grains identifiables appartiennent pour la plupart au millet (33 grains), suivi de l’orge (8 graines), plus deux grains de blé non identifiés (chap. 3.11, fig. 84). En plus, il y a aussi une graine attribuée sans certitude à l’avoine. Il n’y a pas de traces de légumineuses. L’ensemble des restes présents parle en faveur d’un petit stock de grains, apparemment bien nettoyé vu le faible nombre d’adventices et autres diaspores de plantes sauvages (chap. 3.11, fig. 85). Quelques restes de noisetier, d’épine noire et de Rubus complètent le spectre et appuient l’hypothèse d’un stock de vivres carbonisé. Le foyer à plat 403 (fig. 95) Le foyer 403 a été aménagé dans l’axe de la rigole 664. Il fait directement suite à la fosse 405. Son pourtour, d’environ 64 cm de long et 50 cm de large, est délimité par une dizaine de pierres disposées de façon plus ou moins circulaire, dont la moitié montre des traces de rubéfaction. La majorité des lithiques provient de deux blocs uniques, pour lesquels nous n’avons trouvé aucun remontage. Quatre fragments, associés à un cinquième issu d’un mètre carré voisin appartiennent à une meule rotative en brèche de Schweigmatt ; deux grès roses proviennent d’une seconde meule (Affolter et Leesch, à paraître). La surface sur laquelle les cailloux reposent comprend des lentilles de limons cuits orange et rouges, témoins de sédiment encaissant chauffé in situ. Par contre, le foyer n’a livré que quelques paillettes de charbons de bois. Fig. 95. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Foyer à plat 403 ; vue en plan en cours de fouille. Fig. 96. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. La sablière basse 474 ; plan et coupe. La sablière basse 474 (fig. 96) Cette structure forme une bande de limons argileux brun foncé de 24 à 28 cm de large, et qui atteint au maximum 10 cm de profondeur. La rigole a des parois évasées et un fond concave. Sa longueur totale reste inconnue, les deux extrémités se confondant avec la couche A3 encaissante. Néanmoins, elle a été documentée sur environ 130 cm de long. Son remplissage supérieur se distingue difficilement de la couche A3. Les limites sont marquées par la présence de nombreuses grosses paillettes de charbons de bois. Leurs fibres étant encore visibles et toutes orientées ouest-est, on peut déduire que ces charbons forment les restes d’une poutre brûlée in situ. C’est aussi ce que prouve la détermination anthracologique de onze de ces charbons, tous de la même essence, en l’occurrence du chêne. D’après les données anthracologiques (fig. 98), il ne fait aucun doute que la structure 474 a été creusée pour recevoir une sablière basse. Les dimensions de celle-ci demeurent inconnues, son extension latérale étant érodée. Le foyer sur sole bâtie 402 (fig. 97) Un amas de nodules de terre cuite se situe entre les deux rigoles. Plus de 200 pièces se concentrent sur une surface ovale de 80 cm sur 130 cm. Elles ont une teinte orange ou grise et contiennent un dégraissant sableux grossier peu abondant. La plupart sont très fragmentées et leurs surfaces sont très altérées. Environ un quart des nodules possèdent une face qui a été soigneusement aplanie. Une vingtaine d’autres comporte une, ou plus rarement Fig. 97. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Foyer sur sole bâtie 402 ; vue en plan de l’amas de nodules de terre cuite en cours de fouille. 87 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Str. Poids Aulne Frêne Noisetier Chêne Cerisier (g) 401 402 405 408 474 4,3 62,6 23,1 1,15 2,4 9 30 41 5 4 90 92 Saule Pommier Sapin Erable Total 3 29 1 4 1 5 2 1 18 4 11 16 174 140 9 11 Fig. 98. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Structures 401, 402, 405, 408 et 474 ; détermination anthracologique des charbons de bois. deux empreintes de baguette. Quatre fragments ont une face aplanie et portent des traces de clayonnage sur l’autre. En admettant que nous avons à faire à un aménagement unique, ces quatre individus montrent que son épaisseur variait au minimum de 1,4 à 2,5 cm. L’analyse anthracologique montre que les charbons prélevés dans le remplissage de cette structure provenaient surtout de bois d’aulne et de frêne, les deux essences les plus fréquentes dans les structures du secteur 356, mais elle met aussi en avant la part importante du noisetier (fig. 98). La forte fragmentation et la mauvaise conservation des nodules de terre cuite empêchent toute tentative de reconstitution. Une grande concentration de ces éléments à un seul emplacement nous permet toutefois de spéculer qu’il s’agit d’un objet unique brisé sur place. Vu le grand nombre de surfaces plates, nous avons certainement à faire à une « plaque foyère ». Ces objets, s’ils sont mentionnés sur certains habitats protohistoriques, sont par contre rarement décrits. De forme rectangulaire ou lenticulaire, les plaques sont épaisses de 1,5 à 3,5 cm. Elles peuvent être entourées d’une bordure arrondie un peu plus large. On estime qu’elles atteignaient une superficie approximative de 0,7 à 1 m2. Les plaques de foyer étaient posées à même le sol ou sur un radier de graviers, de tessons ou de branches (Buchsenschutz et al. 2000, p. 298 ; Piningre et Nicolas 2005, p. 356 ; Seifert et al. 1996, p. 173). Dans notre cas, les empreintes de baguettes laissent supposer un radier en bois, sans doute du noisetier d’après les données anthracologiques. On trouve une bonne comparaison sur le site du Bronze final d’Auvernier - Nord (NE) où une telle plaque a été installée sur un radier en clayonnage de noisetier (Arnold 1983, fig. 5). Ces aménagements sont également connus à l’âge du Fer, comme en témoignent plusieurs exemplaires entiers mis au jour sur l’Ile de Martigues (Bouches-du-Rhône, F ; Chausserie-Lapree et al. 1984, fig. 235, p. 249-250). Dans l’ensemble, leur fonction précise (plaque culinaire, foyer) n’est pas encore bien élucidée (Audouze et Buchsenschutz 1989, p. 138 ; Buchsenschutz et al. 2000, p. 298). Le trou de poteau 401 (fig. 99) Cette structure, la plus occidentale du secteur, est, des quatre structures creuses pouvant être assimilées à des trous de poteau, celle qui présente l’emprise au sol la plus nette. La fosse d’implantation, de forme circulaire, mesure une quarantaine de centimètres pour une profondeur de 16 cm. Les parois sont régulières et légèrement évasées, le fond est plat. La fosse est comblée par des limons argileux de couleur foncée qui contiennent des inclusions de limons argileux brun jaunâtre et quelques graviers (R2). Au centre de la structure, l’empreinte du poteau est bien marquée. En plan, elle dessine une forme ovale de 18 cm de long et 15 cm de large. Ses parois sont verticales, et le fond plat se situe à la même profondeur que la fosse d’implantation. Le remplissage (R1) est simple et homogène, il s’agit de limons argileux brun foncé renfermant des paillettes de charbons de bois ainsi que quelques fragments de plus grande taille. Le charbon déposé dans ce trou de poteau, provenait de bois d’aulne, de frêne et d’érable (fig. 98). La détermination des essences montre qu’il s’agit de charbons piégés dans la structure et non de restes du poteau lui-même. Le trou de poteau 408 (fig. 99) Le trou de poteau 408 apparaît à la base de la couche A3 sous la forme d’une tache ovale de 35 cm de long et 33 cm de large. La fosse d’implantation, profonde d’une vingtaine de centimètres, a des parois légèrement évasées. Son fond, qui se différencie difficilement du sédiment encaissant, semble plat. Le comblement de la fosse d’implantation (R2) est composé de limons argileux bruns homogènes et de rares paillettes de charbons de bois. L’empreinte du poteau se distingue moins facilement. Egalement de forme ovale, elle mesure 25 cm de long et 18 cm de large. Ses parois sont évasées, et le fond, passablement bioturbé, est en forme de pointe. L’empreinte atteint une profondeur de 27 cm. Son remplissage est formé de limons argileux brun foncé (R1). Par rapport à R2, on observe une plus grande concentration de paillettes de charbons de bois. L’analyse anthracologique de charbons prélevés dans R1 a permis de constater la présence de sapin blanc et de frêne (fig. 98). Fig. 99. Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Trous de poteau 401, 408 et fosses 407 et 28 ; plans et coupes. 88 Chapitre 4 La fosse 407 (fig. 99) Cette fosse à la morphologie irrégulière, plus ou moins ovale, mesure 60 cm de long pour largeur estimée à 50-55 cm et une profondeur d’une vingtaine de centimètres. Sa partie nord présentait très peu de contraste avec l’encaissant naturel, si bien qu’une douzaine de centimètres ont été décapés sans avoir été documentés. Les parois sont, par endroit, évasées ou verticales, tandis que le fond est de forme irrégulière due à de nombreuses bioturbations. Le sédiment de la fosse consiste en limons brun-gris légèrement sableux avec des inclusions de petits cailloux, de paillettes de charbons de bois et quelques petits nodules de limons cuits. Le fond de la structure est rempli par des limons brun-gris très clair avec des précipitations manganiques. La fonction de cette fosse reste sujette à caution en raison de sa forme irrégulière. Néanmoins, vu sa situation dans une zone où les structures abondent, nous optons pour une origine anthropique, d’autant que les niveaux d’apparition et de disparition sont similaires à ceux des trous de poteau. Une partie de la fosse n’ayant pu être observée, sa fonction reste également incertaine. En raison de ses dimensions, il pourrait s’agir d’une fosse d’implantation pour un poteau. La fosse 28 (fig. 99) Un peu excentrée par rapport aux autres structures, la fosse 28 est située environ 1,5 m à l’est de la rigole 664. Cette structure quadrangulaire a une longueur de 40 cm et une largeur de 35 cm. La coupe démontre que la fosse a des parois évasées et un fond plus ou moins plat ; elle est profonde d’environ 20 cm. Son remplissage, simple et homogène, est composé de limons argileux brun-gris. Bien qu’incontestablement d’origine anthropique, la fonction de cette structure n’est pas assurée. Comme dans le cas de la fosse 407, nous proposons une fosse d’implantation pour un poteau. Un doute reste aussi permis quant à la contemporanéité de cette structure avec le bâtiment du secteur 356. En effet, sa morphologie, rectangulaire, se différencie des autres trous de poteau, de forme plus ou mois circulaire. Les niveaux d’apparition et de disparition étant similaires aux autres trous de poteau, nous incluons cette structure au bâtiment laténien. 4.2.1.3 L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran Différents aménagements internes, le foyer et la « plaque foyère », plaident pour un bâtiment à vocation domestique. La fonction de la rigole parallèle et de la fosse qui lui fait suite reste non résolue, d’autant plus qu’aucune comparaison convaincante n’a été trouvée. Les données sont insuffisantes pour proposer une reconstitution de cet édifice. Les structures préservées indiquent que nous avons affaire à un bâtiment domestique à poteaux porteurs d’un peu moins de 6 m de long, dont les parois devaient reposer sur une sablière basse. Il était sans doute flanqué sur le côté nord d’un appentis ou d’un porche. L’habitat semble avoir été abandonné suite à un incendie. C’est ce que suggère l’importante proportion de céramiques surcuites découvertes dans le secteur (chap. 4.3.2.1) et les éléments de parois rubéfiés qui reposaient en position secondaire dans la fosse 405 et la rigole 664. 4.2.2 Les structures laténiennes au sud du secteur 356 (fig. 88) Iann Gaume avec la collaboration de Laurence Frei Paroz Deux structures se situent dans le secteur 362, 25 m au sudouest du bâtiment du secteur 356. Un fragment de bracelet en verre bleu (pl. 17.4), deux jattes (pl. 14.1,6) et une écuelle (pl. 14.15) trouvés à proximité permettent de dater cette zone de la même phase que l’habitat du secteur 356, soit de LT C2. La fosse 477 (fig. 100) Située 3 m au nord du trou de poteau précédent, cette fosse oblongue de 59 cm de long et 23 cm de large apparaît au sommet de la couche A4.151. Ses parois sont évasées sur une profondeur conservée de 11 cm ; le fond est de forme concave. Le remplissage homogène consiste en limons argileux brun-gris de type A3 contenant quelques paillettes de charbons de bois. Cette fosse ne renfermait aucun mobilier. Le trou de poteau 480 (fig. 100) En plan, la structure apparaît à l’interface des couches A3 et A4.151 comme une tache circulaire de 13 cm de diamètre. En coupe, les parois sont presque verticales et le fond, concave, Discussion L’ensemble des vestiges du secteur 356 montre clairement que nous avons affaire à une construction sur poteaux. La présence d’une sablière et de trois trous de poteau au nord peut sembler incohérente. Ces différentes traces pourraient être soit la preuve de deux phases de construction ou de réfection du bâtiment, soit le témoignage d’un mode de construction mixte, où les parois reposent sur une sablière basse. Les trous de poteau 401 et 407 et la sablière étant parfaitement alignés, nous privilégions la seconde possibilité. Cette technique de construction, bien que rare durant la Protohistoire, est attestée par exemple au Premier âge du Fer à la Heuneburg (Audouze et Buchsenschutz 1989, p. 85-86). Le trou de poteau 408, excentré d’un peu plus d’un mètre au nord, marque sans doute un appentis ou un porche. Au sud, par contre, les traces correspondantes font défaut. Plusieurs trous de poteau manquent pour avoir une vision de l’étendue de cette habitation et de son mode de construction. Vu le caractère discret de ce genre de structures creuses, il est fort possible que d’autres trous de poteau aient pu nous échapper, ou que leurs traces ne soient plus perceptibles. Fig. 100. Delémont - En La Pran. Fosse 477 et trou de poteau 480 ; plans et coupes. 89 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 est situé 29 cm plus bas. Son remplissage, constitué de limons argileux gris, se distingue de l’encaissant par sa couleur et la présence de quelques paillettes de charbons de bois. Cette structure ne contient pas de mobilier. Ces deux structures ne renfermant aucun élément qui permette une datation, un doute reste permis quant à leur attribution chronologique. Si on admet qu’elles sont effectivement contemporaines du mobilier découvert à proximité, il est possible de relier ces découvertes avec le bâtiment du secteur 356. Les deux bracelets datant de LT C2, l’ensemble appartiendrait donc à la même occupation. Si les vestiges du secteur 362 sont trop diffus pour tenter quelque reconstitution que ce soit, ils confirment par contre que l’aire domestique du secteur 356 se développe bel et bien en direction du sud. Situées une quinzaine de mètres au sud de l’habitation du secteur 356, deux autres structures peuvent éventuellement être incluses à l’occupation du Second âge du Fer. Il s’agit de deux trous de poteau potentiels dépourvus de mobilier, placés à 1,8 m l’un de l’autre. Dans la zone fouillée, plusieurs anomalies naturelles souvent profondes (terriers et racines) apparaissaient en plan comme des empreintes assez régulières, circulaires ou vaguement quadrangulaires. Cela nous incite à la prudence quant à l’interprétation de ces deux structures. L’éventuel trou de poteau 75 (fig. 101) En surface, cette structure apparaît au sommet de la couche A4.111 comme une empreinte de 25 cm de diamètre de forme parfaitement circulaire. Elle est comblée d’un sédiment homogène limono-argileux brun-gris très foncé et contient quelques paillettes de charbons de bois. En coupe, les parois sont verticales et le fond plat. La profondeur se porte à 37 cm. Les limites sont particulièrement abruptes et le remplissage est auréolé d’un sédiment gris clair. L’éventuel trou de poteau 76 (fig. 101) La structure aux limites nettes a été repérée à la transition entre les couches A3 et A4.111 (à 426,07 m). La forme peu régulière au niveau d’apparition cède la place à une structure plus régulière d’un diamètre de 10-15 cm. La profondeur conservée est de 20 cm. Son remplissage, des limons argileux brun foncé, contient quelques paillettes de charbons de bois. Cette empreinte est accolée à une seconde, fourchue en vision en coupe, ce qui permet de ranger cette dernière dans la catégorie des racines. 4.2.3 Les fossés (fig. 88) Le fossé 114 (fig. 102) Ce fossé se situe à la charnière des domaines morphologiques A et E. Dans sa partie orientale, où il est implanté dans le domaine A, on voit nettement que le fossé a été creusé à la base de A3 (fig. 102, coupe 3). Le fossé 114 a été attribué au Second âge du Fer sur la base d’une datation 14C (fig. 94). Un charbon de bois issu du comblement inférieur (R2) du fossé indique en effet qu’il était encore partiellement ouvert à LT B ou C. L’étude du mobilier permet d’affiner un peu la datation à LT B, voire LT C1 (chap. 4.3.3). Repéré sur une longueur de 72 m, le fossé 114 est orienté du sud-est au nord-ouest. Relativement rectiligne sur la moitié orientale, il forme ensuite une large courbe vers le nord-ouest dans sa partie occidentale. A l’est, il s’amenuise progressivement et finit par disparaître. Il semble donc que nous sommes en présence de son extension maximale dans cette direction. Le fossé, qui a été observé jusqu’à la limite des investigations archéologiques sur le terrain, se prolonge donc en direction de l’ouest. Dans sa partie médiane, il traverse le flan oriental de la butte molassique (domaine E). Ce contexte sédimentaire peut amener une explication au changement de direction pris par le fossé. En effet, on note la présence dans le substrat d’un banc de molasse encore bien cimentée et dure, ce qui aurait incité les constructeurs à décaler son tracé plus au nord où la molasse, décimentée, est plus facile à creuser. La largeur du fossé varie fortement : d’environ 80 cm à son extrémité orientale, il atteint jusqu’à 3 m de large. Sur un court tronçon, le fossé se subdivise en deux bras parallèles de 80 à 140 cm de large. Cet aménagement particulier est selon toute vraisemblance lié à la difficulté de transpercer la molasse à cet endroit. En fonction de son niveau d’apparition, qui varie selon le contexte sédimentaire, le fossé a été observé sur une profondeur maximale de 65 cm. Les parois sont évasées, marquant localement un léger replat, tandis que le fond est concave. A sa base, le fossé a un pendage moyen relativement marqué de 2% en direction de l’est. Mais ce dernier reste bien inférieur à celui du sol actuel qui s’élève à 4,5%. Le fossé est stratifié et compte jusqu’à trois remplissages. Le remplissage R3, atteignant jusqu’à 10 cm d’épaisseur, tapisse le fond du fossé. Il s’agit de limons bruns argileux contenant des graviers et des gravillons et un peu de charbons de bois. Ce niveau n’a été observé que dans la partie ouest du fossé sur une dizaine de mètres (fig. 102, coupe 1). Le remplissage R2 est composé de limons de couleur brun clair, pauvres en charbons de bois. D’une épaisseur variant entre 20 et 40 cm, il est présent sur l’ensemble du fossé. R2 est coiffé par un niveau de limons bruns riches en charbons de bois (R1). Ce niveau, épais de 10 à 25 cm s’interrompt dans les derniers mètres à l’est, vraisemblablement parce que la partie sommitale du fossé est érodée à cet endroit. Sur une surface de 3,5 m2 dans sa partie médiane, le fond de la structure est surcreusé de 15 cm (fig. 102). A cet emplacement, le remplissage R1 comble le fossé jusqu’à sa base. Ces observations nous indiquent que le fossé a fait l’objet d’un réaménagement partiel très localisé. Fig. 101. Delémont - En La Pran. Les éventuels trous de poteau 75 et 76 ; plans et coupes. 90 Le fossé 114 a livré un mobilier abondant constitué avant tout de céramiques (chap. 4.3.3). Il contenait également quelques artefacts lithiques et quelques nodules de terre cuite. Par contre, il n’a fourni qu’un seul objet métallique indéterminable. La majorité de ces objets provient du remplissage R2. Chapitre 4 L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran Fig. 102. Delémont- En La Pran. Fossé 114 ; plan et coupes. Comme c’est souvent le cas avec ce type de structure, la fonction du fossé est impossible à préciser. Vu la nature et la configuration du terrain, une utilisation comme drain ne paraît pas probable. Ce fossé pourrait marquer une limite de parcelle ou encore être mis en relation avec un habitat, et servir d’enclos. Une relation entre le fossé et le bâtiment du secteur 356 est à exclure, ces deux structures n’étant pas contemporaines. Géoarchéologie du fossé 114 Michel Guélat Ce fossé s’étend entre la plaine d’inondation (domaine A) et la butte molassique (domaine E), sur laquelle a été ouverte la coupe de référence PRF9. Dans celle-ci, plus précisément au mètre carré N39/W98, un relevé stratigraphique détaillé incluant le fossé a été effectué. Subdivisé à cet endroit en deux couches distinctes, son remplissage a fait l’objet de deux prélèvements micromorphologiques (soit quatre lames minces fabriquées) qui ne comprennent pas l’encaissant naturel ; ils sont accompagnés de neuf échantillons sédimentologiques qui, eux, concernent tout le profil (fig. 103). Micromorphologie Base du remplissage - couche R2 : il s’agit de sables moyens 1 un peu limoneux brun-jaune clair, assez bien classés, de porosité faible (10%) et de microstructure à chenaux et chambres. Les éléments sont presque exclusivement des quartz anguleux, avec des micas épars et de rares feldspaths, tous produits de l’altération du grès molassique ; quelques fragments oxydés de cette roche sont d’ailleurs présents, avec un éclat de silex (origine anthropique ?). Argileuse, bioturbée, la matrice est ponctuée de microcharbons. Les charbons de bois sont plutôt rares et roulés. PRF9 Fig. 103. Delémont - En La Pran. Fossé 114 ; situation des prélèvements (M : micromorphologie ; S : sédimentologie). 91 CAJ 25 % 100 Delémont - En La Pran 4 Argiles Silts Sables Graviers Cailloux 10000 100000 Blocs 75 50 25 0 0.1 1 10 100 1000 1000000 Taille des particules en microns E1 E3 R1 R2 E4 M Sommet du remplissage - couche R1 : sables limoneux, brun jaunâtre, de porosité moyenne (20%) et de microstructure à chenaux et chambres. Ils possèdent des caractères microscopiques semblables à R2, mais à quelques nuances près : les charbons de bois, bien que souvent disloqués par la bioturbation, sont clairement plus abondants ; des fragments de roches vosgiennes (quartzite, rhyolite) et un éclat de silex ont en outre été identifiés. Sédimentologie Les courbes granulométriques révèlent des variations dans les fractions argileuses et silteuses, alors que les sables, de taille comprise entre 125 et 250 microns, sont très bien classés dans toutes les couches (fig. 104). De manière générale, la teneur en particules fines augmente ainsi de bas en haut du profil ; le remplissage du fossé s’inscrit parfaitement dans cette tendance, ce qui tend à exclure les apports exogènes, d’origine anthropique. Les résultats des analyses géochimiques vont dans le même sens : les valeurs mesurées au sein de la structure sont très comparables à celles des sédiments naturels en position stratigraphique équivalente (annexe 4). Conclusion Les analyses sont peu informatives : intensément bioturbé, le remplissage du fossé 114 se distingue assez mal des couches encaissantes et les apports anthropiques y sont très faibles. Par conséquent, la fonction de cette tranchée reste quelque peu énigmatique, mais il semble possible d’exclure le drainage, puisqu’elle a été implantée sur substrat molassique sableux, très filtrant. Les fossés 3 et 162 (fig. 105) Deux charbons de bois, prélevés dans le fossé 3 ont fait l’objet d’une datation 14C. Un premier, prélevé à la base du remplissage, ne donne pas un résultat convaincant. Calibré à 2 sigma, l’intervalle s’échelonne en effet entre le Ha D1 et LT C1. Une seconde datation, effectuée sur un charbon collecté au sommet du fossé montre que cette structure a été comblée à La Tène ancienne ou moyenne (fig. 94). Au vu de ces résultats, nous présumons que ce fossé était en activité à La Tène ancienne ou moyenne, un doute restant permis quant à un fonctionnement plus ancien au Ha D. 92 Fig. 104. Delémont - En La Pran. Fossé 114 ; courbes granulométriques représentatives des différentes couches (M : grès molassique altéré). Le fossé 3 a été observé à la base de la couche A3 sur une longueur de 70 m. Orienté du sud-ouest au nord-est, il est d’abord rectiligne sur environ 51 m, avant de marquer une courbe en direction du sud-est. Cet endroit, marque également la jonction avec le fossé secondaire 162. Le fossé 3 est ensuite visible encore 19 m, bien que sa bordure nord disparaisse sous la piste de chantier, avant de se perdre complètement sous celle-ci. Curieusement, son tracé n’a pas été retrouvé de l’autre côté de cette dernière. A l’ouest, sa trace se perd sans qu’il soit possible de s’assurer que l’extrémité originelle de la structure a été atteinte. Le pendage du fond du fossé 3 est faible, mais régulier. La pente, de 1,8%, est cependant plus marquée que celle de la couche archéologique qui oscille autour de 1%. Dans sa partie occidentale, le fossé 3 possède encore des dimensions modestes. D’une profondeur estimée de 10 à 30 cm, sa largeur varie de 80 à 150 cm. Son remplissage se confondant avec la couche A3 encaissante, seule sa base, en contact avec la couche A4 est observable (fig. 105, coupe 1). Celle-ci présente un double aménagement. Le fond se divise en effet en deux parties concaves séparées par la couche A4 en place. Cette subdivision du fond caractérise plus de la moitié du tracé du fossé 3 comme du fossé 162. Le fossé s’élargit ensuite, de façon irrégulière, atteignant jusqu’à 3 m de large avant la jonction avec le fossé 162. Les parois sont la plupart du temps légèrement évasées, voire quasiment verticales. Par endroit, le fossé s’élargit vers le nord et est nettement plus évasé, résultat d’un effondrement localisé de la paroi. Le fond est légèrement concave et son double aménagement est surtout bien marqué dans la partie médiane du tracé. A deux emplacements, le double fond se transforme progressivement en deux bras distincts (fig. 105, coupe 2). Le bras sud, de plus faible profondeur, s’est formé, vraisemblablement naturellement, après érosion de la paroi initiale. A l’est, après le débouché du fossé 162, le fossé devient encore plus large, et le double fond, bien que moins marqué, est toujours visible (fig. 105, coupe 4). Son extension maximale demeure inconnue, la partie nord du fossé disparaissant rapidement sous la piste de chantier. Sur près de la moitié de sa longueur à l’ouest, le remplissage du fossé est homogène et consiste en limons sableux contenant Chapitre 4 L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran Coupe 5 111 Coupe 3 Coupe 2 Coupe 4 111 Coupe 1 Coupe 1 Coupe 2 111 111 Coupe 4 Coupe 3 111 111 111 Coupe 5 111 Fig. 105. Delémont - En La Pran. Fossés 3 et 162 ; plan et coupes. des charbons de bois et de nombreux graviers. Dans sa partie orientale, un deuxième remplissage se superpose au premier. Il s’agit de limons argileux brun plus foncé contenant de rares paillettes de charbons de bois. Localement, surtout après la jonction des deux structures, le fossé contient à sa base un sédiment très hétérogène, interprété comme le résultat d’un effondrement de la paroi (fig. 105, coupe 4). Le fossé 162 est orienté nord-ouest / sud-est, dans le même sens que la pente actuelle du terrain. Il s’agit d’un fossé secondaire qui a été suivi sur une dizaine de mètres depuis la piste de chantier, sous laquelle il apparaît, jusqu’à sa jonction avec le fossé 3. Au nord, il mesure 180 cm de large, puis s’élargit progressivement pour atteindre près de 4 m à la jonction. Les parois sont évasées et le fond concave. Peu avant son débouché, on observe, comme pour le fossé 3, une subdivision de la base en deux lits distincts (fig. 105, coupe 5). Le pendage du fond du fossé 162, atteignant 3,5% est plus prononcé. Ces deux structures creuses sont les plus riches en mobilier de tout le site d’En La Pran. Ce système de fossés renfermait principalement de la céramique, soit plusieurs milliers de tessons dont 282 éléments caractéristiques. La majeure partie de la céramique peut être datée du Bronze final. La présence d’une telle concentration de céramiques de cette époque dans une structure plus récente est due au fait que le fossé 3 se situe directement au sud de l’alignement 1 et l’a probablement recoupé (CAJ 24, à paraître). Le mobilier du Second âge du Fer est bien plus modeste. Il consiste en deux jattes (chap. 4.3.4), deux fibules en fer et un clou en fer (chap. 4.4). Les traces d’hydromorphie, révélées par l’étude géoarchéologique plaident en faveur d’une fonction drainante de ces deux fossés. 93 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Coupe 3 Fig. 106. Delémont - En La Pran. Fossé 3 ; situation des prélèvements (M : micromorphologie ; S : sédimentologie). 0,5 mm Géoarchéologie du fossé 3 Michel Guélat L’approche géoarchéologique du fossé 3 a été menée par l’intermédiaire de la coupe de référence PRF1, plus précisément au mètre carré N47 / E23 de ce transect. Les prélèvements pour la micromorphologie ont été effectués dans les deux niveaux du remplissage apparus à cet endroit, ainsi qu’à son contact inférieur avec le substrat naturel. Quatre lames minces ont été fabriquées à partir de deux blocs non perturbés. En parallèle, huit échantillons de sédiments en vrac pour la sédimentologie ont été récoltés dans la totalité du profil (fig. 106). A noter que le remplissage du fossé se complexifie parfois en un plus grand nombre de niveaux, mais aucun prélèvement n’a été effectué dans ces sections à stratigraphie particulière, d’extension latérale somme toute assez locale. Micromorphologie Substrat naturel - couche A4.311 : il s’agit de limons sableux mal classés, de faible porosité (10%, chenaux) et de microstructure massive. Les grains minéraux, assez abondants, (~15%) sont constitués essentiellement de sables moyens de quartz, anguleux. La matrice argileuse brun-jaune clair montre une granostriation due au gonflement-rétraction. Des traces d’hydromorphie, sous forme d’imprégnation ou de nodules d’oxydes ferromanganiques, se marquent en particulier au contact avec % 100 Argiles Silts Sables Graviers Fig. 107. Delémont - En La Pran. Fossé 3 ; vue au microscope du contact entre le substrat naturel argileux (couche A4.31, en bas) et la base du remplissage du fossé (couche R2, en haut), riche en sables grossiers résultant d’un flux hydrique. A gauche, un fragment de céramique est enfoncé dans le substrat. Lumière naturelle. le remplissage du fossé. Ces traits pédologiques sont typiques d’un horizon d’altération à caractère hydromorphe 2 développé en l’occurrence sur des limons d’inondation de l’Holocène ancien. Base du remplissage - couche R2 : assez mal classé, ce sédiment brun-gris-rouille est formé de sables limoneux de faible porosité (10%, chenaux et fissures) et de microstructure assez massive. Au contact très net avec l’encaissant se trouvent des grains grossiers de quartz et roches vosgiennes (quartzite, rhyolithe) ; un fragment de céramique à chamotte, subanguleux, est enfoncé dans le substrat naturel (fig. 107) ; au-dessus, les sables à litage horizontal rarement préservé deviennent plus fins. La matrice est plutôt hétérogène, argileuse et granostriée. Des charbons de bois, souvent effrités, parsèment le dépôt. Les imprégnations en oxydes de fer sont nombreuses, en partie héritées de l’encaissant sous forme de nodules ou d’agrégats. Cailloux Blocs 75 50 25 0 0.1 1 10 100 1000 10000 100000 1000000 Taille des particules en microns A1 94 A3 R1 R2 A4.311 Fig. 108. Delémont - En La Pran. Fossé 3; courbes granulométriques des différentes couches. Chapitre 4 L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran Sommet du remplissage - couche R1 : graduellement, vers le haut, le comblement devient plus homogène, mais très bioturbé et donc plus poreux. La matrice est également un peu humifère, ce qui donne une teinte plutôt brun clair au sédiment. Les rares artefacts identifiables sont très fragmentés et les charbons de bois peu abondants. Sédimentologie Les courbes granulométriques montrent que le remplissage ne se différencie finalement que très peu des limons encaissants (A4.311), mais aussi des couches sus-jacentes (fig. 108). Seul le niveau à la base du fossé (R2) se distingue par une teneur plus forte en sables et gravillons, de l’ordre de 37%, alors que celle-ci se situe entre 15% et 25% dans les autres couches. Ce résultat confirme le diagnostic micromorphologique. Du point de vue de la géochimie non plus le remplissage ne se distingue guère des autres unités sédimentaires. Les indicateurs habituels de l’occupation humaine sur le site d’En La Pran, soit les teneurs en phosphates et en matière organique (Guélat, à paraître), ne signalent aucun apport particulier au sein du fossé (annexe 4). Conclusion Le remplissage du fossé 3 montre à la base un certain tri des particules, qui sont également plus grossières : ceci peut s’interpréter comme le résultat d’un flux hydrique. Par la suite, ce sont surtout des limons similaires soit à l’horizon archéologique A3, soit à l’encaissant A4 qui ont progressivement sédimenté : les apports s’effectuent dès lors principalement par colluvionnement à partir du sol de l’époque, respectivement des parois de la tranchée. Les indices d’activités humaines consistent en des résidus de combustion peu typés tels que charbons de bois disséminés et fragments de roches vosgiennes brûlés. En définitive, on peut dire que ce fossé paraît avoir été creusé à l’origine pour drainer le terrain : non pas dans le but d’abaisser le niveau de la nappe phréatique, situé bien plus bas, au sein du cailloutis pléniglaciaire (couche A5), mais pour capter les eaux pluviales, qui ont tendance à stagner en surface vu le caractère peu perméable des limons, tout particulièrement la couche A4. Puis, suite à un manque d’entretien, cette structure s’est comblée au cours de la phase d’occupation déjà. Le fossé 177 (fig. 109) Ce long fossé a été fouillé en deux parties distinctes de part et d’autre de la piste de chantier. Il apparaît à la transition des couches A3 et A4. Dans sa partie nord, il a déjà été observé de façon sporadique 6 à 7 cm plus haut sous la forme de deux taches de limons très charbonneux. D’après sa chronologie relative, le fossé a fonctionné durant l’âge du Fer. En effet, dans son tronçon sud, il est recoupé perpendiculairement par deux fossés plus récents : le fossé 2, daté du Moyen Age, et le fossé 1, d’époque moderne. Au nord, son creusement a perturbé la partie occidentale d’une forte concentration de mobilier attribué à l’âge du Bronze (CAJ 24, à paraître). Une datation 14C, effectuée sur un charbon de bois prélevé dans son remplissage, confirme que le fossé a été comblé entre LT B1 et la première moitié du 1er siècle ap. J.-C. (fig. 94). Restitué, le fossé atteint 84 m de long. Son tracé, orienté nordsud à sud-est, est rectiligne sur ses trois premiers quarts septentrionaux puis marque une légère courbe en direction de l’est. Fig. 109. Delémont - En La Pran. Fossé 177 ; plan et coupes. 95 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 L’extension complète du fossé n’est pas connue. En direction du nord, il se prolonge au-delà de l’emprise des fouilles, tandis qu’au sud, il se perd sous une piste de chantier peu après avoir été coupé par le fossé 1. Cette structure mesure de 1 à 1,9 m de large, pour une profondeur de 10 à 24 cm. Ses parois sont systématiquement évasées à l’exception de sa paroi orientale qui devient verticale au sud (fig. 109, coupe 3). Le fond est toujours plat, ou plus rarement légèrement concave (fig. 109, coupe 1). Le pendage du fossé, qui correspond grosso modo à celui du terrain, atteint 0,5% en moyenne. Géoarchéologie du fossé 177 Sur les trois quarts de son tracé environ, le fossé ne comporte qu’un seul remplissage homogène (R1). Il s’agit de limons argileux compacts de couleur brun-gris contenant quelques paillettes de charbons de bois. Dans sa partie septentrionale, un deuxième remplissage (R2) a été observé sur une longueur de 15 m. Des limons sableux légèrement argileux brun-jaune tapissent les parois (fig. 109, coupe 2). Ce comblement, antérieur à R1 est le résultat du ravinement des parois. Au même emplacement, une série de dépressions peu profondes sont apparues sous le remplissage R2. Sept d’entre elles, d’un diamètre constant de 50 à 70 cm, sont alignées à intervalles réguliers le long de la paroi ouest. Trois autres, au diamètre plus réduit, sont situées en face contre la paroi orientale. Si le caractère anthropique de ces fosses ne fait aucun doute, leur fonction précise reste toutefois mystérieuse. Il pourrait éventuellement s’agir d’un recreusement ponctuel du fossé. Micromorphologie Substrat naturel - couche A4.101 : limons argileux jaune-rouille, moyennement poreux (20%, fissures et chenaux), de microstructure massive. Fraction sableuse composée principalement de quartz anguleux, avec des micas et des feldspaths. Matrice argileuse, granostriée. Traces d’hydromorphie sous forme d’imprégnations et de nodules ferromanganiques. Il s’agit de limons d’inondation altérés, pédogénisés. La partie nord du fossé renfermait un nombre important de céramiques. Après un tri typologique, il s’avère que les quarante tessons caractéristiques datent du Bronze final et font partie de la concentration de mobilier que l’installation du fossé a perturbée (CAJ 24, à paraître). Au sud par contre, la densité de mobilier est bien moindre dans le remplissage du fossé. Parmi les rares tessons caractéristiques, un fond annelé en céramique tournée suggère une datation à la fin de La Tène moyenne ou à La Tène finale. La fonction du fossé comme limite de parcelle ou de propriété semble être l’hypothèse la plus probable, ce type de structures étant très fréquent et bien documenté à La Tène finale (Malrain et al. 2002, p. 146-158). De plus, il est plausible que le fossé 177 et le bâtiment du secteur 356, distant de 110 m, appartiennent au même ensemble. Ni la date radiocarbone du comblement du fossé ni le seul élément du mobilier datable ne s’opposent en effet à une activité du fossé durant LT C2. Quoi qu’il en soit, l’absence d’autres traces anthropiques contemporaines dans les environs, à l’exception du fossé 471 voisin empêche de proposer toute reconstitution. Michel Guélat Le fossé 177 se place entièrement dans la plaine d’inondation (domaine A). Son approche a été effectuée par l’intermédiaire du profil PRF3, au mètre carré N51/ E56, qui le recoupe obliquement (fig. 110). Un seul prélèvement micromorphologique a été effectué (soit deux lames minces fabriquées) au contact entre la base de son remplissage et le substrat naturel ; dix échantillons de sédiment en vrac pour la sédimentologie l’accompagnent. Base du remplissage - couche R1 : limons sableux brun-jaune, faiblement poreux (10-15%, fissures et cavités), de microstructure massive. Outre les sables quartzeux, les éléments se composent de gravillons de roches vosgiennes épars, parfois brûlés. Ponctuée de microcharbons, la matrice montre une granostriation due au phénomène de gonflement-rétraction des argiles. Les charbons de bois, émoussés, sont assez rares ; on note un fragment de céramique un peu roulé. Le contact avec l’encaissant naturel est plutôt net, mais irrégulier, traversé par des traces de bioturbation (racines, lombrics). Sédimentologie Le bilan est identique à celui du fossé 114 : aussi bien les résultats de la granulométrie (fig. 111) que ceux de la géochimie (annexe 4) ne permettent de déceler une particularité du remplissage du fossé 177 par rapport à son contexte pédosédimentaire. Conclusion Comme dans le cas du fossé 114, les analyses sont peu informatives. L’hypothèse d’un marquage du terrain semble la plus plausible : avec son tracé régulier et plutôt rectiligne, le fossé 177 pourrait ainsi correspondre à une limite de parcelle ou de champ. Archéobotanique du fossé 177 Christoph Brombacher, Danièle Martinoli et Marlies Klee Le fossé 177 n’a livré que trois restes carbonisés, tous de plantes sauvages (annexe 6), mais comprenant aussi les plantes ramassées (récoltées) Corylus et Sambucus qui indiquent des activités anthropiques. PRF3 Fig. 110. Delémont - En La Pran. Fossé 177 ; situation des prélèvements (M : micromorphologie ; S : sédimentologie). 96 Chapitre 4 % 100 Argiles L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran Silts Sables Graviers Cailloux 10000 100000 Blocs 75 50 25 Fig. 111. Delémont - En La Pran. Fossé 177 ; courbes granulométriques représentatives des différentes couches. 0 0.1 1 A1 10 R1 R2 100 A4.101 1000 1000000 Taille des particules en microns Le fossé 471 (fig. 112) Repéré au sud-est du chantier, cette structure est recoupée par le fossé 256, datée de l’époque gallo-romaine, et par les fossés modernes 1 et 238. Ceci indique que ce fossé était en activité avant la période historique. Il est plus ou moins parallèle au fossé 177, situé 6 à 7 m plus à l’est. Les deux fossés ayant la même insertion stratigraphique, à la base de la couche A3, ainsi que la même orientation et un tracé rectiligne, nous pouvons admettre qu’ils sont certainement contemporains. Fouillé sur une longueur de 27,5 m, le fossé est orienté nordouest à sud-est. Son tracé est parfaitement rectiligne. A son extrémité nord, l’intersection avec le fossé 238 correspond également à la terminaison originelle du fossé 471 au nord. A cet endroit, son fond remonte en effet rapidement et régulièrement (fig. 112, coupe 1). Au sud, il se poursuit hors de l’emprise des fouilles archéologiques. Sa largeur varie entre 80 cm et 1,4 m pour une profondeur de 35 à 47 cm. En coupe, les parois sont évasées au nord, où le fossé est le plus large (fig. 112, coupe 2). Dans la partie sud, les parois marquent un degré d’une dizaine de centimètres à mi-hauteur (fig. 112, coupe 3). Le fond, légèrement concave, montre un très léger pendage du nord au sud de 0,4%. La partie supérieure du fossé est remplie de limons argileux brun-gris foncé homogènes contenant des paillettes de charbons de bois (R1). Ce remplissage chapeaute un niveau sans charbon plus hétérogène et plus compact, consistant en limons plus argileux de couleur gris orangé (R2). Le fossé 471 renfermait comme seul mobilier de la céramique. Au total, 74 tessons ont été exhumés essentiellement dans le remplissage supérieur R1. La céramique est très fragmentée et la plupart du temps très érodée. Parmi les cinq tessons caractéristiques, deux fonds et deux bords sont trop fragmentés pour apporter un éclairage chronologique. Le cinquième, l’embouchure d’un récipient à pâte grossière à lèvre décorée d’impressions digitées obliques, ne correspond pas à la datation laténienne proposée pour ce fossé. Fig. 112. Delémont - En La Pran. Fossé 471 ; plan et coupes. 97 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 4.3 La céramique 4.3.1 Introduction Nous nous sommes d’abord concentré sur la céramique du secteur 356 et des secteurs adjacents qui ont livré la plus grande quantité de céramique laténienne avec 45 individus (chap. 4.3.2). Notre attention s’est ensuite portée sur la céramique provenant des autres structures laténiennes. Sur les cinq fossés datés du Second âge du Fer, le fossé 114 renfermait le plus grand nombre de céramiques laténiennes, au total 31 individus (chap. 4.3.3). Les quatre autres fossés contenaient peu de céramique de cette époque. Le fossé 3, et son embranchement le fossé 162, très riches en céramiques du Bronze final, n’ont livré que deux individus clairement attribuables à La Tène (chap. 4.3.4). Le fossé 177 ne recelait qu’un seul récipient laténien (chap. 4.3.5), tandis que le fossé 471 était dépourvu de céramiques attribuables au Second âge du Fer. Hors structures, les vestiges laténiens sont plus diffus. Dix-sept récipients viennent compléter le corpus. Ces individus proviennent de la couche A3 (6 ex.), des domaines D (5 ex.), F (3 ex.) et C (2 ex.), ainsi que du remplissage d’une structure moderne (1 ex.) (chap. 4.3.7). Chaque ensemble a été étudié indépendamment en suivant la même démarche : après le remontage, les tessons caractéristiques ont tout d’abord été sélectionnés. C’est sur cette seule population qu’a été effectué l’examen des pâtes utilisées. Les critères sélectionnés se limitent aux observations à l’œil nu : la densité et la taille du dégraissant, l’homogénéité de la pâte ainsi que l’épaisseur des parois, de même que les techniques de montage (au tour ou à la main) lorsqu’elles sont visibles. En fonction de ces critères, les pâtes ont été divisées en quatre catégories. La céramique fine non tournée se caractérise par des parois fines et régulières, une pâte très homogène à dégraissant très fin ou sans dégraissant visible. La céramique fine tournée a les mêmes caractéristiques et présente en plus des traces de tournage. Une importante partie des tessons a un aspect mifin. Les parois sont sensiblement plus épaisses que celles de la céramique fine, la pâte est homogène et comporte un dégraissant de petite taille peu dense. La céramique grossière a des parois épaisses et le plus souvent irrégulières, la pâte est moins homogène et contient un dégraissant grossier généralement plus dense. La céramique a ensuite été regroupée selon des critères morphologiques. Vu la fragmentation, la classification a été effectuée dans un premier temps en fonction de la forme et de l’orientation des bords, puis par comparaison avec le matériel de sites ayant fourni des récipients entiers. On distingue en premier lieu deux familles de formes : les récipients bas, dont le diamètre est supérieur à la hauteur, et, à l’inverse, les récipients hauts. Chacune de ces familles a ensuite été divisée en plusieurs formes, d’après la morphologie ou la complexité du profil, le diamètre à l’embouchure ou le rapport hauteur/diamètre. La terminologie utilisée pour la définition des formes se base sur celle d’Yverdon-les-Bains (Brunetti 2007) et de Bâle - Gasfabrik (Furger-Gunti et Berger 1980). Quand cela s’est avéré possible, chaque forme a également été subdivisée d’après la forme de la lèvre et l’orientation du bord. La description de la morphologie des différentes parties des vases (bord, fond, etc.) reprend le système établi pour l’étude de Cornaux - Le Roc (Michel 2006). 98 Pour terminer, chaque forme ou chaque groupe a été comparé aux ensembles de référence couvrant le Second âge du Fer. Les sites sélectionnés se situent sur la chaîne du Jura, le Plateau suisse, la région bâloise. En France, la recherche de parallèles s’est centrée sur la Franche-Comté et l’Alsace. Le site de Poncins - Goincet (Vaginay et Guichard 1984), bien que situé dans la Loire, a été inclus en raison du peu de comparaisons trouvées plus près pour La Tène moyenne. Pour l’Allemagne, seul le sud du Bade-Wurtemberg a été pris en compte dans cette étude (annexe 2). En comparaison avec la céramique du Bronze final ou du Hallstatt, le site de Delémont - En La Pran a livré un nombre plutôt modeste de récipients datés de La Tène. En effet, après le remontage de la céramique des environs du secteur 356 et des autres structures laténiennes, ainsi qu’une observation des tessons caractéristiques du reste du site, un total de 96 NMI est obtenu 3. 4.3.2 Le secteur 356 et alentours 4.3.2.1 Introduction La totalité de la céramique du secteur 356 est chronologiquement homogène et ne compte aucun individu attribuable à l’âge du Bronze. Au total, ce secteur a livré quelque 274 tessons, tous datés de La Tène, sans prendre en compte les fragments de moins de 1,5 cm, qui ont été prélevés en vrac. Les tessons ont été découverts dans tout le périmètre du bâtiment et proviennent des différentes structures ainsi que de la couche archéologique. Le reste du secteur 356 est très pauvre en mobilier archéologique. La majorité des fragments de céramique a été prélevée au sud du foyer, de la fosse de combustion et de la rigole méridionale. La concentration de céramique s’interrompt nettement à la hauteur de la rigole 664 et de la fosse 405 et semble marquer à cet endroit un effet de paroi (fig. 87, sc 356). La céramique nous est parvenue dans un mauvais état de conservation. En effet, elle est très fragmentée et érodée. L’immense majorité des traitements de surface a disparu. La plus grande partie de la céramique présente des traces de surcuisson plus ou moins forte. En effet, on compte 79% de tessons surcuits dans le secteur 356. Certains individus ont été soumis à une température bien plus élevée que celle atteinte habituellement dans un four. Alors que les fours protohistoriques atteignent en général les 700 degrés, la céramique surcuite a été soumise à des températures pouvant dépasser les 1000 degrés 4. L’hypothèse de ratés de cuisson peut ainsi être écartée. Les différents degrés de surcuisson, parfois au sein de mêmes appariements, prouvent que celle-ci a eu lieu alors que la céramique était déjà brisée. On peut ainsi postuler que l’origine de cette surcuisson est due à un incendie du bâtiment. La surcuisson rend également difficile, voire impossible, l’observation de la qualité des pâtes et de la nature du dégraissant. La céramique n’ayant pas subi de surcuisson n’est représentée que par 57 tessons. Nous avons donc renoncé à un classement de la céramique d’après la qualité des pâtes, vu le faible effectif observable. L’examen des fragments surcuits permet toutefois de remarquer qu’une partie des tessons ont une paroi épaisse et une pâte manifestement grossière, tandis que d’autres ont une pâte de meilleure qualité et pourraient appartenir à la catégorie Chapitre 4 de la céramique fine. Pour les tessons non surcuits, on observe une majorité de céramique mi-fine, et environ un tiers de grossière. La céramique fine est anecdotique et n’est représentée que par un seul récipient tourné. Malgré le mauvais état de conservation, quelques collages ont pu être effectués. Par contre, aucun profil complet n’a pu être remonté. Tous les secteurs adjacents au 356, bien que relativement pauvres en mobilier, ont également livré de la céramique laténienne. Cependant, la céramique de ces secteurs n’est pas chronologiquement homogène. Ainsi, parmi les tessons exhumés, figurent notamment un col de pot décoré d’un cordon et un bol à rebord, deux formes aisément attribuables à des phases antérieures au Second âge du Fer. L’attribution chronologique des tessons s’est basée en premier lieu sur des critères morphologiques. Les formes typiques de La Tène, principalement les jattes, ont été sélectionnées. Pour les individus plus fragmentés, ou pour les formes moins évidentes à dater, les tessons ont été attribués selon l’aspect de leur pâte. La céramique laténienne a une apparence très homogène. La pâte est mi-fine à l’aspect savonneux au toucher et possède un dégraissant sableux fin. Les tessons datés de l’âge du Bronze ont en moyenne des parois plus épaisses. La pâte est souvent plus grossière avec un dégraissant calcaire plus abondant et plus grossier. Au final, dix-sept bords, trois fonds et un fragment de panse perforée sont ainsi venus compléter les éléments caractéristiques du secteur 356. Ces tessons sont un peu mieux conservés que ceux prélevés à l’intérieur du bâtiment. Bien que passablement fragmentés, ils sont dans l’ensemble moins érodés. De plus, ils ne présentent pas la moindre trace de surcuisson. Aucun remontage ni aucun appariement n’a été trouvé entre les tessons du secteur 356 et ses voisins. 4.3.2.2 L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran Une jatte se distingue du groupe précédent par son bord fortement rentrant (pl. 14.4). Le bord, relativement court et un peu plus fin que le reste du récipient, se détache de la panse quasiment à angle droit. La lèvre est arrondie. Le diamètre est estimé à 23 cm à l’embouchure. La panse est rectiligne et présente des traces de lissage sur la surface extérieure. Bien que cette forme soit courante durant toute La Tène, le secteur 356 n’en renfermait qu’un seul exemplaire. Le secteur 356 a fourni six jattes à bord rentrant et à lèvre biseautée et épaissie vers l’intérieur (pl. 14.5-9). Le bord est légèrement rentrant (pl. 14.9) à rentrant (pl. 14.5), et la panse est arrondie. Ces récipients semblent avoir une pâte plus fine que les précédents et sont également mieux préservés. Le diamètre à l’embouchure a pu être estimé pour trois d’entre eux, il se situe entre 23 et 30 cm. D’après les sites consultés, les jattes pourvues de ce type de bord se rencontrent aux phases LT C2 et LT D1. Alle - Pré au Prince 2 : Demarez, Othenin-Girard et al. 2010, fig. 65.9 (LT C2 - D2) ; Alle - Sur Noir Bois : Demarez, OtheninGirard et al. 2010, fig. 81.6-8 (LT C2 - D1) ; Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, nos 1341 (céramique fine), 1431 (céramique fine) (LT D1) ; Bas-Vully - Mont-Vully : Kaenel et al. 2004, jatte forme 2.2.4b (LT C2 - D1) ; Berne - Engehalbinsel : Suter 1992, pl. 23.5 (céramique fine) (LT C2 - D1) ; Boudry - La Baume du Four : Kaenel et Carrard 2007, no 75 (LT D1) ; Breisach- Hochstetten : Stork 2007, Fst. 30.79, Fst. 33.233, Fst. 44.89, Fst. 123.63 (LT C2 - D1) ; Courgevaux - Le Marais 1 : Anderson et Castella 2007, pl. 126.8 (LT C2 ? - LT D1) ; Illfurth Naegelberg : Roth-Zehner 2007, p. 237 (LT C1 - C2) ; Marin La Tène : Reginelli 2007, no 24028 (céramique fine), (LT C2) ; Merishausen - Barmen : Höneisen 1989, pl. 7.8 ; 8.18 (LT C2D1a) ; Poncins - Goincet : Vaginay et Guichard 1984, pl. 6.8 ; 12.3 (céramique tournée), (La Tène moyenne) ; Sissach - Brühl : Müller-Vogel 1986, nos 98-99 (céramique fine) (La Tène finale) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007, no 202 (LT D1b) ; Yverdon - Parc Piguet : Curdy et al. 1995, no 5 (céramique fine) (LT C2). Description et comparaisons Le secteur 356 et alentours a livré un total de 45 tessons caractéristiques attribuables au Second âge du Fer : – 33 formes basses ; – 2 formes hautes ; – 2 hauts de vase de forme indéterminée ; – 7 fonds ; – 1 fragment de panse perforé. Les formes basses Avec 33 récipients, les formes basses représentent plus des deux tiers de la céramique caractéristique du secteur 356 et alentours. Tous ces individus appartiennent à la classe des récipients bas et ouverts simples, dont quinze jattes à bord rentrant et dix-huit écuelles à bord évasé. En fonction de l’orientation du bord et de la forme de la lèvre, six groupes de récipients bas sont dénombrés. Les jattes à bord rentrant et à lèvre arrondie, sont représentées par huit exemplaires (pl. 14.1-3). Le bord peut être soit légèrement rentrant (pl. 14.2-3), soit nettement rentrant (pl. 14.1). Dans quelques cas, la lèvre est légèrement épaissie (pl. 14.1). Ce type de jatte, le plus simple, trouve de nombreux parallèles sur tous les sites de référence. On rencontre en effet très fréquemment cette variété de récipients du Bronze final à la fin de l’âge du Fer. Un quatrième groupe rassemble quatre récipients, tous surcuits et assez mal conservés (pl. 14.10). Bien que seule l’embouchure de ces écuelles nous soit parvenue, il est tout de même possible de se faire une idée de leur forme générale. La lèvre est aplatie horizontalement et épaissie vers l’intérieur. Le bord est droit ou légèrement évasé. La forme du bord ressemble fortement à celle du groupe précédent, seule l’orientation de celui-ci permet leur classification. Cette forme d’écuelle est moins fréquente que la précédente. De plus, elle semble absente des corpus de La Tène ancienne, hormis un exemplaire provenant d’Alle - Noir Bois. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 1.2 (LT A - B1) ; Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, jatte, Randform 17 (nos 1535-1541) (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : Bacher, 1989, pl. 7.40 (LT D1) ; Lüscher 1989, pl. 13.1 ; 15.44 (LT C2D1) ; Boudry - La Baume du Four : Kaenel et Carrard 2007, no 76 (LT D1) ; Breisach - Hochstetten : Stork 2007, coupe type 8 (LT C2 - D1) ; Cornaux-Les Sauges : Schwab 1990, no 94 (LT D1) ; Poncins - Goincet : Vaginay et Guichard 1984, pl. 12.3 (La Tène moyenne) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007, jatte, forme 9a (no 739) (LT D). Un groupe formé de quatre écuelles se distingue du reste du corpus par leur pâte de moins bonne qualité et par un dégraissant très dense et grossier (pl. 14.11-12). La nature du dégraissant est aussi surprenante vu qu’elle consiste en minéraux exogènes à la vallée de Delémont : beaucoup de feldspath et un peu de granite. 99 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Vu la médiocre qualité de la céramique, des importations paraissent peu probables. Il semble plus plausible que le dégraissant provienne d’une meule 5. Ces quatre individus ont aussi une morphologie identique. L’embouchure est évasée et la lèvre est aplatie horizontalement et épaissie vers l’extérieur. Deux récipients ont un diamètre estimé de 14 cm (pl. 14.12) et 24 cm (pl. 14.11). Le fond de la plus grande de ces écuelles est quelque peu excentré par rapport aux autres vestiges laténiens (ST 31), il a été découvert quelques mètres au sud-est de la fosse 28. Il est ainsi possible de proposer une reconstitution du profil de cet individu. Des parallèles sont peu nombreux mais proviennent tous d’ensembles datés de LT C2 - LT D1. Bâle -Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, jatte no 1542 (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : Bacher, 1989, pl. 13.34 (LT D1) ; Boudry - La Baume du Four : Kaenel et Carrard 2007, pot forme 8, nos 118-122 (LT D1) ; Breisach - Hochstetten : Stork 2007, Fst. 33.272 (LT C2 - D1) Courgevaux - Le Marais 1 : Anderson et Castella 2007, jatte, pl. 126.10 (LT C2? - LT D1). Le dernier groupe des récipients bas, plus hétérogène que les précédents, renferme sept écuelles à bord évasé et à lèvre arrondie (pl. 14.13-15). La panse est plus ou moins épaisse et peut être convexe (pl. 14.14) ou rectiligne (pl. 14.13). La lèvre de ce dernier récipient possède en plus un léger bourrelet intérieur. Cette forme, la plus simple, rencontre de nombreux parallèles à toutes époques, depuis l’âge du Bronze et durant tout l’âge du Fer. Pour terminer l’inventaire des formes basses, il faut mentionner trois écuelles provenant des secteurs 357 et 359. Les deux premiers exemplaires ont un bord évasé et la lèvre affinée (pl. 14.16). Le troisième a un bord légèrement évasé et la lèvre, biseautée interne, marque un léger ressaut (pl. 14.17). Son diamètre est estimé à 19 cm. Ces deux formes d’écuelles se rencontrent fréquemment dans des ensembles du Bronze final ou du Hallstatt, mais ne trouvent pas beaucoup de parallèles à l’époque laténienne. Une datation plus ancienne de ces trois récipients n’est donc pas à exclure. Pl. 14.16 : Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 36.20 (LT A - B1) ; Bad Krozingen : Röder 1995, pl. 1.1 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Bâle - Münsterhügel : Furger-Gunti 1979, no 302 (LT D2) ; Hecht et al. 1998, no 119 (LT D2) ; Delémont La Deute : Wey et al. 2011, pl. 18.2 (LT C2 - D1) ; Delémont Les Prés de La Communance : Wey et al. 2011, pl. 29.10 (La Tène ancienne). Pl. 14.17 : Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 10.4 (LT A B1) ; Berne - Engehalbinsel : Lüscher 1989, pl. 14.7 (céramique fine), (LT C2-D1) ; Delémont - Les Prés de La Communance : Wey et al. 2011, pl. 29.11 (La Tène ancienne) ; Bischoffingen Waldsberg : Röder 1995, pl. 28.5 (La Tène ancienne) ; Yverdon Rue des Philosophes : Brunetti 2007, no 229 (LT D1b). type d’embouchure se retrouve à La Tène ancienne 7 aussi bien qu’à l’époque gallo-romaine 8. Cependant, sa présence dans un contexte La Tène finale n’a absolument rien de surprenant. Le second vase haut (pl. 14.19) ne possède pas de rebord, sa lèvre est aplatie horizontalement et fortement épaissie vers l’extérieur. La panse est rentrante. Même s’il n’est pas possible de proposer un type précis pour ce pot, la forme de sa lèvre est suffisamment particulière pour trouver des parallèles. Selon S. Marion, ce type d’embouchure appartient à des pots de stockage caractéristiques des étapes 7 et 8 en Ile-de-France, c’està-dire de la fin de LT C1 à LT C2 (Marion 2004, fig. 207 et 208, n° 510). Sur les sites de comparaison pris en compte dans cette étude, les pots de forme semblable se rencontrent très rarement et plutôt à la phase LT D1. En effet, seuls quatre sites ont livré de tels récipients. Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, pot à cuire, Randform 27 (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : Bacher, 1989, pl. 8.3 (LT D1) ; Cornaux - Les Sauges : Schwab 1990, no 39 (LT D1) ; Merishausen - Barmen : Höneisen 1989, pl. 4.2 (LT C2 - D1a). Les formes indéterminées Deux embouchures à bord évasé et à lèvre arrondie (pl. 14.20) présentent des ressemblances avec les écuelles évasées à lèvre arrondie. Elles sont insuffisamment conservées pour les attribuer avec certitude à ce groupe de récipients. Dans les deux cas, la panse est plus épaisse et la pâte de moins bonne qualité. Le secteur 356 a livré sept fragments de fond qui n’ont pas pu être attribués à une forme de récipient. Dans six cas, il s’agit de fonds plats sans talon, mal conservés. Le dernier est un fond annulaire de 11 cm de diamètre (pl. 14.21). La pâte est fine, et les surfaces très érodées. Il a une trop petite taille pour en déterminer la forme. Ce type de fond se rencontre très fréquemment en contexte laténien. Les fonds annulaires se rattachent le plus souvent aux formes hautes, les bouteilles et les tonnelets, et plus rarement aux assiettes ou aux jattes carénées. Dans tous les cas, il s’agit de récipients fins et tournés. Dans notre cas, l’utilisation du tour ne peut qu’être présumée, l’état de conservation ne permettant pas d’en observer les traces spécifiques laissées par cet outil. Un fragment de panse de faisselle (pl. 14.22) clôt l’inventaire de la céramique caractéristique du secteur 356 et alentours. Ce tesson comporte trois perforations latérales d’un diamètre d’environ 5 mm. Il est de trop petite taille pour observer une organisation des perforations. Déjà connues à l’âge du Bronze moyen et final, les faisselles se retrouvent couramment sur les sites du Second âge du Fer (Schwab 1990, p. 114). La partie trouée se situe généralement dans la partie inférieure 9 ou sur le fond du vase 10. 4.3.2.3 Les formes hautes Deux individus seulement peuvent être attribués avec certitude aux formes hautes. Comme seule une partie de l’embouchure nous en est parvenue, il n’est pas possible de reconstituer la forme ou les dimensions de ces récipients. Le premier individu (pl. 14.18) a une embouchure évasée et courte, et une lèvre arrondie. La panse supérieure (ou l’encolure) est fermée. Sans connaître la partie inférieure de ce récipient ni son diamètre, la recherche de parallèle précis s’avère impossible. Plusieurs formes de pots, voire de bouteilles, peuvent être pourvues d’une embouchure de ce genre 6. En outre, la partie conservée n’est pas un bon marqueur chronologique. En effet ce 100 Discussion Comme c’est le cas généralement en contexte laténien, les formes basses constituent la majorité du corpus. Parmi les cinq formes basses recensées, seules les jattes à lèvre biseautée et épaissie vers l’intérieur semblent être un marqueur typologique. La recherche de parallèles régionaux montre en effet que ce type de jatte semble avoir été produit au cours de LT C2 et de LT D1. L’absence de deux formes basses est également à relever : la jatte carénée et la jatte à bord en forme d’amande, pourtant fréquentes à La Tène finale. La rareté des formes hautes étonne, avec seulement deux individus attestés contre 33 formes basses assurées. Si la proportion de récipients bas est systématiquement plus élevée tant à LT C2 qu’à LT D1, Chapitre 4 rien n’explique cette sous-représentation des formes hautes. Aucun récipient ne porte des traces de peinture ou n’est orné d’un quelconque décor. Cette absence est certainement due à l’érosion des surfaces des tessons ainsi qu’au fort pourcentage de céramiques surcuites. Une datation précise peut être envisagée grâce à deux fragments de bracelets en pâte de verre, découverts dans le secteur 356 au sud du bâtiment, et dans le secteur 362. Ces parures sont datées de LT C2 (chap. 4.5). Par contre, le corpus céramique n’autorise pas autant de précision. Les formes issues des secteurs 356 et alentours ne sont pas assez caractéristiques pour confirmer cette datation. De plus, la gamme des types de récipients est trop restreinte. Plusieurs formes sont absentes du corpus, comme les jattes carénées ou les grands récipients hauts montés au tour, tous deux considérés comme de meilleurs marqueurs typologiques. Toutefois, aucun individu provenant du secteur 356 et alentours ne contredit une datation à LT C2. 4.3.3 Le fossé 114 4.3.3.1 Introduction En tout, 299 tessons de plus de 1,5 cm proviennent de ce fossé. Dans son ensemble, la céramique nous est parvenue dans un état très fragmenté. Aucun remontage ni aucun appariement n’a pu être effectué. Par contre, la céramique du fossé 114 est moins érodée que celle du corpus précédent. Un peu plus du quart des tessons présentent encore des traces de lissage. Tous les tessons ne sont pas contemporains. Environ un tiers de la céramique appartient à une phase chronologique antérieure, probablement au Bronze final. La constitution de ce corpus a été élaborée en suivant la même démarche que pour la zone adjacente au secteur 356. Vu la fragmentation de la céramique, les tessons laténiens ont été sélectionnés avant tout d’après l’apparence de leur pâte. Pour la majorité de la céramique attribuée au Second âge du Fer, la pâte est mi-fine sans dégraissant minéral visible à l’œil nu ou au toucher. Dans de rares cas, la pâte est plus grossière et contient de la chamotte ou un dégraissant calcaire très fin. 4.3.3.2 Description et comparaisons Au total, 32 tessons caractéristiques attribués à l’époque laténienne proviennent du fossé 114 : – 11 formes basses ; – 2 formes hautes ; – 14 hauts de vase de forme indéterminée ; – 2 jonctions embouchure-panse ; – 1 fragment de panse décoré ; – 1 fond. D’emblée, on remarque que la forte fragmentation de la céramique a passablement compliqué la répartition typologique de ce lot. En effet, plus de la moitié des bords sont insuffisamment conservés pour les attribuer à une forme de récipient précise. Les formes basses Avec six exemplaires, les écuelles à bord évasé et à lèvre arrondie constituent le plus grand groupe de récipients (pl. 15.1-2). Toutes ont une panse convexe. Une écuelle (pl. 15.2), malgré son bord droit, a été incluse dans ce groupe ; en outre, sa lèvre forme un petit bourrelet à l’extérieur. Seul un récipient (pl. 15.1) a un diamètre connu, estimé à 26 cm. L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran On ne totalise qu’un seul groupe de jatte (pl. 15.3-4), formé par quatre exemplaires à bord rentrant et lèvre arrondie. L’un d’eux (pl. 15.4) se distingue en étant décoré d’une cannelure de 4 mm située directement sous la lèvre. Le tesson est trop érodé et de trop petite taille pour observer la présence ou l’absence de traces de tournage. Selon C. Masserey, des jattes montées au tour portant une cannelure sous le bord à La Tène ancienne se rencontrent sur plusieurs sites en Alsace et en Allemagne du sud-ouest (Masserey et Joye 2003, p. 133). Cependant, la cannelure est située quelques centimètres sous la lèvre. Les jattes décorées d’une cannelure plus près de la lèvre sont plus rares et ne datent pas spécifiquement de La Tène ancienne. Seuls six parallèles sont à mentionner dans les sites de comparaison. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 15.2 (LT A - B1) ; Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, jatte Randform 14 (no 1529) (LT D1) ; Besançon - Parking de la Mairie : Guilhot et Goy 1992, no 927 (céramique tournée) (120 - 40 av. J.-C.) ; Breisach - Hochstetten : Stork 2007, Fst. 103.7 (LT C2 - D1) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007 no 506 (céramique tournée) (LT D1b) ; Yverdon - Parc Piguet : Curdy et al. 1995, no 12 (céramique tournée) (LT C2). Une jatte carénée clôt l’inventaire des formes basses (pl. 15.5). Mais malheureusement seuls la carène et le départ de l’épaule sont conservés. Même si l’embouchure n’a pas été préservée, nous pouvons attribuer cet individu à une jatte carénée d’après ses dimensions. Cet exemplaire est certainement le seul du corpus à nous apporter un indice d’ordre chronologique. En effet, si cette forme est courante tant à La Tène ancienne qu’à La Tène finale, on constate que les jattes carénées de cette forme sont systématiquement à pâte fine et façonnée au tour lors des phases les plus récentes, dès LT C2 11. Des comparaisons avec des récipients montés à la main se rencontrent par contre fréquemment à La Tène ancienne, voire à LT C1. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 13.2 ; 35.11 ; 37.15 (LT A - B1) ; Bischoffingen- Waldsberg : Röder 1995, pl. 29.4 (La Tène ancienne) ; Bötzingen - Kaltenbrunnen : Röder 1995, pl. 43.3 ; 44.6 (La Tène ancienne) ; Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 44.11 ; 55.24 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Chevenez - Combe En Vaillard : Deslex et al. 2010, pl. 4.2-3 (LT B2 - C1) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 19.4 (La Tène ancienne). Les formes hautes La fragmentation élevée de la céramique issue du fossé limite fortement l’attribution de tessons aux formes hautes. De plus, les deux seuls individus placés dans cette catégorie de récipients ne sont pas assez conservés pour proposer une forme précise. Le premier exemplaire (pl. 15.6) consiste en une embouchure avec le départ de la panse ou de l’encolure. Elle est évasée et légèrement convexe. La lèvre est arrondie. La partie sous l’embouchure marque une sinuosité, mais elle n’est pas assez conservée pour connaître l’orientation du col ou de l’épaule. La recherche de parallèles montre que les récipients hauts à embouchure convexe ou légèrement convexe sont plutôt rares dans l’aire d’étude, hormis en région bâloise. De plus cette forme, qui se rencontre du Ha D3 à La Tène finale, ne s’avère pas être un bon marqueur typologique. Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, parallèles dont pots à cuire Randform 5 (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : 101 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Suter 1992, pl. 25.9 (LT C2 - D1) ; Breisach - Hochstetten : Stork 2007, Fst. 15.188, Fst. 23.33, Fst. 99.217, pl. 10.83 (LT C2 - D1) ; Breisach - Münsterberg : Balzer 2009, pl. 25.1 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Merishausen - Barmen : Höneisen 1989, pl. 5.1 (LT C2-D1a) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 8.30 (La Tène ancienne) ; NeuenkirchTobeläcker : Ruckstuhl 1989, fig. 13.26 (Ha D3 - LT A ?) ; SaintApollinaire - Val Sully : Barral 2005, fig. 3.6 (LT C2 - D1a) ; Sissach - Brühl : Müller-Vogel 1986, nos 283 et 306 (céramique fine), nos 581-582, (La Tène finale) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007 no 459 (LT D1b). Un deuxième récipient (pl. 15.7) peut être classé dans les formes hautes, bien qu’il soit encore plus fragmenté que le premier. La lèvre est fortement épaissie, de forme triangulaire, et aplatie horizontalement. Seul le départ de l’embouchure est préservé et semble vertical ou légèrement évasé. D’après la forme de sa lèvre ainsi que l’épaisseur de sa paroi, cet individu appartient sans doute à un pot sans qu’il soit possible de lui octroyer un type assuré. Les formes indéterminées Sept individus n’ont que la lèvre conservée ; dans cinq cas, elle est arrondie, et aplatie horizontalement à deux reprises. Quatre récipients sont trop érodés et, leur lèvre étant incomplète, ils ne peuvent être orientés. Un dernier exemplaire, une embouchure évasée à lèvre biseautée interne, n’est pas suffisamment préservé pour une attribution plus précise. Deux individus supplémentaires méritent d’être détaillés : – L’embouchure d’un récipient de 17 cm de diamètre (pl. 15.8). Il s’agit d’un des rares individus à pâte fine sur le site de Delémont - En La Pran à cette époque. Cependant, aucune trace de tournage n’est visible. Le bord est droit et la lèvre biseautée vers l’intérieur. Ce vase est également orné d’une cannelure fine située 2,5 cm sous la lèvre. Directement audessous, la panse marque un très léger ressaut d’un demimillimètre sur lequel se trouve un décor indéterminable. En effet, cette partie du récipient est trop érodée pour préciser le type de décor, apparemment une incision ou une cannelure, et son organisation. La recherche de rapprochements s’avère difficile, seule la partie supérieure du récipient étant conservée. Il pourrait s’agir ainsi d’un récipient à corps simple. Dans ce cas, des parallèles se trouvent à Bâle - Gasfabrik avec les gobelets de type 2, bien qu’ils soient tournés et, pour la plupart, ornés de cordons lisses (FurgerGunti et Berger 1980, pl. 124-126), ou à Sissach - Brühl avec les coupes b2, même si aucune n’est décorée (Müller-Vogel 1986, nos 53-61). Ce tesson pourrait aussi constituer le haut d’une jatte carénée. Là aussi, le site de Sissach - Brühl offre de bonnes comparaisons avec les coupes a2 (Müller-Vogel 1986, pl. 2). – Le second individu n’a que l’embouchure conservée (pl. 15.9). Ce récipient a exactement le même type de pâte que le précédent. L’embouchure est évasée et la lèvre biseautée. Son diamètre est estimé à 12 cm. Il est impossible de préciser si cette embouchure appartient à une écuelle, un gobelet ou une jatte carénée. Pour terminer, deux jonctions col-épaule, vraisemblablement de pot, un petit fragment de panse décoré d’incisions au peigne très érodée ainsi qu’un fragment de fond plat mal conservé complètent la liste des formes indéterminées. 102 4.3.3.3 Discussion Le fossé 114 manque de bons marqueurs typologiques, notamment de mobilier métallique, pour une attribution chronologique des vestiges qu’il contient. Tout au plus, sur la seule base de la céramique, on remarque la présence de témoins archéologiques d’au moins deux périodes, le Bronze final et le Second âge du Fer. Pour l’époque qui nous concerne, on peut logiquement s’attendre à une seule phase représentée, en raison de la bonne homogénéité des pâtes de la céramique. La forte fragmentation des tessons, ainsi que le faible effectif des formes déterminées (treize exemplaires) ne permettent pas de proposer une datation précise. La présence dans le corpus d’une jatte carénée montée à la main permet néanmoins de supposer un fonctionnement du fossé à La Tène ancienne ou au début de La Tène moyenne, ce que confirme une datation 14C du remplissage inférieur du fossé. Calibrée, la datation situe en effet le comblement du fossé entre LT B et LT C. En résumé, nous proposons de dater le corpus à LT B, voire à LT C1. Cette datation doit cependant être prise avec précaution. D’une part, la céramique est trop fragmentaire et en nombre trop restreint. D’autre part, des ensembles régionaux de référence tant pour LT B que LT C font encore totalement défaut. 4.3.4 Les fossés 3 et 162 Parmi les 282 individus minimum recensés dans ces deux fossés, la typologie des éléments les mieux conservés permet de constater qu’une majorité des récipients datent du Bronze final. Il n’a cependant pas été possible d’individualiser la céramique laténienne de celle de l’âge du Bronze sur la base de la pâte. L’attribution chronologique d’un grand nombre d’individus reste ainsi impossible. Seuls deux récipients, sur la base du seul critère morphologique, appartiennent manifestement au Second âge du Fer et ont été inclus dans cette étude (pl. 15.10-11). Il s’agit de deux jattes bien conservées à bord légèrement rentrant et à lèvre arrondie. Ces récipients sont de grandes dimensions, le diamètre à l’embouchure dépassant dans les deux cas les 30 cm. 4.3.5 Le fossé 177 La partie nord de ce long fossé ne contenait que du mobilier attribuable au Bronze final. Quant à son tronçon méridional, il s’est révélé très pauvre en mobilier, n’ayant livré que deux céramiques caractéristiques. Au final, un seul récipient est contemporain du fonctionnement de cette structure. Il s’agit d’un fragment de fond à pied annulaire (pl. 15.12). L’anneau, de faibles dimensions, est délimité par une cannelure d’environ 5 mm de large. Le fond est plat, voire légèrement concave et mesure environ 10 cm de diamètre. La pâte est fine sans dégraissant apparent. Malgré une forte érosion des surfaces, des traces d’utilisation du tour sont néanmoins visibles. Cette forme de fond est relativement fréquente de LT C2 à LT D2 et absente des corpus plus anciens. Elle appartient le plus souvent à des récipients hauts. Bâle - Münsterhügel : Hecht et al. 1998, jatte, no 179 (LT D2) ; Berne - Engehalbinsel : Bacher, 1989, bouteille, pl. 4.2 (LT D1) ; Besançon - Parking de la Mairie : Guilhot et Goy 1992, no 769 (120-80 av. J.-C.) ; Breisach - Hochstetten : Stork 2007, formes hautes, Fst. 73.1, Fst. 75.5, Fst. 78.6, Fst. 107.3 (LT C2 - D1) ; Cornaux - Les Sauges : Schwab 1990, bouteille, no 11 (LT D1) ; Merishausen - Barmen : Höneisen 1989, pl. 9.26 (LT C2 - D1a) ; Sissach - Brühl : Müller-Vogel 1986, nos 717-718 (La Tène finale) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007, jattes, nos 41, 119 et 708 (LT D1 - D2). Chapitre 4 4.3.6 La couche D2.1 Le comblement sommital du domaine D renfermait une vingtaine d’individus céramiques. Le mobilier présent dans cette couche n’est pas homogène chronologiquement, certains récipients étant attribuables au Hallstatt (chap. 3.4.1), d’autres au Second âge du Fer. Les éléments laténiens, sélectionnés d’après leur forme, se montent à quatre exemplaires, auxquels nous pouvons rajouter un cinquième issu de la couche D2.1 à D3.1. Un premier individu possède un bord rentrant à lèvre biseautée vers l’intérieur (pl. 15.13). Ses parois, épaisses, et le diamètre à l’ouverture, relativement court, donnent à ce récipient un aspect massif. Les jattes à lèvre biseautée ne sont dans l’ensemble pas de bons marqueurs typologiques. En comparant notre individu avec des exemplaires datés du Premier âge du Fer ou de La Tène ancienne, on constate toutefois que ces derniers possèdent un diamètre plus élevé et des parois plus fines. La partie rentrante de l’encolure est aussi souvent plus longue. Les meilleurs parallèles proviennent donc avant tout d’ensembles datés de LT C2 et LT D1, ainsi qu’une comparaison plus ancienne trouvée à Alle-Noir Bois. La plupart ont toutefois une embouchure plus large. Alle-Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 10.10 (LT A - B1) ; Alle - Sur Noir Bois : Demarez, Othenin-Girard et al. 2010, fig. 82.11 (LT C2 - D1) ; Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 60.1316 (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : Bacher, 1989, pl. 5.26 (LT D1) ; Sissach - Brühl : Müller-Vogel 1986, no 922 (La Tène finale) ; Yverdon - Parc Piguet : Curdy et al. 1995, no 40 (céramique tournée) (LT C2) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007, nos 104, 441 (LT C2 - D1a). La jatte suivante se distingue par son embouchure amincie (pl. 15.14). Les deux centimètres supérieurs des parois marquent un rétrécissement interne, donnant ainsi l’impression d’une cannelure large. Le bord, à lèvre arrondie, est légèrement rentrant et la panse rectiligne. Des exemplaires de forme semblable ne semblent pas avoir été produits à La Tène ancienne. Les comparaisons pour la fin du Second âge du Fer ne sont par ailleurs pas très fréquentes. Alle - Pré au Prince 2 : Demarez, Othenin-Girard et al. 2010, fig. 65.11 (LT C2 - D2) ; Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 63.1359 ; 76.1544 (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : Lüscher 1989, pl. 15.35 (LT C2 - D1) ; Boudry - La Baume du Four : Kaenel et Carrard 2007, no 66 (LT D1). La couche D2.1 a également livré un pot à col cylindrique faiblement marqué (pl. 15.15). La lèvre forme un bourrelet aplati horizontalement. Le diamètre de l’embouchure mesure 9 cm. Si cette forme de pot est relativement courante à La Tène finale, une datation plus ancienne n’est pas à exclure, comme le témoigne des parallèles trouvés à La Tène moyenne à Chevenez - Combe Ronde ou à La Tène ancienne à Alle - Noir Bois. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 21.26 (LT A - B1) ; Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 41.991 (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : Bacher, 1989, pl. 5.26 (LT D -gallo-romain précoce) ; Boudry - La Baume du Four : Kaenel et Carrard 2007, no 121 (LT D1) ; Chevenez - Combe Ronde : Deslex et al. 2010, pl. 25.5 (LT C1 - C2) ; Merishausen - Barmen : Höneisen 1989, pl. 4.11 (LT C2 - D1a) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007 no 139 (LT D1b). Il faut encore mentionner un second pot à profil en S (pl. 15.16). La panse supérieure, rectiligne, est rentrante, tandis que le L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran bord, à lèvre arrondie, est éversé. L’embouchure est courte et son diamètre est estimé à 16 cm. Les pots à profil en S sont courants tout au long du Second âge du Fer, voire déjà dès la fin du Hallstatt. Le dernier individu (pl. 15.17), une jatte à bord rentrant, a été découvert dans la couche D2.101-D3.1. Sa lèvre est biseautée et épaissie vers l’intérieur et la panse arrondie. Le diamètre à l’embouchure mesure environ 23 cm. Comme on l’a vu plus haut, ce type de jattes, également présentes dans le secteur 356, se rencontrent surtout à LT C2 - D1. Même si la couche D2.1 ne contient pas du mobilier chronologiquement homogène, on constate que trois des cinq récipients attribués au Second âge du Fer, datent plus précisément des phases LT C2 - LT D1. Comme les deux derniers pots ne s’opposent pas à cette datation, nous proposons d’attribuer l’ensemble de la céramique laténienne de la couche D2.1 à ces deux phases. 4.3.7 Autres provenances Pour terminer, douze individus trouvés hors contexte laténien peuvent être mentionnés. Six récipients proviennent de la couche A3, dont quatre au centre du site dans une zone riche en mobilier du Bronze final (sc 27, 315, 328 et 416), un dans le secteur 207 au sud du chantier, et un dernier dans la partie orientale du site (sc 102). Trois individus, trouvés dans la même unité de fouille, sont issus de la couche F3.1 du domaine F. Le domaine C a livré deux récipients attribuables au Second âge du Fer. Enfin, un exemplaire se trouvait dans le remplissage d’un fossé moderne. Les récipients de la couche A3 sont tous des jattes à bord rentrant et à lèvre arrondie. La pâte est mi-fine à grossière et contient un dégraissant minéral sableux fin et peu dense. Deux jattes (pl. 16.1-2) ont un bord nettement rentrant et une panse rectiligne. Le diamètre à l’embouchure a été estimé à respectivement 17 et 19 cm. Les deux récipients suivants (pl. 16.3-4) possèdent un bord légèrement rentrant. La panse du premier est rectiligne tandis que celle du second est apparemment convexe. Les diamètres ont été évalués à 23 et 25 cm. Les deux derniers individus (pl. 16.5-6) ont un bord beaucoup plus court et légèrement rentrant. Le premier, qui paraît très profond, a une panse légèrement convexe. Le second récipient présente des traces de tournage sur la surface extérieure. Ce tesson est trop érodé pour préciser s’il a été monté au tour ou s’il a été façonné à la main et repris à la tournette. Parmi les trois exemplaires provenant de la couche F3.1 figure le seul profil complet restitué attribuable à l’époque laténienne. Il s’agit d’un pot ovoïde, vraisemblablement utilisé pour le stockage, de 18 cm de diamètre à l’ouverture et d’une hauteur estimée à 21 cm (pl. 16.7). La lèvre, aplatie horizontalement, est munie d’une cannelure sommitale peu marquée de 2 mm. L’embouchure ne mesure que 1 cm ; elle se détache de l’épaule quasiment à angle droit. Le fond, d’un diamètre de 12 cm est légèrement concave. Cette forme de pot est fréquente sur des sites datés de LT C2 à LT D2, mais on la rencontre déjà, plus rarement, à La Tène ancienne 12. Des parallèles des pots de forme similaire ornés d’une cannelure sommitale sont par contre beaucoup plus rares. Parmi les sites de référence, seules deux comparaisons ont été trouvées à Bâle - Gasfabrik (Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 38.961 ; 43.1014). 103 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 La couche F3.1 renfermait en plus deux jattes. Une première jatte, apparemment de grandes dimensions, à lèvre aplatie horizontalement (pl. 16.8) et une seconde jatte, très fragmentée, dont la lèvre est biseautée et épaissie vers l’intérieur (non représentée). Les deux individus découverts dans le domaine C sont des récipients hauts à pâte fine. Dans les deux cas, les surfaces sont totalement érodées, de sorte qu’il n’est pas possible d’observer des traces de tournage. Cependant, vu la qualité de la pâte et la finesse des parois, l’utilisation du tour ne laisse aucun doute. Le premier récipient, un tonnelet (pl. 16.9), est composé de deux tessons recollés découverts à plus 10 m l’un de l’autre dans deux couches différentes, C2.602 et C3.203. La lèvre, légèrement déversée, est amincie. L’épaule est rectiligne et est décorée de deux cannelures. Si cette forme est courante de LT C2 à LT D2, les exemplaires décorés de cannelures se rencontrent rarement. Dans la zone d’étude, un seul tonnelet cannelé, provenant de Bâle - Münsterhügel est à mentionner (Furger-Gunti 1979, pl. 14.209). Le second récipient datant de La Tène issu du domaine C est un fragment de pot très érodé (pl. 16.10). L’embouchure, déversée et à lèvre arrondie, est assez courte. La partie conservée de l’épaule est rectiligne. Enfin, une jatte à bord légèrement rentrant et lèvre arrondie (pl. 16.11) provient du remplissage du fossé 30, une structure moderne. Son diamètre est compris entre 23 et 25 cm. Les disques découpés et perforés (pl. 16.12-14) Laurence Frei Paroz Trois rondelles (ou disques) découpées et perforées dans des tessons de céramique proviennent de la couche A3. L’une a été découverte à proximité du fossé laténien 177, la deuxième en marge du domaine E soit au sud du fossé laténien 114, la troisième en bordure du domaine C. Leur répartition ne fournit par conséquent pas d’indication chronologique précise, mais deux d’entre elles peuvent être mises en relation avec un fossé laténien. Peu de soin est apporté à la découpe du tesson, il en découle des pièces vaguement circulaires au diamètre variable. Celui des deux plus grandes pièces, qui sont également les mieux conservées, se situe entre 40 et 45 mm, alors que l’épaisseur avoisine 10 mm et le poids approximatif peut être restitué à 16 g. Le diamètre du troisième est plus petit (35 - 40 mm) et nous pouvons estimer pour l’objet complet un poids d’environ 12 g. Ces pièces, grossièrement taillées, sont légèrement bombées selon la courbure de la panse du récipient initial. Ce type d’objets apparaît régulièrement dans les corpus céramiques à La Tène moyenne et finale. Les pièces découpées peuvent être perforées ou non, et interprétées comme fusaïoles ou jetons selon le cas. A titre indicatif, nous mentionnons la présence d’objets similaires dans quelques sites de la période finale, soit par exemple à la Baume du Four de Boudry (Kaenel et Carrard 2007, p. 520), à Bâle - Gasfabrik (Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 14), à Bâle-Münster I (Furger-Gunti 1979, pl. 14, 20, 33), à Breisach - Hochstetten (Stork 2007). Dans la fosse de La Tène moyenne du site de Poncins - Goincet, les auteurs mentionnent la présence de 75 rondelles de 2 à 5 cm de diamètre, taillées dans des céramiques (Vaginay et Guichard 1984). 104 4.4 Le mobilier métallique Comme pour le Premier âge du Fer, on recense peu d’objets en métal du Second âge du Fer à Delémont - En La Pran. Le mobilier métallique se compose de quatre fibules, trois en fer et une en bronze, de deux clous, d’un fragment de plaque en fer et d’un dernier objet indéterminé en fer. A l’exception d’un petit clou, aucun d’entre eux n’a été conservé en entier. Tous ces artefacts se trouvaient dans le remplissage des fossés 3 ou 114, ou peuvent être mis en relation avec l’un d’eux. Deux fibules en fer proviennent du remplissage du fossé 3. La première est très fragmentée et corrodée (pl. 17.6.). Seuls subsistent une partie du ressort ainsi que le départ de l’ardillon. Le ressort consiste encore en deux spires du côté gauche de l’ardillon et le départ de la première spire à droite. L’ardillon, préservé sur 8 mm est de section circulaire. La seconde fibule, conservée sur une longueur d’un peu plus de 5 cm, est également très corrodée (pl. 17.7). Le ressort, formé de trois spires d’un côté et deux de l’autre, est incomplet. L’arc, de section circulaire et tendu, ne contient pas de bague. L’ardillon, de section circulaire également, est conservé sur 4 cm environ. La partie inférieure de la fibule a complètement disparu. L’état de conservation de ces deux fibules ne permet de proposer ni une forme complète ni une datation. Une troisième fibule est en relation avec le remplissage du fossé 3 (pl. 17.5). Bien que située à 50 cm de la paroi méridionale du fossé, elle a été repérée quelques centimètres plus haut que le niveau d’apparition de cette structure. De la fibule subsistent trois fragments du ressort contenant de quatre à deux spires chacun. Le ressort, en bronze, a été enroulé sur un axe interne en fer. Même si cette parure est incomplète, nous postulons qu’il s’agit d’une fibule en arbalète de petites dimensions. Le ressort en arbalète enroulé sur axe est considéré comme un élément hallstattien, mais il est encore couramment en usage à LT A (Kaenel 1990, p. 219). Il paraît ainsi probable que la fibule soit contemporaine du remplissage du fossé 3. Le fossé 3 contenait également deux clous en fer. La tête du premier (pl. 17.8) est plate et, bien qu’incomplète, a une surface importante de 2,8 cm de long et 1,6 cm de large. Elle n’est pas suffisamment bien conservée pour en connaître la forme exacte. Seul le départ de la tige a été préservé. On rencontre ce genre de clous dès le Ha D, où, selon S. Sievers, ils étaient le plus souvent utilisés dans la construction des roues de char pour fixer le bandeau métallique à la roue (Sievers 1984, p. 71). Le second clou, de petites dimensions, à tête conique et à tige de section quadrangulaire a été conservé en entier (pl. 17.9). A la Heuneburg, un modèle similaire en bronze est décrit comme un rivet (Sievers 1984, pl. 86.1224), tandis qu’un exemplaire provenant de la tombe 11 de Vrigny (Marne, F) datée de La Tène ancienne est mentionné comme clou de chaussure (Chossenot et al. 1981). Deux objets en fer sont issus de la couche E3 qui scelle le fossé 114. Découverts quelques centimètres au-dessus du fossé dans une zone charbonneuse, on peut admettre qu’ils appartiennent au remplissage de ce dernier. Une tige de section circulaire est préservée sur un peu plus de 2 cm de long. Elle est ornée d’un disque de 1,2 cm de diamètre et de 4 mm d’épaisseur (pl. 17.10). Il s’agit très vraisemblablement d’un fragment de fibule. A Manching, de tels disques décorent fréquemment le pied ou plus rarement l’arc Chapitre 4 de fibules en fer datées de La Tène moyenne (Gebhard 1991, par ex. pl. 19.316-318). En Suisse, des comparaisons peuvent être trouvées à Münsingen - Rain à LT A2 - B1 (Hodson 1968, T. 6, pl. 1.679), à Saint-Sulpice - En Pétoleyres à LT B1 (Kaenel 1990, T. 21, pl. 32.1) ou encore à Belfaux - Sur le Ruz à LT C1 (Kaenel 1990, pl. 62.1). On constate que ces parallèles fournissent des datations s’échelonnant entre LT B et LT C1, ce qui correspond aux phases chronologiques proposées pour le fossé 114 (chap. 4.2.2), confirmant ainsi que la fibule reposait bien dans cette structure. Une plaquette en tôle a été découverte dans le même contexte que la fibule précédente (pl. 17.11). Elle mesure 13 mm de large pour une longueur préservée de 32 mm. L’une des extrémités latérales présente le départ d’une courbure. Le remplissage du fossé 114 contenait un dernier objet en métal. Un fragment corrodé indéterminé évoque une forme hémisphérique (non représenté). Il s’agit éventuellement une grosse tête de clou. 4.5 Le mobilier en verre Quatre artefacts en verre peuvent être attribués au Second âge du Fer. Il s’agit de deux perles (planche couleur A.11-12) et de deux fragments de bracelets. Les perles ont été soumises à B. Gratuze pour une détermination de la composition du verre et un diagnostic concernant sa provenance. Les résultats de cette étude sont donnés en annexe 5. La première perle provient du remplissage d’un fossé moderne (pl. 17.1). De forme sphéroïde, elle mesure 9 mm d’épaisseur pour un diamètre de 12 mm ; la perforation atteint 4 mm. Elle a une teinte bleu foncé opaque. Selon B. Gratuze, ce type de parure, attesté dès le 7e siècle, est très courant à la fin du Premier âge du Fer et au cours du Second. Au Hallstatt final, il a été découvert tant en contexte funéraire 13 que dans des habitats 14. En Suisse, des perles de cette couleur ne paraissent pas attestées à cette époque. Par contre, elles sont considérées comme caractéristiques du début de La Tène (Kaenel 1990, p. 231 ; Lüscher 1999, p. 198). De nombreux exemplaires ont été trouvés dans des sépultures, majoritairement datées de La Tène ancienne 15. Les découvertes sont plus rares sur les sites d’habitat. Nous pouvons mentionner Alle - Noir Bois où cinq perles bleu foncé ont été mises au jour (Masserey et al. 2008, pl. 30.47 ; 33.4-5 ; 35.17 ; 39.41). A La Tène moyenne et finale, cette forme de perle reste toujours attestée en grand nombre 16, comme en témoignent les exemplaires découverts sur l’oppidum de Manching en Bavière (Gebhard 1989, groupe VIb, pl. 48.691-692,696,700). Sa production continue, selon M.A. Zepezauer jusqu’à la fin de LT D1 (Zepezauer 1993, fig. 8). En résumé, nous proposons de dater cette perle à La Tène sans plus de certitude. En position secondaire, et sans mobilier associé, il n’est en effet pas possible d’attribuer cette parure à une phase précise du Second âge du Fer. Une deuxième perle a été découverte dans la couche A3 dans la zone de la nécropole de l’âge du Bronze (pl. 17.2). Il s’agit d’une perle côtelée globulaire en faïence de couleur bleu turquoise. Cette forme est généralement dénommée perle en melon. Elle apparaît au début du Second âge du Fer et est par ailleurs caractéristique de La Tène ancienne (Kaenel 1990, p. 231). En Suisse, les perles de ce type sont moins fréquentes que les précédentes. L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran En Suisse romande, on en trouve dans une dizaine de sépultures (Kaenel 1990, p. 230) ; à Münsingen - Rain, seule la tombe 7 en a fourni deux exemplaires (Hodson 1968, pl. 3.758). Une perle en melon provient également de l’habitat d’Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008, pl. 33.6). Toutes ces perles sont datées de LT A et ont, la plupart du temps, une teinte bleu foncé. Cette forme ne semble par contre plus avoir été fabriquée ni à La Tène moyenne ni à La Tène finale. Comme en témoignent les différentes comparaisons trouvées, cette perle peut être datée de La Tène ancienne, vraisemblablement à LT A. Une datation plus récente, à la période galloromaine n’est cependant pas à exclure, comme le montre la découverte d’une perle en melon de cette époque à PomyCuarny - La Maule (Nuoffer, Menna et al. 2001, p. 32 et fig. 14). Les deux fragments de bracelets ont une teinte bleu foncé. Du premier ne subsistent que deux côtes. La plus grande porte des traces d’un filament appliqué de couleur jaune opaque (pl. 17.3). Il a été découvert dans le secteur 356, à environ 1 m au sud de la rigole 664. La section du second bracelet est conservée en entier. D’une largeur de 14 mm, il est segmenté à la surface en quatre côtes lisses longitudinales dont les deux centrales sont proéminentes (pl. 17.4). Le diamètre intérieur peut être estimé à 8 cm. Ce bracelet provient du secteur 362, voisin du secteur 356. La production des premiers bracelets en verre coïncide avec le début de La Tène moyenne. Une chronologie fine de ce type de parure a pu être établie sur la base des découvertes faites sur l’oppidum de Manching où plus de 600 bracelets ont été mis au jour (Gebhard 1989). En raison de sa petite taille, le premier fragment trouvé à Delémont - En La Pran ne peut être attribué à une série précise selon la typologie établie par R. Gebhard. Cependant, il correspond certainement aux séries 14, 18 ou 20, toutes trois décorées d’un fil jaune ou blanc appliqué (Gebhard 1989, p. 15-16). A Manching, les bracelets de couleur bleu cobalt décorés d’un fil en zigzag apparaissent à LT C1b et sont produits durant toute LT C2, les exemplaires plus récents se distinguent par une largeur plus importante (Gebhard 1989, p. 128). En Suisse, les trois séries sont assez fréquentes, mais semblent se rencontrer à la phase LT C2 uniquement. Cette forme de bracelet a été trouvée dans des sépultures 17, mais aussi en contexte d’habitat 18. Le second bracelet, mieux préservé, ne trouve pas de correspondance exacte avec la typologie établie par R. Gebhard. Il peut cependant se rapprocher de la série 18, ou éventuellement de la série 4, bien que ces deux groupes englobent des bracelets décorés, de zigzags jaunes ou blancs appliqués dans un cas (Gebhard 1989, p. 16), et de rainures latérales dans l’autre (Gebhard 1989, p. 12). Ces deux séries étant fréquentes à LT C2, on peut considérer que l’exemplaire de Delémont appartient certainement aussi à cette période. 4.6 Le matériel pierreux L’intégralité du matériel pierreux a été étudiée (CAJ 24, à paraître). Nous résumons brièvement dans ce chapitre les données concernant le Second âge du Fer. Les lithiques découverts en contexte laténien appartiennent tous à des instruments de mouture. Parmi les 25 meules et molettes identifiées à En La Pran, quatre proviennent du secteur 356, 105 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 1 2 3 4 5 Fig. 113. Delémont - En La Pran. 1-2 meules en brèche volcano-sédimentaire de Schweigmatt (DEL 997/1516 EP et DEL 997/1495 EP) ; 3-4 meules ou molettes en grès quartzite (DEL 997/1440, 1497 EP et DEL 997/1513 EP) ; 5 molette en grès grossier (DEL 997/17724 EP). Les deux types de grès, originaires du Buntsandstein des Vosges, sont présents sous forme de galets dans les cailloutis du Bois de Raube (Bassecourt, JU). Echelle 1 : 4. et deux du fossé 3 (fig. 113). Toutes les meules sont très fragmentées et portent des traces de passage au feu. Il n’a donc pas été possible de restituer leurs dimensions initiales, ni d’entreprendre une étude morphologique détaillée. Une première meule est formée de cinq fragments, dont l’un des plus grands a été récolté au sommet de la fosse 405 (fig. 113.3). Une deuxième, matérialisée par un seul fragment, provient de la même structure (fig. 113.4). Deux autres meules se trouvent associées au foyer 403 : l’une formée par deux fragments en grès (non représentée), l’autre par cinq fragments en brèche de Schweigmatt. Cette dernière peut être identifiée comme la partie fixe d’un moulin rotatif de forme cylindrique à surface de broyage plane (fig. 113.1-2). Elle a été réalisée dans une brèche volcano-sédimentaire qui affleure dans le sud de la Forêt-Noire et qui fut exploitée en carrière entre la fin de l’âge du Fer et au début de l’époque romaine. Les meules rotatives sont mentionnées au nord des Alpes à partir du 2e siècle av. J.-C. Les autres instruments de mouture du secteur 356 se rapportent à des meules linéaires à va-et-vient et à table plane. Comme tous les fragments sont en position secondaire, on ne peut exclure que certains sont issus de meules utilisées à l’âge du Bronze et réemployées à l’âge du Fer. Enfin, les fragments de deux meules ont été recueillis dans le fossé 3 : une est en grès grossier (fig. 113.5), l’autre en métagabbro (non représentée). Il n’est pas possible de déterminer si ces deux outils appartiennent à l’occupation de l’âge du Fer ou à celle de l’âge du Bronze. 4.7 Les vestiges de cette première occupation sont ainsi bien modestes. Nous pouvons imaginer qu’En La Pran ne connaissait, durant cette phase, pas d’activité humaine intense. Le fossé 3, qui avait une fonction drainante, suggère plutôt une zone à vocation agricole, un champ cultivé. Mais la présence de ces deux fossés laisse aussi présager qu’un habitat devait se situer dans les parages au début du Second âge du Fer. L’habitat décelé dans le secteur 356 et alentours est, nous l’avons vu, plus récent. Le ou les bâtiments doivent donc être cherchés en dehors de la zone fouillée. Peut-être à quelques dizaines de mètres plus à l’ouest, au sommet de la butte molassique, où plusieurs trous de poteau ont été révélés par des sondages (Masserey et al. 1990, p. 170-171), ou à Delémont - La Pran, moins de 100 m à l’ouest, où les vestiges mis au jour ont été datés de La Tène ancienne (chap. 6). Conclusion Les vestiges laténiens de Delémont - En La Pran ne sont pas très denses. Nous pouvons quand même constater que le site a été fréquenté durant le Second âge du Fer à deux, voire à trois reprises, même si nous n’avons qu’une vision très partielle de ces occupations. Une première occupation remonte à La Tène ancienne/ moyenne. Cette phase comprend le fossé 114 et probablement le fossé 3/162. Pour le premier d’entre eux, nous avons vu que, 106 sur la base de la céramique qu’il renfermait et d’une datation 14C, sa période d’activité remonte à LT B ou LT C1. Deux autres datations 14C, pratiquées sur des charbons de bois provenant de la base et du sommet du fossé 3, suggèrent que ces deux structures ont certainement fonctionné durant la même période. Le mobilier laténien récolté dans les fossés 3 et 162 ne permet pas de préciser leur attribution chronologique. Tout au plus, un ressort de fibule, découvert à proximité du fossé 3 s’accorde bien avec une date à La Tène ancienne. Bien que les datations radiocarbone du comblement des deux fossés coïncident, on ne possède pas suffisamment d’éléments pour prouver une contemporanéité rigoureuse de ces deux structures. Le mobilier attribuable au début de La Tène ne provient que des deux fossés, hormis la perle en faïence trouvée dans la zone de la nécropole du Bronze final. Une deuxième occupation se dessine dès la fin de La Tène moyenne. Du mobilier épars, essentiellement de la céramique, a été découvert sur l’ensemble du site, signe d’une plus grande emprise anthropique sur les lieux. Le bâtiment du secteur 356 et ses aménagements attenants datent certainement de LT C2 sur la base de deux fragments de bracelet en verre, ce que confirme l’étude de la céramique et du matériel de mouture. Si ces vestiges ne sont pas assez bien préservés pour pouvoir restituer un plan du bâtiment précis, les structures internes et le mobilier montrent que nous sommes en présence d’une unité Chapitre 4 domestique, selon toute vraisemblance d’un établissement rural. Vingt-cinq mètres au sud-ouest, d’une autre aire domestique ne subsistent qu’un trou de poteau et une fosse. Grâce à un second bracelet daté de LT C2, la contemporanéité de cette zone et du bâtiment du secteur 356 est assurée. Les données de terrain sont hélas insuffisantes pour préciser s’il s’agit d’une seconde habitation ou d’un bâtiment annexe au premier. Le fossé 177 est creusé durant la même période, comme le confirme un récipient en céramique tournée. On peut certainement aussi rajouter à cette phase le fossé 471. Bien qu’il ne L’horizon La Tène de Delémont - En La Pran possède aucun élément datable, il est plus ou moins parallèle et montre la même insertion stratigraphique. Bien qu’une stricte contemporanéité des deux fossés et de la zone d’habitat ne puisse être démontrée, nous proposons de mettre en relation l’ensemble de ces structures et de les considérer comme appartenant à une unique occupation située à la fin de La Tène moyenne. Ainsi, nous pouvons affirmer que la deuxième phase correspond à l’installation d’un établissement rural dans la plaine de La Pran. Notes 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Soit de taille comprise entre 125 et 500 microns. Horizon rédoxique Sg selon Baize et Girard 1995. Le nombre minimum d’individus (NMI) prend en compte la somme des tessons caractéristiques (fragments de bord, décors, carènes, jonctions col-panse et fragments de fond) après remontage et appariement. Communication orale de G. Thierrin-Michael. Plusieurs fragments de meules ont été découverts dans l’aménagement circulaire de pierres du foyer 403 et dans le remplissage de la fosse 405. Par exemple à Bâle - Gasfabrik : pot à cuire n°1018, pot n°1601, bouteille n°1803 (Furger-Gunti et Berger 1980). Par exemple à Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 6.10. Par exemple à Vindonissa 6 : Schucany et al. 1999, pl. 88.25. Par exemple à Poncins - Goincet : Vaginay et Guichard 1984, pl. 12.8. Par exemple à Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, nos 2388-2389. Nombreux parallèles, par exemple à Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 128.2090 (LT D1) ou Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007, no 93 (LT C2 - LT D1a). Par exemple à Merishausen - Barmen : Höneisen 1989, pl. 3.7 (LT C2 - D1a) ou Yverdon - Parc Piguet : Curdy et al. 1995, pl. 6.102 (LT D2a). Pour La Tène ancienne : Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 4.31. Par exemple à Albstadt - Ebingen : Zürn 1987, pl. 448.D7-10. Par exemple à la Heuneburg : Sievers 1984, pl. 32.405. Par exemple à Münsingen - Rain : Hodson 1968, T. 6, 7, 8b, 13a et 134 datées de La Tène ancienne, T 149 à La Tène moyenne. Pour la Suisse romande, liste des tombes : Kaenel 1990, p. 230, 243 et 248. Zepezauer 1993, p. 80, perles sphériques, type 5.2.1; catalogue de ce groupe de perles trouvé en Suisse à LT C et LT D, p. 203. Par exemple à Münsingen - Rain : Hodson 1968, T. 211, pl. 90.601 (série 20) ; Chancy-Passeiry : Kaenel 1990, T. 1, pl. 4.1 (série 18). Par exemple à Bâle - Gasfabrik : Jud 2007, pl. 95.1101 (série 14). 107 CAJ 25 108 Delémont - En La Pran 4 5 L’horizon La Tène de Courtételle - Tivila Iann Gaume avec des contributions de Christoph Brombacher, Claude Olive, Gisela Thierrin-Michael, Laurence Frei Paroz, Michel Guélat, Jehanne Affolter et Denise Leesch 5.1 Introduction Au-dessous des niveaux d’occupation médiévale de DevelierCourtételle, un bras fossile de La Pran et un paléosol, vraisemblablement contemporains, ont livré un abondant mobilier protohistorique bien préservé. Il est constitué surtout d’un ensemble céramique dans lequel se distinguent huit récipients fins montés au tour qui ont permis de proposer d’emblée une datation à La Tène ancienne. A côté de la céramique, reposaient de nombreux ossements d’animaux, des fragments de meules, des terres cuites et quelques rares artefacts en métal. Cette étude se concentre essentiellement sur le mobilier, un seul aménagement, quelque peu excentré par rapport à la majeure partie des trouvailles, ayant été recensé (fig. 114). 5.2 Les structures Une seule structure anthropique peut être attribuée sans aucun doute au Second âge du Fer. Localisé au sud du chenal dans le secteur oriental, le fossé 1 apparaît dans la couche G4.201. Zone b Zone a Fig. 114. Courtételle - Tivila. Plan de situation avec reconstitution du tracé du chenal protohistorique. Orienté nord-sud, il est visible sur une longueur de 30 m (fig. 115). D’une largeur de 30 à 70 cm, il atteint une profondeur de 30 cm. Dans sa partie médiane, il présente un embranchement quasi perpendiculaire conservé sur 1 m. Son fond est relativement plat, tandis que ses parois ont une forme tantôt évasée, tantôt rectiligne. Cette structure comporte deux remplissages : un niveau inférieur, composé de limons argileux gris à gris clair, épais de 10 cm au maximum (R2), et un niveau supérieur formé de limons argileux gris plus homogènes et contenant de rares paillettes de charbons de bois (R1). L’embouchure d’une jatte (pl. 3.2) et deux fragments de panse indéterminés, trouvés dans le remplissage inférieur, constituent le seul mobilier du fossé. A son extrémité nord, le fossé semble en relation avec le chenal, alors qu’au sud, il est vraisemblablement érodé. Sa fonction n’est pas assurée, mais, vu sa situation, nous penchons pour une rigole d’évacuation des eaux en direction du chenal, bien qu’aucun pendage n’ait été observé. Le fossé 1, de par son insertion stratigraphique, peut être daté de la période protohistorique, sans plus de précisions. D’après l’aspect de la céramique et la forme de l’unique individu déterminable, nous pouvons présumer de sa contemporanéité avec l’ensemble de l’occupation laténienne. Cette structure est coupée par le fossé 2 d’orientation nord-ouest / sud-est, aménagé alors que le fossé 1 était déjà comblé (fig. 115, coupe). La datation de ce second fossé est problématique, l’horizon scellant cette structure ne correspondant à aucun autre observé sur le site. Mais, quoiqu’il en soit, il est postérieur à la Protohistoire. Fig. 115. Courtételle - Tivila. Fossés 1 et 2 ; plan et coupe. 109 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Un autre fossé a été détecté 90 m plus à l’ouest de la zone explorée, directement sous le sol d’occupation du Haut Moyen Age (Fellner et al. 1995, p. 142-143 ; Federici-Schenardi, Fellner et al. 2004, fig. 115). D’une largeur de 40 cm et d’une profondeur variant entre 50 et 160 cm, il a été repéré sur une distance de 28 m environ. Il renfermait comme seul mobilier une dizaine de tessons très fragmentés qui ne permettent en aucun cas de proposer une datation. Si cette structure est indubitablement protohistorique, sa contemporanéité avec l’occupation laténienne ne peut donc pas être garantie. 5.3 La céramique 5.3.1 Introduction Quelque 1266 tessons de céramiques protohistoriques ont été inventoriés à Tivila. Les vestiges proviennent de deux localisations distinctes : 1053 tessons gisaient dans le fond d’un ancien lit de La Pran (fig. 114, zone a, couche G4.111), et 213 fragments de céramique ont été exhumés dans la partie orientale du site, dans l’horizon archéologique protohistorique (fig. 114, zone b). Dans la zone a, le bras fossile de La Pran renfermait la grande majorité de la céramique (fig. 116, zone a). En raison de sa conservation en milieu humide et de son enfouissement vraisemblablement rapide, la céramique est très bien conservée. Le corpus comporte en effet de nombreux tessons de grande taille ainsi que sept profils complets. En outre, la plupart des surfaces originelles des récipients ont été préservées. De nombreux raccords et appariements ont été trouvés, ce qui permet de déduire qu’une partie des individus ont été brisés sur place. Plus d’une trentaine de tessons, à pâte fine et tournée, se distinguent de Zone a l’ensemble. Il s’agit de tessons à pâte noire très fine à dégraissant fin. Les parois sont nettement plus minces et très régulières et les surfaces ont été soigneusement lissées et polies. La plupart des surfaces intérieures comportent en outre des stries horizontales et parallèles, caractéristiques de l’emploi du tour. L’horizon archéologique protohistorique de la zone b contenait un plus petit nombre de vestiges, seuls 17% des tessons provenant de ce niveau (fig. 116, zone b). La céramique, ayant bénéficié de moins bonnes conditions d’enfouissement, est moins bien conservée. Les tessons sont en effet plus fragmentés et plus érodés. Par ailleurs, aucun remontage n’a pu être effectué et on ne compte que deux appariements. La contemporanéité de la céramique provenant de l’horizon protohistorique avec celle trouvée dans le chenal n’est pas entièrement garantie. En effet, aucun raccord ni appariement n’ont pu être effectués entre ces deux ensembles. De plus, la céramique fine tournée fait défaut dans la partie « terrestre ». Malgré cela, l’homogénéité tant des pâtes que des formes entre les deux partie du gisement nous permet de considérer l’ensemble du corpus comme contemporain, bien que la présence de quelques éléments plus anciens ne soit pas à exclure. Toutes zones confondues, les tessons caractéristiques, à savoir les bords, les fonds, les fragments de panse décorés et les carènes, se montent à 240 exemplaires. Après remontages et appariements, le nombre minimum d’individus (NMI) s’élève à 153, huit récipients à pâte fine tournés et 145 individus montés à la main (fig. 117). Vu leur faible effectif, les vases tournés n’ont pas été classés par forme ou par type. Ils seront décrits individuellement par la suite. Les récipients montés à la main ont été répartis au sein de deux formes principales, les formes hautes et Zone b Fig. 116. Courtételle - Tivila. Plan de répartition de la céramique en nombre de tessons trouvés dans le bras fossile (zone a) et dans l’horizon protohistorique (zone b). 110 Chapitre 5 Forme principale Forme basse Céramique montée à la main 94,77% Forme haute Indéterminé Forme Jatte Ecuelle Jatte à profil en S Indéterminé Sous-total Pot Bouteille Sous-total Total Bord Anse Décor Fond Total Céramique tournée 5,23% Jatte à profil en S Fond Total Total NMI Nb 35 30 8 14 87 24 3 27 % 30,7 26,32 7,02 12,28 76,32 21,05 2,63 23,68 100 25 2 4 [45] 145 5 3 8 153 Fig. 117. Courtételle - Tivila. Tableau récapitulatif des formes présentes. Les fonds montés à la main, non pris en compte dans le NMI, figurent à titre indicatif. les formes basses, en fonction du rapport entre le diamètre et la hauteur présumée. D’après l’orientation de l’embouchure et la complexité du profil, les récipients bas ont ensuite été distribués selon trois formes : les jattes, les écuelles et les jattes à profil en S. Les récipients hauts, à Tivila, se divisent en deux formes : les pots et les bouteilles (fig. 118). Enfin, les 45 fonds en céramique montée à la main n’ont pas été pris en compte pour le NMI, leur corrélation avec les bords n’étant pas toujours assurée. La terminologie employée pour la description des formes est adaptée à partir de celle utilisée pour les sites laténiens du Brisgau (Röder 1995) ainsi que celle en vigueur à Souffelweyersheim - Les Sept Arpents (Lefranc et al. 2008). 5.3.2 La céramique fine tournée La céramique tournée est peu abondante à Tivila. En effet, on ne dénombre que cinq récipients sur lesquels l’usage du tour peut être observé et trois autres sur lequel il est présumé. Pots Bouteille Ecuelles Jattes à profil en S L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila Cette catégorie ne représente que 5,2% des individus céramiques. Le corpus compte une jatte carénée, trois jattes à profil en S, un fragment d’embouchure appartenant vraisemblablement à la même forme de récipients, et trois fonds annelés de forme indéterminée. 5.3.2.1 Description et comparaisons Cinq récipients ont les parois de couleur noire et le cœur gris foncé à brun foncé (pl. 18.1-2,4-6). Les surfaces, intérieures comme extérieures, ont été soigneusement lissées et probablement polies. Trois exemplaires ont une couleur uniformément brun-rouge (pl. 18.3,7-8). Ils sont également plus érodés ; ainsi, les traitements des surfaces ont disparu. La pâte de ces huit individus est très fine et dure et contient un dégraissant fin. Un examen de la céramique tournée à l’œil nu a permis de déceler un dégraissant composé d’un pourcentage important de grains de pyroxène sur l’ensemble des tessons. L’origine de ces minéraux est à chercher au pied des Vosges ou au Kaiserstuhl au sud du Bade-Wurtemberg. Vu la ressemblance avec la céramique de cette dernière région (Röder 1995) et d’après les analyses céramologiques menées à Alle - Noir Bois (Thierrin-Michael 2008), on peut déduire que la totalité des récipients montés au tour trouvés à Tivila a été importée du sud de l’Allemagne (chap. 5.3.5). Des importations de la région du Kaiserstuhl de ce type de vaisselle sont également attestées sur deux autres sites jurassiens à La Tène ancienne. A Delémont - Les Prés de La Communance, à quelques kilomètres de Tivila, la céramique tournée est représentée par huit récipients contenant des grains de pyroxène, dont trois jattes décorées d’une cannelure sous la lèvre et une jatte à profil en S (Wey et al. 2011). A Alle - Noir Bois, la vaisselle fine tournée compte une cinquantaine d’individus, en majorité des jattes à profil en S. Sur les douze jattes dont la pâte a fait l’objet d’analyses, six proviennent vraisemblablement de la région du Kaiserstuhl (Masserey et al. 2008, p. 120). Par ailleurs, sur sept jattes à bord rentrant décorées d’une cannelure sous le bord, cinq comprennent également des grains de pyroxène identifiables à l’œil nu (un exemplaire analysé, JU11, Masserey et al. 2008, p. 126). Ces jattes sont présumées tournées, par analogie à la détermination de B. Röder (1995), même si, dans la plupart des cas, leurs surfaces érodées ne permettent pas de l’observer. Jattes Jattes à profil en S tournées Fig. 118. Courtételle - Tivila. Proposition de reconstitution des formes présentes. Echelle 1 : 8. 111 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Le premier récipient est très bien préservé (fig. 119, pl. 18.1). Il s’agit d’une jatte carénée conservée sur tout son profil. D’un diamètre de 17 cm, l’embouchure est évasée et la lèvre épaissie. L’encolure, faiblement marquée, est rentrante et assez courte. La jonction entre le col et l’épaule est soulignée par un léger ressaut. La carène, située environ à mi-hauteur du vase, possède un diamètre sensiblement plus élevé que l’embouchure. La panse inférieure est bombée. Le fond, de 7 cm de diamètre, forme un anneau de 3 mm de large. Seul l’épaulement d’une troisième jatte à profil en S nous est parvenu (pl. 18.3). Il est orné de trois cannelures larges de 6 à 7 mm. Le diamètre maximum est estimé à 19 cm. Par rapport aux exemplaires précédents, il est passablement érodé, si bien que les traitements de surface ont disparu de même que toutes traces d’utilisation du tour. Cependant, sa forme, la présence de cannelures larges sur l’épaule, ainsi que les grains de pyroxène dans la pâte, ne laissent aucun doute quant à la technique de façonnage utilisée. Si cette forme se rencontre fréquemment sur les sites de référence régionaux, une ou deux cannelures ornent le plus souvent le col ou l’épaule. Les exemplaires non décorés sont par contre beaucoup plus rares. Les jattes à profil en S munies de trois cannelures larges se retrouvent plus rarement que les modèles à deux cannelures. Les quelques parallèles régionaux proviennent tous d’horizons datés de La Tène ancienne. Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 33.B1 (deux ressauts sur l’épaule) (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Balzer 2009, pl. 35.1 (La Tène ancienne) ; Delémont - Les Prés de La Communance : Wey et al. 2011, pl. 34.12 (La Tène ancienne) ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne : Dietrich-Weibel et al. 1998, pl. 21.V283 (Ha D2-D3 - LT A?) ; Souffelweyersheim - Les Sept Arpents : Lefranc et al. 2008, pl. 2.5 (lèvre non épaissie) (La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 67.927,931 (lèvres non épaissies) (La Tène ancienne). Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 36.1 (LT A)-B1 ; Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 17.A4 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 2.2 (La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 63.896 ; 64.898-899 (La Tène ancienne). Du quatrième récipient n’est conservé que l’épaulement (pl. 18.4). Le diamètre maximum est estimé à 13 cm. Deux cannelures sont situées à la base de l’épaule. La partie préservée n’est pas suffisante pour restituer une forme précise. Cependant, sur la base des comparaisons trouvées, entre autres une série de vases du Mont Lassois, nous sommes vraisemblablement en présence d’une jatte à profil légèrement sinueux. Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 60.25 (jatte à profil légèrement sinueux) (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Freiberg - Geisingen : Klein 2004, pl. 33.C5 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Mont Lassois : Durand 2001, pl. 11.9-11 (jattes à profil légèrement sinueux) (Ha D2 - Ha D3) ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne : Dietrich-Weibel et al. 1998, pl. 20.V277 (jatte à profil légèrement sinueux), pl. 32.V418 (gobelet) (Ha D2 - D3/ LT A ?) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 15.4 (jatte à profil en S) (La Tène ancienne). Fig. 119. Courtételle - Tivila. Jatte carénée en cours de dégagement (pl. 18.1). La seconde jatte, à profil en S, est de dimensions sensiblement plus petites (pl. 18.2). Le diamètre à l’ouverture est estimé à 14 cm. L’embouchure est évasée, la lèvre est arrondie et n’est pas épaissie. Deux cannelures d’un peu moins de 1 cm de large décorent l’épaule. Les parallèles pour cette forme sont nombreux. L’exemplaire de Tivila se distingue cependant par une embouchure sensiblement plus longue, qui ne trouve aucun parallèle régional précis. Selon I. Balzer, les jattes à profil en S et cannelures larges sont typiques du début de La Tène (Balzer et Meunier 2005, p. 263 et 265). Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 34.18 (LT A - B1) ; Bad Krozingen : Röder 1995, pl. 3.1 (La Tène ancienne) ; Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 19.C4 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Balzer 2009, pl. 46.2 (La Tène ancienne) ; Pfulgriesheim : Balzer et Meunier 2005, pl. 2.1-2 (LT A) ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne : Dietrich-Weibel et al. 1998, pl. 9.105 (Ha D2-D3 - LT A?) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 15.1 (La Tène ancienne) ; Rosheim - Helmbacher : Thévenin 1971, fig. 2.1 (La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 63.895 (La Tène ancienne). 112 Trois individus sont trop fragmentés pour une attribution certaine. Un haut de récipient à embouchure très évasée et à lèvre épaissie appartient probablement à une jatte (pl. 18.5). Les surfaces étant passablement érodées, aucune trace de tournage n’est visible. Cependant, la qualité de la pâte et la faible épaisseur de la paroi plaident pour une appartenance à la céramique fine tournée. Enfin, trois fonds annelés closent l’inventaire des récipients tournés (pl. 18.6-8). Le premier a une grande partie de la panse inférieure conservée (pl. 18.6). Le diamètre à la base atteint 9 cm. La paroi de 8 mm, est plus épaisse que celle des autres vases tournés, d’une moyenne de 4 à 5 mm. Vu les dimensions de ce récipient et l’épaisseur de ses parois, une attribution à une forme haute, pot ou bouteille, paraît envisageable. Les deux autres fonds ont un diamètre commun de 7 cm (pl. 18.7-8). Ils sont trop fragmentés pour proposer une forme précise. 5.3.2.2 Contexte chronologique La céramique tournée apparaît au nord des Alpes à la fin du Premier âge du Fer, dès le Ha D3. Elle est reconnaissable en raison de sa grande homogénéité morphologique. Avant tout caractérisée par des parois très fines et régulières, des surfaces lissées de couleur noire ou gris foncé, elle est la plupart du temps ornée de cannelures horizontales. Présente surtout sur les sites de hauteurs (dits « princiers ») du Hallstatt final, cette vaisselle connaît une diffusion plus large à La Tène ancienne où elle a été trouvée tant sur les sites de hauteur que dans des habitats Chapitre 5 L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila ouverts de plaine. Localement, les sites de Delémont - Les Prés de La Communance (Wey et al. 2011), Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008) et Chevenez - Combe En Vaillard (Deslex et al. 2010) ont fourni de la vaisselle tournée datant de La Tène ancienne, de même qu’à Gelterkinden - Güllenacker (Martin et al. 1973) et Sissach - Burgenrainweg (Tauber 1987) dans le Jura bâlois. On constate également des concentrations de sites ayant livré des récipients semblables dans la plaine du Rhin supérieur en Alsace (Kuhnle et al. 2000, fig. 21) et dans le Brisgau (Röder 1995, fig. 32), ainsi que dans la région zurichoise (Hopert 1996, fig. 9). En comparaison avec d’autres sites contemporains, cette proportion est élevée. A Rosheim - Mittelweg, on compte 57,1% de formes basses montées à la main (Röder 1993, fig. 4), et seulement 46,5% à Souffelweyersheim - Les Sept Arpents (Lefranc et al. 2008, p. 51). A Breisach - Münsterberg et à Üetliberg - Uto-Kulm une distinction a pu être observée entre les productions du Ha D3 et celle de La Tène ancienne. Sur le premier site, les formes laténiennes se différencient notamment par un bord épaissi et des cannelures plus larges (Bender et al. 1993, p. 69 ; Balzer 2009, p. 221-222). Sur le second, la céramique tournée datée de La Tène est également caractérisée par des bords épaissis ainsi que par la présence de jattes carénées ou au profil plus prononcé (Bauer et al. 1991, p. 171). La plupart des jattes ont une pâte uniformément brun foncé à noire. On compte également environ un quart d’individus aux parois plus claires, de gris à rouge, et au cœur noir. Le dégraissant est le plus souvent sableux et assez fin. Lorsque les surfaces ne sont pas érodées, des traces de lissage ont été systématiquement observées tant à l’extérieur qu’à l’intérieur. Le diamètre à l’ouverture a pu être calculé dans 23 cas. Il varie de 18 à 41 cm, une majorité se situant entre 27 et 38 cm. La lèvre est souvent arrondie, et biseautée vers l’intérieur à neuf reprises. La plupart des individus ont une panse rectiligne ou légèrement convexe. La partie rentrante s’incline progressivement à l’intérieur, sans point de rupture marqué. Un seul récipient possède une embouchure rentrante formant un coude prononcé (pl. 18.9). Une perforation postcuisson d’environ 8 mm est visible sur la panse d’un individu (pl. 18.11). Sur la base des critères chronologiques définis sur ces deux sites, la céramique fine de Tivila s’inscrit parfaitement en contexte La Tène ancienne. En effet, deux individus ont une lèvre épaissie (pl. 18.1,5), et trois jattes sont décorées de cannelures larges (pl. 18.2-4). On compte également une jatte carénée (pl. 18.1). La recherche de parallèles régionaux confirme cette datation, la majorité des comparaisons provenant de sites du début du Second âge du Fer. Un seul récipient (pl. 18.4), malgré des cannelures larges, trouve plus de parallèles au Ha D. Mais la présence d’une jatte semblable à Rosheim - Mittelweg en contexte clairement laténien prouve que cette forme n’est pas exclusive à la fin du Premier âge du Fer. 5.3.3 La céramique montée à la main Plus de 94% des récipients exhumés à Tivila ont été montés à la main, soit un total de 145 individus. Dans le détail, on recense 87 formes basses et 27 formes hautes. Pour les individus restant, soit 31 exemplaires, la forme principale n’a pas pu être déterminée. La majorité des tessons contient des inclusions abondantes d’origine sableuse de taille assez fine à peu grossière. Environ la moitié des formes hautes ont un dégraissant apparemment de même origine, mais de plus grosse taille. Le dégraissant d’origine calcaire, ainsi que l’utilisation de chamotte sont très rarement attestés. Les pâtes sans inclusions minérales visibles, majoritaires sur le site contemporain d’Alle - Noir Bois (ThierrinMichael 2008), sont totalement absentes à Tivila. Dans l’ensemble, l’atmosphère de cuisson ne paraît pas très bien maîtrisée, comme en témoignent les variations de couleurs visibles sur un peu moins du tiers des individus. Environ les trois quarts de la céramique montée à la main, les formes basses autant que les hautes, ont subi une cuisson en milieu réducteur, avec l’obtention d’une pâte très sombre, de couleur brun foncé à noire. Le reste des individus présente des parois aux teintes grises à rouges, témoignant d’une fin de cuisson en atmosphère oxydante. 5.3.3.1 Les formes basses On dénombre 85 formes basses, parmi lesquelles 73 ont pu être attribuées à une forme précise. Au total, 76% des récipients montés à la main entrent donc dans la catégorie des récipients bas. Les jattes La jatte est un récipient bas à corps simple dont l’embouchure, voire le haut de panse, est rentrant (pl. 18.9 ; 20.12). Avec 35 exemplaires recensés, il s’agit de la forme la mieux représentée du site. Un unique exemplaire est orné d’un décor (pl. 18.10). Seule la lèvre et le début de l’embouchure sont préservés. D’un diamètre estimé à 18 cm, le bord est rentrant et épaissi vers l’intérieur. La lèvre est ornée d’impressions digitées obliques. Vu la partie préservée de cet individu, il n’est pas exclu que nous soyons en présence d’un pot. Cependant, les quelques embouchures de forme semblable rencontrées sur les sites de référence appartenant toutes à des jattes, une attribution à cette forme paraît plus probable. Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 25.G14 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Holtzheim - Am Schluesselberg : Kuhnle et Tesnier-Hermetey 2005, pl. 7.17 (Ha D3) ; Möhlin - Hinter der Mühle : Brogli et Schibler 1999, fig. 12.40 (lèvre sans décor) (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 8.B2 (La Tène ancienne). En raison de sa forme simple, la jatte n’est pas un bon marqueur chronologique. Ainsi, les jattes à lèvre arrondie ou à lèvre biseautée sont omniprésentes durant tout l’âge du Fer. Découverte en nombre restreint sur les sites de l’âge du Bronze et du Ha C, cette forme devient de plus en plus fréquente au cours du Ha D. Cette tendance est illustrée à la Heuneburg : peu représentée à la phase IVc (début du Ha D1), le nombre de jattes augmente ensuite nettement jusqu’à la période II (début du Ha D3 ; van den Boom 1989, fig. 26). Durant tout le Second âge du Fer, la proportion de jattes est encore plus élevée, pouvant parfois dépasser, sur certains sites, les trois quarts du nombre minimum d’individus. Les écuelles L’écuelle est une forme basse à corps simple. Contrairement à la jatte, le haut du récipient est évasé ou, plus rarement, droit (pl. 21.1; 22.5). La ressemblance morphologique entre ces deux récipients rend parfois l’attribution de certains individus mal aisée, surtout lorsqu’ils sont fragmentés. Ceci explique qu’un grand nombre de formes basses reste indéterminé. Le groupe des écuelles est le deuxième en importance numérique et contient 30 individus. 113 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Les écuelles se répartissent en quantité égale entre pâte uniformément brun foncé à noire et pâte aux parois de couleur grise à rouge et au cœur noir. A l’instar des jattes, le dégraissant est fin et d’origine sableuse. La plupart des surfaces, intérieures comme extérieures, ont été lissées. Quatre individus font exception et possèdent des surfaces très irrégulières n’ayant subi aucun traitement : il s’agit de la seule écuelle à bord décoré (pl. 21.1) et des trois plus petits exemplaires du lot (pl. 21.2-3). Vingt récipients étaient suffisamment bien conservés pour estimer le diamètre de l’embouchure. On remarque une grande variabilité de celui-ci, entre 10 et 40 cm. Cependant, les écuelles se répartissent en deux classes de grandeur bien distinctes : des écuelles de petites dimensions, entre 10 et 20 cm, et des individus plus grands dont le diamètre oscille entre 26 et 36 cm. Dans les deux tiers des cas, la lèvre est arrondie. Sept exemplaires ont une lèvre aplatie, et dans un cas cette dernière est biseautée. Enfin, un dernier récipient a la lèvre décorée de digitations. L’embouchure est toujours évasée, à l’exception de deux exemplaires dont le haut de la panse est droit (pl. 21.6-7). La panse est soit légèrement convexe soit rectiligne. Trois écuelles sont connues par leur profil entier (fig. 120, pl. 21.2-4). Le fond est plat à deux reprises et légèrement convexe dans un cas. Jensen 1986, pl. 22.15,19-20 (La Tène ancienne) ; Neunkirch Tobeläcker : Ruckstuhl 1989, fig. 16.96 (Ha D3 - LT A ?) ; Poncins - Goincet : Vaginay et Guichard 1984, fig. 6.14-16 (La Tène moyenne) ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne : Gaume 2001, pl. 3.29 (Ha D2 - D3 - LT A ?) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 57.765-766,768 (Hallstatt final) ; Wolfgantzen : Kuhnle et al. 2000, fig. 24.20 (Ha D2 - D3). Plus encore que la jatte, l’écuelle est une forme ubiquiste présente tout au long de la Protohistoire. De plus, elle a une morphologie trop simple pour pouvoir en tirer des renseignements d’ordre chronologique. Un peu partout, cette forme est une des mieux représentée. Cependant, durant le Second âge du Fer, sa production décline au détriment de la jatte, sans toutefois s’interrompre. Les jattes à profil en S Le site de Tivila renferme huit jattes à profil en S. Par rapport aux deux formes précédentes, ce groupe de récipients se distingue par un profil complexe de forme sinueuse. Ce type de jatte peut être légèrement sinueux (pl. 22.6-7), sinueux (pl. 22.8-9) ou muni d’une carène (pl. 22.10-12). La jatte à profil en S est parfois difficile à distinguer de certains pots dont le profil est également sinueux, spécialement lorsque le diamètre est inconnu. Les jattes à profil légèrement sinueux (pl. 22.6-7) Trois exemplaires fort semblables de cette forme ont été recensés. La pâte est brun foncé à noire et contient d’assez grosses inclusions sableuses. Les surfaces ont été laissées à l’état brut, ce qui donne aux récipients une apparence grossière. Deux individus ont un diamètre connu, de 22 et 23 cm. La lèvre est ornée d’impressions digitées obliques peu prononcées. L’embouchure est droite et épaissie vers l’extérieur, la panse a une forme globuleuse. 20 mm Fig. 120. Courtételle - Tivila. Profils conservés de deux écuelles (pl. 21.3,5). Parmi les écuelles, un seul exemplaire se prête à la recherche de comparaisons. Il s’agit d’une pièce dont la lèvre est décorée d’impressions digitées obliques prononcées, qui donnent au bord un aspect ondulé (pl. 21.1). La lèvre est également épaissie vers l’intérieur et forme un bourrelet. L’embouchure évasée est légèrement convexe. Avec un diamètre estimé à 20 cm, cet individu est plus petit que les parallèles trouvés. Apparemment rare et réservé aux formes hautes du Bronze final, ce mode décoratif orne par contre des écuelles du Ha C 1. Son usage s’intensifie dès le Ha D1 (Michel 2006, p. 170). Selon M.-P. Koenig, ces impressions deviennent de plus en plus prononcées au cours du Hallstatt et les véritables bords ondulés se constituent au Ha D3 (Koenig et al. 2005, p. 239). Les écuelles à bord ondulé sont donc nombreuses tant au Ha D3 qu’à La Tène ancienne. Ce type de récipient est par contre beaucoup plus rare aux phases plus récentes du Second âge du Fer. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 17.7 (LT A - B1) ; Breisach Hochstetten : Stork 2007, Fst. 117.136 (LT C2 - LT D1) ; Breisach Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 1.C2 (Hallstatt final - La Tène ancienne) : Holtzheim - Am Schluesselberg : Kuhnle et TesnierHermetey 2005, pl. 8.3 (Ha D3) ; Neuenbürg - Schlossberg : 114 Les comparaisons sont nombreuses tout au long du Hallstatt D et de La Tène ancienne. La majorité de ces jattes possèdent également le même décor sur la lèvre. Quelques-unes sont en outre ornées d’impressions digitées circulaires au départ de la panse supérieure. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 9.14 (LT A - B1) ; Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 3.50 (impressions digitées sur la panse) (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Bussy - Pré de Fond : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 4.10 (impressions digitées sur la panse) (Ha D2 -D3) ; Delémont - Les Prés de La Communance : Wey et al. 2011, pl. 34.14 (lèvre non décorée) (La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 15.33 (lèvre non décorée) (La Tène ancienne) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 3.3 (La Tène ancienne) ; Sissach - Burgenrainweg : Tauber 1987, fig. 2.10 (La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 49.630 (Hallstatt final). Les jattes à profil sinueux (pl. 22.8-9) Les deux exemplaires découverts à Tivila sont à pâte de couleur noire contenant un dégraissant sableux très fin. Le premier individu a une ouverture mesurant 20 cm (pl. 22.8). La lèvre est arrondie et l’embouchure droite. L’épaule est marquée et assez courte. Le diamètre maximum est estimé à 22,5 cm. La panse inférieure est rectiligne. Les jattes à profil en S à embouchure droite ne semblent pas avoir été produites, localement du moins, durant le Hallstatt final. En effet, des parallèles régionaux ont été trouvés en contexte La Tène ancienne seulement. Chapitre 5 L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 4.17 ; Balzer 2009, pl. 39.4 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Neuenbürg Schlossberg : Jensen 1986, pl. 15.32 ; 16.1 (La Tène ancienne) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 25.4 (La Tène ancienne) ; Souffelweyersheim - Les Sept Arpents : Lefranc et al. 2008, pl. 6.12 (La Tène ancienne). L’épaule est très courte et peu prononcée. La panse inférieure est faiblement bombée. Ce récipient atteint 8,5 cm de haut. Le haut de la deuxième jatte à profil sinueux n’a pas été préservé (pl. 22.9). L’embouchure paraît nettement éversée. L’épaule, de même que la partie inférieure, sont rectilignes, donnant à la panse une apparence biconique. Le diamètre maximum atteint 18 cm. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 10.6 ; 26.26 (LT A - B1) ; Bussy - Pré de Fond : Ruffieux et Wolf 2005, pl. 4.5 (Ha D2 - D3) ; Jechtingen - Lachenmüngle : Röder 1995, pl. 62.6 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, 17.38 (La Tène ancienne) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 22.5 (La Tène ancienne) ; Wolfgantzen : Kuhnle et al. 2000, fig. 32.16 (Ha D2 - D3). Les jattes très sinueuses montées à la main sont très rares sur les sites de référence contemporains. Par contre, des jattes de forme semblable fabriquées au tour sont nettement plus fréquentes à l’époque qui nous concerne 2, ainsi qu’à La Tène moyenne et finale 3. Bad Rapenau - Bonfeld : Klein 2004, pl. 87.E4 (Hallstatt final La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 16.7-8 (La Tène ancienne) ; Zimmersheim - Knabenboden : Voegtlin 1991, pl. 5.4 (Ha D3 ? - LT A). Globalement, la jatte à profil sinueux est un bon marqueur chronologique. Ainsi, en Alsace, elle est typique du Ha D2 - D3 et sa fabrication est encore clairement attestée à La Tène ancienne (Koenig et al. 2005, p. 231). En Lorraine, cette forme se multiplie à la fin du Hallstatt et perdure au début du Second âge du Fer (Brenon et al. 2003, p. 249). Les jattes carénées (pl. 22.10-12) Trois individus entrent dans cette catégorie. Une première jatte est conservée sur toute sa hauteur (pl. 22.10). Elle a été confectionnée avec une pâte noire contenant des inclusions sableuses assez grossières. Les surfaces présentent des traces de lissage. Ce récipient mesure 18 cm à l’ouverture et 19 cm au niveau de la carène, pour une hauteur de 13 cm. La lèvre est arrondie et l’embouchure légèrement évasée. L’épaule, de même que la panse inférieure, sont légèrement bombées. Le fond, d’un diamètre de 9 cm, est muni d’un talon. La panse est recouverte de cannelures grossières apparemment tracées au doigt. Des cannelures plus ou moins verticales espacées de 2 à 3 cm croisent deux autres, horizontales, situées en haut et en bas de l’épaule. Deux traces de doigts obliques, moins prononcées, sont également visibles en haut de l’épaulement. Ce décor ne paraît cependant pas intentionnel et résulte vraisemblablement de marques de lissage. Si cette forme est fréquente, la décoration, pourtant simple, ne trouve par contre aucun parallèle sur les sites de référence. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 11.25 ; 24.5 (LT A - B1) ; Bischoffingen - Waldsberg : Röder 1995, pl. 19.6 (La Tène ancienne) ; Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 4.15 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Delémont - Les Prés de La Communance : Wey et al. 2011, pl. 34.9 (La Tène ancienne) ; Holtzheim - Am Schluesselberg : Kuhnle et Tesnier-Hermetey 2005, pl. 3.9 (Ha D3) ; Möriken - Kestenberg : Holstein 2003, pl. 52.363 (La Tène) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 7.1 (La Tène ancienne) ; Wolfgantzen : Kuhnle et al. 2000, fig. 30.9 (Ha D2 -D3) ; Zimmersheim - Knabenboden : Voegtlin et Schweitzer 1989, fig. 6.5 (Ha D3 ? - LT A). Le profil complet d’une autre jatte carénée nous est également parvenu (pl. 22.11). La pâte, de couleur brun-rouge et à cœur noir, contient un dégraissant assez grossier. Les surfaces n’ont apparemment pas été lissées. L’embouchure, d’un diamètre de 18 cm, est droite, la lèvre est épaissie vers l’extérieur. La présence de cette forme est régulièrement établie dans notre zone d’étude tant au Ha D2 - D3 qu’à La Tène ancienne. Plus au nord, elle est également encore attestée à LT C1 en ChampagneArdenne 4 et en Ile-de-France 5. Une troisième jatte carénée est moins bien préservée (pl. 22.12). L’embouchure semble droite ou légèrement évasée, l’épaule est sensiblement bombée. Cet individu est trop fragmenté pour rechercher des comparaisons. 5.3.3.2 Les formes hautes Vingt-sept récipients ont été attribués aux formes hautes qui représentent moins de 19% des individus montés à la main. Les pots Le pot est un récipient haut et la plupart du temps fermé. Un total de 24 pots a été reconnu à Tivila, ce qui en fait une des formes les mieux représentées du site. Ce groupe de récipients est hétérogène. Ainsi, les pots peuvent avoir une morphologie et des dimensions très variables. En fonction de la segmentation du profil ainsi que de l’orientation de l’embouchure, trois types ont pu être proposés : les pots à bord rentrant (pl. 23.1-7), les pots à profil en S (pl. 23.8-11) et les pots à col vertical (pl. 23.12-13). Les pots à bord rentrant (pl. 23.1-7) La moitié des pots ont une forme biconique ou ovoïde et sont caractérisés par leur panse supérieure rentrante qui finit par se confondre avec l’embouchure. Les douze exemplaires exhumés à Tivila se reconnaissent donc aisément par l’absence d’encolure individualisée. Tout au plus, la lèvre est parfois épaissie vers l’extérieur. Cinq individus ont la lèvre ornée d’impressions digitées obliques (pl. 23.1-2). Dans tous les cas, la pâte est de couleur brun foncé et contient des inclusions assez grossières. Lorsque les surfaces ne sont pas érodées, des traces d’un lissage sommaire ont été observées à l’intérieur du récipient uniquement. Le décor est plus ou moins prononcé et la lèvre est systématiquement épaissie vers l’extérieur. La panse supérieure est rectiligne. Le diamètre de l’ouverture n’est connu que pour un seul récipient et atteint environ 18 cm. Des pots de forme semblable avec le même type de décor sur la lèvre sont nombreux au Hallstatt final et à La Tène ancienne. Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 37.50 ; 57.A70 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Holtzheim - Am Schluesselberg : Kuhnle et Tesnier-Hermetey 2005, pl. 1.17 ; 4.11 (Ha D3) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 7.16 (La Tène ancienne) ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne : Gaume 2001, pl. 2.4 (Ha D2-D3 - LT A?) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 26.4 (La Tène ancienne) ; Singen - Mühlenzelgle : Hopert 1995, pl. 27.338 ; 57.607 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Souffelweyersheim - Les Sept Arpents : Lefranc et al. 2008, pl. 1.12 (La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 48.616 (impressions digitées sur la panse) (Hallstatt final). 115 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Les quatre exemplaires suivants sont tous de forme ovoïde (pl. 23.3-5). La panse supérieure est légèrement courbée tandis que la lèvre est aplatie horizontalement. La pâte a une teinte brune à noire avec un dégraissant grossier à très grossier. Les surfaces ont chaque fois clairement été laissées à l’état brut. Deux d’entre eux sont néanmoins décorés. Le premier est un pot de grandes dimensions d’un diamètre à l’ouverture de 25 cm (fig. 121, pl. 23.3). Un renflement en forme d’oreille d’un peu plus de 1 cm d’épaisseur situé juste sous la lèvre est sans aucun doute à considérer comme un moyen de préhension. Placée sous la lèvre, une grosse impression digitée n’est certainement pas un décor intentionnel. On discerne aussi une cannelure faiblement marquée qui s’amenuise 1 cm avant le moyen de préhension. Le second pot est orné d’une cannelure grossière et profonde d’une largeur irrégulière placée 1,5 cm sous la lèvre (pl. 23.4). De par sa morphologie, un individu se rapproche des jattes (pl. 23.5). Cependant, l’épaisseur de la paroi, l’absence de traitement de surface, de même que l’aspect grossier de la pâte et la taille du dégraissant ne laissent aucun doute quant à l’attribution à un pot. Des individus de forme semblable, dont l’ouverture est le plus souvent un peu plus large, ont été exhumés sur quelques sites régionaux. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 22.2 (LT A - B1) ; Breisach Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 19.C3 (Hallstatt final La Tène ancienne) ; Brumath - Lotissement Edouard Manet : Mentele et Plouin 2005, pl. 6.12 (Ha D2) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 6.33 (La Tène ancienne) ; Singen Mühlenzelgle : Hopert 1995, pl. 28.339 (Hallstatt final - La Tène ancienne). Un dernier groupe de pot à bord rentrant est constitué de deux individus moins bien préservés (pl. 23.7). Ils sont caractérisés par une lèvre arrondie et épaissie. La forme de la panse n’a pas pu être déterminée. Les deux exemplaires se distinguent également des autres pots du même type par une facture plus soignée. La pâte, noire, est plus fine et contient des inclusions sableuses abondantes assez fines ; les surfaces sont lissées. Cette forme d’embouchure se rencontre moins souvent que les précédentes. Par contre, plus encore que les autres pots à bord rentrant, ces deux récipients présentent une parenté de forme avec les tonneaux typiques de la fin du Second âge du Fer. Bischoffingen - Waldsberg : Röder 1995, pl. 29.4 (La Tène ancienne) ; Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 47.C13 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Neuenbürg Schlossberg : Jensen 1986, pl. 3.24 (La Tène ancienne) ; SingenMühlenzelgle: Hopert 1995, pl. 90.893 (Hallstatt final - La Tène ancienne). 20 mm Fig. 121. Courtételle - Tivila. Pot muni d’un moyen de préhension en forme d’oreille (pl. 23.3). Les comparaisons pour les pots de cette forme sont moins fréquentes que pour le type précédent. Elles proviennent également tant du Hallstatt final que de La Tène ancienne. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 27.51 (LT A - B1) ; Jechtingen - Lachenmüngle : Röder 1995, pl. 61.2 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 3.12 ; 9.16 (La Tène ancienne) ; Posieux - Châtillonsur-Glâne : Gaume 2001, pl. 1.19 (Ha D2-D3 - LT A?) ; Singen Mühlenzelgle : Hopert 1995, pl. 45.500 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 38.498 (Hallstatt final). Relevons encore qu’aucun site régional n’a livré le moindre pot décoré de cannelure ou de moyens de préhension durant l’âge du Fer. On peut alors s’interroger sur l’appartenance culturelle de ces deux pots, leur décor évoquant plutôt le Néolithique ou le Bronze ancien. Ces deux individus ont une pâte qui ne se distingue pas des autres pots et sont de plus formés de gros fragments collant entre eux. Nous pouvons donc estimer qu’ils appartiennent selon toute probabilité aussi à l’occupation laténienne de Tivila. Un individu se démarque du groupe précédent (pl. 23.6). Bien que de forme ovoïde et ayant la lèvre aplatie, la panse supérieure est fortement rentrante et l’ouverture, nettement plus petite, mesure seulement 6 cm. 116 Le pot à embouchure rentrante semble être une nouvelle forme apparaissant au début de l’âge du Fer. Si ce type de récipients est modestement représenté au Ha C, il devient plus important par la suite. Les exemplaires hallstattiens sont fréquemment ornés d’un cordon placé quelques centimètres sous la lèvre. A La Tène ancienne, ce mode décoratif n’est plus attesté. Cette même zone peut également être décorée d’impressions digitées, au Premier comme au Second âge du Fer. Si des pots à bord rentrant sont toujours présents sur des sites du début de La Tène moyenne au nord de la France 6, ils semblent dès cette époque progressivement remplacés par les tonneaux, caractéristiques de LT C2 et LT D. A la différence des pots à bord rentrant, ces derniers sont des récipients plus élégants, à parois fines, souvent peints et presque toujours montés au tour. Les pots à profil en S (pl. 23.8-11) Ce type de pot est représenté par six exemplaires. Généralement de forme élancée, il se caractérise par une embouchure éversée plus ou moins longue qui se détache de la panse, formant une sinuosité. La panse a une forme ovoïde et l’épaulement, de longueur variable, est légèrement bombé. Ces pots peuvent parfois s’avérer difficiles à distinguer des bouteilles ou des jattes à profil sinueux, deux formes dont l’embouchure est également éversée et dont le profil présente aussi une forme courbée. Par rapport aux bouteilles, les pots à profil en S ont un diamètre à l’embouchure nettement plus grand et le col est moins resserré. Ce type de pots se distingue des jattes à profil sinueux par leurs proportions, plus hautes que larges, qui leur confèrent un aspect plus élancé. Les pots à profil en S ont également une pâte plus grossière que les bouteilles et les jattes sinueuses. Tous ont une pâte de couleur gris-brun et contiennent un abondant dégraissant. La moitié d’entre eux ont des surfaces lissées. Chapitre 5 Un pot de petites dimensions est connu par son profil complet (fig. 122, pl. 23.8). Avec la paroi externe et le cœur aux teintes gris-rouge et la paroi interne grise, il s’agit du seul vase du corpus à cuisson entièrement oxydante. L’embouchure, d’un diamètre mesurant 9 cm, est légèrement éversée. Elle est plus étroite que le corps du vase. L’épaule est bombée tandis que la panse inférieure est rectiligne. Le fond, plat et massif, a un diamètre mesurant 7 cm. L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila a pu être calculé et s’élève à 17 cm. Vu l’état fragmenté des deux derniers récipients, un doute reste permis quant à une attribution à une jatte à profil en S. Les pots à col vertical ( pl. 23.12-13 ) On dénombre trois pots de ce type. Ils sont reconnaissables à leur embouchure courte, droite et verticale. Par rapport à la moyenne des autres pots découverts à Tivila, ces trois exemplaires sont plus fragmentés. Un individu est néanmoins bien conservé (pl. 23.12). De couleur gris foncé, la pâte, grossière, contient des inclusions fines abondantes. Bien qu’érodées, on remarque que les surfaces ont été laissées à l’état brut. La lèvre est aplatie et décorée d’impressions digitées obliques. L’embouchure, d’un diamètre de 17 cm, ne mesure que 1,5 cm de haut. Elle se détache clairement de l’épaulement court et bombé. 20 mm Fig. 122. Courtételle - Tivila. Pot à profil en S de petites dimensions (pl. 23.8). Des pots de cette forme sont nombreux et attestés durant toute la Protohistoire. Ceux de plus petites dimensions sont plus rares. On les rencontre cependant du Bronze final 7 à la fin du Second âge du Fer 8. Pour l’époque qui nous concerne, seuls quelques exemplaires peuvent être mis en parallèle. Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 55.30 ; Balzer 2009, pl. 77.2 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 2.1 (La Tène ancienne) ; Singen - Mühlenzelgle : Hopert 1995, pl. 74.770 (Hallstatt final - La Tène ancienne). Un deuxième exemplaire de grande taille et de facture encore moins soignée contient de nombreuses inclusions grossières (pl. 23.9). La lèvre arrondie forme des ondulations irrégulières. L’embouchure, d’un diamètre estimé à environ 23 cm, se détache de la panse presque à angle droit. L’épaule paraît rectiligne ou faiblement bombée. Une cannelure d’environ 1 cm de large, grossière et irrégulière, se situe à la jonction de l’épaule et de l’embouchure. Comme pour l’individu précédent, on retrouve ce genre de récipients pendant toute la Protohistoire. Par contre, l’embouchure permet de proposer une datation plus précise. En effet, comme nous l’avons vu plus haut, les bords fortement ondulés sont plutôt typiques du Ha D3 et de LT A, même si peu de parallèles ont été trouvés pour cette forme. L’emplacement de la cannelure ne trouve quant à lui aucune comparaison régionale. Möriken - Kestenberg : Holstein 2003, pl. 60.462 (impressions digitées en haut de l’épaule) (Ha D - LT A) ; Souffelweyersheim Les Sept Arpents : Lefranc et al. 2008, pl. 5.13 (La Tène ancienne) ; Wolfgantzen : Kuhnle et al. 2000, fig. 28.6 (Ha D2 - D3). Trois individus ne sont connus que par leur embouchure, complète dans un cas (pl. 23.10) et fragmentée pour les deux autres (pl. 23.11). Ces trois récipients sont les seuls de ce type à présenter des traces de lissage. L’embouchure peut être évasée ou légèrement évasée, la lèvre est arrondie, et épaissie pour les deux premiers exemplaires. Le diamètre d’un seul individu (pl. 23.11) Si les pots à col vertical ne sont dans l’ensemble pas de bons marqueurs chronologiques, les variantes à col court décoré d’impressions digitées apportent au contraire plus de précisions. En effet, cette forme se rencontre fréquemment au Hallstatt final et à La Tène ancienne dans la zone d’étude, mais est absente des ensembles antérieurs au Ha D2. Plus à l’est, elle est déjà attestée à la Heuneburg dès le Ha D1 (van den Boom 1989, pl. 2.21 ; 3.29). Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 15.B6 ; 49.A9 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Jechtingen - Lachenmüngle : Röder 1995, pl. 56.1 (Hallstatt final - La Tène ancienne); Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 2.2 (La Tène ancienne) ; Singen - Mühlenzelgle : Hopert 1995, pl. 71.722 (Hallstatt final La Tène ancienne) ; Souffelweyersheim - Les Sept Arpents : Lefranc et al. 2008, pl. 5.4 (La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 49.632 (Hallstatt final) ; Wolfgantzen : Kuhnle et al. 2000, fig. 5.19 (Ha D2 - D3). Seuls l’encolure et le départ de l’épaule d’un deuxième exemplaire nous sont parvenus (pl. 23.13). Bien que la pâte soit grossière et contienne de nombreuses inclusions sableuses, les surfaces ont été lissées. La lèvre est arrondie et l’embouchure mesure 2 cm de haut. Le diamètre à l’ouverture est estimé à 17 cm. Contrairement à l’individu précédent, ce pot n’est pas caractéristique d’une période précise. Pour l’époque qui nous concerne, plusieurs parallèles régionaux ont pu être mis en évidence. Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 35.C14 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 2.4,18 (La Tène ancienne) ; Neunkirch - Tobeläcker : Ruckstuhl 1989, fig. 13.2 (Ha D3 - LT A ?) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 12.5 (La Tène ancienne) ; Singen - Mühlenzelgle : Hopert 1995, pl. 50.545 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Souffelweyersheim-Les Sept Arpents : Lefranc et al. 2008, pl. 8.11 (La Tène ancienne). Les pots de forme indéterminée Pour terminer, il n’a pas été possible d’attribuer un type précis à trois individus. Deux d’entre eux (non représentés) ne sont connus que par leur embouchure. Les deux récipients sont à pâte grossière et l’un possède une lèvre décorée. Le troisième est un pot de grandes dimensions à pâte très grossière contenant de nombreuses inclusions de grande taille (pl. 23.14). Une douzaine de tessons, très mal conservés, peuvent être attribués à cet individu. Ils sont tous surcuits et, pour la plupart, déformés par la chaleur. L’embouchure, incomplète, est rectiligne et paraît relativement longue. Le sommet de l’épaule est décoré d’un 117 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 cordon apparemment lisse de 1,3 cm d’épaisseur. Cet individu, qui ne trouve aucun parallèle à La Tène ancienne, est certainement un élément résiduel. En effet, il ressemble plus aux pots à col entonnoir que l’on rencontre d’ordinaire en contexte Ha C ou Ha D1 (Koenig et al. 2005, p. 233, 237-238 ; van den Boom 1991, p. 7). Les bouteilles La bouteille est une forme haute et fermée généralement d’aspect élancé. Elle est caractérisée par une encolure plus ou moins courte particulièrement étroite et resserrée. Par rapport aux pots, les bouteilles se différencient aussi par le diamètre de l’ouverture plus faible, excédant rarement 16 cm (Jensen 1986, p. 29). Seuls trois exemplaires ont été exhumés à Tivila, ce qui fait de cette forme la moins bien représentée du site (pl. 24.1-3). En comparaison avec les pots, les bouteilles possèdent une pâte de meilleure facture. De couleur brun foncé à noire, elle contient un dégraissant relativement fin et les surfaces sont lissées. Les deux premières bouteilles ont une forme semblable (pl. 24.1-2). Le diamètre de l’ouverture a été estimé à respectivement 10 et 12 cm. La lèvre est arrondie et l’embouchure éversée. L’encolure, resserrée, est très courte. L’épaule est longue et rectiligne. De nombreuses comparaisons régionales ont été trouvées sur des sites datés du Hallstatt final comme de La Tène ancienne. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 32.32 (LT A - B1) ; Bad Krozingen : Röder 1995, pl. 5.25 (La Tène ancienne) ; Breisach - Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 51.C7 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Delémont - La Pran : ce volume, pl 26.17 (La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 9.39 ; 12.42 (La Tène ancienne) ; Neunkirch Tobeläcker : Ruckstuhl 1989, fig. 14.31 (Ha D3 - LT A ?) ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne : Gaume 2001, pl. 1.2 (Ha D2-D3 LT A ?) ; Rosheim - Mittelweg : Röder 1993, pl. 19.1 (La Tène ancienne) ; Singen - Mühlenzelgle : Hopert 1995, pl. 85.869 ; 86.871 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Souffelweyersheim - Les Sept Arpents : Lefranc et al. 2008, pl. 2.12 (La Tène ancienne) ; Üetliberg - Uto Kulm : Bauer et al. 1991, pl. 40.514 (Hallstatt final). De la troisième bouteille ne nous est parvenue que l’embouchure (pl. 24.3). Celle-ci est fortement éversée et la lèvre est épaissie et arrondie. Le diamètre mesure environ 15 cm. 5.3.3.3 Les formes indéterminées Enfin, on dénombre 31 individus dont la forme précise n’a pu être proposée. Il s’agit dans 25 cas de bords dont l’orientation reste incertaine. Ces récipients sont pour la plupart très fragmentés et, dans la moitié des cas, seule la lèvre a été préservée. Une majorité des surfaces sont également érodées. Tous ont la lèvre arrondie, à l’exception de deux individus à lèvre aplatie, et un à lèvre décorée d’impressions obliques. Quatre fragments de panse sont ornés d’un décor : un cordon, une perforation et deux cannelures. Ils seront traités au chapitre suivant. Deux individus ne sont connus que par un fragment d’anse. Tous deux sont légèrement courbés. L’un a un profil de forme rectangulaire et l’autre de forme ovale. Peu fréquentes à la fin du Hallstatt, les anses appartiennent surtout à des couvercles. A La Tène ancienne, elles semblent par contre quasi absentes. Dans la zone d’étude, les seuls exemplaires en contexte laténien proviennent d’Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008, pl. 6.42) et de Breisach - Münsterberg (Balzer 2009, pl. 38.11). 5.3.3.4 Les décors Au total, 23 récipients montés à la main sont ornés d’un ou plusieurs décors. La proportion de récipients décorés, avec un peu plus de 15% des individus non tournés, est très modeste. Elle se situe dans le même ordre de grandeur que ce qui a été observé à Rosheim - Mittelweg (Röder 1993, p. 43). Les individus décorés sont en majorité des pots (onze exemplaires) et des jattes à profil en S (quatre exemplaires). En plus de son faible effectif, le registre décoratif est limité à trois motifs : la lèvre ornée d’impressions digitées obliques, la cannelure et le cordon. Deux perforations latérales, bien que n’étant pas un décor au sens esthétique, complètent la liste. On constate que deux thèmes décoratifs fréquents au Ha D et au début du Second âge du Fer sont absents du corpus : l’incision au peigne et l’impression digitée circulaire. Parmi les individus décorés, les impressions digitées obliques situées sur la lèvre dominent largement. Attesté à treize reprises (pl. 18.10 ; 21.1 ; 22.6-7 ; 23.1-2,12), c’est le seul motif que l’on retrouve sur toutes les formes présentes à Tivila. Alle - Noir Bois : Masserey et al. 2008, pl. 24.7 (LT A - B1) ; Bad Krozingen : Röder 1995, pl. 5.9 (La Tène ancienne) ; BischoffingenWaldsberg : Röder 1995, pl. 10.13 (La Tène ancienne) ; Breisach Münsterberg : Bender et al. 1993, pl. 23.A1 ; 35.C11 (Hallstatt final - La Tène ancienne) ; Neuenbürg - Schlossberg : Jensen 1986, pl. 11.31 ; 12.16 (La Tène ancienne) ; Zimmersheim Knabenboden : Voegtlin 1991, pl. 4.2 (Ha D3 ? - LT A). Des cannelures grossières ornent cinq individus. A trois reprises, il s’agit d’une cannelure unique située sous la lèvre de pots, dont une fois en association avec un moyen de préhension (pl. 23.3-4,9). Ce type de décor apparaît aussi sur une jatte à profil en S (pl. 22.10) et deux récipients de forme indéterminée (non représentés). Les décors cannelés ornant la céramique non tournée sont rares au Hallstatt final comme à La Tène ancienne et apparaissent sur des écuelles ou des jattes principalement. Les pots décorés d’une cannelure ne trouvent aucun parallèle sur les sites de référence. La bouteille est parfois considérée comme une forme typiquement laténienne (Bauer et al. 1991, p. 150), voire exclusive à cette époque (Jensen 1986, p. 75). Cependant, des exemplaires plus anciens sont clairement attestés au Hallstatt final. A la Heuneburg, des bouteilles ont été exhumées à toutes les phases de constructions hallstattiennes du site, soit dès le Ha D1 (van den Boom 1989, p. 41-46). En Alsace, cette forme caractérise déjà les ensembles du Ha D3 (Koenig et Adam 2005, p. 283). Deux individus, un pot et un récipient de forme indéterminée, sont décorés d’un cordon. Le premier, très érodé, semble lisse et orne un pot dont l’attribution à La Tène ancienne est incertaine (voir supra) (pl. 23.14). Le second cordon, de section triangulaire, est décoré d’impressions digitées (pl. 24.4). Il trouve un bon parallèle à Endingen - Kiechlinsbergen (Röder 1995, pl. 63.6). Relativement fréquent au Premier âge du Fer, ce mode décoratif se raréfie au début de La Tène. Les parallèles, assez nombreux, proviennent de gisements situés exclusivement au nord de l’Arc jurassien et datant de La Tène ancienne. 118 Chapitre 5 Enfin, deux individus sont munis d’une perforation circulaire, mesurant toutes deux environ 8 mm. Une première a été percée sur la panse d’une jatte (pl. 18.11), la seconde sur un récipient de forme indéterminée (non représentée). 5.3.3.5 Les fonds Les fonds, qui n’ont pas été pris en compte dans l’élaboration du corpus, sont relativement nombreux. On en compte 45, dont la moitié est très fragmentée. La morphologie de la base a pu être observée à 25 reprises. Dans plus des trois quarts des cas, la base est plate (pl. 24.5-7). Seuls deux exemplaires ont une forme concave (pl. 24.8-9). Lorsqu’elle a pu être vérifiée, la liaison entre la base et la panse inférieure est la plupart du temps simple (pl. 24.5,7-8), ou plus rarement munie d’un talon (pl. 24.6). La panse inférieure est toujours légèrement convexe ou rectiligne. Le diamètre de neuf individus est estimable. Il est compris entre 6 et 14 cm. 5.3.3.6 Contexte chronologique La céramique montée à la main provenant de Tivila illustre bien le vaisselier typique du début du Second âge du Fer : forte proportion de jattes, pots à profil en S ou à bord rentrant, jattes à profil marqué et bouteilles en nombre plus restreint. Cependant, l’étude de ce type de mobilier en soi, ne permet pas de proposer une datation précise. En effet, contrairement à la vaisselle tournée, la céramique montée à la main du début de La Tène reste à l’heure actuelle très difficile à différencier des productions de la fin du Hallstatt. Si on peut relever l’absence de quelques formes typiquement hallstattiennes, telles que les jattes carénées à bord rentrant, on constate que tous les types présents à Tivila ont aussi été exhumés en contexte hallstattien. Un indice se dessine toutefois en observant les décors. Ceux-ci, on l’a vu, sont peu nombreux et les motifs peu variés. Les mêmes observations ont été faites en Alsace, où on constate aussi une diminution du nombre de récipients ornés ainsi qu’un appauvrissement des modes décoratifs (Koenig et al. 2005, p. 242). La céramique de Tivila possède également de nombreux points commun avec l’Alsace, où une vingtaine de sites d’habitat attribués à La Tène ancienne ont été reconnus (Lefranc et al. 2008, p. 54 et fig. 9). Ainsi, sur le site de Rosheim - Mittelweg, le mieux documenté de la région, toutes les formes définies à Tivila sont aussi attestées. Dans le Bade-Wurtemberg, la céramique de Neuenbürg - Schlossberg, malgré l’éloignement de ce site, de même que celle de Breisach - Münsterberg montrent également une forte similitude avec la nôtre. On constate cependant que ces deux sites ont livré une plus forte proportion de récipients hauts, notamment des bouteilles montées au tour qui ne trouvent pas d’équivalence à Tivila. Les parallèles avec le Plateau suisse sont moins évidents à cerner, en raison du faible nombre de sites datés avec certitude de La Tène ancienne. Malgré cela, en élargissant aux productions du Hallstatt final, plus nombreuses, on constate quelques différences dans la céramique montée à la main de part et d’autre de la chaîne du Jura. En effet, on remarque que la vaisselle de Tivila a plus d’affinités avec l’Alsace et la vallée du Rhin, notamment par la présence de jattes à profil en S très sinueuses montées à la main. Cette forme est rare sur le Plateau suisse et lorsqu’elle est présente, la courbe du profil est nettement moins prononcée. La même constatation vaut pour les bouteilles à embouchure fortement éversée et à lèvre épaissie, fréquentes en Alsace et dans le Bade-Wurtemberg, mais inconnues au sud de l’Arc jurassien. Nous avons ainsi l’impression que la céramique de Tivila trouve plus d’affinités avec des productions venant du nord que du sud. Sur la base de la céramique, on serait tenté de rattacher ce site à une aire culturelle comprenant l’est de la France et le sud de l’Allemagne. La présence à Tivila de récipients fabriqués dans la région du Kaiserstuhl conforte en tout cas cette hypothèse. 5.3.5 Etude archéométrique de la céramique tournée Gisela Thierrin-Michael 5.3.5.1 5.3.4 L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila Introduction et problématique Discussion Nous avons vu que l’ensemble de la céramique de Tivila peut être datée de La Tène ancienne sur la base de la céramique fine tournée. Il n’est par contre pas possible d’affiner plus la fourchette chronologique, la céramique domestique du début du Second âge du Fer demeurant encore mal connue. A ce jour, six autres gisements jurassiens datés de La Tène ancienne ont livré de la céramique 9. C’est avec celui d’Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008) que notre corpus compte le plus de points communs, quasiment toutes les formes trouvant des comparaisons. La céramique de la zone C de Delémont - Les Prés de La Communance (Wey et al. 2011), distante de quelques kilomètres, peut être attribuée à La Tène ancienne. Ici aussi, les formes décrites à Tivila trouvent de bons parallèles, alors que le registre des décors est encore plus pauvre. Sur le site de Delémont - La Pran (chap. 6), distant de quelques centaines mètres de Tivila, on retrouve plus ou moins les mêmes formes de céramique montée à la main. Les récipients tournés sont par contre absents. A Chevenez - Combe En Vaillard (Deslex et al. 2010), le mobilier céramique présente déjà moins d’affinités : absence de jattes carénées tournées, de bouteilles montées à la main ainsi que de pots à bord rentrant. A Alle - Pré au Prince 2 (Demarez, OtheninGirard et al. 2010), les trouvailles datées de La Tène ancienne sont bien plus modestes. Ainsi, le nombre de récipients mis au jour est trop restreint pour être comparé. Le corpus de céramique de Courtételle - Tivila comporte huit récipients de céramique tournée, dont plusieurs à surface noire luisante très bien conservée, commentés et décrits en détail dans le chapitre 5.3.2. Ils sont fabriqués avec une pâte contenant des inclusions de minéraux noirs allongés identifiés comme pyroxène par un examen à la loupe binoculaire. Comme ce minéral, caractéristique de roches basiques ignées ou volcaniques, ne fait pas partie de l’environnement géologique de la vallée de Delémont (Keller et Liniger 1930), il apparaît que cette céramique ne provient pas d’une production de la vallée. La production laténienne connue la plus proche de ce type de céramique se situe dans la région du Kaiserstuhl dans la vallée du Rhin supérieur, définie une première fois par B. Röder (1995). Des céramiques tournées importées de ce type de pâte ont été trouvées à ce jour sur deux autres sites laténiens de la région : à Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008) et à Delémont - Les Prés de La Communance (Wey et al. 2011). L’analyse de quelques-unes de ces pièces a permis de les rattacher de manière irréfutable à la production du Kaiserstuhl. Ces résultats excluent la possibilité que ces poteries soient l’œuvre d’un artisan itinérant qui fabriquait sur place, selon la demande des habitants, des céramiques avec des ressources locales en ajoutant comme dégraissant du sable à pyroxène apporté de la région du Kaiserstuhl 10. Elles sont sans aucun doute arrivées dans notre région en tant que 119 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 pièces finies. Si la provenance des céramiques de Tivila était avérée par l’analyse des deux tessons prélevés, ce site représenterait donc un nouveau point à l’extrémité sud-ouest de l’aire de répartition actuellement connue de ces céramiques du Kaiserstuhl. Deux analyses de contrôle, effectuées sur un des fonds annelés à surface abîmée (JU553, chap. 5.3, pl. 18.8, pl. B.1) de pâte un peu plus grossière et sur un tesson de la jatte à profil complet et à surface très bien conservée (JU554, chap. 5.3 ; pl. 18.1 ; pl. B.2), paraissent suffisantes pour confirmer le résultat de l’examen macroscopique. 5.3.5.2 Méthodes d’analyses Deux méthodes d’analyses ont été appliquées : – l’analyse pétrographique de lames minces au microscope polarisant. La fabrication de la lame nécessite le prélèvement d’une tranche de 3 à 4 cm de longueur et d’environ 6 mm d’épaisseur, coupée perpendiculairement à la paroi et au sens du montage 11. Cette direction de coupe a été préférée, car elle garantit la meilleure comparabilité des lames et facilite les estimations granulométriques ; – l’analyse chimique par fluorescence RX - WDS 12. Dosage sur pastille en verre de SiO2, TiO2, Al2O3, Fe2O3, MgO, MnO, CaO, Na2O, K2O et P2O5 en %poids ainsi que de Ba, Cr, Cu, Nb, Ni, Pb, Rb, Sr, Y, Zn et Zr en ppm. Ce type d’analyse nécessite le prélèvement d’une portion de tesson de 3 g ou plus, dont les surfaces sont enlevées afin de limiter les problèmes dus à une altération possible. L’échantillon est ensuite broyé et calciné, puis mélangé à des fondants pour la fabrication de la pastille en verre 13. 5.3.5.3 Le groupe de référence du Kaiserstuhl Afin de disposer d’une base de comparaison directe, 25 céramiques provenant des sites de La Tène ancienne du Kaiserstuhl ont pu être analysées de la même manière 14. Il s’agit de pièces traitées dans le travail de B. Röder (1995). Quelques-uns des échantillons choisis font partie de la série analysée au microscope par Hans-Josef Maus et Klaus-Dieter Baatz, commentée dans le travail cité. Grâce à cette étude pétrographique, la production céramique de la région du Kaiserstuhl 15 a été décrite dans son ensemble. Elle s’est révélée très hétérogène au niveau pétrographique, voire technique. Le groupe de références présent, limité à 25 échantillons, a été constitué en vue des comparaisons avec les céramiques potentiellement exportées vers le Jura. Les échantillons ont donc été choisis dans cette optique, avec la contrainte d’effectuer ce choix parmi le matériel de référence disponible à Freiburg. Aussi, l’échantillonnage comprend-t-il principalement des tessons à pyroxène de récipients tournés (choisis de préférence), montés à la main ou à montage mixte, ainsi que quelques pièces tournées, à pâte fine mais sans pyroxène apparent. Les échantillons ont été prélevés dans les céramiques trouvées à Jechtingen - Lachenmüngle (KST1 - KST10, montées à la main), à Jechtingen - Kapellenfeld (KST11 - KST16, KST18 - KST20, KST22 céramiques tournées ; KST17 et KST21 montées à la main), à Nonnenweier (KST23, tournée) et à Bad Krozingen (KST24, KST35, écuelles à cannelure sous le bord, céramique tournée). Les pièces venant de Bad Krozingen, situé dans le Brisgau, mais en dehors de la région du Kaiserstuhl même, ont été ajoutées afin d’inclure dans l’échantillonnage des exemplaires de jattes / écuelles à cannelure sous le bord, une des formes considérée comme très caractéristique de cette production (Röder 1995). Or, aucun tesson de ce type disponible pour l’analyse n’a été repéré lors de l’échantillonnage sur un site du Kaiserstuhl. Les caractéristiques pétrographiques des références peuvent être résumées comme suit : Les 25 échantillons se scindent en trois ensembles KST-A, KST-B et KST-C de compositions chimiques et pétrographiques légèrement différentes ainsi que trois pièces isolées (fig. 123). Le sous-groupe KST-A rassemble les échantillons à inclusions volcaniques très nombreuses à fort pourcentage de fragments de roches volcaniques, souvent à structure ophitique (pl. B.5). Ces échantillons possèdent de ce fait les teneurs les plus élevées en Fe2O3, TiO2, MgO et CaO (forte influence de la composante volcanique). L’ensemble KST-B regroupe des échantillons à No SiO2 TiO2 Al2O3 Fe2O3 MnO MgO CaO Na2O K2O P2O5 Total Ba Cr Cu Nb Ni Pb Rb Références du Kaiserstuhl (Jechtingen-Lachenmüngle, Jechtingen-Kapellenfeld, Nonnenweier, Bad Krozingen) Sous-groupe KST-A KST2 64,70 1,58 13,63 7,85 0,11 2,75 4,99 2,68 1,51 0,44 100,49 993 92 73 47 27 15 103 KST3 63,89 1,52 14,74 8,30 0,15 2,57 2,98 2,25 2,54 0,28 99,46 908 90 69 60 40 25 120 KST4 58,84 2,29 15,76 9,97 0,13 2,85 5,00 2,46 1,55 0,61 99,72 1023 78 81 55 42 13 98 KST6 57,48 2,17 15,09 9,98 0,14 2,93 6,05 2,43 1,99 0,68 99,22 1011 48 87 60 32 17 76 KST8 63,78 1,49 14,03 7,94 0,10 2,54 4,47 2,23 1,79 0,43 99,02 887 75 44 39 35 14 114 KST9 60,99 1,75 14,84 8,76 0,12 2,94 5,30 2,37 1,68 0,28 99,28 852 75 57 44 33 16 108 KST10 62,80 1,53 14,34 8,09 0,12 2,44 4,39 2,28 1,93 0,70 98,89 1257 74 57 42 35 16 114 KST17 64,31 1,41 14,24 7,49 0,11 2,40 4,24 2,10 2,05 0,42 99,00 1140 91 60 37 34 17 102 Sous-groupe KST-B KST7 69,37 1,06 13,11 6,09 0,06 1,71 2,76 2,59 1,85 0,55 99,37 994 109 35 29 34 20 156 KST11 71,25 1,09 12,30 5,81 0,09 1,48 2,35 2,35 1,79 0,25 98,95 772 102 32 31 33 22 96 KST13 71,18 1,25 11,98 6,01 0,12 1,53 2,43 2,14 1,79 0,20 98,81 706 85 34 30 36 17 91 KST14 70,48 1,00 12,95 5,91 0,09 1,57 2,33 2,19 1,92 0,39 99,03 775 88 22 27 44 20 101 KST15 69,59 1,20 12,98 6,26 0,11 1,64 3,05 2,14 1,85 0,27 99,29 1005 102 33 31 35 22 81 KST19 67,84 1,40 12,77 6,73 0,09 1,98 3,29 3,03 1,76 0,29 99,44 988 76 52 33 39 21 93 KST24 69,95 1,26 11,88 5,93 0,10 1,57 2,80 2,22 1,70 0,80 98,46 1234 88 39 33 37 19 100 KST25 70,12 1,20 12,23 5,91 0,08 1,55 2,78 2,03 1,72 0,81 98,68 1162 94 38 30 37 17 96 Sous-groupe KST-C KST16 72,60 1,02 12,22 5,51 0,11 1,29 1,74 2,24 2,07 0,12 99,11 712 98 38 26 39 20 86 KST21 67,56 0,83 15,21 5,50 0,06 1,65 2,49 2,47 2,19 0,28 98,47 1100 103 34 26 48 27 124 KST5 63,23 0,87 18,13 6,45 0,12 1,09 2,06 2,58 3,62 0,52 99,01 1442 78 43 124 39 34 170 KST1 67,36 0,76 16,33 5,09 0,04 2,22 2,43 2,92 2,51 0,54 100,43 1091 124 52 18 61 32 135 KST12 68,33 0,67 15,43 5,98 0,04 1,75 1,96 2,12 1,91 0,19 98,60 1002 114 26 20 52 27 140 KST20 69,31 0,75 14,01 4,82 0,03 1,51 2,25 2,82 2,36 0,23 98,31 851 92 30 17 40 37 134 Isolés KST18 65,72 0,73 17,18 5,07 0,04 1,69 2,51 2,28 2,52 0,42 98,38 1180 93 31 18 50 28 138 KST22 61,06 0,73 19,43 7,14 0,08 2,11 2,40 1,84 3,32 0,18 98,56 1278 104 67 19 62 24 152 KST23 67,70 0,80 15,53 4,16 0,05 1,30 2,66 2,22 2,10 1,16 97,98 1821 93 32 21 46 26 142 Céramique tournée à pyroxène de Courtételle - Tivila JU553 69,09 1,50 14,83 6,48 0,06 1,58 2,84 1,13 1,68 1,19 100,61 774 87 52 43 87 15 75 JU554 72,21 1,24 13,74 5,80 0,06 1,84 2,23 1,09 1,75 0,24 100,37 565 103 46 33 72 22 83 120 Sr Y Zn Zr 353 273 230 366 241 250 265 292 25 33 25 27 35 23 26 28 74 145 113 96 100 105 84 82 300 364 308 334 294 288 324 261 174 193 166 218 195 190 216 172 27 27 27 31 30 28 26 26 98 328 78 327 85 350 80 327 77 339 82 343 104 337 78 342 126 178 567 221 172 142 27 42 35 28 34 35 67 114 163 137 103 139 352 264 375 210 223 302 242 33 115 140 236 49 109 221 217 36 138 246 193 32 165 371 133 22 175 302 Fig. 123. Compositions chimiques des groupes de référence du Kaiserstuhl et de tessons de Courtételle - Tivila. Chapitre 5 5.3.5.4 400 350 300 Cr ppm 250 200 150 100 50 0 0 1 2 3 4 CaO %poids 5 6 7 400 350 300 250 Cr ppm inclusions de pyroxène (et peu ou pas de fragments de roche volcanique) dans une argile très riche en inclusions fines, plutôt lœssique (pl. B.3-4). Leurs compositions chimiques se distinguent par des teneurs en Al2O3 assez basses et des teneurs moyennes en Fe2O3. Les valeurs pour TiO2 et CaO sont relativement élevées, mais plus basses que celles du sous-groupe A (la composante volcanique est moins dominante). Le sousgroupe KST-C réunit les échantillons à inclusions volcaniques éparses dans une matrice pour la plupart lœssique (pl. B.6). Les compositions chimiques sont plus pauvres en TiO2, Fe2O3, MgO et CaO que celles des autres sous-groupes, les valeurs d’Al2O3 généralement plus élevées. Les trois sous-groupes ont en commun des teneurs en Cr et Ni relativement basses, des valeurs de Zr entre 250 et 400 ppm (exception KST1, échantillon marginal pour plusieurs paramètres chimiques et pétrographiques) et des teneurs relativement basses en K2O (exception KST5, échantillon marginal pour plusieurs paramètres chimiques et pétrographiques). Les sous-groupes KST-B et KST-C, possédant des caractéristiques assez proches, peuvent être réunis afin de servir de groupe de références dans les traitements statistiques multivariés, en excluant les marginaux KST1 et KST5 du groupe (nb=14). Trois échantillons ne contiennent pas d’inclusions volcaniques et possèdent des compositions chimiques très différentes des précédents (pl. B.7). L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila 200 150 100 Résultats 50 Analyse chimique et comparaison (fig. 123) Premièrement, il convient de contrôler le taux de P2O5, indicateur d’une altération éventuelle. Car si la composition chimique des tessons a subi de fortes altérations lors de l’enfouissement ou de l’utilisation, l’interprétation des données pourrait en être entravée 16. On constate que la teneur en P2O5 est dans la norme selon la compilation de S. Koritnig (1978) en ce qui concerne l’échantillon JU554, mais anormalement élevée dans JU553. Ceci signale une altération et l’interprétation en tiendra compte. Généralement, il s’agit uniquement d’un enrichissement en P2O5, qu’il suffira d’enlever des analyses en recalculant les autres valeurs sur 100. Une comparaison avec les données chimiques des références permet de constater une bonne concordance, en particulier avec le sous-groupe KST-B. Cette concordance est vérifiée par des diagrammes bivariants (fig. 124) qui montrent bien les différences entre les productions locales connues de céramique de la vallée de Delémont et les productions du Kaiserstuhl. Seules les teneurs en Ni s’avèrent plus élevées par rapport aux céramiques du Kaiserstuhl (fig. 124). Cet écart, relevé aussi pour un échantillon du même type sur le site voisin de Delémont Les Prés de La Communance (Thierrin-Michael 2011), n’est pas explicable de manière satisfaisante en l’état actuel des recherches. N’étant pas limité à l’échantillon enrichi en P2O5, on ne peut établir un lien direct avec une altération survenue 0 0 25 50 75 100 Rb ppm 125 150 175 200 3.00 2.50 2.00 MgO %poids Analyse pétrographique et comparaison Les deux échantillons analysés sont caractérisés par la présence de pyroxène dans la fraction grossière d’une part, et par une matrice siliceuse, isotrope à inclusions fines nombreuses et une proportion importante d’inclusions d’autre part (pl. B.1-2). La distribution granulométrique paraît bimodale, avec une quantité d’inclusions fines plus importante que celle de la fraction grossière. L’échantillon JU553 contient également un fragment de roche volcanique à structure ophitique. Sur le plan pétrographique, ces deux échantillons correspondent donc au groupe de références, tout particulièrement au sous-groupe KST-B. 1.50 1.00 0.50 0.00 0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 250 275 Ni ppm Del-1 Del-4a Del-4b KST-A KST-B KST-C Del-px Alle-px CTT-TI Céramique de production locale de Delémont - Les Prés de La Communance Références du Kaiserstuhl Céramique à pyroxène de Delémont - Les Prés de La Communance Céramique à pyroxène d’Alle - Noir Bois Céramique de Courtételle - Tivila Fig. 124. Diagrammes bivariants Cr / CaO, Cr / Rb et MgO / Ni d’échantillons choisis. durant l’enfouissement, même si une contamination reste une explication plausible. En revanche, il est probable que le petit nombre des références analysées ne couvre pas la variation totale de cette production céramique et qu’une extension de la base de données élargirait quelque peu la fourchette des valeurs de Ni. Quoi qu’il en soit, la concordance des autres paramètres étant parfaite, cet écart paraît négligeable pour la détermination de la provenance. 121 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Résultats L’attribution des deux récipients de Tivila à la production céramique du Kaiserstuhl est donc avérée par la bonne correspondance des données pétrographiques et chimiques. Il est fort probable que les autres récipients à céramique tournée découverts à Tivila, non analysés, mais à inclusions de pyroxène identifiés lors de l’examen macroscopique, appartiennent aussi à cette même production. Les analyses permettent également de relever la ressemblance avec les autres céramiques à pyroxène trouvées en Ajoie et dans la vallée de Delémont (fig. 124 ; Thierrin-Michael 2008 et 2011). Ces céramiques se rapprochent en particulier des références du sous-groupe KST-B, tant sur le plan de la structure de la pâte et de la nature des inclusions qu’au niveau des compositions chimiques. Ce constat est assez étonnant compte tenu des résultats des analyses pétrographiques effectuées sur un plus grand échantillonnage de références, commentés plus haut (Röder 1995), qui ont démontré une très grande variation au sein même de la production céramique du Kaiserstuhl. A Breisach - Münsterberg aussi, les pâtes de la céramique tournée paraissent très variées (Balzer 2009). Il est évident aussi que les références choisies pour le présent travail ne reflètent que très partiellement cette hétérogénéité. Le fait que toute la céramique tournée à pyroxène, trouvée sur les sites jurassiens, forme un groupe assez homogène pourrait signifier, par exemple, qu’elle était fabriquée dans un seul atelier. 5.3.5.5 Discussion Les céramiques tournées de Tivila viennent de la région du Kaiserstuhl. Les analyses ont entièrement confirmé cette hypothèse de provenance formulée lors de l’examen macroscopique de la pâte. Ces céramiques forment un groupe assez homogène avec la céramique tournée à inclusions de pyroxène provenant des sites d’Alle - Noir Bois et de Delémont-Les Prés de La Communance. Ceci contraste avec la grande variété des types de pâtes décrits comme appartenant à la production céramique du Kaiserstuhl (Röder 1995). Pourrait-on en déduire une filière particulière pour « l’exportation » lointaine ? Ces résultats, à pondérer encore avec les données chronologiques et typologiques, apportent en tout cas un élément nouveau à la discussion des modalités de diffusion de la céramique tournée et de la technique du tournage. 5.4 Les fusaïoles en terre cuite Laurence Frei Paroz Cinq fusaïoles ont été trouvées en contexte laténien, dans le bras fossile du ruisseau (fig. 114, zone a). 5.4.1 Description La première (pl. 24.10) est asymétrique, biconique, avec une base concave marquée et un sommet rétréci bien dégagé (36 x 24 mm). Sa surface brune est lisse et le dégraissant fin et homogène. La seconde (pl. 24.11) est biconique et symétrique (46 x 29 mm). La base et le sommet présentent une légère cuvette. La surface, brune à noire en raison de différences dans l’apport d’oxygène à la cuisson, est lissée. Des cannelures verticales très espacées courent de bas en haut de la pièce, elles se marquent moins profondément dans la partie centrale. Les petites dimensions de la troisième (23 x 18 mm) permettent de la considérer aussi comme une perle (pl. 24.12). 122 Sa forme symétrique et cylindrique avec une base et un sommet plats est perforée légèrement en biais. La pâte sableuse, de couleur brun clair, est différente de celle utilisée pour toutes les autres fusaïoles de ce site. Deux motifs triangulaires estampés sont visibles sur le sommet et le pourtour. La pièce étant fortement érodée, il paraît difficile de dire si ce sont là les vestiges d’un décor partiellement effacé ou l’intégralité du décor. La quatrième (pl. 24.13) est la plus érodée (38 x 17 mm). La morphologie générale plus ou moins symétrique présente un profil arrondi et un léger renflement au sommet autour de la perforation. De la cinquième (non représentée), seuls deux petits fragments de pâte noire particulièrement bien lissée nous sont parvenus. La morphologie générale ne peut pas être restituée, mais nous observons sur chaque fragment une cannelure verticale vraisemblablement courte. Cette pièce pourrait s’apparenter à la deuxième présentée ci-dessus. 5.4.2 Comparaisons et datation Les fusaïoles de Courtételle - Tivila ont l’avantage de provenir d’un contexte qui, bien que remanié, peut être appréhendé comme un ensemble cohérent. En effet, la totalité des vestiges se rapportent à une occupation unique, datée par 14C et par la typologie de la céramique du début du Second âge du Fer. L’étude des fusaïoles ne permet pas de proposer une datation aussi précise, car ce type de mobilier ne s’y prête guère en raison, d’une part, de la persistance de certaines formes et décors et, d’autre part, du manque de données comparatives. Ces dernières suffisent néanmoins pour situer cet ensemble entre le Premier et le début du Second âge du Fer. La morphologie générale en « volcan » (pl. 24.10), apparaît au Bronze final, mais généralement avec une base plate et non concave. Ainsi, à Delémont - En La Pran, une pièce proche (mais avec base plane) provient de l’alignement 1 daté du Bronze final (CAJ 24). Par la suite, la forme en volcan est identifiable dans presque tous les corpus du Premier au Second âge du Fer : Neuenbürg - Schlossberg (Jensen 1986, pl. 34.14), Alle - Noir-Bois (Masserey et al. 2008, pl. 4.32 ; 20.11 ; 25.12 ; 39.38), Vix (Chaume 2001, pl. 57 ; 58), Bragny-sur-Saône (Bonnot 1992, pl. 8). La concomitance de cannelures verticales et de formes symétriques biconiques, telle qu’elle apparaît ici (pl. 24.11) a été relevée à Delémont - En La Pran et interprétée comme une caractéristique des âges du Fer, vu certains ensembles du Bronze final du Plateau suisse et des sites hallstattiens. Les fusaïoles à cannelures verticales d’En La Pran ont un rapport hauteur / diamètre compris entre 0,64 et 0,85 ; avec un rapport de 0,63, celle de Courtételle - Tivila peut être considérée comme cohérente, même si elle se trouve à la limite inférieure de cette marge (Chaume 2001, pl. 52.935 ; Jensen 1986, pl. 36.22). La petite fusaïole cylindrique (pl. 24.12) trouve de bons parallèles, bien que non décorés, à Vix (Chaume 2001, pl. 44) et à Bragny-sur-Saône (Bonnot 1992, pl. 17). La dernière fusaïole (pl. 24.13) a une forme peu évolutive qui traverse la Protohistoire dès le Bronze final. Elle perdure sur les sites de La Tène ancienne, par exemple à Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008, pl. 20.23 ; 33.1) et à Rosheim (Jeunesse et al. 1993, pl. 22.4). Ainsi les fusaïoles de Courtételle - Tivila ne permettent guère d’alimenter la discussion typochronologique du site et de son mobilier, car la fourchette de datation est plus large que celle donnée par la céramique. Elles s’intègrent par contre très bien dans le cadre proposé. Chapitre 5 5.5 Le mobilier métallique Un unique objet en métal a été inventorié sur le site. Il s’agit d’un fragment de fibule en bronze provenant du bras fossile de La Pran (fig. 114, zone a). Seul le pied de la fibule est conservé (pl. 24.14). Il est formé d’une tige de section circulaire de 2 mm repliée, vraisemblablement vers l’arc à l’origine, et mesure un peu moins de 2 cm. Il est orné par un petit bouton sphérique entouré de deux moulures. L’extrémité du pied manque, mais, d’après les comparaisons trouvées, quelques millimètres seulement n’ont pas été préservés. Des fibules à pied de forme similaire sont fréquentes tout au long de La Tène ancienne. Pour se limiter au Plateau suisse, on trouve de bons parallèles, par exemple, à Münsingen - Rain dans la tombe 8b datée de LT A2 (Hodson 1968, pl. 5.704), dans plusieurs sépultures de Saint-Sulpice En Pétoleyres, toutes attribuées à LT B1 (Kaenel 1990, T. 1, pl. 27.3 ; T. 10, pl. 30.2 ; T. 24, pl. 33.4 ; T. 29, pl. 35.2), ou à Belmont-sur-Yverdon, à LT B2 (Kaenel 1990, pl. 7.12). Un décor semblable orne également le pied de certaines fibules de type Mötschwil, caractéristiques de LT C2. Plusieurs exemples proviennent de la région bernoise : dans la tombe 1 de Berne - Morgenstrasse (Stähli 1977, pl. 25.5) ou à Münsingen Rain, tombe 193 (Hodson 1968, pl. 89.611). Une datation à La Tène ancienne, confirmée par la céramique, paraît la plus probable. 5.6 Le matériel pierreux Denise Leesch et Jehanne Affolter Les pierres, dont beaucoup de galets éclatés au feu, sont apparues à une profondeur de 1,6 m, associées à une couche charbonneuse riche en céramiques et en restes osseux (couche G4.111), dans le paléochenal (fig. 114, zone a). Celle-ci a été fouillée manuellement par décapages successifs de 3 à 5 cm d’épaisseur sur une surface de 135 m2 environ. Toutes les pierres allochtones (non calcaires) ont été relevées sur des plans à l’échelle 1/10 et prélevées. Sans organisation apparente, elles se trouvent manifestement en position secondaire dans le comblement du chenal et correspondent à des rejets de matériaux d’un habitat qui devait se situer à proximité. L’insertion chronologique est donnée par la céramique qui situe cet ensemble à La Tène ancienne et par plusieurs dates radiocarbone (fig. 147). 20 mm Fig. 125. Courtételle - Tivila. Meule / molette en grès du massif de la Serre. L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila Au total, 105 pierres ont été prélevées. On y retrouve le même spectre pétrographique que sur le site voisin de Delémont En La Pran, avec essentiellement des galets vosgiens issus de la formation miocène du Bois de Raube, les quartzites et les grès-quartzites formant la plus grande part du corpus. Plus de la moitié des pierres (58%) révèlent des traces de chauffe qui montrent que la plupart d’entre elles ont servi dans des structures de combustion. Onze fragments de roches grenues comportent une plage d’abrasion permettant de les identifier comme morceaux de meules ou molettes. Après réalisation des raccords et des appariements entre fragments de même nature pétrographique, on peut individualiser au moins trois meules. Deux fragments en granite se rapportent à une meule ou molette de type va-et-vient réalisée à partir d’un galet (pl. 25.6). Neuf fragments en grès du massif de la Serre (P089) représentent au moins deux meules (fig. 125, pl. 25.4-5) ; deux autres fragments sans traces d’abrasion s’y rattachent sans doute. Les morceaux en présence ne permettent pas de préciser le type de meule, à va-et-vient ou rotative. Le grès du massif de la Serre (Jura, F) a été exploité pour du matériel de mouture dès le Néolithique moyen (Jaccottey et Milleville 2006). Dans l’état actuel de la recherche, les découvertes pour la période de La Tène ancienne comme celle de Tivila et de La Pran (chap. 6.6) sont toutefois rares. Enfin, un petit fragment de 17 g sans traces d’abrasion est déterminé comme brèche de Schweigmatt (P077). Cette roche affleure dans le sud de la Forêt-Noire (à environ 20 km au nord-est de Bâle) et fut exploitée dans des carrières à partir La Tène moyenne / finale, essentiellement pour la fabrication de meules rotatives (Joos 1975 ; Anderson et al. 2003). La présence de ce matériau en contexte La Tène ancienne est inattendu et pourrait indiquer que l’utilisation de cette roche comme matériel de mouture aurait débuté plus tôt que ce qui est attesté jusqu’à présent. Par ailleurs, à une trentaine de mètres à l’est du paléochenal dont sont issus les objets précédents, il a été recueilli un autre fragment de meule de type va-et-vient en grès des Vosges (fig. 126, pl. 25.3). La pièce est apparue lors du décapage à la pelle mécanique d’une couche protohistorique (H4.101 ; Guélat et al. 2008, p. 34, fig. 31) sous-jacente à un habitat mérovingien implanté sur ce secteur. Les rares tessons de céramiques qui accompagnent cet objet ne permettent pas de préciser la datation de l’occupation à laquelle il se rapporte. On ne peut donc démontrer un lien entre cette meule et les vestiges recueillis au fond du chenal dégagé dans la zone a. 20 mm Fig. 126. Courtételle - Tivila. Meule / molette de type va-et-vient en grès des Vosges. 123 CAJ 25 5.7 Delémont - En La Pran 4 La faune 5.7.1 Les espèces du cheptel Claude Olive Le site de La Tène ancienne de Courtételle - Tivila a livré du matériel osseux qui relève surtout de rejets domestiques. Environ 1680 fragments ont été prélevés dont un peu plus de 67% ont été déterminés. La faune déterminée est à 99,6% d’origine domestique. L’essentiel provient d’espèces du cheptel destinées à la consommation (fig. 127). Espèces Bœuf - Bos taurus Mouton / chèvre - Ovis aries / Capra hircus Porc - Sus scrofa domesticus Chien - Canis familiaris Cerf élaphe - Cervus elaphus Chevreuil - Capreolus capreolus Mammifères moyens Grands mammifères Oiseaux indéterminés Esquilles Total NR 684 213 228 6 4 1 264 30 5 252 1687 Poids (g) 5423 916 750 8 101 17 210 82 1,5 84 7593 Fig. 127. Courtételle - Tivila. Composition du matériel osseux prélevé. Les ossements sont extrêmement morcelés, résultat, avant tout, de la préparation de boucherie et de cuisine. Les traces de découpe sont multiples : entailles qui entament l’os sans le trancher, partage des os par des coups nets et stries indiquant le prélèvement de la viande. Vient ensuite l’action des carnivores qui complète leur destruction. Ces différentes agressions ont fortement réduit les possibilités d’étude biométrique du matériel. Certains fragments d’os et surtout une grande quantité d’esquilles sont brûlés, ceci ne résulte pas de la cuisson mais plutôt d’un rejet de la découpe de boucherie dans les foyers. Bœuf Eléments anatomiques Crâne / maxillaire Dents supérieures isolées Mandibule Dents inférieures isolées Fragments de dents Côtes - vertèbressternèbres Scapula Humérus Radius - ulna Os coxal Fémur Tibia Fibula Patella Bas de pattes Total Total des restes NR (%) NEA 62,3 1,9 6,6 0,9 3,5 3 6 Mouton / chèvre NMI NR (%) NEA 3 18,8 3 10,3 4 13,0 3 2,8 3 13,3 1 3 7 4 5 6 4,7 100 35 1 3 4 3 4 3 NEA NMI 3 12,7 4 4,8 3 28,5 3 4,8 9,6 2 4 4 3 4 5 6 7 4 5,2 3,8 7 6 15,5 31 100 38 4 5 3 1,8 0,5 0,5 2,6 5 5,3 5 1,3 2,2 0,4 7,0 35 100 3 1 1 4 4 3 3 1 2 1 1 3 3 2 2 1 27 30 5.7.1.1 Les bovins Les âges Les restes crâniens, très abondants, correspondent en fait au morcellement de trois crânes. Ces crânes appartiennent à deux mâles et une femelle. L’ensemble du squelette est représenté, mais ces éléments anatomiques appartiennent à différents individus. Les classes d’âges estimées à partir de l’ensemble des restes dentaires confirment cette observation (fig. 129). Age estimé Entre 12 et 18 mois Environ 24 mois Entre 26 et 36 mois Entre 5 et 6 ans > de 8 ans NI 2 1 2 2 (1 ) 2 Fig. 129. Courtételle - Tivila. Décompte des bovins par classe d’âge (NI : nombre d’individus). Ces classes d’âge indiquent deux options pour les bovins, d’une part ceux qui sont destinés à la boucherie et sont abattus avant leur troisième année et d’autre part ceux que l’on réserve pour le travail de traction (mâles en particulier) et les femelles qui fournissent le lait, qui sont mis à mort plus tardivement, lorsqu’ils ne peuvent plus remplir leur fonction. 228 Fig. 128. Courtételle - Tivila. Proportion en pourcentage de restes par élément anatomique (NR%) pour chaque espèce domestique consommée, le nombre d’éléments anatomiques ayant fourni ces fragments (NEA) et le nombre minimum d’individus estimé (NMI) à partir de ces éléments. 124 La composition de chaque échantillon concernant ces espèces permet, à partir des restes anatomiquement identifiés, d’individualiser un certain nombre d’os et aussi d’évaluer un nombre minimum d’individus. Les âges estimés en fonction de l’éruption et l’usure des dents, complètent cette évaluation (fig. 128). 18,0 8,5 8,0 6,6 213 Porc NR (%) 7,5 0,3 0,4 2,0 1,2 1,3 1,6 684 5 NMI Le comptage des restes en nombre (60,8%) et en poids (76,5%) place sans hésitation les bovins en première place. Les ossements de porcs sont un peu plus nombreux (20,3%) que ceux des caprinés (moutons, chèvres : 18,9%). Cependant les caprinés fournissent une masse de viande légèrement plus importante, leurs restes totalisent 12,9% du poids des os contre 10,6 % pour les porcs, ceci indique des parts de viande un peu plus petites pour ce dernier. a) b) Fig. 130. Courtételle - Tivila. Partage de la carcasse de bovin : a) par une coupe médiane de la colonne vertébrale ; b) par un prélèvement des vertèbres par une double coupe latérale. Chapitre 5 3 L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila Les parties arrière sont légèrement plus consommées que les parties avant. L’ensemble de la découpe, réduisant en morceaux de faible importance les différents quartiers, paraît démontrer une exploitation maximale des carcasses. 2 1 3 2 1 3 5.7.1.2 Les caprinés (mouton/chèvre) Les âges Peu d’ossements ont permis la distinction entre la chèvre et le mouton, seuls deux éléments de la patte avant (humérus) ont été attribués à deux moutons. Les âges d’abattage ont été estimés par l’observation croisée des éléments dentaires et du degré d’épiphysation de certains os longs (fig. 133). Fig. 131. Courtételle - Tivila. Prélèvement d’un membre avant de bovin. La préparation des carcasses Il est difficile de suivre le partage de la carcasse. Les traces laissées par les coups portés au niveau des condyles occipitaux semblent indiquer que, pour une carcasse au moins, la séparation de la tête d’avec le reste du corps s’est faite à ce niveau. Des marques sur les fragments de la branche montante des mandibules indiquent leur disjonction d’avec le crâne. La tête, comme la langue et les extrémités des pattes, sont des abats régulièrement consommés, leur fragmentation et les traces de prélèvement de la chair en sont les témoins. La colonne vertébrale est parfois prélevée par une fente médiane entraînant les côtes, ce qui partage la carcasse en deux, d’autres fois c’est par une découpe latérale de part et d’autre des corps vertébraux. Les côtes subissent une fragmentation en deux ou trois portions, et occasionnellement plus (fig. 130). Par ailleurs, le partage en quartiers ne paraît pas se pratiquer par désarticulation, mais plutôt par des coups portés au-dessus (fig. 131.1) ou en dessous des épiphyses (fig. 131.2) parfois aussi entre les jointures rabotant ainsi les articulations (fig. 131.3). Les restes qui nous sont parvenus sont essentiellement le résultat de la découpe secondaire. Après le partage en quartiers, on morcelle les os des membres ainsi que les ceintures scapulaire et coxale. La scapula présente est découpée à la hauteur du col séparant l’articulation de la palette. L’os coxal est partagé, en trois ou quatre morceaux, souvent les coups sont portés de chaque côté de l’acetabulum (fig. 132). Fig. 133. Courtételle - Tivila. Décompte des caprinés par classe d’âge (NI : nombre d’individus). Age estimé Entre 6 et 12 mois Entre 12 et 24 mois Entre 24 et 36 mois Entre 30 et 48 mois NI 1 3 1 2 Plus de 71% des sujets sont abattus avant leur troisième année ce qui suggère que les animaux étaient destinés surtout à la boucherie. Les individus abattus après 30 mois sont peutêtre des brebis produisant du lait et donc des reproductrices. La fonction des caprinés étant également de fournir la laine et la peau, matière importante dans la vie quotidienne. La préparation des carcasses On constate que la part faite aux éléments crâniens (crâne, maxillaire, mandibule et dents isolées) représente près de 45% des restes (fig. 134), mais ceci comme pour les autres espèces est le résultat d’une forte fragmentation. C’est le cas également des os des extrémités des pattes. Parmi les restes de vertèbres et de côtes retrouvés sur le site, seuls quelques fragments ont pu être attribués à ce groupe ; les autres vestiges de ces éléments ne pouvant être spécifiquement identifiés ont été classés dans le groupe des mammifères de taille moyenne. 1 1 3 2a 2b 2 a) b) Fig. 132. Courtételle - Tivila. a) découpe de la scapula (1 et 2 : fragments osseux présents sur le site) ; b) découpe de l’os coxal de bovin. Fig. 134. Courtételle - Tivila. Préparation de la carcasse des caprinés. (Dessin : M. Coutureau (INRAP) d’après R. Barone 1976, Anatomie comparée des mammifères domestiques, T1). 125 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Aucune trace liée au prélèvement de la tête n’a été relevée sur les fragments observés. Les vertèbres présentes montrent un partage du rachis par une fente médiane, l’apophyse épineuse de certaines vertèbres thoraciques a été arasée. Les côtes ont été tranchées en deux ou trois segments dont un possédant encore l’articulation vertébrale (fig. 134.1). Les os des membres sont tranchés dans leur longueur. Le membre antérieur subit deux formes de préparation. La première option montre que l’humérus est tranché en son milieu entraînant avec lui la scapula, puis le radio-ulnaire est tranché en son milieu et dans sa partie distale (fig. 134.2a). Dans la deuxième option, la scapula est tranchée environ au milieu de la palette, l’humérus reste avec la partie proximale du radio-ulnaire (fig. 134.2b). Dans les deux cas, les extrémités des pattes sont fortement morcelées. Le partage des os des membres arrière se fait par un coup sous l’épiphyse proximale du fémur, le dissociant ainsi du bassin (qui n’est pas représenté parmi les restes), le tibia est tranché en son milieu et parfois la partie distale a elle-même été sectionnée. Là encore les bas de pattes sont fractionnés (fig. 134.3). 5.7.1.3 Le porc Les âges Les porcs sont les seuls animaux d’élevage élevés uniquement pour la boucherie. L’âge d’abattage dépend du degré d’engraissement de l’animal et de la qualité de viande recherchée par les consommateurs. La discrimination sexuelle par l’observation des canines a permis d’identifier quelques mâles et femelles (fig. 135). Ages estimés Entre 6 et 12 mois Entre 15 et 18 mois Environ 24 mois Entre 24 et 36 mois > 48 mois NI 2 2 (1 ) 2 +1 1 2 Fig. 136. Courtételle - Tivila. Présentation des parts de viande de porc à partir des os longs des membres et des ceintures scapulaire et coxale (en gris). (Dessin : M. Coutureau (INRAP) d’après Lignereux et Peters 1996). n’est pas homogène. Certaines diaphyses n’ont pas été tranchées, d’autres au contraire ont subi un fractionnement en deux ou trois parts. De la scapula, seule la palette nous est parvenue mais la partie articulaire a été rongée comme les épiphyses des os longs. Le bassin est généralement débité en plusieurs morceaux. La différence de représentation en nombre de restes entre les os du thorax (18%) et les os des quartiers avant (2,8%) ne se ressent pas au niveau du poids puisque les deux ensembles représentent chacun 8% de l’ensemble. Les parties riches en viande les mieux représentées en masse osseuse sont les quartiers arrière avec un peu plus de 23% du poids des restes. Fig. 135. Courtételle - Tivila. Décompte des porcs par classe d’âge (NI : nombre d’individus). On note que 70% des sujets sont abattus avant la fin de leur deuxième année. Les porcelets de moins de 12 mois ne représentent que 20% du corpus. L’abattage privilégié se situe entre 15 et 24 mois (50% des sujets comptabilisés), ces animaux produisent une viande plus grasse propice à la salaison ou au fumage. Les individus de plus de 4 ans peuvent être classés parmi les reproducteurs. 5.7.1.4 Les espèces sauvages Les cervidés, le cerf élaphe et le chevreuil, sont les seuls représentants de la faune sauvage. A part un fragment de crâne et de bois, deux fragments d’os longs : radius (membre antérieur) et fémur (membre postérieur) portent des traces de découpe (fig. 137). Pour le chevreuil, seul un fragment de crâne est identifié. Il est difficile de dire si ces animaux ont été chassés par les habitants du site ou si les morceaux ont fait l’objet d’un échange. La préparation des carcasses Aucun vestige ne permet de préciser la manière dont se pratique la séparation de la tête du reste du corps. Les fragments d’occipitaux et les premières vertèbres cervicales au niveau desquels se fait ce prélèvement sont absents. Quelques fragments de côtes et de vertèbres semblent indiquer le partage du corps en deux demi-carcasses : les vertèbres présentes sont fendues par le milieu et les côtes identifiées ont gardé leur articulation indiquant leur attache à la vertèbre correspondante. Pour les os des quartiers avant et arrière, il n’est pas possible de distinguer la découpe de boucherie de celle de détail ou celle pratiquée pour la préparation culinaire (fig. 136). Les épiphyses des os des membres sont le plus souvent rongées, leur découpe 126 Fig. 137. Courtételle - Tivila. Parties identifiées du cerf élaphe (en gris). (Dessin : C. Beauval d’après J.G. Ferrié 2004, Renne). Chapitre 5 5.7.1.5 Et le chien… Ses restes concernent deux dents appartenant à un jeune adulte, un fragment de crâne – une arcade zygomatique porte quelques entailles (fig. 138.a). Cette trace est également signalée sur le site de Brig-Glis - Waldmatte par H. Sidi Maamar (2001). Il faut aussi noter la présence de deux fragments de métapodes (bas de pattes) portant des traces de découpe et des stries témoins de l’enlèvement de la peau (fig. 138.b). La fonction de cette espèce sur le site est difficile à apprécier. Il peut être le compagnon de l’homme, gardant les alentours des maisons et protégeant les animaux du cheptel contre les attaques des carnivores sauvages mais il peut aussi être consommé au même titre que les autres animaux comme sur le site du Bronze final d’Hauterive - Champréveyres (Studer 1991) et de Brig-Glis - Waldmatte (Sidi Maamar 2001). Leur peau est également exploitée, c’est un fait que l’on rencontre encore à la période gallo-romaine (Olive 1991, 1995). Arcade zygomatique L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila Les restes osseux peu abondants d’Alle - Noir Bois indiquent cependant une tendance. Ils montrent un élevage moins spécifique, caractérisé par une forme d’équilibre entre les caprinés et les porcins, les bovins étant correctement représentés avec un peu plus du quart des restes. L’absence du cheval à Courtételle est à signaler, puisqu’on le voit relativement bien représenté à Alle ; ceci peut être dû au hasard de la fouille ou est un fait avéré si cette espèce n’entre pas dans la diète des habitants de Courtételle - Tivila. La situation de Brig-Glis - Waldmatte n’est pas anachronique car le Valais est depuis longtemps un lieu d’élevage de moutons et de chèvres ; au Néolithique ancien déjà, à Sion - Planta, ces deux espèces dominent la faune domestique avec 52,4% (Brunier 1983). Cette domination perdure tout au long du Néolithique et du Bronze (Chaix 1976, 1990). Cette représentation des caprinés sur les deux sites pris en comparaison est nettement au-dessus de la moyenne signalée pour l’ensemble des sites suisses qui se situe autour de 26% (Schibler et al. 1999). Tandis que Courtételle - Tivila et Brig-Glis surtout, fournissent des pourcentages peu élevés pour le porc, Alle - Noir Bois se situe dans la moyenne générale de la Suisse, environ 30% (Schibler et al. 1999). Proche de Courtételle, le site de Delémont - En La Pran a fourni deux lots de matériel osseux d’origine animale provenant l’un du Bronze final, l’autre du Hallstatt, il semble intéressant de les mettre en relation (fig. 139). Stries a) b) Fig. 138. Courtételle - Tivila. a) position des entailles sur l’arcade zygomatique du chien ; b) fragment distal de métapodes de chien avec stries de prélèvement de la peau. (Dessin : M. Coutureau (INRAP) d’après R. Barone 1976, Anatomie comparée des mammifères domestiques, T1). 5.7.2 Discussion Bien que, comme cela arrive souvent, l’échantillon osseux soit de faible importance, on peut dire que, par sa composition essentiellement domestique, la faune de Courtételle - Tivila s’inscrit bien dans l’histoire de La Tène ancienne (Schibler et al. 1999). Le site d’Alle - Noir Bois peu éloigné de Courtételle (Olive 2008) et celui de Brig-Glis - Waldmatte, chronologiquement comparables, ont fourni des résultats sur la faune (fig. 139). Localisation Bibliographie Chronologie Courtételle - Tivila ce volume La Tène ancienne Delémont - En La Pran Olive, à paraître Hallstatt Delémont - En La Pran Olive, à paraître Alle - Noir Bois Brig-Glis - Waldmatte Bien que les échantillons soient de taille modeste, on peut constater une tendance identique dans la représentation des espèces consommées sur les deux sites. On note, après un léger fléchissement au Hallstatt, une nette progression des restes de bovins à La Tène ancienne (Schibler et al. 1999). Il faut signaler que, sur l’ensemble des sites suisses datés du Hallstatt à La Tène ancienne, la présence de restes d’équidés parmi les rejets domestiques est très discrète, environ 2% (Schibler et al. 1999). Le pourcentage plus élevé observé au Hallstatt à Delémont - En La Pran provient d’une plus grande fragmentation des restes. Au Hallstatt comme au Bronze final à En La Pran, bien que les pourcentages de restes représentant la présence du cheval soient très différents, ils ne concernent qu’un seul individu à chaque fois. L’analyse de l’assemblage faunique de Courtételle - Tivila présente l’avantage de fournir des éléments de réponse sur la vie quotidienne dans les habitats de La Tène ancienne, pour lesquels les données sont à ce jour encore insuffisantes parce que le plus souvent difficile à différencier de la phase finale du Hallstatt. NR Bœuf (%) Caprinés (%) Porc (%) Cheval (%) 1125 60,8 18,9 20,3 – 119 42,0 23,5 24,4 10,1 Bronze final 205 48,8 27,3, 22,0 2,0 Olive 2008 La Tène ancienne 209 25,4 35,9 33,0 5,7 Sidi Maamar 2001 La Tène ancienne 635 38,6 52,4 7,6 1,4 Fig. 139. Comparaison des espèces du cheptel en nombre de restes (NR) et en pourcentage entre le Bronze final et La Tène ancienne à Courtételle - Tivila, à Delémont - En La Pran, et sur deux autres sites suisses de La Tène ancienne. 127 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 5.8 Etude carpologique des plantes carbonisées et imbibées Christoph Brombacher 5.8.1 Introduction Les fouilles de Courtételle - Tivila ont mis au jour d’importants vestiges botaniques datant de La Tène ancienne. La couche archéologique se trouve dans un ancien chenal (zone a) et ce milieu partiellement humide a permis une bonne conservation des restes végétaux. Le site est localisé au centre de la vallée de Delémont, à environ 440 m d’altitude, dans la plaine du ruisseau La Pran. Aux alentours, les forêts de l’étage collinéen et montagnard inférieur (entre 400 et 700 m) sont des hêtraies typiques, avec une forte proportion de sapins blancs sur les sols profonds. Des témoins de forêts alluviales subsistent sur les alluvions avec des aulnes, des frênes et des saules. 5.8.2 Contexte archéobotanique et buts de l’étude Dans le nord-ouest de la Suisse, il existe plusieurs sites de La Tène ayant fait l’objet d’investigations archéobotaniques. Il s’agit, dans la région bâloise : des sites de Bâle - Gasfabrik (La Tène finale, Kühn et Iseli 2008) et de Therwil - Fichtenrain (La Tène ancienne, Jacomet et al. 1999) et en Ajoie des sites d’Alle - Noir Bois (La Tène ancienne, Masserey et Jacquat 1999), de Chevenez - Combe En Vaillard (LT B2 - C1, Brombacher, Ernst et Martinoli 2010) et Chevenez Combe Ronde (LT B - C, Klee et Brombacher 2010) et d’Alle - Pré au Prince 2 et Sur Noir Bois (La Tène et La Tène finale, Klee 2010). Tous ces sites présentent des sédiments conservés en milieu sec. Courtételle - Tivila est le premier site de La Tène ancienne dans le Jura suisse qui présente, fait rare, une conservation en milieu partiellement humide qui a permis la conservation d’un spectre de plantes bien plus abondant. L’examen des macrorestes botaniques (fruits, graines et balles de céréales) de Tivila permet un aperçu des habitudes alimentaires, des pratiques agricoles et du mode d’exploitation des milieux naturels dans cette région à La Tène ancienne. Il contribue à élargir les connaissances archéobotaniques de l’âge du Fer, encore largement lacunaires. L’étude compte aussi apporter des éclaircissements quant à l’affectation du lieu, vu que la documentation archéologique de ce site est très pauvre. 5.8.3 Prélèvement et analyse des échantillons La base documentaire de ce site se compose de 30 échantillons sédimentaires (fig. 140) prélevés par mètre carré. Sept échantillons ont été analysés en totalité (CTT 2001-2007) ; pour les autres, 1 litre, respectivement 1 kg de chaque, a été analysé. Les échantillons proviennent du sommet et de la base de la couche archéologique protohistorique (couche G4.111) et des silts microlités (couche G4.112), situés dans les mètres carrés W7/ N9-10 (fig. 116, zone a). Au cours d’une première série d’analyses effectuées par les auteurs, les sept échantillons CTT 2001 à CTT 2007, totalisant 121 litres de sédiment saturé en eau, ont été lavés sur une colonne sédimentaire avec un maillage de 4, 2, 1 et 0,35 mm. Chaque refus de tamis a été trié à l’aide d’une loupe binoculaire avec un agrandissement de 6,5 à 40 x 17. Les 23 échantillons supplémentaires ont été tamisés par le personnel de la Section d’archéologie et paléontologie sur une colonne sédimentaire 128 m2 Ech. CTT2110 CTT2122 CTT2123 CTT2104 CTT2101 CTT2125 CTT2004 CTT2106 CTT2115 CTT2118 CTT2003 CTT2002 CTT2105 CTT2107 CTT2111 CTT2116 CTT2124 CTT2126 CTT2006 CTT2108 CTT2112 CTT2113 CTT2005 CTT2102 CTT2109 CTT2117 CTT2121 CTT2001 CTT2007 CTT2103 Total Couche ? ? ? W5/N8 W6/N10 W6/N10 W6/N8 W6/N8 W6/N8 W6/N8 W6/N9 W7/N10 W7/N10 W7/N10 W7/N10 W7/N10 W7/N10 W7/N10 W7/N8 W7/N8 W7/N8 W7/N8 W7/N9 W7/N9 W7/N9 W7/N9 W7/N9 W9/N4 W9/N4 W9/N4 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 base G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 base G4.111 base G4.111 base G4.111 base G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 G4.112 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 base G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 G4.112 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 sommet G4.111 Décapage Volume Poids (l) (kg) 1 1 6 1 5 1 6 1 4 1 6 25 4 1 6 1 6 1 6 18 6 8 6 1 4 1 4 1 5 1 5 1 6 1 5 26 4 1 5 1 4 1 6 16,5 4 1 5 1 6 1 4 1 2 8,5 2 19,5 2 1 121,5 23 Restes de plantes (nb) Total Carbonisés Imbibés Minéralisés 11 51 229 2 105 42 31774 11 63 142 163 297 102 17 53 81 15 83 252 18 93 22 5154 10 109 118 37 29 30 2 39115 11 44 193 2 36 41 62 4 43 124 109 278 38 12 39 74 15 19 183 17 92 17 2752 4 97 48 28 7 7 2 4398 7 36 69 1 31712 7 20 18 54 14 64 5 14 7 64 69 1 1 5 2402 5 12 70 9 22 23 34711 5 1 6 Fig. 140. Courtételle - Tivila. Liste des échantillons prélevés et nombre de restes végétaux par type de conservation. selon un maillage de 5, 2, 1 et 0,5 mm et triés. Les identifications ont été effectuées à l’aide de la collection de référence de fruits et graines de l’IPNA de l’Université de Bâle et de la littérature spécialisée. 5.8.4 Résultats 5.8.4.1 Remarques générales Le matériel présenté ici comprend près de 40 000 graines, fruits et restes de balles carbonisés et imbibés 18 (quantités estimées à l’aide de sondages). Pour cette étude, nous considérons les paléosemences carbonisées et imbibées séparément (annexe 7). Nous avons pu identifier 47 taxons 19 carbonisés et 63 imbibées. Les semences carbonisées (ainsi que des charbons de bois) apparaissent dans tous les échantillons, alors que parmi ceux-ci 26 comprennent aussi des restes non carbonisés. Six restes, provenant des deux échantillons CTT 2002 et CTT 2102, sont minéralisés ; cinq d’entre eux sont restés indéterminés 20. La conservation des restes carbonisés est plutôt mauvaise, près d’un tiers n’a pas pu être identifié ; celle des restes non carbonisés est bonne, plus de 90% a été déterminé. Les résultats mettent en évidence les variations des conditions de conservation dans les différentes couches (fig. 141). A la base de la couche G4.111, plus de 90% des restes sont conservés sous forme imbibée, alors qu’au sommet de cette couche seuls 25% le sont. Les semences imbibées, à téguments mous se décomposant facilement, sont surtout présentes dans la partie basse de cette couche et rares dans sa partie supérieure. Celle-ci comprend presqu’exclusivement des semences à téguments durs, comme celles du sureau ou de la mûre, qui apparaissent fréquemment sous forme non carbonisée. Manifestement, la zone profonde devait être inondée de manière durable et a permis un Chapitre 5 % % 100 100 90 90 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 Restes minéralisés base G4.111 - 0,013% sommet G4.111 - 0,07% 30 20 10 Restes carbonisés 10 30 Restes imbibés 0 G4.112 (nb=201) base G4.111 (nb=37632) sommet G4.111 (nb=1282) L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila 1 2 3 4 5 6 7 8 Plantes cultivées Végétation rudérale Lisières, manteaux forestiers et clairières Adventices des cultures sarclées Adventices des cultures de céréales Végétation des milieux humides Végétation des prairies et des pâturages Divers 20 Restes carbonisés Restes imbibés 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Fig. 141. Courtételle - Tivila. Proportion des restes végétaux selon leur type de conservation par couche. Fig. 143. Courtételle - Tivila. Proportion des restes imbibés et des restes carbonisés de chaque groupe écologique. mode de conservation par imbibition, alors que le sommet de la couche devait connaître des « phases sèches », d’où la prédominance d’une conservation typique des milieux secs. les plantes cultivées et les adventices de cultures de céréales forment alors la majorité des restes carbonisés avec respectivement 95 et 90% (fig. 143). Les autres groupes sont en majorité attestés sous forme de restes imbibés. Pour l’analyse des résultats, nous avons regroupé les échantillons par mètre carré (annexe 7). La concentration la plus élevée se trouve dans le mètre carré W6/N8 d’où provient également l’échantillon le plus riche CTT 2004. Cet échantillon de la base de la couche G4.111 présente les plus fortes concentrations en restes imbibés avec 1268 semences par litre pour un nombre total de 31 712 restes. Ce sont environ 81% de tous les restes de plantes attestés. Le mètre carré W7/N9 a aussi fourni beaucoup de plantes, ainsi que l’échantillon CTT 2005 (base de la couche G4.111) qui contient le plus grand nombre de restes carbonisés (2752 restes) (fig. 140). D’autres zones, comme le mètre carré W9/N4, étaient en revanche très pauvres en restes végétaux. Là, cependant, seule la partie supérieure de la couche était préservée. Nous avons réuni les plantes qui affectionnent des milieux particuliers en groupes écologiques suivant les connaissances phytosociologiques actuelles (Jacomet et al. 1989 ; Brombacher 2008) 21. Tous les groupes écologiques identifiés sont présents sous forme de restes carbonisés et imbibés (annexe 7). Parmi les restes carbonisés, les plantes cultivées représentent 82%, le reste étant des adventices de cultures céréalières, des espèces des prairies ou des pâturages et des plantes rudérales (fig. 142). En revanche, les proportions sont très différentes parmi les restes imbibés : environ un tiers est attribué à une végétation des prairies et des pâturages, un tiers à une végétation rudérale et un cinquième à une végétation de milieux humides. Si nous considérons les groupes écologiques séparément, % 100 5.8.4.2 Les plantes cultivées Les céréales carbonisées sont variées, nombreuses et fréquentes. Les restes de battage représentent la grande part des restes de céréales avec 3007 pièces, les graines de céréales sont bien moins nombreuses avec 507 pièces (fig. 144), ce qui représente 14% du nombre total de céréales. Les blés, représentés par l’épeautre et l’engrain (Triticum spelta, Triticum monococcum), dominent surtout les restes de battage. Néanmoins, ils forment aussi une part non négligeable des graines identifiées. L’orge vêtue (Hordeum vulgare) et l’avoine (Avena sativa / fatua, Avena sativa) sont plus discrets. La morphologie de certaines bases d’inflorescence d’avoine indique qu’aussi bien l’avoine cultivée (Avena sativa) que la folle avoine Céréales - 51,5% Avoine cultivée, folle avoine - 0,6% Orge - 3,3% Engrain - 4,7% Epeautre - 13,8% Blé indét. - 11,5% Millet commun- 6,8% Millet des oiseaux - 7,8% Fig. 144. Courtételle - Tivila. Proportion des céréales déterminées parmi les graines (nb=507). 90 80 70 Céréales - 26,5% 60 Avoine cultivée - 0,2% 50 Orge - 4,6% 40 Végétation des lisières et manteaux forestiers 30 Végétation des prairies et des pâturages 20 Végétation des milieux humides 10 Végétation rudérale et adventices Engrain - 23,9% Epeautre - 40% Blé indét. - 4,8% Plantes cultivées 0 Restes imbibés (nb=17793) Restes carbonisés (nb=4214) Fig. 142. Courtételle - Tivila. Proportion des groupes écologiques représentés par les restes imbibés et par les restes carbonisés. Fig. 145. Courtételle - Tivila. Proportion des céréales déterminées parmi les restes de battage (nb=3007) . 129 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 (Avena fatua), qui est une mauvaise herbe tenace des champs de céréales, sont présentes. Le millet commun (Panicum miliaceum) et le millet des oiseaux, ou sétaire d’Italie (Setaria italica), sont aussi présents, mais seulement sous forme de graines. Plus de 70% des échantillons contiennent des restes de battage d’engrain et d’épeautre, 60% des échantillons contiennent des caryopses de céréales non identifiables (Cerealia). Si nous considérons les restes imbibés, seuls deux taxons de céréales entrent en jeu. L’échantillon CTT 2004 contient quelques restes de battage non identifiables et CTT 2105 un plus grand nombre de restes de battages identifiés comme engrain et épeautre (Triticum monococcum, Triticum spelta). Les légumineuses (Fabaceae cult.) sont discrètes : la lentille (Lens culinaris) et la fève (Vicia faba) sont attestées, mais seulement sous forme imbibée. A cela s’ajoute un végétal à la fois condiment et oléagineux : le pavot (Papaver somniferum). Il n’est présent qu’avec un seul reste sous forme imbibée dans l’échantillon CTT 2006 du mètre carré W7/N8. 5.8.4.3 5.8.4.5 Ce groupement synanthropique témoigne généralement de l’impact de l’homme sur le paysage, sans pour autant révéler les zones mises en valeur ou contribuant à l’agroéconomie. Cinq plantes rudérales carbonisées se trouvent en majorité dans les échantillons contenant beaucoup de restes de céréales, également carbonisés. Vu qu’il s’agit ici en partie d’espèces poussant aussi bien dans les champs que dans les milieux rudéraux, comme le chénopode (Chenopodium) et le gratteron (Galium aparine) et, vu leur état de conservation, on peut les considérer comme des plantes messicoles. Dix plantes rudérales ont été identifiées parmi les restes imbibés. Elles comptabilisent un tiers des restes de ce type (fig. 142). Il s’agit en majorité du grand plantain (Plantago major), de la carotte 22 (Daucus carota), et en moindre quantité, mais toutefois fréquent, du sureau yèble (Sambucus ebulus). Ces espèces affectionnent avant tout les sols riches, piétinés, les bords de chemin et les dépotoirs. Les fruits de cueillette 5.8.4.6 Les restes de fruits sauvages provenant de cueillette sont conservés sous forme imbibée, mis à part la noisette (Corylus avellana) présente sous les deux formes de conservation. Ces plantes font partie des végétaux affectionnant aujourd’hui les lisières des bois et les haies. Il s’agit du prunellier (Prunus spinosa), de la ronce (Rubus fruticosus), du framboisier (Rubus idaeus) et du sureau noir (Sambucus nigra). Leur présence est quantitativement insignifiante, malgré une fréquence relativement élevée de semences de sureau noir et de ronce. 5.8.4.4 La végétation rudérale Les adventices des cultures Dans les champs cultivés, les « mauvaises herbes » forment des associations floristiques dont les composantes sont étroitement liées au type de sol, à sa teneur en humidité, à son pH et à son degré de fertilité. La flore adventive est fortement dépendante de la période de l’année à laquelle s’effectuent les travaux de la terre. La végétation des prairies et des pâturages Onze pour cent des semences carbonisées (8 taxons) et presqu’un tiers des restes imbibés (également 8 taxons) sont originaires de ces formations (fig. 142). La plupart des espèces identifiées dans le matériel carbonisé et imbibé poussent aujourd’hui dans les prairies et les pâturages. Pourtant, elles peuvent aussi pousser dans les champs ou dans les jachères, comme pour le paturin des prés (Poa pratensis) et la fléole des prés 23 (Phleum pratense-type). Le cortège des espèces est différent dans les deux types de conservation, mais la fléole des champs domine partout. Quelques plantes comme la bugle rampante (Ajuga genevensis), le cumin des prés 24 (Carum carvi), le boucage (Pimpinella sp.) et éventuellement le groupe Euphrasia / Odontites caractérisent et attestent la présence de prairies ou de pâturages maigres. Sur une terre labourée à la fin de l’automne, puis ensemencée et laissée au repos, les messicoles se développent rapidement en même temps que les céréales d’hiver. Ces adventices des cultures de céréales ne sont représentées ici qu’en quantité minime. Parmi les restes carbonisés, elles atteignent 4% grâce à une grande quantité de brome faux seigle (Bromus secalinus). Elles se retrouvent principalement dans les échantillons contenant beaucoup de céréales. Les adventices des cultures de céréales imbibées n’apparaissent que dans deux échantillons contenant aussi des céréales. 5.8.4.7 Sur un sol retourné en mai ou juin, voire plus tard, les mauvaises herbes de cultures sarclées se développent sans trop de difficulté, car les travaux de la terre précédant les semis ont suffisamment éliminé leurs compétiteurs d’hiver. Le statut de ces plantes est souvent difficile à déterminer, car elles peuvent également pousser comme rudérales. Plusieurs espèces d’adventices des cultures sarclées sont présentes sous forme carbonisée et imbibée. Elles restent malgré tout très discrètes parmi les restes carbonisés. Les adventices des cultures sarclées, conservées sous forme imbibée, sont par contre plus abondantes, et, vu leur état de conservation, appartiennent plutôt aux plantes rudérales, nombreuses dans ce même échantillon. C’est le cas de la petite ciguë (Aethusa cynapium). Parmi les restes carbonisés, les plantes des milieux humides jouent un rôle minime. L’héléocharis des marais (Eleocharis palustris s.l.), seule représentante, peut très bien provenir de parties humides d’un champ. Elle n’apparaît d’ailleurs que sous forme carbonisée dans le matériel, comme la majorité des céréales. 130 La végétation des lisières, des manteaux forestiers et des clairières Quatre taxons de ce groupe sont présents sous forme carbonisée. Parmi eux, seul le noisetier peut être considéré comme une plante de cueillette. En ce qui concerne les huit espèces présentes sous forme de restes imbibés, cinq peuvent être considérées comme des plantes de cueillette. 5.8.4.8 La végétation des milieux humides Les huit taxons appartenant à ce groupe écologique, présents sous forme de restes imbibés, représentent une part importante des restes non carbonisés (fig. 142). Ils n’apparaissent toutefois que dans 19% des échantillons, conjointement aux plantes des prairies et des pâturages. Une partie de ces plantes pourrait provenir de prairies humides ou de champs humides, une autre partie de rives et de roselières. Chapitre 5 5.8.4.9 Divers et indéterminés Le groupe des « divers » représente seulement 4% des restes carbonisés, mais près de la moitié des graines et fruits imbibés. Ceux-ci n’ont pas pu être identifiés au niveau de l’espèce. Il s’agit en majorité de graminées sauvages. Les nombreux indéterminés présents, aussi bien carbonisés qu’imbibés, n’ont pas été retenus pour les analyses. 5.8.5 Interprétation L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila % 100 90 80 70 60 50 40 30 20 Graines de céréales 10 Restes de battage 0 5.8.5.1 Interprétation des résultats archéobotaniques L’attribution des plantes à des groupes écologiques présente deux inconvénients : elle s’appuie d’une part sur les communautés végétales actuelles et d’autre part, sur de nombreuses plantes pouvant pousser dans différents milieux. Ce regroupement reste donc toujours quelque peu arbitraire. La découverte de dépôts inaltérés contenant des restes de formations végétales contemporains de ceux de Courtételle - Tivila pourraient résoudre ce problème, mais sont très rares. L’association au sein des échantillons de restes d’origines diverses, comme c’est le cas ici, est plus fréquente (Jacomet et al. 1989). Les différents modes de conservation et les nombreuses espèces de céréales présentes en sont une preuve. La présence massive de restes carbonisés et imbibés dans une zone circonscrite de la fouille (mètre carré W6/N8) indique clairement une aire d’activité particulière à cet endroit, car il ne s’agit pas de dépôts aléatoires. 5.8.5.2 Les plantes carbonisées La carbonisation peut survenir lors d’activités faisant intervenir le feu : des semences peuvent par exemple tomber dans le foyer lors de la cuisson ou du séchage au four. Ceci concerne avant tout les plantes utiles ou leurs contaminants. Les céréales ont davantage d’occasions d’être carbonisées, en particulier les céréales vêtues 25. Ce n’est qu’au cours d’un incendie que tous les restes présents ont les mêmes chances de carbonisation. Le cortège des plantes présentes sous forme carbonisée comprend principalement des céréales et leurs adventices. Trois quarts des restes de céréales sont des déchets de battage. Les récoltes avaient manifestement déjà été débarrassées des mauvaises herbes, ces dernières étant peu nombreuses. Dans le secteur W6/N8, il n’y avait pratiquement que des restes de battage, également imbibés (CTT 2004, CTT 2118). La prédominance de ce type de restes peut désigner une aire de battage ou un four de torréfaction, ce qui expliquerait leur carbonisation 26. Mais il se peut que les déchets de la transformation de céréales aient seulement été brûlés à cet endroit. Dans le niveau supérieur (fig. 146), il y a beaucoup plus de grains de céréales (environ un tiers) que de restes de battage, alors qu’au contraire, dans la zone profonde, les graines de céréales ne représentent qu’environ 10% de tous les restes de céréales. Il est possible que les échantillons riches en restes de balles et en grains documentent des étapes différentes de la transformation des céréales. Du fait que les échantillons contiennent toujours plusieurs sortes de céréales, il ne peut s’agir du stockage d’une seule récolte, mais plutôt de celui de plusieurs moissons (champs ou années différents). Toutes les autres semences carbonisées proviennent probablement de plantes récoltées et amenées ici avec les céréales. G4.112 (nb=50) base G4.111 (nb=2737) sommet G4.111 (nb=727) Fig. 146. Courtételle - Tivila. Proportion des restes de battage et des graines de céréales carbonisées par couche. La présence de nombreux charbons de bois dans la plupart des échantillons est frappante. S’agit-il de bois de feu ou des vestiges d’un incendie ? Cette dernière hypothèse semble peu probable en raison des différences entre les spectres d’espèces carbonisées et imbibées, ainsi que de la variation des concentrations en charbons de bois des échantillons : un incendie serait moins sélectif. 5.8.5.3 Les plantes imbibées Dans des conditions humides, les restes imbibés peuvent se maintenir plus ou moins bien dans les sédiments : les restes de battage par exemple se conservent mieux que les caryopses. A côté des plantes rapportées par les habitants du site, des semences provenant de la végétation voisine peuvent aussi se conserver. De ce fait, l’origine du matériel non carbonisé est plus difficile à expliquer et nous ne pouvons qu’émettre des hypothèses. Nous supposons que des plantes des lisières, manteaux forestiers et clairières, et des milieux humides (prairies humides et végétation riveraine) étaient présentes au voisinage du site. Mais ces plantes, comme celles des prairies, des pâturages et des emplacements rudéraux, ont également pu, en raison de leur origine diverse, être apportées par l’homme comme fourrage. Idem pour les restes de battage de céréales et les aiguilles de sapin (Akeret et al. 1999). Autre interprétation possible : les restes de battage et d’adventices de cultures céréalières peuvent représenter des déchets de la transformation des récoltes céréalières qui ne sont pas entrées en contact avec le feu, comme dans le cas des restes carbonisés. Dans ce scénario, presque tous les restes imbibés proviendraient des champs de céréales. Les fruits et les baies sauvages comestibles ainsi que les noisettes ont probablement été ramassés, car les espèces présentes affectionnent aujourd’hui des milieux différents. Le contexte des trouvailles botaniques ne permet toutefois pas de trancher entre ces différentes interprétations. La présence de « croûtes » (évent. des restes calcinés de nourriture), de restes minéralisés (pouvant indiquer la présence de fumier ou de résidus de latrines) et de crottes de souris peuvent encore signaler d’autres origines pour le matériel et d’autres activités humaines. Ces restes ne sont cependant présents qu’en petites quantités. 5.8.5.4 Les plantes minéralisées De rares restes minéralisés de plantes sont présents. Il s’agit de graines d’une espèce de Carex et de cinq restes non identifiés dans les échantillons CTT 2002 (m2 W7/N10) et CTT 2102 (m2 W7/N9). Ces restes minéralisés apparaissent souvent en nombre dans des sédiments de latrines, où les restes de plantes sont minéralisés suite à un taux important en phosphore 27. On ne peut dire ici s’il s’agit de restes d’une telle structure. 131 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 5.8.5.5 Les plantes cultivées et utiles 5.8.6 Discussion A la lecture des résultats, on peut dire que l’agriculture reposait à l’époque, principalement sur l’exploitation de six céréales et de deux légumineuses. Cette étude donne un petit aperçu de l’agriculture à La Tène ancienne et de la composition de la végétation dans les alentours du site de Courtételle - Tivila, dans la vallée de Delémont. Apparemment, on ne cultivait presqu’exclusivement des céréales vêtues, l’épeautre et l’engrain étant les plus importantes. L’amidonnier, le froment et le blé nu dur manquent. L’orge, le millet commun et celui des oiseaux jouaient un rôle mineur et les rares restes d’avoine ne suffisent pas à prouver sa culture. Il est toutefois nécessaire de rappeler que la catégorie des restes découverts (en majorité des restes de battage) peut amener une distorsion dans le spectre des céréales : parmi les restes carbonisés, les céréales nues (froment et/ou blé dur) sont généralement sousreprésentées et l’orge, les millets et l’avoine y sont rares. Les nombreuses découvertes d’épeautre et d’engrain sont une des particularités du site. D’autre part, l’absence d’amidonnier et de froment ou blé tendre est étonnante. La rareté de l’orge peut s’expliquer par une mauvaise conservation de ses restes de battage. Les deux espèces de millet, toutes deux très répandues à l’âge du Bronze final, sont attestées, mais en faible quantité. L’avoine est aussi présente en quantité minime, et présente des traits morphologiques semblables à la variété domestique. En Suisse, les découvertes de stocks de grains d’avoine pouvant indiquer sa culture sont encore rares à cette époque. Cette céréale ne devient plus fréquente qu’à partir de La Tène finale. La plupart des céréales attestées sont traditionnellement semées en automne (épeautre) ou au printemps (millets, avoine). Quelques restes de lentilles et de fèves parlent pour leur consommation et il est probable que les habitants cultivaient aussi le pavot. La cueillette de fruits sauvages et de noisettes est moins évidente. Par ailleurs, des indices ont été trouvés en faveur d’une présence de prairies humides à sèches aux alentours. Les plantes cultivées de Courtételle - Tivila sont quelque peu différentes de celles trouvées dans d’autres sites de La Tène de la région. Ainsi on remarque par rapport à Alle - Noir Bois (Masserey et Jacquat 1999) une moindre importance des millets, alors que les blés vêtus sont nettement plus fréquents, ce que l’on peut observer également à Alle - Pré au Prince 2 (Klee 2010). L’absence totale de blé nu dans la Vallée de Delémont et en Ajoie, alors qu’il est souvent attesté dans la région bâloise (Jacomet et Brombacher 2009) à cette époque, est étonnante. Traditionnellement, l’épeautre est semé en automne, les deux millets et l’avoine au printemps. L’engrain et l’orge peuvent être cultivés en été comme en hiver. Il semble donc probable que les deux types de culture ont été pratiquées à Courtételle - Tivila. Les légumineuses, comme la fève et la lentille, ainsi que les semences des plantes oléagineuses, comme le pavot, pouvaient jouer un rôle plus important dans l’économie végétale du site que leurs restes le laissent supposer. Ces plantes ont généralement moins d’occasions de carbonisation et se conservent moins bien que les céréales. Les espèces de céréales sont mélangées dans les échantillons, ce qui complique la compréhension de leur mode de culture. Se trouvaient-elles dans le même champ ? S’agit-il de cultures consécutives ? Ou ont-elles été mélangées lors du stockage ? Le cortège des « mauvaises herbes » révèle une culture des céréales sur un sol frais, fertile et basique. Les plantes plutôt basses, comme le mouron des champs ou mouron femelle (Anagallis arvensis / foemina) et la valérianelle potagère (Valerianella dentata), indiquent une récolte au ras du sol. Comme indiqué déjà par les données polliniques (RachoudSchneider 1993 ; Rachoud-Schneider 2009 ; Richard 2011), la présence de champs de céréales et de prairies et pâturages, même discrète, montre une certaine ouverture du paysage. Ainsi, il devait y avoir dans les environs suffisamment de haies et de lisières offrant des fruits sauvages et des noisettes. Leur nombre restreint parmi les macrorestes ne permet pourtant pas d’attester la pratique de la cueillette. Elle est pourtant vraisemblable, car elle apporte une contribution importante à la nutrition. Des indices d’existence de prairies ou de pâturages humides à secs sont présents. Une véritable exploitation des prairies, généralement admise pour le Second âge du Fer (Jacomet et al. 1999), est donc possible. 132 5.9 Conclusion La forte densité de mobilier issue de l’ancien lit de La Pran indique forcément la présence de structures anthropiques à proximité. Distant d’un peu plus de 500 m, l’habitat de Delémont - La Pran (chap. 6), également daté de La Tène ancienne, paraît déjà trop éloigné. En effet, la majorité du mobilier n’étant pas érodé et de nombreux tessons recollant entre eux, cette occupation doit plutôt être cherchée sur place. Malheureusement, aucune structure en creux telle que trou de poteau, fosse ou foyer, n’a été repérée lors de la fouille. Le fossé 1, seule structure observée dans les environs immédiats et se situant dans la même insertion stratigraphique, ne suffit pas à se faire une idée de la nature de l’occupation humaine au début du Second âge du Fer. Un autre fossé repéré 90 m plus à l’ouest (Fellner et al. 1995, p. 142-144) pourrait éventuellement être mis en parallèle. Cette structure de 28 m de long, rattachable à l’horizon protohistorique, n’est cependant pas datable car elle est dépourvue de mobilier caractéristique. A défaut de structure, le mobilier qui gisait dans le bras fossile de La Pran permet de mieux cerner la nature de ce site. L’abondante céramique domestique, les fragments de matériel de mouture ou les fragments de terres cuites indiquent clairement un contexte d’habitat. Les nombreux restes culinaires plaident dans le même sens. On peut postuler qu’il s’agit selon toute vraisemblance d’un établissement rural, comme le montre la présence de plantes adventices, témoins de champs cultivés. Aucune activité artisanale ne peut être reconnue au travers des vestiges trouvés à Tivila. Le travail du fer, bien qu’attesté sur les sites contemporains de Chevenez - Combe En Vaillard (Deslex et al. 2010) et Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008), ne semble pas avoir été pratiqué ici, ou alors ses traces ne sont plus perceptibles. D’ailleurs, les niveaux laténiens du site n’ont livré qu’un seul vestige en bronze et aucun artefact en fer. Les quatre fusaïoles découvertes témoignent de filage de la laine et sont sans aucun doute plus à considérer comme le reflet d’une activité domestique qu’artisanale. Chapitre 5 Fig. 147. Courtételle - Tivila. Datations radiocarbone sur charbons de bois des couches (B : Radiocarbon-Labor, Physikalisches Institut, Universität Bern, CH). Calibrations effectuées avec le logiciel OxCal version 4.1.6 (2009). L’horizon La Tène de Courtételle-Tivila Couche N° lab. Date brute BP cal BC 1 cal BC/AD 2 G4.111 B-6433 2170±70 361 - 118 386 - 52 G4.111 B-6437 2180±90 375 - 118 401 BC - 1 AD G3.206 B-6434 2170±30 352 - 175 362 - 116 G3.213 B-6435 2240±30 381- 231 390 - 206 Parmi la céramique retrouvée à Tivila, les récipients en céramique fine tournée revêtent une importance particulière. Importés de la région du Kaiserstuhl, ils témoignent en effet d’un contact direct avec la Vallée du Rhin. Le contexte de leur découverte ne nous autorise pas à trancher si c’est le vase luimême qui était prisé ou son contenu. Cependant, des ateliers de production de céramique tournée ont été mis en évidence dans la région du Kaiserstuhl (Röder 1995) et des récipients de cette provenance ont aussi été documentés à Delémont - Les Prés de La Communance et à Alle - Noir Bois, ainsi que sur plusieurs sites alsaciens, par exemple à Rosheim - Mittelweg (Röder 1993) ou à Pfulgriesheim (Balzer et Meunier 2005). A partir de ces informations, on peut affirmer que le contenant a fait l’objet d’importation. La présence de restes culinaires, des végétaux comme des ossements d’animaux, repérés en nombre, apporte un éclairage bienvenu sur les habitudes alimentaires des occupants du lieu à La Tène ancienne. Le régime carné était avant tout constitué de viande bovine, mais aussi de porcs et de caprinés dans une plus faible mesure. La culture de deux céréales, l’épeautre et l’engrain était privilégiée, de même que celle de deux variétés de légumineuse : la fève et la lentille. 800 600 400 200 cal BC BC/AD 200 cal AD Si l’ensemble des vestiges exhumés à Tivila a pu être placé aisément à La Tène ancienne, il est par contre plus délicat de définir à quelle phase exacte. En effet, des ensembles régionaux clairement stratifiés font à l’heure actuelle encore cruellement défaut, si bien que l’évolution de la céramique montée à la main, qui constitue l’essentiel des vestiges matériels, ne peut être saisie que dans ses grandes lignes. Une datation plus fine est souvent assurée par le mobilier métallique. Or, l’unique fibule du site, trop fragmentée, exclut ici une telle précision. La céramique fine tournée permet toutefois de resserrer la fourchette chronologique. Une typochronologie fine de ce type de vaisselle a été récemment établie pour le sud de la plaine du Rhin supérieur (Landolt et al., à paraître). Il apparaît qu’en Alsace, les récipients montés au tour, découverts en nombre, tendent à disparaître progressivement à partir de La Tène B1b. Deux datations 14C ont été obtenues dans la couche archéologique G4.111 du bras fossile et deux autres dans des dépôts scellant celle-ci (fig. 147). Les résultats s’avèrent compatibles entre eux et centrés sur La Tène B et C. En confrontant ces résultats avec la datation par la typologie de la céramique fine, nous pouvons déduire que l’occupation de Tivila peut être placée à La Tène B, probablement à La Tène B1. Notes 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Par exemple à Cornaux - Le Roc : Michel 2006, pl. 4.4 ou à Houssen - Cora : Mentele 2005, pl. 26.2,4. Par exemple: Alle - Noir-Bois : Masserey et al. 2008, pl. 12.5 (LT A - B1) ; Posieux - Châtillon-sur-Glâne : Dietrich-Weibel et al. 1998, pl. 21.B293 (Ha D2-D3 / LTA ?). Par exemple : Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 130.2112 (LT D1) ; Berne - Engehalbinsel : Suter 1992, pl. 21.1 (LT C1 - D1) ; Yverdon - Rue des Philosophes : Brunetti 2007, no 26 (LT C2). Par exemple : Auve - La Vigne (Marne, F) : Saurel 2007, fig. 10.17-19 (LT C1). Par exemple : Mours - Derrière le Moulin (Val-d’Oise, F) : Marion 2004, pl. 656.14 (fin LT B2 - LT C1). Par exemple : Auve - La Vigne : Saurel 2007, fig. 9.13 (LT C1). Par exemple : Auvernier : Rychner 1979, pl. 26.14 (Ha A - B). Par exemple : Bâle - Gasfabrik : Furger-Gunti et Berger 1980, pl. 33.918 (LT D1). Le site de hauteur du Mont Terri a également fourni quelques rares objets (perles en verre, fibules) attribuables à la fin du Hallstatt et au début de La Tène (Kaenel et al. 1984). Hypothèse discutée par Ines Balzer (2009) concernant la céramique tournée dans la région de Breisach, en particulier basée sur l’étude des jattes / écuelles à large cannelure sous le bord. Remerciements à Jean-Paul Bourqui, Département de géosciences, Université de Fribourg, pour la confection des lames minces. Remerciements au Pr. Dr. Vincent Serneels, Département de géosciences, Université de Fribourg, pour la réalisation gracieuse des analyses XRF. Remerciements à Patrick Dietsche, Département de géosciences, Université de Fribourg, pour la confection des pastilles en verre. Remerciements au Dr. Jutta Klug-Treppe, Landesdenkmalamt BadenWürttemberg, Freiburg, qui a mis à disposition les échantillons. Sur le plan géologique, l’ouest de la région qu’est aujourd’hui le Kaiserstuhl s’est formé grâce à des activités volcaniques liées à l’ouverture du Graben du Rhin, débutant au Miocène. On y trouve principalement des roches de composition basaltique, ainsi que des carbonatites. 16 Discussion des problèmes d’altération dans Masserey et al. 2008 et Wey et al. 2011. 17 Les plus petites fractions des échantillons CTT 2004 et CTT 2005 ont été analysées par l’intermédiaire de sous-échantillons. 18 Les semences de sureau, de framboises et de mûres ont des téguments résistants et ne sont présentes qu’à l’état non carbonisé. En règle générale, les restes organiques se décomposent dans un sol aéré, mais se conservent dans un milieu humide. Toutefois, les graines à tégument dur peuvent survivre longtemps sous forme non carbonisée : l’époque de leur enfouissement n’est donc pas certain. Nous admettons ici que ces semences sont contemporaines des autres artefacts protohistoriques. 19 Par taxon, on comprend une unité taxonomique décrivant l’appartenance d’une plante à une espèce, un genre ou une famille. Le niveau de détermination ne dépend pas seulement de la conservation ; il existe des espèces à graines très semblables que nous rassemblons dans un « type », tenant lieu de taxon. 20 L’unique reste identifiable de plante minéralisée est une graine de laîche (carex). 21 « Actuelles » se rapporte ici aux recherches effectuées avant l’industrialisation de l’agriculture, c’est-à-dire jusqu’aux environs de 1950. 22 On admet qu’il s’agit de la carotte sauvage. 23 L’espèce n’est pas identifiable. Des espèces de prairies grasses, de prairies sèches et adventices de cultures sarclées entrent en ligne de compte. 24 On admet qu’il s’agit du cumin sauvage. Il peut aussi faire partie des plantes de cueillette. 25 Chez celles-ci, les caryopses sont entourés de glumes rigides et coriaces. Pour faciliter l’extraction des grains, on a souvent eu recours à la torréfaction au four. Pour les céréales nues par contre, les grains se détachent facilement de leur balle par simple battage. 26 Les légumineuses ont également pu y être torréfiées et tomber dans le feu accidentellement. 27 Une minéralisation se produit par incrustation de phosphate de calcium dans les tissus végétaux. L’identification de tels restes devient par ce fait très difficile. 133 CAJ 25 134 Delémont - En La Pran 4 6 L’horizon La Tène de Delémont - La Pran Iann Gaume avec une contribution de Jehanne Affolter et Denise Leesch 6.1 Introduction Situé entre Courtételle - Tivila et Delémont - En La Pran, le site de Delémont - La Pran est plus modeste, tant par la surface fouillée que par la quantité de vestiges qu’il recèle (fig. 148). Malgré cela, il forme un petit ensemble parfaitement cohérent attribuable à La Tène ancienne. Le mobilier, essentiellement constitué de céramique, repose autour d’un trou de poteau, seule structure du site encore décelable. Fig. 149. Delémont La Pran. Trou de poteau 7 ; plan et coupe. découverts une dizaine de mètre à l’ouest du trou de poteau constituent sans doute aussi un témoignage supplémentaire de cette habitation. Avec aussi peu de vestiges, il est impossible d’estimer la surface de ce bâtiment ni de déterminer sa technique de construction. Fig. 148. Delémont - La Pran. Plan de situation. 6.3 La céramique 6.3.1 Introduction La majeure partie de la céramique est issue de la moitié sud du sondage T27 creusé en 1993, ainsi que du nord de la tranchée T1 et du secteur 1 fouillés en 1995. Elle provient de la partie inférieure de la couche 3 ainsi que du sommet de la couche 4. Quantitativement, les vestiges sont modestes, vu que, pour une surface totale excavée de 153 m2, 700 tessons ont été inventoriés. De plus, l’état de conservation de la céramique est assez médiocre. Celle-ci est en effet très fragmentée et érodée, de telle manière que les surfaces originelles ont toutes disparu. Aucun profil complet n’a pu être restitué et un seul remontage a été trouvé. Une seule structure d’origine anthropique est avérée à La Pran. Il s’agit du trou de poteau situé au sud-est du sondage T27. Il apparaît à la surface de la couche 4 sous la forme d’une tache limoneuse plus foncée de forme carrée mesurant à peu près 20 cm. Profonde de 15 cm seulement, cette structure a des parois verticales et un fond relativement plat (fig. 149). Un seul remplissage a été observé, il s’agit de limons argileux gris, parsemés de quelques paillettes de charbons de bois. Il ne renferme aucun mobilier, ni bloc de calage. La céramique de La Pran présente dans l’ensemble un aspect très homogène. La majorité des tessons ont une teinte foncée, de couleur variant du gris-brun au brun foncé ou au noir, preuve d’une cuisson réduite. Quelques fragments, aux parois grises à orangées, témoignent d’une fin de cuisson en atmosphère oxydante. Dans les deux cas, le dégraissant est de nature sableuse, généralement fin. A quelques reprises, on observe l’ajout de chamotte ou de grains un peu plus gros. Les récipients à pâte contenant des inclusions grossières sont rares et se limitent exclusivement à des formes hautes. Plus du tiers des tessons, à pâte de couleur gris à gris clair, sont poreux et plus légers. Ces fragments ont vraisemblablement subi une surcuisson. Cette structure constitue le seul témoignage encore visible d’une construction implantée dans le secteur. En effet, aucune autre trace de trou de poteau, fosse ou autres aménagements domestiques n’est visible dans les environs. Leurs marques dans le sol sont, selon toute certitude, insuffisamment contrastées pour être décelées. Les restes d’une planche carbonisée Enfin, la céramique fine est également, et curieusement, très peu représentée : seuls cinq fragments, tous surcuits, ont été reconnus. Dans ces conditions, toute trace de tournage potentiel n’est plus observable. La présence d’un dégraissant sableux fin, de même nature que la majorité des tessons, laisse présager que ces récipients ont certainement été montés à la main. 6.2 La structure 135 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Forme principale Forme basse Forme haute Forme indéterminée Forme Jatte Ecuelle Jatte à profil en S Indéterminé Sous-total Pot Bouteille Sous-total Total Bord Décor Fond Total NMI Nb 15 1 3 2 21 9 3 12 33 9 3 [25] 45 % 45,46 3,03 9,09 6,06 63,64 27,27 9,09 36,36 100 Fig. 150. Delémont - La Pran. Tableau récapitulatif des formes céramiques présentes. Les fonds, non pris en compte dans le NMI, figurent à titre indicatif. Après remontage et appariement, le corpus comprend 45 individus au minimum (NMI), auxquels s’ajoutent 25 fonds qui n’ont pas été comptabilisés dans le NMI (fig. 150). Nous avons suivi la même démarche pour l’élaboration de la typologie qu’à Courtételle - Tivila. Il en va de même pour le vocabulaire descriptif employé (chap. 5.3.1). 6.3.2 Les formes basses Vingt et un individus entrent dans la catégorie des formes basses, ce qui représente près des deux tiers des formes déterminées. Parmi celles-ci, on dénombre quinze jattes, une écuelle, trois jattes à profil en S, ainsi que deux récipients bas dont la forme exacte n’a pas pu être précisée. Les jattes Avec quinze exemplaires recensés, la jatte est la forme la plus fréquemment attestée du site, et représente près de la moitié des formes déterminées (pl. 26.1-7). Le bord est la plupart du temps nettement infléchi. La lèvre est systématiquement arrondie, à une exception près où elle est biseautée (pl. 26.7). Lorsqu’elle est préservée, on observe une panse de forme rectiligne ou légèrement convexe. Le diamètre de trois individus seulement a pu être estimé. Il s’élève à 31 cm pour le plus grand (pl. 26.1), et entre 18 et 20 cm pour les deux derniers (pl. 26.2-3). Les écuelles Une seule écuelle assurée provient des niveaux de La Pran (pl. 26.8). Seule l’embouchure est préservée, et la lèvre est aplatie horizontalement. Ce récipient semble avoir des dimensions modestes, même si le diamètre n’est pas estimable. Les jattes à profil en S On dénombre trois jattes à profil en S (pl. 26.9-11). Elles présentent un profil sinueux marqué et dépourvu de carène. Les deux premières (pl. 26.9-10), de forme semblable, ont un bord légèrement épaissi et aplati horizontalement. L’embouchure de la première est légèrement évasée et son diamètre atteint 20 cm. La seconde possède une embouchure plus évasée et mesure 21 cm à l’ouverture. Dans les deux cas, l’épaule est légèrement bombée. Cette forme de jatte est mentionnée régulièrement sur des sites régionaux de La Tène ancienne, notamment à Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008, pl. 10.6 ; 11.25) et à Delémont - Les Prés de La Communance (Wey 2011, pl. 34.6,9), ou plus rarement à la fin du Premier âge du Fer, à Holtzheim - Am Schluesselberg par exemple (Kuhnle et Tesnier-Hermetey 2005, pl. 3.9). 136 La troisième jatte est de plus petites dimensions (pl. 26.11). Elle a également été façonnée avec une pâte plus fine. Son embouchure, très courte et légèrement évasée, se termine par une lèvre arrondie. L’épaule est rectiligne. Cette forme se rencontre moins fréquemment que la précédente. On en trouve néanmoins de bons parallèles à Alle - Noir Bois (Masserey et al. 2008, pl. 5.1), à Neuenbürg - Schlossberg (Jensen 1986, pl. 13.36) ou à Souffelweyersheim - Les Sept Arpents (Lefranc et al. 2008, pl. 8.13). Nous avons vu précédemment (chap. 5.3.3.1) que la jatte à profil sinueux est un bon marqueur typologique et caractérise des ensembles datant du Ha D2 - D3 et de La Tène ancienne. 6.3.3 Les formes hautes Douze récipients se rangent dans la catégorie des formes hautes, représentant 36% des individus déterminés. Ils se répartissent entre deux formes : les pots (neuf exemplaires) et les bouteilles (trois exemplaires). Les pots Les pots, avec neuf individus recensés, forment le plus important effectif après les jattes (pl. 26.12-16). Ils ne sont pas bien conservés et nous sont parvenus dans un état fragmentaire, de sorte que seule la partie supérieure peut être restituée. Malgré cela, il est possible de distinguer deux types de pots en fonction de l’orientation de l’embouchure : les pots à bord rentrant et ceux à profil en S dont l’embouchure est évasée. Cinq pots à bord rentrant ont été dénombrés (pl. 26.12-14). La lèvre de trois d’entre eux est aplatie et légèrement épaissie vers l’extérieur (pl. 26.12-13). Un exemplaire possède une lèvre arrondie (non représenté) et un autre, une lèvre légèrement déjetée (pl. 26.14). Ce dernier est le mieux conservé du lot. Son diamètre à l’ouverture mesure de 17 cm. La panse supérieure étant rectiligne, il devait avoir une forme biconique. Parmi eux, un individu se démarque par la présence d’un décor (pl. 26.12). Des petites impressions circulaires espacées d’un centimètre ornent en effet l’extérieur de la lèvre. Il s’agit du seul récipient de La Pran présentant une embouchure décorée. Si ce mode décoratif est souvent attesté, il orne la plupart du temps le sommet de la lèvre. De telles impressions, placées contre l’extérieur de la lèvre, n’ont été observées que sur deux autres pots à bord rentrant: sur le Üetliberg - Uto Kulm (Bauer et al. 1991, pl. 61.869) et à Neuenbürg - Schlossberg (Jensen 1986, pl. 10.34). Quatre exemplaires ont une embouchure évasée et incurvée (pl. 26.15-16). Par analogie avec les individus mieux préservés de Courtételle - Tivila, ils peuvent être attribués sans aucun doute à des pots à profil en S. Un seul récipient est suffisamment bien conservé pour être placé dans son contexte régional (pl. 26.15). Ce pot mesure environ 17 cm de diamètre à l’ouverture. L’embouchure, évasée et à lèvre arrondie, précède un col cylindrique long de 3 cm. Selon M.-P. Koenig, les « vases à col vertical développé », plutôt rares en Alsace, ont une aire de répartition située dans le Hunrück Eifel (D) où ils sont caractéristiques au Ha D3 (Koenig et al 2005, p. 236). Localement, on retrouve effectivement cette forme de pot à la fin du Hallstatt, par exemple à Wolfgantzen (Kuhnle et al. 2000, fig. 24.15), mais aussi à La Tène ancienne, comme le montrent deux exemplaires provenant de Bischoffingen Waldsberg (Röder 1995, pl. 18.6-7). Chapitre 6 Les bouteilles Trois bouteilles ont été découvertes à La Pran (pl. 26.17-19). Les deux formes de bouteille déjà observées à Tivila sont également représentées ici. Les deux premiers individus ont un bord éversé à lèvre arrondie. Ils sont caractérisés par une encolure resserrée et très courte (pl. 26.17-18). Le troisième exemplaire a une embouchure plus évasée et une lèvre arrondie et épaissie (pl. 26.19). La pâte de cette dernière bouteille est aussi plus fine et sans dégraissant visible, mais, fortement surcuite, de potentielles traces d’emploi du tour ne sont plus observables. Les trois bouteilles ont un diamètre similaire, mesurant entre 10 et 11 cm. 6.3.4 Discussion Même si le corpus de La Pran est restreint, plusieurs éléments nous autorisent à proposer une attribution chronologique. En effet, les bouteilles, les jattes à profil en S ou le pot à col vertical sont caractéristiques de la fin du Hallstatt ainsi que du début de La Tène. De plus, la présence d’un fond annelé et de décors peignés s’accorde parfaitement avec cette datation. En l’absence de céramique tournée, mieux à même d’affiner la datation, il n’est pas aisé de trancher entre une fréquentation du site au Premier ou au Second âge du Fer. Cependant, la surreprésentation des jattes par rapport aux écuelles, ainsi que la pauvreté du registre décoratif montrent que notre corpus date de La Tène ancienne. Les décors Plus encore qu’à Tivila, le registre décoratif est très pauvre à La Pran. En effet, seuls deux motifs différents ont été reconnus : les impressions circulaires déjà décrites plus haut (pl. 26.12) et les incisions au peigne (pl. 26.20-22). Les récipients à lèvre ornée d’impressions digitées obliques, fréquents à Courtételle (chap. 5.3.3.4), ne trouvent ici aucun parallèle. On dénombre en tout 24 fragments de panse ornés d’incisions au peigne (pl. 26.20-23) ; la moitié présente des traces de surcuisson. La zone décorée est dans tous les cas érodée, ce qui rend l’orientation des tessons très incertaine. Des incisions peignées, très érodées, visibles sur un fragment de fond (pl. 26.23) laissent présumer qu’elles doivent être, pour la plupart, obliques. D’après la texture des pâtes et l’épaisseur des parois, ces 24 fragments appartiennent à deux, voire trois individus. Selon M.-P. Koenig, le décor au peigne apparaît très timidement au Ha C, mais ne devient en usage dans l’est de la France et le sud de l’Allemagne qu’à partir du Ha D3 (Koenig et al. 2005, p. 240-241). Il est par la suite très fréquemment attesté tout au long du Second âge du Fer. Les motifs peignés sont presque toujours obliques ou verticaux et sont appliqués sur la partie inférieure du récipient. Si ce type de décor orne avant tout des pots, on le rencontre aussi occasionnellement sur la panse de jattes ou d’écuelles. Les exemplaires de La Pran, vu l’épaisseur des parois et le dégraissant grossier, appartiennent très certainement à des pots. 6.3.5 6.3.6 L’horizon La Tène de Delémont - La Pran Les fonds Avec 25 exemplaires recensés, les fonds sont nombreux en comparaison du NMI. La moitié des bases sont observables. La plupart d’entre elles sont plates (pl. 26.23), ou, à trois reprises, concaves (pl. 26.25-26). La liaison entre la base et la panse est, dans les trois quarts des cas, simple, ou, pour les individus restants, munie d’un talon. En raison de leur forte fragmentation, le diamètre de seulement quatre individus est mesurable. Il varie de 6 à 14 cm. Enfin, on relève la présence d’un fond à pied annulaire de 6 cm de diamètre (pl. 26.24). Les fonds annelés sont fréquents au Ha D et à La Tène ancienne, mais se rattachent avant tout à des récipients tournés. D’autres exemples en céramique montée à la main, beaucoup plus rares, proviennent de Wolfgantzen au Hallstatt (Kuhnle et al. 2000, fig. 28.21) ou, en contexte laténien, à Souffelweyersheim - Les Sept Arpents (Lefranc et al. 2008, pl. 2.19). A la Heuneburg, les fonds annelés apparaissent au plus tôt au Ha D2, plus vraisemblablement au Ha D3 (FortLinksfeiler 1989, p. 193). 6.4 Les objets en terre cuite Cinq artefacts façonnés en terre cuite ont été découverts au centre du site. Ils reposaient à la base de la couche 3, proches l’un de l’autre, trois se situant dans le même mètre carré. De dimensions apparemment variables mais de texture semblable, ils ont tous ont été modelés avec une argile contenant un dégraissant sableux grossier. Quatre de ces objets possèdent en commun une base plane et lissée plus ou mois rectangulaire et un profil de forme triangulaire. Le mieux préservé a quatre surfaces originelles conservées (pl. 27.2). La base mesure 6 cm de large et sa hauteur est estimée à 5 cm. Il n’est conservé que sur 4 cm de sa longueur. Les deux faces latérales ne sont que grossièrement aménagées, tandis que la base et la face frontale préservées ont été lissées. La deuxième terre cuite a une base sommairement lissée en forme de croissant (pl. 27.3). Les deux extrémités sont manquantes et la hauteur originelle reste inconnue. Elle est préservée sur une longueur de 11 cm pour une largeur maximum de 5 cm. L’une des faces latérales est lissée et légèrement convexe, l’autre, visible seulement sur 1 cm, est grossièrement aménagée et paraît plus ou moins verticale. Les deux individus suivants sont plus fragmentés et ne sont représentés que par une partie de la base et le départ d’une face latérale (pl. 27.4-5). Ces deux individus devaient également être de plus grandes dimensions que les précédents. Le cinquième objet est moins bien conservé (pl. 27.6). Une face latérale et une face frontale, toutes deux très irrégulières, ainsi que le sommet sont néanmoins préservés. La base étant manquante, l’orientation précise reste incertaine. Le sommet, irrégulièrement aplani, donne au profil une forme trapézoïdale. Il est flanqué d’une grande entaille de 1 cm de profond. La fonction de ces objets est difficile à appréhender, d’une part parce qu’aucun exemplaire ne nous est parvenu en entier, mais aussi parce que les parallèles sont rarissimes. En fait, seul le site d’Alle - Noir Bois a livré quelques terres cuites de forme similaire, où elles sont définies comme des cales (Masserey et al. 2008, pl. 9.10 ; 20.24). Selon C. Masserey, leur fonction semble liée aux foyers et aux activités s’y rapportant (Masserey et al. 2008, p. 131). 6.5 Le mobilier métallique Le mobilier métallique est rare à Delémont - La Pran. Seuls deux artefacts en fer proviennent du nord de la tranchée T1 et du secteur 1 fouillés en 1995 (fig. 148) : un petit fragment de plaque légèrement courbée et très corrodée (non représenté) et une épingle bien préservée (fig. 151, pl. 27.1). Cette dernière possède une tête biconique dont la partie inférieure est ornée 137 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 5 cm Fig. 152. Delémont - La Pran. Meule de type va-et-vient en granite. Fig. 151. Delémont - La Pran. Epingle en fer. 5 mm de quatre côtes prononcées. La tige, de section circulaire, est un peu plus érodée. Elle est préservée sur 2 cm. Cette forme d’épingle ne trouve aucun parallèle dans des ensembles régionaux, tant hallstattiens que laténiens. Le modèle le plus proche à mentionner est une épingle en fer à tête biconique et ornée de huit côtes sur le haut de la tige, trouvée à la Heuneburg - Aussensiedlung (Kurz 2000, pl. 20.306). Par contre, notre exemplaire se rapproche beaucoup d’épingles en bronze plus anciennes datées du Bronze récent ou du Bronze final. On peut citer, par exemple, un individu très semblable attribué au Bz D mis au jour à Grandson - Corcelettes (David-Elbiali 2000, fig. 87.6). 6.6 Le matériel pierreux Jehanne Affolter et Denise Leesch Une meule de type va-et-vient en granite et une autre matérialisée par deux petits fragments de grès grossier ont été recueillies dans une couche de limons charbonneux (couche 3) du sondage élargi T27. Les autres pierres prélevées sur cette surface se limitent à deux galets entiers (1 calcaire et 1 grès) et à un fragment de quartzite altéré par le feu. Des petits galets vosgiens souvent fragmentés s’y trouvaient aussi. La meule en granite à orthose des Vosges est conservée sur une bonne partie de ses dimensions originales : la longueur et l’épaisseur, notamment, sont conservées en entier (350 x 198 x 63 mm ; 4890 g). Elle présente une surface active concavoconcave très marquée (fig. 152, pl. 25.1). Le bloc à partir duquel elle est réalisée a sans doute été prélevé dans les dépôts tertiaires, par exemple dans le bassin de Laufon, où des blocs de granite jusqu’à 1 m de longueur sont signalés dans la formation des Wanderblöcke (Koch 1923). Ses bords sont aménagés par débitage. Le lustré d’usure affecte l’ensemble de la surface active, mais est nettement plus développé en bordure. Les plages bouchardées restent bien visibles. Sa base naturelle est également lustrée, ce qui est probablement dû au contact avec le sol sur lequel elle était installée. La meule ou molette en grès grossier, probablement issu du massif de la Serre (Jaccottey et Milleville 2006), est représentée par deux fragments qui ne se raccordent pas mais qui appartiennent incontestablement à la même meule. Il s’agit d’éclats qui se sont détachés de la surface supérieure de la meule (pl. 25.2). Deux autres petites esquilles sans traces de travail s’y rattachent éventuellement. La surface active est plane et comporte des traces de poli d’usure ainsi que des traces de bouchardage très marquées. Le support ne peut être identifié, de même qu’il est impossible de déterminer s’il s’agit d’une meule rotative ou d’une meule de type va-et-vient. La céramique accompagnant ces deux meules rend l’attribution de ces dernières à La Tène ancienne probable. Une date radiocarbone comprise entre 751 et 376 av. J.-C., calibrée à 2 sigma (ARC 1070 ; fig. 153), appuie cette hypothèse. La meule de type va-et-vient en granite est compatible avec cette attribution. La présence d’instruments de mouture en relation avec la céramique confirme le caractère domestique de l’ensemble. Même si aucun plan de bâtiment n’a pu être mis en évidence, ces modestes vestiges témoignent de la présence d’un habitat de l’âge du Fer dans ce secteur. 6.7 Conclusion Les indices découverts à Delémont - La Pran sont bien maigres pour préciser la nature de la présence humaine sur les lieux. Comme nous l’avons vu plus haut, un trou de poteau représente l’unique témoignage préservé de l’habitation qui devait se situer à cet emplacement. Le mobilier archéologique prélevé aux alentours, essentiellement constitué de céramiques, de quelques terres cuites, de deux meules et d’une épingle, permet toutefois de confirmer la fonction domestique de ce dernier. En l’absence d’autres vestiges, il s’avère délicat de pousser plus loin les tentatives de reconstitution. Sur la base de l’étude de la céramique, cette occupation peut être placée sans aucun doute à La Tène ancienne. Le reste du mobilier ne permet pas autant de précision, mais ne s’oppose pas non plus à cette datation. Un charbon de bois, daté par 14C, couvre un intervalle englobant une bonne partie du Premier âge du Fer et le début du Second, et ne contredit pas cette attribution chronologique (fig. 153). Couche N° laboratoire Date brute BP cal BC 1 cal BC 2 Base C3 ARC 1070 2375 ± 50 552 - 392 751 - 376 1000 138 800 600 400 200 cal BC BC/AD Fig. 153. Delémont - La Pran. Datation radiocarbone sur charbons de bois de la couche C3 (ARC : ArchéoLabs, Saint-Bonnet-de-Chavagne, F). Calibration effectuée avec le logiciel OxCal version 4.1.6 (2009). 7 Synthèse des occupations des Premier et Second âges du Fer dans le bassin de Delémont Laurence Frei Paroz et Iann Gaume 7.1 Généralités Laurence Frei Paroz Cet ouvrage, le volume 4 de la série dédiée au site de Delémont En La Pran, porte sur les âges du Fer, Hallstatt et La Tène. L’étude de deux petits gisements laténiens, Delémont - La Pran et Courtételle - Tivila, découverts en amont du ruisseau La Pran a aussi été intégrée à cette publication. A Delémont - En La Pran, les plus anciens vestiges remontent au Mésolithique récent/final et au début du Néolithique. Le site n’a ensuite plus enregistré d’occupation jusqu’au Bronze moyen. Dès cette période, il a été fréquenté de façon régulière jusqu’à la fin de l’âge du Fer. L’importance de l’occupation au Bronze moyen n’est pas facile à évaluer car peu d’indices environnementaux nous sont parvenus. Quelques structures creuses et de la céramique, principalement dans les niveaux inférieurs des chenaux, constituent l’essentiel des données ; elles sont publiées dans le CAJ 22. L’impact de l’homme sur le paysage se marque de façon très nette dès le Bronze final qui, parallèlement à l’exploitation agricole du milieu, voit l’installation d’un « habitat » et d’une nécropole. La majorité des vestiges du domaine A (plaine alluviale) se rapportent à des phases successives du Bronze final (CAJ 23 et 24, à paraître). Le passage entre Bronze final et début Hallstatt représente un point d’intérêt capital mais difficile à saisir, car il n’y a probablement pas eu de rupture dans l’occupation. L’absence de chronostratigraphie fine dans le domaine A en raison d’une légère érosion ne permet pas de préciser par ce biais les phases d’occupation de cette transition. De surcroît, dans les chenaux et les structures datées, les résultats 14C sont très larges, comme toujours pour le Hallstatt, débordant parfois sur les périodes précédente ou postérieure. Dans ces conditions, des choix ont dû être faits pour sérier les structures et le mobilier de l’âge du Fer et de l’âge du Bronze. Datations absolues des structures, typochronologie du mobilier, étude des pâtes de la céramique, analyse spatiale et chronologie des dépôts dans les chenaux, les moyens mis en œuvre pour départager les vestiges des différentes périodes de Delémont En La Pran ont été nombreux. Une collaboration étroite entre les auteurs impliqués dans l’étude de la céramique a été nécessaire. Pour le Premier âge du Fer, l’essentiel des données converge vers une datation entre Hallstatt C et D1. Les éléments qui peuvent relever du Hallstatt final sont rares et isolés. Les vestiges du Second âge du Fer ont pu être individualisés sans difficulté car ils sont spatialement distincts des précédents. Un habitat laténien a été localisé, à Delémont - En La Pran, dans une zone non exploitée aux périodes antérieures. Sa datation combine les résultats des 14C et les arguments chronotypologiques obtenus sur le mobilier. Les sites de Delémont - La Pran et de Courtételle - Tivila sont localisés un peu à l’ouest du gisement d’En La Pran. Tous deux se rapportent à la période laténienne. Une occupation de La Tène ancienne a été découverte à Delémont - La Pran où des traces ténues d’un habitat sont associées à de la céramique, des meules et une épingle en fer. Le site de Courtételle - Tivila, occupé à La Tène A ou B1, se distingue par la qualité de conservation des vestiges en milieu humide au sein d’un ancien méandre du ruisseau. C’est particulièrement le cas pour les ossements et les restes végétaux étudiés par C. Olive et C. Brombacher. Le mobilier comprend de la céramique (dont un lot monté au tour et importé du Kaiserstuhl), des fusaïoles et une fibule en bronze. Ainsi, durant la période comprise entre La Tène ancienne et La Tène moyenne, plusieurs établissements ruraux sont disséminés le long du tracé du ruisseau. 7.2 La période hallstattienne à Delémont - En La Pran 7.2.1 Données générales La fouille d’un gisement hallstattien de cette ampleur en milieu de plaine est unique dans le canton du Jura. Jusqu’à présent, seuls quelques objets du Mont Terri (dont un bracelet en schiste : pl. C), une occupation encore inédite de Courrendlin - En Solé et un petit ensemble de Courtételle - Les Prés Roses (Davila Prado 2002) étaient connus pour la période. Le gisement des Prés Roses, de superficie réduite, se trouve à quelques centaines de mètres d’En La Pran. Il comprend des céramiques datées du début du Hallstatt et deux fosses. Bien que l’horizon archéologique y soit très érodé, il complète notre connaissance de l’occupation hallstattienne dans la plaine par un second ancrage et suggère que le faible nombre de sites connus pour cette période peut en partie être un effet de la recherche. D’ailleurs, la liste des sites s’est récemment enrichie d’un l’habitat du Hallstatt C situé au sud de Delémont, au lieu-dit Les Prés de La Communance (Wey 2011). A En La Pran, les occupations hallstattiennes sont localisées dans deux pôles principaux distants d’environ 300 m. Le premier correspond à l’extrémité ouest du site et recouvre les domaines C et D, ainsi que la portion de domaine A comprise dans la boucle formée par ces anciens méandres de La Pran. Le second occupe l’extrémité nord-est du site, soit le domaine F. Ainsi, il apparaît que l’emprise de la fouille n’est pas centrée sur les vestiges hallstattiens, mais que ces derniers sont au contraire périphériques. Ils n’ont de ce fait pu être fouillés que partiellement, car ils débordaient de la zone dévolue aux travaux autoroutiers. Il conviendra donc de demeurer attentif aux futurs développements de la construction dans cet endroit encore riche en vestiges inexplorés. Dans la partie centrale du site, des éléments épars hallstattiens ont été découverts et il est possible qu’une partie des structures non datées (principalement des fossés) du domaine A puisse s’y rattacher. Par manque de certitude et par choix, les structures protohistoriques qui n’ont pas pu être datées plus précisément sont traitées dans le CAJ 24. 139 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 7.2.2 L’habitat à l’extrémité ouest du site A l’extrémité ouest du site, deux bâtiments (incomplets) sont restitués dans le domaine A. Celui de la zone 1 est dessiné par des petits poteaux non porteurs aux angles (fig. 10). Trois foyers se trouvent à proximité. L’un, un foyer à plat, est aménagé au moyen de galets. Les deux autres, un brasero accolé à un foyer en légère cuvette, ont fonctionné en interaction. Ces foyers sont à ranger dans le domaine du domestique et probablement du culinaire, en raison de la présence d’ossements brûlés. Aucun indice de très haute température n’a été observé. Le bâtiment de la zone 2 est matérialisé par trois fosses d’implantation de poteau. Il se situe à proximité du ruisseau ; aucune structure de combustion n’y est directement attenante (fig. 10). Le mode de construction diffère de celui mis en œuvre dans la zone 1. La dimension des fosses d’implantation permet de reconstituer des poteaux porteurs, mais la distance de 5 m qui les sépare paraît un peu grande pour un grenier sur poteaux. Malheureusement, l’érosion du niveau archéologique correspondant à cette occupation est importante et limite considérablement l’analyse spatiale. Charbons, macrorestes et ossements ne sont préservés que dans les structures creuses. L’étude des macrorestes, provenant principalement du remplissage charbonneux des trous de poteau de la zone 1, atteste la présence de millet, d’épeautre, de blé vêtu, de lentille, de pois et de lin. Peu de céramique a été récoltée sur cette surface et seulement trois récipients caractéristiques sont présentés (pl. 11.2-3,5). Il convient de relativiser cette pauvreté en tenant compte du fait que les dépotoirs en relation avec cette occupation ne sont pas directement dans le domaine A, mais que ce sont les dépressions induites par le tracé de La Pran qui ont été utilisées comme zones de rejet. On cherchera par conséquent dans les domaines C et D le mobilier provenant de cette occupation (pl. 1-6 ; 11.8-14). Quelques éléments de parure complètent le corpus. Citons une perle à ocelles en verre calco-sodique à soude minérale (pl. 13.8) et un bracelet large en schiste bitumineux (pl. 13.10). La matière première de la perle en verre a été importée du Proche-Orient (région syro-palestinienne ou Egypte) et son type est commun en Europe dès le 8e siècle av. J.-C. D’un usage courant durant le Hallstatt, ce type persiste à La Tène, mais sa découverte dans un contexte ici clairement hallstattien confirme cette dernière datation. Le bracelet large est réalisé dans un schiste bitumineux provenant d’Angleterre et sa datation est fixée entre le Hallstatt C tardif et le Hallstatt D1. Plusieurs fusaïoles complètent l’inventaire. Cinq datations absolues ont été réalisées pour des structures de cette portion de terrain et toutes sont centrées sur le Hallstatt (fig. 11), avec une probabilité plus grande pour le Ha C- Ha D1. L’absence de croissants d’argile, par ailleurs très nombreux sur les zones d’habitat du Bronze final de ce site (CAJ 24), permet d’exclure une occupation du Bronze final. Plusieurs structures se trouvent dans les domaines C et D, méandres du ruisseau La Pran, qui délimitent la portion du domaine A décrite ci-dessus. Durant la période hallstattienne, le lit du chenal D est à sec et le ruisseau s’écoule dans le domaine C qui comprend un lit actif et une série de méandres secondaires. Ces derniers se sont progressivement comblés. Dans ces deux domaines, les structures creuses sont rares et sans relation spatiale les unes avec les autres. Ce qui s’explique par le fait qu’ils 140 ne devaient pas être propices à l’habitat. Par contre, plusieurs structures de combustion comportant un aménagement en terre sont mises en place et fonctionnent durant les phases sèches du méandre en cours de comblement. D’un diamètre de 60 à 150 cm, elles sont matérialisées par un niveau de limons cuits compact plus ou moins disloqué par l’érosion. L’analyse micromorphologique a permis de mettre en évidence le fait que ces limons cuits ne correspondent pas à une rubéfaction du sédiment sous-jacent mais bien à des aménagements en terre travaillée et lissée. Foyers sur sole bâtie ou fours ? L’état de conservation ne permet pas de trancher la question. N’en demeure pas moins que des activités artisanales ou domestiques particulières ont été réalisées ici, ce type de structure de combustion ne se retrouvant que dans les méandres du ruisseau. Les dépressions que constituent ces anciens bras de cours d’eau ont été utilisées comme dépotoirs et un abondant mobilier céramique, des ossements, des lithiques éclatés au feu, des fusaïoles et deux bracelets en schiste bitumineux en proviennent. Les restes botaniques, grains et restes de battage se composent d’épeautre, de millet et de lentille, soit les mêmes variétés que celles reconnues dans le domaine A ouest. La découverte d’un fragment de bracelet en schiste bitumineux sous les charbons du foyer 280 et son remontage avec un second fragment découvert dans la zone de rejet du secteur 310 confirme la contemporanéité de l’occupation et contrecarre la date un peu ancienne obtenue pour le foyer 280. Un ancrage dans le Hallstatt C jusqu’au Hallstatt D1 peut ainsi être retenu. 7.2.3 L’habitat à l’extrémité est du site Un second espace densément pourvu en vestiges hallstattiens se trouve à l’extrémité est du site, dans le domaine F. Les traces d’au moins deux bâtiments sont visibles. Le premier est érigé sur poteaux porteurs et ne comprend pas de foyer (fig. 49, zone 3). Si nous ne prenons en compte que les trois trous de poteau ayant un niveau d’insertion identique, il pourrait s’agir d’une unité de stockage de 2,6 x 2,9 m. La relation directe avec deux autres poteaux, implantés un peu moins profondément, n’est pas claire. Sommes-nous en présence d’un second grenier ou d’une structure d’habitat plus complexe ? Les lacunes dans la préservation des vestiges et la situation en limite d’emprise ne permettent pas de trancher. Une fosse riche en céramique et contemporaine de ce bâtiment contient deux céramiques peintes en rouge, dont un grand vase à épaulement large et un pot à étranglement orné d’un cordon décoré. Ces éléments la datent du Ha C ou éventuellement du tout début du Ha D1. Plusieurs fusaïoles se trouvent à proximité de cette zone. L’existence de la seconde construction, qui ne se marque par aucun trou de poteau, est suggérée par des alignements de mobilier brûlé (fig. 49, zone 4). Ce dernier se compose de céramiques, de lithiques et de fragments de poids de métier à tisser. Comme ces vestiges se développent au-delà de la zone fouillée, il n’est pas possible de restituer le plan du bâtiment, dont nous ne voyons que la moitié est. Un foyer en légère cuvette est identifié sur son côté sud-est, alors que deux autres, de délimitation moins nette, se dessinent dans la concentration de mobilier. La proportion très élevée de céramique brûlée signale qu’un incendie a ravagé le bâtiment qui devait être ici une habitation. Cet événement permet de fixer la contemporanéité de tous les éléments qui en ont été victimes et de proposer une datation à partir de la céramique à la fin du Ha C ou au tout début du Ha D. Chapitre 7 Synthèse des occupations des Premier et Second âges du Fer dans le bassin de Delémont Jattes et écuelles à bord incurvé et resserré, pots à étranglement décorés de petites impressions caractérisent le Hallstatt C. S’y ajoutent des éléments communs au Ha C et au Ha D1, soit des jattes à profil sinueux resserré, des pots à étranglement et col incliné ainsi que des jattes rentrantes spécifiques du début du Hallstatt D (pl. 7-9 ; 10.1-4). Un métier à tisser, qui se trouvait dans ou à proximité du bâtiment, a aussi brûlé. Plusieurs poids presque complets ont été découverts. Une uniformité parfaite de ceux-ci est à signaler, tous sont tronc-pyramidaux et portent une croix imprimée sur le dessus (pl. 12). Une seule fusaïole très fragmentaire en provient. Un fossé délimite de part en part l’extension nord de l’occupation, il contient de la céramique surcuite contemporaine de la zone 4 incendiée. Un couteau en fer (pl. 13.2), daté du Hallstatt D par comparaison avec un objet du tumulus de Mordeterre à Chaffois (Doubs, F), se trouvait lui dans la partie sud du domaine F. Dans ce domaine, et plus particulièrement dans le foyer attenant à la maison (zone 4), ce sont l’engrain, l’épeautre et un élément d’orge qui ont été retrouvés. Il n’y a pas trace de légumineuses, ni de millet. La fosse voisine du bâtiment sur poteaux (zone 3) comprend de l’orge et un unique grain de millet. La différence flagrante de représentation des espèces cultivées entre les pôles est et ouest est difficile à interpréter. Y a-t-il une valeur chronologique, des unités pratiquant la culture d’espèces différentes ou encore un traitement (battage, conservation) localement distinct de ces espèces végétales ? La question reste ouverte. 7.2.4 Synthèse A Delémont - En La Pran, les vestiges hallstattiens sont majoritairement répartis dans deux pôles distants de 300 m environ, mais des éléments épars de cette période ont été retrouvés sur l’ensemble du site. Ces deux pôles comportent, semble-t-il, dans chaque cas au moins une habitation et une annexe. Les unités interprétées comme habitations ne reposent pas sur des poteaux porteurs, mais devaient faire intervenir des techniques telles que Blockbau, sablières basses ou parois porteuses qui n’ont laissé que peu de traces. Dans le cadre d’un établissement en plaine humide et parfois inondable, ces techniques offrent une plus grande résistance au pourrissement. Sur le site, elles ont été privilégiées pour les grands bâtiments dès le Bronze final (CAJ 24, à paraître). Les contours de ces habitats sont donc restitués soit par le biais d’effets de paroi dans la répartition du mobilier, soit par l’interprétation spatiale fine des structures non porteuses. S’y ajoutent de plus petits bâtiments dont le plan est dessiné par des poteaux porteurs aux angles. Ils sont interprétés comme des unités de stockage. Le mobilier se concentre principalement pour le pôle est à l’endroit d’un bâtiment incendié et pour le pôle ouest dans les niveaux de comblement des méandres fossilisés du ruisseau La Pran. En effet, à cet endroit, la couche en relation avec la zone habitat est assez érodée et le mobilier et les charbons sont essentiellement préservés dans les structures creuses (chenal y compris). ensemble chronologique clos daté précisément entre Ha C2 et Ha D1 (chap. 3.7). Dans les chenaux situés à l’ouest, la stratigraphie est plus développée et une évolution des formes céramiques se dessine depuis le Ha C jusqu’au Ha D2. Toutefois, la céramique et le mobilier en relation avec l’habitat proche indiquent une datation entre Ha C et Ha D1 que la présence de bracelets en schiste bitumineux permet de préciser au Ha C2 - Ha D1. Dans les autres couches du chenal des formes plus anciennes et plus récentes témoignent d’une fréquentation plus longue des lieux. En particulier, la couche C3.3 comprend des éléments du Bronze final et d’autres du début du Hallstatt, mais il ne s’y trouve aucun élément du Ha C tardif, ni du Ha D. Cette couche est composée de graviers roulés par des courants rapides sur le fond du chenal actif. Il ne s’agirait donc pas d’un niveau d’occupation mais de la couche d’érosion d’un habitat non découvert qui pouvait se trouver en amont. Les éléments hallstattiens identifiés dans les domaines A et D ne présentent pas non plus de caractères récents. Plusieurs témoins d’une phase ancienne d’occupation hallstattienne se répartissent donc en différents endroits du site mais de manière très lâche, sans qu’un véritable habitat ne puisse être localisé. La question de la continuité de l’occupation entre le Hallstatt B3 (dont le mobilier et les structures sont présentés dans le CAJ 24, à paraître) et le début du Premier âge du Fer est à étayer en prenant en considération le site de Courtételle - Les Prés Roses (Davila Prado 2002). Rappelons que ce gisement n’est distant que de 500 m des vestiges hallstattiens du domaine C de Delémont - En La Pran. Il comprend une occupation du début du Hallstatt (Ha C) contemporaine des éléments les plus anciens découverts à Delémont. Le gisement de Delémont - Les Prés de La Communance, distant d’environ 1,5 km, renferme également un niveau d’habitat du Ha C qui n’est peut-être pas du tout début de cette période (Wey 2011). L’auteur de cette étude relève les mêmes difficultés pour dater précisément la céramique de cet ensemble que celles évoquées à Courtételle-Les Prés Roses. Les corpus de référence régionaux fiables sont rares et les auteurs sont confrontés à une apparente hétérogénéité du matériel qui résulte peut-être d’une volonté à sérier abstraitement les éléments du Bronze final d’un côté et du Hallstatt de l’autre. Quoiqu’il en soit, la présence de tessons du début du Hallstatt sur le site de Delémont - En La Pran indique une continuité dans l’utilisation et la fréquentation des terres explorées ici, mais l’habitat correspondant doit être cherché un peu en marge de la surface du gisement. Une véritable rupture de l’occupation entre Bronze final et Hallstatt ne semble donc pas être de mise. La question est différente pour la fin du Hallstatt et la transition avec La Tène. L’absence complète d’éléments caractéristiques du Hallstatt D3 doit être soulignée. Elle est effective, dans l’état actuel de la recherche, sur le site mais aussi dans l’ensemble de la région delémontaine. 7.3 Globalement, les comparaisons de la typologie de la céramique indiquent des affinités évidentes avec l’Alsace, la Suisse orientale et le Bade-Wurtemberg. L’influence occidentale, visible sur quelques pièces cannelées, reste discrète. Dans les deux pôles d’habitat, tous les éléments concordent pour une datation entre le Hallstatt C et le Hallstatt D1, mais il n’est pas possible de dire si les deux sont strictement contemporains ou si leur fréquentation est diachronique dans l’intervalle défini. A l’est, la céramique brûlée dans l’incendie du bâtiment principal constitue un La période laténienne Laurence Frei Paroz et Iann Gaume 7.3.1 Données générales Le site de Delémont - En La Pran a livré un réseau de fossés et un établissement rural qui appartiennent au moins à deux phases d’occupation du Second âge du Fer (La Tène ancienne / début La Tène moyenne et LT C2). Les sites de Delémont - La Pran et de Courtételle - Tivila, fouillés comme le premier sous la 141 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 direction de N. Pousaz, sont plus anciens et datent de La Tène ancienne. Ainsi il apparaît clairement que la portion du bassin de Delémont parcourue par le ruisseau La Pran a été exploitée de façon quasi continue de La Tène ancienne à La Tène moyenne. 7.3.2 La Tène ancienne à Delémont - La Pran Les vestiges du Second âge du Fer mis au jour à Delémont La Pran remontent à la phase ancienne de La Tène (chap. 6). Un horizon très érodé, où seul un trou de poteau a été observé, suggère la construction d’un bâtiment à cet endroit. La céramique, composée de bouteilles, jattes à profil en S et un pot à col vertical présente des traits de La Tène ancienne indéniables (pl. 26). La présence de décors peignés confirme cette datation. Deux meules (pl. 25.1-2), une épingle en fer (pl. 27.1) et des cales en terre cuite (pl. 27.2-6) complètent l’inventaire. Ce mobilier indique un habitat domestique. La meule en granite des Vosges, pouvant provenir du Laufonnais, présente une surface active concave caractéristique des pièces de type va-et-vient. Le grès de la seconde meule trouve son origine dans le massif de la Serre, dans le Jura français, mais l’objet est trop fragmentaire pour définir le type de meule. Le mauvais état de conservation des vestiges ne permet pas de proposer une reconstitution de cette occupation. 7.3.3 La Tène ancienne à Courtételle - Tivila Une autre occupation, à Courtételle - Tivila, où un ancien bras de La Pran renfermait un abondant mobilier ayant bénéficié d’une conservation exceptionnelle en milieu humide, peut être placée à La Tène ancienne. Le matériel exhumé est constitué avant tout de céramique (pl. 18-23), parmi laquelle il faut relever huit récipients montés au tour importés de la région du Kaiserstuhl (pl. 18.1-8). S’y ajoutent des fragments de meules (pl. 25.3-6), des fusaïoles (pl. 24.10-13) et une fibule en bronze (pl. 24.14). Les restes de faune domestique sont nombreux et font la part belle au bœuf suivi du porc et des caprinés. Des traces de découpes et de morsures ont été observées. Les conditions de conservation ont permis de mettre en place une étude approfondie des restes végétaux carbonisés et imbibés qui montre que l’agriculture privilégiait l’épeautre et l’engrain, alors que le millet, l’avoine, la fève et la lentille sont plus discrètement représentés. Ces découvertes peuvent être considérées comme la zone de rejet d’un habitat situé à proximité immédiate. De celui-ci, nous avons perdu toute trace, à l’exception d’un, voire deux tronçons de fossé. A partir du mobilier exhumé, ainsi que des nombreux restes de végétaux et de faune, nous pouvons postuler qu’il s’agit d’un établissement rural. 7.3.4 La Tène ancienne à moyenne à Delémont - En La Pran Les fossés 3 et 114 d’En La Pran peuvent être attribués à une phase d’occupation située entre La Tène ancienne et La Tène C1. L’emprise anthropique est peu marquée dans la zone concernée qui devait avoir une vocation agricole (prairie, champ cultivé), ce que corrobore la fonction drainante du fossé 3. Nous présumons cependant que l’habitat attenant à ces structures devait se trouver dans les proches environs, probablement quelques dizaines de mètres plus à l’ouest. La datation du comblement des fossés repose sur la typologie du mobilier contenu dans les remplissages (pl. 15.1-11). 142 Plusieurs objets métalliques proviennent du fossé 3 dont trois fibules (pl. 17.5-7) et deux clous (pl. 17.8-9). Le fossé 114 contenait trois fragments métalliques dont une fibule et une plaquette (pl. 17.10-11). La fourchette chronologique proposée pour cette phase est ainsi large, ce qui rend donc possible une partielle contemporanéité avec l’occupation de Courtételle - Tivila ou de Delémont - La Pran. Par ailleurs, si le comblement de ces fossés intervient à La Tène, rien ne s’oppose à imaginer un creusement au Hallstatt déjà. L’occupation laténienne la plus récente relevée le long de La Pran consiste en un bâtiment domestique de 6 m de long situé au pied de la butte molassique dénommée « domaine E ». Cette construction est distante de plusieurs dizaines de mètres des structures hallstattiennes et du Bronze final, ainsi aucune superposition n’a eu lieu ici. La céramique recueillie dans les environs est datée exclusivement de La Tène (pl. 14). Nous sommes donc dans une situation idéale sans « mélange » où l’intégralité des structures et du mobilier provient d’un ensemble clos du Second âge du Fer. Même si toutes les structures relatives à cet édifice ne nous sont pas parvenues et si nous n’en avons qu’une vision lacunaire, nous constatons que le mode de construction de ce bâtiment recourt à une technique mixte comprenant des poteaux et des sablières basses. L’association de ces deux éléments est unique sur le site. A l’âge du Bronze final, les plans sont donnés par des effets de parois dans la répartition du mobilier, mais aucun trou de poteau n’est associé. Au Hallstatt, deux types de construction coexistent : l’un de petits bâtiments quadrangulaires sur poteaux porteurs (greniers ?) et l’autre en Blockbau ou paroi porteuse n’ayant laissé aucune trace de structure creuse sur le site. Un incendie a vraisemblablement ravagé ce bâtiment laténien comme en témoigne la proportion des céramiques surcuites (80%). Un phénomène identique n’a été observé que dans la zone hallstattienne située à l’extrémité nord-est du site (zone 4). Là aussi, la prépondérance d’éléments surcuits a été interprétée comme résultant d’un incendie. Pour le bâtiment laténien qui nous intéresse, la destruction par le feu a favorisé la préservation, bien que partielle, des sablières basses, dont l’une au moins était assurément en chêne et constituait la paroi extérieure nord-ouest. L’absence, ou l’extrême rareté d’éléments argileux pouvant être reconnus comme revêtement des murs, nous permet d’exclure le recours à cette technique. Dans le cas échéant, l’incendie aurait sans aucun doute cuit et préservé un tel revêtement. Une construction annexe ou une seconde habitation se situe 25 m plus au sudouest, mais sa préservation est très lacunaire. La datation proposée à La Tène moyenne, vraisemblablement à La Tène C2, est établie sur la base du mobilier recueilli, dont l’élément le plus caractéristique est un fragment de bracelet en pâte de verre bleue. La céramique, bien que ne pouvant pas être aussi précise dans la datation, concorde toutefois parfaitement avec cette plage chronologique. La présence de plusieurs fragments d’une meule rotative en brèche de Schweigmatt dans un des foyers de la maison confirme également la datation (fig. 113). En effet, cette roche est exploitée pour des meules rotatives et exportée de la Forêt-Noire dès le 2e siècle av. J.-C. Du mobilier épars, récolté sur l’ensemble du site de Delémont - En La Pran et daté de la fin de La Tène moyenne ou du début de La Tène finale, appartient sans aucun doute à la même occupation. Chapitre 7 7.3.5 Synthèse des occupations des Premier et Second âges du Fer dans le bassin de Delémont Synthèse Plusieurs phases d’occupation ont été découvertes le long de La Pran. Elles couvrent La Tène ancienne et La Tène moyenne. Il s’agit à chaque fois d’un établissement rural de petites dimensions à vocation agricole. Ni le mobilier récolté ni les structures mises au jour ne témoignent d’une activité artisanale particulière. Les données sont trop lacunaires pour déterminer s’il s’agit des vestiges laissés par une même communauté qui se serait déplacée au fil du temps. La céramique découverte dans la plaine de La Pran au Second âge du Fer montre une surreprésentation caractéristique de la jatte à bord rentrant. Durant les phases décrites, le faible nombre de récipients décorés et la pauvreté du registre ornemental sont frappants. Ces traits, propres à l’ensemble de la céramique laténienne, sont particulièrement marqués dans la plaine de La Pran, ainsi que sur les sites au sud de Delémont où les mêmes constatations ont été faites (Wey 2011). De La Tène ancienne à La Tène C1, aucune évolution du répertoire formel ne se dessine. Le corpus paraît en effet homogène, et à l’exception des récipients tournés de Tivila, aucun type ou forme n’est exclusif à l’une de ces phases. L’occupation de Delémont En La Pran à La Tène moyenne (LT C2) montre une évolution de certaines formes. Les profils carénés ne sont plus attestés, alors qu’un grand nombre de jattes comportent une lèvre épaissie. Dans l’ensemble, la céramique de cette phase paraît de meilleure qualité ; la pâte est en moyenne plus fine et les parois sont moins épaisses. Nous pouvons enfin observer une évolution du matériel de mouture. Les exemplaires découverts illustrent en effet bien le passage à la fin de La Tène moyenne du type à va-et-vient, trouvé dans les deux premières phases, aux meules rotatives, dont un exemplaire est attesté dans le bâtiment du secteur 356. Curieusement, les indices de fréquentation humaine à La Tène finale sont absents de la zone fouillée. Les seules traces potentielles consistent en quelques céramiques découvertes hors contexte archéologique, pour lesquelles une date plus ancienne est d’ailleurs aussi envisageable. Sur les différents gisements fouillés au sud de Delémont (Wey 2011), la situation est identique. A l’exception de l’habitat de La Deute situé, grâce à deux fibules, à la fin de La Tène C2 ou au tout début de La Tène D1, l’étape finale du Second âge du Fer n’est illustrée que par quelques tessons de céramique isolés. Deux habitats attribuables à La Tène finale sont cependant attestés dans la région. Il s’agit tout d’abord du site de hauteur fortifié de Rossemaison - Montchaibeux. Bien qu’aucune investigation conséquente n’ait été menée sur cette colline localisée à 2,5 km au sud-est d’En La Pran, la découverte d’une fibule, d’une monnaie celtique ainsi qu’un peu de céramique confirme une installation humaine à La Tène finale (Demarez 2001 ; Schifferdecker 2001). Un deuxième habitat se situe à quelques centaines de mètres de Delémont La Pran, à Courtételle - La Rintche. Fouillé en 2010, ce site n’a fait l’objet, pour l’heure, que d’un rapport préliminaire (Deslex et al. 2011). D’après les observations de terrain, au moins trois grands bâtiments sur poteaux et plusieurs petits bâtiments annexes sont ceints par deux fossés. La découverte sur le site de nombreuses scories indique un établissement qui pratiquait la métallurgie. Sur la base de la céramique, l’ensemble est attribuable à La Tène D1, éventuellement jusqu’au début de La Tène D2. La question de l’appartenance culturelle des occupations laténiennes à l’ouest de Delémont est difficile à résoudre. La comparaison du mobilier avec des ensembles contemporains de régions proches ainsi que la recherche d’artefacts importés ne fournissent des résultats probants que pour La Tène ancienne de Courtételle - Tivila. La céramique de ce site montre des affinités plus marquées avec les ensembles d’Alsace et d’Allemagne du sud-ouest qu’avec le Plateau suisse. Le mobilier d’origine exogène provient de la même aire géographique : la vaisselle tournée du Kaiserstuhl, les meules de Franche-Comté et de la Forêt-Noire. Nous pouvons donc logiquement rattacher le site de Tivila à une aire culturelle sise au nord du massif jurassien. La grande parenté typologique entre le matériel de Tivila et de Delémont - La Pran permet d’envisager une appartenance culturelle commune. Quant aux deux occupations de Delémont En La Pran, les indices ne sont pas assez fiables pour se prononcer. Notons toutefois que le matériel de mouture découvert dans le bâtiment du secteur 356 provient, comme à Tivila, de l’est de la France ou d’Allemagne du sud-ouest. Cette observation, si elle est insuffisante pour déterminer l’aire d’influence, prouve en tout cas une ouverture en direction du nord et du nord-est. 143 CAJ 25 144 Delémont - En La Pran 4 Annexe 1 – Carte des sites de comparaison du Hallstatt C et du début du Hallstatt D Nancy 50 Stuttgart 48 Strasbourg 46,49 55 47 57 51 45 58 54 44 1 56 52,53 Fribourg-en-Brisgau 43 39 42 38 Bâle 60 41 4,5 2,3 Delémont Besançon 6 35 12 32 9-11 7 25 14 63 33 31 30 24 27 29 23 26 28 8 37 64 13 40 Zurich 36 62 61 Berne 34 Genève N Lyon 18 15 17 16 19 21 20 22 0 59 No Chrono Site 1 Ha C2-D1 et Vix - Mont Lassois Ha D2-D3 2 Ha C Saint-Apollinaire Sur le petit Pré 1 3 Ha D2 Saint-Apollinaire La Tribaude 2 4 Ha C2 - D1 Varois-et-Chaignot Les Marchemailles 1 5 Ha D1 - D2 Varois-et-Chaignot Les Epenottes 6 Ha C Courternon - Larrey 7 Ha D1 et Chassey - Camps de Ha D2 - D3 8 Ha C - D1 Fragnes - Virey-le-Grand 9 Ha C et Tavaux - Aérodrome Ha D1 10 Ha C ; C2-D1 Tavaux - Les Saules 11 Ha D1 Tavaux - Mélenet 12 Ha C Choisey - Parthey 13 Ha D1 Besançon - Abbaye Saint-Paul 14 Ha C Longevilles - Mont-d’Or Région Côte-d’Or 15 Ha C 16 Ha C 17 Ha C Pays Bibliographie F Bardel 2009 Côte-d’Or F Côte-d’Or F Côte-d’Or F Côte-d’Or F Côte-d’Or Saône-et-Loire F F Labeaune 2009 ; Labeaune et Wiethold 2007 Labeaune 2009 ; Labeaune et Wiethold 2007 Labeaune 2009 ; Labeaune et Wiethold 2007 Labeaune 2009 ; Labeaune et Wiethold 2007 Labeaune 2009 Bardel 2006 Saône-et-Loire Jura F F Baudais et al. 2008 Ganard 2004 Jura Jura Jura Doubs Doubs F F F F F Ganard 2004 Ganard 2004 Ganard 2004 Pétrequin (dir.) 1979 Passard, Piningre et Urlacher 1992 Ramponi 2009 Ramponi 2009 Hénon 2003 Corbas - Les Verchères Corbas - Grand Champ Meyzieu - Les Hermières et La Chapelle Montalieu-Vercieu - Chalépont Montagnieu - Pré de la Cour Montagnieu - Roche Noire Chazey-Bons - Grotte de l’Abbaye 1 Saint-Priest - ZAC des Perches Cheyres - Roche Burnin Rhône Rhône Rhône F F F Isère Ain Ain Ain Rhône FR F F F F F CH 24 Ha C2 - D1 Font - Le Péchau FR CH 25 Indét. 26 Ha D2 - D3 27 Ha B/C Bevaix - Les Pâquiers Bussy - Pré de Fond Frasses - Praz au Doux NE FR FR CH CH CH 28 Ha D3 Posieux - Châtillon-sur-Glâne FR CH 29 Ha C Avenches - En Chaplix VD CH 18 19 20 21 22 23 Ha C Ha C Ha C Ha C - D Ha B/C Ha C2 - D1 Vital (dir.) 1993 Vital (dir.) 1993 Thiériot et Treffort 2009 Buard 2007 Thiériot et Treffort 2009 Ruffieux et Mauvilly 2009 ; Ruffieux et Wolf 2005 Ruffieux et Mauvilly 2009 ; Ruffieux et Wolf 2005 Bednarz et al. 2006 Ruffieux et Mauvilly 2009 Mauvilly et al. 1997 ; Ruffieux et Wolf 2005 Gaume 2001 ; Ramseyer 1983 ; Ruffieux et Mauvilly 2009 Doiteau 1991 ; Doiteau 1992 ; Rychner-Faraggi 1998 No Chrono 30 Ha D2 - D3 31 Ha C 32 Ha B-C ? 33 Ha C 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 Ha C Ha C Ha C - D1 Ha C Ha C2 - D1 Ha D3 Ha C - D1 Ha C Ha C2 - D1 Ha C 44 Ha D2 - D3 45 Ha C 46 Ha D1 47 Ha D1-D2 48 Ha C 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 Ha C Ha D1 - D2 Ha C-D1 Ha C Ha C Ha C Ha C2-D1 Ha C2 - D1 Ha C2 - D1 Ha D1 - D2 Ha C 60 61 62 63 64 Ha C Ha C Ha C Ha C Ha C Site Faoug - Derrière-le-Chaney Marin-Epagnier Les Bourguignonnes Cornaux - Le Roc - Bois Meunier Cressier - La Baraque Région VD NE Varen - Sportplatz Courtételle - Les Prés Roses Baar - Martinspark Unterlunkhofen - Bärhau Neunkirch - Hemming Neunkirch - Tobeläcker Wäldi - Hohenrein Allschwil - Vogelgärten Illfurth - Britzgyberg Sainte-Croix-en-Plaine Marchbach Acker Wolfgantzen Houssen - Cora Rosheim - Sandgrube VS JU ZG AG SH SH TG BL Haut-Rhin Haut-Rhin Haut-Rhin Haut-Rhin Bas-Rhin F F F Geispolsheim - Bruechel Lingolsheim Les Sablières Modernes Rosheim - Sandgrube Brumath - Betzeweg Sasbach - Lehweg, etc. Forchheim - Boden Forchheim - Heckle Riegel - Romansbuck Gönningen - Rossberg Upflamör - Heuneburg Oggelshausen - Bruckgraben Indelhauen - Althayyingen Saint-Alban - Leysse Saint-Saturnin Hemishofen - Im Sankert Wynigen - Bickigen Bannwil - Moosbann Jegenstorf - Im Hurst Subingen - Erdbeereinschlag Bas-Rhin Haut-Rhin F F Kuhnle et al. 2000 Mentele 2005 Koenig et al. 2005 ; Röder et Blanc 1995 Koenig et al. 2005 Lasserre 2003 Bas-Rhin Bas-Rhin Emmendingen Emmendingen Emmendingen Emmendingen Reutlingen Reutlingen Biberach Reutlingen Rhône-Alpes F F D D D D D D D D F Röder et Blanc 1995 Mentele et Plouin 2005 Maise 2001 Maise 2001 Maise 2001 Maise 2001 Biel 1987 Biel 1987 Köninger 1996-97 Biel 1987 Ozanne et Vital 1999 NE NE SH BE BE BE SO 50 km Pays Bibliographie CH Rychner-Faraggi 1999 CH Arnold 1992 ; Arnold 1999 ; Dunning 2005 CH Michel 2006 CH Vouga 1936 ; Dunning et al. 1999 ; Dunning 2005 CH Héritier 2002 CH Davila Prado 2002 CH Gnepf Horisberger 2003 CH Lüscher 1993 CH Ruckstuhl 1989 CH Ruckstuhl 1989 CH Hochuli 1990 CH Dunning 1992 F Delnef 2009 F Mentele 2005 CH CH CH CH CH Lüscher 1993 Lüscher 1993 Lüscher 1993 Lüscher 1993 Lüscher 1993 145 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Annexe 2 – Carte des sites de comparaison de La Tène Reims 58 59 57 Nancy Stuttgart 56 54 52 53 51 Troyes 60 55 Strasbourg 61 62 Colmar 50 46 66 67 69 65 70 64 68 Fribourg-en-Brisgau 71 48 39 49 38 Bâle Dijon 45 36 Delémont Besançon Munich 63 Zurich 32 37 30 Montbéliard 47 Berne 44 10 8 9 7 31 Bâle 29 6 33 35 5 Delémont 1 4 2 3 34 41 40 42 11 Neuchâtel 14 13 15 Genève N 43 Lyon 0 No 1 2 3 4 5 6 7 8 Site Delémont - Les Prés de La Communance Delémont - La Deute Rossemaison - Le Montchaibeux Courtételle - La Rintche Cornol - Mont Terri Alle - Pré au Prince 2 Alle - Sur Noir Bois Alle - Noir Bois Région JU JU JU JU JU JU JU JU 9 10 11 12 13 14 15 JU JU NE NE NE NE NE 16 17 18 19 20 21 22 Chevenez - Combe Ronde Chevenez - Combe en Vaillard Cornaux - Les Sauges Marin - La Tène Auvernier - Nord Boudry - La Baume du Four Bevaix - Les Chenevières et Clos du Château Grandson - Corcelettes Yverdon - Parc Piguet Yverdon - Rue des Philosophes Pomy - Cuarny - La Maule Belmont-sur-Yverdon Bussy - Pré de Fond Posieux - Châtillon-sur-Glâne Pays Bibliographie CH Wey et al. 2011 CH Wey et al. 2011 CH Demarez 2001 CH Deslex et al. 2011 CH Kaenel et al. 1984 ; Schwarz 1993 CH Demarez, Othenin Girard et al. 2010 CH Demarez, Othenin Girard et al. 2010 CH Masserey et al. 2008 ; Masserey et Joye 2003 CH Deslex et al. 2010 CH Deslex et al. 2010 CH Schwab 1990 CH Reginelli 2007 CH Arnold 1983 CH Kaenel et Carrard 2007 CH Budziszewski et von Burg 2007 VD VD VD VD VD FR FR CH CH CH CH CH CH CH 23 24 25 26 27 Belfaux - Sur le Ruz Courgevaux - Le Marais 1 Bas Vully - Mont Vully Berne - Morgenstrasse Berne - Engehalbinsel FR FR FR BE BE CH CH CH CH CH 28 Münsingen - Rain 29 Therwil - Fichtenrain 30 Bâle - Gasfabrik BE BL BS CH CH CH 31 32 33 34 35 36 37 BS AG BL BL BL AG ZH CH CH CH CH CH CH CH Bâle - Münsterhügel Möhlin - Hinter der Mühle Sissach - Brühl Gelterkinden - Güllenacker Sissach - Burgenrainweg Möriken - Kestenberg Üetliberg - Uto Kulm 146 David-Elbiali 2000 Curdy et al. 1995 Brunetti 2007 Nuoffer, Menna et al. 2001 Kaenel 1990 Ruffieux et Wolf 2005 Dietrich-Weibel et al. 1998 ; Gaume 2001 Kaenel 1990 Anderson et Castella 2007 Kaenel et al. 2004 Stähli 1977 Bacher 1989 ; Lüscher 1989 ; Suter 1992 Hodson 1968 Jacomet et al. 1999 Furger-Gunti et Berger 1980 ; Jud 2007 Furger-Gunti 1979 ; Hecht 1998 Brogli et Schibler 1999 Müller-Vogel 1986 Martin et al. 1973 Tauber 1987 Holstein 2003 Bauer et al 1991 50 km 16 17 18 19 20 21 Région SH SH VS VD GE Loire Saône-et-Loire Côte-d’Or Côte-d’Or Doubs Haut-Rhin Haut-Rhin 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 Wolfgantzen Rosheim - Helmbacher Rosheim - Mittelweg Holtzheim - Am Schluesselberg Pfulgriesheim Souffelweyersheim - Les Sept Arpents Brumath - Lotissement Edouard Manet Neuenbürg - Schlossberg Bad Rapenau - Bonfeld Freiberg - Geisingen Manching Haut-Rhin Bas-Rhin Bas-Rhin Bas-Rhin Bas-Rhin Bas-Rhin Bas-Rhin Enzkreis Heilbronn Ludwigsburg Pfaffenhofen an der Ilm Sigmaringen Albstadt - Ebingen Singen - Mühlenzelgle Endingen - Kiechlinsbergen Jechtingen - Kapellenfeld Jechtingen - Lachenmüngle Bischoffingen - Waldsberg 68 Bötzingen - Kaltenbrunnen 69 Breisach - Münsterberg 70 Breisach - Hochstetten 71 Bad Krozingen Berne 26 27 28 N 23 0 Site Neuenkirch - Tobeläcker Merishausen - Barmen Brig - Glis-Waldmatte Saint-Sulpice - En Pétoleyres Chancy - Passeiry Poncins - Goincet Bragny-sur-Saône Saint-Apollinaire - Val Sully Mont Lassois Besançon - Parking de la Mairie Illfurth - Naegelberg Zimmersheim - Knabenboden 62 63 64 65 66 67 25 24 22 No 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 61 Heuneburg 12 Zolleralbkreis Konstanz Emmendingen Emmendingen Emmendingen Breisgau, Hochschwartzwald Breisgau, Hochschwartzwald Breisgau, Hochschwartzwald Breisgau, Hochschwartzwald Breisgau, Hochschwartzwald Pays CH CH CH CH CH F F F F F F F F F F F F F F D D D D 20km Bibliographie Ruckstuhl 1989 Höneisen 1989 Sidi Maamar 2001 Kaenel 1990 Kaenel 1990 Vaginay et Guichard 1984 Bonnot 1992 Barral 2005 Chaume 2001 ; Durand 2001 Guilhot et Goy 1992 Roth-Zehner 2007 Voegtlin 1991 ; Voegtlin et Schweitzer 1989 Kuhnle et al. 2000 Thévenin 1971 Jeunesse et al. 1993 Kuhnle et Tesnier Hermetey 2005 Balzer et Meunier 2005 Lefranc et al. 2008 Mentele et Plouin 2005 Jensen 1986 Klein 2004 Klein 2004 Gebhard 1989, 1991 D Kurz 2000 ; Sievers 1984 ; van den Boom 1989 ; van den Boom 1991 D Zürn 1987 D Hopert 1995 D Röder 1995 D Röder 1995 D Röder 1995 D Röder 1995 D Röder 1995 D Bender et al. 1993 ; Balzer 2009 D Stork 2007 D Röder 1995 Annexes Annexe 3 – Delémont - En La Pran. Analyses géochimiques des remplissages de trois foyers Ech. Couche Carbonates % Annexe 4 – Delémont - En La Pran. Analyses géochimiques des profils stratigraphiques de trois fossés Matière Phosphates Humus pH organique u.c. u.c. Ech. Couche Carbonates % % Foyer 280 (PRF6) S1 C1 S2 C2.101 S3 C3.101 S4 C3.201 S5 C3.202 S6 Foyer 280 S7 C3.203 S8 C3.301 S9 C5 Foyer 333 g R1 f R2 e R3 c R4 a R6 c.4 A4.131 Foyer 619 S1 D3.1 S2 R1 S3 R2 S4 R3 S5 R4 S6 D3.2 Matière Phosphates Humus organique u.c. u.c. pH % 0 0 0 0 0 0 4 19 30 13 8,5 6 7 6,5 6 3 2 2,5 2,3 0,8 1 1 1,1 1,8 1,1 1,7 2 0,5 0,1 0,05 0,05 0,05 0,3 0,025 0,01 0 6,3 6,1 6,1 6,1 6,1 6 7,1 7,2 7,4 0 0 0 0 0 0 7,5 8,5 10,5 14,5 5,5 6,5 0,9 1,9 2 2,3 2,2 0,5 0,2 1,2 12,5 12,5 0,1 0,01 5,4 5,5 5,5 5,5 5,7 5,7 1 0 1 0 1 0 4,5 5,5 6,5 5,5 4,5 4 0,6 1 2,5 1,2 0,7 0,7 0,1 0,5 0,15 0,025 0,2 0,025 6,7 6,7 7,1 6,6 6,8 7 Fossé 3 (coupe 3) S1 A1 S2 A3 S3 A3 S4 R1 S5 R1 S6 R2 S7 A4.311 S8 A4.311 Fossé 114 (PRF9) S1 E1 S2 E2 S3 R1 S4 R1 S5 R2 S6 R2 S7 R2 S9 E4 S8 Molasse Fossé 177 (PRF3) S1 A1 S2 R1 S3 R2 S4 A4.101 S5 A4.101 S6 A4.201 S7 A4.301 S8 A4.301 S9 A4.301 S10 A5 0 0 0 0 0 0 0 19 10 9,5 7 6,5 6 4,5 5,5 2,5 1,4 0,8 0,6 0,7 0,7 0,8 1,3 1,9 0,6 0,5 0,25 0,2 0,1 0,05 0,00 0 6,2 6,2 6,3 6,2 6,3 6,4 6,5 7,3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6,5 4,5 4 4 3,5 3,5 3 4 3 1,9 0,7 0,7 0,9 1,1 0,9 1,1 0,8 2 0,2 0,1 0,1 0,3 0,05 0,025 0,01 0,025 0,05 7,1 7,1 6,9 6,9 6,8 6,8 6,7 6,7 6,9 0 0 0 0 0 0 17 25 27 19 10 8 6,5 4,5 4 3,5 3,5 3,5 2,5 2 1,5 0,7 0,7 0,4 1,2 1,4 2,2 2,2 2,2 1,8 0,6 0,2 0,075 0,025 0,01 0 0 0 0 0 6,4 6,4 6,4 6,6 6,8 7,2 7,4 7,5 7,5 7,7 147 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Annexe 5 – Delémont - En La Pran. Etude de perles en verre et en faïence Bernard Gratuze Les perles en verre calco-sodique à soude minérale DEL 997/20333 EP (pl. A.10, pl. 13.8) DEL 996/20724 EP (pl. A.12, pl. 17.1) Les résultats obtenus par LA-ICP-MS sur ces perles montrent que l’on est en présence d’un verre à fondant sodique assez pur, donc probablement d’origine minérale. Ce type de verre est un matériau de composition assez courante, apparu au début du premier millénaire avant notre ère (fin de l’âge du Bronze ? début de l’âge du Fer). Il connaît un essor très important à partir du Premier âge du Fer, et sera le type de verre prédominant dans le Bassin méditerranéen jusqu’à la fin du premier millénaire de notre ère. Il caractérise les productions des centres verriers syropalestiniens. Il est importé soit sous forme de produits finis, soit sous forme de lingots, dans l’ensemble de l’Europe occidentale. Ces importations sont bien attestées dès le 3e siècle avant notre ère par la découverte, en Méditerranée, d’épaves renfermant des lingots de verre (épaves des Sanguinaires, Corse). Ce type de verre se caractérise par les teneurs moyennes suivantes : SiO2 Na2O CaO Oxyde Na2O MgO Al2O3 SiO2 P2O5 Cl K 2O CaO TiO2 MnO Fe2O3 CoO CuO SnO2 Sb2O3 PbO NiO As2O3 60 - 70 % 15 - 22 % 6 - 10 % K2O MgO Al2O3 <1,5 % <1,5 % 2-3 % % / ppm DEL 997/20333 EP DEL 996/20724 EP % 9,9 15,6 % 0,31 0,44 % 1,1 2,3 % 74,8 71,0 % 0,10 0,095 % 0,61 0,48 % 0,41 1,3 % 3,9 6,9 ppm 709 851 ppm 340 231 % 6,6 1,3 ppm 20 1100 % 0,076 0,38 ppm 110 75 ppm 2600 9,92 % 2,0 35 ppm 20 65 ppm 203 11 Résultats d’analyse des deux perles en verre (teneurs en % ou en ppm). Les agents colorants Pour la perle DEL 997/20333 EP (pl. 13.8), le principal agent colorant utilisé est le fer. Cet élément colore les verres en bleu pâle, vert ou jaune s’il est présent à de faibles concentrations, sinon, la saturation de la couleur donne un aspect noir. Le fer provient habituellement du sable employé, mais peut aussi parfois être ajouté intentionnellement : c’est le cas ici avec une concentration de 6,6% d’oxyde de fer. Cette perle possédait un décor ocellé qui a disparu. Si l’on rapproche cet objet d’autres 148 perles provenant de contextes identiques, on peut penser que ces ocelles étaient en verre opaque blanc. Ce type de matériel est fréquent à la fin de l’âge du Bronze final et au début de l’âge du Fer. En France, des éléments de parure, de compositions chimiques ou de typologies similaires, ont été retrouvés dans des contextes datés de l’âge du Bronze final ou du début du Hallstatt. Parmi les sites qui ont livré ce matériel, on peut citer : – Mons - Saint Georges (Cantal, F), deux petites perles décorées d’une ligne équatoriale blanche ; – Montagnieu - Roche Noire (Ain, F), petite perle annulaire en verre noir ; – Lac du Bourget (Savoie, F), nombreuses perles en verre noir de typologies variées ; – Tumulus de Courtesoult (Haute-Saône, F), perles annulaires en verre noir ; – Quintigny - Champ-de-Mont (Jura, F), perles en verre noir en contexte de sépulture à incinération ; – Mez - Notariou (Finistère, F), perles noires, l’une avec un décor équatorial, l’autre avec des ocelles ; – des perles de compositions identiques ont aussi été retrouvées sur le site iranien d’Hasanlu dans des contextes datés du 9e siècle avant notre ère. La perle DEL 996/20724 EP (pl. 17.1) est colorée par le cuivre et par le cobalt. L’agent principal étant ici le cobalt qui possède un pouvoir de coloration très supérieur à celui du cuivre. Cette perle est probablement plus récente que la perle noire. D’après sa typologie et sa composition, elle est proche du matériel retrouvé sur les sites datés entre le 7e et le 1er siècle avant notre ère. On remarquera l’absence de manganèse pour les deux objets. En effet, il semble, d’après les données disponibles à ce jour, que cet élément n’ait été introduit volontairement dans le verre comme décolorant qu’à partir du 1er siècle avant notre ère. L’origine des perles Le verre en tant que matière première est originaire de SyroPalestine ou d’Egypte. Ces perles résultent soit d’une fabrication locale (des sites de fabrication d’objets – ateliers secondaires – sont connus en France dès l’âge du Fer), soit d’une importation. Ce type de verre semble apparaître, au Proche-Orient, entre le 10e et le 8e siècle avant notre ère. Sa date d’apparition en Europe se situe vers la fin de l’âge du Bronze final ou au début du Hallstatt. Il n’est pas impossible qu’il soit contemporain des dernières productions de Frattesina, et que l’on doive situer son apparition en Europe pendant la fin du Bronze final, plutôt qu’au début du Hallstatt. D’après les données disponibles dans la littérature, les objets renfermant peu ou pas de manganèse sont probablement antérieurs au 1er siècle avant notre ère. Il est à noter que l’utilisation de ce type de verre à soude minérale persiste en Europe jusqu’à la fin de l’époque mérovingienne. Annexes La perle en faïence DEL 996/21791 EP (pl. A.11, pl. 17.2) La perle étudiée est une perle globulaire côtelée bleu turquoise en faïence. D’un point de vue typologique, ce type de matériel est très répandu au Second âge du Fer. Les résultats obtenus montrent que le fondant employé pour la partie vitreuse de la faïence est de même type que celui utilisé pour le verre des perles DEL 996/20724 EP et DEL 997/20333 EP : il s’agit d’un fondant d’origine minérale comme le natron. Ces résultats sont en accord avec une attribution probable de l’objet à un contexte du Second âge du Fer. Contrairement aux objets en verre, les objets en faïence sont poreux et fortement hétérogènes. L’analyse par LA-ICP-MS s’applique essentiellement aux objets constitués d’une matrice homogène et est limitée en profondeur aux 200 premiers micromètres de l’objet, ce qui, dans certains cas précis, permet de caractériser uniquement la couche vitrifiée de la perle. Oxyde Na2O MgO Al2O3 SiO2 P2O5 Cl K2O CaO TiO2 MnO Fe2O3 CoO CuO SnO2 Sb2O3 PbO NiO As2O3 % / ppm Zone externe, Zone interne, vitrifiée bleue non vitrifiée % 8,59 1,8 % 0,17 0,43 % 1,52 3,3 % 82,1 89,3 % 971 0,11 % 0,38 0,26 % 0,57 0,58 % 1,81 0,81 ppm 598 0,12 ppm 449 134 % 1,00 1,5 ppm 55 24 % 3,14 1,4 % 0,18 0,16 ppm 45 44 % 0,30 0,16 ppm 12 18 ppm 19 15 Résultats d’analyse de la perle en faïence (teneurs en % ou en ppm). La perle en faïence étudiée au cours de ce travail ne présente pas de couche vitreuse homogène et suffisamment épaisse. Ceci implique que les résultats obtenus doivent être analysés avec beaucoup de précautions. Il faut aussi garder à l’esprit que le volume prélevé, pour des phases très hétérogènes, peut ne pas être représentatif de la matrice étudiée : en effet, on peut se trouver en présence d’un excès de silice dû à la phase siliceuse ou d’un excès d’éléments alcalins liés à la phase vitreuse. Enfin, pour l’ablation laser, la faïence peut être assimilée à une pastille compressée composée de grains de silice et de verre, deux phases qui ne vont pas subir de manière identique l’interaction avec le laser. Le colorant utilisé est le cuivre, celui-ci a probablement été introduit sous la forme de déchets de bronze au plomb, comme semblent l’indiquer les teneurs élevées en étain et en plomb de la partie vitrifiée : 3,1% CuO, 0,18% SnO2, 0,30% PbO, soit un alliage de composition approximative 86% Cu, 9% Pb, 5% Sn. Conclusion La perle noire à ocelles est d’un type qui semble apparaître à la fin du Bronze final ou au début de l’âge du Fer pour disparaître relativement rapidement. Ces objets caractérisent la période de transition entre l’âge du Bronze et l’âge du Fer et, d’après les données disponibles à ce jour, ne semblent pas perdurer au-delà du 7e siècle avant notre ère. Les deux deniers objets, la perle sphéroïde bleu foncé en verre et la perle en faïence, sont eux, typiques de l’âge du Fer. En ce qui concerne la perle en verre, l’existence de ce type d’objet est attestée dès le 7e siècle avant notre ère et est très courant tout au long de la fin du Premier âge du Fer et au cours du Second âge du Fer. La perle en faïence semble elle plutôt caractéristique du Second âge du Fer. Ces trois perles sont probablement originaires du ProcheOrient. Seule la perle sphéroïde bleu foncé peut éventuellement avoir été fabriquée en Europe à partir de verre brut importé du Proche-Orient. Des officines de verriers travaillant à partir de verre importé sont connues en Europe durant le Second âge du Fer. Le commerce de blocs de verre brut de couleur bleu foncé est, lui, attesté en Méditerranée dès le 3e siècle avant notre ère. 149 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Anomalie / secteur Poids total (g) Echantillons (nb) Datation Taxa Nom scientifique Balles de céréales Cerealia 187 31 3 4 1 5 6 7 8 9 10 11 36 261 264 647 3230 15720 2170 5140 26000 1 5 4 19 5 Hallstatt 60 Sc310 Sc339 73570 13 177 405 36410 923500 1085740 9500 46500 7 65 119 1 31 La Tène 56000 32 Nom français 1 8 8 Cerealia Glume 11 11 11 Céréales Cerealia Tige (graminées) 1 1 1 Céréales 1 1 1 1 Triticum dicoccum « Fourche » de l'épillet 1 Triticum dicoccum Reste de battage 1 Triticum cf. dicoccum Reste de battage 4 1 1 Triticum dicoccum / spelta Base de glumes 31 19 19 Triticum dicoccum / spelta « Fourche » de l'épillet 14 3 3 Triticum dicoccum / spelta Reste de battage 1 Triticum monococcum Base de glumes 3 2 2 41 41 41 3 2 2 7 7 Triticum cf. monococcum Base de glumes Triticum monococcum « Fourche » de l'épillet Triticum monococcum Triticum monococcum / dicoccum Triticum monococcum / dicoccum Triticum sp. Reste de battage 48 Base de glumes 1 Triticum sp. « Fourche » de l'épillet « Fourche » de l'épillet Base de glumes Céréales 6 6 1 2 1 5 12 10 10 Reste de battage 43 Base de glumes 31 Triticum spelta « Fourche » de l'épillet 32 Amidonnier / épeautre Engrain 1 1 Engrain Engrain 1 40 41 103 5 24 2 1 Engrain / amidonnier 1 1 Engrain / amidonnier 2 2 29 Epeautre 32 32 Epeautre 76 100 9 9 1 1 1 Grain / caryopse Grain / caryopse Grain / caryopse Grain / caryopse Grain / caryopse Graine / fruit Grain / caryopse Grain / caryopse Grain / caryopse Grain / caryopse 289 22 22 1 33 1 1 83 18 1 6 20 Grain / caryopse 1 Grain / caryopse 1 Triticum sp. Grain / caryopse 4 Triticum monococcum Grain / caryopse 1 1 Triticum spelta Grain / caryopse 2 1 Triticum cf. spelta Grain / caryopse 1 1 cf. Avena Grain / caryopse Légumineuses et plantes oléagineuses Fabaceae (cult.) Graine / fruit 1 1 1 1 1 2 1 6 1 10 Linum usitatissimum Graine / fruit 1 1 24 6 5 14 1 2 2 1 Epeautre 114 161 121 7 18 25 28 53 16 57 17 7 1 4 1 1 25 1 1 1 1 2 1 2 1 3 121 Céréales Céréales 7 Orge 1 Orge 4 Millet cultivé 1 Panic 1 Millet cultivé 25 Millet 1 Millet des oiseaux 1 Millet des oiseaux 1 Froment / blé dur / blé poulard 1 Amidonnier / épeautre 2 2 2 Blé 1 Engrain 2 Epeautre 1 Epeautre 1 6 Graine / fruit 18 Blé Epeautre 7 22 1 1 1 43 28 109 1 2 5 13 1 Reste de battage cf. Lens culinaris Blé 1 Blé 1 Reste de battage 26 Engrain 1 1 2 1 Amidonnier / épeautre 1 Triticum spelta Graine / fruit 1 1 Triticum cf. spelta Caryopses de céréales Cerealia cf. Cerealia Hordeum vulgare cf. Hordeum vulgare Panicum miliaceum cf. Panicum cf. Panicum miliaceum Paniceae Setaria italica Setaria cf. italica Triticum aestivum / durum / turgidum Triticum dicoccum / spelta Lens culinaris Blé amidonnier Amidonnier / épeautre 1 1 Triticum sp. Blé amidonnier 3 7 1 103 Céréales Blé amidonnier 1 1 105 Triticum spelta 1 Avoine 5 1 6 Fabacées cultivées 3 20 23 Lentille comestible 9 1 10 1 Lentille comestible 1 Lin usuel Lin usuel Linum usitatissimum Capsule 1 1 1 Pisum sativum Graine / fruit 1 1 1 Pois cultivé Pisum cf. sativum Graine / fruit 3 3 Pois cultivé Ervilier 2 1 Graine / fruit 1 1 1 Vicia faba Graine / fruit 1 1 1 cf. Vicia faba Graine / fruit 3 3 1033 244 16 Chenopodium ficifolium 150 1 3 1 Protohistoire 352 645 14 Végétation rudérale 14 Atriplex sp. 15 Chenopodium album 18 19 20 19130 Total Type de reste Total plantes cultivées 17 940 Fossé Reste de battage 12 Vicia ervilia 13 5690 Total Base de glumes Cerealia 2 462 468 Trou de poteau Couche D3.1 750 Total Couche C3.222 461 11750 Fosse Foyer Trou de poteau 156 1160870 Type de structure / couche Fosse Total Fosse de combustion Annexe 6 – Delémont - En La Pran. Les restes végétaux carbonisés analysés Chenopodium strictum Chenopodium sp. Galium aparine Lapsana communis Polygonum aviculare 3 3 250 Fève 2 21 Graine / fruit Graine / fruit 1 30 28 Graine / fruit 13 13 Graine / fruit Graine / fruit Graine / fruit Graine / fruit Grain / caryopse 9 12 51 3 3 9 6 3 3 1 2 29 12 111 30 414 620 1 2 1 30 167 13 1 8 1 1 2 Fève 3 1 4 6 1 32 1 9 8 51 2 1 1 1 167 Arroche Chénopode blanc Chénopode à feuilles de figuier Chénopode dressé 1 Chénopode Gaillet gratteron 1 Lapsane commune Traînasse Taxa 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 36 37 38 39 40 41 42 44 45 46 47 48 49 50 51 32 33 34 35 52 53 54 55 56 57 58 59 60 Anomalie / secteur 156 461 462 468 750 5690 940 19130 Poids total (g) 1160870 11750 Echantillons (nb) 187 31 1 3 1 36 Datation Protohistoire Nom scientifique Type de reste Adventices des cultures Agrostemma githago Graine / fruit 1 Bromus secalinus Grain / caryopse 1 Camelina sativa Graine / fruit 1 Camelina sp. Graine / fruit 1 Chenopodium polyspermum Graine / fruit 102 Echinochloa crus-galli Graine / fruit 5 Euphorbia helioscopia Graine / fruit 1 1 1 Fallopia convolvulus Graine / fruit 21 3 3 Galium spurium Graine / fruit 2 Polygonum persicaria Graine / fruit 1 Polygonum persicaria Graine / fruit 3 Veronica hederifolia Graine / fruit 1 Vicia hirsuta / tetrasperma Graine / fruit 11 Vicia sp. (à petits grains) Graine / fruit 12 Vicia tetrasperma Graine / fruit 2 Vicia cf. tetrasperma Graine / fruit 1 Végétation des lisières, des manteaux forestiers et des clairières Corylus avellana Graine / fruit 15 Crataegus monogyna Graine / fruit 1 Malus / Pyrus Graine / fruit 1 Prunus sp. Graine / fruit 1 Prunus spinosa Graine / fruit 12 Rubus sp. Graine / fruit 1 Sambucus nigra / racemosa Graine 1 Veronica officinalis Graine / fruit 1 Végétation des prairies et des pâturages Galium cf. uliginosum Graine / fruit 1 Lotus corniculatus Graine / fruit 1 Medicago sp. Graine / fruit 1 Phleum sp. Grain / caryopse 19 1 1 Plantago lanceolata Graine / fruit 9 Prunella vulgaris Graine / fruit 3 Stellaria graminea Graine / fruit 1 Trifolium sp. Graine / fruit 9 Végétation des milieux humides Alnus glutinosa Graine / fruit 1 Polygonum lapathifolium Graine / fruit 67 Polygonum minus Graine / fruit 2 Polygonum lapathifolium / Graine / fruit 1 1 1 persicaria Molinia arundinacea Graine / fruit 1 Divers Apiaceae Graine / fruit 1 Asteraceae Graine / fruit 2 Brassica / Sinapis Graine / fruit 1 Carex sp. Graine / fruit 2 1 1 Cyperaceae Graine / fruit 3 Fabaceae Graine / fruit 47 1 1 Galeopsis sp. Graine / fruit 1 Galium sp. Graine / fruit 12 cf. Galium Graine / fruit 2 cf. Hordeum Grain / caryopse 1 1 Papaver sp. Graine / fruit Poa sp. Grain / caryopse 1 Poaceae Grain / caryopse 24 6 1 7 Poaceae Hile 1 Polygonum sp. Graine / fruit 18 2 2 Ranunculaceae Graine / fruit 2 2 2 Rumex sp. Graine / fruit 24 Setaria sp. Graine / fruit 11 3 3 Stellaria graminea / palustris Graine / fruit 1 Vicia sp. Graine / fruit 10 1 1 Vicia / Lathyrus Graine / fruit 2 Total déterminés 1641 267 4 7 278 Indeterminata minéralisés Indeterminata Indeterminata Indeterminata Indeterminata Indeterminata Total indéterminés Total Concentration (par kg) Graine / fruit Graine / fruit Endocarpe Tige Croûte Bouillie / chair de fruit 8 1024 7 2 458 129 1628 3269 2,8 46 2 1 1 5 53 2 2 3 352 645 261 264 647 3230 15720 2170 5140 26000 1 5 4 19 5 Hallstatt Couche D3.1 Trou de poteau Couche C3.222 Total Foyer Fosse Fosse Total Trou de poteau Type de structure / couche Fosse de combustion Annexes 60 Sc310 Sc339 73570 13 49 1 316 26,9 1 1,3 1 7 58 5 14 0,9 14,9 336 17,6 Fossé Total 177 405 36410 923500 1085740 9500 46500 7 65 119 1 31 La Tène 56000 32 Nom français 1 1 1 1 4 1 1 1 1 102 5 3 1 2 17 2 1 102 8 2 3 1 1 10 1 1 5 1 7 1 2 2 9 1 1 1 7 4 1 1 2 1 1 11 12 2 1 13 1 1 1 11 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 5 1 1 1 5 5 1 1 1 4 2 1 8 1 64 1 1 1 1 2 1 1 6 1 2 2 3 10 1 19 1 1 1 4 2 9 2 1 1 6 1 1 8 1 1 2 1 1 3 1 1 34 79 19 18 71 245 51 1 152 46 15 21 6 7 1 1 4 8 1 1 545 1167 2 72 84 224 3,0 130 3,6 844 2235 0,9 2,1 41 20 247 116 231 50 348 15,5 22,1 39 18,0 318 61,9 282 10,8 2 Noisetier Aubépine à un style Pommier / poirier Prunier 1 Epine noire 1 Ronce 1 Sureau noir / à grappes Véronique officinale Gaillet aquatique Lotier commun Luzerne 2 Fléole 1 Plantain lancéolé Brunelle vulgaire Stellaire graminée Trèfle Aulne glutineux 1 Renouée à feuilles de patience Renouée fluette Renouée à feuilles de patience / persicaire Molinie faux roseau 1 1 1 14 1 12 70 2 Nielle des blés Brome faux seigle Caméline cultivée Caméline Chénopode polysperme Panic pied de coq Euphorbe réveille-matin 1 Renouée liseron Gaillet bâtard 1 Renouée persicaire 2 Renouée persicaire Véronique à feuilles de lierre Vesce hérissée / à 4 graines Vesce (à petits grains) Vesce à quatre graines Vesce à quatre graines 1 2 1 1 3 46 1 12 2 112 3 43 2 1 1 8 876 5 2 5 48 9 129 299 1068 2 81 34 1 3 2 4 16 267 1 1 1 16 8 3 1 9 1 66 2 2 2 1 Total 3 8 275 2 1 1 3 3 4 4 3 1 3 1 1 1 193 1 1 196 502 Indéterminés 95 Indéterminés Indéterminés Indéterminés 407 Indéterminés Indéterminés 502 695 14,9 698 12,5 95 407 3 0,3 Apiacées Astéracées (composées) Chou / moutarde Laîche Cyperacées Fabacées Galéopsis Gaillet Gaillet Orge Pavot Paturin Poacées Poacées Renouée Renonculacées Rumex Sétaire Stellaire graminée / des marais Vesce Vesce / gesse 151 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Annexe 7 – Courtételle - Tivila. Les restes végétaux analysés Mètre carré Echantillons (nb) ? 3 W5/N8 1 W6/N10 2 W6/N8 4 W6/N9 1 Restes minéralisés 1 Carex sp. Indeterminata Total Restes imbibés / non carbonisés Plantes cultivées 1 Papaver somniferum Cerealia 2 Triticum monococcum 3 Triticum spelta Total Végétation des lisières, des manteaux forestiers et des clairières 1 Abies alba 2 Bupleurum falcatum 3 Circaea sp. Plantes de cueillette 4 Corylus avellana 5 Prunus spinosa 6 Rubus fruticosus 4 7 Rubus idaeus 8 Sambucus nigra 1 Total 5 Végétation rudérale 1 Atriplex sp. 2 Chenopodium sp. 3 Daucus carota 4 Lapsana communis 5 Plantago major 6 Polygonum aviculare 7 Potentilla reptans 8 Sambucus ebulus 2 9 Urtica dioica 10 Verbena officinalis Total 2 Adventices des cultures sarclées 1 Aethusa cynapium 2 Anagallis arvensis 3 Physalis alkekengi 4 Polygonum persicaria 5 Thlaspi arvense Total Adventices des cultures de céréales 1 Agrostemma githago 2 Papaver rhoeas 3 Fallopia convolvulus 4 Valerianella dentata 5 Valerianella rimosa Total Végétation des milieux humides 1 Characeae 2 Myosoton aquaticum 3 Lycopus europaeus 4 Poa palustris 5 Polygonum lapathifolium 6 Mentha arvensis 7 Filipendula ulmaria 8 Poa trivialis Total Végétation des prairies et des pâturages 1 Ajuga genevensis 2 Carum carvi 3 Euphrasia / Odontites 4 Medicago lupulina 5 Phleum pratense 6 Poa pratensis 7 Stellaria graminea / palustris 8 Thymus serpyllum s.l. Total Divers Agrostis sp. 1 Apiaceae Asteraceae 2 Brassicaceae 3 Carduus sp. Carex sp. 6 4 Caryophyllaceae 5 Cerastium sp. 6 Cirsium sp. Galeopsis sp. 7 Lamiaceae 3 Lamium sp. 8 Linum sp. 9 Papaver cf. dubium Poa cf. compressa Poa sp. 10 Poaceae Polygonaceae Polygonum sp. Ranunculus repens Typ 11 Rubus sp. 1 12 Rumex sp. Salix sp., bourgeons Sambucus sp., fragments 26 13 Setaria sp. Solanaceae Stachys sp. 14 Trifolium sp. 15 Verbascum sp. Total 36 Indeterminata (restes de plantes) Indeterminata (tiges) Indeterminata 7 Total (sans indéterminés) 43 152 W7/N10 7 W7/N8 4 1 4 5 W7/N9 5 W9/N4 3 1 5 6 1 1 1 1 145 14 33 193 145 14 33 47 145 1 2 1 1 1 2 38 1 1 40 1 2 13 4 8 32 1 1 1 2 10 10 1 2 3 6 5 1 6 13 23 16 13 54 1 9 435 999 5 3393 32 3 24 2 146 5048 11 12 26 34 4 21 11 12 26 373 21 561 13 70 1 2 18 1 580 13 73 2 1 170 6 1 157 1 1 1 14 1 17 1 1 1 1 2 2 406 5 1073 4 2525 1 609 4623 4 4 1 2 18 1 2 2 348 2 3 360 170 145 4 1 58 2 1 13 2 181 6 4 2 4 1 1 1 1 4 4 174 10817 2150 174 24 8 5 216 3 26 1 26 21 70 1 174 14871 831 31757 8 3 4 1 2 171 667 4031 1595 145 1 6441 59 93 2 2 1 2 1 2 3 1637 5 1 4 7 23 2 1 19 2 54 100 31 168 Total 30 14 5 1 28 35 22 1 1 1 35 1808 4 76 4 180 2498 23 1 45 Carex à trois carpelles Plantes non déterminées Pavot somnifère Céréales Engrain Epeautre 3 4 1 Sapin blanc (aiguilles) Buplèvre en faux Circée 1 2 47 23 42 123 Noisetier Prunellier, épine noire Ronce Framboisier Sureau noir 9 605 1043 6 3550 33 4 131 6 146 5533 Arroche Chénopode Carotte Lapsane commune Grand plantain Renouée des oiseaux Potentille rampante Sureau yèble Ortie dioïque Verveine officinale 644 1 2 18 1 666 Petite ciguë Mouron des champs Coqueret alkékenge Renouée persicaire Tabouret des champs 3 1 1 14 1 20 Nielle des blés Coquelicot Renouée liseron Valérianelle dentée Valérianelle sillonnée 1 406 5 1077 4 2531 1 609 4634 Characées, oogones Stellaire aquatique Lycope d'Europe Paturin des marais Renouée à feuilles de patience Menthe de champs Reine des prés Paturin commun 2 3 671 1 4033 1766 147 1 6624 Bugle de Genève Cumin Euphraise / Odontitès Luzerne lupuline Fléole des prés Paturin des prés Stellaire graminée / des marais Serpolet, piolet 348 30 3 1 360 290 147 4 3 59 9 1 2 6 177 12454 2209 174 29 8 28 223 3 168 2 2 3 1 174 16918 1 4 1076 34711 Agrostide Apiacées Astéracées (composées) Brassicacées (crucifères) Chardon Laîche Caryophyllacées Céraiste Cirse Galéopsis Lamiacées Lamier Lin Pavot douteux Paturin comprimé Paturin Poacées Polygonacées Renouée Renoncule rampante Ronce Rumex Saule Sureau Sétaire Solanacée Epiaire Trèfle Molène Indéterminés Indéterminés Indéterminés Annexes Mètre carré Echantillons (nb) ? 3 W5/N8 1 Restes carbonisés Plantes cultivées Cerealia 3 Avena sativa 1 Hordeum vulgare 4 37 1 Triticum monococcum Triticum sp. 49 Triticum spelta 83 Caryopses de céréales Cerealia 7 2 Cerealia, fragments Avena sativa/fatua 2 Hordeum vulgare Panicum miliaceum 3 Panicum/Setaria 4 Setaria italica 2 Triticum monococcum 5 Triticum sp. 6 Triticum spelta 1 Légumineuses Fabaceae (cult.) 7 Lens culinaris 8 Vicia faba Total 187 2 Végétation rudérale 1 Chenopodium album Chenopodium sp. 2 2 Galium aparine 2 3 Lapsana communis 4 Polygonum aviculare 5 Sambucus ebulus Total 4 Adventices des cultures sarclées 1 Aethusa cynapium 2 Echinochloa crus-galli 3 Setaria glauca 4 Solanum nigrum Total Adventices des cultures de céréales 1 Avena fatua, restes de battage 2 Bromus secalinus 1 3 Centaurea cyanus 4 Galium spurium 5 Fallopia convolvulus 6 Sherardia arvensis 7 Valerianella dentata 1 8 Vicia hirsuta 1 9 Vicia tetrasperma Total 3 Végétation des milieux humides 1 Eleocharis palustris s.l. Total Végétation des lisières, des manteaux forestiers et des clairières 1 Abies alba, aiguilles 2 Corylus avellana 3 Festuca heterophylla 4 Rumex sanguineus Total Végétation des prairies et des pâturages 1 Euphrasia / Odontites 1 2 Galium album 3 Lotus corniculatus 4 Phleum cf. pratense 29 5 Poa pratensis/trivialis 6 Pimpinella sp. 7 Plantago lanceolata 8 Trifolium pratense Total 30 Divers Apiaceae Avena sp., restes de battage Avena sp. Bromus sp. Carex sp. 2 Centaurea sp. 1 Chenopodiaceae Fabaceae Festuca / Lolium Galium sp. 2 Juncus sp . Lamiaceae 3 Lotus sp . Luzula sp . Papaver cf. dubium Paniceae 4 4 Poa sp. Poaceae 18 Polygonum sp. 5 Prunus sp. Ranunculus sp. 6 Ranunculus type repens Rosaceae Rumex sp. 7 Setaria sp. Tilia, écorce 8 Trifolium sp. Vicia sp. Total 24 Indeterminata (crotte de souris) Indeterminata (tiges) Indeterminata (restes de plantes) Indeterminata (croûtes) Indeterminata Indeterminata (tiges) Total (sans indéterminés) W6/N10 2 W6/N8 4 W6/N9 1 W7/N10 7 W7/N8 4 W7/N9 5 W9/N4 3 Total 30 773 5 119 531 12 823 1 798 6 137 720 142 1204 100 4 1 1 6 20 19 5 30 5 1 229 22 3 16 33 20 38 23 56 67 1 8 8 4 1 9 3 20 7 81 20 10 91 49 129 18 25 32 7 19 1 1 5 3 8 20 13 1 2 8 10 1 1 26 9 36 4 6 6 1 14 66 2 10 5 17 51 2 1 57 140 2 79 367 231 2448 9 3 1 125 6 2 1 2 1 134 1 1 5 1 4 3 1 1 6 4 4 5 2 3 1 2 4 10 15 2 13 1 1 20 2 1 1 133 3 1 1 1 1 2 1 1 36 4 11 1 1 17 1 138 1 1 1 1 3 1 4 1 1 2 47 19 2 165 1 1 2 10 1 11 16 1 1 3 3 2 17 1 55 21 1 5 11 1 1 1 169 1 5 1 1 1 1 5 1 3 1 1 10 1 4 1 4 1 1 1 1 1 3 2 1 4 6 4 26 1 9 1 11 1 1 1 1 1 7 2 1 1 1 6 31 17 1 7 1 1 36 2 30 37 2 1 30 736 34 60 1 4 185 2 4 73 59 77 233 109 475 309 2 2 2 3520 1 137 19 3 1 1 162 2 5 1 1 9 1 3 248 1 4 2 1 72 1 1 1415 25 2929 16 Céréales Avoine cultivée Orge Engrain Blé Epeautre Céréales Céréales Avoine cultivée / folle-avoine Orge Millet commun Millet / sétaire Millet des oiseaux Engrain Blé Epeautre Fabacées cultivées Lentille comestible Fève Chénopode blanc Chénopode Gaillet gratteron Lapsane commune Renouée des oiseaux Sureau yèble Petite ciguë Panic pied de coq Sétaire Morelle noire 1 173 3 1 21 2 2 5 2 210 Folle avoine Brome faux seigle Bleuet Gaillet bâtard Renouée liseron Rubéole des champs Valérianelle dentée Vesce hérissée Vesce à quatre graines 1 1 Héléocharis des marais 1 3 3 1 8 Sapin blanc Noisetier Fétuque à feuilles de 2 sortes Rumex sanguin 1 2 2 286 1 3 8 1 304 Euphraise / odontites Gaillet blanc Lotier corniculé Fléole des prés Paturin des prés / commun Boucage Plantain lancéolé Trèfle des prés 2 5 1 1 5 1 17 24 1 4 1 1 2 1 1 15 1 73 2 1 1 1 1 15 1 1 4 1 184 Apiacées Avoine Avoine Brome Laîche Centaurée Chénopodiacées Fabacées Fétuque / ivraie Gaillet Jonc Lamiacées Lotier Luzule Pavot douteux Millet Paturin Poacées Renouée Prunier Renoncule Renoncule rampante Rosacées Rumex Sétaire Tilleul Trèfle Vesce 2 5 5 111 2582 1 Indéterminés Indéterminés Indéterminés Indéterminés Indéterminés Indéterminés 4398 153 CAJ 25 154 Delémont - En La Pran 4 Résumé La publication du site de Delémont - En La Pran, vaste gisement de plaine découvert sur le tracé de l'autoroute A16 Transjurane, est scindée en quatre volumes selon un axe essentiellement chronologique : – le premier volume de la série (CAJ 22) expose toutes les informations générales et utiles à la compréhension de la méthode, de la situation géologique et des données environnementales. La seconde partie de cet ouvrage traite des occupations les plus anciennes : Mésolithique, Néolithique, Bronze moyen et début du Bronze final ; – le second volume (CAJ 23, à paraître), dédié au domaine funéraire, dévoile la quarantaine de tombes à incinération constituant une importante nécropole du Bronze final ; – le troisième (CAJ 24, à paraître) porte sur les vestiges domestiques du Bronze final ; – le présent volume, vingt-cinquième Cahier d'archéologie jurassienne (CAJ 25), se consacre aux occupations des âges du Fer. Il contient les données relatives à Delémont - En La Pran et celles collectées sur deux gisements proches fouillés en amont du ruisseau La Pran : Courtételle - Tivila et Delémont La Pran. Dans ce volume réservé aux données archéologiques des âges du Fer, la présentation est organisée par site et par période, après un bref rappel des données générales et des méthodes de fouille (chap. 2). Le chapitre 3 étudie les vestiges hallstattiens de Delémont En La Pran, répartis dans deux unités domestiques distantes de quelque 300 m : – la première se développe au nord-ouest du site où deux bâtiments accompagnés de foyers ont été installés dans un ancien méandre du cours d'eau. Le mobilier (céramiques, bracelets en schiste bitumineux, artefacts lithiques, fusaïoles et déchets organiques) atteste du caractère domestique de l'endroit. Plusieurs grandes structures de combustion sur sole bâtie, dont la fonction demeure énigmatique, ont été aménagées dans le lit en partie comblé du ruisseau. Ce dernier a aussi été utilisé comme dépotoir ; – la seconde se trouve au nord-est du site. L'emplacement d'au moins deux bâtiments est proposé, l'un restitué sur la base des empreintes de poteaux porteurs, l'autre suggéré par des effets de paroi visibles dans la répartition du mobilier. Dans cette concentration, la forte proportion de céramiques et de terres cuites brûlées indique que le bâtiment ainsi matérialisé a été ravagé par un incendie. Ici aussi, le mobilier est caractéristique d'une occupation domestique : à la céramique et aux artefacts lithiques s'ajoutent un lot de poids de métier à tisser et une fusaïole signalant le travail des tissus. Les indications typochronologiques de la céramique et des bracelets en schiste bitumineux placent ces deux ensembles au Hallstatt C à D1 et suggèrent une insertion dans une aire culturelle qui couvre la Suisse orientale, l'Alsace et le BadeWurtemberg. L'étude archéobotanique met en évidence une culture bien développée de l'épeautre, du millet commun, de l'engrain et de la lentille, complétée par quelques céréales et légumineuses secondaires, ce qui concorde avec les données des sites hallstattiens du Plateau suisse, de l'est de France et du sud-ouest de l'Allemagne. Le type exact de ces deux occupations ne peut pas être précisé car elles n'ont pu être fouillées dans leur intégralité. Chaque unité domestique est constituée d'au moins deux bâtiments de taille différente. Des traces d'activités telles que cuisine, tissage, filage et battage ont été observées. Cependant, ni la stricte contemporanéité, ni les relations entre ces deux unités ne sont connues. Il peut s'agir du déplacement au fil du temps d'un même groupe ou de deux groupes différents. Dans le chapitre 4 sont présentés les vestiges laténiens du même site. Un bâtiment construit sur poteaux et sur sablières basses a été découvert dans un endroit peu fréquenté au cours des autres périodes. Il a été ravagé par un incendie. Il comprend deux foyers dont l'un, situé à l'intérieur, offre un aménagement en argile travaillée. La céramique, un fragment de bracelet en verre et une meule rotative permettent de proposer une datation à La Tène C2 pour cette installation. Quelques trous de poteau, une fosse et du mobilier, situés quelques mètres au sud de cette bâtisse, constituent un second petit ensemble (construction annexe) qui peut être daté de la même période. Deux fossés orientés nord-sud et interprétés comme parcellaires sont aussi attribués à cette phase d'occupation alors que trois fossés traversant le site selon une orientation ouest-est sont plus anciens. Leur comblement s'est amorcé à La Tène ancienne ou au début de La Tène moyenne. Le chapitre 5 détaille l'abondant matériel archéologique prélevé à Courtételle - Tivila, plus en amont, dans un bras fossile et sur les berges du ruisseau. Trouvés en milieu humide, les vestiges organiques ont bénéficié de très bonnes conditions de conservation. Ceci a permis, fait rare, une étude des macrorestes botaniques imbibés qui, ajoutée à celle des macrorestes carbonisés, a mis en évidence un spectre de plantes habituellement mal représentées. L'étude des déchets osseux, eux aussi bien préservés, permet d'observer un cheptel composé majoritairement de bovins et, dans une moindre mesure, de porcs et de caprinés. Des traces de découpe sur les os d'un chien attestent l'exploitation de cet animal pour sa peau ou sa viande. L'ensemble des vestiges suggère la présence d'un habitat proche mais qui n'a pas été retrouvé. Seul un fossé repéré dans la zone fouillée peut être attribué à la Protohistoire. L'analyse typochronologique de la céramique permet de placer cet ensemble à La Tène ancienne. Des récipients en pâte fine et montés au tour ont été importés du Kaiserstuhl et attestent de contacts avec cette région. Le chapitre 6 présente les vestiges laténiens de Delémont La Pran. Il s'agit d'un corpus d'objets (céramiques, terres cuites, meules, fragment de plaque et épingle en fer), associé à un unique trou de poteau, dont la composition suggère la présence d'un habitat. L'ensemble est cohérent et peut être attribué à La Tène ancienne. Une synthèse des occupations hallstattiennes et laténiennes de Delémont - En La Pran, Courtételle - Tivila et Delémont - La Pran clôt le volume (chap. 7). 155 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Zusammenfassung Übersetzung Robert Fellner Delémont - En La Pran, eine auf Talsohle gelegener Grossfundstelle, wurde im Vorfeld des Baus der A16-Autobahn auf deren Trasse entdeckt. Die Ergebnisse dieser Ausgrabung werden in vier chronologisch geordneten Bänden veröffentlicht : – der erste Band dieser Serie (CAJ 22) enthält wichtige Hintergrundinformationen zur Lage, Grabungsmethodik, Geologie und Umwelt. Im zweiten Teil dieses Bandes werden die älteren Siedlungsphasen beschrieben : Mesolithikum, Neolithikum, Mittelbronzezeit und ältere Spätbronzezeit ; – im zweiten Band (CAJ 23, in Vorbereitung) wird der spät bronzezeitliche Urnenfriedhof mit 40 Gräbern vorgestellt ; – der dritte Band (CAJ 24, in Vorbereitung) beschäftigt sich mit den Spuren der spätbronzezeitlichen Siedlung ; – der vorliegende Band, das Cahier d’archéologie jurassienne (CAJ 25), ist den eisenzeitlichen Funden und Befunden vorbehalten. Nebst den Ergebnissen der Ausgrabung von Delémont - En La Pran werden auch zeitgleiche Spuren aus den Nachbargrabungen Courtételle - Tivila und Delémont La Pran behandelt. Der Band ist nach Grabung und Siedlungsphase gegliedert. Ein kurzes Einführungskapitel ruft einige generelle Informationen zur Lage, Geologie und Grabungsmethodik in Erinnerung (Kap. 2). Im Kapitel 3 wird die hallstattzeitliche Besiedlung von Delémont En La Pran beschrieben. Sie besteht aus zwei getrennten Siedlungen, die ca. 300 m auseinander liegen : – die erste Siedlung wurde im nordwestlichen Zipfel der Grabung entdeckt und besteht aus zwei Gebäuden und mehreren Feuerstellen, welche um und in einem verlandeten Mäander des Baches angelegt wurden. Die Funde (Keramik, Armreife aus bituminösem Schiefer, Steinwerkzeuge, Spinnwirtel und organische Reste) scheinen auf Siedlungsaktivitäten hinzuweisen. Mehrere grosse Feuerstellen mit sorgfältig angelegter Sohle wurden am Boden des teilweise verlandeten Mäanders angelegt ; ihre Funktion ist unbekannt. Dieser Altarm wurde zudem als Müllhalde genutzt ; – die zweite Siedlung befindet sich am nordöstlichen Rand der Grabung. Mindestens zwei Gebäudestandorte konnten geortet werden, wovon der eine durch Pfostenlöcher, der andere aber durch die Verteilung innerhalb einer Fundkonzentration sichtbar gemacht wird. Ein guter Teil der Keramikscherben und der Lehmfragmente, welche diese Konzentration bilden, weisen Hitzespuren auf ; das Gebäude fiel wahrscheinlich einem Brand zum Opfer. Die Funde scheinen auch hier Siedlungsaktivitäten zu bezeugen : nebst Keramik und Steinwerkzeugen wurden mehrere Webgewichte und ein Spinnwirtel gefunden, die auf die Textilverarbeitung hinweisen. Typologisch lassen sich die Keramik und die Schieferarmreife beider Siedlungen ins Hallstatt C oder D1 datieren. Sie scheinen zu einer Kulturregion zu gehören, welche sich von der östlichen Schweiz bis nach Baden-Württemberg und ins Elsass erstreckte. Die archäobotanische Untersuchung konnte den Anbau von Dinkel, Rispenhirse, Einkorn und Linse belegen, auch andere kultivierte Pflanzen wurden in geringen Stückzahlen gefunden. 156 Ähnliche Beobachtungen wurden schon in zeitgleichen Siedlungen des schweizerischen Mittellandes, Ostfrankreichs und Südwestdeutschlands gemacht. Die genaue Funktion dieser nur teilweise freigelegten Siedlungen konnte nicht bestimmt werden. Beide Befundgruppen scheinen aus mindestens zwei unterschiedlich grossen Gebäuden zu bestehen. Folgende Aktivitäten konnten nachgewiesen werden : kochen, weben, spinnen, dreschen. Es ist nicht klar, ob diese Siedlungen zeitgleich waren und wie sie zueinander standen ; möglicherweise handelt es sich um ein einziges Gehöft, dessen Standort verschoben wurde, aber es könnte sich auch um Spuren zwei benachbarter Kleinsiedlungen handeln. Im Kapitel 4 werden die latènezeitlichen Befunde und Funde der gleichen Fundstelle behandelt. Ein Pfosten- und Ständerbau wurde in einem Grabungsfeld entdeckt, der kaum in anderen Siedlungsphasen genutzt wurde. Das Gebäude fiel einem Brand zum Opfer. Es ist mit zwei Feuerstellen vergesellschaftet, wovon eine im Bau liegt und mit Lehm ausgekleidet war. Die Keramik, ein gläsernes Armreiffragment und ein Mühlstein datieren das Gebäude ins La Tène C2. Einige Meter südlich wurden einige Pfostenlöcher, eine Grube und Funde dokumentiert, die zeitgleich erscheinen und möglicherweise zu einem kleineren Nebengebäude gehörten. Zwei Nord-Süd ausgerichtete Gräben, die wahrscheinlich der räumlichen Gliederung dienten, scheinen ebenfalls dieser Siedlungsphase anzugehören. Drei von Osten nach Westen verlaufende Gräben sind aber einer älteren Phase, dem Früh- oder Mittellatène zuzuweisen. Kapitel 5 ist dem reichen Fundmaterial der flussaufwärts gelegenen Grabung Courtételle - Tivila gewidmet, dass in einem verlandeten Mäander und auf der Bachböschung gefunden wurde. Die organischen Reste konnten hier von der Feuchtbodenerhaltung profitieren, was sich besonders in der archäobotanischen Untersuchung niedergeschlagen hat. So konnten nicht nur verkohlte, sondern auch unverbrannte Pflanzenreste untersucht werden. Die Tierknochen, welche ebenfalls sehr gut erhalten sind, bestehen vor allem aus Rind, aber auch Schwein und Schaf/Ziege konnten identifiziert werden. Ein Hundeknochen weist Schnittspuren auf, die auf den Konsum von Hundefleisch oder die Nutzung des Hundefells hinweisen. Die Funde scheinen auf ein nahe gelegenes Gehöft hinzuweisen, das aber nicht gefunden werden konnte. Der einzige möglicherweise zeitgleiche Befund ist ein Graben. Die Typologie der Keramik weist auf eine Datierung ins Frühlatène hin. Scheibengedrehte Feinkeramik wurde vom Kaiserstuhl importiert und weisen auf Kontakte zu dieser Region hin. Im Kapitel 6 wird die latènezeitliche Siedlung von Delémont- La Pran vorgestellt. Es handelt sich um ein Fundensemble (Keramik, gebrannter Lehm, Mahlsteine, Fragment einer Eisenplatte und Eisennadel) das im Umfeld eines einzelnen, isolierten Pfostenloches gefunden wurde. Die Funde datieren ins Frühlatène. Das abschliessende Kapitel (Kap. 7) ist eine Synthese der hallstatt- und latènezeitlichen Siedlungen von Delémont En La Pran, Courtételle - Tivila und Delémont - La Pran. Résumés Riassunto Traduzione Maruska Federici-Schenardi La pubblicazione del sito di Delémont - En La Pran, vasto insediamento di pianura scoperto sul tracciato dell’autostrada A16 Transjurane, è strutturata in quattro volumi secondo un asse cronologico : – il primo volume della serie (CAJ 22) espone tutte le informazioni generali ed utili alla comprensione del metodo, del contesto geologico e dei dati ambientali. La seconda parte dell’opera illustra le occupazioni più antiche : mesolitica, neolitica, del Bronzo medio e dell’inizio del Bronzo finale ; – il secondo volume (CAJ 23, di prossima pubblicazione), consacrato all’ambito funerario, svela la quarantina di tombe ad incinerazione appartenenti ad un’importante necropoli del Bronzo finale ; – il terzo (CAJ 24, di prossima pubblicazione) presenta le vestigia domestiche del Bronzo finale ; – il presente volume, venticinquesimo Cahier d’archéologie jurassienne (CAJ 25) si riferisce alle occupazioni dell’età del Ferro. Contiene i dati di Delémont - En La Pran come pure quelli raccolti in due insediamenti vicini indagati a monte del ruscello La Pran : Courtételle - Tivila e Delémont - La Pran. In questo volume, riservato ai dati archeologici dell’età del Ferro, la presentazione è strutturata per sito e per periodo ed è anticipata da un breve richiamo dei dati generali e dei metodi di scavo (capitolo 2). Il capitolo 3 studia le vestigia hallstattiane di Delémon - En La Pran distribuite in due unità domestiche distanti 300 m circa una dall’altra : – la prima si sviluppa a nord-ovest del sito dove due edifici associati a dei focolari sono stati eretti in un antico meandro del corso d’acqua. I reperti (ceramiche, braccialetti in scisto bituminoso, artefatti litici, fusaiole e scarti organici) marcano il carattere domestico del posto. Diverse grandi strutture di combustione su base rivestita, la cui funzione resta enigmatica, sono state installate nel letto parzialmente riempito del ruscello. Quest’ultimo è pure stato usato come discarica ; – la seconda si trova a nord-est del sito. Almeno due edifici sono stati identificati, uno sulla base delle impronte di pali portanti, l’altro suggerito da effetti di parete visibili nella distribuzione spaziale dei reperti. In questa concentrazione di materiali, la forte proporzione di ceramiche e di terrecotte combuste indica che l’edificio è stato distrutto da un incendio. Anche in questo caso i reperti sono caratteristici di un’occupazione domestica : alla ceramica e agli artefatti litici si aggiungono un insieme di pesi di telaio ed una fusaiola che attestano la lavorazione dei tessuti. Le indicazioni tipocronologiche della ceramica e dei braccialetti in scisto bituminoso fissano questi due insiemi nell’Hallstatt C a D1 e suggeriscono un’adesione ad un’area culturale che copre la Svizzera orientale, l’Alsazia e il Bade-Wurtemberg. Lo studio archeobotanico mette in evidenza la coltura ben sviluppata della spelta, del miglio comune, del piccolo farro e della lenticchia, completata da qualche cereale e leguminosa secondari, in concordanza con i dati dei siti halltsattiani dell’Altopiano svizzero, dell’est della Francia e del sud-ovest della Germania. Il carattere preciso di queste due occupazioni non può essere stabilito poiché queste non hanno potuto essere esplorate integralmente. Ogni unità domestica è formata di almeno due edifici di dimensioni diverse. Sono state osservate tracce di attività riferibili alla cucina, tessitura, filatura e battitura. Ma rimangono inesprimibili un’eventuale contemporaneità e la relazione fra le due unità. Può trattarsi dello spostamento di un unico gruppo nel corso del tempo o di due gruppi distinti. Nel capitolo 4 sono esposte le vestigia del La Tène che si riferiscono allo stesso sito. Un edificio costruito su pali e su travi orizzontali a terra è stato rinvenuto in un’area poco frequentata nel corso degli altri periodi. Esso è stato distrutto da un incendio. Comprende due focolari, di cui uno, all’interno, offre una sistemazione su rivestimento in argilla. La ceramica, un frammento di braccialetto di vetro e una macina rotativa consentono di proporre per questa istallazione una datazione al La Tène C2. Alcune buche di palo, una fossa e dei reperti situati qualche metro più a sud, formano un secondo piccolo insieme (costruzione annessa) che può essere datato allo stesso periodo. Due fossati orientati nord-sud ed interpretati come marcatori di parcelle sono anch’essi attribuiti a questa fase d’occupazione, mentre tre fossati che attraversano il sito secondo un asse ovest-est sono più antichi. Il loro riempimento è stato avviato nel corso del La Tène antico o all’inizio del La Tène medio. Il capitolo 5 espone l’abbondante materiale archeologico prelevato a Courtételle - Tivila, più a monte, in un braccio fossile e sulle rive del ruscello. Rinvenute in un ambiente umido, le vestigia organiche hanno potuto beneficiare di condizioni di conservazione molto buone. Ciò ha permesso, fatto raro, uno studio dei macroresti botanici imbevuti che, aggiunto a quello dei macroresti carbonizzati, ha messo in rilievo uno spettro di piante normalmente mal rappresentate. L’analisi dei resti ossei, anche questi ben conservati, permette di osservare un bestiame composto in maggioranza di bovini e, in minor misura, di maiali e di caprini. Le tracce di macellazione sulle ossa di un cane segnalano lo sfruttamento di questo animale per la sua pelle o per la sua carne. L’insieme delle vestigia suggerisce la presenza di un abitato nelle vicinanze, che però non è stato ritrovato. Solo un fossato scoperto nell’area scavata può essere attribuito alla protostoria. L’analisi tipocronologica della ceramica permette di situare questo insieme nel La Tène antico. Dei recipienti in ceramica fine e montati al tornio sono stati importati dal Kaiserstuhl ed attestano dei contatti con questa regione. Il capitolo 6 presenta le vestigia del La Tène di Delémont La Pran. Si tratta di un corpus di oggetti (ceramiche, terrecotte, macine, frammento di placca e spilla di ferro), associato ad un’unica buca di palo, la cui composizione suggerisce la presenza di un abitato. L’insieme è coerente e può essere attribuito al La Tène antico. Una sintesi delle occupazioni hallstattiane e del La Tène di Delémont - En La Pran, Courtételle - Tivila e Delémont - La Pran conclude il volume (capitolo 7). 157 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Abstract Translation Robert Fellner The extensive excavation of Delémont - La Pran, a multi-period site situated in the flood-plain discovered during the construction of the A16 motorway, is published in four volumes wich are essentially organised along chronological lines : – the first volume of the series (CAJ 22) contains a general description of the site location, the excavation methods, the geological setting, as well as the results of the palaeoenvironmental studies. The oldest occupations are presented in the second half of the volume : they date to the Mesolithic, Neolithic, Middle Bronze and the beginning Late Bronze Ages ; – the second volume (CAJ 23, forthcoming) treats of the Late Bronze Age cemetery, composed of forty cremations ; – the third volume (CAJ 24, forthcoming) presents the Late Bronze Age settlement ; – the present volume, the Cahier d’archéologie jurassienne (CAJ 25) describes the Iron Age occupations discovered at Delémont - En La Pran and the two smaller neighbouring sites, Courtételle - Tivila and Delémont - La Pran. The presentation of the Iron Age occupations described in this volume is organised by site and by period. It is preceded by a short recapitulative chapter offering information on site location, geology and excavation methods (chap. 2). In chapter 3 two concentrations of features and finds dating to the Hallstatt period are described. Separated by a distance of about 300 m, both are part of the Delémont - En La Pran site : – the first, located at the north-western extremity of the site, is composed of two buildings and several hearths, built within an abandoned meander of the Pran stream. The finds (pottery, bituminous schist bracelets, lithic artefacts, spindlewhorls and organic remains) are characteristic of domestic activities. Several large lined hearths, of unknown function, were built on the sole of the abandoned and partly silted meander. The old stream bed was also used as a waste dump ; – the second occupies the opposite, north-eastern extremity of the site. At least two small buildings seem to have been present. One is delimited by post holes, the other is partly revealed by the structured distribution of a concentration of finds. The large proportion of burnt pottery and daub within this concentration suggests that the building was destroyed by fire. The finds are again typical for domestic activities : a part from potsherds and lithic artefacts, a number of loom weights and a spindle-whorl, used for the production of textiles, were discovered. Typologically, the pottery and the schist bracelets place both occupations in the Hallstatt C to D1 periods and appear typical of the cultural region covering eastern Switzerland, the Alsace and Baden-Württemberg. Analysis of the plant remains documents the cultivation of spelt wheat, common millet, Einkorn and lentils, as well as several secondary cultivars, a result which is consistent with observations made on contemporary sites 158 in Switzerland, eastern France and south-western Germany. The exact nature of the two occupations cannot be determined, as they were only incompletely excavated. Traces of cooking, weaving, spinning and threshing were observed. It is however unclear whether the occupations were strictly contemporaneous or functionally interrelated. They might be remains of two successive occupations by the same group or traces left by two different groups. Chapter 4 presents the traces of La Tène period occupations observed on the same site. One building, built partly on posts and partly on sill-beams, could be identified in an area that bore only few traces of other occupations. The building was destroyed by fire. It contains two hearths, one of which was lined with clay. The pottery, a fragment of a glass bracelet and millstone fragments date the building typologically to the La Tène C2 period. Several post holes, a pit and a number of finds clustering several meters to the south of the building appear to be contemporary and might represent a secondary construction. Two north-south oriented ditches are interpreted as contemporary boundary markers, while three other ditches, with an east-western orientation, appear to be older. Finds associated with the latter features appear to date to the late Early La Tène or early Middle La Tène periods. In chapter 5, the abundant finds discovered upstream at Courtételle - Tivila are described. They were located within an abandoned meander and on the banks of the Pran brook. As the sediment was waterlogged, organic materials were well preserved. Not only charred but also waterlogged plant remains could therefore be studied, which greatly enhanced the significance of the botanical analysis. The faunal remains, equally well preserved, consist mostly of domestic cattle, but both pigs and ovicaprids are also present. Cutmarks observed on a dog bone indicate that this animal was either eaten or skinned. The finds suggest the presence of a nearby farmstead, but no traces of a building could be found in the area. A roughly contemporary ditch appears to be the only associated feature. Typologically, the pottery dates to the Early La Tène period. Wheel-thrown fine ware seems to have been imported from the Kaiserstuhl, so contact must have been maintained with this region in southwestern Germany. Chapter 6 presents the La Tène period occupation of DelémontLa Pran. It consists of a small assemblage of finds (pottery, daub fragments, querns, iron pin and sheet fragment) and a single post hole and appears to represent the remains of a very small settlement. The finds are typologically coherent and date to the Early La Tène period. The concluding chapter 7 contains a synthesis of the Hallstatt and La Tène occupations of Delémont - En La Pran, CourtételleTivila and Delémont - La Pran. Bibliographie AAS/ASSPA ADEL AF AFEAF APRAA AS/SSPA AT BSPF CAJ CAPRAA CAR CNRS CTHS DAF OCC/OPH RACF RAE SPM Annuaire d’Archéologie Suisse / Annuaire de la Société suisse de préhistoire et d’archéologie, Bâle. Association pour la défense et l’étude du canton de Levroux, Levroux. Archéologie fribourgeoise, Service archéologique, Fribourg. 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Planches C-H : se rapportent à la détermination de provenance des matières des bracelets hallstattiens en schiste bitumineux de Cornol - Mont Terri et de Delémont - En La Pran, réalisée par B. Ligouis. Delémont - En La Pran Planches 1-11: Hallstatt : céramique présentée avec un regroupement par domaine et par couche. Planche 12 : Hallstatt : pesons en argile découverts dans le domaine F. Planche 13 : Hallstatt : métal et parure. Planches 14-16 : La Tène : céramique du bâtiment du secteur 356 et de ses environs immédiats (pl. 14), des fossés (pl. 15) et d’autres provenances (pl. 16). Planche 17 : La Tène : métal et parure. Courtételle-Tivila Planche 18-23 : La Tène : céramique. Planche 24 : La Tène : céramique, terre cuite et métal. Courtételle - Tivila et Delémont - La Pran Planche 25 : La Tène : meules et molettes en pierre. Les planches dessin Delémont - La Pran Elles sont organisées par site, par période puis par matière. Pour le dessin de la céramique, les conventions suivantes ont été retenues : les pièces non décorées sont proposées avec un rendu de la forme générale sans contour du tesson. Pour toutes les pièces décorées, le tesson est dessiné lorsque sa surface est inférieure au quart de la circonférence du récipient. Si le diamètre évalué demeure approximatif, un espace est maintenu entre le trait du bord supérieur et le trait central vertical. Lorsque l'orientation du bord présente quelque incertitude, c'est le trait qui relie la vue en coupe et le diamètre à l'ouverture qui est interrompu. Planche 26 : La Tène : céramique. Planche 27 : La Tène : métal et terre cuite. 168 Echelles : les céramiques sont au 1 : 3 (sauf mention contraire), les terres cuites au 1 : 2 (sauf les cales de Delémont - La Pran qui sont au 1 : 3), les meules au 1 : 3, le métal et la parure au 1 : 1. Planche A CAJ 25 10 mm 20 mm 2 1 10 mm 10 mm 10 mm 10 mm 6 10 mm 8 7 20 mm 3 5 4 Delémont - En La Pran 4 10 mm 9 Delémont - En La Pran. Fragments décorés de céramique hallstattienne : 1-2) cordons à impressions transverses (pl. 8.7 ; 6.7), sur le numéro 1 figure une petite trace de peinture rouge ; 3) cordon et lèvre imprimés (pl. 11.7) ; 4) larges impressions circulaires (DEL 001 / 14112 EP) ; 5) impressions oblongues (pl. 5.13) ; 6) impressions rectangulaires profondes (pl. 5.14) ; 7) impressions circulaires en double rangée (pl. 11.6) ; 8) impressions plus ou moins losangiques en double rangée (pl. 10.18) ; 9) impressions ovalaires (pl. 8.4). 3 mm 10 5 mm 11 3 mm 12 Delémont - En La Pran. Perles de l’âge du Fer : 10) perle hallstattienne à ocelles en pâte de verre (pl. 13.8, DEL 997/20333 EP) ; 11) perle laténienne côtelée en faïence (pl. 17.2, DEL 996/21791 EP) ; 12) perle laténienne en pâte de verre (pl. 17.1, DEL 996/20724 EP). 169 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche B 10 mm 2 mm 500 µm 1 10 mm 10 mm 500 µm 5 500 µm 3 2 10 mm 4 10 mm 20 mm 500 µm 500 µm 6 500 µm 10 mm 500 µm 7 Courtételle - Tivila. Tessons de céramique tournée analysés, ainsi que des représentants du groupe de référence du Kaiserstuhl, avec détail au microscope (polariseurs croisés) : 1) JU553 avec détail des inclusions de pyroxènes visibles en surface ; 2) JU554 ; 3) KST15 (sous-groupe KST-B) ; 4) KST13 (sous-groupe KST-B) ; 5) KST10 (céramique montée à la main, sous-groupe KST-A) ; 6) KST12 (sous-groupe KST-C) ; 7) KST18 (échantillon dissident). 170 Planche C CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 10 mm Cornol - Mont Terri. Fragment de bracelet, Hallstatt. 10 mm 1. Détail du fragment de bracelet. 50 µm 50 µm 1a. Agrandissement 200 fois. 1b. Agrandissement 200 fois. 20 µm 1c. Agrandissement 500 fois. 20 µm 1d. Agrandissement 500 fois. 20 µm 1e. Agrandissement 500 fois. 20 µm 1f. Agrandissement 500 fois. Cornol - Mont Terri. Analyse de pétrologie organique du bracelet en schiste bitumineux (no 62.1.4.3). Hallstatt (Ha D1). Vues en lumière blanche réfléchie et immersion d’huile (1a, 1c, 1e). Vues en mode fluorescence et immersion d’huile (1b, 1d, 1f). 171 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche D 5 mm 20 mm Delémont - En La Pran. Bracelet, Bronze final. 2. Détail du bracelet. 50 µm 2a. Agrandissement 200 fois. 50 µm 2b. Agrandissement 200 fois. 20 µm 20 µm 2c. Agrandissement 500 fois. 2d. Agrandissement 500 fois. 20 µm 2e. Agrandissement 500 fois. 20 µm 2f. Agrandissement 500 fois. Delémont - En La Pran. Analyse de pétrologie organique du bracelet en schiste bitumineux DEL 001/17647 EP. Bronze final. Vues en lumière blanche réfléchie et immersion d’huile (2a, 2c, 2e). Vues en mode fluorescence et immersion d’huile (2b, 2d, 2f). 172 Planche E CAJ 25 5 mm Delémont - En La Pran. Fragment de bracelet, Hallstatt. 5 mm 3. Détail du fragment de bracelet. 50 µm 50 µm 3a. Agrandissement 200 fois. 3b. Agrandissement 200 fois. 20 µm 3c. Agrandissement 500 fois. 20 µm 3d. Agrandissement 500 fois. 20 µm 3e. Agrandissement 500 fois. Delémont - En La Pran 4 20 µm 3f. Agrandissement 500 fois. Delémont - En La Pran. Analyse de pétrologie organique du bracelet en schiste bitumineux DEL 997/20335, 29336 et 20339 EP. Hallstatt. Vues en lumière blanche réfléchie et immersion d’huile (3a, 3c, 3e). Vues en mode fluorescence et immersion d’huile (3b, 3d, 3f). 173 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche F 20 mm Delémont - En La Pran. Fragment de bracelet, Hallstatt. 10 mm 4. Détail du fragment de bracelet. 50 µm 4a. Agrandissement 200 fois. 50 µm 4b. Agrandissement 200 fois. 20 µm 20 µm 4c. Agrandissement 500 fois. 4d. Agrandissement 500 fois. 20 µm 4e. Agrandissement 500 fois. 20 µm 4f. Agrandissement 500 fois. Delémont - En La Pran. Analyse de pétrologie organique du bracelet en schiste bitumineux DEL 997/20351 et 21653 EP. Hallstatt. Vues en lumière blanche réfléchie et immersion d’huile (4a, 4c, 4e). Vues en mode fluorescence et immersion d’huile (4b, 4d, 4f). 174 Planche G CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 5 mm Delémont - En La Pran. Fragment de bracelet, Hallstatt. 5 mm 5. Détail du fragment de bracelet. 50 µm 50 µm 5a. Agrandissement 200 fois. 5b. Agrandissement 200 fois. 20 µm 5c. Agrandissement 500 fois. 20 µm 5d. Agrandissement 500 fois. 20 µm 5e. Agrandissement 500 fois. 20 µm 5f. Agrandissement 500 fois. Delémont - En La Pran. Analyse de pétrologie organique du bracelet en schiste bitumineux DEL 998/8852 EP. Hallstatt. Vues en lumière blanche réfléchie et immersion d’huile (5a, 5c, 5e). Vues en mode fluorescence et immersion d’huile (5b, 5d, 5f). 175 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche H 5 mm Delémont - En La Pran. Fragment de bracelet, Bronze final à Hallstatt. 5 mm 6. Détail du fragment de bracelet. 50 µm 50 µm 6b. Agrandissement 200 fois. 6a. Agrandissement 200 fois. 20 µm 20 µm 6d. Agrandissement 500 fois. 6c. Agrandissement 500 fois. 20 µm 6e. Agrandissement 500 fois. 20 µm 6f. Agrandissement 500 fois. Delémont - En La Pran. Analyse de pétrologie organique du bracelet en schiste bitumineux DEL 998/12076 EP. Bronze final (Ha B) à Hallstatt. Vues en lumière blanche réfléchie et immersion d’huile (6a, 6c, 6e). Vues en mode fluorescence et immersion d’huile (6b, 6d, 6f). 176 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Références du mobilier par site No Delémont - En La Pran No Ind. No cantonal (DEL-EP) Couche Str / sc Pâte Planche 1 1 Ind. No cantonal Planche 3 (suite) 12861 998 / 8524 C3.101 indét. chauffée 16 45473 997 / 10063 ; 997 / 9045 C3.101C3.203 poreuse 17 47154 997 / 10096 C3.101C3.203 C3.101C3.201C3.203 indét. chauffée 18 C3.101C3.203 fine brun-noir C3.101C3.203 indét. C3.101, R 2 3 61835 997 / 18832 C3.201 indét. 4 25822 App. 25822 : 997 / 18878 (C3.202) ; 998 / 19655 (C3.401) C3.202C3.401 indét. 5 16327 998 / 16554 C2.501 fine brun-noir 6 11160 998 / 11160 C2.501 indét. chauffée 19 54632 App.54632 : 997 / 14581 (C3.101) ; 997 / 14455 ; 997 / 14491 ; 997 / 14494 ; 997 / 14495 ; 997 / 14576 (C3.201) ; 997 / 14496 ; 997 / 14497 ; 997 / 14498 (C3.203) ; 997 / 14473 ; 997 / 14564 (C3.301) 47163 997 / 10103 7 8 18225 998 / 12959 18597 998 / 13280 C2.602 C2.602 poreuse indét. chauffée 20 47165 997 / 10104 9 18293 998 / 13019 C2.602 10 18580 998 / 13268 C2.602 11 18311 App.18311 : 998 / 13030 ; 998 / 13031 C2.602 12 18334 App.18334 : 998 / 13052 ; 998 / 13055 ; C2.602998 / 13056 C2.603 indét. 13 18133 998 / 12874 C2.611 indét. 14 18213 998 / 12947 C2.601 fine brun-noir 15 18386 998 / 13096 C2.611 indét. 16 18354 998 / 13071 C2.611 fine gris-noir 17 18292 998 / 13018 C2.602 18 18479 App.18479 : 998 / 13164 et suiv. (C2.602) ; 998 / 13177 (C3.203) C2.602C3.203 C3.101 fine brun-noir indét. rejet de foyer 615 indét. chauffée rejet de foyer 615 fine brun-noir Pâte 15 61973 App. 61973 : 997 / 18861 (C3.101) ; 997 / 18870 (rempl. str 354) ; 997 / 18899 61885 997 / 18858 fosse HMA 354 Couche Str / sc fine brun-noir Planche 4 1 44146 App. 44146 : 997 / 21657 ; 997 / 8305 ; C3.211 997 / 8307 concentration de mobilier 277 indét. chauffée 2 44171 997 / 8321 C3.211 concentration de mobilier 277 fine brun-noir 3 44118 App. 44118 : 997 / 8294 et suiv. C3.211 concentration de mobilier 277 fine brun-noir 4 46439 App. 46439 : 997 / 9541 ; 997 / 9549 ; 997 / 9550 ; 997 / 9551 C3.222 indét. fine brun-noir 5 46441 997 / 9553 C3.222 fine brun-noir poreuse 6 7 46697 997 / 9632 1 App.1 : 997 / 9338 (A3) ; 997 / 9379 (C3.221 à C3.203) C3.222 A3, C3.221C3.203 indét. fine brun-noir fine brun-noir 19 18262 998 / 12994 C2.601 indét. chauffée 20 18258 998 / 12990 C2.602 indét. chauffée 21 17462 998 / 12991 C2.602 poreuse 8 9 46329 997 / 9505 45324 App. 45324 : 997 / 8936 et suiv. C3.222 C3.201C3.203 indét. indét. Planche 2 1 44079 997 / 8279 C3.111 indét. 10 54560 997 / 14518 C3.201 fine brun-noir 2 62481 997 / 19223 C3.101 fine brun-noir 11 54456 997 / 14442 C3.201 fine brun-noir 3 16029 998 / 10910 C3.101 fine gris-noir 12 54561 997 / 14519 C3.201 fine brun-noir 4 12856 998 / 8516 C3.101 indét. 13 46415 997 / 9558 C3.222 fine gris-noir 5 12980 998 / 8619 C3.101 indét. 14 46221 997 / 9433 C3.222 fine brun-noir 6 16147 998 / 11006 C3.101 indét. 15 46067 997 / 20640 ; 997 / 20641 fine gris-noir 7 46102 997 / 20663 C3.101 poreuse C3.221C3.222 8 13143 998 / 8758 C3.101 indét. Planche 5 9 15846 998 / 10748 C3.101 fine brun-noir 1 46326 997 / 9504 C3.222 indét. 10 62255 997 / 19089 C3.101 fine gris-noir 2 46395 App. 46395 : 997 / 9525 ; 997 / 9534 C3.222 indét. brûlée 11 54831 997 / 15677 C3.101 sableuses 3 C3.222 indét. 12 46172 App. 46172 : 997 / 20704 et suiv. C3.101 indét. chauffée 46282 App. 46282 : 997 / 9477 ; 997 / 9478 ; 997 / 9547 13 16122 998 / 10985 C3.101 fine brun-noir 4 46026 App. 46026 : 997 / 20619 ; 997 / 20682 C3.221C3.203 poreuse 14 54788 997 / 15648 C3.101 5 54504 997 / 14471 C3.202 15 13024 998 / 8657 R grossière brun orangé / poreuse 16 46010 997 / 9396 C3.101 fine brun-noir 6 15824 998 / 10729 C3.203 indét. 17 54638 997 / 14569 C3.101 fine gris-noir 7 15917 998 / 10814 C3.203 indét. 18 13217 998 / 8826 C3.101 fine brun-noir 8 45399 997 / 8994 C3.203 indét. 19 15990 998 / 10877 C3.101 fine brun-noir 9 62304 997 / 19113 C3.203 indét. 10 62305 997 / 19114 C3.203 fine gris-noir fine brun-noir 11 15791 998 / 10705 C3.203 fine gris-noir grossière brun orangé 12 18121 998 / 12862 C3.203 fine brun-noir 13 62500 App. 62500 : 997 / 19232 ; 997 / 19294 C3.203 indét. chauffée 14 13094 998 / 8717 C3.203 indét. chauffée 15 16042 998 / 10922 C3.203 grossière brun orangé 16 62533 997 / 19245 C3.203 grossière brun orangé indét. chauffée fosse HMA 547 fine brun-noir Planche 3 1 62483 997 / 19225 C3.101 2 13349 998 / 8166 R foyer 551 3 12920 998 / 8569 C3.101 indét. 4 46200 997 / 20724 C3.101 fine gris-noir 5 45919 997 / 9350 C3.101 fine brun-noir 6 63114 997 / 19609 C3.111 fine gris-noir 7 54792 997 / 15652 C3.101 sableuse 8 62253 997 / 19087 C3.101 indét. Planche 6 9 16026 998 / 10907 C3.101 indét. chauffée 1 45462 997 / 9038 C3.301 fine gris-noir 10 16118 997 / 14450 C3.101 indét. brûlée 2 45487 997 / 9053 C3.301 fine gris-noir 11 15845 998 / 10747 C3.101 fine gris-noir 3 45416 997 / 9006 C3.301 indét. chauffée 12 13298 998 / 8892 ; 998 / 8900 C3.101 indét. 4 46155 App. 46155 : 997 / 20694 ; 997 / 20696 C3.301 fine brun-noir 5 C3.301 indét. 6 45488 App. 45488 : 997 / 8961 ; 997 / 9027 et suiv. 63130 997 / 19616 C3.301 indét. chauffée 7 45379 App. 45379 : 997 / 8976 ; 997 / 9023 C3.301 poreuse 13 14 C3.111 43367 App. 43367 : 997 / 7846 ; 997 / 7858 ; 997 / 7869 ; 997 / 7871 ; 997 / 7875 (C3.111) ; 997 / 7918 (C3.111 à C3.212) 12986 998 / 8625 C3.101 concentration de mobilier 550 poreuse poreuse 177 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Références du mobilier par site (suite) No Ind. No cantonal Couche Str / sc Pâte Planche 7 No Ind. No cantonal Couche Str / sc Pâte F3.1 indét. Planche 10 1 334476 2002 / 534 F3.1 poreuse, chauffée 1 334368 2002 / 466 ; 2002 / 517 2 334835 2002 / 725 F3.1 indét. brûlée 2 indét. 3 334969 2002 / 802 F3.1 indét. brûlée 334509 App. 334509 : 2002 / 220 ; 2002 / 242 ; F3.12002 / 555 ; 2002 / 645 F3.201 4 35449 997 / 5121 F3.1 F3.201 F3.1 F3.201 indét. brûlée 3 334621 App. 334621 : 2002 / 621 ; 2002 / 721 ; 2002 / 734 ; 2002 / 762 F3.1 fine gris-noir indét. brûlée 4 334526 2002 / 566 F3.1 fine gris-noir 5 341419 2001 / 14948 F3.1 F3.201 fine brun-noir 6 341253 2001 / 14787 F3.1 F3.201 fine brun-noir 7 340769 2001 / 14320 F3.1 fine brun-noir 8 343767 2001 / 17313 F3.1 indét. 9 341297 2001 / 15418 F3.1 F3.201 fine gris-noir 10 341103 2001 / 14643 F3.1 fine brun-noir 11 342208 2001 / 15688 F3.1 indét. 12 338416 2001 / 12135 F3.1 F3.201 fine brun orangé 5 338282 6 335760 App. 338282 : 2001 / 12004 ; 2001 / 12504 ; 2001 / 12555 ; 2001 / 12556 ; 2001 / 12714 ; 2001 / 12715 ; 2001 / 15399 2002 / 1272 F3.1 indét. brûlée 7 333972 2002 / 230 F3.1 indét. brûlée 8 338177 2001 / 11904 F3.1 F3.201 sableuse, chauffée 9 334616 2002 / 618 F3.1 indét. brûlée 10 342940 2001 / 16356 F3.1 indét. brûlée 11 335634 2002 / 1200 F3.1 indét. brûlée 12 341718 2001 / 15230 F3.1 indét. chauffée 13 335810 2002 / 1313 F3.1 indét. brûlée 14 335747 2002 / 1263 F3.201 indét. brûlée 13 337194 2001 / 10965 F3.1 fine brun-noir 15 342892 2001 / 16310 F3.1 indét. brûlée 14 343770 2001 / 17292 ; 2001 / 17316 F3.1 fine brun-noir 16 335501 2002 / 1127 F3.1 indét. brûlée 15 341142 2001 / 14681 F3.1 17 335517 2002 / 1138 F3.1 indét. brûlée grossière brun orangé 18 341805 App. 341805 : 2001 / 15280 ; 2001 / 15307 R 16 339952 2001 / 13578 F3.1 indét. 17 341953 2001 / 15443 poreuse 335902 2002 / 1375 F3.1 indét. brûlée F3.1 F3.201 18 342209 2001 / 15689 F3.1 19 340555 2001 / 14129 R 19 fosse HMA 658 indét. brûlée Planche 8 indét. fossé 643 grossière brun orangé 1 342777 2001 / 16200 F3.1 indét. brûlée 2 335384 App. 335384 : 2001 / 12175 ; 2002 / 1052 ; 2002 / 996 F3.1, F3.1 F3.201 indét. brûlée 3 341802 2001 / 15305 F3.1 indét. brûlée 1 12043 998 / 7790 A3 indét. 4 342939 2001 / 16355 ; 2001 / 17182 F3.1 indét. brûlée 2 44306 997 / 8391 A3 fine brun-noir 5 334482 2002 / 1167 ; 2002 / 538 F3.1 indét. brûlée 3 43179 997 / 7809 A3 indét. brûlée 6 338660 App. 338660 : 2001 / 11567 et suiv. F3.1 fosse 647 F3.201, R fine brun orangé, part. chauffée 4 13862 998 / 9318 A3 indét. 5 45137 997 / 8830 A3 F3.1fosse 647 F3.201, R fine brun orangé grossière brun orangé 6 43022 997 / 7762 ; 998 / 17582 A3 indét. chauffée 7 44955 997 / 8787 A3 poreuse 8 62919 997 / 19493 D2.101 D3.1 indét. chauffée 9 3666 998 / 1613 D2.101 D3.1 indét. 998 / 1720 7 338650 App. 338650 : 2001 / 11846 ; 2001 / 12352 ; 2001 / 17628 Planche 9 Planche 11 1 342204 2001 / 15685 F3.1 indét. brûlée 2 341926 2001 / 15417 F3.1 F3.201 indét. brûlée 3 341327 2001 / 14859 F3.1 F3.201 indét. brûlée 10 3938 D2.101 sableuse 4 343883 2001 / 17409 F3.1 indét. chauffée 11 18644 998 / 13318 D3.1 fine brun-noir 5 342205 2001 / 15684 F3.1 indét. chauffée 12 53259 997 / 13787 ; 997 / 14437 F3.1 F3.201 indét. brûlée A3-D3.1D3.2 poreuse 6 341957 2001 / 15447 13 18681 998 / 13349 D3.2 7 341250 2001 / 14784 F3.1 F3.201 fine brun-noir, chauffée / brûlée 14 18776 App.18776 : 998 / 13367 et suiv. D3.1 D3.2 concentration de indét. mobilier 574-618 8 337959 2001 / 11693 F3.1 indét. chauffée 9 341584 2001 / 15110 F3.1 indét. brûlée 10 342434 2001 / 15893 F3.1 grossière brun orangé, chauffée 11 341582 2001 / 15108 F3.1 indét. brûlée 12 340833 2001 / 14383 F3.1 indét. brûlée 13 339078 2001 / 12770 F3.1 F3.201 indét. brûlée 14 340961 2001 / 14506 F3.1 indét. chauffée 15 341473 2001 / 15001 F3.1 F3.201 indét. brûlée Planche 12 1 2002 / 1366 F3.1 sc613 peson en argile 2 2001 / 16366 F3.1 sc613 peson en argile 3 2002 / 1042 ; 2002 / 1061 ; 2002 / 1061 ; 2001 / 16339 F3.1 sc613 peson en argile 4 2002 / 1286 F3.1 sc613 peson en argile 5 2001 / 17291 F3.1 sc616 peson en argile 6 2001 / 13631 ; 2001 / 16821 F3.1 sc607-608 peson en argile 7 2002 / 1373 F3.1 sc613 peson en argile Ind.: indét.: No cantonal : App. : Couche : Str : Sc : Pâte : HMA : 178 sableuses numéro d’individu, référencé dans le texte indéterminé numéro d’inventaire cantonal numéro d’appariement attribution stratigraphique structure secteur groupe de pâte Haut Moyen Age CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Références du mobilier par site (suite) No No cantonal Delémont - En La Pran (suite) No No cantonal Couche Str / sc Planche 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 997 / 7054 A3 2 996 / 5298 A3 C3.222 3 998 / 6822, 998 / 6830, 998 / 6943 A3 2001 / 15890 F3.1 4 997 / 13864 A3 2001 / 14115 R 5 997 / 20752, 997 / 20767 A3 2001 / 12999 F3.1 6 997 / 11102 A3 2001 / 13047 F3.1 998 / 18775 C2.602 997 / 21045-21046 R 997 / 20333 A3 ouest 997 / 20351, 997 / 21653 C3.203 à C3.222 F3.1 7 App. 342576 : 2001 / 15967-15969, 2001 / 15971-15972, 2001 / 15976, 2001 / 15978-15980, 2001 / 15983, 2001 / 15985, 2001 / 15989-15990, 2001 / 15994, 2001 / 16006, 2001 / 16010, 2001 / 16022-16023, 2001 / 16027, 2001 / 17414 997 / 20335-20336, 997 / 20339 A3 ouest 998 / 8852 C3.101 998 / 12076 A3 fossé 643 fossé 427 997 / 1802 A3 sc356 et alentours 996 / 1491 A3 sc356 et alentours 997 / 1504 A3 sc356 et alentours 997 / 1310, 997 / 1512 R1 rigole 664, fosse 405 5 App. 27883 : 997 / 1352, 997 / 1406, 997 / 1409, 997 / 1411, 997 / 1417, 997 / 1424, 997 / 1492, 997 / 1543 A3 sc356 et alentours 6 997 / 1798 A3 sc356 et alentours Str / sc Planche 16 997 / 20356 Planche 14 1 2 3 4 Couche 8 2001 / 15970 F3.1 9 998 / 8854, 998 / 12958 C2.602, C3.203 10 998 / 8339 C3.203 11 996 / 20731 R 12 996 / 6032 A3 13 996 / 11703 A3 14 998 / 14189 A3 fossé moderne 30 Planche 17 1 996 / 20724 R 2 996 / 21791 A3 3 997 / 1353 A3 4 997 / 2631 A3 fossé moderne 30 sc356 et alentours 7 997 / 1378, 997 / 1472 A3 sc356 et alentours 5 996 / 21377 A3 ? 8 997 / 1657 A3 sc356 et alentours 6 996 / 21719 R fossé 3 ? fossé 3 7 996 / 21759 R fossé 3 9 App. 27294 : 997 / 1025, 997 / 1026, 997 / 1032, 997 / 1336 A3 sc356 et alentours 8 996 / 21718 R fossé 3 10 App. 28094 : 997 / 1530, 997 / 1531, 997 / 1552, 997 / 1556 A3 sc356 et alentours 9 996 / 21778 R fossé 3 App. 27290 : 997 / 1051, 997 / 1591, 997 / 3404, 997 / 3406) E3 ? fossé 114 ? A3 concentration de mobilier 31 10 996 / 21762 11 11 996 / 21763 E3 ? fossé 114 ? 12 997 / 1029 A3 sc356 et alentours 13 997 / 1401 A3 sc356 et alentours 14 App. 27871 : 997 / 1326, 997 / 1395, 997 / 1320, 997 / 1327, 997 / 1489, 997 / 1317, 997 / 1038, 997 / 1442, 997 / 1483, 997 / 1458, 997 / 1405, 997 / 1488, 997 / 1508, 997 / 1484, 997 / 1476, 997 / 1460, 997 / 1456, 997 / 1457, 997 / 1491, 997 / 1579, 997 / 1567, 997 / 1432, 997 / 1473, 997 / 1402, 997 / 1485, 997 / 1487, 997 / 1429, 997 / 1509 R1, A3 rigole 664, fosse 405, sc356 et alentours 2 994 / 194 ; 994 / 196 ; 994 / 199 ; 994 / 747 G4.111 15 997 / 1799 A3 sc356 et alentours 3 994 / 2005 G4.111 16 997 / 1626 17 App. 28222 : 997 / 1593, 997 / 1599, 997 / 1649, 997 / 1667 A3 A3 sc356 et alentours sc356 et alentours 4 994 / 187 ; 994 / 1897 G4.111 5 994 / 1731 G4.111 6 994 / 184 G4.111 18 996 / 1464 A3 sc356 et alentours 7 994 / 1528 G4.111 Courtételle -Tivila No No cantonal (CTT-TI) Couche 1 994 / 1698 ; 994 / 1701 ; 994 / 1724 ; 994 / 1748 ; 994 / 1757 ; 994 / 1863 ; 994 / 1894 ; 994 / 1906 (JU 554) ; 994 / 1933 G4.111 19 997 / 1362, 997 / 1423 A3 sc356 et alentours 8 994 / 137 (JU553) G4.111 20 997 / 2296 A3 sc356 et alentours 9 994 / 407 G4.111 21 997 / 1027 A3 sc356 et alentours 10 994 / 848 G4.111 22 997 / 2278 A3 sc356 et alentours 11 994 / 2145 G4.101 R2 fossé 114 Planche 15 1 996 / 20818 2 996 / 21051 R2 fossé 114 3 996 / 20969 R fossé 114 4 997 / 17982 R fossé 114 5 997 / 18088 R2 fossé 114 12 994 / 238 G4.111 13 994 / 1405 ; 994 / 1905 G4.111 Planche 19 1 994 / 1706 ; 994 / 1707 ; 994 / 1831 G4.111 2 994 / 479 G4.111 3 994 / 1869 ; 994 / 1875 G4.111 4 994 / 1704 G4.111 6 996 / 20752 R1 fossé 114 5 994 / 675 ; 994 / 1457 G4.111 7 996 / 20819 R2 fossé 114 6 994 / 330 G4.111 994 / 757 G4.111 8 996 / 20827 R2 fossé 114 7 9 996 / 20858 R1 fossé 114 Planche 20 10 App. 98033 : 996 / 17346-17353, 996 / 17455, 996 / 17467, 996 / 17495 11 996 / 19410 R fossé 3 R1 fossé 162 12 998 / 20671 R fossé 177 13 998 / 13323 D2.101 14 998 / 1735 D2.101 15 998 / 1741 D2.101 16 998 / 1742 D2.101 17 App. 3637 : 998 / 1587, 998 / 1663 D2.101 à D3.1 Str / scv Planche 18 1 994 / 1745 G4.111 2 994 / 2195 R1 3 994 / 153 G4.111 4 994 / 333 G4.111 5 994 / 1603 ; 994 / 1836 G4.111 6 994 / 5064 7 994 / 659 fossé 1 G4.101 G4.111 8 994 / 642b G4.111 9 994 / 1549 ; 994 / 1645 G4.111 179 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Références du mobilier par site (suite) No No cantonal Couche Planche 20 (suite) 10 994 / 69 Str / sc Delémont- La Pran No No cantonal (DEL-PR) G4.111 11 994 / 323 G4.111 12 994 / 1263 G4.111 Planche 21 1 994 / 1932 G4.111 2 994 / 136 G4.111 3 994 / 499 ; 994 / 1891 ; 994 / 1954 G4.111 4 994 / 1936 G4.111 5 994 / 152 G4.111 6 994 / 202 ; 994 / 1153 ; 994 / 1154 ; 994 / 1176 G4.111 7 994 / 851 G4.111 8 994 / 250 ; 994 / 254 G4.111 9 994 / 75 ; 994 / 1291 ; 994 / 1753 ; 994 / 1786 G4.111 10 994 / 404 ; 994 / 569 ; 994 / 1821 G4.111 11 994 / 224 ; 994 / 1323 ; 994 / 1380 G4.111 12 994 / 1353 G4.111 13 994 / 129 G4.111 14 994 / 1856 G4.111 15 994 / 2191 G4.111 Planche 22 1 994 / 134 ; 994 / 216 G4.111 2 994 / 604 ; 994 / 1640 G4.111 3 994 / 183 G4.111 4 994 / 2098 G4.101 5 994 / 1673 G4.111 6 994 / 390 G4.111 7 994 / 967 G4.111 8 994 / 437 ; 994 / 1442 ; 994 / 1520 G4.111 9 994 / 130 ; 994 / 642a G4.111 10 994 / 147 ; 994 / 240 ; 994 / 383 G4.111 11 994 / 1833 ; 994 / 1867 ; 994 / 1868 G4.111 12 994 / 1456 G4.111 Planche 23 1 994 / 210 G4.111 2 994 / 353 ; 994 / 886 G4.111 3 994 / 922 ; 994 / 1004 4 994 / 41 ; 994 / 508 ; 994 / 663 ; 994 / 679 G4.111 G4.111 5 994 / 2060 G4.101 6 994 / 1548 G4.111 7 994 / 1016 G4.111 8 994 / 397 ; 994 / 398 ; 994 / 1160 G4.111 9 994 / 430 G4.111 10 994 / 2073 ; 994 / 8115 ; 994 / 8124 G4.101 11 994 / 314 G4.111 12 994 / 226 G4.111 13 994 / 1274 G4.111 14 994 / 22 ; 994 / 26 ; 994 / 106 G4.111 1 994 / 315 G4.111 G4.111 3 994 / 80 G4.111 4 994 / 2174 G4.101 5 994 / 1075 ; 994 / 1076 G4.111 6 994 / 1769 ; 994 / 1976 G4.111 7 994 / 1752 ; 994 / 1803 G4.111 8 994 / 1316 ; 994 / 1435 G4.111 9 10 11 12 13 14 G4.111 G4.111 G4.111 G4.111 G4.111 G4.111 994 / 1148 994 / 515 994 / 1834 994 / 1610 994 / 1774 994 / 2003 1 995 / 137 base couche 3 T27 2 993 / 209 base couche 3 T27 1 993 / 271 base couche 3 T27 2 993 / 142 base couche 3 T27 3 995 / 84 base couche C3 sc1 / T1 4 993 / 215 base couche C3 T27 5 993 / 180 base couche C3 T27 6 993 / 127 base couche C3 T27 7 993 / 210 base couche C3 T27 8 993 / 219 base couche C3 T27 9 993 / 173 base couche C3 T27 10 993 / 174 ; 993 / 247 base couche C3 T27 11 993 / 128 base couche C3 T27 12 995 / 62 base couche C3 sc1 / T1 13 995 / 56 base couche C3 sc1 / T1 14 993 / 155 base couche C3 T27 15 995 / 113 base couche C3 sc1 / T1 16 995 / 20 base couche C3 sc1 / T1 17 993 / 175 base couche C3 T27 18 995 / 61 ; 995 / 69 base couche C3 sc1 / T1 19 993 / 157 base couche C3 T27 20 993 / 244 base couche C3 T27 21 995 / 40 base couche C3 sc1 / T1 22 995 / 214 base couche C3 sc1 / T1 23 995 / 132 base couche C3 sc1 / T1 24 995 / 164 base couche C3 sc1 / T1 25 995 / 39 base couche C3 sc1 / T1 26 993 / 198 base couche C3 T27 1 995 / 221 base couche C3 sc1 / T1 2 995 / 128 base couche C3 sc1 / T1 3 995 / 143 base couche C3 sc1 / T1 4 995 / 144b base couche C3 sc1 / T1 5 995 / 117 base couche C3 sc1 / T1 6 995 / 144 base couche C3 sc1 / T1 Planche 26 Planche 27 Planche 25 3 4 5 6 995 / 4687 994 / 42 994 / 999 ; 994 / 1197 994 / 1043 180 H4.101 G4.111 G4.111 G4.111 Str / sc Planche 25 Planche 24 2 994 / 987 ; 994 / 2053 Couche No cantonal : App. : Couche : Str : Sc : numéro d’inventaire cantonal numéro d’appariement attribution stratigraphique structure secteur Planche 1 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 3 4 2 1 5 6 7 9 8 10 11 12 14 13 16 15 17 18 19 20 21 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine C. Couches des séries C3.1 - C3.2 (1-4 : certains fragments remaniés de 1 ont été trouvés dans la fosse du Haut Moyen Age 354) ; couche C2.501 (5-6) ; couches de la série C2.6 (7-21). Ech. 1 : 3. 181 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 2 2 1 5 4 3 7 6 9 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine C. Couches de la série C3.1, 15 est remanié dans la fosse du Haut Moyen Age 547. Ech. 1 : 3. 182 Planche 3 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 1 4 3 2 6 5 8 7 9 10 11 12 14 13 15 16 17 18 20 19 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine C. Couches de la série C3.1 (1-12, 14-15 ; 2 est pris dans l’argile rubéfiée du foyer 551) ; couches des séries C3.1 - C3.2 (13, 16-20). Ech. 1 : 3. 183 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 4 2 3 1 4 5 6 8 7 10 11 9 13 12 14 15 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine C. Couches de la série C3.2, 1, 2 et 3 se trouvent dans la concentration de mobilier 277. Ech. 1 : 3. 184 Planche 5 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 1 2 3 4 5 7 6 9 8 13 10 12 11 14 15 16 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine C. Couches de la série C3.2. Ech. 1 : 3. 185 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 6 1 2 3 4 5 6 7 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine C. Couche C3.301. Ech. 1 : 3. 186 Planche 7 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 2 1 4 5 6 3 8 7 9 11 10 12 13 14 15 17 16 19 18 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine F. Couches F3.1, F3.201 et F3.1 - F3.201 (18 est remanié dans la fosse du Haut Moyen Age 658) : céramiques brûlées de la zone d’incendie du secteur 613 (sauf 1, 8 et 12 qui sont seulement chauffées ou partiellement brûlées). Ech. 1 : 3. 187 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 8 1 2 3 4 5 7 6 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine F. Couches F3.1 et F3.1 - F3.201 : céramiques brûlées de la zone d’incendie du secteur 613 (1-5) ; couche F3.1 - F3.201 : céramiques peintes dont la majorité des fragments proviennent de la fosse 647 (6-7). Ech. 1 : 3. 188 Planche 9 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 1 2 3 5 4 6 8 7 9 11 10 13 12 14 15 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine F . Couches F3.1 et F3.1 - F3.201 : céramiques brûlées de la périphérie du secteur 613 (sauf 4, 5, 8, 10 et 14 qui sont seulement chauffées ou partiellement brûlées). Ech. 1 : 3. 189 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 10 1 2 3 4 6 7 5 10 9 8 11 12 14 13 16 15 17 18 19 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine F. Couches F3.1 et F3.1 - F3.201 : céramiques non brûlées de la zone d’incendie du secteur 613 (1-4) et céramiques non brûlées de la périphérie du secteur 613 (5-19 ; 19 provient du fossé 643). Ech. 1 : 3. 190 Planche 11 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 2 1 3 4 5 6 7 8 10 9 11 12 13 14 Delémont - En La Pran. Céramique – Domaine A et D. Couches A3 (1-7) ; couches des séries D2.1 - D3.1 (8-10) ; couche D3.1 (11) ; couches des séries D3.1 - D3.2 (12-14 ; 12 comprend un fragment provenant de la couche A3). Ech. 1 : 3, sauf 14 : éch. 1 : 6. 191 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 12 4 1 5 2 6 3 Delémont - En La Pran. Terre cuite – Domaine F. Poids de métier à tisser. Ech. 1 : 2. 192 7 Planche 13 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 4 2 3 1 8 7 6 5 10 9 11 12 Delémont - En La Pran. Bronze – tiges (1, 3). Bronze et fer – épingle (4). Fer – couteau (2), clous (6, 7), autre (5). Verre – perle (8). Schistes bitumineux – bracelets (9-12). Ech. 1 : 1. 193 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 14 3 2 1 4 5 6 8 7 10 9 11 12 15 16 13 14 17 18 20 22 19 21 Delémont - En La Pran. Céramique – Secteur 356 et alentours : jattes (1-9), écuelles (10-17), pots (18-19), forme indéterminée (20), fond (21), faisselle (22). Ech. 1 : 3. 194 Planche 15 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 1 3 4 5 2 7 6 8 10 9 11 14 12 15 13 16 17 Delémont - En La Pran. Céramique – Fossé 114 : écuelles (1-2), jattes (3-4), jatte carénée (5), pots (6-7), formes indéterminées (8-9). Fossé 11/162 : jattes (10-11). Fossé 464 : fond (12). Couche D2.1 : jattes (13, 14, 17), pots (15-16). Ech. 1 : 3. 195 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 16 1 2 4 3 6 5 8 9 7 10 11 12 13 14 Delémont - En La Pran. Céramique – Autres provenances : jattes (1-6, 8, 11), tonnelet (9), pots (7, 10 ). Ech. 1 : 3. Disques découpés et perforés (12-14). Ech. 1 : 2. 196 Planche 17 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 3 1 2 4 5 6 7 8 9 10 11 Delémont - En La Pran. Verre – perles (1-2), bracelets (3-4). Bronze et fer – fibule (5). Fer – fibules (6-7,10), clous (8-9), autre (11). Ech. 1 : 1. 197 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 18 4 2 1 5 3 6 8 7 10 9 11 12 13 Courtételle - Tivila. Céramique fine tournée – Jattes à profil en S (1-5), fonds (6-8). Ech. 1 : 3. Céramique montée à la main – Jattes (9-13). Ech. 1 : 3. 198 Planche 19 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 1 2 3 4 5 6 7 Courtételle - Tivila. Céramique montée à la main – Jattes. Ech. 1 : 3. 199 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 20 1 2 3 4 6 5 7 8 9 10 11 Courtételle - Tivila. Céramique montée à la main – Jattes. Ech. 1 : 3. 200 12 Planche 21 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 1 2 3 4 6 5 7 8 9 13 10 14 11 15 12 Courtételle - Tivila. Céramique montée à la main – Ecuelles. Ech. 1 : 3. 201 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 22 1 2 5 3 4 7 6 8 9 12 10 Courtételle - Tivila. Céramique montée à la main – Ecuelles (1-5), jattes à profil en S (6-12). Ech. 1 : 3. 202 11 Planche 23 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 7 1 2 3 8 9 10 11 12 4 5 13 6 14 Courtételle - Tivila. Céramique montée à la main – Pots. Ech. 1 : 3. 203 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 24 3 2 1 4 5 8 7 10 6 9 12 11 14 Courtételle - Tivila. Céramique montée à la main – bouteilles (1-3), décor (4), fonds (5-9). Ech. 1 : 3. Terre cuite – fusaïoles (10-13). Ech. 1 : 2. Bronze - fibule (14). Ech. 1 : 1. 204 13 Planche 25 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 2 1 3 4 5 6 Delémont - La Pran et Courtételle - Tivila. Delémont - La Pran : fragments de meules / molettes (1-2). Courtételle - Tivila, secteur 6 : fragment de meule / molette (3). Courtételle - Tivila, paléochenal : fragments de meules / molettes (4-6). Ech. 1 : 3. 205 CAJ 25 Delémont - En La Pran 4 Planche 26 1 3 2 4 8 5 6 7 9 13 11 10 12 16 14 15 19 18 17 20 22 21 23 25 24 26 Delémont - La Pran. Céramique – Jattes (1-7), écuelle (8), jattes à profil en S (9-11), pots (12-16), bouteilles (17-19), décors (20-22), fonds (23-26). Ech. 1 : 3. 206 Planche 27 CAJ 25 1 Delémont - En La Pran 4 2 3 5 4 6 Delémont - La Pran. Fer – épingle (1). Ech. 1 : 1. Terre cuite – cales (2-6). Ech. 1 : 3. 207 208 Table des illustrations Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. Localisation géographique de Delémont, en Suisse occidentale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Localisation géographique régionale des trois sites. 1 Delémont - En La Pran ; 2 Courtételle - Tivila ; 3 Delémont - La Pran. . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Situation des sites archéologiques dans la plaine du ruisseau La Pran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Delémont - En La Pran. Localisation des domaines morphosédimentaires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Delémont - En La Pran. Reconstitution du paysage à l’âge du Fer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Delémont - En La Pran. Diagramme de Harris simplifié du gisement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Courtételle - Tivila. Plan de situation et coupe nord-sud en zone a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Delémont - La Pran. Plan de situation et coupe nord-sud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Delémont - En La Pran. Localisation des deux zones occupées au Premier âge du Fer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Delémont - En La Pran. Plan de situation des vestiges hallstattiens à l’extrémité ouest du site . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Datations radiocarbone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Trous de petit poteau 261, 264, 352 et 353 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Trou de petit poteau 264 ; vue en plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Trous de petit poteau 337 et 339 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux peu profond 332 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; vue en coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; situation des prélèvements micromorphologiques . . . . . . . . 26 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; vues au microscope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer en creux (brasero) 333 ; proposition de fonctionnement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer à plat 340 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 1. Foyer à plat 340 ; vue en plan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 2. Fosses 263, 265 et 266 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 2. Foyer à plat 636 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Delémont - En La Pran. Domaine A ouest, zone 2. Foyer à plat 636 ; vue en plan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Delémont - En La Pran. Domaine C. Datations radiocarbone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; vue en plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; section du profil de référence PRF6 comprenant la structure . . . . . . 34 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; situation du prélèvement micromorphologique . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 280 ; vue au microscope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Delémont - En La Pran. Domaine C. Structure de combustion 355 ; plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Delémont - En La Pran. Domaine C. Double foyer à aménagement en terre 551 ; plan et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 285 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 285 ; vue en plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Delémont - En La Pran. Domaine C. Epandage de produits de combustion 615 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Delémont - En La Pran. Domaine C. Epandage de produits de combustion 330 ; plan et coupe partielle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Delémont - En La Pran. Domaine C. Trous de poteau 357 et 548 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Delémont - En La Pran. Domaine C. Concentration de mobilier du secteur 310 ; plan de répartition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Delémont - En La Pran. Domaine D. Datations radiocarbone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Delémont - En La Pran. Domaine D. Concentration de mobilier du secteur 339 ; plan de répartition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Delémont - En La Pran. Domaine C. Structure de combustion 356 ; plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; vue en coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; situation des prélèvements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; vue au microscope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Delémont - En La Pran. Domaine C. Foyer à aménagement en terre 619 ; courbes granulométriques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Delémont - En La Pran. Domaine D. Eventuel trou de poteau 359 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Delémont - En La Pran. Domaine F. Plan de situation des vestiges hallstattiens à l’extrémité est du site . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Delémont - En La Pran. Domaine F. Datations radiocarbone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 3. Fosse 647 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 3. Trous de poteau 646, 648, 649, 645 et 652 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Foyer en cuvette peu profond 660 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Trou de poteau 654 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Trou de poteau 654 ; vue en coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Delémont - En La Pran. Domaine F, zone 4. Concentration de mobilier et aire de combustion du secteur 613 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Delémont - En La Pran. Domaine F. Fossé 643 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Delémont - En La Pran. Domaine F. Trou de poteau 651 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Delémont - En La Pran. Domaine F. Rigole 382 ; plan et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Delémont - En La Pran. Domaine A centre. Tronçons de fossé 427 et 384 ; plan et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Delémont - En La Pran. Décompte des tessons récoltés dans les domaines C, D et F . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Delémont - En La Pran. Décompte des individus céramiques du Bronze final et du Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Delémont - En La Pran. Répartition spatiale des tessons céramiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Delémont - En La Pran. Profils complets de céramiques hallstattiennes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Delémont - En La Pran. Répartition spatiale des individus céramiques hallstattiens soumis au feu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Delémont - En La Pran. Décompte des individus céramiques hallstattiens altérés ou non par le feu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Delémont - En La Pran. Décompte des individus céramiques selon les groupes de pâte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Delémont - En La Pran. Décompte des groupes de pâte en nombre d’individus céramiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Delémont - En La Pran. Synthèse typologique de la céramique hallstattienne : les écuelles et les jattes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Delémont - En La Pran. Synthèse typologique de la céramique hallstattienne : les pots . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Delémont - En La Pran. Répartition des pesons trouvés dans le domaine F . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Delémont - En La Pran. Pesons en argile provenant d’un métier à tisser vertical . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Delémont - En La Pran. Vue de l’impression en forme de croix présente sur le dessus de tous les pesons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Delémont - En La Pran. Négatifs de dégraissant végétal (paille) observables sur des fragments de pesons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 209 Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. 210 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100. 101. 102. 103. 104. 105. 106. 107. 108. 109. 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117. 118. 119. 120. 121. 122. 123. 124. 125. 126. 127. 128. 129. 130. 131. 132. 133. 134. 135. 136. 137. 138. 139. 140. 141. 142. 143. 144. 145. 146. 147. 148. 149. 150. 151. 152. 153. Delémont - En La Pran. Ensemble des fusaïoles découvertes dans le domaine A ouest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Delémont - En La Pran. Ensemble des fusaïoles découvertes dans le domaine C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Delémont - En La Pran. Ensemble des fusaïoles découvertes dans les domaines F et D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Delémont - En La Pran. Plan de répartition des objets hallstattiens en schiste bitumineux, en métal et en verre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Delémont - En La Pran. Bracelet en schiste bitumineux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Delémont - En La Pran. Plan de situation des structures et des concentrations de mobilier échantillonnées. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Delémont - En La Pran. Proportion des taxons de céréales déterminés parmi les grains . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Delémont - En La Pran. Proportion des taxons de céréales déterminés parmi les restes de battage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Delémont - En La Pran. Proportion des groupes écologiques parmi les restes déterminés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Delémont - En La Pran. Proportion des plantes cultivées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Delémont - En La Pran. Proportion des groupes écologiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Tableau comparatif des plantes cultivées de sites du Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Delémont - En La Pran. Plan de situation des structures du bâtiment du secteur 356 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Delémont - En La Pran. Plan de situation des vestiges laténiens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Rigole 664 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Rigole 664 ; situation du prélèvement micromorphologique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Rigole 664 ; vue au microscope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Fosse 405 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Fosse 405 ; situation des prélèvements micromorphologiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Delémont - En La Pran. Datations radiocarbone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Foyer 403 ; vue en plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Sablière basse 474 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Foyer sur sole bâtie 402 ; vue en plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Structures 401, 402, 405, 408 et 474; détermination anthracologique . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Delémont - En La Pran. Bâtiment du secteur 356. Trous de poteau 401, 408 et fosses 407 et 28 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Delémont - En La Pran. Fosse 477 et trou de poteau 480 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Delémont - En La Pran. Les éventuels trous de poteau 75 et 76 ; plans et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Delémont- En La Pran. Fossé 114 ; plan et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Delémont - En La Pran. Fossé 114 ; situation des prélèvements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Delémont - En La Pran. Fossé 114 ; courbes granulométriques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Delémont - En La Pran. Fossés 3 et 162; plan et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Delémont - En La Pran. Fossé 3 ; situation des prélèvements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Delémont - En La Pran. Fossé 3 ; vue au microscope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Delémont - En La Pran. Fossé 3 ; courbes granulométriques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Delémont - En La Pran. Fossé 177 ; plan et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Delémont - En La Pran. Fossé 177 ; situation des prélèvements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Delémont - En La Pran. Fossé 177 ; courbes granulométriques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Delémont - En La Pran. Fossé 471 ; plan et coupes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Delémont - En La Pran. Meules, meules ou molettes, molette. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Courtételle - Tivila. Plan de situation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Courtételle - Tivila. Fossés 1 et 2 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Courtételle - Tivila. Plan de répartition de la céramique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 Courtételle - Tivila. Tableau récapitulatif des formes présentes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Courtételle - Tivila. Proposition de reconstitution des formes présentes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Courtételle - Tivila. Jatte carénée en cours de dégagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Courtételle - Tivila. Profils conservés de deux écuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 Courtételle - Tivila. Pot muni d’un moyen de préhension en forme d’oreille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 Courtételle - Tivila. Pot à profil en S de petites dimensions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117 Compositions chimiques des groupes de référence du Kaiserstuhl et de tessons de Courtételle - Tivila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Diagrammes bivariants Cr / CaO, Cr / Rb et MgO / Ni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Courtételle - Tivila. Meule / molette en grès du massif de la Serre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Courtételle - Tivila. Meule / molette de type va-et-vient en grès des Vosges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Courtételle - Tivila. Composition du matériel osseux prélevé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Courtételle - Tivila. Proportion en pourcentage de restes par élément anatomique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Courtételle - Tivila. Décompte des bovins par classe d’âge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Courtételle - Tivila. Partage de la carcasse de bovin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Courtételle - Tivila. Prélèvement d’un membre avant de bovin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Courtételle - Tivila. Découpe de la scapula et de l’os coxal de bovin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Courtételle - Tivila. Décompte des caprinés par classe d’âge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Courtételle - Tivila. Préparation de la carcasse des caprinés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Courtételle - Tivila. Décompte des porcs par classe d’âge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Courtételle - Tivila. Présentation des parts de viande de porc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Courtételle - Tivila. Parties identifiées du cerf élaphe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Courtételle - Tivila. Position des entailles sur l’arcade zygomatique et fragment distal de métapodes de chien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Comparaison des espèces du cheptel en nombre de restes et en pourcentage entre le Bronze final et la Tène ancienne. . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Courtételle - Tivila. Liste des échantillons prélevés et nombre de restes végétaux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Courtételle - Tivila. Proportion des restes végétaux. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Courtételle - Tivila. Proportion des groupes écologiques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Courtételle - Tivila. Proportion des restes imbibés et des restes carbonisés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Courtételle - Tivila. Proportion de céréales déterminées parmi les graines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Courtételle - Tivila. Proportion de céréales déterminées parmi les restes de battage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Courtételle - Tivila. Proportion des restes de battage et des graines de céréales carbonisées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Courtételle - Tivila. Datations radiocarbone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Delémont - La Pran. Plan de situation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Delémont - La Pran. Trou de poteau 7 ; plan et coupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Delémont - La Pran. Tableau récapitulatif des formes céramiques présentes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Delémont - La Pran. Epingle en fer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Delémont - La Pran. Meule de type va-et-vient en granite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Delémont - La Pran. Datation radiocarbone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Crédit iconographique Dessin du mobilier céramique Tableaux des datations 14C Alexandre Devaux (pl. 1-11) Florence Bovay (pl. 14-16, 18-24,26) Claude Girardin, Yves Maître, Bertrand Conus et Marie-Claude Maître-Farine Dessin du mobilier en terre cuite Tableaux, graphiques et faune Alexandre Devaux (pl. 12, 16.12-14,24, 10-13, 27.2-6, fig. 75-77) Conception : les auteurs Réalisation : Marie-Claude Maître-Farine Dessin du mobilier lithique Patrick Röschli (pl. 25, fig. 113) Photographies Dessin du mobilier en métal et de la parure Alexandre Devaux (pl. 13, 17, 24.14, 27.1) Objets : Bernard Migy Microscope : les auteurs Fouille : les photographes de terrain Plans et coupes des structures Scannage et planches couleur Yves Maître et Alexandre Devaux. Révision : Bertrand Conus Simon Maître Cartes et plans de répartition Couverture Yves Maître. Révision : Bertrand Conus Conception : Laurence Frei Paroz Réalisation : Line Petignat Häni et Simon Maître Dépôt du mobilier et de la documentation OCC-SAP : Office de la culture Section d’archéologie et paléontologie Porrentruy Office de la culture Section d’archéologie et paléontologie Porrentruy Adresses des auteurs Laurence Frei Paroz Iann Gaume Michel Guélat Office de la culture Section d’archéologie et paléontologie Case postale 64 CH – 2900 Porrentruy 2 laurence.frei@jura.ch iann.gaume@jura.ch michel.guelat@jura.ch Jehanne Affolter jehanne.affolter@freesurf.ch Christoph Brombacher christoph.brombacher@unibas.ch Jean-François Buard buard@bluewin.ch Bernard Gratuze gratuze@cnrs-orleans.fr Marlies Klee marlies.klee@unibas.ch Denise Leesch denise.leesch@unine.ch Bertrand Ligouis bertrand.ligouis@uni-tuebingen.de Danièle Martinoli dmartinoli@arso.org Claude Olive olive87@wanadoo.fr Gisela Thierrin-Michael gisela.thierrin-michael@unifr.ch 211 212 Volumes déjà parus dans la collection des Cahiers d’archéologie jurassienne CAJ 1 CAJ 2 CAJ 3 CAJ 4 CAJ 5 CAJ 6 CAJ 7 CAJ 8 CAJ 9 CAJ 10 CAJ 11 CAJ 12 CAJ 13 CAJ 14 CAJ 15 CAJ 16 CAJ 17 CAJ 18 CAJ 19 CAJ 20 CAJ 22 CAJ 26 CAJ 28 CAJ 30 CAJ 31 CAJ 32 Paccolat Olivier et al. L’établissement gallo-romain de Boécourt, les Montoyes (JU, Suisse). 1991, 156 p., 99 fig., 14 pl. (Epuisé). Pousaz Nicole et al. L’abri-sous-roche mésolithique des Gripons à Saint-Ursanne (JU, Suisse). 1991, 176 p., 126 fig., 12 pl. Eschenlohr Ludwig et Serneels Vincent. Les bas fourneaux mérovingiens de Boécourt, les Boulies (JU, Suisse). 1991, 144 p., 86 fig., 23 tab., 10 pl. (Epuisé). Guélat Michel, Rachoud-Schneider Anne-Marie, Eschenlohr Ludwig et Paupe Patrick. Archives palustres et vestiges de l’Age du Bronze entre Glovelier et Boécourt (JU, Suisse). 1993, 184 p., 118 fig., 22 pl., 4 dépliants hors texte. Pousaz Nicole, Taillard Pascal, Schenardi Maruska et al. Sites protohistoriques à Courfaivre et Age du Bronze dans le Jura (Suisse). 1994, 184 p., 77 fig., 25 pl. Stékoffer Sarah. La crosse mérovingienne de saint Germain, premier abbé de Moutier-Grandval (Suisse). 1996, 184 p., 149 fig. Othenin-Girard Blaise et al. Le Campaniforme d’Alle, Noir Bois (Jura, Suisse). 1997, 208 p., 114 fig., 25 pl. Demarez Jean-Daniel, Othenin-Girard Blaise et al. Une chaussée romaine avec relais entre Alle et Porrentruy (Jura, Suisse). 1999, 256 p., 155 fig., 29 pl. Stahl Gretsch Laurence-Isaline, Detrey Jean et al. Le site moustérien d’Alle, Pré Monsieur (Jura, Suisse). 1999, 312 p., 155 fig., 53 pl. Aubry Denis, Guélat Michel, Detrey Jean, Othenin-Girard Blaise et al. Dernier cycle glaciaire et occupations paléolithiques à Alle, Noir Bois (Jura, Suisse). 2000, 176 p., 104 fig. Masserey Catherine et al. Un habitat de La Tène ancienne à Alle, Noir Bois (Jura, Suisse). 2008, 348 p., 245 fig., 40 pl. Demarez Jean-Daniel. Répertoire archéologique du canton du Jura ; du Ier siècle avant J.- C. au VII e siècle après J.- C. 2001, 136 p., 100 fig. Federici-Schenardi Maruska, Fellner Robert et al. Develier-Courtételle, un habitat rural mérovingien. 1. Structures et matériaux de construction. 2004, 340 p., 301 fig. Eschenlohr Ludwig, Friedli Vincent, Robert-Charrue Linder Céline, Senn Marianne et al. Develier-Courtételle, un habitat rural mérovingien. 2. Métallurgie du fer et mobilier métallique. 2007, 356 p., 259 fig., 24 pl., catalogue illustré. Marti Reto, Thierrin-Michael Gisela, Paratte Rana Marie-Hélène, Fellner Robert, Friedli Vincent, Mazimann Jean-Pierre, Basset Sandrine et al. Develier-Courtételle, un habitat rural mérovingien. 3. Céramiques et autres objets en pierre, verre, os, bois ou terre cuite. 2006, 340 p., 164 fig., 74 pl., 2 pl. couleur. Guélat Michel, Brombacher Christoph, Olive Claude, Wick Lucia et al. Develier-Courtételle, un habitat rural mérovingien. 4. Environnement et exploitation du terroir. 2008, 224 p., 190 fig., 5 pl., 1 dépliant. Fellner Robert, Federici-Schenardi Maruska et al. Develier-Courtételle, un habitat rural mérovingien. 5. Analyse spatiale, approche historique et synthèse. Vestiges gallo-romains. 2007, 188 p., 107 fig., 6 pl., 1 dépliant. Babey Ursule. Produits céramiques modernes. Ensemble de Porrentruy, Grand’Fin. 2003, 280 p., 105 fig., 54 pl. Saltel Sébastien, Detrey Jean, Affolter Jehanne, Aubry Denis et Montavon Anne. Le Mésolithique d’Ajoie. Les sites de Bure, Montbion et de Porrentruy, Hôtel-Dieu. 2008, 188 p., 124 fig., 22 pl. Bélet-Gonda Cécile, Mazimann Jean-Pierre, Richard Annick, Schifferdecker François (dir.). Premières journées archéologiques frontalières de l’Arc jurassien. Actes. Delle (F) - Boncourt (CH), 21-22 octobre 2005. Mandeure, sa campagne et ses relations d’Avenches à Luxeuil et d’Augst à Besançon. Actualités archéologiques régionales. Besançon, Presses Universitaires de Franche-Comté et Porrentruy, Office de la culture et Société jurassienne d’Emulation, 2007, 328 p., ill. (Annales Littéraires de l’Université de Franche-Comté, série Environnement, sociétés et archéologie 10 ; Cahier d’archéologie jurassienne 20). Pousaz Nicole, Guélat Michel, Frei Paroz Laurence, Piuz Loubier Valérie et al. Delémont - En La Pran (Jura, Suisse) 1. Environnement alluvial et premières installations humaines entre Mésolithique récent et âge du Bronze. 2009, 256 p., 192 fig., 31 pl., 1 dépliant. Deslex Carine, Evéquoz Emmanuelle, Bélet-Gonda Cécile, Saltel Sébastien et al. Occupations protohistoriques à Chevenez : de l’âge du Bronze à la fin de l’âge du Fer. 2010, 260 p., 180 fig., 29 pl., 2 pl. couleur, 2 cartes. Demarez Jean-Daniel, Othenin-Girard Blaise et al. Etablissements ruraux de La Tène et de l’Epoque romaine à Alle et à Porrentruy (Jura, Suisse). 2010, 432 p., 364 fig., 1 dépliant. Demarez Jean-Daniel, Guélat Michel, Borgeaud Pierre-Alain et al. Voie romaine, structures artisanales et travail du fer du Ier au IV e siècle à Courrendlin (Jura, Suisse). Avec de nouvelles données sur l’environnement alluvial dans le Jura. 2011, 168 p., 123 fig., 22 pl. Wey Othmar et al. Occupations protohistoriques au sud de Delémont : de l’âge du Bronze final au Second âge du Fer. 2011, 272 p., 165 fig., 45 pl. Bossert Martin, Demarez Jean-Daniel, Putelat Olivier, Braillard Luc et al. Le mausolée gallo-romain de La Communance à Delémont. Etudes géologique, archéologique et archéozoologique – La sculpture figurée. 2011, 200 p., 89 fig., 48 pl. Tous ces ouvrages peuvent être commandés auprès de la Société jurassienne d’Emulation, Rue du Gravier 8, CH-2900 Porrentruy 2. Tél. 032 466 92 57, Fax 032 466 92 04, sje@bluewin.ch, www.sje.ch 213 214 Symboles et conventions des plans et des coupes 215 Achevé d’imprimer en septembre 2012 sur les presses de l’imprimerie Le Franc-Montagnard SA, à Saignelégier.