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Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft
Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft – Zur Einleitung2016 •
Racial Profiling und ähnliche Formen von alltagsrelevanten Diskriminierungen, sind selten Gegenstand der pädagogischen und Sozialen Arbeit in Deutschland. Professionelle AkteurInnen der Sozialen Arbeit sind meistens in einer doppelten Hinsicht überfordert: In der Regel verfügen sie erstens nicht über das professionelle Wissen diskriminierender Aspekte polizeilichen Handelns als solche zu benennen. Zweitens sind sie selten in der Lage darin spezialisiert, die davon betroffenen effektiv zu beraten bzw. zu vertreten. Allerdings bedeutet fallorientierte Antidiskriminierungsarbeit auch Demokratiearbeit. Eine Soziale Arbeit also, die das Gebot der Partizipation für eine plurale Gesellschaft ernst nimmt, ist mit der Notwendigkeit konfrontiert, Konzepte für Institutionskritik und Handlungsstrategien im Umgang mit racial profiling als einen Beitrag zur Demokratisierung der Migrationsgesellschaft zu entwickeln. Im Folgenden möchte ich ein Verständnis von Racial Profiling entwickeln, der uns erlaubt es im Kontext der Debatte zum institutionellen Rassismus zu denken. Im Anschluss dazu, diskutiere ich drei Fälle von Racial Profiling Praktiken seitens des polizeilichen Handelns in Hamburg.
4. Bundesfachkongress Interkultur Diversity 2012. Kongressdokumentation.
Studien in der postmigrantischen Gesellschaft: Eine kritische Auseinandersetzung2014 •
"Die post-migrantische Gesellschaft ist keine Gesellschaft, die sich mit Einwanderung – häufig verschämt als Migration bezeichnet – und der darauf zurückgehenden Pluralisierung der Gesellschaft abgefunden hat und diese als normal, als selbstverständlich und unproblematisch betrachtet. Im Gegenteil: Als post-migrantisch sind Gesellschaften zu charakterisieren, die mit den Effekten der vormals stattgefundenen und möglicherweise auch noch anhaltenden Migration, mit der Pluralisierung ihrer Bevölkerung, ihren gesellschaftlichen Milieus und Lebensstilen hadern. Seit etwa einer Dekade werden viele Themen, die mit dem Nationalverständnis, mit dem Selbstverständnis als Deutsche, als Deutschland oder auch als Europa zu tun haben, in der Terminologie von Integration, Migration und Religion diskutiert und verhandelt. Die Obsession, die sich aus diesem Unbehagen speist, und der Bedarf an Ordnung und Übersicht, den die offensichtliche Beunruhigung über die verschiedenen Formen gesellschaftlicher Pluralität hervorruft, bringen quantitative Studien zu Migration und deren Effekte hervor, die seit einigen Jahren zumeist in der Terminologie der Integration gefasst sind. Damit sind wir bei den Studien in der post-migrantischen Gesellschaft. Die Obsession der post-migrantischen Gesellschaft mit der Migration bestimmter Einwanderer führt also zu vermehrten Praktiken der Zählung, Quantifizierung und Vermessung, der Ordnung, Unterteilung und Einordnung."
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