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Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Begründet von Johannes Hoops Zweite völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter und redaktioneller Leitung von Rosemarie Müller, Göttingen Herausgegeben von Heinrich Beck, Bonn- Dieter Geuenich, Duisburg Heiko Steuer, Freiburg Band 18
Klippel, Heike: Tödliche Mischung. Das Giftmotiv im Spielfilm. Berlin: Vorwerk 8, 2021. https://www.vorwerk8.de/programm-titel-ansicht.php?id=267&am=11, 2021
In der Geschichte des Giftes mischten sich immer wieder Wissenschaft und Erzählung. Im 20. Jahrhundert haben sich diese beiden Elemente voneinander geschieden, und Gifterzählungen finden in sich z.B. in Populärkultur, Presse oder Film. Für die Darstellung von Gift im Spielfilm ergeben sich spezifische Herausforderungen. Indem Giftdiskurse in der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte das Phänomen des Gifts kulturell dem Verborgenen, Geheimen, Unzugänglichen und Unergründlichen zuordnen, besteht ein Widerspruch zum Film als einem Medium, das sich durch einen Exzess an Sichtbarkeit auszeichnet. Der Film hält prinzipiell am Mythos von der Unsichtbarkeit des Giftes fest und entscheidet sich für die Fokussierung auf Lüge, Täuschung und Hinterlist. Die vermeintlich liebende Gattin bereitet eine tröstliche Tasse Tee, einen süßen Kakao oder eine würzige Speise. Der korrupte Arzt verabreicht eine ›wohltuende‹ Medizin, der perfide Verführer einen edlen Rotwein. Die Vergiftung ist damit eine Pervertierung des privaten Bereichs und seiner Funktion als Schutzraum. Auch können Vergiftungen nicht spontan oder im Affekt durchgeführt werden, denn sie benötigen ein geheimes Wissen und müssen sorgfältig geplant werden. Gifterzählungen im Film sind deshalb komplizierte Geschichten von ausweglosen emotionalen Verstrickungen, Hinterhältigkeit und Kaltblütigkeit. Dennoch stellt sich das Problem der Repräsentation des Gifts bzw. der Sichtbarmachung desselben: Wie ist die Beziehung zwischen Motiv und prekärer visueller Darstellung zu sehen? In welchem Verhältnis steht die Unmöglichkeit der Visualisierung des Gifts zur Ausprägung von filmischen Giftmotiven? Lässt sich von einer spezifischen Ästhetik des Gifts sprechen, einer besonderen Art der Darstellung des Undarstellbaren?
In den Religionen des "Alten Bundes" - den Religionen VON DIESER WELT - sprach (und spricht noch heute) Gott nur zu einigen Privilegierten (sie NAHMEN und NEHMEN sich dieses Privileg selbst
Missverstehen: Zur Analyse von Gesprächen unter der Bedingung von Interkulturalität. In: Der Deutschunterricht, 65-74, 2014
Missverstehen wird anhand einer deutsch-französischen Verhandlungssituation (transkribierter Film-Ausschnitt eines Trainingsvideos) als co-konstruierter Prozess illustriert
Zeitschrift des Geschichtsvereins Mülheim an der Ruhr, Heft 97/2024, 2024
X The Combination of Stellar Influences
Cumhuriyetin 100. Yılında Türkoloji Üzerine İncelemeler , 2023
Halal Research Journal
Journal of the Royal Society, Interface / the Royal Society, 2014
Sučasnì Informacìjnì Tehnologìï u Sferì Bezpeki ta Oboroni, 2023
Acta Médica Colombiana, 2019
Biological Psychiatry, 2007
Biological Diversity and Conservation, 2020
Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology, 1971
Computers in Human Behavior, 2016