я
я
-
. .
Geschäftsdeutsch
II
, 2005
я
811.112.2
81.2
911
. . Deutsch Businesskursus.
-
. ., 2005 .
-
.–
II
./
., 2005. – 195 .
, 2005 .
2
Lektion 1............................................................................................................ 4
Lektion 2.......................................................................................................... 16
Lektion 3.......................................................................................................... 27
Lektion 4.......................................................................................................... 34
Lektion 5.......................................................................................................... 49
Lektion 6.......................................................................................................... 61
Lektion 7.......................................................................................................... 74
Lektion 8.......................................................................................................... 81
Lektion 9.......................................................................................................... 91
Lektion 10........................................................................................................ 98
Lektion 11...................................................................................................... 115
Lektion 12...................................................................................................... 131
Lektion 13...................................................................................................... 154
Lektion 14...................................................................................................... 168
3
Lektion 1.
Thema: Bedingungen für Wirtschaftstätigkeit in Deutschland.
Grammatik: Passiv: Präsens, Präteritum, Infinitiv Passiv.
Passiv (
werden
.
Präsens Passiv
)
Partizip II
Präteritum Passiv
Ich werde
Du wirst
Er wird
Wir werden
Ihr werdet
Sie werden
Ich wurde
Du wurdest
Er wurde
Wir wurden
Ihr wurdet
Sie wurden
gefragt
gefragt
1) Die Maschine wird von diesem Arbeiter produziert.
2) Ich wurde darüber durch die Zeitung informiert.
,
.
von (1
durch (2
.),
.)
,
,
, . .
werden,
– Partizip II.
Die Maschine kann von diesem Arbeiter produziert werden.
nicht
Die Maschine kann von diesem Arbeiter nicht produziert werden.
.
Übungen
zum Passiv.
1. Antworten Sie nach dem Muster.
Muster: A:Wird die Preisliste heute übergeben?
B: Nein, sie wird heute nicht übergeben.
1.Wird der Vertrag heute unterzeichnet? 2. Wird unsere Delegation
heute empfangen? 3. Werden die Unterlagen heute übergeben? 4. Werden die
Preise heute bestätigt? 5. Werden diese Fragen heute geklärt? 6. Werden die
Verhandlungen heute geführt? 7. Wird das Gerät heute verladen? 8. Wird der
Betrieb heute besucht?
2.Üben Sie zu zweit nach dem Muster.
Muster: A: Ich möchte wissen, welche Maschinen geliefert werden.
B:Es werden Maschinen Modell N geliefert.
4
Kataloge übergeben / Kataloge über die Kleidung;
Unterlagen dem Brief beilegen / Prosrekte;
Verträge unterzeichnen / Verträge über Ausrüstung A;
Angebot meinen / das Angebot über Geräte N;
(ein) Werk besuchen / das Werk in Bayern;
(eine) Anzahl bestellen / 20 Geräte;
(ein) Museum besuchen / das Pergamonmuseum;
Sehenswürdigkeiten besichtigen / das Rathaus
3. Antworten Sie auf die Frage “Was wird bei den Verhandlungen
gemacht?”
Gebrauchen Sie dabei Passiv und die angegebenen Wortgruppen.
Gesprächspartner
vorstellen;
Gesprächspartner
über
das
Herstellungsprogramm informieren; russisch, deutsch oder englisch sprechen;
verschiedene
Waren
anbieten;
Prospekte,
Kataloge
übergeben;
Verkaufsbedingungen nennen und vereinbaren; Gesprächspartner zu weiteren
Gesprächen einladen; Termine für weitere Gespräche vereinbaren.
4. Antworten sie nach dem Muster.
Muster: A: Haben Sie gestern die Liefertermine vereinbart?
B: Ja, die Liefertermine wurden vereinbart.
1. Hat man die Delegation vom Flughafen abgeholt?
2. Hat man gestern bei den Verhandlungen die Lieferungsbedingungen
besprochen? 3. Hat man die Preise diskutiert? 4. Hat der Verkäufer
Ihnen einen Mengenrabatt gewährt? 5. Haben Sie gestern den Termin für
weitere Verhandlungen vereinbart? 6. Hat man gestern das Protokoll
unterzeichnet? 7.Hat man gestern den Text des Vertrages übersetzt? 8. Hat
man Ihnen gestern alle Unterlagen übergeben?
5. Üben Sie zu zweit nach dem Muster.
Muster: die Preise bestätigen
A:Von wem wurden die Preise bestätigt?
Können Sie mir das sagen?
B: Ich weiß, daß die Preise bestätigt wurden, aber von wem – das kann
ich leider im Moment nicht sagen.
Herrn Müller empfangen, Herrn Berg nach München einladen, die
Liefertermine vereinbaren,den Vertrag unterzeichnen, die Unterlagen
erhalten.
6. Üben Sie nach dem Muster.
Muster: Die Kunden brauchen die Waren (liefen).
Die Waren müssen geliefert werden.
1. Man braucht die neuen Preise (bestätigen). 2. Ich brauche alle
Unterlagen (übergeben). 3. Die Kunden warten auf die Waren (verladen). 4.
Wir brauchen die genauen Liefertermine (nennen). 5. Wir haben die Anzahl
5
der Maschinen noch nicht (vereinbaren). 6. Wir kennen die Namen der
Spezialisten nicht (angeben). 7. Man braucht alle diese Unterlagen dringend
(unterzeichnen). 8. Herr Stein will mit Ihrem Herrn Direktor in einer
dringenden Angelegenheit sprechen (empfangen).
7. Üben Sie zu zweit nach dem Muster.
7.1. Muster: Das Datum der Verhandlungen präzisieren
A: Herr Berg! Kann das Datum der Verhandlungen heute präzisiert
werden?
B: Ja, es kann heute präzisiert werden.
Das Ankunftsdatum der Spezialisten nennen; die Reise nach Bern
unternehmen, die Fachleute empfangen; Herrn Direktor im Büro erreichen.
7.2. Muster: Waren bestellen
A: Sollen diese Waren auch bestellt werden?
B: Im Moment weiß ich nicht, ob diese Waren auch bestellt werden
sollen. Ich sage Ihnen morgen Bescheid.
Den Namen des Werkes angeben; die Preisliste beilegen; Herrn Stein
abholen; Frau Ebert einladen.
8. Antworten Sie im Passiv auf die Fragen, ob dies oder jenes gemacht
(nicht gemacht) werden kann (soll) oder gemacht (nicht gemacht) werden
konnte (sollte).
1. Können Ihre Verhandlungen mit dem Betrieb N. heute geführt
werden? 2. Müssen viele Fragen dabei diskutiert werden? 3. Welche Fragen
mußten früher diskutiert werden? 4. Warum konnten nicht alle Fragen bis
heute vereinbart werden? 5. Wer soll zu den Verhandlungen eingeladen
werden? 6. Sollten Vertreter einiger Werke zum heutigen Gespräch auch
eingeladen werden? 7. Wie konnten die Werkvertreter eingeladen werden?
9.1. Lesen Sie den folgenden Text, setzen Sie die eingeklammerten
Verben im Passiv ein.
Wieder sind wir in Leipzig zur Messe. Viele Handels – und
Industrieunternehmen aus der ganzen Welt nehmen an der Messe teil.
Tausende Spitzenerzeugnisse (
) (zeigen) von
den Ausstellern. Das Interesse an der Messe ist groß: die Ausstellungen
(besuchen) und (besichtigen) von vielen Fachleuten, Geschäftsleuten, Gästen
aus dem In – und Ausland.
In den Messehallen geht es dabei sehr lebhaft zu: Exponate
(demonstrieren) den Gästen, es (diskutieren) viele technische Probleme.
Dabei (vereinbaren) auch viele kommerzielle Fragen, Verträge über die
Lieferung der Waren (unterzeichnen). Viele Länder stellen aus, was von ihren
Betrieben (produzieren) und zum Export (anbieten). Viele Fachleute
(empfangen) von ihren Vertretern an den Ständen.
6
9.2. Lesen Sie den Text noch einmal und beantworten Sie die folgenden
Fragen.
1. Wer nimmt an der Leipziger Messe teil?
2. Warum ist das Interesse an der Messe so groß?
3. Von wem werden die Ausstellungen besucht?
4. Was wird im Text über die Arbeit der Aussteller berichtet?
9.3. Berichten Sie über die Leipziger Messe
Vokabeln
Absicht, die, -en
Absicht haben
Syn:beabsichtigen
Angebot, das, - (e)s, -e
(unterbreiten,te, t )
ausarbeiten, (te, t)
ausgelastet sein
–
–
–
–
–
–
–
,
,
(
)
ausreichend
bedauern (te, t)
beliebig
benötigen (te, t)
Bereitstellung, die,-en
beziehen, sich (o,o) auf Akk.
Durchstrecken überstehen
–
–
–
–
–
–
–
Einrichtung, die,-en
entnehmen (a,o) D
erfahren (u, a)
Ergebnis, das,-ses,-se
ermöglichen (te, t)
Existenzgründung, die
fördern, (te,t)
Förderung, die,-en
Forschung, die,-en
Gesetz, das,-(e)s,-e
Kapitalanlegegesellschaft,die,en
Kleinbetrieb,der,-(e)s,-e
Körperschaftsteuer, die (auf
Gewinne)
mangeln (te, t)
Mittelbetrieb, der,-(e)s,-e
Muster,das,-s
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
,
,
–
–
,
,
–
–
–
–
–
,
7
Offensive, die,-n
–
( :
)
Rahmenbedingung, die,-en
Rohstoff, der,-(e)s, -e
schaffen (u, a)
senken (te, t)
Steuer,die,n
Steuersatz,der,-(e)s,-e
Stufe,die,-en
Unternehmensteuer, die,-n
unverzüglich
verarbeiten (te, t)
vorlegen (te, t)
Wagniskapitalfonds pl.
Wettbewerb, der,-(e)s
Wettbewerbsfähigkeit,die
Zugang, der, -s
zuständig für Akk.
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
:
,
o
–
Text 1.
Die Bedingungen für die Witschaftstätigkeit in Deutschland
Das Ziel der Bundesregierung ist, die Rahmenbedingungen für die
Unternehmen
zu
verbessern.
Durch
eine
Steuerreform,
eine
Innovationsoffensive und eine Förderung der Klein – und Mittelbetriebe wird
die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf den globalisierten Märkten
gestärkt. Durch das Steuersenkungsgesetz werden in mehreren Stufen die
Steuersätze gesenkt. Im Rahmen der Unternehmensteuerreform wird ein
einheitlicher maximaler Steuersatz von 25% für die Körperschaftsteuer auf
Gewinne eingeführt.
Man muß den Innovationscharakter der kleinen und mittleren
Unternehmen stärken und ihnen einen schnelleren und leichteren Zugang zu
den Forschungsergebnissen der Hochschulen und Forschungsinstitute
ermöglichen.
Existenzgründungsprojekte werden besonders gefördert. In vielen
Fällen mangelt es den Unternehmen an einer ausreichenden
Eigenkapitalbasis, um im harten Wettbewerb auch Durchstrecken zu
überstehen. Deshalb schafft die Bundesregierung bessere institutionelle
Voraussetzungen für die Bereitstellung von Risikokapital. Außerdem werden
im Zusammenwirken mit Banken, Kapitalanlegegesellschaften und
Versicherungen Möglichkeiten zur Einrichtung von Wagniskapitalfonds
studiert.
8
1. Antworten Sie.
1. Was für ein Ziel hat die Bundesregierung hinsichtlich der
Unternehmen? 2. Wodurch wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen
gestärkt? 3. Auf welche Weise werden die Steuersätze gesenkt? 4. Welcher
maximaler Steuersatz für die Körperschaftsteuer auf Gewinne wird im
Rahmen der Unternehmensteuerreform eingeführt? 5. Was muß man für
kleine und mittlere Unternehmen machen? 6. Welche Projekte werden
besonders gefördert? 7. Woran mangelt es manchen Unternehmen, um im
Wettbewert zu überstehen? 8. Was macht dafür die Bundesregierung? 9. Was
studiert die Bundesregierung im Zusammenwirken mit Banken,
Kapitalanlegegesellschaften und Versicherungen?
2. Stellen Sie Fragen
1. ......? Die Bundesregierung verbessert die Rahmenbedingungen für
Unternehmen.
2. ......?
Die Steuerreform hilft die Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen auf den globalisierten Märkten zu stärken.
3. ......? Für die Körperschaftsteuer wird ein einheitlicher Steuersatz
auf Gewinne eingeführt.
4. ......?
Die Klein – und Mittelunternehmen müssen mehr
Innovationen einführen.
5. ......? Die Existenzgründung muß man erleichtern.
6. ......? Manche Unternehmen haben kein ausreichendes Eigenkapital
im harten Wettbewerbskampf.
7. ......? Die Bundesregierung macht alles für die Bereitstellung des
Risikokapitals.
3. Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern: der kleine Betrieb, der
Wettbewerb, die Wettbewerbsfähigkeit, den Steuersatz senken (erhöhen), die
Körperschaftsteuer, das Ergebnis, die Forschung schhaffen, die Bedingung,
globalisierte Märkte, fördern.
Text 2.
4. Anfrage.
Was versteht man unter einer Anfrage. Darunter versteht man einen
Handelsbrief. Einen solchen Brief sendet eine Firma ihrem Geschäftspartner,
um die Möglichkeit von Lieferungen bestimmter Waren zu erfahren.
Anfragen werden gewöhnlich aufgrund von Katalogen, Prospekten und
Informationen geschickt. Solche Informationen werden während
Ausstellungen, bei Verhandlungen und in der Presse gesammelt, gründlich
studiert, erst dann folgen Anfragen.
Lesen Sie einige Muster von Anfragen, geben sie den Inhalt dieser
Anfragen wieder.
9
4.1. Geehrte Herren!
Wir beziehen uns auf unsere Vorverhandlungen mit Ihrem zuständigen
Fachmann. Damals wurde uns die Lieferung einer Partie von Waren
versprochen. Wir möchten Sie heute bitten, uns dringend ein Muster der Ware
zu senden. Teilen Sie uns ebenfalls mit, ob die ganze Warenmenge in den
Sommermonaten geliefert werden kann.
Hochachtungsvoll
Firma
4.2. Geehrte Herrschaften
Ihre Firma wurde uns von unserer Handelsvertretung in Köln als Käse
– Exportfirma empfohlen. Dabei wurde betont, daß von Ihnen beliebige
Mengen und zu beliebigen Terminen geliefert werden können.
Derzeit haben wir ständigen Bedarf an Käse und möchten ihn teilweise
bei Ihrer Firma decken. Uns interessieren Ihre Preise sowie Liefer – und
Zahlungsbedingungen.
Im voraus bestens dankend, bitten wir Sie, ein Angebot auszuarbeiten
und verbleiben.
Hochachtungsvoll
Firma
4.3. Sehr geehrte Damen und Herren!
Ihre Adresse haben wir der Zeitschrift „Außenhadel“ entnommen. Wir
sind Importeure von Acrilglasabfällen (
).
Solche Abfälle werden von uns gekauft, verarbeitet und als Rohstoff für die
Herstellung von Platten (
) weiter verkauft.
Wir bitten Sie, uns zu informieren, ob wir solche Abfälle aus Ihrem
Land bekommen könnten.
Unsere zuständige Delegation ist bereit, zu Ihnen zu reisen. Wir bitten
nur vorher um eine Information über die Liefermöglichkeiten. Im voraus
danken wir Ihnen für Ihren Bescheid.
Mit freundlichen Grüßen
Firma
5. Antworten Sie auf die Fragen
5.1. zur 1. Anfrage
1. Worauf bezieht sich die Firma? 2. Was wurde ihr versprochen? 3.
Worum möchte die Firma bitten? 4. Worüber bat die Firma ihr mitzuteilen?
5.2. zur 2. Anfrage.
1. Von wem wurde die Käse – Exportfirma empfohlen?
2. Welche Mengen von Käse und zu welchen Terminen können
geliefert werden?
3. Welchen Bedarf an Käse hat der Besteller derzeit?
4. Möchte der Besteller den ganzen Bedarf an Käse bei dieser Firma
decken?
5. Welche Fragen interessieren den Besteller?
5.3. Stellen Sie selbst Fragen zum Muster 3.
10
Text 3.
Die Kunden der Firma N. sind am Einkauf der Maschinen Typ C
interessiert. Deshalb wird von ihnen eine Anfrage an die Firma vorbereitet.
Sie informieren die Firma über ihre Absicht, 20 Maschinen zu bestellen und
interessieren sich, ob eine solche Partie schon im Laufe von 2 Monaten
geliefert werden kann. Für die Vorbereitung der Anfrage brauchen sie
zusätzliche Informationen. Unter anderem interessieren sie die Preise für die
Einzelteile. Es interessiert sie auch, ob ihnen die Spezifikationen übergeben
werden können.
Dialog
Lenz: Guten Tag, Herr Goldberg. Ich habe eine Bitte an Sie.
Goldberg: Guten Tag, Herr Lenz. Worum geht es?
Lenz: Es geht um unsere Kunden. Es wird von ihnen eine Anfrage
vorbereitet.
Sie sind am Einkauf der Maschinen Typ C interessiert.
Goldberg: Und welche Anzahl wird von Ihnen benötigt?
Lenz: Vorläufig beabsichtigen wir, 20 Maschinen zu bestellen.
Goldberg: Eine solche Partie kann schon im Laufe von 2 Monaten
geliefert werden. Aber worin besteht eigentlich Ihre Bitte, Herr Lenz?
Lenz: Für die Vorbereitung der Anfrage brauchen wir zusätzliche
Informationen. Unter anderem interessieren uns die Preise für Einzelteile.
Können uns Spezifikationen übergeben werden?
Goldberg: Gewiß. Das wird gemacht. Alle erforderlichen Unterlagen
warden Ihnen unverzüglich übergeben.
Lenz: Vielen Dank.
6. Antworten Sie
1. An wen wendet sich Herr Lenz? 2. Worum geht es? 3. Woran sind
die Kunden interessiert? 4. Warum wendet sich Herrn Lenz an Herrn
Goldberg? 5. Welche Anzahl der Maschinen wird von den Kunden benötigt?
6. Wann kann eine solche Partie geliefert werden? 7. Was brauchen die
Kunden für Vorbereitung der Anfrage? Was interessiert die Kunden
besonders? 8. Was soll den Kunden übergeben werden?
7. Bilden Sie Situationen, gebrauchen Sie dabei folgende Wörter und
Wortgruppen.
Eine Frage vorbereiten, interessiert sein, benötigen, beabsichtigen, eine
solche Partie, eine Bitte haben, zusätzliche Information, die Preise für
Einzelteile, Spezifikationen übergeben, danken.
11
8. Sprechen Sie zu zweit zu den folgenden Situationen.
1. Sie wenden sich an den Vertreter der Firma mit einer Bitte. Sie
sprechen Ihre Bitte aus.
2. Sie fragen den Vertreter einer Firma, wie es mit der Vorbereitung
einer Anfrage über die Ware Ihres Unternehmens steht.
3. Sie informieren den Vertreter einer Verkaufsfirma über den Bedarf
Ihrer Kunden an Waren. Sie nennen die erforderliche Menge und die
gewünschten Liefertermine.
Text 4.
Brief
Firma N.
Geehrte Herren!
Wir beziehen uns auf Ihre Anfrage von 20.08.02 über die
Spezialmotoren und möchten Ihnen sehr für die Anfrage danken. Wir bitten
Sie ebenfalls um Entschuldigung für die Verzögerung der Antwort.
Inzwischen haben wir unsere Liefermöglichkeiten genau überprüft und
müssen Ihnen leider mitteilen, daß die angefragten Waren von uns in diesem
Jahr nicht mehr angeboten werden können. Unsere Betriebe sind für dieses
Jahr zu 100% ausgelastet und wir bedauern, daß wir Ihnen in diesem Fall kein
Angebot unterbreiten können. Trotzdem bitten wir sie, uns in Zukunft Ihre
Anfragen vorzulegen. Wir sind gern bereit, Angebote für Lieferungen im
nächsten Jahr auszuarbeiten.
Mit freundlichen
Grüßen
Firma X
9. Antworten Sie.
1. Worauf bezieht sich der Verkäufer? 2. Warum entschuldigt sich der
Verkäufer? 3. Warum hat die Firma X Ihre Antwort nicht sofort gesandt? 4.
Kann der Käufer die angefragten Waren in diesem Jahr bekommen? 5.
Warum kann in diesem Jahr kein Angebot unterbreitet werden? 6. Bedeutet
es, daß die Zusammenarbeit zwischen der Firma X und der Firfma N in
Zukunft nicht möglich ist? 7.Worum bittet die Firma X ihren Käufer?
10. Sagen Sie es anders.
1. Die Firma entschuldigt sich auch für die Verspätung der Antwort auf
die Anfrage. 2. In der Zwischenzeit hat die Firma ihre Liefermöglichkeiten
genau überprüft. 3. Die angefragten Waren können von der Firma in diesem
Jahr nicht mehr verkauft werden. 4. Es tut der Firma leid, daß sie in diesem
Fall der Firma N kein Angebot machen kann. 5. Aber die Firma X bietet der
Firma N an, auch in Zukunft Anfragen zu schicken. 6. Die Firma X ist gern
bereit, Angebote für Lieferungen im nächsten Jahr vorzubereiten.
12
11. Bilden Sie Fragen aufgrund des Briefes. Die Antworten lauten so:
1. ...? – Auf die Frage der Firma N.
2. ...? – Die Firma X hat die Antwort auf die Anfrage verzögert.
3. ...? – Daß die angefragten Waren nicht angeboten werden können.
4. ...? – Die Betriebe sind doch f{r dieses Jahr ausgelastet.
5. ...? – Gewiß , für das nächste Jahr können Angebote unterbreitet
werden.
12. Sagen Sie, welche Informationen man dem Brief entnehmen kann.
Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:
1. Exportunternehmen, für den Export anbieten, bekannt sein,
Anfragen bekommen, Anfragen beantworten, sich entschuldigen,
Liefermöglichkeiten, überprüfen, mitteilen, bedauern, kein Angebot
unterbreiten, bitten, Lieferungen versprechen.
2. die Produkte, bekannt sein,der Weltmarkt, gern kaufen,
Bestellungen bekommen, ausgelastet sein.
Schriftliche Hausaufgaben.
13. Ergänzen Sie die Verben im Passiv.
1. Ich werde oft gefragt. Mein Freund ... auch oft ... Alle Studenten ...
oft ... 2. Wir wurden vom Bahnhof abgeholt. Unser Kollege ... auch vom
Bahnhof ... . Frau Berg ... noch nicht vom Bahnhof ... Herr Schulz muß vom
Bahnhof ... . 3. Ich muß dem Werkdirektor vorgestellt werden. Herr
Müller ... dem Werkdirektor auch ...
Wir ... dem Werkdirektor heute ...
14. Schreiben Sie die Sätze im Passiv.
1. Wo bestellt man hier Flugkarten? Man bestellt Flugkarten in Halle
1.
2. Wo fertigt man hier das Gepäck ab? – Man fertigt das Gepäck in
Halle 3 ab.
3. Wo kontrolliert man die Reisepässe? – Man kontrolliert die Pässe
hier. Wer kontrolliert die Pässe? – Die Grenzoffiziere kontrollieren die Pässe.
4. Muß man eine Zollerklärung ausfüllen? – ja.
5. Was muß man in der Zollerklärung angeben? In der Zollerklärung
muß man alle zollpflichtigen Sachen angeben.
6. Wo muß man die Zollerklärung unterschreiben? – Hier muß man sie
unterschreiben.
7. Erwartet man Sie hier? – ja, man erwartet mich.
8. Wer erwartet Sie hier? – Mein Geschäftspartner erwartet mich.
9. Wer holt Herrn Müller vom Bahnhof ab? – sein Geschäftspartner
holt ihn ab.
13
15. Schreiben Sie die eingeklammerten Verben im Passiv und
beantworten Sie die Fragen.
1. Wir benötigen diese Maschinen. Wo (produzieren) diese Maschinen?
2. Bald beginnt die Ausstellung. Was (ausstellen) dort? 3. Die Verhandlungen
finden morgen statt. Welche Fragen (vereinbaren müssen) dabei? 4. Die
Konstruktion dieser Maschinen ist schon sehr alt. (modernisieren) die
Konstruktion? 5. Wir haben viele Fragen an Sie. Wann (klären können) diese
Fragen? 6. Wir brauchen die neuen Preise. Wann (mitteilen) die Preise? 7.
Die Verhandlungen sind zu Ende. Die Vertreter der Firma sind zurückgereist.
(Unterzeichnen) von ihnen ein Vertrag? 8. Die Vertreter der Firma waren
viele Tage in der Stadt. Was (besuchen und besichtigen) von ihnen in der
Stadt?
16. Lösen Sie die Klammern auf, benutzen Sie dabei die nötigen
Präpositionen.
1. Ich habe eine Bitte ... (Ihr Kollege, der Werkvertreter). 2. Setzen Sie
sich bitte ... (Herr Kuhn, Ihr Chef, Ihre Besteller) in Verbindung. 3. Sind Sie
...(ich, Herr Direktor, unser Spezialist) einverstanden? – ja, ich bin
einverstanden und richte mich ...(Sie, Herr Direktor, Ihr Spezialist). 4. Ich
möchte folgendes wissen, wer ist ... (dieses Gerät, dieser Apparat, diese
Maschine) zuständig?
17. Schreiben Sie deutsch.
1.
. 2.
. 3.
. 4.
. 5.
25%. 6.
–
. 7.
. 8.
,
. 9.
.
18. Übersetzen Sie Auszüge aus den Briefen.
18.1. 1.
!
20.08.02
.
.
.
.
,
,
.
N
14
18.2. 2.
!
.
–
.
.
.
19. Übersetzen Sie einige Dialoge ins Deutsche.
19.1. A: - N.,
,
.
:
,
.
.
:
.
.
,
?
:
.
.
,
.
:
.
19.2.
:
:
?
:
.
.
.Э
:
,
,
?
,
.
:
30
.
,
,
.
.
.
:
.
,
,
20. Schreiben Sie deutsch eine Anfrage.
15
.
Lektion 2.
: Erweiterung der Kulturbeziehungen.
Grammatik:
Temporalsatz.
Plusquamperfekt.
(Wiederholung)
Imperfekt
Grammatik
Imperfekt (Widerholung)
1. Lösen Sie die Klammern auf. Gerbauchen Sie die Verben im
Imperfekt.
Ivanow: Herr Schulz, was haben Sie gestern gemacht?
Schulz: Gestern ... (sein) ich in einem Werk und ... (kennenlernen)
seine Produktion. Ihre Kollegen ... (abholen) mich vom Hotel ... und (bringen)
... mich ins Werk. Man ... (zeigen) mir die Werkproduktion. Der Werkdirektor
...(erzählen) mir über den Betrieb und ... (beantworten) meine Fragen. Wir ...
(können) alle Probleme diskutieren und klären. Sie wissen, daβ mir der
Liefertermin nicht ganz ... (passen), und deshalb …(handeln) es sich um die
Änderung des Termins. Dieses Problem ... (erledigen) wir auch. Man ...
ändern) den Liefertermin. Wir ... (unterzeichnen) ein Protokoll. Darin ...
(bestätigt werden) die Änderung des Termins ... . Bei den Verhandlungen
...(vereinbaren) wir auch einige technische Fragen . Alles...(dauern) nicht so
lange : zwei Stunden...(genügen) uns,und wir ... (regeln) alles. Um drei Uhr
schon ...(danken) ich der Werkleitung für den herzlichen Empfang und ...
(sich verabschieden).
Der Temporalsatz
(
)
“wann”
wenn, als.
“als” “
Freund kam, war er krank.
”
,
: Als ich gestern zu meinem
“wenn”(“
”)
,
: 1)Jedes Mal,
wenn er in unserer Stadt war, besuchte er mich.2)Wenn er in unserer Stadt
ankommen wird, wird er mich besuchen.
16
Übungen zu Temporalsätzen
2. Kombinieren Sie sinngemäß.
Wenn der Tag beginnt,
wenn es Abend wird,
geht man ins Theater
werden die Geschäfte geschlossen.
gehen die Leute zur Arbeit
werden die Geschäfte geöffnet
kommen die Leute von der Arbeit
gehen die Kinder in die Schule
3. Ergänzen sie die Satzgefüge.
1)Was machen Sie?
1. Wenn Sonntag ist,...2.Wenn..., fahren wir an die See. 3.Wenn ich in
Berlin bin,... 4. Wenn..., besuche ich meine Freunde. 5. Wenn ich am Abend
Zeit habe,...6Wenn...,gehe ich zum Arzt. 7.Wenn..., treibe ich viel Sport.
8.Wenn..., gehe ich ins Theater.
2) Wie ist das Wetter in Moskau?
1.Wenn der Winter ist,... 2. Wenn der Frühling kommt,... 3. Wenn der
Sommer da ist,... 4. Wenn wir Herbst haben,...
4. Verbinden Sie die Sätze in dem folgenden Text nach dem Muster
Muster: Wir hatten Urlaub. Wir fuhren immer ans Meer. Wenn wir
Urlaub hatten, fuhren wir immer ans Meer.
1. Herr Müller erzählt: Wir hatten Urlaub. Wir erholten uns an der
Ostsee. 2.Der Urlaub begann. Wir bestellten zwei Fahrkarten. 3.Wir kamen
endlich an die Ostsee. Wir wohnten dort in einem Hotel. 4.Wir stellten unser
Gepäck ab. Wir liefen sofort an die See. 5.Wir badeten. Das Wetter war
immer warm. 6.Wir erholten uns jedes Jahr an der Ostsee. Wir waren immer
zufrieden. 7.Jetzt haben wir ein Baby und verbringen den Urlaub zu Hause.
Wenn es nicht mehr so klein ist, fahren wir zu dritt an die See.
5. Berichten Sie über Herrn Müllers Familie, beantworten Sie dabei die
folgenden Fragen.
1. Wie verbrachten die Müllers meistens ihren Urlaub, als sie noch kein
Baby hatten?
2. Wie verbringt die Familie den Urlaub, wenn das Kind nicht mehr so
klein ist?
6. Ändern Sie den Text aus der Übung 4 nach der folgenden Situation.
Die Müllers waren nur einmal an der Ostsee im vorigen Sommer, als sie ihren
Urlaub hatten.
17
7. Setzen Sie “wenn” oder “als” ein.
Fräulein Brigitte erzählt:
... ich geboren wurde, war es Sonntag.Es heißt,...man an einem Sonntag
geboren wird, ist man ein Glückskind. ...ich zur Schule ging, machte mir das
Lernen wenig Spaß?. ... ich heute daran denke, möchte ich noch einmal zur
Schule gehen. ... ich Peter das erste Mal traf, dachte ich gleich ans Heiraten.
... er mich besuchte, brachte er immer Blumen mit. ... wir früher Pläne
machten, hatten wir gleiche Interessen. ... wir zusammen tanzen gingen, war
es immer lustig. Aber ... ich Peter jetzt treffe, möchte ich ihn nicht mehr
heiraten. ... wir jetzt unsere Freizeit zusammen verbringen wollen, möchte
jeder etwas anderes machen. ... ich gestern ins Theater gehen wollte, wollte er
zu Hause bleiben. ... er am Sonntag zum Fußballspiel gehen wollte, hatte ich
keinen Wunsch dazu. Jetzt sind wir froh, ... wir uns nicht sehen.
8. Antworten Sie mit Temporalsätzen.
1. Wann fahren Sie aufs Land? 2. Wann fahren Sie dieses Jahr an die
See? 3. Wann fuhren Sie an die See voriges Jahr? 4. Wann läuft man gern
Schi? 5. Wann sind Sie S hi gelaufen? 6. Wann besuchten Sie SanktPetersburg? 7. Wann bezogen Sie die Hochschule? 8. Wann müssen Sie bei
den Verhandlungen Deutsch sprechen? 9. Wann haben Sie die
Sehenswürdigkeiten von Moskau kennengelernt?
Plusquamperfekt.
,
Imperfekt.
Plusquamperfekt
haben
sein
Ich hatte
Du hattest
Er hatte
Wir hatten
Ihr hattet
Sie hatten
Plusquamperfekt
,
Partizip II
.
Ich war
Du warst
Er war
Wir waren
Ihr wart
Sie waren
unseren
Freund
besucht
zurückgekommen
Übungen zum Plusquamperfekt.
9. Berichten Sie nach Muster.
Situation: Sie wollten in Ihrem Urlaub an die See fliegen, wurden aber
krank. Berichten Sie, was Sie schon gemacht hatten, als Sie plötzlich krank
wurden.
Muster: Flugkarte bestellen.
Ich hatte schon die Flugkarte bestellt.
18
Flugkarte kaufen; Hotelzimmer bestellen; dem Freund ein Telegramm
schicken; Badesachen kaufen, Koffer packen; sich von Kollegen im Büro
verabschieden; Plan für den Urlaub machen.
10. Ergänzen Sie die Sätze.
1. Als ich die Flugtickets bestellt hatte, ... . 2. Als die Touristen
angekommen waren, ... . 3. ..., wurde ihnen die Stadt gezeigt. 4. ..., fuhren sie
ins Theater. 5. Als der Zug abgefahren war, ... . 6. ..., war der Zug schon
abgefahren. 7. ..., hatten wir uns schon selbst zurechtgefunden. 8. Als ich das
Buch gelesen hatte, ... .
Vokabeln
ansehen (sah...an, angesehen), sich D
auftreten (trat auf, ist aufgetreten)
ausbilden (bildete aus, ausgebildet)
ausverkauft sein
beauftragt sein mit D.
Begegnung, die. – en
begeistert sein von D
Beitrag leisten zu D.
beitragen (trug bei, hat beigetragen) zu
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Bühnenbild, das
darstellen (stellte dar, hat dargestellt)
Ensemble, das
enttäuschen (te, t)
Festspiele, die pl.
Freude bereiten
Syn. Freude machen
Parkett, das
Pause, die, - n
Prächtig
Prima
Reihe, die, - n
Ruhrspiele
Sänger, der, - s, Stück, das, - (e)s, - e
Theatertreffen, das, - s
unterhalten (ie, a)
voranstalten (te, t)
vorstellen (stellte vor, hat vorgestellt)
Vorstellung, die, - en
widmen (te, t)
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
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–
–
–
–
–
–
19
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Text.
Die Erweiterung der Kulturbeziehungen
Die Erweiterung der internationalen Kulturbeziehungen trägt zur
Entwicklung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Partnern bei. Der
Besuch der Ausstellungen hilft die Produktion verschiedener Unternehmen
besser kennenzulernen. Theaterbesuche geben die Möglichkeit, sich mit dem
Kulterleben besser bekannt zu machen.
Die deutschen Theater leisten ihren Beitrag zu internationaler
Kulturkommunikation und europäischer Integration. Eine wesentliche Rolle
spielen daran Festivals wie “Theater der Welt” oder die “Bonner Biennale”.
Das Festival der Weltkulturen “Horizonte” in Berlin stellt die Begegnung der
europäischen und auβereuropäischen Kulturen dar. Die beliebtesten Stücke
der deutscher Theater waren in der letzten Zeit:
• in der Oper: “Die Zauberflöte” (Mozart), “Hänsel und Gretel”
(Humperdinck) und “La Boheme” (Puccini);
• in der Operette; “Die Fledermaus” (Strauβ), “Die lustige Witwe”
(Lehar);
• im Schauspiel: “Die Dreigroschenoper” (Brecht), “Jim Knopf”
(Ende), “Faust” (Goethe);
• im Tanz: “Romeo und Julia” (Prokofjew), “Der Nussknacker”
(Tschaikowski) und “Giselle” (Adam). Sehr oft werden in Deutschland
Festspiele veranstaltet. Auf dem Festspielkalender fur Theaterfreunde stehen
unter anderem: das Berliner Theatertreffen, bei dem die besten
deutschsprachigen Inszenierungen vorgestellt werden; die Ruhrspiele, die sich
mit klassischen und modernen Stücken an ein breites Publikum wenden, und
die Euro-Scene in Leipzig.
Der Musik sind über 100 Festspiele gewidmet. Bonn feiert alle drei
Jahre sein Internationales Beethovenfest, in Augsburg veranstaltet man
Mozartkonzerte, in Eutin werden die Festspiele dem Opernkomponisten
Weber gewidmet. Die Richard - Wagner - Festspiele in Bayreuth werden seit
1876 veranstaltet. Fast alle Groβstädte der BRD nehmen an musikalischen
Festspielen teil.
11. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Wozu trägt die Erweiterung der internationalen Kulturbeziehungen
bei? 2. Welche Bedeutung haben Ausstellungen - und Theaterbesuche? 3.
Welche Festivale können Sie nennen? 4. Was stellt das Festival “Horizonte”
dar? 5. Welche Opern waren die beliebtesten in der letzten Zeit? 6. Welche
Festspiele werden in Deutschland veranstaltet? 7. Wem werden einige
Festspiele gewidmet? 8. Wie sind die Festspiele in der Bundesrepublik
Deutschland verbreitet?
20
12. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Text?
1. Die Entwicklung der internationalen Kulturbeziehingen trägt der
Bedarfserhöhung an Waren bei. 2. Die Theaterbesuche ermöglichen die
Bekanntschaft mit dem Kulturleben des Landes. 3. Die deutschen Theater
fördern die internationale Kulturkommunikation. 4. Das Fesrival “Horizonte”
stellt nur die Kulturen der Länder der europäischen Union dar. 5. Eines der
beliebtesten Stücke der deutschen Theater ist “Faust” von Goethe. 6.
Augsburg feiert alle drei Jahre sein internationales Beethovenfest. 7. Die
Richard - Wanger - Festspiele werden seit dem XIX. Jahrhundert veranstaltet.
8. Nur wenige Groβstädte Deutschlands nehmen an musikalischen Festspielen
teil.
Dialog 1
Herr Müller ist in Moskau dienstlich. Sein Partner, Herr Petrow,
Vertreter einer russischen Firma, ist beauftragt, Herrn Müller in seiner
Freizeit zu unterhalten.
Petrow: Herr Müller, ich möchte Sie heute ins Theater einladen.
Müller: Vielen Dank fur die Einladung. In welches Theater möchten
Sie mich einladen?
Petrow: Ins Bolschoi.
Müller: Wunderbar. Als ich im vorigen Jahr in Moskau war, war ich in
der Kongreβhalle. Damals wurde die Oper “Fürst Igor” gegeben. Es haben die
Sänger von Bolschoi gesungen. Das war prima.
Petrow: Und heute gibt man in Bolschoi das Ballett “Der Nussknacker”
von Tschaikowski.
Müller: Dieser Komponist ist bei uns sehr bekannt.
Petrow: Ich bin sicher, daβ Sie auch heute nicht enttäuscht sein werden.
Die Titelrollen tanzen sehr berühmte Tänzer.
Müller: Ich freue mich schon im voraus darauf.
Petrow: Da sind die Karten, bitte. Wir haben unsere Plätze im Parkett,
fünfte Reihe. Oder sitzen wir lieber in der Loge?
Müller: Doch. Die Plätze sind prima.
13. Antworten Sie.
1. Wohin lädt Herr Petrow seinen Partner ein? 2. Wofür dankt Herr
Müller dem russischen Vertreter? 3. Ist Herr Müller im Bilschoi Theater
schon einmal gewesen? 4. Wann besuchte er die Kongreβhalle? 5. Was wurde
damals in der Kongreβhalle gegeben? 6. Warum bekam Herr Müller damals
einen tiefen Eindruck von der Oper? 7. Was wird diesmal in Bolschoi
gegeben? 8. Warum ist Herr Petrow sicher, daβ das Ballett Herrn Müller nicht
enttäuschen wird? 9. Wo haben die Herren ihre Plätze im Theater?
21
14. Suchen Sie im Dialog:
1. Die passiven Konstruktionen und ersetzen Sie sie durch aktive
Konstruktionen;
2. die Sätze, in welchen man das Passiv gebrauchen kann und
gebrauchen Sie diese Sätze im Passiv;
3. die Repliken mit den Wörtern: einladen, geben, bekannt,
enttäuschen, Tänzer, sich freuen, das Parkett, und nennen Sie sie;
4. die Substantive, die schwach dekliniert werden, nennen und
deklinieren Sie sie.
15. Spielen Sie den Dialog.
Spielen Sie den Dialog, in dem Sie Ihren Geschäftspartner ins Theater
einladen möchten.
Dialog 2.
Im Theater, während der Pause
Petrow: Wie gefällt Ihnen die Vorstellung, Herr Müller?
Müller: Das ist wunderbar. So was habe ich nie in meinem Leben
gesehen. Und die Bühnenbilder sind einfach prächtig.
Petrow: Ich bin von Ballett auch begeistert.
Müller: Sagen Sie bitte, wo werden die Tänzer fürs Bolschoi Theater
ausgebildet?
Petrow: Es gibt eine spezielle Ballettschule beim Theater. Im Bolschoi
treten auch berühmte Tänzer aus anderen Städten Ruβlands auf.
Müller: Die russische Ballettschule ist weltberühtmt. Wenn die
russischen Theaterkollektive in der BRD zu Gastspielen sind, so ist das
Theater immer ausverkauft.
16. Antworten Sie.
1. Warum findet Herr Müller das Ballett wunderbar? 2. Welcher
Meinung ist er von den Bühnenbildern? 3. Wie ist der Eindruck Herr Petrows
von Ballett? 4. Was fur Tänzer treten im Bolschoi Theater auf, und wo
werden sie ausgebildet? 5. Wie werden die russischen Theaterkollektive im
Ausland aufgenommen?
17. Ersetzen Sie die fettgedruckten Wörter und Wortgruppen durch
sinnverwandte aus dem Dialog.
1. Wie gefällt Ihnen das Programm? 2. Das ist wunderschön.3. So was
habe ich niemals im Leben gesehen. 4. Die Dekors sind einfach herrlich. 5.
Das Ballett hat mir auch sehr gut gefallen. 6. Im Bolschoi Theater tanzen auch
berühmte Ballettänzer aus anderen Städten Ruβlands. 7. Die russischen
Ballettschule ist weltbekannt.8. Wenn die russischen Theaterkollektive in der
BRD auftreten, so kann man für die Vorstellung keine Karten kaufen.
22
18. Spielen Sie einen Dialog, in dem Sie Ihre Eindücke über die
Vorstellung aussprechen.
Dialog 3.
Am nächsten Tag, vor den Verhandlungen
Muller: Herr Petrow, ich möchte Ihnen nochmals fur unseren gestrigen
Theaterbesuch danken.
Petrow: Es freut mich, daβ es Ihnen Freude bereitet hat. Damit ist unser
Kulturprogramm aber gar nicht zu Ende.
Muller: So? Und was steht noch auf dem Programm?
Petrow: Wir gehen in den Zirkus und in den Tschaikowski Konzertsaal. Im Konzertsaal tritt nächste Woche das Moisseew Tanzensemble auf.
Müller: Das Ensemble ist in Deutschland aufgetreten und hat groβen
Erfolg bei den Zuschauern gehabt.
Müller: Wenn ich in Moskau bin, besuche ich auch das Kino. Diesmal
möchte ich mir gern Ihren neuen Film ... ansehen.
19. Antworten Sie.
1. Wovon sprechen die Herren vor den Verhandlungen und warum? 2.
Warum möchte sich Herr Müller fur den Theaterbesuch nochmals bedanken?
3. Was freut Herrn Petrow? 4. Was steht noch auf dem Kulturprogramm? 5.
Warum steht auf dem Programm der Besuch des Tschaikowski Konzertsaales? Woher ist das Moisseew - Ensemble Herrn Muller bekannt?
6. Wo möchte Herr Müller in seiner Freizeit noch hingehen? 7. Möchte er
noch einen Film ansehen?
20. Stimmt es oder nicht?
1. Herr Müller ist fur die Einladung ins Bolschoi Theater sehr dankbar
und dankt Herrn Petrow noch einmal. 2. Herr Petrow weiβ nicht, ob die
Vorstellung Herrn Müller Freude bereitet hat. 3. Auf dem Kulturprogramm
stand nur ein Besuch im Bolschoi Theater. 4. Als das Moisseew Tanzensemble in Deutschland war, besuchten nicht viele Zuschauer die
Vorstellung. 5. Wenn Herr Müller nach Moskau kommt, geht er in seiner
Freizeit unbedingt ins Kino.
21. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter und Wortgruppen durch
Synonyme aus dem Dialog.
1. Ich bin Ihnen nochmals dankbar für die Einladung. 2. Es freut mich,
daβ es Ihnen Spaβ gemacht hat. 3. Im Konzertsaal tanzt das Moisseew Tanzensemble. 4. Dieses Ensemble ist in der BRD mit Erfolg aufgetreten. 5.
Die Vorstellung hatte Erfolg bei den Besuchern.6. Diesmal möchte ich einen
23
neuen Film besuchen. 7. Ich reiste vor einigen Wochen aus Berlin ab. 8. Der
Film ist sehr interessant. 9. Der Film wird im Kinohaus gezeigt.
22. Erfüllen Sie die folgenden Aufgaben.
1.
.
,
.
2.
.
,
.
3.
,
(
,
...)
.
4.
,
:
,
,
.
5.
,
.
...
,
.
Schriftliche Hausaufgaben.
23. Ergänzen Sie.
1. “Wenn” oder “als”?
1. ... Sie nach Moskau kommen, zeigen wir Ihnen die
Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt. 2. Lesen Sie dieses Buch, ... Sie Zeit
haben werden. 3. Ich begann mit der Arbeit hier im Werk, ... ich 26 Jahre alt
war. 4. ... alle Fragen erledigt wurden, wurde der Vertrag unterzeichnet. 5. Ich
lernte Herrn Weber kennen, ... unsere Firma an der Leipziger Messe teilnahm.
6. ... wir diese Geräte ausstellten, hatten wir immer Erfolg. 7. ... Sie unser
Angebot bekommen, bestätigen Sie bitte den Erhalt mit einem Telex. 8. ... ich
in Ihrem Büro gestern anrief, waren Sie nicht im Hause. 9. ... Sie anrufen,
wählen Sie zuerst die Vorwahlzahl. 10. ... wir uns treffen, können wir die
Angelegenheit persönlich besprechen.
2. “wenn”, “wann”oder “als”?
1. Leider weiβ ich noch nicht genau, ... die erste Partie geliefert werden
kann. 2. ... die Partie geladen wird, schicken wir Ihnen sofort ein Telex.
3 ... die Partie geliefert wurde, sandten wir Ihnen das entsprechende Telex.
4. ... die Ware verladen wurde, bestätigte das Werk es früher immer mit einem
Telex. 5. Teilen Sie uns bitte mit, ... sie uns empfangen können. 6. ... ich an
der See war, war das Wetter schon. 7. Es ist immer angenehm, ... die Sonne
scheint und es nicht regnet. 8. Können Sie mir empfehlen, ... man lieber an die
Ostsee fahren soll, ...das Wetter dort besonders gut ist? 9. ... ich an meine
Kinder denke, freue ich mich immer.
24
24. Setzen Sie die Verben im Präteritum oder Plusquamperfekt ein.
1. Als ich (verstehen), daβ ich mich in der Stadt selbst nicht
zurechtfinden kann, (sich wenden) ich an einen Polizisten. 2. Als ich
(erfahren), daβ Sie in Moskau sind, (anrufen) ich Sie sofort. 3. Als die
Touristen in Moskau (ankommen), ... sie vom Flughafen (abgeholt werden).
4. Als meine Schwester sieben Jahre alt (sein), ... sie in die Schule (gehen). 5.
Als ich (kommen), ... man das Gespräch schon (beginnen). 6. Als ich nach
Berlin (kommen), ... mein Kollege schon nicht da (sein). Er (abreisen) schon
nach Moskau. 7. Es (sein) schon 22 Uhr, als wir (sich verabschieden).
25. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1.
,
. 2.
,
3.
e
“
”.
,
.4.
,
. 5.
? 6.
,
,
.7.
,
8.
,
.
26. Schreiben Sie deutsch.
1. A:
,
“
”.
,
.
,
.
,
.
:
,
.
,
.
.
.
.
.
,
.
,
,
?
:
,
.
.
,
.
.
: Э
:
,
,
.
.
,
,
,
,
.
25
2. :
:
:
:
,
,
?
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?
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.
,
,
.
.
,
-
,
,
(Spielfilme), ,
.
,
.
:
,
-
,
.
,
.
26
Lektion 3.
Thema: Arbeitsmarkt in der BRD. Beschäftigungspolitik.
Grammatik: Konditionalsatz (
).
Deklination der Adjektive (Wiederholung).
Grammatik
Deklination der Adjektive. (Wiederholung)
1. Lösen Sie die Klammern auf.
1. Darf ich vorstellen, das ist mein (neu) Freund; unsere (jung)
Kollegin; der (klein) Sohn meines (alt) Freundes; die (neu) Sekretärin unserer
(italienisch) Partner.
2. Darf ich vorstellen, das sind zwei (deutsch) Ingenieure; die (alt)
Freunde meines Vaters; unsere (französisch) Gäste; die (neu) Vertreter einer
(bekannt) Firma.
2. Beantworten Sie die folgenden Fragen, gebrauchen Sie die
angegebenen Wörter.
1. Was haben Sie gekauft?
Muster:
Ein Kleid / schön
ein schönes Kleid.
Ein Mantel / grau; diese Tasche / schwarz; dieses Kostüm / blau; zwei
Zeitschriften / englisch; Zeitungen / österreichisch; diese Bücher / interessant;
einige Bilder / schön; alle Kataloge / neu.
2. Wem haben Sie geschrieben?
Muster: Mein Bruder / älter
Meinem älteren Bruder
Mein Freund / alt; meine Tochter / klein; ein Ingenieur / italienisch; der
Firmenvertreter / österreichisch; unsere Kollegin / neu; der Vertreter in der
BRD / russisch; die Firmen / englisch; 2 Firmen / österreichisch.
3. Beatworten Sie die folgenden Fragen.
1. Der wievielte ist heute? 2. Der wievielte ist morgen? 3. Am
wievielten kommen die Partner aus Köln? 4. Seit wann ist Herr Berg in
Urlaub? 5. Bis zum wievielten ist Frau Müller auf Dienstreise? 6. Am
wievielten beginnen die Verhandlungen? 7. Den wievielten hatten wir
gestern? 8. Vom wievielten ist dieser Brief?
4. Ergänzen Sie die Endungen.
Ein reich… Kaufmann machte einmal eine lang… Reise. Er kam in
eine alt… Stadt, denn er wollte dort seinen alt… Freund treffen. In einem
gut… Hotel mietete er ein schön… Zimmer und ging zu seinem Freund.
Die beid… Freunde saßen in dem gemütlich… Zimmer lange
zusammen und erzählten einander sehr viel. In der Nacht ging der reich…
Kaufmann in sein Hotel zurück. In der dunkel… Straße der klein… Stadt
27
konnte er den weit… Weg zum Hotel nicht leicht finden. Plötzlich hörte er die
schnell… Schritte eines Mannes. Ein alt… betrunken… Mann kam ihm auf
der recht… Straßenseite entgegen und stieß mit ihm zusammen. Der alt…
Mann sagte eine höflich… Entschuldigung und ging schnell weiter. Der
Kaufmann blieb stehen. Er wollte auf die Uhr sehen und die genau… Zeit
wissen. Aber die Uhr war weg. “Dieser betrunken… Mann hat meine gut…
Uhr gestohlen”, dachte der Kaufmann und lief ihm schnell nach. Er faßte ihn
an seinem alt… Mantel und rief: “Geben Sie die Uhr”. Der alt… Mann
erschrak, nahm aus seiner recht… Tasche eine klein… Uhr und gab sie dem
Kaufmann.
Nach einer halb… Stunde war der Kaufmann schon in seinem
gemütlich… Hotelzimmer. Auf dem Nachttisch sah er seine schön… Uhr.
Jetzt hatte er also zwei schön… Uhren – eine groß… und eine klein… von
dem alt… Mann. Am nächst… Tag gab der Kaufmann die Uhr des alt…
Mannes im Polizeirevier ab.
–
zusammenstoßen –
; betrunken –
; fassen –
; erschrecken (a, o) –
.
; stehlen (a, o) –
; das Polizeirevier
Grammatik
wenn
falls.
,
.(
“so”
“dann”).
: Unter welcher Bedingung? (
?), In welchem Fall?
(
?).
5. Lesen Sie, beachten Sie die Bildung der Konditionalsätze.
A: Wir bestellen Ihre Maschinen, wenn Sie uns einen Rabatt gewähren.
In welchem Fall (unter welcher Bedingung) können wir von Ihnen einen
Rabatt bekommen?
B: Wir geben Ihnen einen Rabatt, falls Sie wenigstens 10
Werkzeugmaschinen kaufen. Wenn Sie damit einverstanden sind, so werden
wir Ihnen morgen unser Angebot vorlegen.
6. Üben Sie nach dem Muster.
1. Muster: A:
Gehen wir in die Oper, wenn wir Karten
bekommen?
B: Gewiß, wenn wir Karten bekommen, gehen wir in die Oper.
1. Gehen wir in die Buchhandlung, wenn du dieses Buch kaufen willst.
2. Besuchen wir diese Ausstellung, wenn sie morgen geöffnet werden wird?
3. Besuchen wir dieses Theater, wenn wir Freizeit haben. 4. Gehen wir ins
Kino, wenn heute ein neuer Film gezeigt wird? 5. Besuchen wir die Dresdener
Gemäldegalerie, wenn wir Zeit haben?
28
2. Muster: A:
Fahren Sie mit dem Zug? (Wir bekommen
Platzkarten).
B: Ja, aber nur wenn wir Platzkarten bekommen.
1. Kaufen Sie noch einen Stadtplan? (Wir brauchen ihn unbedingt). 2.
Fahren Sie aufs Land? (Das Wetter ist schön). 3. Gehen Sie in die Oper?
(“Faust” wird gegeben). 4. Wandern Sie morgen? (Es regnet nicht). 5. Fahren
Sie nach Hamburg? (Ich bekomme Fahrkarten für einen Schnellzug). 6.
Kaufen Sie den grauen Mantel? (Der Mantel ist nicht zu teuer). 7. Bestellen
Sie einen Kaffee? (Sie bestellen Kaffee auch).
7. Antworten Sie nach dem Muster.
Muster: A: Was machen Sie, wenn Sie in Urlaub sind?
B: Wenn ich in Urlaub bin, fahre ich an die Ostsee.
1. Was machen Sie, wenn das Wetter schön ist? 2. Was machen Sie,
wenn es am Sonntag regnet? 3. Was machen Sie, wenn am Abend kein
interessantes Fernsehprogramm gezeigt wird? 4. Was machen Sie, wenn Sie
keine Karte für ein Konzert bekommen? 5. Was machen Sie, wenn Sie Ihre
Freizeit zu Hause verbringen? 6. Was machen Sie, wenn Sie unerwartet
Besuch bekommen?
8. Lesen Sie den folgenden Text und suchen Sie darin Konditionalsätze.
Von der Wartburg in Thüringen.
Wenn Sie nach Deutschland kommen, besuchen Sie Deutschlands
Mitte, Thüringen. Hier in Thüringen liegt die Stadt Wartburg. Die Geschichte
der Stadt ist mit den Namen berühmter Persönlichkeiten verbunden. So
kamen z. B. im 13. Jahrhundert die Minnesinger Wolfram von Eschenbach
und Walther von der Vogelweide zur Wartburg, um dem Landgrafen ihre
Lieder zu singen. Wenn Sie sich an Deutschlands Geschichte erinnern, so
muß man über den berühmten deutschen Reformator, den Theologieprofessor
Martin Luther sagen. Er hielt sich in der Wartburg auf. Der Kurfürst von
Sachsen brachte ihn zur Burg, um ihn vom Papst und Kaiser zu schützen.
Luther nutzte die Zeit dazu, einen Teil der Bibel ins Deutsche zu übersetzen.
Damit förderte er die Herausbildung der deutschen Nationalsprache.
Wenn man über spätere Periode spricht, so muß man sagen, daß Goethe
die Wartburg auch besuchte. Er schrieb dort mehrere Gedichte und zeichnete
Teile der Burg. Wenn wir über andere Persönlichkeiten sprechen, die die
Wartburg besucht haben, so müssen wir den Dichter Heinrich Heine, die
Maler Lucas Cranach den älteren und Moritz von Schwind, den Komponisten
Richard Wagner erwähnen.
___________
sich aufhalten –
der Kurfürst –
der Papst –
(
schützen –
erwähnen –
ü,
)
29
9. Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Wo liegt die Wartburg? 2. Mit welchen Namen ist sie verbunden,
wenn wir über das 13. Jahrhundert sprechen? 3. Wozu kamen die
Minnesinger zur Wartburg? 4. Was können Sie über Martin Luther sagen? 5.
Was machte Luther in der Wartburg? 6. Was förderte Martin Luther? 7.
Weche berühmte Persönlichkeiten waren in der Wartburg?
Vokabeln
Aktionsplan, der, -(e)s,
akut
ändern (te, t)
Anfang, der, - s,
e
Arbeitnehmer, der, - s, -
-
e
Arbeitslosigkeit, die
Arbeitsmarkt, der, -(e)s,
e
Ausbildungsplatz, der, - (e)s,
Ausweitung, die
Bedarf, der, - s
Bedeutung zukommen D
(diesem Problem kommt
Bedeutung zu)
-
e
,
:
,
-
große
-
beinhalten (te, t)
Bekämpfung, die
Bereich, der, - (e)s, - e
Bericht, der, - (e)s, - e
beruflich
Beschäftigung, die
Branche, die
Bündnis, das, - ses, -se
Bündnis für Arbeit, Ausbildung und
Wettbewerbsfähigkeit
Deckung, die
Dienstleistung, die, - en
erfolgen (te, t)
erzielen
Fachkräfte pl.
gegenwärtig
gerichtet sein auf
herrschen (te, t)
Hinblick (im Hinblick auf Akk)
IT – Informations - und
,
-
,
:
,
,
,
,
30
.
,
,
.
,
-
Kommunikationstechnologie
Konsens oder Konsensus, der
Kraft, die
(in Kraft treten)
Krise, die, - n
kurzfristig
Langzeitarbeitslosigkeit, die
Rat, der, - (e)s,
e
Regelung, die
vereinbaren (te, t)
verständigen (te, t), sich auf Akk
Vollbeschäftigung, die
vorlegen (legte vor, vorgelegt)
wachsend
-
Wettbewerbsfähigkeit, die
Zukunftsbereich, der, - (e)s, - e
-
:
-
,
Text.
Arbeitsmarkt in der BRD
Beschäftigungspolitik
Der deutsche Arbeitsmarkt änderte sich mit der Zeit. Von Ende der
Fünfziger – bis Anfang der Siebzigerjahre herrschte in der BRD praktisch
Vollbeschäftigung. Mit den Krisen der 70-er und Anfang der 80-er Jahre
wurde die Arbeitslosigkeit zu einem wachsenden Problem. Ein besonders
scharfes Problem stellt in Ost und West die Langzeitarbeitslosigkeit dar.
Meist sind es Arbeitnehmer ohne ausreichende berufliche Qualifikation. Im
Hinblick auf die Anwendung moderner Techniken am Arbeitsplatz kommt
der beruflichen Qualifizierung besondere Bedeutung zu. 1999 wurde im
“Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit” ein
Ausbildungskonsens erzielt, der die Ausweitung des betrieblichen
Ausbildungsplatzangebots
und
eine
verstärkte
Ausbildung
in
Zukunftsbereichen beinhaltete. Die Bündnispartner haben sich auf eine
langjährige Offensive für Ausbildung in den neuen Berufen der Informations
– und Kommunikationstechnologie verständigt.
Um das Beschäftigungspotenzial in der Informations-und
Kommunikationsbranche kurzfristig zu mobilisieren, vereinbarte die
Bundesregierung mit den Unternehmen ein Programm zur Deckung des
akuten IT – Fachkräftebedarfs in Deutschland (die Greencard). Bis zu 2000
ausländische IT – Spezialisten sollen die Möglichkeit erhalten, in Deutschland
zu arbeiten. Die Regelungen traten Anfang August 2000 in Kraft.
Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit erfolgt auch in Kooperation mit
der E.U. Entsprechend dem Vertrag von Amsterdam legen die Mitgliedstaaten
und die Komission der Europäischen Union (EU) dem Europäischen Rat
31
jährlich einen gemeinsamen Jahresbericht über die Beschäftigungslage vor.
Die Grundlage dafür bilden die nationalen Aktionspläne. Die gegenwärtige
Beschäftigungspolitik ist auf die Stärkung der unternehmerischen Dynamik
und Wettbewerbsfähigkeit gerichtet. Man muß auch die veralteten Strukturen
auf den Waren – Dienstleistungs – und Kapitalmärkten modernisieren.
10. Antworten Sie
1. In welcher Periode herrschte in der Bundesrepublik praktisch
Vollbeschäftigung? 2. Welche Folgerungen hatten die Krisen der siebziger und
Anfang der achtziger Jahren? 3. Was stellt ein besonders scharfes Problem in Ost
und West dar? 4. Wer kann meist keine Arbeit finden? 5. In welchem Fall
kommt besondere Bedeutung der beruflichen Qualifizierung zu? 6. Was für ein
Konsens wurde im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit
erzielt? 7. In welchen Berufen haben sich die Bündnispartner auf eine
langjährige Offensive für Ausbildung verständigt? 8. Was für ein Programm
vereinbarte die Bundesregierung mit den Unternehmen? 9. Welche Zahl der
ausländischen Informationstechnologie – Spezialisten sollen die Möglichkeit
haben, in Deutschland zu arbeiten? 10. Wann traten die Regelungen dieses
Programms in Kraft? 11. Worüber legen die Mitgliedstaaten und die Komission
der Europäischen Union einen gemeinsamen Jahresbericht? 12. Was bildet die
Grundlage für diesen Bericht? 13. Worauf ist die gegenwärtige
Beschäftigungspolitik gerichtet? 14. Auf welchen Märkten muß man die
veralteten Strukturen modernisieren?
11. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Text?
1. Der deutsche Arbeitsmarkt bleibt immer unverändert. 2. Eine Zeit lang
war in der Bundesrepublik Deutschland Vollbeschäftigung. 3. In den 70-er
Jahren erhöhte sich die Arbeitslosigkeit. 4. Ein besonderes Problem für
Deutschland ist die Langzeitarbeitslosigkeit. 5. Die berufliche Qualifikation
spielt für die Arbeitnehmer keine Rolle. 6. Eine verstärkte Ausbildung in
Zukunftsbereichen ist vorgesehen. 7. Den neuen Berufen der Informations – und
Kommunikationstechnologie kommt große Bedeutung zu. 8. Es wurde ein neues
Programm zur Deckung des Bedarfs an neuen Fachkräften vereinbart. 9. Jeder
Mitgliedstaat legt dem Eropäischen Rat seinen eigenen Jahresbericht. 10. Die
gegenwärtige
Beschäftigungspolitik
ist
auf
die
Stärkung
der
Weltbewerbsfähigkeit gerichtet. 11. Die alten Strukturen auf den Waren – und
Dienstleistungsmärkten wirken gut.
12. Sagen Sie es anders.
1. Der deutsche Arbeitsmarkt veränderte sich im Laufe der Zeit. 2.
Meistens sind es Arbeitnehmer ohne ausreichende Fachqualifikation. 3. Im
Bündnis für Arbeit wurde ein Ausbildungskonsens errungen. 4. Der Konsens
beinhaltet die Erweiterung des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots. 5. Die
Bündnispartner haben sich über eine Offensive für Ausbildung in den neuen
Berufen verabredet. 6. Der Informations – und Kommunikationsbereich braucht
viele neue Spezialisten. 7. Sie sind dort tätig.
32
Schriftliche Hausaufgaben.
13. Ergänzen Sie die Endungen der Adjektive.
1. Heute empfangen wir den neu… Präsidenten der Firma N. 2. Zwei
englisch… Ingenieure haben die Möglichkeit bekommen, alle modern…
Ausrüstungen zu besichtigen. 3. Die österreichisch… Delegation reist am zwei…
März ab. 4. In dem letzt… Katalog kann man ein groß… Angebot an modern…
Waren sehen. 5. Der Firmenpräsident betonte gut… Liefermöglichkeiten des
neu… Betriebes. 6. Hier werden unsere best… Exponate ausgestellt.
14. Ergänzen Sie Konditionalsätze oder Hauptsätze.
1. Wenn der Zug mit Verspätung kommt,… 2. Wenn die Firma nicht an
der Messe teilnimmt,… 3. Wenn wir keine Karten fürs Theater bekommen,… 4.
Wenn Sie einmal nach Wien kommen,… 5. …, bestellen wir eine große Partie
Maschinen. 6. …, werden wir die Konstruktion der Maschinen ändern. 7. …,
kommen wir auf diese Frage morgen zurück. 8. …, gewähren wir Ihnen einen
Rabatt.
15. Bilden Sie Satzgefüge mit Konditionalsätzen, gebrauchen Sie dabei
folgende Wörter und Wortgruppen.
brauchen, sich wenden; im Bilde sein, telefonieren; sich handeln, helfen;
bestätigen, sich verabreden; warten, verbinden; den Preis senken, bestellen;
gehören, aufmachen.
3.
16. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1.
. 2.
70-
.
. 4.
70-
. 5.
. 6. Э
. 7.
1999 .
«
»
. 8.
. 9.
. 10.
. 11.
. 12.
20000
.
. 13.
EC
. 14.
. 15.
,
33
.
Lektion 4.
Thema: Das Angebot
Grammatik:
Resultativpassiv.
(Wiederholung).
Kausalsatz.
Nebensätze
Grammatik
Objekt, - Temporal, - Konditionalsätze.
(Wiederholung).
1. Lesen Sie den Text und finden Sie Nebensätze.
Schuberts Wiegenlied1
Als Franz Schubert, der beruhmte österreichische Komponist, eines
Tages in ein Wiener Restaurant kam, wollte er sich dort das Mittagessen
bestellen. Aber er hatte kein Geld in der Tasche und ohne Geld wollte ihm der
Wirt2 kein Mittagessen holen. Er dachte darüber, wie er das Geld bekommen
kann. Wenn man Bärenhunger hat, kann man immer etwas ausdenken3.
Plötzlich sah Schubert eine Zeitschrift. Darin las er ein Gedicht. Er nahm
diese Zeitschrift, trat ans Fenster und komponierte in wenigen Minuten die
Musik zu diesem Gedicht. Als er dann die Noten dem Wirt als Bezahlung4
gab, war der Wirt sehr zufrieden. Sofort brachte er dem Komponisten
Kalbsbraten5 mit Kartoffeln. Das war Schuberts Lieblingsspeise.
Dreiβig Jahre nach Schuberts Tode wurde dieses Notenmanuskript in
Paris auf einer Auktion für 40000 Franken verkauft. Es war das berühmte
“Wiegenlied” von Schubert.
1. Wiegenlied 2. der Wirt 3. ausdenken 4. Bezahlung 5. Kalbsbraten 2. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Wohin kam Franz Schubert eines Tages? 2. Was war Franz
Schubert? 3. Was wollte er dort bestellen? 4. Warum wollte ihm der Wirt kein
Mittagessen geben? 5. Worüber dachte Schubert. 6. Was für eine Idee kam zu
Schubert? 7. Was gab Schubert dem Wirt als Bezahlung?
8. Was brachte der Wirt dem Komponisten? 9. Was passierte weiter mit
diesen Noten? 10. Was für ein Lied war es?
3. Erzählen Sie den Text.
34
Resultativpassiv
(
)
Partizip II
sein
,
.
:
Präsens: der Laden ist geschlossen.
Imperfekt: der Laden war geschlossen.
Futurum: der Laden wird geschlossen sein.
Passiv
Passiv .
.
.
.
,
Übungen zum Resultativpassiv
1. Übersetzen Sie ins Russische.
1. Wann findet die Unterzeichnung des Vertrages statt? Der Vertrag ist
schon unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand gestern statt. 2. Der Vertrag ist
noch nicht unterzeichnet, denn die Preise werden noch besprochen. 3. Wir
müssen ein Telefengespräch nach Bonn bestellen. Das Gespräch ist schon
bestellt. Ich habe es eben gemacht. 4. In der vorigen Woche war der Vertrag
noch nicht unterzeichnet, denn von den Partnern waren die Preise noch nicht
vereinbart. Während der ganzen Woche wurden von ihnen die Preise
besprochen, und erst am Montag wurde der Vertrag unterzeichnet.
5. Üben Sie nach dem Muster.
1). Muster: die Unterlagen übergeben.
A. Wir müssen wohl diese Unterlagen übergeben?
B. Diese Unterlagen sind schon übergeben.
die Geburtsdaten unserer Spezialisten mitteilen, ein Telex ans Werk
senden, den Fehler in der Rechnung berichten, das Datum im Protokol
angeben, Herrn Berg Bescheid sagen, eine Fahrkarte buchen, den Termin für
unsere Gespräche vereinbaren.
2). Muster: das Telegramm schicken
Wir wollten das Telegramm schicken, aber es war schon geschickt.
im Brief Lieferbedingungen angeben, ein Telex schicken, die Antwort
an die Kunden schreiben, das Prospektmaterial vorbereiten, den Werkbesuch
veranstalten, die Ankunftzeit vereinbaren.
3). Muster: die Arbeit erfüllen (Kollege Berg war krank)
A: Warum ist die Arbeit nicht erfüllt?
B: Kollege Bern war krank, darum konnte die Arbeit nicht erfüllt
werden.
Die Fahrkarten abholen (wir hatten dringende Arbeit); das
Telefongespräch bestellen (man hatte lange Zeit keine Verbindung); das
35
Schreiben übersetzen (die Dolmetscherin ist seit heute früh bei den
Verhandlungen); Herrn Berg zu den Verhandlungen einladen (man hat ihn
telefonisch nicht erreicht).
6. Setzen Sie die Verben in Vorgangs - oder Resultativpassiv ein und
spielen Sie das Gespräch.
Iwanow: Herr Berg, das Angebot ... (vorbereiten) und kann Ihnen ...
(übergeben). Darin ... unsere Lieferbedingungen ... (angeben).
Berg: ... im Angebot auch der Preis ... (angeben)?
Iwanow: Ja, der Preis ... auch ... (angeben), der mögliche Mengenrabatt
... auch ... (nennen).
Berg: Ich denke, die Rabattfrage ... von uns noch extra ... (besprechen),
nicht wahr?
Iwanow: Ja, gewiβ, diese Frage kann noch ... (besprechen). Noch
etwas, Herr Berg, dem Angebot ... verschiedene Unterlagen ... (beilegen), wo
Sie über technische Daten der Ware ... (informieren).
Berg: Herr Iwanow, kann für uns auch ein Besuch in Ihrem Werk ...
(veranstalten)? Wir möchten die Maschinen im Werk besichtigen.
Iwanow: Der Besuch im Werk ... schon ... (organisieren), er findet
morgen statt. Die Maschinen ... Ihnen ... (zeigen).
Berg: Vielen Dank. Ich muß sagen, daβ bei Ihnen alles prima ...
(organisieren).
Kausalsatz
(
)
warum, aus welchem Grunde (
(
)
da (
).
,
:
weil
?)
weil
,
,
da,
.
Zum Beispiel:
Er will Ökonom werden, weil ihn die Wirtschaft interessiert.
Da ihn die Wirtschaft interessiert, (so) will er Ökonom werden.
7. Bilden Sie aus 2 Sätzen ein Satzgefüge mit dem Kausalsatz.
1. Mein Kollege wuβte alles genau. Er erklärte mir alles sehr gut.
2. Die Firma sendet ihrem Geschäftspartner eine Anfrage. Sie will über die
Warenlieferung erfahren. 3. Wir haben alle Fragen erledigt. Wir können den
Vertrag unterzeichnen. 4. Wir wollen eine groβe Warenpartie bestellen. Wir
hoffen auf niedrige Preise. 5. Sie hat an der Sprache viel gearbeitet. Sie kann
gut deutsch spechen.
36
Vokabeln
ablehnen (lehnte ab, abgelehnt)
Abschluβ, der, - sses, - sse
akzeptieren (te, t)
annehmbar
aufhalten (hielt auf, aufgehalten)
Auftrag, der, - (e)s, e
Auftrag erteilen
Augenblick, der, - s
ausschlieβlich G
bald: so bald wie möglich
Bedingung: zu den Bedingungen
bekannt machen
berechnen (te, t)
bereits: Syn. schon
bestätigt
Binnenmarkt, der
Syn: Innenmarkt
einschlieβlich
enthalten (ie, a)
erfolgen (te, t)
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Ergebnis, das, - ses, - se
eröffnen (te, t)
Fracht, die
franko = frei
Frist, die, - en
gelten (galt, gegolten)
groβ: im groβen und ganzen
Hersteller, der, - s, jederzeit
Inkasso, das
per Inkasso
Lage, die
in der Lage sein
Laufe: im Laufe von D
laufend
näher bringen (brachte, gebracht)
Niveau, das, - s [nivo:]
Offerte, die
rechnen, (te, t) mit D
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
(
(
)
,
,
,
,
,
,
(
)
–
–
–
,
,
,
,
,
,
–
–
–
–
–
–
37
)
,
–
–
,
(
(
)
- .,
,
Recht, das, - e
)
- .
Richtangebot, das, - (e)s, - e
Richtpreis, der, - (e)s, - e
Seite, die, - n
selbstverständlich
Stellvertretend
stellvertretender Direktor
üblich
–
–
–
–
–
–
–
unwiderruflich
Verladung, die
Verpackung, die, - en
verstehen, sich (a, a)
–
–
–
–
verzögern, (te, t)
–
,
(
)
,
.:
(
,
(
vorsehen (sah vor, vorgesehen)
weiterleiten
(leitete
weiter,
weitergeleitet)
Wert, der, - (e)s, - e
Warenwert, der
Zahlung, die, - en
zusagen (sagte zu, zugesagt)
,
),
,
)
–
–
–
–
–
–
,
,
- .,
Text 1.
Das Angebot
Das Angebot oder die Offerte ist die Erklärung des Anbietenden, daβ er
bereit ist, eine bestimmte Ware zu bestimmten Bedingungen zu liefern. Wenn
das Angebot vom eventuellen Käufer unverzüglich und ohne Änderungen
angenommen wird, muβ der Verkäufer die angebotenen Waren zu den
genannten Bedingungen liefern. Ein vollständiges Angebot enthält folgende
Punkte:
1. Art und Qualität der Ware,
2. Liefermenge,
3. Preis,
4. Lieferbedingungen,
5. Lieferzeit,
6. Zahlungsbedingungen,
7. Erfüllungsort.
Da sich der Empfänger des Angebots ein Bild von der Ware machen
muβ, werden ihm oft Prospekte, Kataloge, Muster oder Proben zugesandt.
Im Zusammenhang mit dem Angebot muβ auch der Werbebrief erklärt
werden. Jedes Angebot ist gleichzeitig ein Werbebrief. Es gibt aber auch
38
Werbebriefe, welche keine Angebote sind, da sie keine oder nur wenige
Angaben über Preise und Verkaufsbedingungen enthalten. Sie sollen nur den
Empfänger über ein bestimmtes Erzeugnis informieren. Werbebriefe müssen
auch nicht unbedingt sofort zu einer Bestellung führen; oft soll nur erreicht
werden, daβ der Empfänger um Prospekte oder um ein ausführliches Angebot
bittet. Werbebriefe werden meist gleichzeitig an mehrere Empfänger gesandt.
Oft werden ihnen illustrierte Werbedrucksachen beigelegt.
8. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Was versteht man unter einem Angebot? 2. Wie wird das Angebot
anders genannt? 3. Welche Punkte sollen in einem Angebot stehen? 4. Warum
wird einem Angebot oft verschiedenes Prospektmaterial beigelegt? 5. Was ist
ein Werbebrief, warum kann er nicht immer ein Angebot genannt werden?
9. Berichten Sie, was Sie aus dem Text über das Angebot erfahren
haben.
Moskau:
Firma №
Text 2.
den 2.02.02
Brief
Geehrte Herren!
Ihre Adresse haben wir in Ihrer Handelsvertretung in Hamburg
erhalten. Wir sind seit 50 Jahren Produzenten von Meβgeräten und sind in der
Lage, groβe Mengen sehr preisgünstig zu liefern. Normalerweise bieten wir
unsere Erzeugnisse zu folgenden Bedingungen an:
Unsere Preise verstehen sich netto, ab Werk, ausschlieβlich
Verpackung und gelten für Bestellungen im laufenden Jahr.
Für Verpackung berechnen wir 0,5 % des Warenwertes, für Fracht frei
deutsche Grenze weitere 1,5 %.
Die Zahlung soll bei der Bank im Laufe von 30 Tagen nach
Vertragsabschluβ eröffnet werden. Die Verladung kann sofort nach Eröffnung
des Akkreditivs erfolgen. Da wir die russische Fachwelt mit unseren
Erzeugnissen bekannt machen wollen, beabsichtigen wir im Herbst an der
Ausstellung in Moskau teilzunehmen. Wir sind zu dieser Ausstellung
eingeladen, und der Besuch bei Ihnen ist auch vorgesehen, da wir Ihnen unser
Angebot ebenfalls näher bringen wollen. Wir sind jederzeit bereit, Ihnen
weitere Informationen und Unterlagen vorzulegen und wurden uns fleuen, zu
Gesprächen eingeladen zu werden.
Mit freundlichen Grüβen
Firma Eberhart Duisburg.
10. Beantworten Sie die Fragen.
1. In welcher Angelegenheit schreibt die BRD-Firma an die russische
Firma №? 2. Wie lange schon ist die Firma mit der Herstellung und dem
39
Verkauf von Meβgeräten beschäftigt? 3. Werden die Erzeugnisse diesmal zu
den üblichen oder zu den Sonderbedingungen angeboten? 4. Wie versteht sich
der Preis? 5. Schieβt der Preis die Verpackung ein? 6. Wie wird der Preis für
die Verpackung berechnet? 7. Wie lange gilt der Preis? 8. Wie erfolgt die
Zahlung? 9. Wo soll das Akkreditiv eröffnet werden? 10. Im Laufe welcher
Zeit soll das Akkreditiv eröffnet werden? 11. Wann kann der Käufer mit der
Verladung der Meβgeräte rechnen? 12. Warum möchte die Firma Eberhart an
der Ausstellung in Moskau teilnehmen? 13. Wann findet die Ausstellung
statt? 14. Ist die Firma zur Ausstellung schon eingeladen, oder muβ die
Teilnahme an der Ausstellung noch organisiert werden? 15. Zu welchem
Zweck ist der Besuch beim eventuellen Käufer vorgesehen? 16. Genügt dem
Verkäufer der Briefwechsel als Art der geschäftlichen Kontakte oder ist er an
persönlichen Kontakten interessiert?
11. Ersetzen Sie die unterstrichenen Ausdrücke durch sinnverwandte
aus dem Brief.
1. Ihre Adresse haben wir in Ihrer Handelsvertretung bekommen.
2. Im Laufe von 50 Jarhren stellen wir Meβgeräte her. 3. Wir können gröβe
Mengen zu günstigen Preisen liefern. 4. Meistens werden die Geräte zu
folgenden Bedingungen verkauft. 5. Der Preis versteht sich ab Werk, ohne
Verpackung. 6. Für Verpackung sollen Sie 0,5 % des Warenpreises zahlen. 7.
Die Zahlungsart ist ein unwiderrufliches bestatigtes Akkreditiv. 8. Das
Akkreditiv soll im Laufe von 30 Tagen nach Vertragsunterzeichnung eroffnet
werden. 9. Die Ware kann gleich nach Eröffnung des Akkreditivs verladen
werden. 10. Wir wollen der russischen Firma unsere Erzeugnisse vorstellen.
11. Man hat uns zur Teilnahme an der Ausstellung in Moskau eingeladen. 12.
Ein Besuch bei Ihrer Firma ist auch geplant. 13. Wir sind zu beliebiger Zeit
bereit, weitere Informationen und Unterlagen zu übergeben.
12. Antworten Sie: stimmt es oder nicht? Wie ist es im Brief?
1. Der Verkäufer hat die Adresse der Firma № aus der Zeitschrift
erfahren. 2. Die Firma Eberhart besteht erst seit einigen Monaten. 3. Der
Verkäufer ist in der Lge, groβe Warenpartien anzubieten. 4. Die Preise der
Firma sind ziemlich hoch und für viele Käufer nicht annehmbar. 5. Im Brief
sind keine Lieferbedingungen angegeben. 6. Der Preis versteht sich franko
Grenze, einschlieβlich Verpackung. 7. Der Preis, welcher angegeben ist, gilt
im Laufe von drei Jahren. 8. Die Zahlung erfolgt per Inkasso. 9. Der Käufer
soll das Akkreditiv bei der Bank im Laufe von 30 Tagen nach
Vertragsabschluβ eröffnen. 10. Die Firma beabsichtigt, an der Ausstellung in
Moskau teilzunehmen, weil sie ihren eventuellen Kunden das
Herstellungsprogramm vorstellen will. 11. Die Firma hat schon eine
Einladung zur Ausstellung erhalten. 12. Während des Aufenthalts in Moskau
sieht die Firma auch einen Besuch bei der Firma N vor. 13. Es ist vorgesehen,
während des Besuches die Bedingungen des Angebots zu diskutieren.
40
13. Geben Sie den Inhalt des Briefes wieder.
Führen Sie Gespräche aufgrund des Briefes zu den folgenden
Situationen.
1. Der Vertreter der Firma Eberhart ruft bei der Firma № an und
vereinbart mit dem Mitarbeiter der Firma № ein Gespräch, weil er das
Angebot seiner Firma persönlich übergeben möchte. Dabei informiert er kurz,
worum es sich im Angebot handelt. 2. Der Verterter der Firma wird bei der
Firma № empfangen. Er übergibt das Angebot dem Vertreter der Firma №.
Dabei informiert er über die Bedingungen, welche im Angebot angegeben
sind. Die Partner vereinbaren einen Termin für weitere Gespräche, weil die
Firma № einige Zeit für die Prüfung des Angebots benötigt. 3. Beim zweiten
Gespräch gibt der Verterter der Firma № ihre Antwort auf die Offerte.
Text 3.
Brief
Exportangebot (Nähmaschinen).
Sehr geehrte Herren!
Wir danken Ihnen für Ihren Brief vom 10.09 und freuen uns, daß Sie
sich für unsere Nähmaschinen interessieren. Als Drucksache senden wir Ihnen
Prospektmaterial über alle Nähmaschinen, die wir gegenwärtig liefern. Die
Prospekte enthalten Beschreibungen von diesen Nähmaschinen.
Die Preise sind in der beiliegenden Esportpreisliste enthalten. Sie
verstehen sich franko deutsche Grenze, einschließlich. Preisänderungen
behalten wir uns vor1.
Unsere Zahlungsbedingungen sind: bei Erstaufträgen2 Eröffnung eines
unwiderruflichen Akkreditivs, auszahlbar bei der Dresdener Bank in
München. Zur Zeit benötigen wir für alle unsere Nähmaschinen eine
Lieferzeit von 6-8 Wochen.
Wir sind seit 1955 auf die Herstellung von Nähmaschinen spezialisiert.
Unsere Maschinen werden im In – und Ausland wegen ihrer Qualität und
Zuverlässigkeit3 sehr gern gekauft.
Wir hoffen, bald von Ihnen einen Probeauftrag zu erhalten. Er wird
genau erledigt.
14. Antworten Sie.
1. Warum sendet der Verkäufer das Angebot? Welche Ware wird
ageboten?
2. Welche Angaben enthält das Prospektmaterial?
3. Welche Punkte enthält das Angebot?
4. Wie verstehen sich die Preise?
5. Wie erfolgt die Zahlung?
1
behalten wir uns vor …
der Auftrag 3
Zuverlässigkeit, die 2
41
6. Im Laufe welcher Zeit können die Nähmaschinen geliefert werden?
7. Wie lange schon ist die Firma auf Nähmaschinenfertigung
spezialisiert?
8. Warum werden die Maschinen von den Kunden gern gekauft?
15. Sagen Sie kurz, worum es sich im Angebot handelt?
16. Spielen Sie ein Gespräch zur folgenden Situation.
Sie haben eine solche Offerte von einer Firma erhalten und treffen sich
mit dem Vertreter dieser Firma zur Besprechung der Offerte.
Text 4.
Brief
Betrifft: Wollstoffe.
Geehrte Herren!
Gestatten Sie uns, Ihnen unser Angebot über Wollstoffe zu
unterbreiten. Es handelt sich um Wollstoffe, das Stück zu ca 50m, Breite 145
cm. Muster dieser Stoffe in verschiedenen Farben senden wir Ihnen mit
gleicher Post zu. Die Preise verstehen sich frei deutsche Grenze einschließlich
Verpackung.
Lieferzeit: 2-3 Monate. Zahlung: Im Laufe von 10 Tagen nach Erhalt
der Ware mit 3% Skonto, im Laufe von 30 Tagen mit 2% Rabatt oder im
Laufe von 60 Tagen netto.
In Erwartung Ihres Auftrages verbleiben wir mit freundlichen Grüßen.
17. Berichten Sie über das Angebot der Firma nach folgenden Punkten.
1. Art und Qualität der Ware. 2. Liefermenge. 3. Preis. 4.
Zahlungsbedingungen. 5. Lieferzeit.
18. Sprechen Sie zur folgenden Situation.
Sie haben das Angebot der Firma erhalten, müssen es aber ablehnen.
Bei einem Gespräch mit dem Vertreter der Firma begründen Sie die
Ablehnung des Angebots.
19. Berichten Sie über Angebote und antworten Sie auf die Fragen.
1. Zu welchen Bedingungen verkaufen oder kaufen Sie die Ware?
2. Welche Punkte des Angebots werden beim Btiefwechsel vereinbart?
3. In welchen Fällen werden Angebote von Ihnen angenommen oder
abgelehnt?
4. Haben Sie viele Kunden? Wie kann eine große Zahl der Kunden
Ihrer Firma erklärt werden?
Dialog 1
Am Ausstellungsstand der Firma N in Moskau.
Beteiligte Personen:
Petrow – stellvertretender Direktor einer russischen Firma.
42
Bauer, Hartmann – Mitarbeiter der Vertretung einer BRD – Firma in
Moskau.
Bauer: Herr Petrow, darf ich Sie bekannt machen:
Herr Hartmann - Herr Petrow
Hartmann: Wir kennen uns bereits.
Petrow: ja, jetzt erinnere ich mich auch. Wir haben einander auf der
Leipziger Messe kennengelernt, nicht wahr? Als der Vertrag über
Nähmaschinen unterzeichnet wurde.
Hartmann: Eben.
Bauer: Herr Petrow, wir möchten Sie einen Augenblick aprechen. Wir
werden Sie nicht lange aufhalten.
Petrow: Aber bitte. Ich habe genug Zeit.
Hartmann: Wir beabsichtigen, Ihnen unser Angebot über
Prazisionsgeräte zu unterbreiten.
Petrow: Ein Richtangebot also?
Hartmann: ja, und dieses Angebot ist schon vorbereitet. Wir möchten es
Ihnen übergeben.
Petrow: Ist gut. Ich werde das Angebot an unseren Kunden weiterleiten.
Im Moment aber kann ich nichts Bestimmtes sagen, weil diese Geräte auf
unserem Binnenmarkt noch nicht bekannt sind.
Bauer: ja, das ist unsere Neuheit. Aber wir sind der Meinung, daß die
Geräte Ihren Kunden zusagen werden, weil sie dem Weltniveau entsprechen.
Außerdem sind Liefer – und Zahlungsbedingungen sehr günstig.
Petrow: Selbstverständlich wird die Offerte aufmerksam geprüft.
Bauer: ja, wir bitten Sie, das Angebot zu prüfen und uns so bald wie
möglich über das Ergebnis zu informieren.
20. Antworten Sie.
1. Treffen sich Petrow und Hartman zum ersten Mal oder kennen sie
sich schon? 2. Erkennen die Herren einander sofort? 3. Warum kennen sie
einander? 4. Soll das Gespräch lange dauern? 5. Worum geht es beim
Gespräch? 6. Was für ein Angebot beabsichtigt die BRD – Firma zu
unterbreiten? 7. Warum kann Petrow zum Angebot nichts Bestimmtes sagen?
8. Welcher Meinung ist die BRD – Firma von den Geräten und warum? 9.
Wie sind die Liefer-und Zahlungsbedingungen? 10. Warum braucht Petrow
etwas Zeit für die Vorbereitung einer Antwort auf die Offerte? 11. Worüber
bittet die BRD – Firma sie zu informieren? 12. Wie lange kann sie, Ihrer
Meinung nach, auf die Antwort warten und warum?
21. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch die sinnverwandten
aus dem Dialog.
1. Darf ich Ihnen vorstellen? 2. Wir kennen uns schon. 3. Jetzt wieß
ich auch. 4. Wir haben unsere Bekanntschaft auf der Leipziger Messe
gemacht. 5. Wir möchten mit Ihnen einige Minuten sprechen. 6. Unser
Gespräch dauert nicht lange. 7. Wir möchten Ihnen unser Angebot über
43
Präzisionsgeräte machen. 8. Ich werde das Angebot unseren Kunder
weitersenden. 9. Jetzt kann ich nichts Genaues sagen. 10. Die Geräte sind auf
dem Markt des Landes noch nicht bekannt. 11. Das ist unsere
Neuentwicklung. 12. Wir meinen, daß die Geräte Ihren Kunden gefallen
werden. 13. Die Geräte sind nach internationalen Normen hergestellt. 14.
Natürlich wird die Offerte ausführlich besprochen. 15. Wir bitten Sie, die
Offerte zu prüfen und uns über das Resultat zu informieren.
22. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Dialog?
1. Petrow und Hartmann kennen einander schon lange. 2. Petrow
erkennt Herrn Hartmann sofort. 3. Die Herren haben sich bei einer
internationalen Ausstellung in Moskau kennengelernt. 4. Das Gespräch soll,
nach den Worten von Herrn Bauer, lange dauern. 5. Es geht um die
Unterbreitung eines Angebots und zwar eines Richtangebots. 6. Petrow ist
bereit, eine Antwort auf das Angebot sofort zu geben. 7. Petrow ist sicher, daß
das Angebot seinen Kunden zusagt. 8. Herr Bauer teilt mit, daß die Geräte
dem Weltniveau entsprechen. 9. Das Angebot wird geprüft und die Firma
wird so bald wie möglich über das Ergebnis informiert.
23. Spielen Sie ein Gespräch aufgrund des Dialoges zur folgenden
Situation.
Bauer ruft Petrow an und informiert ihn über den Wunsch seiner Firma,
ein Angebot zu unterbreiten. Dabei vereinbaren die Partner auch den Termin
für eine Verhandlung.
Dialog 2.
(Telefongespräch)
Petrow: Hier Petrow. Guten Tag.
Hartmann: Hier Hartmann. Guten Tag. Herr Petrow, ich möchte Sie an
unser Angebot erinnern. Was können Sie zu unserem Angebot sagen? Es ist
sicher schon geprüft.
Petrow: ja. Ich muß um Entschuldigung bitten. Wir haben die Antwort
ein wenig verzögert, weil wir erst gestern den Bescheid von unseren Kunden
bekommen haben.
Hartmann: So. Ist unser Angebot akzeptiert oder abgelehnt?
Petrow: Die Kunden haben das Angebot akzeptiert. Ich meine die
technische Seite. Die kaufmännischen Bedingungen müssen aber nicht
überprüft werden.
Hartmann: Es ist Ihr gutes Recht. Aber ich kann Ihnen im voraus sagen,
daß unsere Preise den Weltmarktpreisen entsprechen. Wann können wir also
mit der endgültigen Antwort rechnen?
Petrow: Ich glaube, in ein paar Tagen ist schon alles erledigt.
44
24. Antworten Sie.
1. War das Angebot zum Moment des Telefongesprächs geprüft oder
nicht? 2. Warum konnte die Firma ihren Handelspartner über das Ergebnis der
Prüfung früher nicht informieren? 3. Wurde das Angebot akzeptiert oder
abgelehnt? 4. Warum kann Petrow im Moment keinen endgültigen Bescheid
zur Offerte geben? 5. Warum ist Hartmann trotzdem sicher, daß das Angebot
angenommen wird? 6. Wann kann die BRD – Firma mit dem endgültigen
Bescheid rechnen?
25. Suchen Sie im Dialog:
a) die Sätze mit dem Vorgangs – und Resultativpassiv und übersetzen
Sie sie;
b) die Nebensätze und geben Sie den Inhalt dieser Sätze in einfachen
Sätzen wieder.
26. Ergänzen Sie mit den Repliken aus dem Dialog.
1. Hartmann erinnert Petrow an das Angebot: …
2. Petrow entschuldigt sich für die Verzögerung der Antwort: …
3. Er informiert über die Meinung der Kunden: …
4. Hartmann ist sicher, daß die Preise den Kunden zusagen werden: …
5. Hartmann möchte wissen, wann er den endgültigen Bescheid
bekommen kann: …
6. Petrow meint, daß die Angelegenheit bald geregelt sein wird: …
27. Spielen Sie den Dialog 2.
28. Spielen Sie ein Gespräch aufgrund des Dialoges zur folgenden
Situation:
Petrow ruft selbst in der Vertretung der BRD – Firma an. Er ist
beauftragt, über die Meinung der Kunden zu informieren und einen Termin
für die Besprechung der kommerziellen Fragen zu vereinbaren.
Dialog 3.
Telefongespräch
Hartmann: Hartmann am Apparat.
Petrow: Guten Tag, Herr Hartmann. Hier Petrow, stellvertretender
Direktor der russischen Firma N.
Hartmann: Guten Tag, Herr Petrow. Was gibt es Neues? Was können
Sie zu unserem Angebot sagen?
Petrow: Wir haben Ihre kaufmännischen Bedingungen überprüft. Ich
bin beauftragt, Ihnen zu sagen, daß die Bedingungen im großen und ganzen
annehmbar sind. Die Zahlungsbedingungen aber müssen präzisiert werden.
Hartmann: Im Angebot ist angegeben, daß die Zahlung durch ein
unwiederrufliches bestätigtes Akkreditiv erfolgt. Paßt das Ihnen nicht?
45
Petrow: Nein, weil bei uns die Zahlung per Inkasso üblich ist. Kann
man die Zahlungsart ändern?
Hartmann: Ich glaube ja, wenn Sie es unbedingt wollen. Das läßt sich
im Prinzip machen. Aber ich muß mich mit meiner Leitung in Verbindung
setzen.
29. Antworten Sie.
1. In welcher Angelegenheit ruft Petrow Herrn Hartmann an?
2. Welche Bedingungen und warum müssen präzisiert werden?
3. Welche Zahlungsbedingungen stehen im Angebot der BRD –
Firma?
4. Warum sind für die russische Seite diese Bedingungen nicht
annehmbar?
5. Warum kann Hartmann die Änderung der Zahlungsart nicht sofort
bestätigen?
30. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Wörter und berichten Sie:
a) über die kaufmännischen Bedingungen, welche Herr Hartmann
angeboten hat (anrufen, mitteilen, kaufmännisch, Bedingung, überprüfen,
annehmbar, Akkreditiv);
b) über die Meinung der russischen Firmen zu den angebotenen
Bedingungen (erfolgen, Inkasso, Zahlungsart, ändern, üblich sein, bitten, sich
in Verbindung setzen, warten, rechnen).
31. Spielen Sie ein Gespräch aufgrund der Dialoge 1-3 zur folgenden
Situation.
Herr Hartmann hat mit seiner Leitung über die Änderung der
Zahlungsart gesprochen und trifft sich in dieser Angelegenheit mit Herrn
Petrow. Es werden alle kaufmännischen Bedingungen nochmals präzisiert
und die Annahme des Angebots durch die russische Firma bestätigt.
Schriftliche Hausaufgaben.
32. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1.
,
2.
3.
.
4.
,
5.
6.
.
7.
8.
,
46
.
,
.
.
,
.
,
.
.
33. Bilden Sie Satzgefüge mit Kausalsätzen.
1. Wir gehen in die Ausstellung. Wir können dort die neue Produktion
kennenlernen. 2. Alle Eintrittskarten sind im voraus ausverkauft. Viele wollen
die Ausstellung besuchen. 3. Sie werden von der Ausstellung nicht enttäuscht
sein. Viele Firmen zeigen dort ihre Neuigkeiten. 4. Viele Spezialisten führen
Verhandlungen. Sie wollen mit den Produzenten Kontrakte abschließen. 5.
Vertreter aus vielen Ländern besuchen die Ausstellung. Sie wollen neue
Handelsbeziehungen anknüpfen.
34. Schreiben Sie deutsch.
34.1.
A:
.
,
.
.
-
,
.
.
,
B:
.
,
.
,
,
,
.
34.2.
1.
. 2.
,
,
. 3.
. 5.
. 4.
,
. 6.
,
,
. 7.
,
.
. 8.
. 9.
,
. 10.
. 11.
,
. 12.
,
. 13.
,
,
. 14.
? –
. 15.
.
34.3.
1.
. 2.
:
47
–
.
.
.
(in Höhe) 5%
. 3.
,
. 4.
,
. 5.
20
« »
.
35. Lesen Sie das Exportprogramm aus dem Text 3 und schreiben Sie
eine Antwort darauf. Bestätigen Sie dabei die Annahme des Angebots.
36. Lesen Sie das Angebot aus dem Text 4 und schreiben Sie eine
Antwort darauf. Dabei wird das Angebot abgelehnt.
37. Schreiben Sie als Exporteur ein Angebot der Ware Ihrer Firma, für
welche Sie zuständig sind, so wie es in Ihrer Firma üblich ist.
38. Schreiben Sie als Importeur ein Angebot der Ware, für welche Sie
zuständig sind, welches Sie von Ihrem ausländischen Verkäufer gern
bekommen möchten.
48
Lektion 5.
Thema: Hamburg – Deuts hlands or zur Welt.
Grammatik: Attributsatz; Relativpronomen;
Pronominaladverbien (Wiederholung).
Grammatik
Pronominaladverbien
1. Ergänzen Sie entsprechende Personalpronomen – oder
Pronominaladverbien.
Muster: Da kommt Frau Berg. Wir warten (auf) …
auf sie
Oder: Da kommt der Bus. Wir warten (auf) …
darauf.
1. Wo finden die Verhandlungen statt? Welches Zimmer ist (für) …
bestimmt? 2. Vergessen Sie diese Worte! Denken Sie nicht (an) … ! 3. Wir
haben eine interessante Reise gemacht. Erinnern Sie sich manchmal (an) … ?
4. Ich habe meine alten Freunde nicht vergessen. Ich erinnere mich sehr oft
(an) … . 5. Kollegin N hat 2 Kinder. Oft erzählt sie uns (über) … . 6. War Ihr
Besuch im Betrieb interessant? Was können Sie uns (über) … erzählen? 7.
Wir danken Ihnen für die Bücher und überhaupt dafür, daß Sie (an) …
gedacht haben. 8. Sie haben uns die Prospekte versprochen. Wir haben (mit)
… sehr gerechnet. 9. Wir möchten Ihnen diese Waren anbieten. Wir wissen,
daß Ihre Kunden großen Bedarf (an) … haben.
2. Stellen Sie Fragen zu den unterstrichenen Wörtern.
Muster: Alle freuen sich auf den Theaterbesuch. (Der Theaterbesuch
heute abend).
A: Alle freuen sich auf den Theaterbesuch.
B: Worauf bitte? Worauf freuen sich alle?
A: Auf den Theaterbesuch heute abend.
1. Ich kann mich nicht an die Hausnummer erinnern. (die Hausnummer
der Apotheke). 2. Herr Neumann ist von der Reise begeistert. (Die Reise nach
Hamburg). 3. Wir sind über das Schweigen der Firma erstaunt. (Das
Schweigen über unsere Anfrage). 4. Herr Neumann ist für diese Geräte
zuständig. (Die Geräte "X"). 5. Wir rechnen mit einer Bestellung. (Bestellung
dieser Maschinen). 6. Unseren Bedarf an Geräten haben wir bereits gedeckt.
(Die Geräte Typ C). 7. Wir sind mit den Bedingungen nicht einverstanden.
(Die Bedingungen des Vertrages). 8. Wir wollen an der Diskussion
teilnehmen. (die Diskussion morgen).
3. Gebrauchen Sie die folgenden Verben in Dialogen.
Muster: fragen nach
A: Fragen Sie Herrn Lemke nach den Preislisten!
B: Gut, ich frage ihn danach.
Sich interessieren für, danken für, denken an, zurückkommen auf,
teilnehmen an, sich beziehen auf, bitten um, helfen bei.
49
Attributsatz.
welcher (welches, welche), was für ein (was für eine?, was für?)
der, die, das
welcher, welche, welches.
,
.
,
.
,
:
Das Haus, in dem ich wohne, ist vielstöckig.
Das Haus, wo ich wohne, ist vielstöckig.
Deklination der Relativpronomen.
M
N
der (welcher)
G
dessen
D
dem (welchem)
Akk den (welchen)
n
das (welches)
dessen
dem (welchem)
das (welches)
f
die (welche)
deren
der (welcher)
die (welche)
Pl.
die (welche)
deren
denen (welchen)
die (welche)
Übungen
zu Attributsätzen
4. Bilden Sie Attributsätze.
4.1. Muster: das Gerät
Wo ist das Gerät, das verkauft werden muß?
die Nähmaschine, das Radio, der Fernseher, das Telefon, der Apparat.
4.2. Muster: Die Verkaufsbedingungen, sie müssen heute diskutiert
werden, sind für uns nicht sehr günstig.
die Verkaufsbedingungen, die heute diskutiert werden müssen, sind für
uns nicht sehr günstig.
Der Vertrag, er muß heute abgeschlossen werden, beträgt 2000 Euro. 2.
Zwei Herren, sie müssen den Vertrag mit unserer Firma unterzeichnen, sind
noch nicht angekommen. 3. Herr Schulz, er mußte zur Messe nach Hamburg
fahren, wurde plötzlich krank. 4. Die Fabrik, sie erzeugt gerade solche
Modelle, hat jetzt viele Aufträge. 5. Das Unternehmen, es hat uns ein sehr
günstiges Angebot gemacht, ist gut bekannt. 6. Der Film, er wurde gestern
gezeigt, ist gut. 7. Herr Berg, er hat zwei Kinder, arbeitet nicht mehr in
diesem Betrieb. 8. Der Ingenieur, er hat uns durch die Werkhallen begleitet,
ist ein guter Fachmann.
4.3. Muster: Passen die Bedingungen… Firmenvertretern,… sich dafür
interessiert haben?
Passen die Bedingungen den Firmenvertretern, die
sich dafür interessiert haben?
50
1. Passen die Apparate … Käufer, … diese Anfrage geschickt hat? 2.
Kennen Sie … Firma gut, … Ihnen dieses Angebot gemacht hat? 3. Brauchen
Sie … Buch, … auf dem Tisch liegt? 4. Gefällt Moskau … Geschäftspartnern,
… von Ihnen jetzt empfangen werden? 5. Kennen Sie …Mann, … gerade
vorbeigeht? 6. Haben Sie … Herren angerufen, … auf Ihren Anruf wartet?
7. Besuchen Sie bald … Firmenvertreter, … Sie eingeladen hat? 8. Kennen
Sie … Herrn, … Sie eben angerufen hat?
5. Üben Sie zu zweit.
5.1. Muster: A: Überprüfen Sie den Preis! (Den Preis haben Sie uns
gestern genannt).
B: Welchen Preis meinen Sie?
A: Überprüfen Sie den Preis, den Sie uns gestern genannt haben.
1. Brauchen Sie noch die Unterlagen? (Ich habe Ihnen die Unterlagen
vor kurzem übergeben). 2. Passen Ihnen die Verkaufsbedingungen? (Gestern
hat Ihnen Herr Berg die Bedingungen mitgeteilt). 3. Ich brauche das
Programm. (Wir haben es zusammen vorbereitet). 4. Hat Ihnen mein Rat
geholfen? (Ich habe ihn Ihnen gestern empfohlen). 5. Ich suche den Brief.
(Die Firma N. hat uns den Brief geschickt). 6. Lesen Sie bitte die Anfrage.
(Wir haben die Anfrage von der Firma N. eben erhalten). 7. Ich brauche den
Zeitungsbericht. (Wir haben ihn gestern zusammen gelesen). 8. Brauchen Sie
noch die Unterlagen? (Ich habe Ihnen die Unterlagen gestern übergeben).
5.2. Muster: A: Wie heißt das Unternehmen? (Ich muß dem
Unternehmen diesen Brief weiterleiten).
B: Welches Unternehmen bitte?
A: Das Unternehmen, dem ich diesen Brief weiterleiten muß.
1. Wo ist der Firmenvertreter? (Ich soll ihm die Unterlagen
übergeben). 2. Wie heißt der Mann? (Ich muß ihm die Prospekte geben). 3.
Wo ist der Fachmann? (Ich muß ihm diese Muster zeigen). 4. Wie heißt das
Fräulein? (Ich muß dem Fräulein diese Kataloge übergeben).
6. Bilden Sie Attributsätze.
Muster: Erzeugnisse Endlich bekommen wir Erzeugnisse, an denen
unsere Kunden großen Bedarf haben.
Gerät, Möbelstücke, Warenpartie, Apparat, Maschine, Ware.
7. Ergänzen Sie Attributsätze, gebrauchen Sie die unten angegebenen
Wörter.
1. Ist das der Film, … ? 2. Ist das die Oper, … ? 3. Sind das die
Unterlagen, … ? 4. Ist das das Foto, … ? 5. Ist das der Katalog, … ? 6. Ist das
das Bild, …? 7. Ist das der Kollege, … ? 8. Ist das die Kollegin, … ? 9. Sind
das die Modelle, … ?
bestimmt sein für, interessiert sein an, sich wenden an, bitten um,
warten auf, sich erinnern an, sich interessieren für, begeistert sein von, fragen
nach.
51
8. Erläutern Sie die Bedeutung der Wörter nach dem Muster.
Muster: Hafen / Flughafen
A: Ist jeder Hafen ein Flughafen?
B: Nein. Ein Flughafen ist solcher Hafen, in dem Flugzeuge starten und
landen.
Landung / Zwischenlandung; Produktion / Exportproduktion; Messe /
Blumenmesse; Abteil / Raucherabteil; Erzeugnis / Spitzenerzeugnis; Reise /
Auslandsreise; Regierung / Bundesregierung; Rabatt / Mengenrabatt;
Bedingungen / Verkaufsbedingungen; Liste / Preisliste; Mann /
Geschäftsmann.
Vokabeln
abhängen (hing ab, abgehangen) von
Arbeitnehmer, der, -s, -
-
(
)
Aufführung, die, -en
auftreten (trat auf, aufgetreten)
Außenhandel, der, -s
auszeichnen (te, t) mit
berechnen (te, t)
berühmt
betreffen (betraf, betroffen) Akk
bewahren (te, t)
bringen (brachte, gebracht) auf die Bühne die, -en
Bürger, der, -s, Containerumschlag, der
Detail, das, -s, -s
Dienstleistung, die, -en
Dienstleistungmetropole, die
Eigenstaatlichkeit, die
eingeschlossen
einschließlich
enthalten (enthielt, enthalten)
entwickeln (te, t), sich zu
erklären
errichten (te, t)
Fracht, die, -en
gewähren
Hafen, der, -s,
hafenbezogen
-
Handel, der, -s
52
,
-
-
(
)
:
,
,
;
,
,
,
Handelbund, der, -(e)s,
e
Hanse, die, -n
Hansestadt, die
Kirche, die, -n
klären, (te, t)
Kommunikationswirtschaft, die, -en
-
konsequent
Kosten pl.
Nebenkosten
Luftfahrtindustrie, die
Messe, die, -n
Mitglied, das, -(e)s, -er
Nachlaß, der, -sses,
sse
Rabatt, der, -s
Raffinieren, das
Rathaus, das, -(e)s,
er
regieren (te, t)
Rechnung, die
Reichskammergericht, das, -(e)s, -b
Reichsstadt, die,
e
Rohstoff, der -(e)s, -e
Seehafen, der
sehenswert
-
Speicher, der, -s
ständig
Tagungsstätte, die, -n
-
Tor, das, -(e)s, -e
Turm, der, -(e)s,
e
Umland, das
Umschlagplatz, der, -(e)s,
e
verbinden (verband, verbunden)
Veredelungsbetrieb, der, -(e)s, -e
Verpackung, die, -en
Versicherung, die, -en
vertreten (vertrat, vertreten)
vorläufig
Wahrzeichen, das, -s, Wandel, der, -s, Werft, die, -en
Zusammenhang, der, -(e)s,
e
im Zusammenhang
zweitgrößte
53
,
,
,
,
,
,
,
,
,
:
Text.
Hamburg – Deutschlands Tor zur Welt
Freie und Hansestadt Hamburg ist die zweitgrößte deutsche Stadt, der
wichtigste Seehafen Deutschlands und ihr größter Außenhandelsplatz.
“Hamburgs Feld ist die Welt” – sagt man hier. Hier sind über 3000 Firmen
aus vielen Ländern vertreten. (220 Firmen aus China einschließlich
Hongkong, 130 aus Japan, 65 aus Taiwan). Traditionelle hafenbezogene
Industrien sind Werften, Raffinieren und Veredelungsbetriebe für
ausländische Rohstoffe. Durch konsequenten Strukturwandel hat sich die
Hansestadt zu einer nordeuropäischen Dienstleistungsmetropole entwickelt.
Es sind die zukunftsorientierten Branchen wie die zivile Luftfahrtindustrie,
die Mikroelektronik und die Kommunikationswirtschaft, die das moderne
Fundament für die Zukunft des Wirtschaftslebens bilden.
Nach der Gründung zur Zeit Karls des Großen um 811 begann die
Entwicklung Hamburgs zur Handelsstadt. Im Jahre 1189 bekam es Zoll-und
Wirtschaftsprivilegien. Als eines der ersten Mitglieder des Handelsbundes der
“Hanse” war es deren wichtigster Umschlagplatz an der Nordsee. Das
Reichskammergericht erklärte Hamburg 1618 zur Freien Reichsstadt. Seine
Eigenstaatlichkeit hat Hamburg bis heute bewahrt. Könige und Fürsten haben
Hamburg nie regiert. Das haben die Bürger selbst gemacht. Der Hafen
Hamburg ist einer der größten der Welt. Im Containerumschlag steht er nach
Rotterdam auf Platz zwei in Europa. Mehr als 250000 Arbeitnehmer aus dem
Umland kommen täglich in die Hansestadt. Hamburg ist Bankenzentrum für
Norddeutschland und eine der größten Versicherungsstädte Deutschlands.
“Congress Centrum” gehört zu den modernsten und beliebtesten
Tagungsstätten in Europa. Ganz in der Nähe befinden sich die Messehallen,
auf derem Territorium Fachausstellungen veranstaltet werden.
9. Antworten Sie.
1. Was stellt die Stadt Hamburg dar? 2. Welche Zahl der Firmen ist hier
vertreten? 3. Welche Industriebranchen sind hier entwickelt? 4. Wodurch hat
sich Hamburg zu einer nordeuropäischen Dienstleistungsmetropole
entwickelt? 5. Was bildet das Fundament Hamburgs zukünftigen
Wirtschaftslebens? 6. Wann ist Hamburg entstanden? 7. Welche Privilegien
hat er 1189 bekommen? 8. Mitglied wessen Bundes ist er geworden? 9.
Welche Rolle spielte Hamburg unter den Städten an der Nordsee? 10. Zu
welcher Stadt erklärte das Reichskammergericht die Stadt Hamburg 1618? 11.
Was hat Hamburg bis heute bewahrt? 12. Wer regierte Hamburg? 13.
Welchen Platz nimmt Hamburg im Containerumschlag in Europa ein? 14.
Wieviel Arbeitnehmer kommen täglich nach Hamburg? 15. Was für ein
Zentrum ist Hamburg? 16. Wie heißt die modernste Tagungsstätte von
Hamburg? 17. Wo werden die Fachausstellungen organisiert?
54
10. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch die sinnverwandten
aus dem Text.
1. Die Hansestadt Hamburg steht an der zweiten Stelle der Größe nach.
2. Hamburg ist der bedeutendste Seehafen Deutschlands. 3. Hamburgs
Umgebung ist die ganze Welt. 4. Über 3000 Firmen haben hier ihre
Vertretungen. 5. Die Industrien, die mit dem Hafen verbunden sind, sind
Werften, Raffinieren und Veredelungsbetriebe der ausländischen Rohstoffe.
6. Durch die Strukturänderungen entwickelte sich Hamburg zu einem
nordeuropäischen Dienstleistungszentrum. 7. Im XII. Jahrhundert erhielt
Hamburg seine Zoll-und Wirtschaftsprivilegien. 8. Hamburg war der
wichtigste Umschlagpunkt. 9. Das Reichskammergericht nannte Hamburg
Freie Reichsstadt. 10. Viele Arbeitnehmer kommen jeden Tag nach Hamburg.
11. Ganz nah vom "Congress Centrum" befinden sich die Messehallen.
12. Auf dem Gelände der Messehallen werden Fachausstellungen veranstaltet.
11. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Text?
1. Hamburg ist die größte Stadt in der Bundesrepublik Deutschland. 2.
Hamburg ist ein Seehafen. 3. Hamburg benutzt für seine Industrie seine
eigene Rohstoffe. 4. Hamburg ist jetzt eine nordeuropäische Metropole. 5.
Schon im IX. Jahrhundert begann Hamburgs Entwicklung zur Handelsstadt.
6. Im Jahre 1618 wurde Hamburg Freie Reichsstadt. 7. Bis jetzt hat Hamburg
seine Eigenstaatlichkeit. 8. Hamburgs Bürger regierten ihre Stadt. 9. Die Stadt
nutzt ihre eigene Einwohner für die Arbeit in ihren Betrieben aus. 10. Im
"Congress Centrum" finden verschiedene Tagungen statt.
12. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Dialog 1
Petrow: Herr Gottlieb, wir haben Ihnen eine Anfrage gesendet, die
den Einkauf von Computern betrifft.
Gottlieb: Ja, wir haben Ihre Anfrage bekommen. Aber ich möchte
einige Details klären. An welcher Menge sind Sie interessiert? Davon hängen
der Rabatt und Transportkosten ab.
Petrow: Wir möchten vorläufig sieben Computer bestellen.
Gottlieb: Bei solcher Menge können keine Preisnachlässe gewährt
werden. Den 4% Rabatt können Sie erst ab 10 Stück bekommen.
Petrow: Ich möchte noch Frachtkosten bespechen. Sind die
Nebenkosten eingeschlossen?
Gottlieb: Nebenkosten, ebenso wie Zölle oder Verpackungs-und
Transportkosten gehen zu Lasten des Kunden. Sie werden berechnet und
gesondert in Rechnung gestellt.
Petrow: Wir müssen den Vertrag vorbereiten. Übermorgen können wir
ihn unterzeichnen.
Gottlieb: Abgemacht. Und heute möchte ich Ihnen unsere Stadt zeigen.
Sie ist wirklich sehenswert.
55
13. Antworten Sie.
1. Was betrifft die Anfrage von Herrn Petrow? 2. Hat Herr Gottlieb
seine Anfrage bekommen? 3. Was möchte Herr Gottlieb klären? 4. Wovon
hängen der Rabatt und Transportkosten ab? 5. Welche Menge von Computern
möchte Herr Petrow bestellen? 6. In welchem Fall können die Nachlässe
gewährt werden? 7. Welche Fragen möchte Herr Petrow noch besprechen? 8.
Zu wessen Lasten gehen die Nebenkosten? 9. Was soll Herr Petrow noch
vorbereiten? 10. Wann kann der Vertrag unterzeichnet werden? 11. Was
möchte Herr Gottlieb seinem Geschäftspartner zeigen? 12. Warum möchte er
das machen?
14. Ersetzen Sie wo möglich das Aktiv durch das Passiv.
15. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Dialog?
1. Herr Petrow hat ein Angebot geschickt. 2. Die Anfrage betrifft den
Verkauf von Computern. 3. Herr Gottlieb hat die Anfrage erhalten. 4. Er
möchte viele Fragen klären. 5. Herr Petrow möchte die Computer besichtigen.
6. Herr Gottlieb wollte den Rabatt für den Verkauf von sieben Computern
gewähren. 7. Herr Petrow möchte noch Frachtkosten diskutieren. 8. Herr
Petrow wollte wissen, ob die Nebenkosten eingeschlossen werden. 9. Herr
Gottlieb erklärte, daß die Nebenkosten zu Lasten des Kunden gehen. 10.
Petrow beabsichtigte, den Vertrag vorzubereiten. 11. Herr Gottlieb hatte den
Wunsch, seine Stadt Herrn Petrow zu zeigen.
16. Spielen Sie den Dialog.
Dialog 2
Gottlieb: Herr Petrow, ich möchte Ihnen einige bedeutende Bauwerke
von Hamburg zeigen. In erster Linie muß man die Spätbarocke
Michaeliskirche besichtigen, deren 132 Meter hoher Turm das Wahrzeichen
der Stadt ist. Die Hamburger nennen diesen Turm liebevoll "Michel". Dazu
gehört auch das alte Rathaus, das in den Jahren 1886-1897 gebaut wurde.
Petrow: Ich möchte auch den Hafen besichtigen. An welchem Fluß
liegt er?
Gottlieb: Der Hafen liegt an der Elbe. Die Panorama an der Alster und
der Elbe ist besonders schön.
Petrow: Und was für Bauten sind dort?
Gottlieb: Das sind die Speicher, die Ende des 19. Jahrhunderts errichtet
waren.
Petrow: Und welche Sehenswürdigkeiten gibt es hier noch?
Gottlieb: Sehenswert ist die Oper, die als erste ständige Oper
Deutschlands im Jahre 1678 gegründet wurde. Georg Friedrich Händel
brachte in Hamburg seine erste Oper "Almira" auf die Bühne. Ein berühmter
Sohn Hamburgs ist der Komponist Johannes Brahms (1833-1897); auch Felix
56
Mendelssohn Bartholdy, der in Hamburg 1809 geboren wurde, ist eng mit der
Elbestadt verbunden.
Petrow: Und welche dramatische Theater gibt es in Hamburg?
Gottlieb: Hier gibt es das Deutsche Nationaltheater, dessen Gründung
zum Jahre 1767 gehört. Dieses Theater ist mit dem Namen von Gotthold
Ephraim Lessing, dem Begründer der Deutschen klassischen Literatur,
verbunden. Dieses Theater ist auch durch seine Shakespeare – Auffühungen
berühmt.
Petrow: Wieviel Theater gibt es in Hamburg?
Gottlieb: Hier gibt es drei Staatstheater und rund 35 Privattheater. Das
Theater Thalia und das Schauspielhaus wurden zu den führenden Theatern im
Lande. Sie werden oft zum Berliner Theatertreffen eingeladen und mit dem
Titel "Theater des Jahres" ausgezeichnet.
Petrow: Und ich denke, daß die Beatles hier ihre Karriere begonnen
haben.
Gottlieb: Sie haben recht. Sie traten im Hamburger Vergnügunsviertel
St. Pauli auf.
Petrow: Vielen Dank für Ihre interessante Erzählung.
17. Antworten Sie.
1. Was möchte Herr Gottlieb seinem Geschäftspartner in erster Linie
zeigen? 2. In welchem Architerkturstil ist die Michaeliskirche gebaut? 3. Wie
hoch ist der Turm der Michaeliskirche? 4. Was ist das Wahrzeichen von
Hamburg? 5. Wie nennen die Einwohner von Hamburg den Turm der
Michaeliskirche? 6. Wann wurde das Hamburger Rathaus gebaut? 7. An
welchem Fluß liegt Hamburg? 8. Wann wurden die Speicher im Hafen
gebaut? 9. Wodurch ist die Hamburger Oper bekannt? 10. Welche
Komponisten sind mit der Hamburger Oper verbunden? 11. Wodurch ist das
Deutsche Nationaltheater berühmt? 12. Welche Theater sind die führenden
Theater in der Bundesrepublik? 13. Wohin werden das Theater Thalia und das
Schauspielhaus eingeladen? 14. Womit werden diese Theater ausgezeichnet?
15. Wo traten die Beatles auf?
18. Ersetzen Sie die direkte Rede des Dialoges durch die indirekte
Rede.
19. Spielen Sie den Dialog.
20. Erzählen Sie, was Sie über Hamburg erfahren haben.
Schriftliche Hausaufgaben.
21. Stellen Sie Fragen.
1. Man muß immer mit den Menschen und mit den Fakten rechnen. 2.
Die Kollegen warten auf einen Anruf der Firma oder auf ihren Brief. 3. Herr
N. erinnert sich oft an seine alten Freunde und an die Reise zu den Freunden.
57
4. Er ist mit seinen neuen Kollegen und mit den Arbeitsbedingungen
zufrieden. 5. Alle sind mit ihm einverstanden-diese Geräte sind preiswert, und
die Kunden sind an diesen Geräten interessiert. 6. Er richtet sich nach uns und
nach unseren Interessen.
22. Übersetzen Sie.
1.
.
?
? –
.
. 2.
?
?–
. 3.
?
?
,
.
.
.–
,
? –
,
?– ,
?
?–
?–
. 4.
. 5.
,
.
. 6.
.
23. Bilden Sie Attributsätze.
Muster:
Herr Stoff, er arbeitet im Werk N., ist Manager.
Herr
Stoff, der im Werk N. arbeitet, ist Manager.
1. Der Verteter der Firma, er kommt heute in unsere Stadt, muß einen
großen Vertrag unterzeichnen. 2. Wir möchten auf das Angebot der Firma, es
wurde von uns leider abgelehnt, zurückkommen. 3. Herr Berg, er besucht uns
heute, ist ein ausgezeichneter Fachmann. 4. Wir möchten Sie zu den
Verhandlungen, sie finden morgen statt, einladen. 5. Die Geräte, sie haben
uns sehr gut gefallen, sind leider zu teuer. 6. Unterhaltungsprogramm, es
wurde von uns besprochen, ist wirklich sehr interessant. 7. Dieses
Unternehmen, es befindet sich im Stadtzentrum, kenne ich schon einige Jahre.
24. Ergänzen Sie entsprechende Relativpronomen.
1. Ich muß das Unternehmen besuchen, … unsere Firma diese Ware
liefert. 2. Dieses Werk, … wir besucht haben, stellt solche Ware noch nicht.
3. Frau Keller, … ich die Prospekte übergeben habe, hat mir gedankt. 4.
Leider müssen wir das Angebot, … uns diese GmbH gemacht hat, ablehnen.
5. Der Herr, … wir heute empfangen haben, ist von der Firma N. 6. Da
kommt gerade das Fräulein, … ich das Protokoll übergeben muß. 7. Die
Bedingungen, … Sie angegeben haben, können wir nicht annehmen. 8. Wir
erwarten den Vertreter der Firma, … wir unsere neuen Erzeugnisse anbieten
wollen.
25. Ergänzen Sie die Fragen durch Attributsätze, gebrauchen Sie dabei
in den Attributsätzen die eingeklammerten Verben.
Muster: Ist das der Herr, … (sprechen mit) Ist das der Herr, mit dem
wir sprechen müssen?
1. Sind das die Waren, … (sich interessieren für)? 2. Sind das die
Erzeugnisse, … (interessiert sein an)? 3. Ist das der Zug, … (fahren mit)? 4.
Sind das die Kataloge, … (warten auf)? 5. Ist das das Gebäude, … (stattfinden
58
in)? 6. Ist das gerade das Thema, … (sich beschäftigen mit)? 7. Sind das die
Unterlagen, … (bitten um)? 8. Ist das das Gebiet, … (zuständig sein für)? 9.
Ist das der Mann, … (sich bekannt machen mit)?
26. Schreiben Sie deutsch.
26.1.
. 2. Э
. 3.
–
. 5.
.
. 4.
,
. 7.
6.
,
.
.
8.
. 9.
,
11.
12.
,
. 10.
IX
.
.
XII
. 13.
.
14.
. 15.
. 16.
250000
. 17.
. 18.
,
.
26.2. :
:
:
:
,
.
.
:
: ,
.
:
,
,
?
?
.
.
,
?
6
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?
:
,
,
10
.
:
:
:
%
?
2 %.
,
?
59
:
,
,
.
:
: ,
:
:
:
:
26.3. A:
?
.
,
.
?
,
.
.
.
,
?
:
.
132-
.
"
:
:
".
?
,
19
.
:
:
?
, Э
2
.
.
:
:
?
,
XIX
.
:
.
?
:
,
1678 .,
.
:
:
?
"
,
:
:
".
.
?
XVIII
,
. Э
. Э
.
:
: "
"
-
"
?
"
.
"
,
".
:
.
60
,
Lektion 6.
Thema: Freizeit und Urlaub.
Grammatik:
Einschränkungssätze
(
я), das Verb „lassen“ Passiv (Wiederholung).
Grammatik
Passiv (Wiederholung)
1. Lesen Sie den Brief und suchen Sie das Prädikat im Passiv und
ersetzen Sie es, wo möglich, durch das Aktiv.
Das Unternehmen Z.
Betrifft: Ihre Anfrage wegen Präzisionsgeräte.
Sehr geehrte Herren!
Wir nehmen Bezug auf Ihre Anfrage, die unserem Vertreter übergeben
wurde. Wir erlauben uns, Ihnen die Präzisionsgeräte, die von Ihnen benötigt
werden, anzubieten.
Der Gesamtpreis für 15 Geräte beträgt 1100 €. Der genannte Preis
versteht sich einschließlich Verpackung. Unsere Angebotspreise gelten für die
Zeit von 2 Monaten. Nach Ablauf dieses Termins kann der Preis geändert
werden.
Lieferzeit.
Die Geräte müssen nach Klärung aller technischen und kaufmännischen
Fragen im Laufe von vier Monaten geliefert werden.
Zahlungsbedingungen.
Die Zahlung erfolgt durch ein unwiderrufliches Akkreditiv, das bei der
Bank im Laufe von vier Monaten eröffnet werden soll.
Wie Sie sehen, wurde das Angebot von uns ausführlich ausgearbeitet:
alle technischen Daten, Preise, Lieferung, Zahlungsbedingungen werden
angegeben. Dem Brief werden auch technische Zeichnungen der Geräte
beigelegt. Jedoch möchten die Vertreter unserer Firma zu persönlichen
Expertengespräche eingeladen werden – dabei werden alle technischen und
zusätzlichen Bedingungen vereinbart. Als Termin für diese Besprechungen
schlagen wir den Januar vor.
Wir hoffen, daß unser Angebot von Ihnen angenommen wird, und
möchten betonen, daß von uns nicht nur Geräte, sondern komplette Fabriken
geliefert werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Firma N.
Beilage: Zeichnungen
61
2. Antworten Sie.
1. Auf welche Anfrage nimmt die Firma N in diesem Brief Bezug? 2.
Was wird von der Firma angeboten? 3. Welche Punkte werden im Angebot
angegeben? 4. Wie hoch ist der Preis und in welchem Fall kann er geändert
werden? 5. Wann müssen die Geräte geliefert werden? 6. Wie erfolgt die
Zahlung? 7. Wie wurde das Angebot ausgearbeitet? 8. Was wurde dem
Angebot beigelegt? 9. Warum möchten die Vertreter der Firmen zu
Expertengesprächen eingeladen werden? 10. Was möchte die Firma am Ende
ihres Briefes betonen?
3. Geben Sie den Inhalt des Briefes aus der Übung 1.
Einschränkungssätze
(
inwieweit, inwiefern (
(
)
,
).
: soweit, insofern, soviel
)
,
.
Zum Beispiel.
A: Herr Müller, soviel ich informiert bin, beträgt der Liefertermin 2
Monate. Inwiefern sind Sie darüber informiert?
B: Ihre Information ist nicht genau. Der Liefertermin beträgt, insofern
ich weiß, anderthalb (1,5) Monate.
4. Ergänzen Sie und benutzen Sie dabei die untenangegebenen Sätze.
1. Soweit ich weiß, … . 2. …, soweit ich im Bilde bin. 3. …, soviel
man es verstehen kann. 4. …, soviel es uns bekannt ist, … . 6. …, soviel unser
Kunde informiert ist. 7. …, soweit es möglich war.
1. Die Fachleute sind schon abgereist. 2. Die Ausstellung wird am
Sonnabend eröffnet. 3. Die Offerte wird sorgfältig geprüft. 4. Der Stoff ist
von höchster Qualität. 5. Die Preise wurden nicht verändert. 6. Wir
präzisieren diese Frage. 7. Unser Vertreter hat Ihr Werk besucht.
5. Ergänzen Sie und spielen Sie die Dialoge.
1. A: Herr Müller, am Stand Ihrer Firma haben wir den Apparat N
gesehen. Vielleicht wissen Sie, mit wem wir über den Einkauf dieses Gerätes
ein Gespräch führen können?
B: Soweit ich weiß, … .
2. A: Herr Schmidt, wir haben noch Ende August unser Angebot
geschickt, haben aber bis heute keine Bestätigung bekommen.
B: …, soweit ich im Bilde bin, … .
62
3. A: Auf der Hamburger Messe haben wir Ihre Exponate gesehen.
Stellen Sie dort Ihre Erzeugnisse regelmäßig aus?
B: Soviel ich informiert bin, … .
4. A: Herr Berg, wir haben Ihre Firma um eine Bestellung gebeten,
haben aber bis jetzt keine endgültige Antwort erhalten.
B: …, insofern es möglich ist.
6. Antworten Sie auf die Fragen, benutzen Sie dabei
Einschränkungssätze.
1. Welche Stelle nimmt Hamburg der Größe nach ein? 2. Wieviel
Firmen sind in Hamburg vertreten? 3. Aus welchen Ländern haben die Firmen
ihre Vertretungen? 4. Welche Privilegien hat Hamburg im XII. Jahrhundert
bekommen? 5. Wie nennt man das Angebot anders? 6. Welche Punkte enthält
ein vollständiges Angebot? 7. Was wird geöhnlich dem Empfänger des
Angebots gesandt? 8. Welchen Unterschied gibt es zwischen einem Angebot
und einem Werbebrief? 9. Können die Werbebriefe an mehrere Empfänger
geschickt werden? 10. Was legen die Mitgliedsstaaten und die Komission der
Europäischen Union dem Europäischen Rat vor? 11. Was ist die Grundlage
für den gemeinsamen Jahresbericht über die Beshäftigungslage in der
Europäischen Union? 12. Welche deutsche Stadt feiert alle drei Jahre ihr
internationales Beethovenfest? 13. Was versteht man unter einer Anfrage? 14.
Wozu sendet die Firma ihrem Geschäftpartner eine Anfrage? 15. Aufgrund
welchen Materials werden die Anfragen geshickt?
Das Verb „Lassen“
7. Lesen Sie und bestimmen Sie die Bedeutung des Verbes „lassen“.
7.1. A: Herr Müller, sehen Sie sich diese Rechnung an! Hier gibt es
einen Fehler.
B: Lassen Sie mich mal sehen! Ja, Sie haben recht. Da ist ein Fehler.
A: Kann der Fehler korrigiert werden?
B: Natürlich, das läßt sich machen. Wir lassen unsere Techniker schon
heute neue Zeichnungen machen. Ich bringe die Zeichnungen ins Büro und
lasse sie dort.
7.2. Ich lasse unseren Vertreter die Unterlagen übergeben. (=Unser
Vertreter soll die Unterlagen übergeben). Lassen Sie mich das machen!
(=Erlauben Sie, daß ich das mache).
Das läßt sich machen. (=Das kann man machen). Ich lasse die
Unterlagen dort. (Die Unterlagen bleiben dort).
Konjuqation des Verbes lassen.
Präsens
Imperfekt
Ich lasse
Ich ließ
Du läßt
Du ließest
Er läßt
Er ließ
Wir lassen
Wir ließen
die Unterlagen übergeben
Ihr laßt
Ihr ließt
die Unterlagen beim Chef
Sie lassen
Sie ließen
63
Perfekt
Ich habe die Unterlagen übergeben lassen. Ich habe die Unterlagen
beim Chef gelassen.
Plusquamperfekt.
Ich hatte die Unterlagen übergeben lassen. Ich hatte die Unterlagen
beim Chef gelassen.
lassen
zu
.
,
: Er läßt mich den Text lesen.
Übungen zum Verb lassen.
8. Antworten Sie
8.1. Muster: Bestellen Sie die Flugkarten selbst? → Nein, ich lasse
unsere Sekretärin bestellen.
1. Besorgen Sie die Fahrkarten selbst? 2. Bereiten Sie den Vortrag
selbst vor? 3. Prüfen Sie die kaufmännischen Bedingungen selbst? 4.
Schicken Sie das Angebot selbst? 5. Übersetzen Sie die Unterlagen selbst? 6.
Präzisieren Sie Lieferbedingungen selbst? 7. Reparieren Sie den Fernseher
selbst? 8. Nähen Sie das Kleid selbst?
8.2. Muster: Was läßß der Chef seine Sekretärin machen? (die
Unterlagen in sein Arbeitszimmer bringen). Er läßt sie die Unterlagen in sein
Arbeitszimmer bringen.
1. Die Datenü die Warenmenge präzisieren; 2. Den Kunden über den
Liefertermin informieren; 3. Die Kataloge dem Kunden übergeben; 4. Die
Zeit der Verhandlungen vereinbaren; 5. Dem Partner ein Schreiben senden; 6.
Den Namen des Kunden notieren; 7. Den Vertreter des Unternehmens
anrufen.
8.3. Muster: Läßt sich das Telefon reparieren? → ja, das Telefon kann
repariert werden.
1. Lassen sich die Geräte reparieren? 2. Läßt sich die Lampe
reparieren? 3. Läßßsich dieser Apparat reparieren? 4. Lassen sich die Schuhe
reparieren? 5. Läßt sich der Computer reparieren? 6. Läßt sich die
Schreibmaschine reparieren?
9. Üben Sie nach dem Muster.
9.1. Muster: Man kann diese Arbeit schnell erfüllen. → Die Arbeit
läßt sich schnell erfüllen.
1. Man kann die Maschinen reparieren. 2. Man kann das Telex schwer
verstehen. 3. Man kann den Text leicht übersetzen. 4. Man kann die
Erzeugnisse schwer kontrollieren. 5. Man kann die Übung korrigieren. 6. Man
kann den Vertrag unterzeichnen.
9.2. Muster: Die Maschine funktionierte nicht, ( das Werk) →
Die Maschine funktionierte nicht, deshalb ließen wir sie im Werk.
64
1. Der Koffen war zu schwer. (der Bahnhof). 2. Die Schreibmaschine
war nicht in Ordnung (das Büro). 3. Wir brauchen dieses Gerät nicht (das
Institut), 4. Die Ausrüstung sollte repariert werden (die Werkhalle). 5. Ich
habe zu viel Gepäck. (zu Hause).
10. Antworten Sie.
Muster: Sie haben keinen Paß. (zu Hause) → Ertschuldigen Sie bitte,
ich habe meinen Paß zu Hause gelassen.
1. Sie haben kein Wörterbuch? (bei meinem Kollegen). 2. Sie haben
keine Prospekte? (im Verhandlungszimmer). 3. Sie haben keine Zeitschrift?
(auf meinem Schreibtisch). 4. Sie haben keine Unterlagen? (beim Chef).
11. Üben Sie zu zweit.
Muster: das Buch / in der Bibliothek liegenlassen. →
A: Wo haben Sie Ihr Buch gelassen?
B: Vielleicht habe ich es in der Bibliothek liegenlassen.
1. Die Sachen / im Warteresaal liegenlassen. 2. Der Mantel / im Wagen
hängenlassen. 3. Der Koffer / auf dem Bahnhof stehenlassen. 4. Das
Schreiben / auf dem Tisch liegenlassen. 5. Der Vertrag / im Büro
liegenlassen.
Vokabeln
abgeben (gab ab, abgegeben) –
,
Abreise, die,-n –
anstrengend –
,
Anmeldeschein, der,-(e)s, Anmeldung, die, -en –
attraktiv –
ausgeglichen –
Bad, das, -(e)s, -er –
bedienen, (te, t) –
Berufstätige, der, -n, -n –
bezahlen (te, t) –
(eine Rechnung, ein Mittagessen) (
brennen (brannte, gebrannt) –
bügeln (te, t) –
Dienst, der, -(e)s, -e –
,
Dienstleistung, die, -en –
Doppelzimmer, das, -s, DZT – Deutsche Zentrale für Tourismus –
einbegriffen sein in D. –
Einzelzimmer, das, -s –
Entspannung,die – .
(
,
(
,
65
).
)
)
Entwicklung, die –
,
rgebnis, das, -ses, -se –
ermöglichen –
erreichen (te, t) –
Errungenschaft, die, -en –
Erwerbsarbeit, die –
fortmüssen,(mußte fort, forgtemßt) –
Geschäftstätigkeit, die –
Haushalt, der, -s, -e –
,
Hotelausweis, der, -(e)s, -e –
Hotelordnung, die –
inklusive –
,
Insel, die, -n –
irren, sich (te,t) –
,
kaputt –
,
Küste, die, -n –
lassen (ließ, gelassen) Akk –
,
;
.
leisten:
Dienste leisten –
Licht, das, -(e)s, -er –
mieten (te, t) –
,
Portier, der, -s [portie:] –
Rad, das, -(e)s, -er –
Reiseveranstalter, der, -s, reparieren (te, t) –
,
,
Rezeption, die, -en –
Schalter,der, -s, - .
schätzen (te,t) –
Schlüssel, der, -s, Seenplatte, die, -n –
Spitzenhotel, das, -s, Touristenstraße, die –
Tourismuswirtschaft –
umtauschen (tauschte um, umgetauscht) –
unterbringen (brachte unter, untergebracht) –
Unterkunft, die –
Verkehrsader, die, -n –
Verkehrsnetz, das Verkehrsverbindung, die –
,
Verpflichtung, die –
Vertriebsagentur, die –
vielfältig –
Vorlage, die, -n –
,
vorziehen (zog vor, vorgezogen) –
66
.
,
-
,
(
)
Wanderer, der, -s, Wechselstube, die, -n –
werben für Akk (a, o) –
Wohlstand, der, -(e)s –
Zimmer, das, -s, - .
,
-
Text 1.
Freizeit und Urlaub
Freie Zeit ohne Verpflichtungen der Erwerbsarbeit oder des Haushalts
ist das Ergebnis einer langen wirtschaftlichen, gesellschaflichen und
politischen Entwicklung in Deutschland. Der Jahresurlaub für die
Beruftstätigen ist eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts. Der jährliche
Urlaub berträgt bis zu sechs Wochen.
Ein Viertel der Deutschen verbringen ihren Urlaub im Inland. An Nord
– und Ostsee mit ihren Küsten und Inseln wird das ausgeglichene Seeklima
geschätzt. Gern besucht werden die Seenplatten in Holstein und Mecklenburg.
Für Wanderer sind die Mittelgebirge und die Alpen sehr attraktiv. Fast 100
Touristenstraßen abseits der großen Verkehrsadern wie die „Deutsche
Märchenstraße“, die Straße der Romantik“ erschließen die alten
Kulturlandschaften. Die Unterkunft hat in den letzten Jahrzehnten einen
hohen Standard erreicht. Das Angebot reicht von der preiswerten Unterkunft
auf dem Bauernhof bis zu internationalen Spitzenhotels.
Das Verkehrsnetz erleichtert die Reise durch Deutschland per
Eisenbahn, Straße und zu Wasser. Nicht nur Wanderer können auf gut
markierten kurzen und langen Strecken spazieren. Auch per Fahrrad läßt sich
das Land auf vielen dazu angelegten Radwegen gut kennenlernen. Die
Deutschen ziehen die Erholung im Ausland in Spanien, Italien und Österreich
vor. Danach kommen Griechenland, Frankreich, die Niederlande und die
Schweiz.
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) wirbt im Ausland für die
touristischen Reisen nach Deutschland. Die 27 DZT – Auslandsvertretungen
und Vertriebsagenturen sind professionelle Partner der Tourismuswirtschaft.
Sie unterbreiten Deutschlandsangebote in den Katalogen ausländischer
Reiseveranstalter. Seit 1999 ist die DZT für das Inlandsmarketing
verantwortlich. Die Aufgaben sind vielfältig, weil sich die deutschen Länder
als attraktive Ziele für Land – und Kurzreisen in Europa präsentieren.
12. Antworten Sie.
1. Was bedeutet freie Zeit ohne Verpflichtungen der Erwerbsarbeit oder
des Haushaltes? 2. Die Errungenschaft welchen Jahrunderts ist der
Jahresurlaub für die Berufstätigen? 3. Wie lange dauert der Urlaub in
Deutschland? 4. Wieviel Deutsche verbringen ihren Urlaub im Inland? 5. Was
wird an Nord – und Ostsee geschätzt? 6. Wie werden die Seenplatten in
Holstein und Mecklenburg besucht? 7. Was ist für Wanderer sehr attraktiv? 8.
67
Wo liegen gewöhnlich die Touristenstraßen? 9. In welchem Zustand befindet
sich die Unterkunft der Touristen? 10. Wie reich ist die Angebotswahl der
Touristenunterkunft? 11. Womit kann man durch Deutschland reisen? 12. Wo
können die Wanderer spazieren? 13. Wo kann man per Fahrrad reisen? 14.
Wo ziehen die Deutschen vor, ihren Urlaub zu verbringen? 15. Welche
Organisation veranstaltet die Erholung, wie heißt sie? 16. Wofür wirbt die
Deutsche Zentrale für Tourismus? 17. Wie ist die Tourismuswirtschaft in der
Bundesrepublik entwickelt? 18. Welche Bedeutung haben die deutschen
Länder im Tourismus?
13. Sagen Sie anders. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter.
1. Freie Zeit ohne Verpflichtungen der Erwerbsarbeit oder des
Haushalts ist die Folge der Evolution der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
in Deutschland. 2. Die Fachleute haben ihren Urlaub jedes Jahr. 3. Fast 100
Touristenwege erschließen die alten Kulturlandschaften. 4. Die Unterkunft hat
in den letzten Jahrzehnten ein hohes Niveau erreicht. 5. Auch per Fahrrad
kann man das Land auf vielen Radwegen kennenlernen. 6. Seit 1999 ist die
DZT für das Inlandsmarketing zuständig.
Dialog 1.
Im Hotel
An der Rezeption.
Herr Petrow kommt nach Berlin. Für ihn soll ein Zimmer im Hotel N
reserviert werden.
Petrov: Guten Tag, mein Name ist Petrow. Ist für mich ein Zimmer
reserviert?
Angestellter: Ja, wir haben ein Zimmerü Sie. Wie lange bleiben Sie?
Petrow: Eine Woche. Am 10. Reise ich ab. Was kostet das Zimmer?
Angestellter: Einzelzimmer mit Bad - ... €
Petrow: soll ich die Rechnung sofort bezahlen?
Angestellter: Nein, vor der Abreise.
Petrow: Soviel ich verstehe, ist das Frühstück im Zimmerpreis
einbegriffen?
Angestellter: Ja, mit Frühstück und Bedienung. Alles inklusive kostet
150 €.
Petrow: Wo und wann wird gefrühstückt?
Angestellter: Ab 8 bis 9.30 Uhr im Restaurant des Hotels. Da haben Sie
übrigens unsere Karte. Ich möchte Sie bitten, diesen Anmeldeschein
auszufüllen.
Petrow: Selbstverständlich.
Angestellter: Da ist Ihr Schlüssel. Wenn Sie fortmüssen, wird der
Schlüssel an der Rezeption abgegeben. Haben Sie Gepäck?
Petrow: Ja, einen Koffer und eine Reisetasche.
Angestellter: Sie können Ihr Gepäck hier in der Vorhalle stehenlassen.
Man bringt das Gepäck auf Ihr Zimmer.
68
Petrow: Danke, in welchem Stock liegt das Zimmer?
Angestellter: Im vierten Stock. Da links sind die Lifte.
14. Antworten Sie.
1. Wohin ist Herr Petrow gekommen? 2. Ließ er für sich ein Zimmer
im voraus reservieren oder mietete er ein Zimmer am Tag seiner Ankunft? 3.
Ist für ihn ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer reserviert? 4. Wie lange
beabsichtigt Herr Petrow im Hotel zu bleiben? 5. Was kostet das Zimmer? 6.
Wann soll Herr Petrow die Rechnung bezahlen? 7. Soll das Frühstück extra
bezahtl werden? 8. Wo und wann wird gefrühstückt? 9. Welche Formalitäten
soll Herr Petrow erledigen? 10. Wo soll man den Schlüssel lassen, wenn man
fortgehen muß? 11. Welches Gepäck hat Herr Petrow mit? 12. Was empfiehlt
der Angestellte in Bezug auf das Gepäck? 13. In welchem Stock liegt das
Zimmer? 14. Wo sind die Lifte?
15. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Dialog?
1. Leider ist für Herrn Petrow kein Einzelzimmer im voraus bestellt. 2.
Herr Petrow hat ein Zimmer aber ohne Bad bekommen. 3. Die Rechnung soll
schon am Anreisetag bezahlt werden. 4. Es kann im Hotel gefrühstückt
werden. 5. Das Frühstück ist im Zimmerpreis einbegriffen. 6. Am Anreisetag
muß der Hotelgast einen Anmeldeschein ausfüllen. 7. An der Rezeption
bekommt jeder Gast einen Schlüssel, den er beim Verlassen des Hotels
mitnehmen soll. 8. Herr Petrow bekommt das Zimmer im ersten Stock, darum
nimmt er keinen Fahrtstuhl.
16. Ergänzen Sie die Repliken aus dem Dialog.
1. Herr Petrow interessiert sich, ob er ein Zimmer bekommen kann: ...;
für den Preis des Zimmers: ... ; wann er für das Zimmer zahlen soll: ... ; wo
sein Zimmer liegt: ... ; wo und wann gefrühstückt wird: ... .
2. Der Angestellte erklärt dem Gast, was in den Zimmerpreis
eingeschlossen ist: ... , wann für das Zimmer gezahlt werden soll: ... , welche
Formalitäten ein Gast erledigen soll: ..., was man mit dem Schlüssel machen
soll: ... .
17. Spielen Sie den Dialog.
18. Spielen Sie ein Gespräch zur folgenden Situation.
Herr Müller und sein Kollege kommen in ein Hotel, wo für sie ein
Doppelzimmer reserviert werden sollte.
Dialog 2
Petrow: Entschuldigen Sie, können Sie mir einen Monteur schicken?
Portier [portie:]: Ihre Zimmernummer bitte!
Petrow: 34
Portier: Ich lasse gleich den Monteur kommen. (Fünf Minuten später.
Der Monteur klopft)
69
Petrow: Herein.
Monteur: Der Herr hat kein Licht im Zimmer?
Petrow: Nein. Nur im Badezimmer brennt eine Lampe.
Monteur: Ja, der Schalter ist nicht in Ornung, aber das läßt sich
reparieren. Und die Stehlampe ist ganz kaputt, Sie brauchen eine neue.
19. Antworten Sie
1. Mit wem lelefoniert Herr Petrow aus seinem Hotelzimmer? 2.
Warum bittet Herr Petrow einen Monteur auf sein Zimmer zu schicken? 3.
Wann ließ man den Monteur kommen? 4. Welche Reparatur mußte erledigt
werden? 5. Ließ sich die Lampe reparieren?
20. Wählen Sie die Variante, die dem Inhalt des Dialoges 2 entspricht.
1. Im Zimmer ist kein Licht. Oder: Im Zimmer ist keine Heizung. 2.
Die Heizung ist kaputt. Oder: Die Stehlampe ist kaputt. 3. Der Monteur ließ
auf sich lange warten. Oder: Der Monteur kam nach fünf Minuten. 4. Die
Stehlampe läßt sich reparieren. Oder: Die Stehlampe kann nicht repariert
werden.
21. Spielen Sie den Dialog.
22. Sprechen Sie zur folgenden Situation.
Herr Petrow kommt an die Rezeption mit der Bitte, den Telefonapparat
in seinem Zimmer reparieren zu lassen. Der Apparat ist nicht in Ordnung.
Dialog 3
Petrow: Herr Portier, ich muß morgen sehr früh aufstehen. Ich möchte
mich wecken lassen.
Portier: Gut. Das läßt sich machen. Wenn ich mich nicht irre, haben Sie
Zimmer 34?
Petrow: jawohl.
Portier: Um wieviel Uhr soll man Sie wecken?
Petrow: Um fünf Uhr. Ich habe noch eine Frage. Ich möchte meine
Hemden waschen und Anzüge bügeln lassen.
Portier: Solche Dienste werden bei uns geleistet. Lassen Sie die Sachen
in Ihrem Zimmer auf dem Bett liegen. Die werden abgeholt.
Petrow: Und wann kann es fertig sein?
Portier: Heute nachmittag.
23. Antworten Sie.
1. Welche Bitte hatte Herr Petrow an den Portier? 2. Um wieviel Uhr
will Herr Petrow geweckt werden? 3. Welche Frage hat Herr Petrow noch? 4.
Welche Dienste werden im Hotel geleistet?
24. Antworten Sie mit den Repliken aus dem Dialog.
70
Was sagt der Gast dem Portier, was antwortet der Portier, wenn der
Gast früh aufstehen muß?
Wenn der Gast seine Wäsche (
) waschen lassen möchte? Wenn
der Gast seine Anzüge bügeln lassen möchte?
25. Spielen Sie den Dialog 3
26. Erfüllen Sie die folgenden Aufgaben aufgrund der Situation,
gebrauchen Sie dabei Einschränkungssätze.Sie wohnen in einem Hotel. 1.
Lassen Sie sich von einem Portier um 4 Uhr früh wecken. 2. Lassen Sie Ihren
Anzug bügeln. 3. Lassen Sie für sich ein Taxi bestellen. 4. Lassen Sie sich Ihr
Frühstück ins Zimmer bringen.
Text 2.
Über die Hotelordnung
Heutzutage gibt es in der BRD viele gute Hotels, die ihren Gästen
erstklassigen Service und hohen Komfort bieten. Die Hotels garantieren den
Gästen Entspannung und angenehme Erholung nach langer Reise,
anstrengender Geschäftstätigkeit oder einer Stadtbesichtigung.
Da den Gästen ein angenehmer Aufenthalt ermöglicht werden soll,
müssen die Hotels eine bestimmte Ordnung haben. Und die Gäste werden
gebeten, diese Hotelordnung zu bücksichtigen.
In der Hotelordnung von „Astoria“, einem Hotel in Leipzig, finden wir
unter anderem folgendes:
1. Das Mieten eines Hotelzimmers sieht eine Anmeldung beim
Empfang vor.
Jedem Gast wird für das gemietete Zimmer ein Hotelausweis
ausgestellt.
Die gemieteten Zimmer stehen dem angemeldeten Gast am Anreisetag
ab 14 Uhr bis zum Abreisetag 11.00 Uhr zur Verfügung.
2. Gegen Vorlage eines gültigen Hotelausweises bekommt der
Hotelgast den entsprechenden Zimmerschlüssel und kann mit verschiedenen
Dienstleistungen für Hotelgäste rechnen.
3. Der Aufenthalt in den Hotelzimmeretagen und Hotelzimmern ist nur
den gemeldeten Gästen gestattet.
26.1. Antworten Sie.
1. Was hofft das Hotelpersonal seinen Gästen nach langer Reise oder
anstrengender Geschäftstätigkeit zu garantieren? 2. Warum müssen die Hotels
eine bestimmte Ordnung haben? 3. Worum werden die Hotelgäste gebeten? 4.
Wo melden sich die Gäste am Anreisetag im Hotel an? 5. In welchen Fällen
soll der Hotelgast seinen Hotelausweis vorlegen? 6. Ab wieviel Uhr steht das
Hotelzimmer dem Gast am Anreisetag zur Verfügung? 7. Um wieviel Uhr soll
der Hotelgast sein Zimmer am Abreisetag verlassen? 8. Wem ist der
Aufenthalt in den Hotelzimmern gestattet?
71
27. Erklären Sie die folgenden Begriffe aus dem Text. Erstklassiger
Service und hoher Komfort; anstrengende Geschäftstätigkeit; Entspannung
nach einer Reisse oder Tätigkeit; Hotelordnung; Hotelausweis,
Dienstleistungen im Hotel.
28. Führen Sie ein Gespräch aufgrund des Textes zur folgenden
Situation.
Der Hotelgast interessiert sich für die Hotelordnung und wird vom
Angestellten darüber informiert.
29. Lesen Sie aus dem Prospekt des Hotels „Rossia“ und berichten Sie,
welche Dienste in diesem Hotel geleistet werden.
In der großen Halle des Hotels befinden sich: Service – Büro,
Rezeption, Wechselstube, Autoverleihbüro, Zeitungskiosk, Souvenierladen.
Im Service – Büro können Eintrittskarten für Theater, Konzert, Zirkus,
Stadtrundfahrt, Flugkarten, Fahrkarten für Eisenbahn und Schiff bestellt
werden. Hier werden Vaucher gegen Touristendokumente eingetauscht. Die
Rezeption ist Tag und Nacht geöffnet. Hier werden die Pässe abgestempelt
und die benötigten Zimmer vergeben. Bei Notwendigkeit kann über die
Rezeption die schnelle ärztliche Hilfe gerufen werden. Tag und Nacht ist die
Wechselstube geöffnet.
Im Autoverleihbüro* können PKWs und Busse bestellt werden. Die
PKWs können mit oder ohne Fahrer, die Busse nur mit Fahrer bestellt
werden.
Im zweiten Stock befindet sich ein Frisiersalon.
30. Sprechen Sie zur folgenden Situation.
Sie berichten dem Vertreter einer Firma über das Hotel, wo er bei
seiner Reise nach Moskau untergebracht werden soll.
Schriftliche Hausaufgaben.
31. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1.
,
2.
,
. 3.
. 4.
,
,
,
. 5.
,
. 6.
,
,
. 7.
,
,
.
*
Autoverleihbüro, das (
).
72
32. Ergänzen Sie das Verb „lassen“/
1. Ich habe meine Tasche im Auto liegen … . 2. Gestern … ich unsere
Sekretärin für Sie eine Fahrkarte holen. 3. Wir … die Geräte in der Halle stehen.
4. Ich … unseren Fernseher reparieren. 5. Der Chef … mich den Artikel
übersetzen. 6. Wo haben Sie die Preisliste … ? 7. Der Apparat … sich nicht
reparieren.
33. Antworten Sie.
Muster: Wo kann ich meine Schuhe putzen lassen? → Lassen Sie Ihre
Schuhe bei einem Stiefelputzer putzen.
1. Wo kann ich meinen Fotoapparat reparieren lassen? 2. Möchten Sie
Ihree Schuhe reparieren lassen? 3. Wo soll ich meine Sachen liegenlassen? 4.
Welche Sachen möchten Sie waschen lassen? 5. Wo soll ich die Prospekte
liegenlassen? 6. Wo soll ich dieses Bild hängen lassen?
34. Schreiben Sie deutsch.
1. A:
.
: ,
:
.
7
:
.
:
?
:
,
,
.
.
.
.
2. :
(Servicebüro),
:
,
15
.
?
:
,
.
.
3. :
,
:
.
,
4. :
, Berg,
?
:
«
».
:
,
:
,
.
,
.
:
.
.
.
.
…
.
!
.
?
.
.
.
,
.
35. Übersetzen Sie.
«
»
:
,
,
,
,
.
.
.
73
Lektion 7.
Thema: Der Handel.
Grammatik: Infinitivgruppe. „um …zu“. Infinitiv mit „zu“ und
ohne „zu“ (Wiederholung).
Infinitiv mit „zu“ und ohne „zu“ (Wiederholung).
1. Lösen Sie die Klammern auf.
1. Wir können Ihnen einen erfahrenen Fachmann … (empfehlen). 2.
Wir haben die Möglichkeit, schon heute ins Lieferwerk … (fahren). 3. Wir
wünschen Ihnen, den Urlaub interessant … (verbringen). 4. Wir sind froh,
Ihre Anfrage … (bekommen). 5. Wir laden Sie ein, an dieser Messe …
(teilnehmen). 6. Sie brauchen nicht diese Unterlagen … (unterzeichnen). Sie
sind schon unterzeichnet. 7. Ich muß leider den Termin unserer
Verhandlungen … (absagen). 8. Wir kamen nach Dresden die Verhandlungen
… (führen). 9. Er beabsichtigt, morgen mit seinem Freund … (sich treffen).
2. Ergänzen Sie.
Geehrte Herren!
Wir bestätigen den Erhalt Ihres Briefes vom 2. September. Wir bitten
Sie, uns für die Verzögerung der Antwort … . Inzwischen haben wir unser
Herstellerwerk beauftragt, Ihre Anfrage für die neuen Geräte …. Das Werk ist
bereit, solche Geräte … . Unsere Vertreter kommen nächsten Monat nach
Moskau an der internationalen Ausstellung … . Sie haben den Wunsch, mit
Ihrer Firma unseren zukünftigen Vertrag…. Was die Geräte Modell C betrifft,
so können wir Ihnen diese Geräte leider nicht ... , weil solche Geräte von
unserem Herstellerwerk nicht mehr gebaut werden. Wir empfehlen Ihnen
darum, sich mit den Firmen N und K in Verbindung ... .
3. Lesen Sie den Brief aus der Übung 2 noch einmal und geben Sie den
Inhalt des Briefes wieder.
4. Führen Sie ein Gespräch aufgrund des Briefes zur folgenden
Situation.
Der Vertreter der Firma teilt die Antwort seiner Firma auf die Anfrage
des Käufers mit.
(И
welchem Zweck? (
».
Finale Infinitivgruppe.
я
,
um ... zu
,
).
?)
wozu? Zu
«
”zu”. Beispiel: Wir lernen eine
Fremdsprache, um Bücher im Original zu lesen oder im Ausland ohne
Dolmetscher sprechen zu können, oder um sich im Ausland gut
zurechtzufinden.
74
5. Antworten Sie.
Muster: Wozu fahren Sie nach Bayern? (die Produktion des Werkes
kennenlernen). → Wir fahren nach Bayern, um die Produktion des Werkes
kennenzulernen.
Neue Methode diskutieren, Außenhandelsbetrieb besuchen, den Preis
vereinbaren, einen Protokoll unterzeichnen, neue Erzeugnisse sehen, den
Vertreter dieser Firma kennenlernen, sich mit der Arbeit dieser Ausrüstung
bekannt machen.
6. Bilden Sie Infinitivgruppen.
Muster: Die Firma sendet ihrem Partner eine Anfrage. (Die Möglichkeit
der Lieferungen erfahren) → Die Firma sendet ihrem Geschäftspartner eine
Anfrage, um die Möglichkeit der Lieferungen zu erfahren.
1. Es werden Informationen gesammelt und studiert. (eine Anfrage
senden). 2. Wir brauchen Zeit. (Ihnen die Muster senden). 3. Wir bitten Sie
um Kataloge und Prospekte. (die nötigen Waren wählen) 4. Wir sollen die
Qualität der Erzeugnisse verbessern. (den Besteller interessieren). 5. Wir
nehmen an dieser Ausstellung teil (die Produktion besser kennenlernen). 6.
Man muß die Grammatik kennen (richtig schreiben).
7. Antworten Sie.
Muster: Wozu geht man ins Haus der Dienstleistungen? (Hemden
waschen). → Man geht dorthin, um Hemden waschen zu lassen.
Schuhe reparieren, Mäntel reinigen, Handtaschen reparieren, Kleider
bügeln.
Vokabeln
Altmaterial, das, -s
Angehörige, der, -n, -n
usscheiden (schied aus,
ausgeschieden)
beeinflussen (te, t) Akk
Bereich, der, -(e)s, -e
eigen
Einzelhandel, der
Erwerbstätige, der
fachliche Beratung
Fläche, die, -n
Förderprogramm,das, -s, -e
Gegenzug, der, -(e)s, -e(im ~)
gewerblicher Verwender
Großeinkauf, der, -s, -e
Großhandel, der
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
,
,
75
günstig
Halbware, die, -n
Handlung, die, -en
(~ unternehmen)
Inhaber, der, -s
Kredit,der, -(e)s, -e
langlebige Verbrauchsgüter
Mittelunternehmen, das
Rohstoff, der, -(e)s, -e
Selbstbedienungswarenhaus
Strukturwandel, der, -s,
Tätigkeit, die
überstehen (üderstand,
überstanden)
Umsatz, der, -(e)s, -e
unterstützen (te, t)
versorgen (te,t)
vollziehen, sich (o,o)
vorteilhaft
Weiterverarbeiter,der, -s
Wiederverkäufer,der, -s,
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
,
,
Der Handel.
Der deutsche Handel hat einen Anteil von etwa zehn Prozent der
Bruttowertschöpfung. Jeder achte Erwerbstätige ist in Deutschland im Handel
beschäftigt.
Die
meisten
Unternehmen
in
Deutschland
sind
Mittelunternehmen. Rund die Hälfte aller Handelsunternehmen beschäftigt
nicht mehr als zwei Personen. In neun von zehn Unternehmen sind weniger
als zehn Beschäftigte tätig. Dazu gehören meist der Inhaber selbst und oft
dessen Angehörige.
Der Großhandel.
Die Unternehmen des Großhandels liefern Güter von Herstellern oder
internationalen Märkten an Wiederverkäufer, Weiterverarbeiter oder
gewerbliche Verwender. Vor allem wird der Einzelhandel vom Großhandel
mit kurz – oder langlebigen Verbrauchsgütern versorgt. Zum umsatzstärksten
Bereich gehört der Handel mit Rohstoffen, Halbwaren und Altmaterial.
Der Einzelhadel.
Im Einzelhandel vollzog sich in den letzten Jahrzehnten ein tiefer
Strukturwandel. Es vergrößerte sich die Zahl der stadtnahen großflächigen
Einzelhandelsunternehmen. Der Wettbewerb ist dadurch noch intensiver
geworden. Parallel geht eine Internationalisierung. Immer mehr deutsche
Einzelhänder verstärken ihre Tätigkeit im Ausland. Auch ausländische
Händler unternehmen ihre Handlungen. Im Gegenzug kommen ausländische
Wettbewerber auf den deutschen Markt.
76
Die Tendenz zum günstigen Großeinkauf beeinflußte die Entwicklung
der Selbstbedienungswarenhäuser der Verbrauchermärkte vorteilhaft. Viele
kleine Einzelhändler (Tante – Emma – Läden) sind aus dem Wettbewerb
ausgeschieden. In den vergangenen Jahren aber konnten die mittelständischen
Einzelhändler die Konkurrenz der Großbetriebe überstehen: durch ein
individuelles Angebot, Spezialisierung, fachliche Beratung ung individuelle
Bedienung. Auch binden sich mittelständische Unternehmen stärker an
Verbundgruppen, um bei Einkauf, Absatz und Marketing zu kooperieren. Die
Bundesregierung unterstützt den mittelständischen Handel mit zahlreichen
Förderprogrammen und Krediten.
Es wurde von den Betrieben das Internet als neue Handelsöglichkeit
entdeckt. Viele Unternehmen entwickelten eigene Online-Shops.
8. Antworten Sie.
1. Welchen Anteil hat der deutsche Handel in der
Bruttowertschöpfung? 2. Welcher Anteil aller Erwerbstätigen ist im Handel
beschäftigt? 3. Was stellen die meisten Unternehmen in Deutschland dar? 4.
Wieviel Personen arbeiten in den meisten Unternehmen in Deutschland? 5.
Wem liefern die Unternehmen des Großhandels die Güter? 6. Womit wird der
Einzelhandel vom Großhandel versorgt? 7. In welchem Handelsbereich gibt
es den größten Umsatz. 8. Welcher Prozeß vollzog sich im Einzelhandel? 9.
Warum ist der Wettbewerb intensiver geworden? 10. Welche Beziehungen
haben die deutschen Einzelhändler im Ausland? 11. Welche Handlungen
unternehmen die ausländischen Wettbewerber? 12. Was beeinflußte die
Tendenz zum günstigen Großeinkauf? 13. Konnten die kleinen Einzelhändler
die Konkurrenz überstehen? 14. Wodurch konnten die mittelständischen
Einzelhändler den Wettbewerb überstehen? 15. Wozu binden sich
mittelständische Unterhmen an Verbundgruppen? 16. Wie unterstützt die
Bundesregierung die mittelständischen Unternehmen? 17. Welche neue
Handelsmöglichkeit wurde von den Betrieben entdeckt?
9. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Text?
1. Jeder achte Erwerbstätige ist in Deutschland in der Industrie
beschäftigt. 2. Der größte Teil der Unternehmen in Deutschland sind
Mittelunternehmen. 3. In der Hälfte aller Handelsunternehmen arbeiten nicht
mehr als zwei Personen. 4. In den meisten Unternehmen arbeiten gewöhnlich
der Inhaber selbst und seine Angehörigen. 5. Die Unternehmen des
Großhandels liefern Güter nur von internationalen Märkten. 6. Der
Einzelhandel wird vom Großhandel nur mit kurzlebigen Verbrauchsgütern
versorgt. 7. Der Handel mit Rohstoff, Halbwaren und Altmaterial gibt den
größten Warenumsatz. 8. Der Einzelhander in der BRD hat sich in den letzten
Jahrzehnten nicht geändert. 9. Die Zahl der großflächigen
Einzelhandelsunternehmen vergrößerte sich besonders in der Nähe der
Großstädte. 10. Das beeinflußte den Wettbewerb gar nicht. 11. Die deutschen
Einzelhändler entwickeln ihre Tätigkeit im Ausland. 12. Viele kleine
77
Einzelhändler überstanden den Wettbewerb. 13. Die mittelständischen
Einzelhändler überstanden den Wettbewerb nicht. 14. Die Bundesregierung
unterstützt den mittelständischen Handel nicht. 15. Die Betriebe suchen keine
neuen Wege zur Entwicklung des Handels.
10. Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörten.
der Großhandel, liefern, versorgen, der Einzelhandel der Inhaber, der
Bereich, langlebig, Verbrauchsgüter, der Wettbewerb, günstig, Angebot,
fachliche Beratung, der Absatz, unterstützen, das Förderprogramm.
11. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Dialog
Petrow: Herr Müller, sind viele Menschen in der BRD im Handel
beschäftigt?
Müller: Ich meine, jeder achte Erwerbstätige ist in Deutschland im
Handel beschäftigt.
Petrov: Welche Betriebe bestehen im Handel?
Müller: Die meisten Betriebe im Handel sind mittelständische Betriebe.
Petrov: Wieviel Personen arbeiten dort gewöhnlich?
Müller: In den meisten Unternehmen sind weniger als zehn
Beschäftigte tätig.
Petrov: An wen liefern die Unternehmen des Großhanels die Waren?
Müller: Die Unternehmen des Großhandels liefern die Waren an
Wiederverkäufer, Weiterverarbeiter oder gewerbliche Verwender.
Petrov: Mit welchen Waren wird der Einzelhandel versorgt?
Müller: Der Einzelhandel wird mit kurz-und langlebigen
Verbrauchsgütern versorgt.
Petrov: Mit welchen Waren wird es gehandelt, um den größten Umsatz
zu erzielen?
Müller: Um den größten Umsatz zu erzielen, handelt man mit
Rohstoffen, Halbwaren und Altmaterials.
Petrov: Was vollzieht sich im Einzelhandel in der BRD?
Müller: In den letzten Jahren vergrößerte sich die Zahl der
großflächigen Einzelhandelsunternehmen in der Nähe von Großstädten.
Petrov: Und wie steht es mit dem Wettbewerb?
Müller: Der Wettbewerb ist noch intensiver geworden.
Petrov: Und welche Beziehungen sind zwischen den Einzelhändlern im
In – und Ausland?
Müller: Die beiden Seiten verstärken ihre Handelstätigkeit im Ausland.
Petrov:
Auf welche Weise gelang es den mittelständischen
Einzelhändlern, die Konkurenz der Grßbetriebe zu überstehen?
Müller: Sie überstanden die Konnkurrenz durch ein individuelles
Angebot, Spezialisierung,fachliche Beratung und individuelle Bedienung.
78
Petrov: Wie unterstützt die Bundesregierung die mittelständischen
Händler?
Müller: Um die mittelständischen Einzelhändler zu unterstützen,
entwickelt die Bundesregierung verschiedene Förderprogramme und vergibt
Kredite.
Petrov: Welche neuen Handelsarten wurden in der letzten Zeit
entdeckt?
Müller: Viele Unternehmen entwickelten ihre eigenen Online – Shops.
12. Suchen Sie im Dialog die Infinitivgruppen um … zu.
13. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Dialog?
1. Jeder achte Erwerbstätige ist in der Industrie beschäftigt. 2. Die
meisten Betriebe in der BRD sind Mittelbetriebe. 3. In meisten Betrieben sind
mehr als 10 Beschäftigte tätig. 4. Die Unternehmen des Großhandels liefern
die Waren an die Bauer. 5. Der Einzelhandel wird mit der Ausrüstung
versorgt. 6. Um den größten Umsatz zu erzielen, handelt man mit Obst. 7. In
den letzten Jahren vergrößerte sich die Zahl der großflächigen
Einzelunternehmen in den Großstädten. 8. Die Handelsbeziehungen zwischen
den Einzelhändlern im In – und Ausland verstärken sich. 9. Den
mittelständischen Einzelhändlern gelang es, die Konrurrenz zu überstehen.
10. Die Bundersregierung tut vieles, um den mittelständischen Einzelhandel
zu unterstützen.
14. Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern.
Beschäftigt sein, das Unternehmen, der Handel, das Klein – und
Mittelunternehmen, der Inhaber, der Angeörige, der Großhandel, der
Einzelhandel, versorgen, sich vollziehen, der Wettbewerb, verstärken, die
Tätigkeit, überstehen, das Angebot, fachliche Beratung, die Regierung,
unterstützen.
Schriftliche Hausaufgaben.
15. Ergänzen Sie Infinitivgruppen um … zu, gebrauchen Sie die
untenangegebenen Wortgruppen.
1. Die deutschen Unternehmen beteiligen sich an vielen internationalen
Messen, … . 2. Ich habe Herrn Müller telefoniert, … . 3. Wir unternehmen
eine Reise nach München, … . 4. Die deutschen Betriebe mußten enger
kooperieren, … .
1. die Sehenswürdigkeiten der Stadt näher kennenlernen; 2. Ihre
Position auf dem Weltmarkt verstärken; 3. Den globalen Wettbewerb
überstehen; 4. Einen Termin für unser Treffen vereinbaren.
79
16. Übersetzen Sie.
16.1. 1.
,
10
10%. 2.
. 3.
. 4. 9
,
–
. 5.
10
. 6.
,
. 7.
. 8.
,
.
16.2. 1.
. 2.
. 3.
Э
(
„
“)
. 4.
,
,
. 5.
,
. 6.
.
7.
,
.
80
Lektion 8.
Thema: Anfrage – Angebot – Auftrag.
Grammatik: Finalsatz.
Wortfolge (Wiederholung).
Grammatik
Wortfolge.
1. Ergänzen Sie die folgenden Sätze.
1. Unsere Rufnummer hat sich geändert, deshalb … (erreichen). 2. Sie
sind unser Gast, und … (einladen). 3. Es ist schon spät, aber … (erledigen). 4.
Man kann bis zur Ausstellung mit dem Bus fahren, oder … (gehen). 5. Es war
nicht leicht, trotzdem … (erfüllen). 6. Heute können wir das nicht machen,
außerdem … (empfehlen). 7. Wir haben wenig Zeit, darum … (sich beeilen).
2. 1. Erklären Sie, wie Sie von Ihrem Haus zur Universität fahren.
Gebrauchen Sie dabei: dann, oder, dabei, zuerst, denn.
2. Erklären Sie, warum es sich lohnt, eine Reise nach Petersburg zu
unternehmen.
Finalsatz.
(
).
wozu (
zu welchem Zweck? (
,
?)
?)
damit (
;
,
).
Präsens.
: Er gibt mir das Buch, damit ich es lese.
daß,
«
».
: Er bittet mich, daß ich ihm dieses Buch bringe.
,
. Er bittet mich
kommen, damit ich an der Konfezenz teilnehme.
,
um … zu.
: 1) Er fährt schon am Abend, um morgen an Ort und Stelle
zu sein.
2) Er fährt am Abend, damit er morgen an Ort und Stelle ist.
Übungen zum Finalsatz.
81
3.1. Üben Sie nach dem Muster.
Muster: Wozu muß man schon heute abreisen? (Wir wollen unseren
Kollegen vom Bahnhof abholen).
Man muß schon heute abreisen, damit
wir unseren Kollegen vom Bahnhof abholen.
1. Wir wollen uns auf weitere Verhandlungen besser vorbereiten. 2.
Wir wollen morgen unseren Partner erreichen. 3. Wir wollen pünktlich zu
Hause sein. 4. Wir wollen Zeit zum Besuch der Ausstellung haben. 5. Wir
wollen unsere Zeichnungen den Geschäftspartnern übergeben.
3.2. Muster: Wiederholen Sie bitte noch einmal. Ich verstehe Sie nicht.
Wiederholen Sie bitte noch einmal, damit ich Sie besser verstehe.
1. Wiederholen Sie bitte Ihre Frage. Ich habe Sie schlecht gehört. 2.
Sagen Sie mir bitte Ihre Rufnummer. Ich habe Ihre Rufnummer nicht. 3.
Informieren Sie uns über Ihre Bedingungen. Wir machen uns damit bekannt.
4. Geben Sie mir bitte die Adresse Ihrer Firma. Ich kann Ihnen den Brief nicht
senden. 5. Sprechen Sie bitte lauter. Ich höre Sie nicht. 6. Lesen Sie nicht so
schnell. Ich verstehe Sie nicht gut. 7. Nennen Sie bitte den Namen Ihres
Partners in Leipzig. Ich kenne ihn nicht.
4. Ergänzen Sie.
4.1. 1. Lassen Sie für uns ein Hotelzimmer reservieren, … . 2. Nehmen
Sie diese Unterlagen, … . 3. Nehmen Sie ein Taxi, damit … . 4. Nehmen Sie
an dieser Messe teil, … . 5. Geben Sie den Liefertermin an, … . 6. Senden Sie
uns ein Schreiben, … . 7. Zeigen Sie uns ein Muster, damit … .
4.2. 1. Damit Sie unsere Stadt kennenlernen können, … . 2. Damit wir
diese Erzeugnisse ausstellen können, … . 3. Damit die Angelegenheit so bald
wie möglich erledigt wird, … . 4. Damit die Ware verladen werden kann, … .
5. Damit Sie darüber im Bilde sind, … . 6. Damit wir das nicht vergessen, … .
7. Damit der Vertrag unterzeichnet wird, … . 8. Damit Sie sich nicht
verspäten, … .
5. Lesen Sie den untenangegebenen Brief und setzen Sie “damit”, oder
“um … zu” ein.
Sehr geehrte Herren!
Wir sind Hersteller von Präzisionsgeräten und möchten gerne mit
Firmen aus Rußland Kontakte aufnehmen, die Bedarf an solchen Geräten
haben. … Ihnen einen Überblick über unser Fertigungsprogramm … geben,
legen wir einige Prospekte bei. Wir sind seit über 50 Jahren auf die
Herstellung von Präzisionsgeräten spezialisiert. Wir bitten Sie, uns russische
Firmen zu nennen, die sich eventuell für unsere Erzeugnisse interessieren, …
wir uns dann direkt an diese Firmen … wenden können.
Mit freundlichen Grüßen.
Anlage:
Prospekte.
6. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Wozu werden dem Brief Prospekte beigelegt? 2. Wozu macht die
Firma mit ihren Herstellungsprogramm bekannt? 3. Wozu braucht der
82
Absender die Namen der Firmen, die sich für seine Erzeugnisse interessieren?
4. Wozu will sich der Verkäufer an diese Firmen wenden?
7. Geben Sie den Inhalt des Briefes wieder.
8. Spielen Sie den Vertreter der Firma, der erklärt, wozu seine Firma
die Adressen der eventuellen Käufer benötigt.
9. Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Wozu lernen Sie die deutsche Sprache? 2. Wozu läßt man die
Schüler viel lesen? 3. Wozu muß man viele geschäftliche Kontakte
aufnehmen? 4. Wozu erzählt man den Touristen viel über Moskau? 5. Wozu
haben wir in vielen Ländern unsere Handelsvertretungen? 6. Wozu lassen Sie
den Vertrag in zwei Exemplaren schreiben? 7. Wozu kommen viele
Geschäftsleute nach Moskau? 8. Wozu fährt ihr Vertreter ins Werk? 9. Wozu
nimmt diese Firma an der internationalen Messe teil? 10. Wozu läßt man die
Kinder Sport treiben?
Vokabeln
Absatz, der, -es, e
abschicken (te, t)
abschließend
Abschluß, der, -ses, sse
Aktiengesellschaft, die, -en (AG)
beachten (te, t)
beschleunigen (te, t)
Betrag, der, -(e)s, e
Eingang, der, -(e)s, e
Einzelpreis, der, -(e)s,-e
Eröffnung, die
erteilen (te, t) D. einen Auftrag
Exemplar, das, -s, -e
fob (free on board)
gewünscht
Grund
(auf Grund = aufgrund)
gültig
innerhalb G (von D)
Syn: Im Laufe G (von D).
leisten (te, t) (die Zahlung)
Lieferant, der, -en, -en
Syn: Lieferer, der, -s, Schiffsraum, der , -s, -räume
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
83
,
(
)
,
,
(
,
)
,
(
)
-
,
,
,
Spesen, die Pl.
−
Stauung, die (Syn: Verstauung, die) −
Versicherung, die (gegen Akk)
−
−
Versicherungsspesen, die Pl.
−
Zusatz, der, -(e)s,
Zusatzvertrag, der
zu Gunsten (zu gunsten)
;
,
(
−
−
−
−
-
);
,
-
Text 1.
Was ist ein Auftrag?
Ein Auftrag, oder eine Bestellung, ist eine Anweisung (die Bitte) des
Käufers an den Verkäufer, eine bestimmte Ware zu liefern. Die Bestellung
kann auf Grund eines Angebots oder ohne vorhergehendes Angebot erteilt
werden.
Wenn durch die Bestellung ein Angebot rechtzeitig und ohne
Änderungen unterbreitet wird, so kommt es zu einem Kaufvertrag. Eine
Bestellung, die zu spät erfolgt oder den Bedingungen des Angebots nicht ganz
entspricht, führt nur dann zu einem Vertrag, wenn sie vom Lieferanten
angenommen wird, sie kann aber auch von ihm abgelehnt werden.
10. Antworten Sie auf die Fragen zum Text 1.
1. Was versteht man unter einem Auftrag? 2. Werden die Aufträge nur
auf Grund eines Angebots erteilt oder auch ohne vorhergehendes Angebot?
Text 2.
Auftragsbestätigung
Gewöhnlich sendet der Liferant nach Eingang eines Auftrags dem
Auftraggeber eine Auftragsbestätigung. Wenn der Kaufvertrag bereits durch
den Auftrag geschlossen wurde, wird die Auftragsbestätigung vor allen dazu
gesandt, um dem Kunden für seinen Auftrag zu danken. Um
Mißverständnisse auszuschließen, werden die wichtigen Bedingungen, die im
Auftrag stehen, in der Auftragsbestätigung meistens wiederholt. Bei
Bestellungen, die Vertragsangebote oder Gegenangebote des Käufers sind,
kann es vorkommen, daß die bestellte Ware nicht lieferbar ist, oder daß der
Lieferant die vom Besteller genannten Bedingungen nicht annehmen kann. In
solchen Fällen kann der Lieferant die Bestellung ablehnen. Wenn möglich,
wird er gleichzeitig ein Gegenangebot machen, d.h. er wird andere Waren als
Ersatz anbieten oder seine Bedingungen vorschlagen.
84
11. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Soll der Eingang eines Auftrages unbedingt bestätigt werden? 2.
Wozu wird meistens eine Auftragsbestätigung gesandt? 3. Was soll solch eine
Auftragsbestätigung enthalten? 4. In welchen Fällen kann eine Bestellung
abgelehnt werden? 5. Werden im Unternehmen Aufträge unbedingt schriftlich
bestätigt? Zu welchem Zweck wird das gemacht?
12. Geben Sie den Grundgedanken wieder.
Text 3.
Probeauftrag
Betr.
Ihr Angebot.
Sehr geehrte Herren!
Wir danken Ihnen für Ihren Brief vom 2.09 und die zugesandten Muster
und erteilen Ihnen folgenden Probeauftrag.
Die Sendung soll so bald wie möglich per Luftpost geliefert werden.
Bitte übersenden Sie uns Ihre Proformarechnung, damit wir unsere Bank
beauftragen können, ein unwiderrufliches Akkreditiv zu Ihren Gunsten zu
eröffnen.
Wir hoffen, daß wir mit Ihnen zu einer angenehmen
Geschäftsverbindung kommen werden. Wenn Ihre erste Probelieferung
unseren Kunden zusagt, können Sie mit größeren Nachbestellungen rechnen.
Mit freundlichen Grüßen.
AG N
13. Sprechen Sie zu zweit zur folgenden Situation: Sie erteilen dem
Vertreter einer Firma einen Probeauftrag auf die Ware Ihres Unternehmens.
14. Geben Sie den Inhalt des Briefes wieder.
Text 4.
Gegenangebot des Verkäufers
Wir bestätigen den Empfang Ihres Schreibens und danken Ihnen für
Ihren Auftrag № 125. Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, daß die
Preise, die von Ihnen genannt sind, teilweise nicht mehr gültig sind. Wie Sie
vielleicht wissen, ist der Silberpreis in der letzten Zeit um mehr als 40%
angestiegen, und wir müssen unsere Preise überprüfen. Bei 6 Positionen Ihres
Auftrages können wir die Preise belassen (
ü
), bei den
übrigen Positionen ist es uns leider nicht möglich. Anbei finden Sie eine
Proformarechnung mit den heute gültigen Preisen, und wir bitten Sie, den
Auftrag entsprechend zu bestätigen.
85
Nach Eingang Ihrer Bestätigung wird die Anfertigung der Ware etwa 6
Wochen dauern.
15. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
16. Sprechen Sie zu zweit zur folgenden Situation: Der Verkäufer hat
das Gegenangebot (den Auftrag) des Käufers bekommen, kann aber die
Bedingungen der Bestellung nicht ganz akzeptieren.
Text 5.
Brief
Firma N.
Moskau.
Betrifft Ihre Anfrage vom 15.10.02.
Sehr geehrte Herren! Wir danken Ihnen für Ihre Anfrage vom 15.10.
und bieten Ihnen die gewünschten Geräte zu dem Preis …€ pro Gerät an.
Der Preis versteht sich fob Hamburg einschließlich seemäßiger
Verpackung. Die Seefracht Hamburg – Petersburg und die
Versicherungsspesen betragen …€.
Unsere Zahlungsbedingungen lauten: Eröffnung eines unwiderruflichen
Dokumentenakkreditivs zu unseren Gunsten. Die Lieferung kann innerhalb
von 14 Tagen nach Eingang der Akkreditivbestätigung erfolgen. Die
gewünschten Prospekte haben wir heute als Postpaket an Sie abgeschickt,
damit Sie sich möglichst schnell mit unseren neuen Produkten bekannt
machen können.
Wir freuen uns, daß Sie die Absatzmöglichkeiten für unsere
Erzeugnisse in Rußland günstig finden und hoffen Ihre Bestellung bald zu
erhalten.
Mit freundlichen
Grüßen.
Firma X.
17. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Worauf bezieht sich die Firma X. in ihrem Brief? 2. In welcher
Angelegenheit wird der Brief geschrieben? 3. Was für Waren werden
angeboten? 4. Zu welchen Bedingungen werden die Geräte angeboten? 5. Wie
versteht sich der Preis? 6. Was ist im Preis eingeschlossen? 7. Was machen
die Seefracht und die Versicherungsspesen aus? 8. Wie soll die Zahlung
geleistet werden? 9. In welcher Frist kann die Lieferung erfolgen? 10. Wozu
wurden an den Käufer Prospekte abgesandt? 11. Sind die Prospekte dem
Angebot beigelegt? 12. Was für eine Information hat der Verkäufer über die
Absatzmöglichkeiten seiner Ware in Rußland?
86
18. Sagen Sie es anders.
1. Vielen Dank für Ihre Anfrage. 2. Wir bieten Ihnen die benötigten
Geräte an. 3. Der Preis schließt die seemäßige Verpackung ein. 4. Die
Versicherungsspesen machen … € aus. 5. Die Lieferung kann im Laufe von
14 Tagen nach Erhalt der Akkreditivbestätigung erfolgen. 6. Die gewünschten
Prospekte haben wir an Sie heute abgesandt, damit Sie unsere Produktion
kennenlernen können. 7. Wir sind froh, daß Sie die Absatzmöglichkeiten für
unsere Erzeugnisse in Rußland günstig finden.
19. Geben Sie den Inhalt des Briefes nach den folgenden Punkten
wieder.
1. Bezug des Verkäufers 2. Art und Qualität der Ware 3. Preis 4.
Lieferbedingungen 5. Lieferzeit 6. Zahlungsbedingungen 7. Prospektmaterial
8. Absatzmöglichkeiten für die Ware.
20. Führen Sie ein Gespräch aufgrund des Briefes zur folgenden
Situation.
Sie empfangen den Vertreter einer Firma, der beauftragt ist, Ihnen ein
Angebot seiner Firma zu übergeben. Sie besprechen mit ihm ein Angebot und
informieren ihn über die Absatzmöglichkeiten für die Ware der Firma in
Rußland.
Dialog 1
München. Die Kunden des Moskauer Betriebes N. aus der BRD haben
wegen einer Zusatzmenge der eingekauften Ware angefragt. Sie benötigen die
Ware dringend. Die BRD – Seite hat an den Betrieb ein Schreiben geschickt
mit der Bitte, die Sache so schnell wie möglich zu erledigen.
Petrow: Guten Tag, Herr Müller. Wir haben Ihr Schreiben erhalten, und
ich bin zu Ihnen gekommen, damit die Angelegenheit beschleunigt wird.
Müller: Wir sind Ihnen dafür sehr dankbar. Die Angelegenheit ist
wirklich dringend. Leider kann sich unser Abteilungsleiter mit Ihnen nicht
treffen. Er mußte dringend verreisen, aber er hat mich gebeten, diese Frage zu
erledigen.
Petrow: Soweit wir aus Ihrem Brief verstanden haben, handelt es sich
um den Abschluß eines neuen Vertrages.
Müller: Sie meinen den Abschluß eines Zusatzvertrages?
Petrow: Gewiß. Zu welchen Bedingungen soll der Vertrag
abgeschlossen werden? Wollen Sie, daß der Vertrag zu den alten
Bedingungen abgeschlossen wird?
Müller: Ja, wir möchten Sie darum bitten.
Petrow: Gut. In ein paar Tagen wird der Vertrag vorbereitet.
Müller: Vielen Dank, Herr Petrow.
87
21. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Warum kam Herr Petrow dringend nach München? 2. Worum
handelte es sich im Schreiben der BRD – Firma? 3. Warum soll die
Erledigung der Angelegenheit beschleunigt werden? 4. Warum nimmt der
Abteilungsleiter der BRD – Firma am Gespräch nicht teil? 5. Was für ein
Vertrag soll abgeschlossen werden? 6. Zu welchen Bedingungen soll er
abgeschlossen werden? 7. Wie lange wird die Vorbereitungsarbeit dauern?
22. Suchen Sie im Dialog Objekt – und Finalsätze, stellen Sie Fragen
dazu, übersetzen Sie diese Sätze ins Russiche.
23. Antworten Sie. Stimmt es oder nicht?
1. Herr Müller ist nach Moskau gekommen, damit der Abschluß eines
Zusatzvertrages beschleunigt wird. 2. Herr Petrow wird vom Abteilungsleiter
der BRD – Firma empfangen? 3. Von den Geschäftspartnern wird der
Abschluß eines Zusatzvertrages besprochen. 4. Der Zusatzvertrag soll zu ganz
neuen Bedingungen abgeschlossen werden.
24. Ergänzen Sie die Repliken aus dem Dialog.
1. Petrow erklärt sein Ankommen in München: … . 2. Müller erklärt,
warum sein Abteilungsleiter an dem Gespräch nicht teilnehmen kann: … . 3.
Petrow präzisiert den Inhalt des Briefes: … . 4. Petrow präzisiert die
Bedingungen des Zusatzvertrages: … .
25. Spielen Sie den Dialog.
Dialog 2
Einige Tage später.
Petrow: Herr Müller, der Zusatzvertrag ist vorbereitet. Ich habe noch
ein Exemplar des Hauptvertrages mitgenommen, damit Sie sehen können, daß
wir an den Vertragsbedingungen nichts geändert haben.
Müller: Also, die Einzelpreise haben sich nicht geändert.
Petrow: Nein, nicht. Die Preise verstehen sich … € fob Hafen
Petersburg, einschließlich seemäßiger Verpackung und Stauung im
Schiffsraum. Der Gesamtpreis macht … € aus.
Müller: Alles richtig. Und die Zahlung wird per Inkasso bei der
Moskauer Außenwirtschaftsbank geleistet.
Petrow: Genau. Wir haben alle Ihre Wünsche berücksichtigt.
Müller: Schön. Ich habe keine Fragen mehr. Wir sind bereit, den
Vertrag zu beliebiger Zeit zu unterzeichnen.
26. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Wie steht es mit der Vorbereitung des Zusatzvertrages? 2. Wozu hat
Petrow den Hauptvertrag zum Treffen mitgebracht? 3. Wie hat man die
Einzelpreise geändert? 4. Wie versteht sich der Preis? 5. Was macht der
88
Gesamtpreis aus? 6. Wie wird die Zahlung geleistet? 7. Warum ist Müller
bereit, den Vertrag zu beliebiger Zeit zu unterzeichnen?
27. Berichten Sie aufgrund des Dialoges über die Bedingungen des
Zusatzvertrages, gebrauchen Sie dabei die folgenden Wörter.
sich ändern, sich verstehen, die Stauung, der Gesamtpreis, leisten, die
Bank, berücksichtigen, unterzeichnen.
28. Spielen Sie den Dialog.
29. Führen Sie ein Gespräch aufgrund des Dialogs zur folgenden
Situation.
Petrow und Müller vereinbaren die Bedingungen des Vertrages. Leider
sagen dem Käufer die Zahlungsbedingungen nicht zu, und sie sollen geändert
werden.
Schriftliche Hausaufgaben.
30. Bilden Sie aus zwei Sätzen einen mit Hilfe von “damit”, “daß” oder
“um … zu”.
1. Wir schicken Ihnen einen Wagen zum Hotel. Sie werden morgen
früh ins Werk fahren. 2. Wiederholen Sie bitte den letzten Satz noch einmal.
Wir konnten ihn nicht verstehen. 3. Viele Leute fahren im Sommer ans Meer.
Sie wollen sich dort erholen. 4. Wir übergeben Ihnen alle Unterlagen. Sie
können sie lesen. 5. Unsere Kunden bitten um folgendes: die Angelegenheit
soll schon in der nächsten Woche erledigt werden. 6. Ich schlage folgendes
vor: Sie werden an der Besprechung der technischen Fragen auch teilnehmen.
7. Nehmen Sie ein Taxi. Sie dürfen nicht so spät kommen.
31. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1.
. 3.
. 4.
. 2.
,
,
. 5.
. 6.
. 7.
,
. 8.
20
. 9.
,
. 10.
,
. 11.
,
32. Übersetzen Sie den Brief.
:
.
20.09.02.
89
:
4
.
.
…
.
.
3.
:
.
.
,
,
.
,
.
.
…
33. Übersetzen Sie den Brief.
№ 20 21.
…
№ 21.
100
,
,
.
,
,
,
,
.
.
I
… €
,
150
.
,
.
.
.
,
,
№ 20. Э
-
.
…,
.
…
34. Schreiben Sie eine Antwort auf den obigen Brief.
35. Schreiben Sie einen Auftrag auf die Ware, für die Sie zuständig
sind.
90
Lektion 9.
Thema: Einkommen, Lebensstandard.
Grammatik: Konstruktion "haben", "sein"+zu+Infinitiv.
Infinitiv Passiv (Wiederholung).
Grammatik
Infinitiv Passiv (Wiederholung).
1. Gebrauchen Sie das Passiv mit den Modalverben. Sagen Sie, was
gemacht werden soll, wenn:
Ein Brief über schlechte Qualität der Ware eingetroffen ist? (den Brief
an das Herstellerwerk weiterleiten);
eine neue Technologie gekauft ist? (Fachleute ausbilden);
der Preis gestiegen ist? (einen neuen Preis angeben);
man neue Liefertermine vorgeschlagen hat? (den neuen Liefertermin
vereinbaren); etwas noch nicht klar ist? (die Frage besprechen); eine
Maschine nicht richtig funktioniert? (die Instruktion beachten);
2. Fragen Sie nach dem Muster.
Muster: die Frage dringend erledigen Kann die Frage dringend
erledigt werden?
Die Ware mit der Eisenbahn transportieren; eine Garantiefrist für ein
Jahr gewähren; die Anlage schon in einem Monat liefern; das Abreitsdatum
der Fachleute per Telex bestätigen; das Akkreditiv bei der Bank in Moskau
eröffnen; die Prospekte dem Brief beilegen.
3. Sagen Sie, welche Formalitäten erledigt werden sollen: bei der
Ankunft in einem Hotel; bei der Grenzkontrolle und im Zollamt; vor dem
Abflug in einem Flughafen.
Konstruktion "haben", "sein"+zu+Infinitiv.
haben
sein
zu
,
. "Haben"
,
–
,
.
: Wir haben
diese Frage zu vereinbaren.
"sein"
,
,
: Diese Frage ist zu vereinbaren.
.
,
,
.
, . .
sollen, müssen
oder können
.
1. Der Kunde hat das Geld zu
1. Der Kunde soll das Geld zahlen.
2. Das Geld soll von dem Kunden zahlen.
2. Das Geld ist von dem Kunden zu
gezahlt werden.
zahlen.
91
.
Was habe ich zu zahlen?
?
Das ist noch zu vereinbaren.
Э
.
4. Lesen Sie, beachten Sie die Form des Verbs beim Ausdruck der
Notwendigkeit.
Der Preis ist nicht zu ändern.
Die Zahlung ist per Inkasso zu leisten.
Die Installierung der Maschinen übernimmt unsere Firma, aber für die
Installierung hat Ihre Firma zu zahlen.
5. Vergleichen Sie und übersetzen Sie.
a) 1. Der Käufer soll die
a) 1. Der Käufer hat die
Rechnung im Mai bezahlen.
Rechnung im Mai zu bezahlen.
2. Der Lieferant muß die Ware
2. Der Liferant hat die Ware in
in einer Partie verladen.
einer Partie zu verladen.
3. Die Partner müssen die
3. Die Partner haben die
Fragen extra vereinbaren.
Fragen extra zu vereinbaren.
1. Die Maschinen sollen im 3.
b) 1. Die Maschinen sind im
Quartal verladen werden. (…soll
3.
man … verladen).
Quartal zu verladen.
2. Das Akkreditiv soll im
2. Das Akkreditiv ist im Laufe Laufe von 30 Tagen eröffnet
werden.
von 30 Tagen zu eröffnen.
(… muß man … eröffnen).
3. Dieses Problem muß noch
3. Dieses Problem ist noch zu
besprochen werden.
besprechen.
(… muß man … besprechen).
1. Das Angebot ist vom
c) 1. Der Käufer hat das
Käufer schriftlich zu bestätigen.
Angebot schriftlich zu bestätigen.
2. Die Anlage ist vom Werk
2. Das Werk hat die Anlage
noch einmal zu prüfen.
noch einmal zu prüfen.
3. Die letzte Partie ist von der
3. Die Firma hat die letzte
Firma in einer Woche zu liefern.
Partie in einer Woche zu liefern.
4. Die neuen Preise sind von
4. Sie haben die neuen Preise
Ihnen zu bestätigen.
zu bestätigen.
5. Die neuen Kataloge sind
5. Der Lieferant hat uns die
vom Lieferanten zu übersenden.
neuen Kataloge zu übersenden.
6. Ergänzen Sie "haben" oder "sein".
1. Bei der Zollabfertigung … folgende Formalitäten zu erledigen. 2.
Beim Verlassen des Hotels … der Zimmerschlüssel abzugeben. 3. Das
Akkreditiv … bei der Bank N. zu eröffnen. 4. Die Hotelgäste … alle Punkte
der Hotelordnung zu berücksichtigen. 5. Ihre Firma … die technischen
Unterlagen zur Verfügung zu stellen. 6. Die Zolldeklaration … unbedingt
auszufüllen. 7. Die Ware … in seemäßiger Verpackung zu verladen.
92
7. Ersetzen Sie die Konstruktion "haben oder sein"+zu+Infinitiv durch
die Modalverben mit dem Infinitiv Aktiv oder Passiv.
1. Die Maschine hat genau unserer Zeichnung zu entsprechen. 2.
Unsere Rechnungen sind innerhalb 60 Tage nach Rechnungsdatum zu
bezahlen. 3. Zahlungen für die Lieferungen sind laut den
Zahlungsbedingungen zu leisten. 4. Die Lieferungen haben unsere Hersteller
noch zu klären. 5. Die Ware ist zu folgenden Terminen zu verladen. 6. Die
Qualität der Ausrüstungen hat dem Zertifikat zu entsprechen.
8. Spielen Sie die folgenden Dialoge.
1. A: Müssen Sie unbedingt heute verreisen?
B: Ja, leider ist es nicht zu ändern.
A: Wann können wir uns wiedersehen?
B: Ich glaube am Dienstag. Am Montag habe ich viel zu tun.
A: Soll ich Sie mit dem Wagen zum Hotel bringen?
B: Nein, danke. Ich muß in die Stadtmitte, ich habe noch etwas zu
erledigen.
2. A: Was haben wir heute noch zu besprechen?
B: Ich glaube, wir haben alle Fragen vereinbart.
A: Was habe ich für die Ware zu zahlen?
B: Da Sie eine große Menge kaufen, gewähren wir Ihnen einen 5%
Rabatt.
9. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1.
? 2.
. 3.
. 4.
,
. 5.
. 6.
,
.
Vokabeln
abziehen (zog … ab, abgezogen)
Angestellter, der, -en, -en
Arbeitslosenunterstützung, die –en
Arbeitnehmerentgelt, das
ausgeben (gab … aus, ausgegeben)
Beamte, der, -n, -n
Berücksichtigung (unter)
bestreiten (i, i) den Lebensunterhalt
–
–
–
–
–
–
–
–
Doppelverdiener, der
Durchschnittseinkommen, das
Einkommen, das
entfallen (entfiel, entfallen)
erarbeitete Einkommen
erheblich
erhöhen, sich
–
–
–
–
–
–
–
93
,
,
-
folgen (te, t) D
Geldentwertung, die
geleistete Transfers
–
–
–
Gewinnausschüttung, die
Gewinnentnahme
Kindergeld, das
Lohnsteuer, die, -n
Minderheit, die
Nahrung, die
Nettovermögenseinkünfte
öffentliche Abgaben
öffentliche Leistungen
Quelle, die, -n
Selbständige, der, -n, -n
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Sozialleistungen
Sozialversicherungsbeitrag, der
–
–
-
.
,
(
)
.
Spitze, die, -n
steigen (ie, ie)
Steigerung, die
überwiegend
Verbrauch, der, -s
verfügbares Einkommen, das
Vermögen, das
verteilen
zunehmen (nahm … zu, zugenommen)
–
–
–
–
–
–
–
–
–
,
Text 1.
Einkommen
Die Deutschen haben in den vergangenen Jahrzehnten stetige
Einkommenssteigerungen erlebt. In den westdeutschen Ländern hat sich das
verfügbare Einkommen der privaten Haushalte von 188 Milliarden DM im
Jahr 1960 auf 1669 Milliarden DM im Jahre 1991 erhöht. Im Jahre 1999
betrug das Einkommen in Deutschland 2448 Milliarden DM. Auch real – also
unter Berücksichtigung der Geldentwertung-hat das Familienbudget der
Bürger erheblich zugenommen. Das Einkommen der Menschen ist dabei aus
ganz unterschiedlichen Quellen zu bekommen. Den wichtigsten Teil bildet
das Arbeitnehmerentgelt, also Löhne und Gehälter einschließlich
Sozialversicherungsbeirträge und Lohnsteuer. Daneben sind es
Gewinnausschüttungen der Unternehmen, Einkünfte aus Vermögen,
öffentliche Leistungen wie Kindergeld, Arbeitslosenunterstützung oder
Renten zu nennen. Zieht man von der Summe dieser Einkommen die
94
öffentlichen Abgaben (Steuern und Sozialversicherungsbeiträge) sowie
bestimmte geleistete Transfers (z. B. Übertragungen ausländischer
Arbeitnehmer in ihre Heimatländer) ab, ergibt sich als Nettogröße das
verfügbare Einkommen der privaten Haushalte. Davon entfallen gut zwei
fünftel auf Nettolöhne und – gehälter, gut ein Drittel auf Gewinnentnahmen
und Nettovermögenseinkünfte sowie deutlich mehr als ein Fünftel auf
Sozialleistungen.
10. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Wie haben sich die Einkommen der Deutschen in den vergangenen
Jahrzehnten verändert? 2. Welche Summe betrug das verfügbare Einkommen
der privaten Haushalte im Jahre 1999? 3. Wie finden Sie das Familienbudget
der Bürger real? 4. Woher stammt das Einkommen der Deutschen? 5. Was
bildet den wichtigsten Teil des Einkommens? 6. Wie sind die übrigen
Einkommensquellen? 7. Wie entsteht das verfügbare Einkommen der privaten
Haushalte als Nettogröße? 8. Was beträgt zwei Fünftel des verfügbaren
Einkommens? 9. Was ist ein Drittel des verfügbaren Nettoeinkommens? 10.
Was stellt ein Fünftel des Nettoeinkommens dar?
11. Stimmt es oder nicht?
1. In den vergangegen Jahrzehnten hat sich das verfügbare Einkommen
der Bevölkerung in Deutschland ganz gering verändert. 2. Real hat sich das
Familienbudget erhöht. 3. Die Menschen in Deutschland haben nur eine
Quelle des Einkommens. 4. Die Sozialversicherungsbeiträge werden nicht
geleistet. 5. Die öffentlichen Leistungen schließen Kindergeld,
Arbeitslosenunterstützung oder Renten ein. 6. Das verfügbare
Nettoeinkommen der privaten Haushalte ergibt sich aus dem Abzug von
Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen sowie bestimmten Transfers. 7.
Nettolöhne und – gehälter betragen die Hälfte des verfügbaren Einkommens.
8. Auf Sozialleistungen entfällt ein Drittel des Einkommens.
12. Bilden Sie Sätze mit den folgenden Wörtern:
das Einkommen, der Haushalt, zunehmen, die Quelle, der Bürger, die
Geldentwertung, privat, Arbeitnehmer, die Steuer, der Lohn, das Gehalt, das
Vermögen, die Sozialversicherung, unterstützen, die Arbeitslosen.
13. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Text 2.
Lebensstandard
1964 betrug das verfügbare Monatseinkommen eines Vier-PersonenArbeitnehmer-Haushalts mit mittlerem Einkommen in den Westdeutschen
Ländern 904 DM. Für den privaten Verbrauch wurden 823 DM ausgegeben,
davon zwei Drittel für Nahrung, Kleidung und Wohnung. Im Jahre 1998
betrug dieses Einkommen 5862 DM. Für den privaten Verbrauch wurden
4393 DM ausgegeben. Davon waren nur 57% für Nahrung, Kleidung und
Wohnung auszugeben. Dafür sind die Ausgaben für Freizeit, Auto, Bildung
und Telekommunikation kräftig gestiegen.
95
Vermögen und verfügbares Einkommen sind allerdings ungleichmäßig
verteilt. Die Durchschnittseinkommen der Selbständigen stehen an der Spitze
der Einkommenspyramide, ihnen folgen die Einkommen der Beamten,
Angestellten und Pensionäre. Der hohe Lebensstandard Deutschlands wird in
sehr vielen Fällen durch "Doppeldiener" erreicht und gesichert. Der
überwiegende Teil der Erwerbstätigen lebt vollständig oder nur zum größten
Teil von erarbeiteten Einkommen, während nur eine kleine Minderheit den
Lebensunterhalt von den Erträgen ihres Vermögens zu bestreiten hat.
14. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Wieviel DM betrug das verfügbare Monatseinkommen eines VierPersonen-Arbeitnehmer-Haushalts in Westdeutschland im Jahre 1964? 2.
Wieviel Geld wurde für den privaten Verbrauch ausgegeben? 3. Wieviel Geld
wurde für Nahrung, Kleidung und Wohnung ausgegeben? 4. Wie veränderten
sich diese Ausgaben im Jahre 1998? 5. Wie wurden die Ausgaben für Freizeit,
Auto, Bildung und Telekommunikation? 6. Wie werden Vermögen und
verfügbares Einkommen verteilt? 7. Wer hat die höchsten Einkommen? 8.
Wer steht am Fuße der Einkommenspyramide? 9. Von welchen Einkommen
lebt der überwiegende Teil der Erwerbstätigen? 10. Wovon bestreitet die
Minderheit der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt?
15. Ergänzen Sie dem Sinn nach.
1. Im Jahre 1964 betrug das verfügbare Monatseinkommen eines … in
den westdeutschen Ländern 904 DM. 2. Für den privaten … wurden 823 DM
ausgegeben. 3. Zwei Drittel vom Einkommen wurden für … ausgegeben. 4.
Im Jahre 1998 sind die Ausgaben für Freizeit, Auto, Bildung und
Telekommunikation … . 5. … und … sind aber ungleichmäßig verteilt. 6. Die
Durchschnittseinkommen der … stehen an der Spitze der
Einkommenspyramide. 7. Ihnen folgen die Durchnittseinkommen der … . 8.
… Deutschlands wird oft durch "Doppeldiener" erreicht. 9. Der größte Teil
der Werktätigen lebt zum größten Teil von … . 10. … kann ihren
Lebensunterhalt von den Erträgen ihres Vermögens bestreiten.
16. Bilden Sie Sätze mit den folgenden Wörtern.
Durchschnittseinkommen, ausgeben, der private Verbrauch, die
Ausgaben, verteilen, an der Spitze, sichern, die Minderheit, die Nahrung,
betragen, steigen, das Vermögen, verteilen, der Selbständige, der Beamte, der
Lebensstandard, erreichen, vollständig.
Schriftliche Hausaufgaben.
17. Schreiben Sie zwei Varianten der Übersetzung für jeden Satz. 1.
Mit dem Infinitiv Passiv und Modalverben. 2. Mit der Konstruktion haben
oder sein+zu+Infinitiv.
1.
. 2.
. 3. Э
. 4.
. 5.
. 6. Э
. 7.
.
18. Übersetzen Sie.
96
1) 1.
. 2.
. 3.
4.
,
.
. .
. 5.
.
. 6.
,
.
2)
1964 .
4
904
823
.
.
.
,
,
,
,
.
,
.
.
97
Lektion 10.
Thema: Vertrag.
Grammatik: Komparativ und Superlativ der Adverbien und
Adjektive Deklination der Adjektive (Wiederholung).
Grammatik
Deklination der Adjektive
1. Deklinieren Sie.
Der günstige Vorschlag – ein günstiger Vorschlag; viele moderne
Maschinen – alle modernen Maschinen; der hohe Preis – ein hoher Preis;
unser neuer Kollege – ein neuer Kollege; die schönen Waren – einige schöne
Waren; die gute Qualität – eine gute Qualität.
2. Gebrauchen Sie die Adjektive in richtiger Form.
A: Haben Sie unsere Anfrage für das (neu) Gerät bekommen?
B: Ja. Wir haben ein (fest) Angebot vorbereitet. Bei einem (möglich)
Auftrag können wir die erste Partie schon Anfang (nächst) Monats liefern.
A: Bei den (letzt) Verhandlungen wurde der Preis nicht vereinbart.
B: Ich meine, daß wir heute auf diese (schwierig) Frage zurückkommen
können.
A: Die Angelegenheit ist dringend. Wir möchten uns mit Ihnen schon
in der (nächst) Woche treffen.
B: Schön. Den Termin lassen wir Sie durch unseren (ständig) Vertreter
wissen.
A: Wir können Ihren (hoch) Preis nicht akzeptieren.
B: Sie müssen aber berücksichtigen, daß es sich um ein (neu) Modell
handelt.
3. Gebrauchen Sie die Adjektive in richtiger Form, geben Sie den
Inhalt des Briefes wieder.
Geehrte Herren!
Wir nehmen Bezug auf Ihre Anfrage für unser (neu) Modell. Vom 20.
(vorig) Monats. Wir danken Ihnen dafür und machen Ihnen mit dem
(vorliegend) Schreiben ein (fest) Angebot. Unseren (technisch) Prospekten
können Sie entnehmen, daß unsere Maschine von (hoch) Qualität ist. Wir
hoffen, daß alle (ander) Parameter Ihnen passen.
Sollten Sie eine (zusätzlich) Information brauchen, sind wir bereit, alle
(technisch) Fragen bei einem (eventuell) Treffen zu vereinbaren.
Wir erwarten von Ihnen Bescheid über einen (passend) Trefftermin.
98
4. Übersetzen Sie
;
(laufend)
;
15
;
;
;
;
.
(
Komparativ der Adjektive und Adverbien.
я
).
Komparativ
– er.
,
– a, - o, - u
:
alt – älter, jung – jünger, groß – größer
Superlativ
(
)
– st +
).
(
– a, - o, - u
.
,
:
alt – der (die, das) älteste
am ältesten
jung - der (die, das) jüngste
am jüngsten
groß - der (die, das) größte
am größten
:
gut – besser – am besten
viel – mehr – am meisten
hoch – höher – am höchsten
gern – lieber – am liebsten
nah – näher – am nächsten
bald – eher – am ehesten
so … wie.
: Dieses Haus ist – so (
ebenso) hoch wie jenes.
– als.
: Dieses Haus ist größer als jenes.
«
», «
.
99
viel, etwas, bedeutend,
», «
».
Übungen.
5. Bilden Sie den Komparativ und den Superlativ.
Kalt, bald, schön, spat, interessant, viel, nah, klein, hoch, gut, gern.
6. Üben Sie nach dem Muster.
a. Muster: das Gerät A, das Gerät B, das Gerät C / modern
Das Gerät A ist moderner als das Gerät B, das Gerät C ist am
modernsten.
Die Verhandlungen im vorigen Monat, die Verhandlungen vor zwei
Tagen, die heutigen Verhandlungen/erfolgreich; die Aufgabe in der
Mathematik, die Aufgabe in der Physik, die Aufgabe in der
Chemie/schwierig; das Wetter vorgestern, gestern, heute/warm.
b. Muster: Prospekte senden/viel
Ich bitte Sie, mehr Prospekte zu senden.
zu
den
Verhandlungen/früh
kommen;
die
Unterlagen
unterzeichnen/schnell, unseren Vertreter anrufen/spät; die Daten
angeben/genau; diese Übung machen/aufmerksam.
7. Gebrauchen Sie die Wörter “viel”, “bedeutend”, “etwas” in den
Sätzen aus der Übung 6.
8. Sagen Sie es anders. Gebrauchen Sie den Komparativ und den
Superlativ.
1. Diese Güter sind nicht so teuer wie jene. 2. Der braune Anzug ist
nicht so elegant wie der schwarze. 3. Die Qualität der ersten Partie der Ware
war nicht so gut wie die Qualität der zweiten Partie. 4. Gestern war der Tag
nicht so warm wie heute. 5. Die Weltmarktkrise für diese Geräte war vor
einigen Jahren nicht so hoch wie im vorigen Jahr.
9. Ergänzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie dabei den Komparativ oder
den Superlativ.
1. War der Sommer an der See in diesem Jahr so schlecht wie im
vorigen? Nein, in diesem Jahr … 2. Ist Ihre neue Wohnung so klein wie die
alte? Nein, die neue Wohnung … 3. Ist das zweite Kapitel des Buches so gut
wie das erste? Nein, das zweite Kapitel … 4. Ist das neue Auto so teuer wie
das alte? Nein, das neue Auto … 5. Waren die Verhandlungen von gestern so
lang wie in der vorigen Woche? 6. Waren die Preise in diesem Jahr so günstig
wie im vorigen?
10. Wählen Sie richtig.
Mehr oder größer.
11. In diesem Jahr besuchten die Ausstellung … Menschen als im
vorigen. Die Besucherzahl war um etwa 1000 Menschen …
100
12. Unsere Kunden brauchen in diesem Jahr … Maschinen als im
vorigen. Die Bestellung soll also etwas … sein.
Weniger oder kleiner.
Unsere Kunden zeigen für das Modell A. … Interesse als für das
Modell B.
Die Maße dieses Gerätes sind bedeutend … .
Die Anzahl der Geräte ist in diesem Jahr …, deshalb haben Sie … zu
zahlen.
Lieber oder besser.
Die Qualität der Ware ist bei der Firma N viel … als bei der
Konkurrenz. Ich glaube, wir bestellen die Maschinen … bei deser Firma.
Kommen wir auf diese Frage … morgen zurück. Es ist wirklich …, wenn wir
die Angelegenheit morgen besprechen.
13. Üben Sie nach dem Muster.
Muster: Die Erledigung der Frage muß schneller gehen.
Wir benötigen eine schnellere Erledigung.
Wir benötigen die schnellere Erledigung.
Diese Maschine muß preiswerter sein. 2. Die Information muß
ausführlicher sein. 3. Das Anreisedatum der Spezialisten soll genauer
angegeben werden. 4. Die Konstruktion der Ausrüstung muß etwas moderner
sein. 5. Der Preis der Firma A. muß günstiger sein. 6. Die technische
Dokumentation soll vollständiger sein. 7. Dieses Modell muß leichter sein. 8.
Die Arbeitsbeschreibung soll ausführlicher sein.
Vokabeln
abschließen (schloß… ab, abgeschlossen) –
ähnlich –
,
,
andererseits –
Angaben, die pl –
aufnehmen (nahm… auf, aufgenommen) –
ausgehen (ging… aus, ausgegangen) von –
Außenwirtschaftsbank, die –
bar:
in bar –
berechtigt sein –
Syn: das Recht haben
bestehen (bestand, bestanden) auf D –
Bestimmungshafen, der, - , - Ѕ
Differenz, die, - en –
einerseits –
einigen, sich (te, t) über Akk. –
entgegenkommen (kam entgegen, entstehen (entstand, entstanden) –
101
(
)
(
)
-
-
entgegengekommen)
fach – …
zweifach
fest –
(
festsetzen (setzte
)
fest,
festgesetzt)
Syn: festlegen.
Frachtbrief, der, - (e)s, - e –
(
fob (free on board) –
(
)
Frage:
Es kommt nicht in Frage –
Gebühr, die, - en –
,
gegenseitig –
gelten ((galt, gegolten) –
,
gleichmäßig –
,
hinzugeben (gab hinzu, hinzugegeben) –
Höchstpreis, der, - s, - e –
Inhalt, der, - (e)s, - 1)
, 2)
Kiste, die, - n –
Konnossement, das –
Kosten, die pe –
Das geht auf unsere Kosten – Э
Last:
zu Lasten G gehen, fallen –
laut G und D –
,
Syn: gemäß
lösen (te, t) –
niedrig –
offen –
Packliste, die, - n –
Satz, der, - (e)s, - ″ e –
Schiff, das, - e –
Senkung, die –
(
)
Standpunkt, der, - (e)s, - e über Akk. –
Stückliste, die, - n –
teilen (te, t) –
,
Übereinstimmung, die ohne pl. –
in Übereinstimmung mit –
sich D etwas Akk überlegen –
Ich überlege mir das Problem
überzeugt sein von D –
um Akk – (
,
unterliegen (unterlag, unterlegen) –
Unterschrift, die, - en –
Verlust, der, - es, - e –
,
102
–
,
,
)
)
(
,
-
.
-
(c sein).
,
)
-
.
verpflichtet sein –
Versandtgenehmigung, die –
Syn: Verladegenehmigung
Verzeichnis, das, - ses, - se –
,
Vorlieferung, die –
vorliegend –
,
vornehmen (nahm vor, vorgenommen) –
im Zusammenhang mit D –
Zahlungsmodus –
Text.
Vertrag
Firma “Nord”, Moskau, Rußland, nachstehend “Käufer” genannt
einerseits, und Firma “X”, Bundesrepublik Deutschland, nachstehend
“Verkäufer” genannt, andererseits haben den vorliegenden Vertrag wie folgt
abgeschlossen:
Artikel 1. Gegenstand des Vertrages.
Der Verkäufer verkauft und der Käufer kauft zu den Bedingungen fob
Hafen N. Folgende Ausrüstung … Die Stückliste und die technische
Charakteristik der Ausrüstung sind in der Anlage Nr … angegeben.
Artikel 2. Preis und Gesamtwert des Vertrages.
Der Gesamtwert der Ausrüstung, der Ersatzteile (
), der
technischen Dokumentation und der Dienstleistungen macht … aus.
Die Preise verstehen sich fob Hafen N. einschließlich Kosten
seemäßiger Verpackung, Markierung, Verladung an Bord des Schiffes,
Stauarbeiten und sämtlicher entstehenden Gebühren (Dock, - Hafen, - Kran –
und Zollgebühren).
Die Preise sind fest und unterliegen keiner Änderung.
Artikel 3. Zahlungsbedingungen.
Die Zahlung erfolgt auf dem Inkassowege in G innerhalb 30 Tage nach
Eingang folgender Dokumente bei der Außenwirtschaftsbank, Moskau:
Faktura – Rechnung 3 – fach.
Voller Satz reiner Bord – Konnosemente, ausgestellt auf den Namen
des Käufers, für den Bestimmungshafen.
Packliste mit ausführlichem Verzeichnis des Inhaltes jeder Kiste 3 –
fach.
Qualitätszertifikat für die Ausrüstung.
Versandgenehmigung.
Fotokopie der Exportlizenz, falls erforderlich.
Bestätigung der Firma, da die komplette technische Dokumentation
mit der Ausrüstung geliefert ist.
Die Bezahlung erfolgt nur für komplette Ausrüstungen eischließlich der
technischen Dokumentation. Die Inkassospesen gehen zu Lasten des
Verkäufers.
Artikel 4. Liefertermine.
103
Die Lieferungen laut diesem Vertrag werden in zwei Partien in den
nachstehenden Fristen vorgenommen: …
Als Datum der Lieferung gilt das Datum des reinen Bord –
Konnosements, das auf den Namen des Käufers ausgestellt ist.
Muster aus anderen Verträgen
Zum Artikel 1.
Der Verkäufer verkauft und der Käufer kauft auf der Lieferbasis cif
Hafen N. … Tonnen (Benennung der Ware). Der Verkäufer ist berechtigt,
10% mehr oder weniger zu liefern.
In Übereinstimmung mit dem Protokoll über die gegenseitigen
Warenlieferungen zwischen Rußland und der BRD im Jahre … ist der
Verkäufer verpflichtet, an den Käufer zu den Bedingungen franko Waggon
Grenze des Verkäuferlandes die Ersatzteile, die in der Anlage zu diesem
Vertrag angegeben sind, zu liefern.
Zum Artikel 2.
Die Zahlung erfolgt in G durch ein unwiderrufliches bestätigtes
Akhreditiv, das vom Käufer bei der Bank … zu eröffnen ist.
Die Bezahlung der Erzugnisse erfolgt in bar in G wie folgt …
Zum Artikel 3.
Als Datum der Lieferung gilt das Datum des Stempels der Grenzstation
auf dem Eisenbahnfrachtbrief, welcher bestätigt, daß die Ware die Grenze
passiert hat.
Als Lieferdatum gilt das Datum des Stempels des LKW –
Frachtbriefes, der die Übernahme der Ware auf Transportmittel des Käufers
bestätigt.
14. Antworten Sie anhand des Textes.
12.1. 1.Wer hat den vorliegenden Vertrag abgeschlossen? 2. Welche
Artikel enthält der Vertrag? 3. Was ist der Gegenstand des Vertrages? 4. Zu
welchen Bedingungen kauft die Firma “Nord” die Ausrüstung? 5. Wo sind die
Stückliste und die technische Charakteristik der Ausrüstung angegeben? 6.
Was beträgt der Gesamtwert der Ausrüstungen, der Ersatzteile, der
technischen Dokumentation und der Dienstleistungen des vorligenden
Vertrages? 7. Wie verstehen sich die Preise? 8. Welche Gebühren schließen
sie ein? 9. Unterliegen die Preise einer Änderung? 10. Wie erfolgt die
Zahlung? 11. Innerhalb wieviel Tage ist die Zahlung zu leisten? 12. Nach
Eingang welcher Dokumente erfolgt die Zahlung? 13. Zu wessen Lasten
gehen die Inkassospesen? 14. In welchen Fristen und in wieviel Partien
werden die Lieferungen vorgenommen? 15. Was gilt als Datum der Lieferung
bei Bedingungen fob?
104
12.2. 1. Wie ist die Lieferbasis laut einem anderen Vertrag. 2. Wieviel
% mehr oder weniger ist der Verkäufer berechtigt laut dieses Vertrages zu
liefern? 3. Zu welchen Bedingungen ist der Lieferant verpflichtet, Ersatzteile
zu verladen? 4. Welche Zahlungsformen außer dem Inkassoweg sind noch in
der Handelspraxis üblich? 5. Was gilt als Datum der Lieferung bei
Transportierung mit der Eisenbahn und den LKWs? 6. Was bestätigt der
Stempel des Eisenbahnfrachtbriefes? 7. Was bestätigt der Stempel des LKW –
Frachtbriefes?
15. Gebrauchen Sie die folgenden Wörter in Sätzen auf Grund des
Textes 1.
Vorliegend, der Vertrag, zu Bedingungen, abschließen.
die Stückliste, die Anlage, angeben.
der Gesamtwert, die Ersatzteile, die technische Dokumentation, die
Dienstleistungen, ausmachen.
der Preis, sich verstehen, sämtlich, Gebühren, seemäßige Verpackung,
die Verladung, das Schiff.
der Preis, fest, unterliegen, die Änderung.
die Zahlung, per Inkasso, erfolgen, der Eingang, 3 – fach, der Satz,
ausstellen, die Packliste, das Verzeichnis, der Inhalt, die Kiste, die
Versandgenehmigung.
die Inkassospesen, zu Lasten gehen, der Verkäufer.
die Lieferung, die Frist, die Partie, vornehmen.
das Lieferdatum, das Konnossement, rein, gelten.
auf der Lieferbasis, berechtigt sein, 10 % weniger oder mehr.
in Übereinstimmung, gegenseitig, franko Waggon, die Ersatzteile.
erfolgen, unwiederruflich, eröffnen.
in bar, die Bezahlung.
das Lieferdatum, gelten, der Frachtbrief, die Ware, passieren.
der LKW – Frachtbrief, der Stempel, bestätigen, die Übernahme.
16. Sagen Sie es anders.
Die Firma N aus Rußland und die Firma X aus der BRD haben den
vorliegenden Vertrag unterzeichnet. Die Spezifikation und die technische
Charakteristik sind dem Vertrag beigelegt. Der Gesamtpreis der Ausrüstung,
der Ersatzteile, der technischen Dokumentation und der Dienstleistungen
beträgt … Die Preise verstchen sich fob Hafen … und schließen seemäßige
Verpackung, Markierung, Verladung an Bord des Schiffes und alle
entstehenden Kosten ein. Die Preise können nicht geändert werden. Die
Zahlung gemäß Vertrag wird im Laufe von 30 Tagen nach Eingang der
Faktura – Rechnung in drei Exemplaren bei der Firma N, der Erlaubnis des
Käufers zum Versand der Ware geleistet. Die Inkassospesen trägt der
Verkäufer. Die Lieferungen erfolgen zu den folgenden Terminen.
105
Laut dem Protokoll für gegenseitige Warenlieferungen soll der
Verkäufer die Ersatzteile liefern. Der Verkäufer hat das Recht, 10% mehr
oder weniger zu liefern. Der Stempel des Eisenbahnfrachtbriefes bestätigt den
Grenzübergang der Ware.
17. Berichten Sie.
Über den Gegenstand des Vertrages, den Preis und den Gesamtwert, die
Zahlungsbedingungen, das Lieferdatum bei fob – Bedingungen; über die
Lieferbasis, Zahlungsbedingungen und Lieferfristen in anderen Verträgen.
18. Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
Der Vertreter einer Firma übergibt Ihnen das Projekt des Vertrages und
fragt nach Ihrer Meinung über einzelne Punkte. Sie vereinbaren den Termin
für die nächsten Verhandlungen.
Sie haben das Projekt des Vertrages studiert. Im Grunde sind die
Bedingungen des Vertrages für Sie annehmbar. Aber die Menge und die
Lieferfristen möchten Sie noch präzisieren.
Dialog 1
Verkäufer: Heute steht uns ein schweren Tag bevor. Wir müssen uns
über den Preis einigen.
Käufer: Ich bin überzeugt, daß wir die Preise heute endgültig
festsetzen.
Verkäufer: Bin auch der Meinung. Bitte, wie ist Ihr Standpunkt in
dieser Frage?
Käufer: Laut Ihrem Angebot beträgt der Preis … Wir finden diesen
Preis zu hoch.
Verkäufer: Aber bei der Preisfestlegung gingen wir von den
Konkurrenzunterlagen aus. Wir haben den Preis auf Grund der Angebote
anderer Firmen für ähnliche Waren ermittelt.
Käufer: Wir haben die Konkurrenzangebote auch studiert. Aber die
Preise liegen bei diesen Lieferanten niedriger.
Verkäufer: Sie müssen berücksichtigen, daß die Preise auf dem
Weltmarkt steigen.
Käufer: Das schon. Aber zu Ihrem Preis können wir die Maschinen
nicht kaufen. Wir bitten Sie, uns einen Rabatt von 12 % zu gewähren.
Verkäufer: Es tut mir leid, aber ein 12 % Rabatt kommt nicht in Frage.
Sonst wird das für uns ein Verlustgeschäft sein. Die technischen Angaben
unserer Maschinen sind viel besser als bei Konkurrenzfirmen. Wir können
den Preis nur um 2% reduzieren.
Käufer: Ich muß aber betonen, daß wir bei Ihnen 20 Maschinen kaufen.
Das ist eine große Partie, und Sie müssen uns in der Preisfrage
entgegenkommen. Unser neuer Vorschlag ist 9 % Rabatt.
106
Verkäufer: Unsere Standpunkte sind nicht sehr weit. Wir schlagen vor,
die Differenz zu teilen.
Käufer: Einverstanden.
19. Antworten Sie.
Was steht heute den Geschäftspartnern bevor? 2. Worüber müssen sie
sich einigen? 3. Wovon sind sie übezeugt? 4. Wie ist der Preis des Angebots
nach der Meinung des Käufers? 5. Wovon ging der Lieferant bei der
Preisfestlegung aus? 6. Auf Grund welcher Materialien hat er den Preis
ermittelt? 7. Wie liegen die Preise der Konkurrenzangebote? 8. Was hat der
Lieferant bei der Preisfestlegung berücksichtigt? 9. Wie erklärt er, daß die
Preise seiner Firma höher sind als bei anderen Lieferanten? 10. Um welchen
Rabatt bittet der Käufer den Lieferanten? 11. Warum kommt ein 12 % Rabatt
für den Lieferanten nicht in Frage? 12. Um wieviel Prozent ist der Lieferant
bereit, den Preis zu reduzieren? 13. Warum soll der Lieferand nach der
Meinung des Käufers ihm in der Preisfrage entgegenkommen? 14. Wie ist der
neue Vorschlag des Käufers? 15. Welche Methode der Ermittlung des Preises
schlägt der Lieferant vor? 16. Ist der Käufer einverstanden, die Differenz zu
teilen?
20. Suchen Sie die Äquivalente im Dialog/
,
9%, 12%,
,
.
,
,
2%,
,
21. Wie lauten die Repliken im Dialog?
Der Verkäufer sagt über das Programm der Verhandlung. 2. Die beiden
Partner drücken die Hoffnung aus, daß sie die Frage erfolgreich vereinbaren.
3. Der Lieferant bittet den Käufer, seine Meinung über den Preis zu sagen. 4.
Der Käufer äußert seine Meinung über den Preis. 5. Der Lieferant
kommentiert die Methode der Ermittlung der Preise. 6. Der Lieferant lehnt
eine 12 % Rabatt ab. 7. Der Verkäufer sagt, daß ihre Meinungen fast gleich
sind.
22. Sagen Sie es anders.
V: Wir haben einen schweren Tag vor uns. Wir müssen den Preis
vereinbaren.
K: Ich bin sicher, daß wir die Preisfrage schnell erledigen.
V: Wie ist Ihre Meinung über den Preis?
K: Ich meine, der Preis ist zu hoch.
V: Wir haben die Preise auf Grund der Konkurrenzangebote für
analoge Waren festgesetzt.
K: Aber die Preise sind bei diesen Lieferanten nicht so hoch.
V: Sie müssen berücksichtigen, daß die Preise auf dem Weltmarht hoch
liegen.
107
K: Aber für uns ist der Preis leider nicht annehmbar. Wir bitten den
Preis um 12 % zu reduzieren.
V: Das ist leider unmöglich.
K: Wir bestellen eine große Maschinenpartie. Wir hoffen, daß der
Rabatt von 9 % Ihnen zusagt.
V: Unsere Meinungen sind schon fast gleich.
23. Führen Sie die Argumente des Käufers und die Gegenargumente des
Verkäufers zum Preis an.
24. Spielen Sie den Dialog 1.
25. Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
Ihr Gesprächspartner findet den Preis Ihrer Firma zu hoch. Sie sind
bereit, ihm entgegenzukommen, wenn er eine größere Menge bestellt.
Sie möchten eine Ware bei der Firma X bestellen. Sie haben
Konkurrenzangebote geprüft. Die Weltmarktpreise biegen niedriger als bei
Ihrem Partner. Sie bitten ihn um 20 % Rabatt. Aber er kommt Ihnen nicht
entgegen, weil die Firma keine Verluste haben will. Sie können sich an
diesem Tag über den Preis nicht einigen und setzen den Termin für das
nächste Treffen fest.
Sie besprechen den Preis für eine Neuentwicklung Ihres Unternehmens.
Der Preis ist höher als für das alte Modell. Ihr Partner bittet Sie, die
langjährigen Geschäftsbeziehungen zu berücksichtigen und einen Rabatt zu
gewähren. Sie kommen ihm entgegen, aber nur in der Hälfte des gewünschten
Rabatts.
Dialog 2
Verkäufer: Das vorige Mal haben wir uns über den Preis nicht geeinigt.
Wir haben vereinbart, daß wir uns das Problem noch einmal überlegen.
Käufer:Wir haben die Sache mit unseren Fachleuten besprochen. Wir
berücksichtigen die bessere Konstruktion Ihrer Ausrüstung und sind bereit, sie
zum Preis von … G zu kaufen.
Verkäufer: Aber dieser Preis ist nur um 2 % höher geworden, als Ihr
erster Preis. Es ist für uns nicht annehmbar.
Käufer: Wir haben ja die Konkurrenzofferten anderer Firmen auf
ähnliche Maschinen bereits vorgelegt. Die Preise liegen viel niedriger als in
Ihrem Angebot.
Verkäufer: Das schon. Aber alle Konkurrenzangebote sehen die
Zahlung durch ein Akkreditiv vor. Unsere Unternehmen haben sich jedoch
über eine Zahlung auf Kreditbasis geeinigt. Wir gewähren Ihnen einen Kredit
in Höhe von 80 % des Gesamtwertes.
Käufer: Für den Kredit werden wir Ihnen 7 % jährlich zahlen.
108
Verkäufer: Na ja. Sowieso ist das viel günstiger für Sie als die Zahlung
durch ein Akkreditiv. Sie haben nach der Lieferung nur 20 % des Wertes der
Ausrüstung zu zahlen. Wenn Sie unseren Preis nicht akzeptieren können,
werden wir auf die Zahlung durch ein Akkreditiv bestehen.
Käufer: Gut. Wir geben noch 3 % zu unserem Preis hinzu. Aber das ist
unser Höchstpreis.
Verkäufer: Akzeptiert.
24.Antworten Sie.
Haben sich die Geschäftspartner über den Preis bei der ersten
Besprechung geeignigt? 2. Was mßten sich die beiden Seiten inzwischen
überlegen? 3. Mit wem hat der Käufer das Problem besprochen? 4. Zu
welchem Preis ist er bereit, die Ware zu kaufen? 5. Warum ist dieser Preis für
den Lieferanten nicht annehmbar? 6. Was hat der Käufer dem Partner
vorgelegt? 7. Wie liegen die Preise bei der Konkurrenz? 8. Welche Zahlung
sehen die Konkurrenzangebote vor? 9. Über welche Zahlung haben sich die
Geschäftspartner geeinigt? 10. Zu welchem % des Gesamtpreises gewährt die
Lieferfirma dem Käufer einen Kredit? 11. Warum ist die Zahlung auf
Kreditbasis nach der Meinung des Lieferanten günstiger? 12. Worauf besteht
der Lieferant im Fall, wenn der Käufer den Preis des Angebots nicht
akzeptiert? 13. Wie ist der Höchstpreis des Käufers? 14. Wird er vom
Verkäufer akzeptiert?
Wie lauten die Repliken aus dem Dialog?
Der Lieferant spricht über die Resultate der letzten Verhandlungen. 2.
Der Importeur sagt über die Ergebnisse der Gespräche mit den Fachleuten. 3.
Der Lieferant lehnt den Preis des Käufers ab. 4. Der Lieferant motiviert die
hohen Preise des Angebots. 5. Der Importeur kommt dem Verkäufer in der
Preisfrage entgegen. 6. Der Lieferant nimmt den Preis an.
Gebrauchen Sie die Wörter in Sätzen aufgrund des Dialogs.
sich einigen, sich überlegen, besprechen, auf Kreditbasis, bestehen auf
…, hinzugeben, der Höchstpreis.
Führen Sie die Argumente und Gegenargumente der Geschäftspartner
in der Preisfrage an.
28. Spielen Sie den Dialog 2.
Dialog 3
Verkäufer: Ich hoffe, daß wir heute das letzte offene Problem lösen
können.
Käufer: Davon bin ich überzeugt. Wir müssen uns ja nur noch über
Liefertermine einigen.
109
Verkäufer: Zuerst noch einmal zur Menge. Bei den letzten
Verhandlungen haben wir 15 000 t Erz (
) vereinbart. Gehen Sie bei den
Lieferfristen von dieser Menge aus?
Käufer: Ja. Selbstverständlich.
Verkäufer: Wann möchten Sie also die erste Partie erhalten?
Käufer: Im Januar nächsten Jahres. Aber eines möchte ich betonen.
Unsere Kunden benötigen das Erz in gleichmäßigen Partien. Wir können 25%
der Jahresmenge pro Quartal in den Vertrag aufnehmen, mit dem Zusatz: die
Mengen sind in gleichmäßigen monatlichen Partien zu liefern.
Verkäufer: Das sagt uns zu.
Käufer: Es freut mich, das zu hören. Ich habe noch eine Bitte an Sie .
Kann eine Vorlieferung in Frage kommen?
Verkäufer: Es tut mir leid. Aber das ist für uns unmöglich, weil wir
sehr viele Aufträge haben. Doch werden wir versuchen, die Lieferungen nach
Möglichkeit früher vorzunehmen. In den Vertragstext wollen wir aber diesen
Punkt nicht aufnehmen.
Käufer: In Ordnung.
Antworten sie.
Welches Problem müssen die Geschäftspartner an diesem Tag lösen? 2.
Auf welche Frage kommen sie zurück? 3. Von welcher Menge geht der
Käufer bei der Besprechung der Lieferfristen aus? 4. Wann will er die erste
Partie erhalten? 5. Welche Menge Erz pro Quartal ist der Käufer bereit, in den
Vertrag aufzunehmen? 6. Wie soll der Zusatz zu dem Punkt des Vertrages
“Lieferfristen” sein? 7. Sagt das dem Lieferanten zu? 8. Welche Bitte hat der
Käufer noch an seinen Partner? 9. Warum kommt eine Vorlieferung nicht in
Frage? 10. Was verspricht der Lieferant dem Vertreter der Käuferfirma? 11.
Wird der Punkt über die Vorlieferung in den Vertragstext aufgenommen?
Sagen Sie es anders.
Das Problem erledigen; im Vertrag angeben; eine vorfristige Lieferung.
Geben Sie den Inhalt des Dialoges wieder.
Spielen Sie den Dialog.
Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
Dem Lieferanten passen die Lieferfristen nicht, die der Käufer in den
Vertrag aufnehmen will. Der Verkäufer hat viele Aufträge. Er bittet den
Käufer, ihm in dieser Frage entgegenzukommen.
Der Käufer bittet den Geschäftspartner die Lieferung nicht ab erstem,
wie es im Vertrag steht, sondern ab zweitem Quartal vorzunehmen, weil der
Rohstoff in der Industrie nicht das ganze Jahr über gebraucht wird, und der
Kunde keinen Bedarf an der Ware gerade im ersten Quartal hat. Der
Geschäftspartner soll sich die Frage überlegen.
110
Der Käufer bittet um eine Vorlieferung. Der Lieferant kommt dem
Partner entgegen, aber die erste Partie muß etwas kleiner als im Vertrag sein.
Brief 1
Lesen Sie den folgenden Brief und geben Sie den Inhalt des Briefes
wieder.
Firma N.
Betr. Preise.
Sehr geehrte Herren, mit Post erhalten Sie zweifach unsere Brutto –
Preisliste, gültig für alle Lieferungen ab 20.03.01.
Wie in den vergangenen Jahren waren wir wiederum bemüht, unser
Preisniveau trotz ständig steigender Kosten kaum zu ändern. Aber für die
Geräte N. mußten wir die Preise etwas erhöhen, da hier technische
Änderungen vorgenommen wurden, und es sich also um zusätzliche
Produktionskosten handelte.
Preisstellung: Die Preise, die in der Preisliste angegeben sind, verstehen
sich für die Lieferung frei deutsche Grenze, erforderliche Verpackung in allen
Fällen eingeschlossen.
Rabatte: Auf die Preise der Liste von 19 … erhalten Sie einen Rabatt
von 10%.
Zahlungsmodus: Kasse gegen Dokumente.
Preislisten für Ersatzteile. Diese Preisliste Sie mit getrennter Post.
Hierzu möchten wir sagen, daß Geräteteile etwas billiger werden.
Laut Vereinbarung erhalten Sie das vorliegende Schreiben in
zweifacher Ausfertigung. Wir bitten Sie, uns ein Exemplar als Bestätigung,
mit Datum und Unterschrift versehen, zurückzureichen.
Mit freundlichen Grüßen
GmbH.
Brief 2
Lesen Sie den Brief 2 und geben Sie seinen Inhalt wieder.
Firma N.
Angebot N … für Packanlage A. gemäß Zeichnung.
Die Preise verstehen sich fob Hamburg, einschließlich seemäßiger
Verpackung … G.
Die Preise basieren sich auf den heutigen Kostenfaktoren. Wenn diese
sich bis zur Lieferung ändern, werden die Preise entsprechend korrigiert.
Eventuell anfallende Steuern, Zölle, Kosten aller Art, die bei Lieferung in Ihr
Land und im Zusammenhang mit unserer Montage und Finanzierung
entstehen, sind nicht im Preis inbegriffen.
Zahlung: 10% bei Auftragserteilung, 80% bei Lieferung gegen
Rechnung, 10% nach Inbetribnahme, spätestens 9 Monate nach Lieferung.
111
Lieferzeit: 9 Monate nach Auftragseingang und Klärung der
technischen Konzeption.
Wir hoffen, daß Ihnen unser Angebot zusagt. Zu weiteren Gesprächen
stehen wir Ihnen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Firma C.
Sie ein Gespräch aufgrund des Briefes.
Brief 3
Firma N.
Sehr geehrte Herren, für die Übersendung des Vertrages danken wir
Ihnen sehr. Bitte entschuldigen Sie die Verzögerung in der Beantwortung,
aber die Prüfung des Vertrages nahm einige Zeit in Anspruch.
Mit dem Telegramm von 21.02.01 haben wir Ihnen bereits den
Empfang des Vertrages bestätigt, was jedoch keine endgültige Annahme
bedeutet. Bevor wir Ihnen ein Exemplar des Vertrages, mit Unterschrift
versehen, übersenden, möchten wir unseren Standpunkt über Artikel 1, 2, 3
des Vertrages erläutern und Sie bitten, den Vertrag zu ergänzen.
zu Paragraph 1. Liefertermine.
Der Liefertermin September 2002, der im Vertrag steht, kann kaum in
Frage kommen. Unsere Kunden benötigen die Ware dringend, nicht später als
im Juli 2002.
zu Paragraph 2. Zahlungsbedingungen.
Wollen Sie diesen Punkt wie folgt ergänzen: “Die Zahlung für die
gelieferte Ware erfolgt in … durch ein unwiderrufliches Akkreditiv. Wir
möchten noch bemerken, daß die Kopie der Exportgenehmigung, die unter
Punkt “e” angegeben ist, nicht erforderlich ist”.
Bitte seien Sie so freundlich, ändern Sie den Vertrag in entsprechender
Weise. Sollten noch offene Fragen entstehen, sind wir bereit, uns mit Ihnen zu
treffen.
Mit freundlichen Grßen
Firma N.
Geben Sie den Inhalt des Briefes 3 wieder.
Führen Sie ein Dialog aufgrund des Briefes 3.
Berichten Sie:
Über Ihre bevorstehenden (letzten) Verhandlungen; über Ihre
Zusammenarbeit mit der Preis – und Valutaabteilung beim Abschluß der
Verträge; über die Verträge, die Sie vor kurzem unterzeichnet haben; über die
Liefer – und Zahlungsbedingungen; über die Festlegung der Preise in
Geschäften mit verschiedenen Ländern.
112
Schriftliche Hausaufgaben.
Übersetzen Sie.
,
. 2.
. 3.
,
. 4.
,
. 5.
1015
. 8.
,
. 6.
. 7.
. 9.
.
,
Ergänzen Sie die Adjektive im Komparativ und Superlativ als Attribut.
Diese Muster sind nicht besonders schön. Wir brauchen … Muster. 2.
Die Qualität dieser Modelle ist nicht besonders gut. Wir benötigen eine (die)
… Qualitat. 3. Die Fristen, die Sie nennen, finden wir zu lang. Könnten Sie
die Ware zu … Terminen liefern? 4. Die Leistung der Maschine ist nicht
hoch. Unsere Kunden brauchen die Maschinen mit einer (der) … Leistung. 5.
In Ihrem Angebot sind nicht alle Daten genau angegeben. Wir bitten Sie, …
Daten zu nennen.
Bilden Sie den Komparativ und den Superlativ und gebrauchen Sie sie
in Sätzen.
Groß, viel, gern, gut, spät, hoch, erfolgreich, genau, schön.
Übersetzen Sie.
1.
. 2.
.
,
3-
,
. 3.
30
,
,
. 4.
,
. 5.
120
. 6.
,
. 7.
,
,
,
,
. 8.
,
,
.
…Euro.
2.
113
1.
,
. 2.
. 3.
. 4.
. 5.
,
,
,
. 6.
10%
.
. 7.
.
. 8.
.
.
-
,
.
1.
. 2.
,
. 3.
2%,
,
. 4.
,
. 5.
. 6.
,
.
,
.
,
,
II
5.0502
№2.
,
.
5-
.
Schreiben Sie Briefe aufgrund der folgenden Situationen.
Im Vertrag wird die Lieferung in gleichmäßigen Partien vorgesehen.
Teilen Sie in dem Brief an die Lieferfirma mit, daß Ihr Kunde um die
Änderung der Vertragsbedingungen bittet. Geben Sie seine Wünsche bekannt.
Die Preise für die Ware Ihrer Firma sind in diesem Jahr bedeutend
höher als vor zwei Jahren. Erklären Sie die Preiserhöhung durch die
Konstruktionsänderungen, die auf Wunsch der Kunden vorgenommen
wurden.
114
Lektion 11.
Thema: Vertrag (Fortsetzung).
Grammatik: Partizipien als Attribut;
Erweitertes Attribut
Attributsätze (Wiederholung).
Suffix – ens
Grammatik
Attributsätze (Wiederholung).
1. Ergänzen Sie und geben Sie den Inhalt der Briefe wieder.
1. Wir danken Ihnen für den Vertragsentwurf, … Sie uns am
15.05.2002 geschickt haben. Im allgemeinen können wir die kaufmännischen
Bedingungen, … in dem Entwurf angegeben sind, akzeptieren. Nur die
Formulierung des Artikels, … es sich um die Zahlungsart handelt, muß
unserer Meinung nach wie folgt geändert werden: “Die Zahlung erfolgt durch
ein unwiderrufliches Akkreditiv, … bei der Bank X. zu eröffnen ist”.
2. Hiermit teilen wir Ihnen mit, daß die Maschinen, … Sie Interesse
haben, im nächsten Jahr nicht geliefert werden können. Das Modell, … sich
in Ihrer Anfrage handelt, wird nicht mehr gefertigt. Diesem Schreiben legen
wir einen Prospekt bei, … Sie die technischen Angaben des neuen Modells
entnehmen können.
2. Ergänzen Sie und spielen Sie die Dialoge nach dem Muster.
Muster:
A: Heute möchten wir alle offenen Fragen besprechen.
B: Welche Frage meinen Sie? (sich einigen, gestern, nicht)
Über die
wir uns gestern nicht geeinigt haben?
A: Sie haben Ihre Antwort auf den Brief verzögert.
B: Auf welchen Brief bitte? (senden, Anfang der Woche).
A: Ich möchte Ihnen ein Gerät zeigen.
B: Was für ein Gerät? (dieses Jahr, zum Verkauf, anbieten).
A: Und nun wollen wir über die Gebühren reden.
B: Über welche Gebühren? (In dem Preis nicht inbegriffen sein).
A: Ich möchte noch einmal auf Ihr Telex zurückkommen.
B: Auf welches Telex? (Preise für die Maschine N., betreffen).
A: Wie war Ihre Reise?
B: Welche Reise interessiert Sie? (In unser Lieferwerk, unternehmen).
115
Partizipien als Attribut.
(
).
,
,
.
II
,
: der festgesetzte Preis –
.
II
,
: der angekommene Zug –
.
Übungen zu den Partizipien als Attribut.
3. Verbinden Sie nach dem Muster. Übersetzen Sie.
Muster: der Termin, festsetzen
der festgesetzte Termin.
Das Geschäft, abschließen; die Rechnung, ausstellen; das Flugzeug,
starten; die Delegation, eintreffen; der Vertrag, unterzeichnen; die Angaben,
ermitteln; die Antwort verzögern; der Brief, erhalten.
4. Spielen Sie die Dialoge.
A: Kann ich einen Prospekt über diese Maschine haben?
B: Natürlich. Aber Sie können das gewünschte Modell auch sehen. Es
ist im Moment in Sokolniki ausgestellt.
A: Seit wann wird die ausgestellte Maschine von Ihrer Firma
hergestellt?
B: Ungefähr seit einem Monat. Das ist eine Neuentwicklung.
A: Meiner Meinung nach stimmt der angegebene Termin nicht.
B: Ja, Sie haben recht. Der muß korrigiert werden.
A: Die benötigten Unterlagen schicken wir Ihnen mit der Post.
B: Wir danken Ihnen im voraus dafür.
A: Wie steht es mit den angefragten Angaben?
B: Die haben wir leider noch nicht ermittelt.
5. Übersetzen Sie die Wortgruppen und gebrauchen Sie sie in Sätzen.
,
,
,
,
,
,
,
.
116
,
Das erweiterte Attribut.
(
).
.
.
(
,
)
.
der auf den Namen des Käufers ausgestellte Frachtbrief
,
,
,
.
Übungen zum erweiterten Attribut.
6. Übersetzen Sie.
Die zum Export nach Deutschland angebotene Ausrüstung; das vom
Kapitän des Schiffes unterzeichnete Dokument; Ihr auf unseren Vorschlag
korrigierter Preis; die im vorigen Monat erfolgte Zahlung; unser von der
Firma N. angefragtes Angebot; die im September im Lieferwerk begonnene
Montage; ein bei der Au enwirtschaftsbank eröffnetes Akkreditiv; alle zur
Durchführung der Prüfung erforderlichen Einrichtungen.
7. Vergleichen Sie. Ergänzen Sie die Sätze in der rechten Seite.
So wird geschrieben:
So wird gesprochen:
a) der von der Firma
der Preis, der von der Firma
angebotene Preis
angeboten ist (war)
b)
die
am
Ende
der
die Protokolle, die …
Verhandlungen
unterzeichneten
Protokolle
c) die im Forschungslabor
die Prüfung, die …
durchgeführte Prüfung
d) die im Berliner Büro von der
die Flugkarten, die …
Aeroflot gebuchten Flugkarten
e) die bei der Firma X. bestellte
die Ware, die …
Ware
t) der bei den Verhandlungen
der Preis, der …
vereinbarte Preis
8. Bilden Sie erweiterte Attribute.
Muster:
der festgesetzte Termin (gestern bei den Verhandlungen).
der gestern bei den Verhandlungen festgesetzte Termin.
117
Der präzisierte Preis (noch nicht); der bestellte Wagen (von der
österreichischen Firma); das gestartete Flugzeug (eben vom Flughafen); die
garantierte Lebensdauer der Maschine (von Lieferwerk); die angebotene Ware
(von der Firma N., per Telex); die geleistete Zahlung (bei der Bank, für die
Partie der Ware); zu den angegebenen Terminen (im Vertrag).
Suffix – ens
– ens
,
:
best – bestens
schnellst – schnellstens
,
,
!
Höchstens —
Früh(e) stens —
meistens —
spätestens —
wenigstens —
,
,
,
,
,
– ens
.
erst + ens = erstens
zweit + ens = zweitens
dritt + ens = drittens
-
. .
9. Übersetzen Sie.
1. Das Problem können wir bestens so lösen: Sie fahren ins Lieferwerk
und erledigen alle Fragen selbst. 2. Auf der diesjährigen Ausstellung wurden
meistens Meßgeräte der Moskauer Werke ausgestellt. 3. Es ist uns unmöglich,
die Lieferfristen zu kürzen. Wir können die Maschinen frühestens Anfang
Mai verladen. 4. Unsere Kunden brauchen mindestens drei Exsemplare
technischer Unterlagen. 5. Unsere Kunden benötigen die Ware spätestens
Anfang Juni.
10. Führen Sie kurze Gespräche.
Sagen Sie Ihrem Geschäftspartner, wann Sie sprätestens die Ware
liefern können; um wieviel % höchstens Sie den Preis reduzieren können;
wann frühestens mit der Montage begonnen werden kann; wohin Sie meistens
auf Urlaub fahren; an welchen Ausstellungen Ihre Firma meistens teilnimmt;
118
wann spätestens die Abnahmeingenieure ins Herstellerwerk kommen; wieviel
Apparate Sie höchstens bestellen werden.
Vokabeln
abfassen (faßte ab, abgefaßt)
(ein Dokument abfassen)
Abgemacht
Ablauf, der
nach Ablauf
vor Ablauf
ablaufen (lief ab, abgelaufen)
Die Garantiefrist ist abgelaufen
Abnahme, die, -en
abnehmen (nahm ab, abgenommen)
Anlage, die, -n
bewähren, sich
—
—
—
,
,
—
—
—
—
—
—
—
—
Einlauf, der, ohne Pl. in D.
Der Einlauf des Schiffes im Hafen X.
Antonym: Auslauf, der
entsenden (entsandte, entsandt)
Erfahrung, die, -en
Faß, das, er
Fassung, die, -en
Fertigstellen
geeignet sein für Akk
gewährleisten
Gewicht, das, -e
Grund, der, e
aus welchem Grund
aus dem Grund
Inbetriebnahme, die,
Kollo, das, Kolli
Lagerung, die, -en
Mangel, der,
Maß, das, -e
Massenbedarfsartikel, der
Nahrungsmittel, das
Pallete, die, -n
Prüfung, die, -en
Rohstoff, der, -e
Sack, der, -(e)s, e
soweit sein
es ist (noch nicht) soweit
(
(
)
,
,
—
—
,
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
,
—
119
)
(
)
.
(
)
,
(
)
,
,
(
,
)
)
(
,
,
( )
,
,
(
)
wir sind (noch nicht) soweit
wann ist es soweit
Stellung nehmen zu D.
Stellungnahme, die, -n zu D.
Stichprobenweise
Tonnage, die ohne Pl.
Umladung, die, -en
Unterlieferant, der, -en
Unversehrtheit, die, ohne Pl.
veranlassen (veranlaßte, veranlaßt)
—
—
—
—
—
—
—
—
—
2. 1)
2)
( )(
)
?
,
,
(
),
,
-
-
Versandbereitschaft, die ohne Pl.
—
Versandbereitschaftsmeldung, die, -en —
verschiffen
—
verzichten auf Akk.
voraussichtlich
Werkstoff, der, -e
Zustimmung, die
—
—
—
—
,
(
)
,
Text.
Vertrag (Fortsetzung)
Artikel 5. Inspektion und Prüfung.
Der Käufer ist berechtigt, seine Inspektoren in die Herstellerwerke oder
in die Werke der Unterlieferanten zur Beobachtung der Herstelluhg, Prüfung
der Qualität der verwendeten Werkstoffe und Ausrüstungen sowie zu den
Abnahmeprüfungen zu entsenden.
Der Verkäufer verpflichtet sich, den Inspektoren bzw.
Abnahmeingenieuren des Käufers einen für deren Arbeit erforderlichen Raum
sowie die zur Durchführung der Prüfung benötigten Werkzeuge kostenlos zur
Verfügung zu stellen. Über das Ergebnis der Prüfungen in Anwesenheit der
Inspektoren des Käufers wird ein Prüfungsprotokoll abgefaßt, das von beiden
Seiten zu unterzeichnen ist. Werden bei der Prüfung keine Mängel an der
Ausrüstung festgestellt, so erteilt der Inspektor eine Versandgenehmigung.
Wenn die Prüfung in Abwesenheit des Inspektors erfolgt, so wird eine
Versandgenehmigung vom Käufer oder von der Handelsvertretung im
Verkäuferlande erteilt und zwar gegen Vorlage eines Prüfungsprotokolls oder
anderer Qualitätszertifikate.
Die endgültige Prüfung und Abnahme der Ausrüstungen erfolgen in
Rußland nach deren Inbetriebnahme. Als Datum der Inbetriebnahme gilt das
Datum des Endabnahmeprotokolls.
120
Artikel 6. Verpackung und Markierung.
Die Ausrüstungen sind in exportseemäßiger Verpackung, die der
Beschaffenheit dieser Ausrüstung entspricht, zum Versand zu bringen. Die
Verpackung soll die volle Unversehrtheit des Gutes bei dessen Beförderung
mit Schiff, Eisenbahn, LKW und mit gemischtem Transport unter
Berücksichtigung nicht nur mehrerer Umladungen unterwegs, sondern auch
längerer Lagerung gewährleisten. Jede Kiste wird in der Sprache des
Verkäuferlandes und in russischer Sprache wie folgt markiert:
Oben
Vorsicht
Nicht kanten
Vertrags – Nr.
Käufer
Verkäufer
Narjad Nr.
Trans – Nr.
Kollo Nr.
Bruttogewicht
Nettogewicht
Kistenmaßß (Länge, Breite, Höhe)
Artikel 7. Versandvorschriften.
Spätestens 45 Tage vor Beginn des Verschiffungsmonats hat der
Verkäufer dem Käufer oder dessen Spediteur über die Versandbereitschaft der
Ware telegrafisch mitzuteilen. In der Versandbereitschaftsmeldung sind
Vertrags – und Transnummern, Benennung der Ware, Kolli-Anzahl, Gewicht
und Maße der Ladung sowie Ladehafen anzugeben. Sollte die Verschiffung
der Ware wegen des Fehlens der Tonnage nach Ablauf von 30 Tagen nach
Eintreffen der Ware im Hafen nicht möglich sein, so steht dem Verkäufer das
Recht zu, die Ware dem Spediteur des Käufers zu übergeben. Ab dieser Zeit
fallen alle mit der Lagerung der Ware bis deren Verladung an Bord des
Schiffes verbundenen Kosten zu Lasten des Käufers.
Der Käufer teilt dem Verkäufer den Namen des von ihm befrachteten
Schiffes mit, mit dem die Waren zu verschiffen sind, und das voraussichtliche
Datum dessen Einlaufs im Verschiffungshafen.
Innerhalb 24 Stunden nach dem erfolgten Versand ist der Verkäufer
oder der Spediteur auf Verkäuferskosten verpflichtet, dem Käufer
Versanddatum, Vertrags-Nummer, Trans-Nr., Konnosements–Nr,. Benennung
der Ausrüstung, Namen des Schiffes, Bestimmungshafen drahtlich
mitzuteilen.
Anmerkungen.
Zum Artikel 5.:Bei der Lieferung von Waren industrieller oder
landwirtschaftlicher
Massenproduktion
einschließlich
Rohstoffe,
Nahrungsmittel und Massenbedarfsartikel erfolgt die Qualitätskontrolle
stichprobenweise.
121
Zum Artikel 6: Für sonstige Waren werden unter anderem folgende
Arten der Verpackungsarten auf Paletten.
11.Antworten Sie anhand des Textes.
Fragen zum Artikel 5.
1. Zu welchem Zweck werden Inspektoren und Abnahmeingenieure in
die Herstellerwerke entsandt? 2. Was soll der Verkäufer den Inspektoren
kostenlos zur Verfügung stellen? 3. Was für ein Dokument wird über die
Ergebnisse der Prüfung oder Abnahme abgefaßt? 4. In welchem Fall erteilt
der Inspektor des Käufers eine Versandgenehmigung? 5. Gegen welche
Dokumente und von wem wird dem Verkäufer eine Versandgenehmigung
erteilt, wenn die Prüfung in Abwesenheit des Inspektors des Käufers
durchgeführt wird? 6. Wo und wann wird die endgültige Prüfung und die
Endabnahme der Ausrüstung vorgenommen?
Fragen zum Artikel 6.
1. In welcher Verpackung sollen Ausrüstungen zum Versand gebracht
werden? 2. Was soll die Verpackung gewährleisten? 3. Wie werden die
Kisten markiert?
Fragen zum Artikel 7.
1. Wann soll der Verkäufer dem Käufer über die Versandbereitschaft
mitteilen? 2. Was hat der Verkäufer in der Versandbereitschaftsmeldung
mitzuteilen? 3. Aus welchem Grund kann eine Verschiffung nicht möglich
sein? 4. Wie lange wird die Ware vor dem Versand auf Verkäuferkosten
gelagert? 5. Zu wessen Lasten fallen die Lagerungskosten? 6. Was und wann
teilt der Verkäufer dem Käufer über den erfolgten Versand mit?
Fragen zu den Anmerkungen:
1. Wie erfolgt die Qualitätskontrolle von Waren industrieller oder
landwirtschaftlicher Massenproduktion? 2. Welche Arten der Verpackung
werden für solche Waren verwendet?
12. Suchen Sie im Text die erweiterten Attribute und verwandeln Sie in
Attributsätze.
13. Gebrauchen Sie die folgenden Wortgruppen in Sätzen aufgrund des
Textes.
Inspektoren entsenden; Teilnahme an den Abnahmeprüfungen; die
benötigten Einrichtungen; zur Verfügung stellen; die Prüfung vornehmen; in
Anwesenheit;
in
Abwesenheit;
ein
Protokoll
abfassen;
die
Versandgenehmigung erteilen; Mängel feststellen; die Abnahme durchführen;
gegen Vorlage; nach der Inbetriebnahme; die Beschaffenheit der Ware; unter
Berücksichtigung der Umladungen; alle Kolli markieren; andere
Verpackungsarten verwenden; in der Versandbereitschaftsmeldung angeben;
122
nach Ablauf von 30 Tagen; ab dieser Zeit; ein Schiff befrachten; das Datum
des Einlaufs; das Versanddatum; stichprbenweise.
14. Fassen Sie die Information des Textes zusammen.
15. Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
1) Die Lieferung wird verzögert. Der Lieferant erklärt die Verzögerung
durch das Fehlen der Tonnage und bezieht sich auf sein Recht, die Ware dem
Spediteur des Käufers zu übergeben. Der Käufer bittet ihn aber zu
berücksichtigen, daß nur 20 Tage nach Eintreffen der Ware im Hafen
abgelaufen sind.
2) Sie informieren Ihren Partner darüber, daß nicht alle Kisten
vertragliche Markierung hatten. Einige Kisten wurden deshalb an falsche
Adresse gesandt. Der Lieferant verspricht, die Sache zu klären.
3) Die Lieferung wird verzögert. Bei der Prüfung der Maschinen in
Abwesenheit der Inspektoren des Käufers wurden einige Mängel festgestellt.
Sie informieren darüber Ihren Geschäftspartner.
Dialog 1
Krause: Was haben wir heute zu besprechen?
Petrow: Ich glaube, die Entsendung unserer Fachleute in das
Herstellerwerk zur Prüfung und Inspektion der Ausrüstung.
Krause: Haben Sie besondere Wünsche zu diesem Punkt des Vertrages?
Petrow: Die Anlage ist eine Neuentwicklung. Aus diesem Grund muß
im Vertrag die Anwesenheit unserer Inspektoren nicht nur bei der Abnahme,
sondern auch bei der Herstellung der Ausrüstung vorgesehen werden, glaube
ich. Was meinen Sie dazu?
Krause: Das ist Ihr gutes Recht. Wollen wir Ihre Fassung in den
Vertrag aufnehmen.
Petrow: Wann können Sie mit der Fertigstellung der Anlage beginnen?
Krause: Voraussichtlich wird es Anfang des nächsten Jahres soweit
sein.
Petrow: Das paßt uns ausgezeichnet. Ich hoffe, zu dieser Zeit ist unsere
Gruppe schon reisefertig.
Krause: Wir bitten Sie, uns das genaue Anreisedatum Ihrer Inspektoren
per Telex mitzuteilen.
16. Antworten Sie.
1. Über welchen Punkt des Vertrages müssen sich die Geschäftspartner
einigen? 2. Aus welchem Grunde möchten die Fachleute nicht nur an der
Abnahme teilnehmen, sondern auch die Herstellung der Anlage beobachten?
3. Hat die Firma mit der Fertigstellung der Anlage begonnen? 4. Wann wird
es soweit sein? 5. Wann ist die Gruppe reisefertig? 6. Was bittet Herr Krause
ihm mitzuteilen?
123
17. Wie lauten die Repliken im Dialog?
Petrow erklärt, warum die Anwesenheit der Fachleute bei der
Fertigstellung der Anlage notwendig ist. Krause gibt Petrow das Recht, zu
entscheiden. Er sagt über den Beginn der Herstellung. Petrow sagt über die
Anreise der Fachleute.
18. Sagen Sie es anders.
Die Ausrüstung ist eine Neuentwicklung. Deshalb wird die
Anwesenheit der Inspektoren bei der Abnahme und auch bei der Herstellung
der Anlage vorgesehen. Petrow hat das Recht, das zu fordern. Wie ist Ihre
Meinung? Vielleicht beginnt die Fertigstellung Anfang des Jahres. Die
Gruppe ist zur Reise bereit. Das ist für uns annehmbar.
19. Fassen Sie den Inhalt des Dialoges zusammen.
20. Spielen Sie den Dialog.
Dialog 2.
Wir verzichten auf die Abnahmeprüfungen der Maschinen
Krause: Man hat mich aus Wien informiert, daß die Herstellung Ihrer
Maschinen gemäß Vertrag Nr 12 Anfang nächsten Monats zu Ende ist.
Petrow: Danke für die Information. Ich weiß schon darüber Bescheid,
denn ich habe es aus dem Telex unserer Handelsvertretung in Wien erfahren.
Krause: Wir beginnen bald mit der Prüfung dieser Maschinen und
erwarten Ihre Abnahmeingenieure in unserem Werk.
Petrow: Sehen Sie, dies mal werden die Maschinen von unseren
Fachleuten nicht abgenommen. Wir haben beschlossen, auf die Abnahme der
Ausrüstung zu verzichten.
Krause: Ach so? Ich bin etwas erstaunt.
Petrow: Das hat aber seinen guten Grund. Erstens haben wir mit Ihrer
Firma im Laufe von Jahren gute Erfahrungen gemacht, dabei hat sich Ihre
Firma als Geschäftspartner bestens bewährt. Zweitens werden Ihre Maschinen
an uns nicht das erste Mal geliefert, und sie waren immer von höchster
Qualität.
Krause: Drittens brauchen Sie die Maschinen dringend, nicht wahr?
Petrow: Jawohl, Herr Krause. Ich habe meinerseits mit unserer
Handelsvertretung in Wien telefoniert und die Erteilung der
Verladegenehmigung veranlaßt, selbstverständlich, wenn die Ergebnisse der
Prüfungen gut sind.
Krause: Danke für das Vertrauen. Meinerseits veranlasse ich sofort
unser Werk, die Herstellung, Prüfung und Verladung der Ausrüstung zu
beschleunigen.
Petrow: Ich danke Ihnen im voraus.
124
21. Atworten Sie.
1. Wann ist die Herstellung der Maschinen zu Ende? 2. Wer wird im
Herstellerwerk erwartet? 3. Womit kann das Werk bald beginnen? 4. Warum
hat die Firma beschlossen, auf die Abnahme der Maschinen zu verzichten? 5.
Welche Erfahrungen hat die russische Firma mit der Firma aus Wien
gemacht? 6. Wofür dankt Herr Krause? 7. Was hat Petrow veranlaßt? 8. Was
verspricht Herr Krause zu veranlassen?
22. Wie lauten die Repliken im Dialog?
Herr Krause informiert Herrn Petrow über das baldige Ende der
Fertigstellung der Maschinen.
Herr Petrow informiert über den Verzicht seiner Firma auf die
Teilnahme an der Abnahmeprüfung; nennt die Gründe dafür; verspricht die
Erteilung einer Versandgenehmigung.
Herr Krause drückt sein Erstaunen aus, dankt Herrn Petrow, verspricht,
die Beschleunigung der Verladung zu veranlassen.
23. Gebrauchen Sie die folgenden Wortgruppen in Sätzen aufgrund des
Dialogs.
Auf die Teilnahme an den Abnahmeprüfungen verzichten; seinen guten
Grund haben; gute Erfahrungen machen; sich gut bewähren; die Ware
dringend brauchen; die Erteilung der Versandgenehmigung veranlassen; die
Beschleunigung der Verladung.
24. Nennen Sie die Gründe des Verzichtes der Firma auf die Teilnahme
an den Abnahmeprüfungen der Maschinen.
25. Spielen Sie den Dialog 2.
Dialog 3.
Die Ware bekommt eine neue Verpackung
Krause: Wir haben mit Ihnen über die Beschaffenheit der Verpackung
für empfindliche (
) Apparate mal diskutiert. Erinnern Sic sich daran?
Petrow: Sehr gut sogar. Und wenn ich mich nicht irre, haben Sie
damals mit der Prüfung eines neuen Verpackungsstoffes begonnen, nicht
wahr?
Krause: Stimmt genau. In der Zwischenzeit haben wir ein neues
Verpackungsmaterial entwickelt, das für solche Apparate bestens geeignet ist.
Petrow: Es freut mich, das zu erfahren. Wollen Sie nicht diesen Stoff
beim Verpacken der Apparate prüfen, die wir bei Ihnen bestellt haben?
Krause: Das wollte ich Ihnen gerade vorschlagen. Da aber im Vertrag
eine andere Verpackung vorgesehen ist, benötigen wir Ihre Zustimmung.
125
Petrow: Kein Problem. Die werden wir Ihnen in nächster Zeit
zusenden.
Krause: Abgemacht. Wir können also die Verladung Ihrer Apparate
schon in neuer Verpackung veranlassen. Was meinen Sie dazu?
Petrow: Ja, bitte. Ihrerseits müssen Sie uns auch schriftlich bestätigen,
daß die Apparate in neuer Verpackung zum alten Preis verkauft werden.
Krause: Fur diese Probesendung gelten die alten Preise. Das ist
selbstverständlich. In Zukunft aber wird der Preis wahrscheinlich etwas höher
liegen. Ich habe noch eine Bitte an Sie. Wir möchten wissen, ob sich unsere
neue Verpackung bewährt. Nehmen Sie bitte Stellung dazu, wenn es soweit
ist, gut?
Petrow: In Ordnung. Wir schicken Ihnen unsere schriftliche
Stellungnahme. Es liegt auch in unserem Interesse.
26. Antworten Sie.
1. Was für Verpackung hat die Firma in der Zwischenzeit entwickelt?
2. Welchen Vorschlag macht Petrow? 3. Unter welcher Bedingung kann
Krause diesen Vorschlag akzeptieren? 4. Was teilt Krause über den Preis mit?
5. Wozu bittet Krause, Herrn Petrow Stellung zu nehmen?
27. Stimmt es oder nicht? Wie ist es im Dialog?
1. Die Firma hat mit der Prüfung eines neuen Verpackungsstoffes noch
nicht begonnen.
2. Leider ist die neue Verpackung für die Apparate nicht geeignet.
3. Krause will die Verladung der Apparate in der neuen Verpackung
veranlassen.
4. Für die Apparate in neuer Verpackung gelten die alten Preise.
28. Wie lauten die Repliken im Dialog?
1. Herr Krause charakterisiert den neuen Verpackungsstoff.
2. Herr Petrow schlägt vor, die bestellten Waren in das neue
Verpackungsmaterial zu verpacken.
3. Krause akzeptiert Petrows Vorschlag, bittet um eine schriftliche
Zustimmung der Firma, sagt, daß eine Preiserhöhung möglich ist, bittet um
Petrows Meinung über die neue Verpackung.
4. Petrow sagt, daß auch seine Firma an der neuen Verpackung
interessiert ist.
29. Sagen Sie es anders.
1. Sie haben mit der Prüfung eines neuen Verpackungsmaterials
begonnen. 2. Das Material paßt für solche Ware sehr gut. 3. Wir brauchen
Ihre Erlaubnis. 4. Ich lasse die Apparate in neuer Verpackung verladen. 5. Es
ist möglich, daß der Preis höher sein wird. 6. Krause bittet Petrow, seine
Meinung über den neuen Verpackungstoff zu äußern.
126
30. Spielen Sie den Dialog.
Zusammenfassung.
Geben Sie den Inhalt des Briefes wieder.
Moskau, Firma N.
Betr. Vertrag Nr 15. – Schnittholz (
).
Geehrte Herren!
Auf unser Schreiben vom … liegt uns leider immer noch keine Antwort
vor.
Die Verladung der zwei restlichen Waggons Schnittholz sollte vor zwei
Wochen erfolgen. Wir möchten gerne wissen, aus welchem Grund diese
restliche Menge Schnittholz noch nicht verladen worden ist. Wir möchten Sie
bitten, die Verladung schnellstens zu veranlassen. Wir bitten Sie um Telex –
Mitteilung.
Mit freundlichen Grüßen
Firma …
32. Führen Sie ein Gespräch aufgrund des obigen Briefes.
33. Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
1) Sie informieren die Firma darüber, daß die Verpackung der Ware die
Unversehrtheit der Ware nicht gewährleistet. Sie haben auch festgestellt, daß
die Verpackung für längere Lagerung nicht geeignet ist. Sie bitten Ihren
Geschäftspartner, zu dem Problem Stellung zu nehmen.
2) Eine Firma erwartet russische Inspektoren in ihrem Werk. Sie teilen
Ihrem Geschäftspartner mit, daß Ihre Fachleute mit Verspätung kommen. Sie
erklären auch den Grund für diese Verspätung.
3) Sie haben in diesem Jahr große Schwierigkeiten mit der Tonnage. Es
ist nicht ausgeschlossen, daß das Schiff mit einer großen Verspätung im
Verladehafen einläuft. Sie setzen Ihren Geschäftspartner in Kenntnis, welcher
Spediteurfirma Ihre Ware im Falle einer Verspätung des Schiffes zu
übergeben ist.
Schriftliche Hausaufgaben.
34. Gebrauchen Sie statt der Attributsätze erweiterte Attribute.
Das Akkreditiv, das bei der Bank eröffnet ist;
das Modell, das zum Preis von … angeboten ist;
die Ware, die bei der Firma N. bestellt ist;
der Preis, der um 3% ermäßigt ist;
der Vertrag, der am Mittwoch unterzeichnet war;
die Frage, die in der vorigen Woche vereinbart war;
die Verladung, die im April vorgesehen ist.
127
35. Übersetzen Sie, gebrauchen Sie das erweiterte Attribut in Sätzen.
,
;
,
;
;
;
,
.,
;
,
;
.
36. Übersetzen Sie.
1.
,
. 2.
,
. 3.
,
. 4.
,
. 5.
,
.
37. Schreiben Sie deutsch.
№ 1.
.:
,
200
!
…,
,
3
,
5
,
.
,
.
,
,
.
,
,
,
,
.
,
:
2-
3
,
.
,
,
.
.
…
128
.:
№ 2.
№
X.,
!
15 . .,
…
,
№
X.
.
,
,
,
.
,
,
.
.
12 . .
…
№ 3.
.
.:
!
…
.
,
,
.
,
III
.
.
,
:
.
,
,
.
.
:
1.
2.
.
.
3.
.
…
129
№ 4.
№…
.:
!
15 .
.,
1
.
25
…,
,
.
.
,
.
,
,
.
.
.
.
…
№ 5.
№…
.:
…
!
''
'',
N. 10
. .
,
1.
,
,
№
,
.
,
.
,
.
…
130
Lektion 12.
Vertrag (Fortgetzung).
Grammatik: Konzessivsätze, Perfekt, Plusquamperfekt Passiv.
Präteritum (Imperfekt) Konjunktiv, Konditionalis I;
Kausalsätze, Präteritum Indikativ (Wiederholung).
Wortbildung: Suffixe “-bar”, “-ig”.
Grammatik
Kausalsätze (Wiederholung).
1. Stellen Sie zu den unterstrichenen Wörtern Fragen mit dem
Fragewort “warum”. Lassen Sie die anderen Studenten auf diese Fragen
antworten.
Da das Wetter schön war, beschloß Herr Müller, das Wochenende auf
dem Lande zu verbringen. Aber bald gefiel ihm diese Idee nicht mehr, weil
die Fahrt mit dem Auto bei so heißem Wetter nicht angenehm war. “Es ist
wohl besser” überlegte er weiter “einfach in der Städt zpazierenzugehen”.
Aber bald ließ er diese Idee fallen, da die Stadtluft alles andere als gesund
war. Man konnte natürlich zu Besuch gehen. Aber auch das gefiel ihm nicht,
denn man mußte noch Blumen kaufer, das aber war zu anstrengend. Na, also
blieb nur noch das Fernsehen. Müller sah im Programm nach und legte es
sofort beiseite, denn an diesem Abend wurden nur Frußballspiele übertragen.
Das paßte ihm auch nicht, weil er kein Sportfreund war. Da Herr Müller
endlich des Denkens müde wurde, ging er schon um 9 Uhr zu Bett, er wollte
sich gut ausruhen, weil er hoffte, daß ihm am Morgen bessere Ideen kommen.
2. Erzählen Sie, wie Sie das Wochenende verbringen und warum?
3. Antworten Sie auf die Fragen, gebrauchen Sie da, weil, denn.
1. Warum wird die Lieferung manchmal verzögert? 2.Warum verzichtet
der Käufer in manchen Fällen auf die Teilnahme an den Prüfungen der
Ausrüstungen im Herstellerwerk? 3. Aus welchem Grund kann die Zahlung
manchmal nicht rechtzeitig vorgenommen werden? 4. Warum werden die
Flüge manchmal aufgehalten? 5. Warum werden die Angebote von
Geschäftspartnern manchmal abgelegt? 6. Warum müssen die Fluggäste eine
Stunde vor dem Abflug im Flughafen sein?
Imperfekt (Präteritum) Indikativ. (Wiederholung).
4. Lesen Sie. Geben Sie die Information aus den Dialogen wieder.
Gebrauchen Sie das Imperfekt.
131
A: Hat Ihre Firma auf der Leipziger Messe viele Neuentwicklungen
zum Verkauf angeboten?
B: Nur ein neues Gerät, eine Modifikation des Modells A.
A: Haben Sie etwas an den Lieferbedingungen geändert?
B: Nein, die sind die alten geblieben.
A: Mich interessieren die Ergebnisse der Geräteprüfungen, die vorige
Woche stattgefunden haben.
B: Die sind ganz gut.
A: Hat der Abnahmeingenieur das Prüfungsprotokoll unterzeichnet?
B: Jawohl, sofort nach Beendigung der Prüfung.
A: Hat man Ihnen auch die Versandgenehmigung erteilt?
B: Noch nicht, aber ich hoffe, daß es in den nächsten Tagen soweit ist.
A: Haben Ihre Fachleute alle technischen Unterlagen geprüft?
B: Jawohl. Und nicht nur geprüft, sondern auch einige Änderungen
vorgeschlagen.
A: Haben Sie diese Änderungen in den Text der Unterlagen
eingetragen?
B: Nein, Sie haben ein zusätzliches Protokoll abgefaßt, in dem sie zu
allen technischen Fragen Stellung genommen und Ihre Vorschläge gemacht
haben.
Konzessivsätze.
(
?),
"
trotz
?).
", "
).
trotz welcher Bedingung? (
welchen
Umst nden?
(
obwohl, obgleich,
,
".
Übungen zu den Konzessivsätzen.
5. Bilden Sie Konzessivsätze und übersetzen Sie sie.
Muster:
Im Werk des Kunden ist die Ausrüstung noch nicht
montiert. (Die Maschinen sind schon längst ausgepackt).
Im Werk des Kunden ist die Ausrüstung noch nicht montiert,
obwohl die Maschinen schon längst ausgepackt sind.
1. Die Geschäftspartner wollen die Gelegenheit benutzen und die Stadt
besichtigen. (Sie haben wenig Freizeit).
2. Die Kollegen sprachen nach den Verhandlungen noch lange über den
Theaterbesuch. (Es war später Abend).
3. Wir kommen Ihnen diesmal entgegen und setzen den Preis herab.
(Sie haben keine große Anzahl Maschinen bestellt.)
132
4. Herr Müller rauchte eine Zigarette. (Es war verboten, in diesem
Raum zu rauchen).
5. Wir bieten die Geräte zum Preis des vorigen Jahres an. (Auf dem
Weltmarkt sind die Preise für solche Erzeugnisse gestiegen).
6. Wir können unseren Auftrag noch nicht erteilen. (Wir haben das
Angebot schon erhalten und geprüft).
6. Bilden Sie statt der folgenden Sätzen Konzessivsätze.
1. Wir haben alle Unterlagen erhalten, aber ein Kollo ist nicht ganz in
Ordnung. 2. Es wurden zwar alle Versandangaben dem Spediteur rechtzeitig
mitgeteilt, trotzdem kam die erste Partie an eine falsche Adresse. 3. Das
Schiff ist zwar im Verladehafen schon eingelaufen, aber die Ware wird noch
nicht verladen. 4. Zwar garantiert der Verkäufer die hohe Qualität des
Kaffees, trotzdem wurden Stichproben entnommen. 5. Der Geschäftspartner
ist uns etwas in der Preisfrage entgegengekommen, trotzdem ist der Preis
noch sehr hoch. 6. Alle Lieferbedingungen wurden vereinbart, aber der
Vertrag ist noch nicht abgeschlossen.
7. Gebrauchen Sie Konzessivsätze. Teilen Sie Ihrem Geschäftspartner
folgendes mit.
1. Sie sind beschäftigt. Aber Sie sind bereit, mit ihm alle wichtigen
Probleme zu besprechen. 2. Es wird Schwierigkeiten geben, aber er kann mit
Ihrer Unterstützung rechnen. 3. Das Wetter ist schlecht. Sie möchten aber aufs
Land fahren. 4. Der gewünschte Rabatt ist recht hoch. Aber Sie sind bereit,
ihm entgegenzukommen. 5. Es gibt Probleme mit der Befrachtung der
Tonnage, aber Sie werden eine dringende Verladung veranlassen. 6. Es gibt
Produktionsschwierigkeiten, aber Sie werden bemüht sein, die Fertigstellung
der Maschinen zu bescheunigen.
Perfekt und Plusquamperfekt Passiv.
werden
.
werden Plusquamperfekt
Partizip II
Partizip II
werden
worden.
:
Das Haus ist gebaut worden – Perfekt.
Das Haus war gebaut worden – Plusquamperfekt.
Perfekt
Partizip II
.
–ge, . .
Übungen zum Perfekt und Plusquamperfekt Passiv.
8. Üben Sie zu zweit.
Muster: das Wohnhaus/1965 A: Entschuldigen Sie bitte, wissen Sie
nicht, wann das Wohnhaus gebaut worden ist?
B: Es ist 1965 gebaut worden.
133
Die Bibliothek/1903; die Universität/1955; der Betrieb/1986; die
Schule/1948; der Tunnel/1978.
9. Üben Sie zu zweit.
Erkundigen Sie sich: ob der Vertreter einer Firma vom Flughafen
abgeholt worden ist; warum die Antwort auf Ihren Brief verzögert worden ist;
welche Punkte des Vertrages geändert worden sind; wann das Akkreditiv
eröffnet worden ist; wann die Kataloge geschickt worden sind; wann die
Preise bestätigt worden sind; wann dieses Modell modernisiert worden ist;
was während der letzten Verhandlungen vereinbart worden ist.
10. Erklären Sie den Gebrauch vom Plusquamperfekt Passiv.
1. Alle Formalitäten waren im Flughafen erledigt worden, nun gingen
wir zum Flugzeug. 2. Der neue Preis war von beiden Seiten festgesetzt
worden, und erst dann vereinbarte man die Lieferzeit. 3. Alle Werkzeuge
waren den Fachleuten zur Verfügung gestellt worden, und man konnte mit der
Arbeit beginnen. 4. Als der Anmeldeschein ausgefüllt worden war, gab man
uns den Zimmerschlüssel. 5. Die Lieferbedingungen waren vereinbart
worden, und man verzeichnete den Vertrag. 6. Der Wagen war repariert
worden, und wir konnten weiter fahren. 7. Als das Gepäck abgefertigt worden
war, bekamen wir eine Quittung.
(
Imperfekt Konjunktiv.
, Imperfekt
)
Konjunktiv Imperfekt
.
(
:
(
)
)
Ich komme zu Ihnen, denn ich habe Ich käme zu Ihnen, aber ich habe
morgen Zeit.
morgen keine Zeit.
(
,
…)
(
…)
Imperfekt Konjunktiv
,
.
Imperfekt Konjunktiv
+
+
,
1 3 . .
+
Umlaut
, , u.
:
Imperfekt Indikativ
Imperfekt Konjunktiv
kam
käm + e
blieb
blieb + e
Imperfekt Konjunktiv
Imperfekt Indikativ. :
Imperfekt Indikativ
Imperfekt Konjunktiv
machte
machte
arbeitete
arbeitete
134
Imperfekt Konjunktiv
:
könnte, dürfte, mü te, sollte, wollte, möchte, hätte, wäre, würde.
Imperfekt Konjunktiv 1 3
.
:
ich
hätte
wäre
würde
könnte
Käme
die
hättest
wärest
würdest
könntest
Kämet
er (sie, es) hätte
wäre
würde
könnte
Käme
wir
hätten
wären
würden
könnten
Kämen
ihr
hättet
wäret
würdet
könntet
Kämet
sie (Sie)
hätten
wären
würden
könnten
Kämen
.
Übungen zum Imperfekt Konjunktiv.
11. Konjugieren Sie die Verben im Imperfekt Konjunktiv.
Gehen, haben, bleiben, sein, kaufen, können, mögen, bekommen,
werden.
12. Übersetzen Sie.
1. Wir könnten diese Geräte kaufen, aber der Preis ist zu hoch. 2. Die
Fachleute könnten im nächsten Monat die Versandgenehmigung erteilen, aber
es gibt noch einige Defekte. 3. Ich bliebe in Ihrer Stadt noch länger, muß aber
bald abreisen? 4. Wir kämen Ihnen in dieser Frage entgegen, aber wir müssen
sie zuerst mit unserer Leitung besprechen. 5. Mein Chef könnte schon morgen
nach N. fliegen, aber es gibt noch Schwierigkeiten mit dem Visum. 6. Wir
können keinen Rabatt gewähren, sonst wäre das für uns ein Verlustgeschäft.
7. Wir bitten Sie, den Auftrag zu erhöhen, sonst käme ein Rabatt nicht in
Frage.
13. Üben Sie nach dem Muster.
Muster: (ich, ins Kino, gerne, gehen), aber ich habe heute wenig Zeit.
Ich ginge gerne ins Kino, aber ich habe heute wenig Zeit.
1. (Wir, zum Fußballspiel, gerne, mitkommen), aber wir haben noch
keine Karten. 2. (ich, im Museum, noch länger, bleiben), aber ich muß leider
schon gehen. 3. (im Prinzip, die Vorlieferung, sein, möglich), aber wir haben
recht viele Aufträge im nächsten Monat. 4. (unsere Firma, Sie, in der
Preisfrage, entgegenkommen), aber Sie müssen eine größere Partie
Maschinen bestellen. 5. (meine Tochter, gern, spazierengehen), aber ich habe
für morgen etwas anderes vor. 6. (ich, nach Hause, gerne, zu Fuß gehen), aber
es ist recht spät.
135
14. Üben Sie nach dem Muster.
Muster: (ich, Sie, vom Hotel, abholen), aber ich weiß nicht, wo Sie
wohnen.
Ich könnte Sie vom Hotel abholen, aber ich weiß nicht, wo Sie
wohnen.
1. (wir, der Stand der Firma, besuchen), aber wir müssen bald abreisen.
2. (ich, Sie, darüber, Bescheid sagen), aber ich bin selbst noch nicht im Bilde.
3. (Sie, an Frau Müller, in dieser Frage, sich wenden), aber sie ist im Moment
beschäftigt. 4. (ich, sie, jetzt, helfen), aber ich habe noch etwas zu erledigen.
5. (wir, ein Rabatt, gewähren), aber die Lieferfristen müssen geändert werden.
6. (wir, am Donnerstag, der Vertrag, unterzeichnen), aber wir müssen noch
einige offene Fragen vereinbaren.
Konditionalis I.
(
).
Imperfekt' Konjunktiv,
,
. .
.
.: Ich käme morgen = Ich würde morgen kommen.
Ich könnte Sie besuchen = Ich würde Sie besuchen.
Konditionalis I
.
Ich machte das gern = Ich würde das machen.
Konditionalis I
werden
Konjunktiv + Infinitiv
.
ich würde
du würdest
er, sie, es würde
machen, kommen
wir würden
ihr würdet
sie (Sie) würden
Imperfekt
Übungen zum Konditionalis I.
15. Konjungieren Sie die Verben in Konditionalis I.
Vorschlagen, bitten, übernehmen, empfehlen, bezahlen.
16. Bilden Sie Sätze und übersetzen Sie sie.
Muster: (wir, die Maschinen, kaufen), aber der Preis ist zu hoch.
Wir würden die Maschinen kaufen, aber der Preis ist zu hoch.
1. (ich, ins Theater, gehen), aber es ist schwer, Theaterkarten zu kaufen.
2. (mein Kollege, Sie, helfen), aber er ist im Moment nicht im Büro. 3.
(unsere Fachleute, die Ausstellung, besuchen), aber sie müssen übermorgen
Ihre Stadt verlassen. 4. (ich, die Sehenswürdigkeiten, Sie, zeigen), aber leider
136
ist das Wetter nicht besonders günstig. 5. (wir, Sie, entgegenkommen), aber
Sie müssen uns einige Unterlagen übergeben. 6. (ich, die Reise, mitmachen),
aber alle Plätze im Bus sind wohl schon besetzt. 7. (meine Frau, nach
Petersburg, morgen, fliegen), aber die Flugkarten sind vielleicht schon
ausgebucht.
17. Gebrauchen Sie statt des Imperfektes Konjunktiv den Konditionalis
I.
1. Ich könnte Ihnen alle erforderlichen Untelagen übersenden. 2. Ich
ginge durch die Sfraßen spazieren. 3. Wir könnten auf Ihren Vorschlag
verzichten. 4. Ein so hoher Rabatt käme nicht in Frage. 5. Ich sähe mir diesen
Film gern an. 6. Wir könnten diese Menge erst in zwei Wochen liefern. 7. Das
könnte uns passen.
18. Übersetzen Sie. Gebrauchen Sie das Imperfekt oder den
Konditionalis I.
1.
,
. 2.
.
,
,
. 3.
,
. 4.
,
,
,
. 5.
,
,
. 6.
,
.
Diplomatischer Konjunktiv.
Imperfekt Konjunktiv
Konditionalis I
,
:
Könnten Sie mir bitte sagen …
Möchten Sie mir bitte einen Augenblick warten? –
?
Würden Sie so freundlich sein …
Es wäre gut, …
,…
Dürfte ich Sie bitten?
?
. .
…
…
19. Über Sie nach dem Muster.
Muster: Herr Schulz Ich kenne Herrn Schulz noch nicht. Würden Sie
(könnten Sie) mich bitte Herrn Schulz vorstellen?
Ihr Kollege, Fräulein Müller, Frau Bergman, Herr Professor, Herr
Oberingenieur.
20. Spielen Sie die folgenden Dialoge.
A: Könnten Sie mir bitte sagen, ob Herr Direktor zu sprechen ist?
B: Herr Direktor ist im Moment leider nicht im Hause.
137
A: Wäre es mögelich, das neue Modell der Maschinen im Betrieb zu
sehen?
B: Ja, natürlich, aber erst ab 10 Uhr.
A: Es wäre Zeit, eine Pause zu machen.
B: Wir hätten nichts dagegen.
A: Wir möchten Sie zu einer Rundfahrt durch Moskau einladen. Was
würden Sie dazu sagen?
B: Wir wären Ihnen sehr dankbar.
A: Wir könnten Ihnen die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen.
B: Wir wären Ihnen sehr dankbar.
A: Ich möchte Sie zu einem Abendessen einladen.
B: Danke schön. Ich hätte nichts dagegen.
21. Gebrauchen Sie in Situationen.
1. Das wäre alles. 2. Ich hätte eine Bitte an Sie. 3. Es wäre Zeit, …
(etwas zu machen). 4. Dürfte ich Sie um einen Rat bitten? 5. Könnten Sie so
freundlich sein? 6. Ich könnte Ihnen folgendes vorschlagen. 7. Könnten Sie
mir bitte helfen? 8. Es wäre gut. 9. Ich hätte eine Frage (an Sie). 10. Könnten
Sie mir bitte sagen?
22. Antworten Sie.
1. Ihr deutscher Geschäftspartner ist in Moskau auf Dienstreise. Was
würden Sie ihm über Ihre Stadt erzählen? Was würden Sie ihm in erster
Linie zeigen? 2. Ihr deutscher Kollege ist ein großer Musikfreund. Welche
Theater könnte er in Moskau besuchen? Welche Opern würden Sie ihm
empfehlen?
Wortbildung.
Suffix “-bar”.
Э
,
-
” “- ”.
:
erklären – erklärbar –
siegen – unsiegbar –
.
"-bar"
“-
(
.
).
23. Übersetzen Sie.
Trennbar, hörbar, lösbar, brauchbar, lieferbar, ersetzbar, verwendbar,
trennbar.
138
Vokabeln
aufmerksam Akk auf Akk
-
- .
.
Wir müssen Sie auf diesen Punkt aufmerksam machen.
Aufstellung, die, -ohne Pl.
Ausreichen
,
Auswechseln
Auszahlung, die, -en
Baugruppe, die, -n
(
Belegschaft, die, -en
bemühen, sich
Beschriftung, die, -en
Bestandteil, der, -(e)s, -e
Betrachten
Betriebsanweisung, die, -en
Brand, der, -(e)s, e
eingehen (ging ein, eingegangen) auf Akk.
einhalten (hielt ein, eingehalten)
Eintreten, das
-
-
)
- .,
- .
,
.
,
(
Erdbeben, das
Gültigkeitsdauer, die
Höhere Gewalt, die
Syn: Force – Majeure
Instandhaltung, die
)
(
-
in Kraft treten
Kundendienst, der
Schild, das, -es, -er
Schuld, die, -en
Separate
Syn: getrennt, gesondert
Streik, der, -s, -s
Tagegeld, das
Überschwemmung, die, -en
Umstand, der, -es, e
Unterkunft, die e
,
)
,
,
-
Verbot, das, -e
Verpflegung, die, ohne Pl.
verschieben – (o,o) A. auf A.
139
,
,
- .
- .,
versorgen (te,t) mit
Vollkommen
vorkommen (kam vor, vorgekommen)
-
widersprechen
(widersprach,
widersprochen)
Wille (beim besten Willen)
Zeitpunkt, der, -s, -e
Zufriedenstellend
-
- .
,
,
,
,
Text.
Vertrag (Fortsetzung)
Artikel Nr. 8.
Gewährleistung der Qualität von Ausrüstungen.
Der Verkäufer garantiert, daß die gelieferte Ausrüstung dem höchten
Stand der Technik entspricht. Er gewährleistet die gute Qualität der für deren
Herstellung verwendeten Materialien. Der Verkäufer übernimmt die Garantie
dafür, daß die gelieferten Maschinen in voller Übereinstimmung mit den
Beschreibungen und den technischen Spezifikationen fertiggestellt sind.
Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Datum der
Inbetriebnahme, jedoch nicht mehr als 15 Monate vom Tage der Lieferung.
Die Garantiefrist wird entsprechend verlängert, wenn es durch die
Schuld des Verkäufers zu einer Verzögerung in der Inbetriebsetzung der
Ausrüstung kommt.
Als Datum der Inbetriebnahme der Ausrüstung gilt das Datum des
Endabnahmeprotokolls.
Artikel Nr. 9
Beim Eintreten der Umstände, die die Erfüllung der Verpflichtungen
laut diesem Vertrag, seitens einer der Parteien vollkommen oder teilweise
ummöglich machen und zwar: Brand, Überschwemmung, Erdbeben, Export –
und Importverbote, wird die Frist der Erfüllung der Verpflichtungen auf eine
entsprechende Zeit verschoben.
Artikel Nr. 10
Versicherung.
Der Käufer übernimmt alle Mühen und Kosten für die Versicherung der
Ware bei der Verwaltung der Auswärtigen Versicherung Rußlands
(Ingosstrach) vom Zeitpunkt deren Versand vom Werk des Verkäufers bis
zum Zeitpunkt deren Eingang beim Werk des Käufers.
140
Artikel Nr. 11
Kundendienstarbeiten.
Der Verkäufer verpflichtet sich, die folgenden Kundendienstarbeiten
vorzunehmen:
a) Während der Garantiefrist:
- Aufstellung und Inbetriebsetzung der Maschinen am Montageort.
- periodische Kontrolle und Instandhaltung (Wartung und Pflege der
Maschinen);
- Reparatur der innerhalb der Gewährleistungsfrist entstehenden
Mängel.
b) Nach Ablauf der Garantiefrist verpflichtet sich der Verkäufer:
laufende Reparatur der Ausrüstung vorzunehmen, defekte Maschinenteile und
Baugruppen auszuwechseln, ein ausreichendes Ersatzteillager zur Versorgung
der Kunden mit Ersatzteilen einzurichten. Alle im Punkt b) angegebenen
Kundendienstarbeiten werden aufgrund einer separaten Bestellung auf Kosten
des Bestellers vorgenommen.
Artikel Nr. 12
Schulung (Ausbildung).
Der Verkäufer verpflichtet sich, in seinem Schulungszentrum die
Ausbildung des Kundendienstpersonals durchzuführen.
Die voraussichtliche Dauer des Lehrgangs beträgt … Wochen. Der
Verkäufer übernimmt sämtliche Ausbildungskosten und stellt den Fachleuten
des Käufers technische Ausbildungsunterlagen zur Verfügung.
Der Käufer übernimmt die folgenden mit der Schulung der
Auszubildenden verbundenen Kosten und Bemühungen:
- Anreise – und Rückreisekosten;
- Kosten für Unterkunft und Verpflegung;
- Auszahlung des Tagegeldes für den ganzen Aufenthalt der
Auszubildenden in der BRD (im Laufe von … Tagen).
Artikel Nr. 13
Alle Beschriftungen auf der Ausrüstung und den Schildern müssen in
russischen Sprache abgefaßt werden.
Sämtliche Änderungen und Ergänzungen zu diesem Vertrag haben nur
dann Gültigkeit, wenn sie in schriftlicher Form abgefaßt und von beiden
Parteien unterzeichnet sind.
Alle Beilagen zu diesem Vertrag sind untrennbare Bestandteile des
Vertrages.
141
Artikel Nr. 14
Inkrafttreten des Vertrages.
Dieser Vertrag tritt mit der Unterzeichnung durch die beiden Parteien in
Kraft.
Moskau, den 12.09.02
Roßimport
Firma N.
Anmerkung: Bei Notwendigkeit wird zwischen den Parteien ein
separater detaillierter Kundendienstvertrag abgeschlossen.
24. Suchen Sie Antworten im Text.
zum Artikel 8.
1. Was gewährleistet der Verkäufer bezüglich der Qualität der
Ausrüstung? 2. In Übereinstimmung mit welchen Unterlagen müssen die
Maschinen hergestellt werden? 3. Wie lange dauert die Gewährleistungsfrist?
4. In welchem Fall wird die Garantiefrist verlängert? 5. Was gilt als Datum
der Inbetriebnahme der Ausrüstung?
zum Artikel 9.
1. Was kann die Erfüllung des Vertrages teilweise oder vollkommen
unmöglich machen? 2. Welche Umstände gelten als Fälle der Höheren
Gewalt? 3. Auf welche Zeit wird beim Eintreten von Umständen der Höheren
Gewalt die Erfüllung der Verpflichtungen aus diesem Vertrag verschoben?
zum Artikel 10.
1. Wer übernimmt alle Mühen und Kosten für die Versicherung der
Ware laut diesem Vertrag? 2. Für welche Periode wird die Ware versichert?
Zum Artikel 11.
1. Welche Kundendienstarbeiten verpflichtet sich der Verkäufer zu
übernehmen und zwar: während der Garantiefrist und nach deren Ablauf? Auf
welchem Grund und wessen Kosten erfolgen die Kundendienstarbeiten nach
Ablauf der Gewährleistungsfrist?
zum Artikel 12.
1. Was und zu welchem Zweck verplichtet sich der Verkäufer in
seinem Schulungszentrum zu organisieren? 2. Wie lange wird der Lehrgang
voraussichtlich dauern? 3. Welche Mühen und Kosten übernehmen der
Verkäufer und Käufer bezüglich Ausbildung der Fachleute des Käufers im
Schulungszentrum des Lieferanten?
Zum Artikel 13.
1. In welcher Sprache müssen alle Beschriftungen und Schilder
abgefaßt werden? 2. In welchem Fall sind sämtliche Änderungen und
Ergänzungen zum Vertrag gültig? 3. Was sind die Beilagen zu diesem
Vertrag?
Zum Artikel 14.
Wann tritt der vorliegende Vertrag in Kraft?
142
25. Definieren Sie die folgenden Begriffe.
Der Bestandteil, das Tagegeld, untrennbar, die Zurverfügungstellung,
der Kundendienst, die Beschriftung, der Auszubildende.
26. Sagen Sie es anders.
Die Garantie, in Übereinstimmung mit etw., die Inbetriebnahme, zum
Teil, Ende der Prüfung, die Schulung, Force-Majeure Fälle, das Eintreffen der
Ware, ausmachen, erforderlich sein, genügend, Kundendienstarbeiten
durchführen.
27. Stellen Sie Fragen zu den unterstrichenen Wortgruppen. Lassen Sie
sie Ihre Kollegen beantworten.
1. Die Garantiefrist wird verlängert, wenn es durch die Schuld des
Verkäufers zu einer Verzögerung in der Inbetriebsetzung der Ausrüstung
kommt. 2. Als Datum der Ihbetriebnahme der Ausrüstung gilt das Datum des
Endabnahmeprotokolls. 3. Beim Eintreten von Umständen der Höheren
Gewalt wird die Frist der Erfüllung der Vertragsbegingungen verschoben. 4.
Der Verkäufer ist verpflichtet, während der Garantiefrist laufende Kontrolle,
die Instandhaltung der Maschinen und die Auswechselung defekter
Maschinenteile vorzunehmen. 5. Die Einrichtung eines ausreichenden
Ersatzteillagers zur Versorgung des Käufers mit Ersatzteilen erfolgt nach
Ablauf der Garantiefrist. 6. Der Käufer übernimmt Anreise-und
Rückreisekosten, Auszahlung des Tagegeldes sowie Kosten für Unterkunftund Verpflegung der Auszubildenden. 7. Alle Ergänzungen und Änderungen
zum Vertrag werden in schriftlicher Form abgefaßt.
28. Gebrauchen Sie die folgenden Wortgruppen in Sätzen.
Eine gute Qualität gewährleisten, in voller Übereinstimmung mit, nicht
mehr als … betragen, durch die Schuld, zu etwas kommen, das Datum des
Endabnahmeprotokolls, beim Eintretten von Umständen der Höheren Gewalt,
die
Frist
verschieben,
Versicherungskosten
übernehmen,
Kundendienstarbeiten vornehmen, defekte Teile auswechseln, das
Ersatzteillager einrichten, separate Bestellung, die Ausbildung durchführen,
die Dauer des Lehrganges, Unterkunft-und Verpflegungskosten übernehmen,
die Auszahlung des Tagegeldes, zür Verfügung stellen, Beschriftungen
abfassen, in schriftlicher Form abfassen, untrennbare Bestandteile, in Kraft
treten.
29. Ergänzen Sie.
1. Der Verkäufer garantiert, daß … . 2. Die Gewährleistungsfrist
beträgt … . 3. Die Garantiefrist wird verlängert, wenn … . 4. Als Datum der
Inbetriebnahme gilt … . 5. Beim Eintreten von Umständen der Höheren
Gewalt wird … . 6. Der Käufer übernimmt alle Mühen und Kosten für … . 7.
Der Verkäufer verplichtet sich, folgende Kundendienstarbeiten zu
übernehmen … . 8. Der Verkäufer verpflichtet sich, in seinem
143
Schulungszentrum … . 9. Die voraussichtliche Dauer des Lehrganges … . 10.
Der Käufer übernimmt die folgenden mit der Schulung verbundenen Kosten:
… . 11. Der Verkäufer stellt … . 12. Alle Beschriftungen und Schilder
müssen … . 13. Sämtliche Änderungen und Ergänzungen … . 14. Alle
Beilagen sind … . 15. Der Vertrag tritt … .
30. Berichten Sie:
Über die Gewährleistung und die Dauer der Garantiefrist; über die
Umstände der Höheren Gewalt; über die Verplichtungen des Verkäufers im
Rahmen des Kundendienstes; über die Schulung des Kundendienstpersonals;
über die sonstigen Bedingungen des Vertrages.
31. Führen Sie ein Gespräch zu den folgenden Situationen.
1. Die Lieferanten verzögert. Im Zusammenhang damit bitten Sie um
Verlängerung der Garantiefrist. Entsprechende Änderungen müssen in den
Vertrag aufgenommen werden. 2. Sie nehmen Stellung zum Artikel des
Vertrages über den Kundendienst und die Schulung. Sie schlagen den
Abschluß eines separaten Kundendienstvertrages vor und begründen, warum
die angebotene Fassung Ihnen nicht genügt.
Dialog 1
Müller:
Herr Petrow, wie Sie sich Wohl daran erinnern können,
haben wir uns über einige Punkte des Vertrages nicht geeinigt. Ich möchte
heute auf den Punkt über Höhere Gewalt zurückkommen.
Petrow:
Paßt Ihnen die Fassung dieses Punktes nicht?
Müller:
Doch. Die Formulierung könnte so bleiben wie sie ist. Es
geht aber um folgendes: in allen unseren Geschäften betrachten wir den Streik
der Belegschaft als einen Force-Majeure-Fall, für den wir nicht verantwortlich
sein können. Darum würden wir Sie bitten, den Streik in diesen Punkt des
Vertrages aufzunehmen.
Petrow:
Aber es würde unserer langjährigen Erfahrung im Handel
mit ausländischen Firmen widersprechen.
Müller:
Ich verstehe, aber diese Frage ist für uns von großer
Bedeutung. Darum möchte ich auf unserer Bitte bestehen. Und wenn Sie
darauf nicht eingehen, so können wir den Vertrag beim besten Willen nicht
unterzeichnen.
Petrow:
Es tut mir leid, Herr Müller.
32. Antworten Sie.
1. Welchen Punkt des Vertrages möchte Herr Müller besprechen? 2.
Als was betrachtet seine Firma die Streiks? Warum? 3. Worauf besteht Herr
Müller? 4. Geht Herr Petrow auf seinen Vorschlag ein? 5. Warum lehnt
Petrow Müllers Vorschlag ab? 6. Was wird, wenn sich die Parteien nicht
einigen können?
144
33. Wie lauten die Repliken im Dialog?
Herr Müller äußert seinen Wunsch, den Punkt über die Höhere Gewalt
noch einmal zu besprechen; sagt, daß er mit der Fassung dieses Punktes
einverstanden ist; informiert, als was seine Firma die Streiks betrachtet; bittet,
die Streiks in den Punkt über Force-Majeure einzutragen; betont die
Bedeutung dieses Problems für seine Firma; Petrow sagt, daß er seiner Praxis
nicht entspricht; sagt, daß er den Vorschlag von Herrn Müller nicht akzeptiert.
34. Sagen Sie es anders.
Die Formulierung, der Umstand der Höheren Gewalt, das Personal,
wichtig sein, zur Zeit, Verantwortung tragen, nicht entsprechen, in den
Vertrag eintragen, mit etwas einverstanden sein.
35. Führen Sie die Argumente von Herrn Müller und die
Gegenargumente von Herrn Petrow bezüglich auf Aufnahme der Streiks in
den Vetrag an.
36. Splielen Sie den Dialog 1.
37. Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
1. Während der Verhandlungen einigen sich die Geschäftspartner
darüber, daß die Fassung der Force-Majeure-Fälle den Allgemeinen
Lieferbedingungen entsprechen soll.
2. Wegen eines Brandes wurde die Lieferung der Ware verzögert. Der
Lieferant informiert darüber seinen Geschäftspartner und bezieht sich auf die
Rechte, die ihm laut dem entsprechenden Artikel des Vertrages zustehen.
3. Der Geschäftspartner schlägt vor, Krieg und Epidemie als Umstände
der Höheren Gewalt in den Vertrag aufzunehmen. Sie nehmen als Käufer
Stellung dazu.
Dialog 2
Der Käufer hat Probleme mit Ersatzteilen.
Petrow:
Herr Müller, ich möchte Sie wegen des Kundendienstes
sprechen.
Müller:
Haben Sie damit Probleme?
Petrow:
Jawohl. Es tut mir leid, aber ich muß sagen, daß die
Versorgung mit Ersatzteilen immer noch nicht zufriedenstellend ist.
Müller:
Das ist aber für mich eine Überraschung! Laut Angaben,
die ich habe, erfolgt die Lieferung von Ersatzteilen in letzter Zeit regelmäßig.
Petrow:
Das schon. Die Liefertermine werden eingehalten, aber die
Ersatzteile werden nicht komplett geliefert.
145
Müller:
Es ist sehr peinlich. Es könnte nur aus Versehen passieren.
Sonst kommt es bei uns nicht vor. Ich bemühe mich, entsprechende
Maßnahmen zu treffen.
Petrow:
Ich wäre Ihnen sehr dankbar dafür.
38. Antworten Sie.
1. Welche Probleme möchte Petrow beim heutigen Treffen mit Herrn
Müller besprechen? 2. Ist die Versorgung mit Ersatzteilen nach Petrows
Meinung zufriedenstellend? 3. Warum ist es für Herrn Müller eine
Überraschung? 4. Wie erfolgt die Lieferung von Ersatzteilen in letzter Zeit? 5.
Womit ist Petrow unzufrieden? 6. Warum konnte es nach Müllers Meinung
vorkommen? 7. Was verspricht Herr Müller seinem Geschäftspartner? 8.
Wofür wäre Petrow seinem Geschäftspartner dankbar?
39. Gebrauchen Sie die folgenden Wörter in Sätzen aufgrund des
Textes.
Zufriedenstellend, die Angaben, die Liefertermine einhalten, etwas
komplett liefern, peinlich, aus Versehen, vorkommen, sich bemühen,
Maßnahmen treffen.
40. Sagen Sie es anders.
1. Ich möchte mit Ihnen dieses Problem besprechen. 2. Die Versorgung
mit Ersatzteilen ist nicht besonders gut.Ich habe damit Schwierigkeiten. 3.
Die Lieferung erfolgt termingemäß. 4. Nach den Informationen, die ich habe,
werden die Ersatzteile rechtzeitig geliefert. 5. Es ist mir sehr unangenehm.
Uns passiert sowas gewöhnlich nicht. Ich versuche, Ihnen zu helfen.
41. Wie lauten die Repliken im Dialog?
Petrow drückt seine Unzufriedenheit aus; sagt über die Einhaltung der
Termine. Müller äußert sein Erstaunen; drückt sein Bedauern aus; gibt eine
Erklärung; verspricht seine Unterstützung. Petrow dankt ihm.
42. Formulieren Sie kurz das Problem des Dialogs.
43. Spielen Sie den Dialog 2.
44. Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
1. Sie haben bei der Firma X. Maschinenteile bestellt. Die Ladung ist
eingetroffen, aber Sie ist nicht ganz komplett. Sie bitten die Firma, möglichst
schnele entsprechende Maßnahmen zu treffen.
2. Die Firma N. hat auf Bestellung des Betriebes ein Ersatzteillager
eingerichtet. Sie interessiert sich dafür, ob Ihr Kunde die Arbeit des Lagers
zufriedenstellend findet. Sie nehmen Stellung dazu.
146
Dialog 3
Welche technische Dokumentation wird mitgeliefert?
Petrow:
Herr Schulze, wir erwarten im nachsten Quartal die
Lieferung der ersten Partie der Maschinen Modell A. Könnten Sie mir bitte
sagen, welche technische Dokumentation mitgeliefert wird?
Schulze: Gern. Vor allem sind es Montage-, Anschluß- und
Betriebsanweisungen, aber auch Schemata und Zeichnungen der wichtigsten
Baugruppen.
Petrow:
Sehr gut. Laut Vertragsbedingungen wird die Aufstellung
und Montage der Ausrüstungen, wie Sie wohl wissen, von unseren Kunden
mit eigenen Kräften vorgenommen. Darum möchte ich Sie bitten, daß die
Aufstellungspläne und die anderen Unterlagen möglichst spezifiziert sind.
Schulse: Das auf jeden Fall.
Petrow:
Könnten Sie auch die Übersetzung ins Russische
veranlassen?
Schulze: Im Prinzip wäre es möglich.
Petrow:
Wie lange könnte die Arbeit dauern?
Schulze: Einige Zeit würde sie schon in Anspruch nehmen. Aber hier
wäre folgendermaßen zu helfen: ich könnte Ihnen vorläufig die Unterlagen in
Englisch oder Französisch zur Verfügung stellen und dann-wenn es mit der
Übersetzung soweit ist-in Russisch. Was meinen Sie dazu?
Petrow:
Es wäre ein Ausweg.
45. Antworten Sie.
1. Was erwartet der Käufer im nächsten Quartal? 2. Welche technische
Dokumentation wird mitgeliefert? 3. Warum bittet Petrow um möglichst
spezifizierte technische Unterlagen? 4. Ist Schulze in der Lage, die russische
Übersetzung der technischen Dokumentation zu veranlassen? 5. Warum
schlägt Schulze Herrn Petrow vor, vorläufig die technischen Unterlagen in
Englisch oder Französisch zu liefern? 6. Geht Petrow auf den Vorschlag von
Herrn Schulze ein?
46. Sagen Sie es anders.
1. Folgende Unterlagen werden gleichzeitig mit den Maschinen
geliefert. 2. In erster Linie sind es Montage-und Aufstellungspläne. 3. Die
Kunden werden die Aufstellung und Montage der Maschinen selbständig
durchführen. 4. Die Unterlagen, Übersetzung übergeben, und wenn die
russische Übersetzung fertig ist, bekommen Sie diese Montagepläne auch in
Russisch. Es wäre eine Lösung.
147
47. Bestätigen Sie anhand des Dialogs folgendes.
1. Herr Schulze nennt alle technischen Unterlagen, die mitgeliefert
werden. 2. Petrow hat zwei Bitten an Herrn Schulze. 3. Herr Schulze schlägt
eine Kompromißlösung vor.
48. Spielen Sie den Dialog 3.
49. Führen Sie Gespräche zu den folgenden Situationen.
1. Sie senden an Ihren Geschäftspartner, die Firma N. aus Wien, einen
Ersatzteilkatalog. Sie bitten die Firma um Entschuldigung, daß Sie vorläufig
Kataloge nur in Englisch haben.
2. Sie haben per Post eine Sendung mit der technischen Dokumentation
für die Maschinen Modell A bekommen, aber die Unterlagen sind nicht
komplett.
Zusammenfassung.
Brief Nr. 1.
Betr: Ersatz von Kugellagern (
).
Sehr geehrte Herren!
Wir nehmen Bezug auf Ihr FS vom 3.09.02, in dem Sie uns um Ersatz
von Kugellagern bitten. Hinsichtlich Ihrer Bitte erlauben wir uns, Sie auf
Punkt “Gewährleistung” unseres Vertrages aufmerksam zu machen.
Punkt 8 hat folgenden Wortlaut:
“Kugellager, die innerhalb eines Jahres nach Inbetriebnahme,
spätestens aber 15 Monate vom Absendetag an gerechnet, infolge der
Material-oder Herstellungsfehler unbrauchbar (
ä
ä
) geworden sind, werden kostenlos ersetzt. Für Mängel durch
falschen Einbau, Verschmutzung oder Rost (
) kann ein Ersatz nicht
geleistet werden. Normale Abnutzung (
)fällt nicht unter die Garantie.
Ersatztlieferung und Bezahlung können erst nach einer klaren
Feststellung der Gründe durch genaue Untersuchung im Werke des
Verkäufers geleistet werden.
In dringenden Bedarfsfällen wird nach Möglichkeit Ersatz zum
Tagespreis geliefert.”
Wir bitten Sie, im Sinne dieses Punktes zu handeln. In Erwartung Ihres
Schreibens mit allen nötigen Unterlagen verbleiben wir mit freundlichen
Grüßen.
Firma …
50. Geben Sie den Inhalt des Briefes wieder.
51. Nehmen Sie als Käufer Stellung zum Brief.
148
Brief Nr. 2.
Betr. Vertrag Nr. … Montage.
Geehrte Herren!
Während der Verhandlungen über die Durchführung durch die
deutschen Fachleute der Montagearbeiten im Kombinat in der Stadt N., die
am 20. September d.j. mit Ihrem Vertreter S. stattgefunden haben, wurde wie
folgt vereinbart:
Spätestens am 15. November d.j. reist eine Gruppe der deutschen
Fachleute insgesamt vier Mann nach N., um die gemaß Vertrag Nr. …
gelieferte Ausrüstung zur Montage vorzubereiten. Der Leiter dieser Gruppe
ist Herr B. Die Fachleute kommen ohne Familien. Die obigen Arbeiten in
Bezug auf die Sortierung der Ausrüstungen sind bis zum nächsten Jahr zu
beenden. Während dieser Vorbereitungsarbeiten wird ein Zeitplan der
Montagearbeiten und der Inbetriebnahme abgefaßt und abgestimmt.
Im Februar 2001 reisen drei deutsche Fachleute mit Familien, um
Montagearbeiten vorzunehmen. Das Kombinat stellt diesen Fachleuten
Einzelwohnungen zur Verfügung. Im Par. 2, Punkt 4 des Vertrages Nr. … ist
der Satz “Der voraussichtliche Beginn der Montage ist die zweite Jahreshälfte
200 …” durch einen neuen Satz “Der Beginn der Montage ist November 20
… zu ersetzen.”
Das vorliegende Schreiben ist ein unternnbarer Bestandteil des
Vertrages Nr …
Mit freundlichen Grüßen.
52. Geben Sie den Inhalt des Briefes 2 wieder.
53. Führen Sie ein Gespräch aufgrund des Schreibens.
54. Führen Sie Gespräche zu folgenden Situationen. Suchen Sie nach
einem Weg.
1. Die Betriebsanweisungen sind vorläufig nur in Russisch. 2. Die
Versorgung mit Ersatzteilen ist leider nicht ausreichend. 3. Wegen des
Erdbebens verzögerte sich die Fertigstellung der Maschinen. 4. Die Firma
könnte den Auszubildenden leider keinen Dolmetscher zur Verfügung stellen.
5. Das Werk hat mit der Wartung und Pflege der eingekauften Maschinen
große Schwierigkeiten.
18
55. Erfüllen Sie folgende Aufgaben.
1.
.
,
6
.
2.
,
.
,
.
149
3.
,
,
. .
.
.
4.
,
,
.
5.
,
.
.
.
6.
.
,
.
,
.
,
.
56. Schreiben Sie es anders. Gebrauchen Sie Konzessivsätze.
1. Das Hotel liegt ziemlich weit von der Arbeitsstelle, aber wir sind mit
unseren Hotelzimmern zufrieden. 2. Er ist in dieser Stadt zwar das zweite
Mal, aber er hatte keine Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
3. Die Wohnung ist klein, aber sehr gemütlich. 4. Mein Kollege hat zwar eine
gute Handschrift, aber einige Notizen zur Zeichnung N 4 konnte ich nicht
verstehen. 5. Zwar haben wir Herrn Schmidt mehrere Male in Laufe des
Morgens angerufen, aber wir konnten ihn nicht erreichen. 6. Die Konstruktion
der Maschine wurde geändert, trotzdem ist ihre Leistung noch sehr niedrig.
57. Übersetzen Sie.
1.
,
. 2.
3 %,
5 %. 3.
,
,
.4.
,
. 5.
,
.
6.
,
,
.
58. Ergänzen Sie die Verben im Perfekt Passiv.
1. In diesem Jahr … 5 neue Modelle … (herstellen). 2. Die Zahlung …
schon vorige Woche … (leisten). 3. Alle nötigen Unterlagen … Ihnen …
(übergeben). 4. Der Bedarf an dieser Ware … bei der Firma N. … (decken).
5. Das Abreisedatum der Fachleute … per Telex … (mitteilen). 6. Die neuen
Lieferfristen … in den Vertrag … (eintragen). 7. Es … im Vertrag nicht …
(angeben). 8. Das Angebot … vor einer Woche schriftlich … (bestätigen).
150
59. Ergänzen Sie mit den Verben im Imperfekt Konjunktiv oder
Konditionalis I.
A: Ich … mit Herrn Müller … (mögen, sprechen). … Sie mich bitte …
(werden, verbinden).
B: Ich … Sie gerne … (werden, verbinden), aber Herr Müller ist
verreist. Er ist erst morgen wieder da. Vielleicht … ich Ihnen … (können,
helfen).
A: … Sie mir nicht … … , (werden, Bescheid sagen), ob er mich
morgen … … ? (empfangen, können).
B: Moment mal, ich sehe mal nach. Welche Zeit … Ihnen … (recht,
sein).
A: Am besten vormittags, sagen wir, um 10 Uhr … es möglich? (sein).
B: Jawohl. Welche Namen … ich … ? (dürfen, sich notieren).
60. Übersetzen Sie.
!
….
,
N.,
.
.
.
.
,
?
?
, . .
.
.
:
:
.
.
.
….
61. Übersetzen Sie.
1.
,
. 2.
. 3.
. 4.
. 5.
. 6.
. 7.
,
151
. 8.
.
62. Übersetzen Sie Briefe.
№1.
1.
…
№235.
.
,
12
.
( u erst erstaunt),
,
,
9
.
,
"
:
12
,
15
.
".
.
…
2. Erfüllen Sie die Aufgabe.
,
, . .
.
.
9
№2.
.
…
,
.
,
.
.
…
3. Erfüllen Sie die Aufgabe.
.
.
,
.
63. Schreiben Sie deutsch.
1. 1.
, . .
. 2.
152
,
. .
. 3.
,
.
2. 1.
,
,
. 2.
. 3.
,
3.
.
:
:
,
.
,
:
,
.
(die Umri zeichnung).
:Э
.
64. Schreiben Sie Briefe zu folgenden Situationen.
1.
.
.
.
2.
N.
.
.
,
,
1
3.
.
N.
.
,
.
.
,
,
.
153
Lektion 13.
Thema: Die Industrie und ihre Produkte.
Grammatik:
Plusquamperfekt
Konjunktiv.
Konditionalsätze. Konditionalsätze (Wiederholung).
Irreale
Grammatik
Konditionalsätze (Wiederholung)
Ergänzen Sie.
Ich werde mich freuen, wenn … . 2. Es wird uns Freude bereiten, wenn
… . 3. Herr N. wird zufrieden sein, wenn … . 4. Ich werde Ihnen dankbar
sein, wenn … . 5. Wenn es nötig ist, so … .
6. Wenn ich mich nicht
irre, so … . 7. Wenn es Ihnen recht ist, so … . 8. Wenn Sie nichts dagegen
haben, so … .
Verwandeln Sie die Wenn-Sätze in konjunktionslose nach dem Muster.
Muster: Wenn Sie auf unseren Vorschlag nicht eingehen, können wir
den Vertrag nicht unterzeichnen. → Gehen Sie auf unseren Vorschlag nicht
ein, können wir den Vertrag nicht unterzeichnen.
Wenn die Qualität Ihrer Ware unseren Kunden zusagt, erteilen wir
sofort einen Auftrag. 2. Wenn die Lieferbedingungen Ihnen passen werden,
bitten wir Sie das zu bestätigen. 3. Wenn wir die Warenmenge nicht
vereinbaren werden, kann auch der Liefertermin nicht endgültig festgesetzt
werden. 4. Wenn das Herstellerwerk die Konstruktion der Maschinen
modernisiert, wird der Preis erhöht. 5. Wenn das Wetter schön ist, gehe ich
spazieren. 6. Wenn die Inbetriebnahme der Ausrüstungen durch die Schuld
des Exporteurs verzögert wird, ist die Garantiefrist zu verlängern. 7. Wenn die
Lieferung wegen eines Umstandes der Höheren Gewalt unmöglich ist, wird
die Lieferfrist verschoben.
Antworten Sie.
Was machen Sie in Ihrer freien Zeit, wenn:
Sie müde sind? Das Wetter schön ist? Es regnet? Keine Eintrittskarten
fürs Theater zu haben sind? Sie zu Hause bleiben?
In welchen Fällen:
Kann die Lieferfrist verschoben werden? Haben die Fluggäste bei der
Gepäckabfertigung nachzuzahlen? Sollen die Sachen verzollt werden?
Kommt ein Rabatt in Frage?
Plusquamperfekt Konjunktiv
Plusquamperfekt
Konjunktiv
,
.
154
Imperfekt Konjunktiv
.
ich hätte
die hättest
er hätte
wir hätten
ihr hättet
sie (Sie) hätten
haben
gefragt
ich wäre
die wärest
er wäre
wir wären
ihr wäret
sie (Sie) wären
sein
Partizip II
Gegangen
Übungen
Konjugieren Sie die Verben im Plusquamperfekt Konjunktiv: aufhalten,
ausrichten, mitkommen, erhöhen, umsteigen, einhalten, verzichten,
entgegenkommen.
Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben im Plusquamperfekt
Konjunktiv.
1. Wir sind gekommen, um alle Fragen persönlich zu klären, denn der
Briefwechsel … viel Zeit (in Anspruch nehmen). 2. Mein Kollege ist krank
geworden, sonst … er unbedingt zur Besprechung (kommen).
3. Wir haben
die Lieferfristen noch nicht vereinbart, sonst … wir den Vertrag schon
(unterzeichnen). 4. Unsere Firma hatte Schwierigkeit mit der Tonnage, sonst
… sie den Schiffsraum rechtzeitig (befrachten).
5. Ich … gestern aufs
Land (fahren), aber das Wetter ist schlechter geworden. 6. Warum haben Sie
uns über Ihre Ankunft nicht informiert, wir … Sie (abholen). 7. Warum haben
Sie mich nicht angerufen? Ich … Ihnen (helfen).
Ergänzen Sie das Imperfekt Konjunktiv (den Konditionalis I) oder das
Plusquamperfekt Konjunktiv.
1. Ich mu in einigen Tagen verreisen, sonst … . 2. …, aber in diesem
Fall müssen Sie mehr Maschinen bestellen. 3. Warum haben Sie mir Ihre
Adresse nicht gegeben? Ich … . 4. Wir finden Ihnen Preis zu hoch, sonst … .
5. …, aber meine Ferien waren leider zu Ende. 6. Ich …, aber es begann zu
regnen. 7. Herr Krause hat über unser heutiges Traffen nicht gewußt, sonst …
. 8. …, aber es wird morgen kälter.
Irreale Konditionalsätze.
(
,
Imperfekt Konjunktiv
Konditionalis I
.
Plusquamperfekt Konjunktiv.
155
я)
,
:
Es wäre gut, wenn Sie morgen zu mir kamen (kommen würden).
Es würde gut sein, wenn Sie morgen zu mir kämen.
Es wäre gut gewesen, wenn Sie gestern zu mir gekommen wären.
Es wäre gut gewesen, wenn Sie mich gestern besucht hätten.
Wenn Sie mich gestern besucht hätten, würden wir dieses Problem
schon heute erledigen.
Übersetzen Sie und erklären Sie den Gebrauch der Zeitformen.
1. Wenn Sie mich gestern angerufen hätten, so hätten wir alles
vereinbart. 2. Mein Chef wäre sehr froh, wenn Sie ihn am Dienstag besuchen
könnten. 3. Wenn das Wetter schöner gewesen wäre, hätte ich meine Ferien
auf dem Lande verbracht. 4. Wenn Ihre Firma uns über die Situation früher
mitgeteilt hätte, könnten wir das Problem schon heute lösen. 5. Es wäre gut,
wenn Ihre Fachleute schon Anfang Juni anreisen könnten. 6. Ich würde mich
freuen, wenn Sie uns an unseren Stand besuchten. 7. Wenn ich davon nicht
überzeugt gewesen wäre, hätte ich darüber nicht gesprochen. 8. Wenn wir auf
Ihren Vorschlag eingegangen wären, so hielten wir jetzt unsere Lieferfristen
nicht ein.
Verwandeln Sie die realen Wenn-Sätze in irreale und übersetzen Sie die
beiden ins Russische.
1. Wenn alle Lieferbedingungen Ihnen passen werden, können wir
schon morgen einen Vertrag unterzeichnen. 2. Wenn die Lieferung so
dringend ist, so kann unsere Firma die Verladung beschleunigen. 3. Wenn Sie
unseren Vorschlag akzeptieren werden, kann das Herstellerwerk die
Ausrüstung schon im August fertigstellen. 4. Wir können auf die Prüfung der
Maschinen im Lieferwerk verzichten, wenn Sie uns zuerst eine Probepartie
liefern. 5. Wenn Sie in der Preisfrage entgegenkommen, werden wir eine
grö ere Warenmenge bestellen. 6. Wir können aufs Land schon heute fahren,
wenn mein Chef mich nicht aufhalten wird.
7. Wenn sich die neue
Verpackung bewähren wird, können wir sie bei der Verschiffung der nächsten
Partie auch verwenden.
Ergänzen Sie:
1. Wenn … (mehr Zeit haben), würden wir morgen die Arbeit machen.
2. Wenn … (nicht so beschäftigt sein), wäre ich ins Kino gegangen. 3. Wenn
… (nicht so spät sein) hätten wir das Museum besucht. 4. Wir hätten unsere
Flugkarte umgebucht, wenn … (rechtzeitig kommen). 5. Wir hätten mit dem
Exportleiter gesprochen, wenn … (früher kommen). 6. Wenn … (nicht so
müde sein), hätte ich diese Arbeit gestern gemacht. 7. Wenn … (rechtzeitig
ein Telex schicken), würden wir für Sie ein Hotelzimmer reservieren.
1. Wenn wir uns über das Problem im nächsten Monat vereinbaren
könnten, … (die Maschinen im Mai fertigstellen). 2. Wenn Ihre Anfrage
etwas früher eingelaufen wäre, … (die Ware in diesem Jahr anbieten). 3.
156
Wenn Sie uns einen Rabatt gewähren könnten, … (zu einem Vertrag
kommen). 4. Wenn der Lieferant eine gute Verpackung verwendet hätte, …
(keine Defekte entstehen).
5. (Alle Fragen vereinbaren) …, wenn Sie
die Verhandlungen nicht verschoben hätten. 6. (Keine Probleme haben), wenn
die Versorgung mit Ersatzteilen regelmäßiger wäre. 7. Wenn es nicht spät
gewesen wäre, … (auch die letzte Frage besprechen).
Verwandeln Sie die irrealen Wenn-Sätze in konjunktionslose.
1. Wenn es von mir abhinge, könnte ich Ihnen helfen. 2. Wenn das
Hotel nicht so weit wäre, könnten wir dort wohnen. 3. Wenn Sie uns in dieser
Frage entgegenkommen würden, könnten wir den Vertrag schon morgen
unterzeichnen. 4. Wenn Sie uns darüber mitgeteilt hätten, wären unsere
Spezialisten rechtzeitig gekommen. 5. Wenn das Wetter gestern warm
gewesen wäre, hätten wir einen Spaziergang gemacht. 6. Wenn Ihr Werk die
Qualität der Apparate verbessern könnte, würden wir im nächsten Jahr eine
zusätzliche Partie bestellen. 7. Wenn Sie mich gestern angerufen hätten, hätte
ich Ihnen schon Bescheid gesagt.
Lesen Sie und geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Ein älterer Herr wurde in einem Eisenbahnabteil von einem
sympathischen jungen Mann angesprochen. „Entschuldigen Sie bitte, könnten
Sie mir vielleicht sagen, wie spät es ist?“ „Nein.“ „Aber warum denn nicht?“
– fragte der junge Mann. „Da gibt es kein Aber und kein Warum. Sehen Sie,
wenn ich Ihnen jetzt sagte, wie spät es ist, würden Sie sich bei mir bedanken.
Eine Weile später würden Sie mich zu einer Tasse Kaffee in den Speisewagen
einladen. Weil Sie ein sympathischer Mensch sind und ich mich verpflichtet
fühlte, müßte ich Sie wiederum einladen, uns gelegentlich einmal zu
besuchen. Zu Hause wäre ich gezwungen, Ihnen meine Tochter vorzustellen.
Da sie schön ist und Sie nett sind, so würden Sie einander gefallen und Sie
würden um Ihre Hand bitten.“ „Ja. Wäre es so schlimm, wenn das alles
wirklich passierte?“ „Es wäre sehr schlimm“, antwortete der ältere Mann.
„Sie werden nicht etwa glauben, daß ich meine Tochter einem Mann zur Frau
gebe, der nicht einmal eine Uhr hat.“
Ergänzen Sie.
1. Wir würden uns freuen, wenn … . 2. Es wäre gut, wenn … . 3. Wir
wären Ihnen dankbar, wenn … . 4. Wir hätten nichts dagegen, wenn … . 5. Es
würde mir Freude bereiten, wenn … . 6. Es wäre uns recht,
wenn … . 7. Es
wäre nett von Ihnen, wenn … . 8. Es wäre besser, wenn … .
157
Vokabeln
Abwasser, das,
Anpassung, die
ansteigen (stieg an, angestiegen)
Anteil, der an D
Arbeitsproduktivität, die
Auffassung, die, -en
Ausbauen
Ausführung, die, -en
Beitrag leisten
Beleben
Beschränken, sich
Betrieb, der, -s, -e
in Betrieb nehmen
- 1)
-
der gemeinsame Betrieb
Durchschnitt
im Durchschnitt
syn: durchschnittlich
Einsatz, der, -es, ╨e
Einsparen
Entfallen
fach → auf das … fache
Fortschritt, der, -s, -e
geeignet sein
Gehalt, das, -s, ╨er
Gemeinschaftsunternehmen, das
syn: Joint Venture
Gering
Gesamtumsatz, der, -es
Grundpfeiler, der, -s
Inländisch
Installieren
Kapazität, die
marktwirtschaftliche Ordnung
Neugründung, die
Öffentlich
Schädlich
unschädlich machen
schaffen (u, a)
Schicht, die, -en
Schutz, der, es ohne Pl.
sinken (sank, gesunken), -s
Stand, der, -(e)s
-
,
,
(ein Werk Beziehungen)
,
; 2)
,
158
,
,
,
,
,
(
)
Überstunden, die Pl.
umstellen (stellte um, umgestellt)
Umweltschutz, der, ohne Pl.
Ursprünglich
Verändernd
Verbrauch, der, -(e)s, ohne Pl.
Verdienen
Verfahren, das, -s
verfügen über Akk
Vergleich, der, -s
im Vergleich zu (mit)
verringern, sich
Vervollkommnen
Vorteil, der, -s, -e
Vorwiegend
- 1)
-
,
,
; 2)
-
,
Text.
Die Industrie und Produkte
Die Grundlage der deutschen Wirtschaft ist die Industrie. In der BRD
beschäftigten die etwa 48 900 Industriebetriebe 1999 die 6,4 Millionen
Menschen. Allerdings hat sich das industrielle Gewicht in der Volkswirtschaft in
den vergangenen Jahren deutlich verringert. Dagegen stieg der Anteil der
öffentlichen und privaten Dienstleistung stark an. Die Industrie in Deutschland
besteht vorwiegend aus Klein- und Mittelunternehmen. Nur etwa 1,9% der
Industriebetriebe sind Großunternehmen. Insgesamt entfallen auf die kleine
Gruppe der Großunternehmen rund 51% des Gesamtumsatzes der Industrie.
Weltbekannt sind solche Firmen wie Autohersteller Volkswagen, BMW und
Daimler-Chrysler, die Chemiekonzerne Aventis, Bayer und BASF, die
Ruhrkohle AG, der Elektrokonzern Siemens AG (München), Robert Bosch
GmbH (Stuttgart).
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Industrie in Deutschland zu dem
wirtschaftlichen Wiederaufbau einen großen Beitrag geleistet. Ein
entscheidender Faktor für diese Entwicklung war Übergang zur
marktwirtschaftlichen Ordnung im Jahre 1948. Zu den Grundpfeilern der
sozialen Marktwirtschaft gehört die Eigenverantwortlichkeit des Unternehmers,
der selbst für das Wachstum seines Unternehmens und dessen Anpassung an sich
verändernde Verhältnisse sorgt. Die staatliche Wirtschaftspolitik beschränkt sich
darauf, günstige Rahmenbedingungen für die Entwicklung unternehmerischer
Initiative und für zusätzliche Beschäftigung zu schaffen. Der Wettbewerb
zwischen den Unternehmen ist nach Auffassung der Bundesregierung am besten
geeignet, der deutschen Wirtschaft auf den Weltmärkten die
Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Diesen Wettbewerb belebt eine große Zaht von
kleinen und mittleren Unternehmen am Markt. Deshalb ist die Bundesregierung
daran interessiert, sie Existenzbedingungen kleiner Betriebe zu verbessern und
Neugründungen zu erleichtern.
159
Antworten Sie.
1. Was stellt die Industrie in der Volkswirtschaft Deutschlands dar?
2. Wieviel Menschen beschäftigten die deutschen Industriebetriebe im Jahre
1999? 3. Wie veränderte sich das Gewicht der Industrie in der
Volkswirtschaft der BRD in den letzten Jahren? 4. Was können Sie über den
Anteil der öffentlichen und privaten Dienstleistungsbereiche sagen? 5. Wie ist
das Verhältnis zwischen den Mittel- und Großunternehmen? 6. Wieviel %
des Gesamtumsatzes entfallen auf die Großunternehmen? 7. Welche
weltbekannte deutsche Firmen kennen Sie? 8. Welche Rolle spielte die
Industrie in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg? 9. Was war der
entscheidende Faktor des wirtschaftlichen Wiederaufbaus von Deutschland?
10. Welche Rolle spielt die Eigenverantwortlichkeit des Unternehmens? 11.
Worauf beschränkt sich die staatliche Wirtschaftspolitik? 12. Welcher
Meinung ist die Bundesregierung über den Wettbewerb? 13. Was belebt der
Wettbewerb? 14. Woran ist die Bundesregierung interessiert?
Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Dialog 1.
Vor dem Besuch in einem Werk
Petrov:
Müller:
Petrov:
Müller:
Petrov:
Müller:
Es wäre gut, wenn wir das Herrstellewerk besichtigen könnten.
Kein Problem. Ich möchte aber vorher klären, ob Sie nur die
Fertigung der Maschinen, die Sie bestellt haben, in unserer
Maschinenfabrik kennenlernen wollen oder auch einen Rundgang
durch das Chemiekombinat machen möchten, wo solche
Maschinen eingesetzt werden.
Wenn es möglich wäre, so möchte ich die beiden Betriebe
besuchen.
Selbstverständlich. Das läßt sich machen.
Können wir auch sehen, wie Ihre neue technologische Linie
funktioniert?
Tut mir leid, aber es ist im Moment außer Betrieb.
In einer Maschinenfabrik der BRD
Müller:
Petrow:
Müller:
Petrow:
Müller:
Petrow:
Nun sind wir am Ziel. Das ist unsere neue Maschine, die wir an
Sie liefern werden. Soll ich die Wirkungsweise erklären?
Nein, das ist nicht nötig. Im Prinzip ist sie uns bekennt. Was uns
jedoch interessieren würde, ist die Leistung der Maschine.
Dieses Modell produziert 200 kg Granulat pro Stunde.
Wieviel Arbeiter bedienen Maschine?
Nur zwei. Dieser Maschinentyp ist seit einem Jahr im Kombinat
unserer Kunden im Einsatz und hat sich gut bewährt.
Welche Vorteile hat diese Maschine im Vergleich zum alten
Modell?
160
Müller:
Die Konstruktion wurde bedeutend vervollkommnet. In neuer
Ausführung ist die Maschine kompakter geworden. Das bringt
folgende Vorteile: erstens verringert sich der Platzbedarf,
zweitens wird das Gewicht der Maschine geringer, drittens
werden Material und Energie eingespert. Und was besonders zu
betonen ist, wurde die Leistung der Anlage auf 200 kg erhöht.
Antworten Sie.
1. Durch welche Werke möchte Herr Petrow einen Rundgang machen?
2. Warum kann er die neue technologische Linie nicht sehen? 3. Warum will
Petrow keine Information über die Wirkungsweise der Anlage bekommen? 4.
Wie ist die Leistung der Anlage? 5. Seit wann ist die Konstruktion der
Maschine vervollkommnet? 7. Welche Vorteile hat die Maschine in neuer
Ausführung im Vergleich zum alten Modell?
Gebrauchen Sie in Sätzen aufgrund des Dialogs.
Einsetzen, außer Betrieb sein, die Wirkungsweise, im Einsatz sein,
Vorteile haben, vervollkommnen, die Ausführung, im Vergleich zu,
einsparen.
Spielen Sie den Dialog.
Führen Sie Gespräche zu folgenden Situationen.
Der Vertreter einer Firma aus der BRD fragt Sie nach der Möglichkeit,
ein Werk in Moskau zu besuchen. Sie lassen ihn sine Bitte präzisieren und
geben ihm entsprechende Information.
Sie begleiten einen Ingenieur aus der BRD beim Rundgang durch die
Werkhallen des russischen Lieferwerkes? Er erkundigt sich nach der
Wirkungsweise der Maschinen und den Vorteilen dieser Maschinen im
Vergleich zu den alten Modellen. Eine Bestellung kommt in Frage.
Sie möchten in einem Lieferwerk die Maschinen Modell A. und B.
besichtigen. Beim Modell A. geht es. Aber das Modell B. ist leider außer
Betrieb.
Dialog 2.
In einem Chemiekombinat der BRD
Müller:
Petrow:
Müller:
Petrow:
Müller:
Petrow:
Müller:
Hier können Sie das technologische Verfahren beobachten.
Wann wurde das Kombinat gegründet?
Die erste Anlage wurde 19 … in Betrieb genommen. In den
späteren Jahren hat man das Kombinat ausgebaut.
Wie war die projektierte Kapazität des Werkes?
Ursprünglich 600t pro Jahr. Jetzt sind es 2 300t.
Wieviel Arbeiter beschäftigt das Kombinat?
Nur 1 200. Wissen Sie, die Produktion ist bei uns hoch
automatisiert.
161
Petrow:
Müller:
Petrow:
Müller:
Petrow:
Müller:
Sind in Ihrem Werk Importausrüstungen installiert oder
verwenden Sie nur inländische Maschinen?
Meistens sind es inländische Maschinen.
Wie steht es mit Umweltschutzmaßnahmen in Ihrem Kombinat?
Wir sind bemüht, Abwässer möglichst unschädlich zu machen.
Ihre Produktion ist gesundheitsschädlich. Wie werden die
Arbeitsbedingungen verbessert?
Es ist des Gesundheitsschutz gedacht, Maßnahmen zur
Verringerung. Dazu gehören auch viele Klimaanlagen. Außerdem
verfügt unser Kombinat über eine gut eingerichtete
prophylaktische Klinik. Hätten wir mehr Zeit, so könnten wir die
auch besichtigen.
Antworten Sie auf die Fragen zum Dialog 2.
1. Was können die russischen Fachleute im chemischen Kombinat
beobachten? 2. Wann wurde das Kombinat in Betrieb genommen?
3.
Wie war die Kapazität des Kombinates ursprünglich? 4. Was beträgt sie jetzt?
5. Wieviel Menschen beschäftigt das Kombinat? 6. Warum ist die Anzahl der
Arbeiter nicht besonders groß? 7. Welche Ausrüstungen sind im Werk
installiert? 8. Welche Umweltschutzmaßnahmen werden im Kombinat
getroffen? 9. Wie werden die Arbeitsbedingungen verbessert? 10. Was könnte
Ingenieur Petrow besuchen, wenn er mehr Zeit hätte?
Sagen Sie es anders.
1. Hier können Sie den technologischen Prozeß sehen. 2. Das Kombinat
wurde im Jahre … gegründet. 3. Anfangs war die Kapazität des Kombinats
600t pro Jahr. 4. Wieviel Menschen arbeiten im Werk? 5. Im Werk sid nicht
nur Importausrüstungen, sonders such die BED-Maschinen im Einsatz.
Spielen Sie den Dialog.
Berichten Sie über das Kombinat aufgrund des Dialogs.
Führen Sie ein Gespräch zur folgenden Situation.
Der Vertreter einer Firma aus der BRD macht einen Rundgang durch
ein russisches, vor kurzem gegründetes, modern eingerichtetes Kombinat. Er
interessiert sich fürs Kombinat, für die Arbeitsbedingungen und
Umweltschutzmaßnahmen.
Dialog 3.
Krause:
Petrow:
Krause:
Darf ich Sie für einen Augenblick in Anspruch nehmen?
Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Könnten Sie mir sagen, was ein Arbeiter in Ihrem Werk im
Durchschnitt verdient?
162
Petrow:
Krause:
Petrow:
Krause:
Petrow:
Wir sind ein Betrieb mit der eigenen Rechnungsführung. Der
Lohn hängt von der Leistung und dem Endergebnis der Arbeit ab.
Werden die Ingenieure auch so bezahlt?
Nein, die Ingenieure bekommen ihr festes Gehalt.
Gibt es auch Lohnzuschläge.
Na, klar, für die Nachschlicht und Überstunden.
Antworten Sie.
1. Wer besucht ein russisches Werk? 2. Wofür interessiert sich Herr
Krause? 3. Wovon hängt der Lohn eines Arbeiters ab? 4. Wie ist das Gehalt
der Ingenieure? 5. Wofür bekommen die Arbeiter und die Ingenieure
Zuschläge?
Sagen Sie es anders.
1. Darf ich an Sie ein paar Fragen stellen? 2. Entschuldigen Sie, daß ich
Sie so aufgehalten habe.
Geben Sie den Inhalt der Information des Dialogs wieder, gebrauchen
Sie dabei folgende Wörter.
Die Höhe des Lohnes (verdienen, die eigene Rechnungsführung, der
Lohn, im Durchschnitt, abhängen, das Gehalt, die Lohnzuschläge, die
Nachtschicht, die Überstunden).
Text 2.
Es gilt heutzutage alle Bereiche der Wirtschaft auf den intensiven
Entwicklungsweg umsetzen und die Bedingungen für weitere Erhöhung der
Arbeitsproduktivität zu schaffen. Das ist nur durch die Intensivierung der
Produktion in allen Industriezweigen möglich. Das heißt vor allem
Beschleunigung der wissenschaftlich-technischen Fortschritts, Vergrößerung
des Anteils der Mikroelektronik an der Produktion, rascher Einsatz der
modernen
Roboterund
Rechentechnik
in
Verbindung
der
Schlüsseltechnologien.
Als weiteres wichtiges Ziel der dynamischen Entwicklung der Industrie
könnte man die aktuelle Losung nennen: „Weniger produzieren mehr!“ Das
heißt, mit weniger Arbeitskraft-, Materialverbrauch die Leistung auf das
vielfache zu erhöhen. Von großer Bedeutung ist dabei die Einsparung von
Energie und Material, Entwicklung der neuen Werkstoffe.
Das dritte Ziel der wirtschaftlichen Strategie der BRD ist die Erhöhung
der Produktion der Erzeugnisse der höchsten Qualität. Der Staat benötigt
Erzeugnisse und Technologien, die dem wissenschaftlich-technischen
Höchststand entsprechen. Grandmesser für die Qualität der Produktion ist die
Nachfrage auf dem Weltmarkt.
163
Antworten Sie.
1. Auf welchen Entwicklungsweg gilt es heutzutage alle Bereiche der
Wirtschaft umzusetzen? 2. Wofür müssen die Bedingungen geschaffen
werden? 3. Welche Maßnahmen führen zur Erhöhung der
Arbeitsproduktivität? 4. Was versteht man unter der umfassenden
Intensivierung der Produktion in allen Industriezweigen? 5. Wie ist die
Losung „Weniger produziert mehr“ zu verstehen? 6. Warum muß die
Produktion der Erzeugnisse der höchsten Qualität erhöht werden?
7.
Was zeugt von der hohen Qualität der Produktion.
Gebrauchen Sie die Wortgruppen in Sätzen aufgrung des Textes.
Die Volkswirtschaft sauf den intensiven Entwicklungsweg umstellen;
Bedingungen schaffen; die umfassende Intensivierung in allen
Industriezweigen; mit weniger Arbeitskraft- und Materialverbrauch; auf das
vielfache erhöhen; dem wissenschaftlich-technischen Höchststand
entsprechen.
Sagen Sie es anders.
1. Es ist notwendig, alle Branchen der Industrie zu intensivieren. 2. Der
wissenschaftlich-technische Progreß bedeutet Einführung der Rechentechnik.
3. Die Leistung muß auf das mehrfache erhöht werden. 4. Die Leistung muß
gesteigert werden. 5. Unser Ziel ist, Material und Energie einzusparen. 6. Das
weitere Ziel ist Ausarbeitung neuer Produktionsmaterialen. 7. Die
Erzeugnisse müssen dem höchsten Niveau der Technik entsprechen. 8. Eine
besonders große Rolle spielt die Fertigung der Erzeugnisse, die auf dem
Weltmark sehr gefragt sind.
Spielen Sie den Dialog und geben Sie deren Inhalt wieder.
Im Rechenzentrum
A:
B:
A:
B:
A:
Wir haben ein modernes Rechenzentrum, wo verschiedene Aufgaben
bearbeitet werden. Produktions- und Transportprozesse können dadurch
effektiver gesteuert werden.
Aber diese Rechentechnik und ihre hochqualifizierte Bedienung sind
nicht billig.
Das schon. Eben darum sind wir bemüht, die Rechenanlagen voll und
intensiv auszulasten (
ü).
Und was wird getan, um die Kapazitätsreserven der Computer besser
zu nutzen?
Durch unsere Rechentechnik unterstützen wir auch andere Betriebe.
Solche Dienste leisten wir seit Jahren.
164
Im Konstruktionsbüro.
A: Die Hauptaufgabe der Konstruktionsbüros ist die ständige Verbesserung
der Produktion. Dazu gehören die Entwicklung neuer Technologien und
die Vorschläge für Material- und Zeiteinsparungen.
B: Sie entwickeln neue Typen programmgesteuerter Maschinen. Übrigens
haben wir im vorigen Jahr 4 Industrieroboter eingesetzt.
Berichten Sie über Ihren Besuch in einem Rechenzentrum und einem
Konstruktionsbüro.
Schriftliche Hausaufaufgaben.
Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben im Konjunktiv.
1. Wenn Sie die Verladung der Maschinen morgen (veranlassen), …
wir schon diese Maschinen im nächsten Monat (bekommen).
2.
… wir nicht (sich verspäten), so … wir (den Eilzug nehmen). 3. … Sie im
Herbst oder Winter (kommen), so … Sie Einzelzimmer ohne Probleme
(bekommen). 4. Wenn ich meine Flugkarte morgen (umbuchen), … ich am 20
(abfliegen). 5. … die Maschinen aus der Probepartie im vorigen Monat (sich
bewähren), so … wir (einen Auftrag erteilen).
Übersetzen Sie.
1.
6
. 2.
.
. 3.
. 4.
. 5.
. 6.
2%
. 7.
50%
. 8.
2-
. 9.
. 10.
. 11.
. 12.
,
. 13.
. 14.
.
165
Übersetzen Sie.
1.
. 2.
,
,
. 3.
,
. 4.
,
. 5.
,
. 6.
,
.
:
:
?
,
.
,
.
:
: 150
.
?
.
.
.
.
:
,
.
:
.
.
.
.
.
.
.
:
,
–
.
?
(die Qualifizierung, die
: Э
Dauer der Berufstätigkeit).
:
: 3
?
.
.
Übersetzen Sie.
.
,
-
,
.
:
,
.
166
,
.
,
,
.
,
30%.
,
400
.
,
Auslastung)
(die
.
,
.
,
a
.
,
.
167
Lektion 14.
Thema: Die Industrie – und Handelskammern.
Grammatik: Konjunktiv in der indirekten Rede.
Objektsätze (Wiederholung)
Wortbildung: Präfixe “über”,”vor”
Grammatik
Objektsätze (Wiederholung)
5. a) Lesen Sie die Information über Leipzig.
Leipzig ist eine Großstadt. Hier finden zweimal jährlich Messen statt.
Die Leipziger Messe ist eine Mustermesse. Hier werden viele Verträge
abgeschlossen. Leipzig hat sehr viele Sehenswürdigkeiten. In Leipzig lebte
und wirkte der berühmte Komponist Johann Sebastian Bach. Leipzig hat
einen der größten Bahnhöfe in Europa, er hat 26 Bahnsteige.
) Sagen Sie, 1) Was Ihnen über Leipzig schon bekannt war, 2) Was
noch nicht bekannt war 3) Was Sie noch über Leipzig wissen. Gebrauchen Sie
dabei Objektsätze.
6. Sagen Sie es anders , gebrauchen Sie dabei Objektsätze.
1. Der Kunde teilt mit; ”Wir werden die Aufstellung und die Montage
der Ausrüstung mit eigenen Kräften vornehmen”. 2. Der Käufer sagt: “Die
Betriebsanweisungen haben Sie mit der technischen Dokumentation nicht mit
- geliefert”. 3. Der Verkäufer meint: “Solche Bedingungen widersprechen
unseren langjährigen Erfahrungen “. 4. Der Ingenieur bestätigt: Ich habe die
defekten Maschinenteile schon ausgewechselt”. 5. Der Partner teilt mit: “Wir
werden das Tagegeld für die Auszubildenden auszahlen”. 6. Man fragt den
Direktor: “Wie war die Kapazität des Werkes? ” 7. Der Kunde fragt :
“Werden Sie die Maschine in derselben Ausführung an uns liefern? ” 8. Der
Käufer will wissen: “Welche Vorteile hat das neue Modell ? “
3. Antworten Sie in möglichst vielen Varianten, gebrauchen Sie dabei
Objektsätze.
1. Sie sprechen mit dem Werkleiter nach dem Rundgang durch das
Werk. Wonach haben Sie den Werkleiter gefragt? Was erzählte der
Werkleiter?
2. Sie interessieren sich für das soziale Leben der Arbeiter eines
Betriebes. Worüber fragen Sie Ihren Kollegen aus der BRD?
3. Sie wollen über Ergebnisse der Verhandlungen erfahren. Worüber
fragen Sie Ihren Geschäftspartner? Welche Information haben Sie
bekommen?
4. Sie passieren die Zollkontrolle. Worüber fragt Sie der Zollbeamte?
168
5. Sie wollen Auskunft über einen Flug bekommen. Wonach
erkundigen Sie sich?
Indirekte Rede
(
)
Vergleichen Sie die direkte und die indirekte Rede :
Direkte Rede
Indirekte Rede
Er sagt: “Ich bin beschäftigt.”
Er sagt, daß er beschäftigt ist
Er fragt: “ Wann soll ich kommen?”
(solle)
Er fragt, wann er kommen soll
.
,
.
,
:
Er sagt, daß er krank ist
Auch:
Er sagt, daß er krank sei
Aber nur: Er sagt, er sei krank.
Präsens, Perfekt und Futurum Konjunktiv
Präsens Konjunktiv
«- » +
Ich komm +e
habe
Du komm +e+st habest
Er komm +e
habe
Wir komm+e+n haben
Ihr komm+e+t
habet
Sie komm+e+n haben
1
3
sei
sei(e)st
sei
seien
seiet
seien
169
Präsens Indikativ +
.
.
werde
werdest
werde
werden
werdet
werden
.
Perfekt Konjunktiv
Konjunktiv + Partizip II
Ich habe
gefragt
Du habest gefragt
Er habe gefragt
Wir haben gefragt
Ihr habet gefragt
Sie haben gefragt
haben
sein
Präsens
.
sei
gekommen
seiest gekommen
sei gekommen
seien
seiet gekommen
seien
Futurum Konjunktiv
Konjunktiv + Infinitiv
Ich werde
Du werdest reisen
Er
werde
werden
.
wir
werden
ihr
werdet
sie (sie) werden
Präsens
reisen
:
- Präsens
Imperfekt
Konjunktiv
- Perfekt
Plusquamperfekt
Konj
- Futurum Konjunktiv
Konditionalis I.
:
Die Firma berichtet, unser Brief sei schon eingelaufen und sie habe
darauf eine Antwort geschrieben. Die Firma berichtet, sie werde den Brief am
1.01 senden. Die Firma schreibt, sie könne (könnte) einen Rabatt für diese
Warenmenge gewähren.
Sie berichtet , sie habe (hätte) die Ware laut Vertrag № 10 geliefert und
sie möchte wissen, wann unser Ingenieur ins Herstellerwerk kommen werde
(würde).
A: Wissen Sie nicht, ob Herr Müller zur Diskussion kommt?
B: Seine Sekretärin sagt, er habe unsere Einladung erhalten und werde
an der Besprechung teilnehmen.
,
170
:
Mein Freund sagt, er möchte nach Dresden reisen.
Übungen
Zum Konjunktiv in der indirekten Rede
4. Übersetzen Sie
1. Der Käufer sagt, er bestehe (bestände) auf der Einrichtung eines
Ersatzteillagers. 2. Der Zollbeamte fragte den Reisenden, ob er zollpflichtige
Sachen mithabe (mithätte). 3. Der Vertreter der Firma versprach uns, er werde
(würde) den Katalog an unsere Adresse senden. 4. Unser Kollege erzählte,
daß er seine Dienstreise erfolgreich erledigt habe (hätte). 5. Man erkundigt
sich, ob die Äbwässer unschädlich gemacht werden (würden). 6. Wir fragten
unseren Leiter, wie es mit den Umweltschutzmaßnahmen stehe (stände). Der
Käufer erkundigte sich, ob es diese Ware im Verkauf gebe (gäbe). 8. Der
Vertreter des Herstellerswerkes teilte mit, die erste Partie der Ware werde
(würde) rechtzeitig geliefert.
5. Ersetzen Sie den Konjunktiv durch den Indikativ.
1. Der Kunde betont, er könne auf solch einen Vorschlag nicht
eingehen. 2. Wir fragten unseren Kollegen, wann er von der Dienstreise
zurückgekehrt sei. 3. Die Firma teilt mit, sie habe die nötige Tonnage
befrachtet. 4. Der Empfangschef sagte seinem Geschäftspartner, daß er ihm
dieses Modell empfehle. 5. Der Besucher erkundigt sich, ob die Arbeiter
Lohnzuschläge erhielten. 6. Unser Bekannter interessierte sich, in welchem
Monat wir unsere Urlaubsreise unternehmen würden. 7. Herr Krause wollte
wissen, ob alle Bedingungen für den Käufer annehmbar seien. 8. Der
Angestellte des Flughafens sagte uns, daß der Flug etwa drei Stunden in
Anspruch nehmen werde.
6.
Geben Sie die Information im Indikativ wieder.
Auf einer Pressekonferenz, die auf der Leipziger Messe stattfand,
betonte der Leiter Rußlands Exposition, er freue sich, daß an der diesjährigen
Ausstellung bedeutend mehr Länder teilnähmen als im vorigen Jahr. Er sagte
ferner, Rußland sei bereit, mit allen Geschäftspartnern qute Kontakte
aufzunehmen und immer neue Verträge abzuschließen. Die weitere
Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit entspreche den
gegenseitigen Interessen unserer Länder und zeige die Möglichkeiten der
Kooperation in der Wissenschaft und Technik zur Beschleunigung des
technischen Fortschritts. Zum Schluß machte der Redner die Teilnehmer der
Pressekonferenz darauf aufmerksam, daß der Erfolg der heutigen Messe den
Wunsch aller Länder zur Vertiefung der Handelsbeziehungen demonstriert
habe.
171
Vokabeln
Abkommen, das, -s,ähnlich –
,
,
anerkennen –
,
,
Anerkennung, die –
,
attraktiv –
,
,
aussprechen (sprach aus, ausgesprochen)auszeichnen –
Befriedigung, die, ohne pl –
befürworten (befürwortete, befürwortet) –
beitragen ( trug bei, beigetragen) zu –
beraten (beriet, beraten) –
,
Berater, der,- sbeständig gegen Akk –
beteiligen, sich an D –
Betrag, der, -s, -e –
Syn: die Summe
betreuen –
bezeichnen (te, t) als Akk –
,
cirka (ca),
erörtern (te, t) –
Errungenschaft, die, -en –
Fachvortrag, der, -(e)s, - e –
folgen (te,t) s, d –
,
- .
Formgestaltung, die, ,
DIHT (der Deutsche Industrie –
und Handelstag)
Gemeinschaft, die, -en –
geraten (geriet, geraten)s –
Kammer, die, - en –
.
Konto, das, Kontos –
Das Konto bei der Bank eröffnen –
Kunststoff, der, -(e)s, -e –
laufend
auf dem laufenden halten –
mannigfaltig –
Messehalle, die, -n –
Syn : Pavillon, der, -s
Motto, das –
nach wie vor –
Nähere, das –
,
Personalien, die pl –
Ruf, der, -(e)s –
,
sachlich –
172
,
,
-
,
,
Spitzenorganisation, die, -en –
Stelle, die – .
steuern (te, t) –
Strom, der, -(e)s –
überweisen (überwies, überwiesen) h –
umfassen (umfaßte, umfaßt) –
Unternehmerschaft, die –
unterschiedlich –
,
Syn: verschieden
Vermittler, der, -s –
vertiefen (te, t) (sich)( )
vertraut machen, sich mit –
vor allen –
Vorbereitungen treffen –
,
vorführen (führte vor, vorgeführt) –
Warenaustausch, der, -(e)s –
Warenumsatz, der, -(e)s –
Werbung, die, -en –
zeugen (te,t) von –
(
)
-
,
- .
Text.
Die Industrie – und Handelskammern
Der Deutsche Industrie
- und Handelstag (DIHT) ist die
Spritzenorganisation der 82 deutschen Industrie – und Handelskammern. Alle
deutschen Unternehmen im Inland – ausgenommen Handwerksbetriebe, freie
Berufe und landwirtschaftliche Betriebe – sind per Gesetz Mitglieder in den
Industrie – und Handelskammern. Die Kammern vertreten das Interesse der
regionalen Unternehmerschaft gegenüber den Landesregierungen und den
regionalen staatlichen Stellen. Die Kammern arbeiten als Berater ihrer
Firmen als sachkundige Vermittler von Informationen für die Wirtschaft. Die
Industrie – und Handelskammern sind demokratisch aufgebaut und frei von
Staatseinfluß. Der Deutsche Industrie – und Handelstag vertritt die Interessen
der Betriebe auf Bundesebene und gegenüber der Europäischen Komission in
Brüssel. Er betreut auch rund 110 Büros der deutschen
Auslandshandelskammern und Vertreter der deutschen Wirtschaft in über 70
Ländern der Welt. Sie bieten ihre Dienstleistungen in erster Linie den kleinen
und mittleren Unternehmen an, die auf ausländische Märkte geraten wollen.
7. Antworten Sie.
1. Wieviel Industrie – und Handelskammern vereinigt der Deutsche
Industrie und Handelstag? 2. Wessen Interesse vertreten die Kammern. 3.
Welche Rolle spielen die Kammern (als was arbeiten sie)? 4. Wie sind die
Industrie – und – Handelskammern aufgebaut? 5. Hängt ihre Arbeit vom Staat
ab? 6. Auf welcher Ebene vertritt der Deutsche Industrie – und Händelstag die
173
Interessen der Betriebe? 7. Wen betreut der Industrie – und Handelstag? 8.
Wem bieten die Büros der deutschen Auslandshandelskammern ihre
Dienstleistungen an?
8. Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern.
Der Deutsche Industrie – und Handelstag, Mitglied, Industrie und
Handelskammer, vertreten, Berater, sachlich, Vermittler, Staatseinfluß, auf
Ebene, betreuen, anbieten, mittleres Unternehmen, geraten, der Markt.
Dialog 1
Vertreter der Firma:
Ich bin Vertreter der Firma N. Wir wären
bereit, bei
Ihnen eventuell Einkäufe zu machen. Könnten Sie uns mit Ihrem
Lieferprogramm vertraut machen?
Standvertreter:
Gerne. Unser Unternehmen ist auf der Messe
traditionell vertreten. Aber dieses Jahr ist unser Angebot besonders
mannigfaltig. Es umfaßt 175 Artikel. Die Hälfte davon
können Sie sich auf unserem Stand und in der Halle 5 ansehen.
Vertreter der Firma:
Wo könnte ich mich über Ihr ganzes Angebot
informieren?
Standvertreter:
Direkt am Eingang in die Halle finden Sie das
Werbungsmaterial. Wollen Sie Näheres über unsere Exponate wissen, können
Sie zu unseren Fachvorträgen kommen. Hier haben Sie das Verzeichnis der
Vortragsthemen.
9. Antworten Sie.
1. Warum möchte sich
der Vertreter einer Firma mit dem
Lieferprogramm vertraut machen? 2. Wie ist das Unternehmen auf der Messe
vertreten? 3. Wie ist das Angebot der Firma in diesem Jahr? 4. Wieviel
Exponate umfaßt das Angebot?
5. Werden alle 175 Artikel der Firma auf
der Messe ausgestellt? 6. Wo kann man alle Werbungsmaterialien
bekommen? 7. Auf welche Weise kann man zusätzliche Information über das
Angebot der Firma erhalten? 8. Wo sind die Themen aller Fachvorträge
angegeben?
10. Sagen Sie es anders.
A: Könnten Sie uns über Ihr Lieferprogramm informieren?
B: Gewiß. Unser Angebot ist heutzutage besonders groß und weit. Es
besteht aus 175 Artikeln.
A: Wo kann ich Ihr Reklamematerial bekommen?
B: Bitte, direkt am Eingang in die Halle .Wenn Sie mehr über unsere
Exponate erfahren wollen, können Sie zu unseren Fachvorträgen kommen.
174
2. Bestätigen Sie anhand des Dialoges folgendes:
2. Der Vertreter einer Firma will mit dem Unetrnehmen aus Rußland
Kontakte aufnehmen.
3. Das Unternehmen aus Rußland hat ein mannigfaltiges Angebot.
4. Der Vertreter der Firma ist an der zus tzlichen Information
interessiert.
3. Spielen Sie den Dialog.
4. Führen Sie ein Gespräch zu folgenden Situation. Sie sind auf einer
Ausstellung im Ausland. Sie lassen sich am Stand einer Firma über das
Lieferprogramm und die Angebote der Firma informieren. Sie möchten auch
das Werbungsmaterial der Firma haben.
Dialog 2
Müller: Es freut mich sehr, Herr Petrow, Sie wiederzusehen . Gestatten
Sie mir, Sie bei uns auf der Messe zu begrüßen . Haben Sie sich mit unseren
Exponaten schon vertraut gemacht?
Petrow: Ja. Und ich muß meine Anerkennung für Ihr diesjähriges
Angebot aussprechen. Es hat sich bedeutend vergrößert.
Müller: Es stimmt. Unsere Liefermöglichkeiten haben sich erweitert.
Haben Sie besonderes Interesse an etwas?
Petrow: Ja, Chemikalien Gruppe A. sind bei unseren Kunden gefragt.
Aber nicht weniger Interesse zeigen sie für die Gruppe B.
Müller: Die wird leider nicht ausgestellt. Aber Kataloge dafür haben
wir. Hier bitte in Russisch und Deutsch. Sie können die mitnehmen.
Petrow: Danke. Aber es könnte auch sein, daß unsere Fachleute eine
zusätzliche Information brauchen werden.
Müller: Sie wird dann Ihnen nachgeschickt.
Petrow: Sind die Muster der Gruppe A vorhanden?
Müller: Sicher. Haben Sie noch Wünsche?
Petrow: Ich würde gern Näheres über diesen Kunststoff wissen. Wir
haben ein ähnliches Material bei Ihrer Firma bezogen, aber dieses da scheint
von besserer Qualität zu sein.
Müller: Stimmt. Das ist eine Neuentwicklung auf dem Gebiet der
Kunststoffproduktion. Der neue Kunststoff isoliert Strom, ist beständig gegen
Chemikalien und Wetter. Mit einem Wort, er hat bedeutende technische
Vorteile.
Petrow: Wo wird Ihr neues Material verwendet?
Müller: Vor allem in der Automobilindustrie. Aber das
Verwendungsgebiet ist auch sehr groß.
175
5. Antworten Sie.
1. Wo treffen sich die beiden Herren? 2. Hat sich Herr Petrow mit den
neuen Exponaten schon vertraut gemacht? 3. Was hält er vom diesjährigen
Angebot der Firma? 4. Sind die Liefermöglichkeiten der Firma dieselben
geblieben? 5. Welche Ware wird von der Firma auf der Messe ausgestellt? 6.
Kann Herr Petrow alle Chemikalien, an denen unsere Kunden interessiert
sind, am Stande sehen? 7. Verfügt der Aussteller über alle Kataloge seiner
Waren, die zum Verkauf angeboten werden? 8. Auf welche Weise kann der
Kunde zusätzliche Information haben? 9. Möchte Petrow Näheres über einen
Kunststoff wissen? 10. Welche technischen Vorteile hat der neue Kunststoff?
11. Wo wird das neue Material vor allem verwendet?
6. Gebrauchen Sie folgende Wortgruppen in Sätzen.
Sich vertraut machen, Anerkennung aussprechen, sich vergrößern,
Näheres über etwas wissen, ein ähnlicher Kunststoff , Strom isolieren, gegen
etwas beständig sein.
7. Wie lauten die Repliken aus dem Dialog , wo
Herr Müller fragt, ob sich Herr Petrow schon alle Exponate angeschen
habe, wofür sich Petrow interessiere.
Herr Petrow sagt, er habe sich die Exponate schon angesehen; ihm
gefalle das diesjährige Angebot gut;
Er interessiere sich für Chemikalien Gruppe A.
Er möchte noch mehr über den neuen Kunststoff wissen;
Die Firma habe schon hnlichen Kunststoff gekauft;
Er glaube, die Qualit t dieses Kunststoffes sei höher geworden.
Herr Müller sagt, das Angebot sei in diesem Jahr größer geworden;
Petrow werde die zus tzliche Information bekommen; daß er Petrow alle
Muster geben könne; daß sich der neue Kunststoff vom Wetter und anderen
Chemikalien nicht ändere;
Dieser Kunststoff werde besonders viel in der Automobilindustrie
verwendet
Daß man den Kunststoff auch in anderen Bereichen einsetze.
Petrow fragt, ob man mit dem neuen Material arbeiten könne,ob es für
Chemikalien Gruppe A Muster gäbe.
8. Sagen Sie anders.
1. Ich habe mir Ihre Exponate schon angesehen. 2. Ihr diesjähriges
Angebot hat auf mich einen großen Eindruck gemacht. 3. Es ist bedeutend
größer geworden. 4. Ich würde gern mehr über diesen Kunststoff wissen. 5.
Wir haben schon ein gleichartiges Material bei Ihrer Firma gekauft. 6. Der
neue Kunststoff ist gegen andere Chemikalien und das Wetter fest. 7. Der
Kunststoff wird in erster Linie in der Automobilindustrie verwendet.
176
9. Berichten Sie anhand des Dialoges : über das diesjährige Angebot
der Firma auf der Messe; über die Chemikalien Gruppe A und B; über den
neuen Kunststoff.
10. Spielen Sie den Dialog.
11. Führen Sie ein Gespräch zur folgenden Situation.
Sie sind Vertreter Ihrer Firma auf einer Messe. Sie empfangen einen
ausländischen Geschäftspartner, erkundigen sich nach seinen Wünschen und
teilen ihm Näheres über die Exponate Ihrer Firma mit.
Dialog 3.
Bei der Vorführung einer Anlage
Besucher:
Könnten Sie bitte Anlage vorführen?
Vertreter der Firma: Natürlich. Folgen Sie mir bitte.
Besucher: Soviel ich den Prospekten entnehmen konnte, ist Ihre
Anlage eine Neuheit.
Vertreter der Firma:
Nicht
ganz.
Es
geht
um
die
Weiterentwicklung des Modells A, das im vorigen Jahr ausgestellt wurde.
Besucher: Welche Vorteile hat die heutige Maschine?
Vertreter der Firma:
An dieser Maschine wurde der Anteil der
Mikroelektronik bedeutend vergrößert.
Besucher: Wird jetzt alles automatisch gesteuert?
Vertreter der Firma:
Die Arbeitsproduktivität ist dadurch auf das
zweifache gestiegen.
Besucher: Mir fällt es auf, daß es auch der Formgestaltung
Änderungen gibt.
Vertreter der Firma: Sie haben recht. Die Anlage ist jetzt viel
kompakter. Dieses Modell wurde auf der diesjährigen Messe mit einer
Goldmedaile ausgezeichnet. Dank seiner hohen Präzision hat es guten Ruf auf
dem Weltmarkt.
12. Antworten Sie.
1. Welchen Wunsch hat der Besucher? 2. Warum meint der Besucher,
daß die Anlage eine Neuheit ist? 3. Um was für eine Anlage handelt es sich
hier? 4. Was wurde am Modell A vervollkommnet? 5. Womit ist jetzt das
Modell versehen ? 6. Wie wird jetzt das Modell gesteuert? 7. Wie ist die
Arbeitsproduktivität gestiegen? 8. Was ist dem Besucher an der
Formgestaltung aufgefallen? 9. Womit wurde das Modell ausgezeichnet ? 10.
Warum hat das Modell einen guten Ruf auf dem Weltmarkt?
177
13. Gebrauchen Sie folgende Wortgruppe in Sätzen. Eine Maschine
vorführen, j-m folgen, automatisch steuern, die Formgestaltung ändern, etw
mit einer Medaille auszeichnen, guten Ruf haben, dank einer hohen Präzision.
14. Sagen Sie es anders.
1. Könnten Sie bitte zeigen, wie die Maschine läuft? 2. Gehen Sie mir
bitte nach. 3. Diese Information habe ich aus Ihrem Prospekt. 4. Dieses
Modell wurde vervollkommnet. 5. An diesem Modell ist viel Mikroelektronik
verwendet worden. 6. Die Form der Maschine hat sich geändert. 7. Das
Modell hat eine Goldmedaille bekommen. 8. Das Modell wird auf dem
Weltmarkt sehr gefragt.
15. Wie lauten die Repliken im Dialog?
Der Besucher sagt, er wolle sehen, wie die Anlage läuft;
das Modell sei eine Neuentwicklung; man habe an der Formgestaltung
Vieles geändert.
Der Besucher fragt nach den Vorteilen, nach der Steuerung der
Maschine.
Der Vertreter der Firma sagt, die Firma habe das Modell
weiterentwickelt; man habe mehr Mikroelektronik eingesetzt; die Maschine
habe jetzt automatische Steuerung; die Arbeitsproduktivität habe sich
bedeutend erhöht, das Modell habe eine Auszeichnung bekommen; auf dem
Weltmarkt sei das Modell gut gefragt.
16. Fassen Sie die Information über die Anlage zusammen.
17. Spielen Sie den Dialog.
18. Führen Sie ein Gespräch zur folgenden Situation . Ein
Gesprächspartner möchte wissen, wodurch sich die Weiterentwicklung des
Modells B. vom alten Modell unterscheidet und womit Ihre Erzeugnisse auf
Messen und Ausstellungen ausgezeichnet wurden.
Text 2.
Leipzig – St tte weltoffenen Handels
Unter dem traditionellen Motto „ Für weltoffenen Handel und
technischen Fortschritt” steht die diesjährige Leipziger Messe. Die letzten
Vorbereitungen werden in den Messehäusern – und Hallen getroffen.
Ausstellungsgüter werden ausgepakt, montiert und aufgestellt. Noch in dieser
Woche wird die Leipziger Messe eröffnet.
Das Pressezentrum hat bereits seine Arbeit begonnen. Seine Aufgabe
ist, über Redaktionen in der ganzen Welt mit Informationen über die Messe
auf dem laufenden zu halten. Aussteller, Gäste zahlreicher Länder werden
178
hier auf Pressekonferenzen über das diesjährige Messenangebot informiert.
Die Aussteller aus mehr als 100 Ländern werden ihre Spitzenerzeugnisse
vorstellen. Sie werden die Leipziger Messe nutzen, um Geschäfte
abzuschließen und sich über die neuesten Ergebnisse und Fortschritte in
Wissenschaft und Techuik informieren.
Die Aussteller aus mehr als 100 Ländern werden ihre
Spitzenerzeugnisse vorstellen. Sie werden die Leipziger Messe nutzen, um
Geschäfte abzuschließen und sich über die neuesten Ergebnisse und
Fortschritte in Wissenschaft und Techuik informieren.
Die Außenhandelsunternehmen vieler Staaten sind in allen Technik –
und Konsumgüterbereichen mit ihrer Exposition vertreten.
Die BRD ist mit ihrem mannigfaltigen Angebot als ein zuverlässiger
und attraktiver Partner vertreten. Die starke Beteiligung von Firmem aus
verschiedenen Ländern zeugt von der besonderen Bedeutung dieser Messe als
internationalen Welthandelszentrums.
19. Antworten Sie.
1. Unter welchem Motto steht die diesjährige Leipziger Messe? 2.
Welche Vorbereitungen werden von den Ausstellern getroffen? 3. Wer soll
die Messebesucher auf dem laufenden halten? 4. Wozu nutzen die Aussteller
die Messe? 5. Was stellen die Unternehmen vieler Staaten aus? 6. Wie ist das
Angebot der BRD? 7. Wovon zeugt die starke Beteiligung verschiedener
Länder an der Leipziger Messe?
20. Sagen Sie es anders.
1. Die Aussteller haben schon alles zum Empfang der Gäste vorbereitet.
2. Das Pressezentrum sorgt für die Information über den Verlauf der Messe.
3. Die starke Beteiligung vieler Länder zeigt die besondere Bedeutung der
Messe als anerkannten Welthandelszentrums. 4. Die Gäste charakterisieren
die Handelsabkommen als eine gute Basis für weitere Handelsbeziehungen.
21. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Brief № 1
Betreff. Ausstellung “Elektronik”
Geehrte Herren!
Wir bestätigen dankend den Erhalt Ihrer Dokumentation und zwar der
Bestellung für Dienstleistungen, Werbungsmaterial und Standpläne für den
Standbau. Wie üblich hat jeder Aussteller einen Betrag in Höhe von ... Rubeln
zu zahlen. In diesem Betrag sind die Koston für Standbau, Möbel, Wasser –
und Stromanschlüsse eingeschlossen. Das macht ca ... Rubel aus. Die Höhe
des Betrages ist aus Erfahrung der früheren Ausstellungen ermittelt worden.
Wir bitten Sie, den angegebenen Betrag auf unser Konto bei der
Außenwirtschaftsbank in Moskau zu überweisen. Die Adresse der
179
Ausstellung – Moskau, Ausstellungsgelände “ Krasnaja Pressnja”, Pavillon
№1. Wir bitten Sie, uns auch mitzuteilen, welche Speditionsfirma Sie mit
dem Transport der Ausstellungsgüter beauftragen. Wir bitten Sie die
Speditionsfirma zu veranlassen, daß die Lieferung der Güter rechtzeitig
erfolgt, damit die Montage der Exponate 24 Stunden vor Eröffnung der
Ausstellung beendet werden kann. Wir bitten Sie, dabei zu berücksichtigen,
daß für die Verzollung der Güter mindestens 3 Tage erforderlich sein werden.
Außerdem möchten wir Sie daran erinnern, daß Personalien Ihrer
Standbesatzung (
)
und zwar Name, Vorname,
Geburtsdatum
und
Geburtsort,
Paßnummer,
Staatsangehörigkeit
(
) dringend anzugeben sind, damit wir rechtzeitige Visaerteilung
befürworten können.
In der Anlage zu diesem Brief übersenden wir die Anmeldung für die
Eintragung im offiziellen Katalog der internationalen Ausstellung.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zur Verfügung und
unterzeichnen mit freundlichen Grüßen
Expozentr
Anlage:
_______________________
(Benennung der Ausstellung)
Wird in 2 facher Ausfertigung
zwei Monate vor dem festgelegten
Aufbautermin vorgelegt.
Angaben
für die Eintragung im Offizielen Katalog
der internatioalen Ausstellung
Land_______________
Firma______________
Anschrift___________
“Telex ______________
Ruf _________________
Produktionsprogramm ____________
Wir bitten um zusätzliche
Eintragung in ____________
(die Sprache angeben)
2. Antworten Sie
1. Von wem ist der Brief geschrieben? 2. Welche Dokumentation hat
der Aussteller geschickt? 3. Welchen Betrag soll der Aussteller zahlen? 4.
Was ist in dieser Summe eingeschlossen? 5. Kosten für welche
Dienstleistungen sind in dem Betrag einbegriffen? 6. Wie wurde die Höhe
dieses Betrages ermittelt? 7. Auf wessen Konto und bei welcher Bank soll der
Betrag überwiesen werden? 8. Wo findet die Ausstellung statt? 9. Womit
sollte die Speditionsfirma beauftragt werden? 10. Warum muß der Transport
der Ausstellungsgüter rechtzeitig erfolgen? 11. Was bietet “ Expozentr”, die
180
Firma zu berücksichtigen? 12. Von wem wird die Visaerteilung befürwortet?
13. Welche Personalien sind für die Visaerteilung nötig? 14. Was wird dem
Schreiben beigelegt? 15. In welcher Sprache muß die Anmeldung ausgefüllt
werden? 16. Was kann man dieser Anmeldung entnehmen?
3. Erfüllen Sie folgende Aufgaben.
1. Der Aussteller hat “Expozentr” die Bestellung für bestimmte
Dienstleistungen gesandt. Nennen Sie bitte alle Dienstleistungen, die in
diesem Brief genannt sind. 2. Jeder Aussteller hat einen Betrag von… Rubeln
zu zahlen. Nennen Sie bitte alles, was in dieser Summe einbegriffen ist. 3.
Eine Speditionsfirma wird mit dem Transport der Ausstellungsgüter
beauftragt. Nennen Sie die Wünsche von “Expozentr”, die der Spediteur zu
berücksichtigen hat. 4. “Expozentr” braucht zur Befürwortung der
Visaerteilung der Personalien der Standbesatzung. Nennen Sie bitte alle
Angaben, die “Expozentr” benötigt.
4. Geben Sie den Inhalt des Briefes wieder.
5. Führen Sie Gespräche zu folgenden Situationen.
2. Sie verhandeln über die Standpläne für den Standbau.
3. Sie verhandeln über die Dienstleistungen, die Sie während der
Montage und Demontage Ihrer Exponate benötigen. 3. Sie erkundigen sich
nach den Kosten, die Sie als Aussteller zu tragen haben. 4. Sie erkundigen
sich nach den Zollformalitäten, die Sie bei der Ein – und Ausfuhr der
Exponate zu erledigen haben.
Zusammenfassung
6. Lesen Sie und geben Sie den Inhalt wieder.
Was hat die Ausstellung von Rußland mitgebracht. Das Ziel der
Handels – und Industrieausstellung Rußlands auf dem Messegelände in Berlin
ist es, die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen Rußland und
Deutschland zu festigen und auszubauen sowie die Besucher mit seinen
Errungenschaften in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Kultur bekannt zu
machen.
7. Geben Sie den Inhalt der Briefe 1,2,3 wieder. Spielen Sie Gespräche
aufgrund der Briefe.
c) Sehr geehrter Herr Präsident!
Entsprechend ihrem Motto “für weltoffenen Handel und technischen
Fortschritt“ wird die Leipziger Frühjahrsmesse zur weiteren Entwicklung
vorteilhafter Handelsbeziehungen beitragen. Rund 2000 Aussteller aus etwa
60 Ländern und Besucher aus 100 Ländern erwarten wir zur Messe in
Leipzig.
181
Ich würde mich freuen, wenn auch Sie es ermöglichen könnten, die
Leipziger Frühjahrsmesse, die in der Zeit vom 13. März biz zum 20. März
dieses Jahres stattfindet, zu besuchen. Zahlreiche Symposien, Fachvorträge
sind vorgesehen. Bei dieser Gelegenheit könnten wir offene Probleme dieses
Jahres klären und unsere gemeinsamen Geschäftsbeziehungen vertiefen.
Bitte informieren Sie mich möglichst bald, ob und wann ich Sie in
Leipzig erwarten darf, damit ich genügend Zeit für unser gemeinsames
Gespräch disponieren kann.
In Erwartung Ihrer Nachricht verbleibe ich
mit freundlichem Gruß
Generaldirektor.
d) Sehr geehrte Herren!
Wir haben das Vergnügen, Ihnen mitteilen zu können, daß wir in
diesem Jahr an der “Internationalen Maschinenbaumesse Brno“ ,welche vom
10. bis zum 28. September stattfindet, teilnehmen werden.
Sie sind herzlich eingeladen, unseren Stand №32 in Pavillon 3 zu
besuchen, wo unsere Mitarbeiter Sie gerne begrüßen werden. Zu Ihrer
Orientierung informieren wir Sie noch, daß Herr Blumberg voraussichtlich
die ganze Messedauer zu Ihrer Verfügung steht und Ihnen Näheres über unser
Programm mitteilen kann. Wir hoffen, Ihnen in Brno begegnen zu dürfen und
sind inzwischen.
mit freundlichen Grüßen
Firma ...
e) Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bemühungen zur Vertiefung unserer Geschäftsbeziehungen zu allen
Organisationen und Industrien Ihres Landes, für die unsere Produkte
eingesetzt werden könnten, waren das Leitmotiv für unsere Beteiligung an
dieser Ausstellung. Gleichzeitig hoffen wir, neue Verbindungen aufnehmen
zu können. Sie, alle Ihre Mitarbeiter, Spezialisten und Fachkräfte Ihrer Werke
und sonstige Interessenten laden wir zum Besuch unseres Ausstellungestandes
sehr herzlich ein. Dabei ergibt sich nicht nur die günstige Gelegenheit, von
uns selbstgebaute und entwickelte Maschinen neben Produktionsverfahren
zur Herstellung der Anlagen Typ C von hoher Präzision zu sehen, sondern wir
können Ihnen ebenso unsere mannigfaltigen Artikel zeigen. Zudem können
auf unserem Stand Fragen gemeinsamen Interesses persönlich erörtert
werden.
Nicht zuletzt sind wir in der Lage, Ihnen technisch – wissenschaftliche
Fachliteratur über die verschiedenen Erzeugnisgruppen zu übergeben.
Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Mitarbeiter auf unserem
Ausstellungestand begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Firma ...
182
8. Berichten Sie über 1) Annahme einer Einladung zur Ausstellung, 2)
Absage einer Einladung zur Ausstellung, 3) Teilnahme an einer Ausstellung,
4) den Besuch einer Ausstellung.
Schriftliche Hausaufgaben.
9. Übersetzen Sie.
1.
ü
-
,
. 2.
–
82
-
-
. 3.
. 4.
.
5.
. 6.
. 7.
110-
. 8.
,
.
10. Übersetzen Sie.
1.
:
?
: ,
,
250
.
.
.
2.
:
:
e
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,
(
)
.
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:
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,
,
.
183
3.
.
.
.
.
.
.
4.
,
.
.
,
.
11. Übersetzen Sie den folgenden Brief
:
.
!
,
,
10
20
.
,
. .
.(
№7
. 30-19-21).
,
...
12. Schreiben Sie über Ihre Teilnahme an einer Messe oder über
Ihren Besuch einer Ausstellung.
Anhang
Text 1.
Im Wettbewerb
Für den Standort Deutschland ist es entscheidend, daß die Unternehmen
ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit in der immer stärker von
technologischem Fortschritt geprägten Weltwirtschaft sichern. Nur dann
lassen sich die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung vollständig nutzen ,
können einheimische Arbeitsplätze und Einkommen geschaffen werden. Dies
184
erfordert die Fähigkeit zu Innovationen, die Bereitschaft zum Strukturwandel
in Wirtschaft und Gesellschaft und eine Orientierung der Unternehmen auf
wirtschaftliche Wachstumsfelder und – regionen. Als rohstoffarmes Land mit
hohem Einkommen – und Sozialstandard ist Deutschland darauf angewiesen,
in der Weltwirtschaft mit einem hoch entwickelten Güterangebot präsent zu
sein. Moderne Technologien sowie rationelle Fertigungsmethoden bilden
dafür die Grundlage. Viele Unternehmen – vor allem kleine und mittlere –
waren nicht imstande, die Forschungsarbeiten durchzuführen. Deshalb haben
sie die gemeinsame Basis für die wissenschaftlichen Forschungen und die
Übergabe von Technologien in der Industrie geschaffen. Die Bundesregierung
fördert
diese
Forschungsbemühungen
auf
dem
Gebiet
der
Wissenschaftsforschungen über die Arbeitsgemeinschaft industrieller
Forschungsvereinigungen (AiF). Diese AiF hilft den kleinen und mittleren
Unternehmen bei vielfältigen Kooperationen im In-und Ausland. Geholfen
wird den Unternehmen auch beim Technologietransfer, um die Umsetzung
von Forschungswissen in die praktische Anwendung zu beschleunigen. In
“Demonstrationszentren” können sich Unternehmer und Führungskräfte mit
Anwendung von neuen Technologien und Produktionsverfahren bekannt
machen und Managementmethoden und Erfahrungen austauschen.
Text 2.
Deutschland in der Welt
Das vereinte Deutschland inmitten Europas, als Exporteurland in die
Weltwirtschaft integriert, gewinnt viel von diesen neuen Chancen. In einer
immer stärker verflochtenen Welt ist eine nationale Isolierung nicht mehr
möglich. Wichtigster Ausdruck dieses Wandels ist die Globalisierung.
In ganz Eropa haben Demokratie, Rechtstaatlichkeit und
Marktwirtschaft entscheidenden Progreß gemacht.
Wichtige Grundlage des außenpolitischen Gewichts Deutschlands ist
die Leistungskraft seiner Wirtschaft.
Die Rolle Deutschlands als eines der führenden L nder und als
Standort Industrien von Zukunft muß gesichert werden. Als einer der großen
Industrie-und Handelsstaaten mit weltweiten Verflechtungen ist Deutschland
mit dem Weltwirtschaftssystem verbunden. Wiederholende Krisen der
internationalen Finanzmärkte haben die gegenseitige Abhängigkeit der
Volkswirtschaften ermittelt.
Die Stärkung der internationalen Institutionen im Bereich des Handels
und der Finanzen und die Schaffung eines verbindlichen, an
marktwirtschaftlichen Prinzipien orientierten Rechtsrahmen für die globale
Wirtschaft liegt im deutschen Interesse.
185
Text 3.
Soziale marktwirtschaftliche Ordnung
Das Wirtschaftssystem in der BRD hat sich nach dem 2. Weltkried zu
einer sozialen marktwirtschaftlichen Ordnung entwickelt. Millionen
Haushalte und Unternehmen entscheiden frei und selbständig, was sie
produzieren und verbrauchen möchten. Die Frage, welche und wie viel Güter
erzeugt werden und wer wie viel davon erhält, wird vor allem auf Märkten
entschieden. Der Staat verzichtet weitgehend auf direkte Eingriffe in die Preis
– und Lohngestaltung.
Voraussetzung für das Funktionieren des Marktmechanismus ist der
Wettbewerb. Ohne Konkurrenz kann es keine Marktwirtschaft geben. Der
Wettbewerb führt dazu, daß das Gewinnstreben der Einzelnen die Aktivitäten
entwickelt, die der optimalen Güterversorgung aller Nachfrager dienen. Der
Wettbewerb fördert die Leistungsbereitschaft und zwingt Unternehmen dazu,
sich mit Hilfe günstiger Preise, besserer Produktqualitäten, günstiger
Zahlungs- und Lieferbedingungen oder zusätzlicher Serviceleistungen
hervorzutun. Zugleich fördert der Wettbewerb die Verfahrens- und
Produktinnovation und zwingt zur Rationalisierung und zum sparsamen
Umgang mit knappen Ressourcen.
Keine Frage – offener Wettbewerb ist hart für alle Teilehmer. Immer
wieder versuchen daher Unternehmer, denWettbewerbsdruck zu verringern,
sei es durch Absprachen mit den Konkurrenten, sei es durch den
Zusammenschluß von Firmen. Unternehmenszusammenschlüsse dürfen nicht
zur Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung führen.
Solche Versuche soll das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(Kartellgesetz) von 1957 unterbinden. Das Gesetz verbietet Abreden und
Verträge, die die Marktverhältnisse durch Beschränkungen des Wettbewerbs
beeinflussen. Die Einhaltung des Gesetzes überwachen das Bundeskartellamt
und die Kartellbehörden der Länder. Infolge der europäischen Integration und
der Globalisierung der Wirtschaft verlagert sich die Wettbewerbspolitik
immer mehr auf die Europäische Komission. Seit 2001 ist ein Gesetz zur
Regelung von Firmenübernahmen in Kraft getreten. Das Gesetz basiert auf
der Übernahmerichtlinie des Europäischen Parlaments und des Europäischen
Rates. Das Gesetz ist ein wichtiger Beitrag zur Modernisierung der
Wirtschaft; es stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und trägt zur Verbesserung des
Investitionsklimas bei.
Ziel der Bundesregierung war und ist es, den Wettbewerb zu stärken
und für eine effiziente Versorgung der Bürger zu sorgen. Ein intensiver
Wettbewerb kann sich nur dann entwickeln, wenn es eine gesunde Basis von
kleinen und mittleren Unternehmen qibt.
marktwirtschaftliche Ordnung –
Haushalt –
,
entscheiden –
186
Eingriff –
Lohngestaltung, die –
Leistungsbereitschaft, die –
zwingen –
sich hervortun –
Innovation –
Absprache, die –
Kartellgesetz –
unterbindenEinhaltung, die überwachen –
sich verlagern –
FirmenübernahmeRichtlinie, die effizientü
,
Text 4.
Die soziale Komponente des Wirtschaftssystems
Der soziale Friede wurde bisher in der BRD stärker gewahrt als in
manchen anderen Ländern. Ein wichtiger Grund dafür ist das dichte Netz der
sozialen Sicherheit, das die Bürger umgibt. Besonders für die Arbeitnehmer
ist der soziale Schutz von großer Bedeutung. Ob ein Arbeitnehmer alt oder
krank ist, unfallgeschädigt oder arbeitslos, ob vom Konkurs des Betriebes
betroffen oder zur Umschulung in einen perspektiven Beruf entschlossen –
das Sozialsystem erleichtert die finanziellen Schwierigkeiten.
Dabei handelt es sich um Dienstleistungen einer solidarischen
Gemeinschaft. Wer die Arbeit hat, zahlt Abgaben an die verschiedenen Fonds
der Sozialversicherung. Das Sozialsystem umfaßt nicht nur die Arbeitnehmer.
Es ist auch Wohngeld, Sozialhilfe für Bedürftige und Entschädigungen für
Kriegsopfer. Die Ausgaben für soziale Sicherung betragen in der BRD ein
Drittel des Bruttoinlandproduktes.
Vokabeln
Friede, der gewahren –
,
Sicherheit, die –
,
unfallgeschädigt –
vom Konkurs betroffen –
Umschulung, die entschließen (o,o) Gemeinschaft, die Abgaben Versicherung, die 187
Bedürftige Entschädigung, die Ausgaben Bruttoinlandprodukt –
(
)
Text 5.
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Auch
in der Marktwirtschaft können unerwünschte Tendenzen
entstehen. Ziel ist es, stabile Preise, einen hohen Beschäftigungsstand und
außenwirtschaftliches Gleichgewicht
bei stetigem und angemessenem
Wirtschaftswachstum zu sichern. Verantwortung für die wirtschaftliche
Entwicklung tragen auch Tarifpartner. Die zentrale Aufgabe der
Wirtschaftspolitik bleibt die Verringerung der Arbeitslosigkeit. Der Schlüssel
für mehr Beschäftigung liegt in mehr Investitionen und Innovationen, die
perspektive Arbeitsplätze schaffen.
Die Zentralaufgabe der Wirtschaftspolitik ist die Verringerung der
Arbeitslosigkeit. Die Bundesregierung hat dafür ein «Bündnis für Arbeit,
Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit» mit den Gewerkschaften und
Wirtschaft initiirt. Ziel war und ist es, deutlich mehr Arbeitsplätze zu
schaffen, vor allem Jugendlichen und älteren Arbeitnehmern wieder bessere
Beschäftigungsperspektiven zu eröffnen. Auf diesem Weg ist man heute ein
gutes Stück vorangekommen. Aufgabe der Tarifparteien besteht darin, um die
Organisation der Arbeit beschäftigungsorientierter zu gestalten und bei den
Löhnen und den Arbeitszeiten mehr Flexibilität zuzulassen. Die Unternehmen
müssen mehr Ausbildungsplätze bereitstellen. Die Bundesregierung hat die
Rahmenbedingungen dafür verbessert, besonders für Steuerpolitik , die die
Belastung durch Steuern und Sozialabgaben für die Unternehmen und die
Bürger senkt.
Vokabeln
gesamtwirtschaftlich angemessen sichern ein gutes Stück vorankommen –
Tarifpartei, die zulassen Flexibilität Belastung durch die Steuer und Abgaben –
188
Text 6.
Die Preise
Der Lebensstandard hängt sowohl von der Höhe des Einkommens als
auch von der Höhe der Preise ab. Deshalb ist die Entwicklung der
Verbraucherpreise ein wichtiges wirtschaftspolitisches Thema.
Von der weltweiten Tendenz steigender Preise blieb auch die BRD in
den letzten Jahrzehnten nicht verschont. Das Verbraucherpreisniveau ist in
der BRD besonders in siebziger Jahren kräftig – zeitweise um jährlich mehr
als sechs Prozent – gestiegen. Dann ging die Steigerungsrate zurück; im April
1986 waren die Lebenshaltungskosten zum ersten Mal nach fast 30 Jahren
niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres. In den Folgejahren nahm die
Preissteigerung erneut zu, ohne jedoch das Ausmaß der siebziger Jahre zu
erreichen. Die stark unterschiedliche Preisentwicklung in den 70-er und 80-er
Jahren wurde nicht zuletzt von den extremen Ölpreisschwankungen
beeinflußt. Im Vergleich zu anderen Ländern zeichnete sich das Preisklima in
der BRD durch eine weit überdurchschnittliche Stabilität aus. Der deutliche
Rückgang der Preissteigerungsraten in anderen Industrieländern Anfang der
90-er Jahren war in Deutschland hingegen nicht zu verzeichnen. Die
Bundesregierung und die Deutsche Bundesbank sowie die Europäische
Zentralbank schenken der Geldwertstabilität eine große Bedeutung. Diese
Stabilitätsorientierung zeigt Erfolg: in den letzten Jahren sank die
Teuerungsrate deutlich und lag 1999 im Jahresdurchschnitt bei 0.6% . Damit
wurde der niedrigste Preisanstieg seit der Berechnung des gesamtdeutschen
Index verzeichnet.
Vokabeln
blieb nicht verschont Steigerungsrate, die –
Lebenshaltungskosten –
Ausmaß, der Preisentwicklung, die –
Geldwertstabilität –
Teuerungsrate –
ü
,
Text 7.
Wissenschaft und Forschung
In den letzten Jahren befanden sich unter den Nobelpreisträgern für
Chemie , Physik und Medizin auch deutsche Wissenschaftler. So ging der
Nobelpreis für Medizin 1991 an die Zellbiologen Erwin Neher und Bert
Sakmann, den Nobelpreis für Physik teilte sich 1989 der Physiker Wolfgang
Paul mit 2 amerikanischen Kollegen, und 1988 wurden die 3 Forscher Johann
Deisenhofer, Robert Huber und Hartmut Michel mit dem Chemie- Nobelpreis
189
ausgezeichnet. Nobelpresträger des Jahres 1995 aus Deutschland waren die
Entwicklugsbiologin Christiane Nüsslein – Volhard (Medizin) und der in
Meinz lehrende niederländische Chemiker Paul J.Crutzen. 1998 erhielt Horst
J. Störmer den Nobelpreis für Physik. Den Nobelpreis
für Medizin 1999 erhielt der in Deutschland geborene Günter Blobel,
der den größten Teil des Preisgeldes für den Wiederaufbau der Dresdner
Frauenkirche spendete.
Die deutschen Universitäten waren früher in vielen Disziplinen der
Natur- und Geisteswissenschaften führend. Bis zum Zweiten Weltkrieg fielen
zehn von 45 Physik – Nobelpreisen und 16 von 40 Chemie – Nobelpreisen an
Deutsche. Die nationalsozialistische Diktatur trieb ab 1933 viele der besten
Köpfe außer Landes. Manche gingen in die USA, wo sie der dortigen
Wissenschaft unschätzbare Impulse gaben. Diese Verluste erlebte
Deutschland sehr langsam und mit großen Anstrengungen.
Vokabeln
Zellbiologespenden treiben –
ü
,
Text 8.
Geld und Bankwesen
Am 1. Januar 1999 startete gemäß dem Vertrag von Maastricht die
Europäische Währungsunion (EWU). Währungseinheit der Teilnehmerländer
ist von diesem Zeitpunkt an der Euro (1Euro=100 Cent). 2002 löste das neue
Euro-Bargeld die nationalen Noten und Münzen ab.
Das Eurosystem . Im Jahre 1991 wurde im Vertrag von Maastricht
vereinbart, bis spätestens 1999 eine Europäische Wirtschafts – und
Währungsunion zu errichten und die geldpolitische Souveränität auf das
politisch unabhängige Eurosystem (die Europäische Zentralbank und die
nationalen Zentralbanken der EWU – Teilnehmerstaaten) zu übetragen.
Anfang 1998 wurde vom Europäischen Rat beschlossen, daß zunächst 11
Staaten die gemeinsame Währung einführen. Die Teilnehmerländer mußten
strenge Aufnahmekriterien (stabile Preise und Wechselkurse, niedrige Zinsen,
Haushaltsdisziplin) erfüllen und sich zur Fortführung einer soliden
Finanzpolitik auch nach Beginn der Währungsunion verpflichten . Das
Eurosystem hat am 1. Januar 1999 die alleinige Zuständigkeit für die
Geldpolitik der Teilnehmerstaaten übernommen. Für die Europäische
Zentralbank ist die Sicherung der Preisstabilität das oberste Ziel. Wichtigstes
Entscheidungsgremium ist der Rat der Europäischen Zentralbank. Diesem
gehören die Mitglieder des Direktoriums und die Präsidenten der nationalen
Zentralbanken an.
190
Der Rat der Europäischen Zentralbank bestimmt die Leitlinien der
Geldpolitik für die EWU (Europäische Währungsunion). Mit laufenden
Geschäften befaßt sich das Direktorium. Ihm gehören der Präsident, der
Vizepräsident sowie vier weitere Mitglieder an. Sie werden nur einmalig für
maximal 8 Jahre ernannt. In dieser Zeit können sie nicht abberufen werden.
Und damit wird die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank gesichert.
Die geldpolitischen Instrumenten des Eurosystems entsprechen im
Grunde denjenigen, die auch die Deutsche Bundesbank eingesetzt hat.
Vokabeln
EWU (Europäische Währungsunion)Währungseinheit, dieBargeld –
(
)
übetragen auf –
geldpolitisch –
Wechselkurse –
niedrige Zinsen –
Haushaltsdisziplin, die –
Entscheidungsgremium, das –
Direktorium, das ernennen abberufen –
–E
-
,
Text 9.
Das Deutsche Bundesbank
ist ab 1. Januar 1999 Bestandteil des Europäischen Systems der
Zentralbanken geworden, das sich aus der Europäischen Zentralbank und den
nationalen Zentralbanken der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
zusammensetzt. Die wichtigste Aufgabe der Bundesbank ist die dezentrale
Umsetzung der zentral vom Rat der Europäischen Zentralbank formulierten
Geldpolitik ; eine eigenständige Geldpolitik kann die Bundesbank nicht mehr
verfogen. Sie behält jedoch noch wichtige nationale Aufgaben, zum Beispiel
im Rahmen der Bankenaufsicht, bei der Verwaltung der bei der Bundesbank
verbleibenden Währungsreserven und als Hausbank der Bundesregierung. Die
Bundesbank wird darüber hinaus auch künftig den Zahlungsverkehr in
Deutschland überwachen und die Ausgabe der Euro-Banknoten durchführen.
Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion soll stabiles Geld,
niedrige Zinsen, beständiges Wachstum und hohe Beschäftigung in der
Gemeinschaft schaffen; freie Wechselkurse zwischen den Teilnehmerstaaten
wird es in der Währungsunion nicht mehr geben. Unternehmen - vor allem
Exportunternehmen – werden verläßlichere Planungsgrundlagen haben, der
Wegfall von Untauschgebühren macht Urlaub für Touristen billiger, die
191
Europäische Währung kann zu einer bedeutenden Weltreservewährung
aufsteigen, und ein durch bessere Preistransparenz verstärkter Wettbewerb
kann dem Verbraucher zugute kommen. Die Dynamik des europäischen
Binnenmarktes wird gestärkt.
Vokabeln
verfolgen –
(
verbleibend Zahlungsverkehr, der –
Ausgabe,die Wechselkurs –
verläßlich WegfallUmtauschgeb hren-
)
Text 10.
Die Finanzmärkte
Kaum ein Bereich der deutschen Wirtschaft ist in den vergangenen
Jahren so dynamisch gewachsen wie der Sektor der finanziellen
Dienstleistungen. Das Geschäftsvolumen der deutschen Banken hat von vier
Billionen DM Ende 1988 auf 11,1 Billionen DM Ende 1999 zugenommen.
Ob Spareinlagen, Wertpapierbestände, Kreditvergabe oder bargeldloser
Zahlungsverkehr – im vergangenen Jahrzehnt sind alle Maßgrößen der
deutschen Finanzmärkte schnell angestiegen.
An den deutschen Börsen wurde 1999 ein Umsatz von 5,1 Billionen
Euro erzielt. Etwa 42% des Umsatzes entfielen auf festverzinsliche
Wertpapiere, der Rest auf Aktien (57%) und Optionsscheine (1%). An der
Terminbörse, die seit ihrer Eröffnung 1990 ebenfalls kräftig gewachsen ist,
wurden 1999 Kontakte im Volumen von etwa 35 Billionen Euro umgesetzt.
Der Handel in Wertpapieren wird in Deutschland zum einen am
Sekundärmarkt über 8 Börsenplätze (Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart) und im
elektronischen Handelssystem Xetra abgewickelt. Der größte Teil des
Börsenumsatzes erfolgt in Frankfurt und über Xetra. Ein bedeutender Anteil
des Wertpapierhandels findet außer Börse per Telefon und in elektronischen
Handelssystemen statt.
Am 1. Januar 1993 wurde die Deutsche Börse AG durch
Umbenennung der Frankfurter Wertpapierbörse AG gegründet. Sie stellt die
Infrastruktur und die benötigten Ressourcen für den Handel an der Frankfurter
Wertpapierbörse bereit. Die Deutsche Börse AG ist heute einer der
wesentlichen Anbieter von Börsendienstleistungen in der ganzen Welt und
steht im Wettbewerb mit anderen bedeutenden Anbietern unter anderem in
London, Paris und den USA.
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Vokabeln
Geschäftsvolumen, das –
zunehmen Wertpapierbestand, derSpareinlagenbargeldloser Zahlungsverkehr, der –
MaßgrößenUmsatz festverzinslichRest, der- .
Optionsschein, der Terminbörse, die –
umsetzen,
Sekundärmarkt, der –
den Handel abwickeln –
Wertpapierbörse, diebereitstellenAnbieter, derText 11.
Zahlungsverkehr
Heute verfügt jeder deutsche Arbeitnehmer über ein Giro – oder
Gehaltskonto. Über 45 Millionen Deutsche haben auch eine EurochequeKarte und nutzen dieses internationale Zahlungsmittel. Beliebter wird auch
die Kreditkarte. 1980 zählte die Bundesrepublik 580 000 Kreditkarteninhaber,
heute sind es 18 Millionen. Seit mehr als 20 Jahren bekommt man Bargeld
aus dem Geldautomaten. Moderne Geräte akzeptieren heute eine Vielzahl in –
und ausländischer Scheck – und Kreditkarten. Das 1990 eingeführte System
zur bargeldlose Zahlung in Verbindung mit der Scheckkarte und der
persönlichen Geheimzahl, gewinnt vor allem im Einzelhandel immer mehr an
Bedeutung.
Seit Ende 1996 gibt es die Chipkarte, auf der ein Geldbetrag
gespeichert wird, mit dem an entsprechenden Kassen bezahlt werden kann.
Die Geldkarte ist als “elektronische Geldbörse” zum Bezahlen von
Kleingeldbeträgen an der Ladenkasse und an Automaten bestimmt.
Immer mehr Kreditinstitute bauen gegenwärtig den Kundenkontakt per
Telefon, Computer und Telefax aus. Geldgeschäfte per Telefon wickeln
inzwischen etwa 3 Mln. Bankkunden in 24-Stunden –Service ab.
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Vokabeln
Zahlungsverkehr, der –
Girokonto, das GehaltskontoEeurocheque –karteakzeptieren –
inländisch,
An Bedeutung gewinnenpersönliche Geheimzahl, die –
Chipkarte –
speichern- .
ausbauenGeldgeschäftabwickelnText 12.
IMB – Aktionäre mit Ergebnis zufrieden
Die Internationale Moskauer Bank (IMB) erhöht ihr Stammkapital um
das Dreieinhalbfache. Darüber informierte Vorstandssprecher Peter Kölle
einer Pressekonferenz in Mosckau. Die seit 1989 bestehende Bank ist ein
jointventure, an dem sich auch ausländisches Kapital beteiligt. Zu den
Aktionären zählen die “Bayerische Hypo-und Vereinsbank” als größter
Anteilseigner, die finnische “Merita Bank”, die “Industrial Bank of Japan”,
die französische “Eurobank” sowie die “Sberbank Rußlands”.
Wie Kölle mitteilte, hatten alle Aktionäre die Überweisung ihrer Mittel
nach Rußland im Rahmen der zusätzlichen Aktienmission vollendet. Nach
dem Umfang ihrer Aktiva ist die IMB heute die Nummer 5 unter den größten
russischen Banken. Zu ihren Kunden gehören etwa 40 der insgesamt 200
größten Unternehmen Rußlands. Die Bank wickelt heute etwa 8% aller
Operationen im Zahlungsverkehr beim russischen Export in Nicht-GUSLänder ab.
Peter Kölle hob hervor, daß die ansländischen Anteilhaber ihre
Investitionen in Rußland trotz der Wirtschaftskrise im Jahr 1998 für lukrativ
halten. “Das Ziel unserer Aktivitäten auf dem russischen Markt ist eine
niveauvolle Arbeit. Deshalb streben wir immer danach, unsere
partnerschaftlichen Beziehungen auf einen höheren Stand zu bringen.” In der
Zukunft wollen die strategischen Aktionäre der IMB, unter ihnen die
“Bayerische Hypo-und Vereinsbank,” die IMB bei der Entwicklung neuer
Formen von Bankdienstleistungen, insbesondere bei der Projekt – und
Handelsfinanzierung,unterstützen. Eine wertvolle Hilfe könnten in dieser
Angelegenheit die deutschen Aktionäre leisten, denn die “Bayerische Hypound Vereinsbank” als die zweitgrößte Bank Deutschlands ist Marktf hrer in
diesem Bereich des Bankservices.
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Vokabeln
Stammkapital, das –
Vorstandsspeicher, der –
ü
Überweisung, die Aktiva, be – 1)
2)
Vereinsbank, die –
Angelegenheit, die-
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