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2011
Polylog denken. Überlegungen zu einer interkulturell-philosophischen Minimalregel
Polylog denken – ein Kommentar2018 •
Wissen schafft Demokratie. Schriftenreihe des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft
Kollender/Kourabas (2020): Zwischen Ein- und Ausschluss der ‚Anderen‘. (Dis-)Kontinuitäten rassistischer und ökonomistischer Argumentationen im Diskurs um Migration von der ‚Gastarbeit‘ bis heuteAuch wenn sich in den letzten Jahren auf politischer wie gesellschaftlicher Ebene zunehmend ein Selbstverständnis Deutschlands als Migrationsgesellschaft etabliert hat, wird zugleich deutlich, dass die legitime Zugehörigkeit neu Migrierter und seit Jahrzehnten in Deutschland lebender Menschen mit (zugeschriebener) Migrationsgeschichte nicht selbstverständlich ist. In gesellschaftlichen wie politischen Debatten lässt sich nach wie vor eine Haltung ausmachen, die Migrationsbewegungen nach Deutschland lediglich dann befürwortet, wenn ‚Migrant_innen‘ einen wirtschaftlichen und/oder arbeitsmarktpolitischen (Mehr-)Wert versprechen. Über die Analyse der sogenannten Gastarbeit bis zu gegenwärtigen asyl- und integrationspolitischen Umgangsweisen mit Migration erörtern wir das spannungsreiche und dis-kontinuierliche Verhältnis von rassistischen Ein- und Ausschlüssen migrierter Menschen angesichts ökonomistischer Diskurse in der bundesdeutschen Vergangenheit und Gegenwart.
Due to the alleged capacity of the European border regime to “keep out” refugees from war-torn countries like Syria, there have been calls to qualify or to recall the autonomy of migration approach (AoM). While the reason for these calls has been revealed as a chimera in 2015 by the “long summer of migration”, this article argues that calls to qualify or recall the AoM reduce the latter to the thesis of an uncontrollability of migratory practices. Starting from an understanding of the AoM as a heuristic model that permits to theorise and investigate border regimes from the perspective of migration and the political struggles implicated by it, the article tries to rethink the AoM in order to develop it as an approach that is no longer prone to the critique of romanticising migration. After explaining why the AoM has not lost any of its analytical and political merit, the article evaluates the criticisms that have been raised against this approach. The final part of this article tries to address these criticisms through a reading of the AoM that is based on two interrelated concepts: a relational understanding of autonomy as a relation of conflict between migration and the attempts to control it and migrants’ practices of appropriation, who initiate this relation of conflict within contemporary border regimes through their attempts to take what these apparatuses of control are meant to deny them. [Note: The article is in German!]
Das Geschlecht der Migration – Bildungsprozesse in Ungleichheitsverhältnissen
Selbstorganisationen von Migrantinnen – über Selbstverortungen und die fehlende Zuständigkeit der Mehrheitsgesellschaft2013 •
Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung
Seyla Benhabibs Kritik am Menschenrechts- und Migrationsregime. Vom „Recht auf Rechte“ zur „Kritik der humanitären Vernunft“2017 •
2021 •
Hannaharendt.net, Bd. 4, Nr. 1
Seyla Benhabib: Die Rechte der Anderen. Ausländer, Migranten, Bürger. Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2008, 226 S. (zus. mit Waltraud Meints-Stender)2008 •
Seyla Benhabib greift in ihrem neuen Buch „Die Rechte der Anderen“ eines der zentralen politischen Themen unserer Zeit auf: Die Frage nach der politischen Zugehörigkeit. Anlass dazu gibt ihr das Dilemma, in dem sich Flüchtlinge und Staatenlose befinden, also jene Menschen, die ihre Staatsangehörigkeit verloren haben und von jeder politischen Zugehörigkeit ausgeschlossen sind. Zurecht weist sie auf den beklagenswerten Umstand hin, dass die Frage der politischen Zugehörigkeit bislang schwerpunktmäßig von Rechtswissenschaftlern und Juristen behandelt worden ist und fordert, dass sie sowohl auf die Agenda der politischen als auch sozialphilosophischen Diskussionen gehört, eben weil das Thema der „Migration zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit geworden ist“ (S. 7).
Im Zentrum der Analyse stehen die stereotypen Konzepte rund um die Schlagwörter Zuwanderung, Einwanderung, Asyl und Migration, die als „Kristallisationspunkte“ (vgl. Edelman 1976, S. 153) für unterschiedliche politische Anschauungen zunehmend an gesellschaftlicher Brisanz gewinnen und auf die, den jeweiligen Zielen entsprechend, bewusst Einfluss genommen wird. Bei der Ausbildung von Stereotypen spielen dabei die Medien in zweifacher Hinsicht eine besondere Rolle: Einerseits dienen sie als Forum für den gesamtgesellschaftlichen Diskurs dazu, die stereotypen Konzepte öffentlich auszuhandeln, andererseits sind sie gleichzeitig auch Plattform und Multiplikator für die in ihnen vorgeschlagenen stereotypen Zuschreibungen (vgl. Stopfner/Vorhofer 2010). Vor allem dort, wo noch keine stereotypen Vorlagen ausgebildet sind, sich diese noch nicht verfestigt haben oder sie aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen wieder ins Wanken geraten (vgl. Fick 2009), gewinnen medial transportierte Muster als Interpretationsvorschläge mit Autoritätscharakter an Bedeutung.
Autobiographie als politisches Statement? Migrantinnen im öffentlichen Diskurs der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden Der Beitrag vergleicht die Autobiographien von Neçla Kelek und Ayaan Hirsi Ali.
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Zbornik radova u cast 70og rodjendana prof. Dragaga Milina
Kad Izrail bese dete2015 •
Revista Brasileira de Ortopedia (English Edition)
One-year mortality of elderly patients with hip fracture surgically treated at a hospital in Southern Brazil2019 •
2004 •
2018 •
IEEE Transactions on Sustainable Energy
Direct Connection of Supercapacitor–Battery Hybrid Storage System to the Grid-Tied Photovoltaic System2019 •
International Journal of Advanced Trends in Computer Science and Engineering
A Mobile Application Based Optimized Out-Patient Emergency Request Model