Adolf Schlatter
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REVIEW ESSAY, CLASH OF VISIONS: MY SOUTH AFRICAN STORY AND A BOOK THAT EXPLAINS IT Clash of Visions: Populism and Elitism in New Testament Theology, by ROBERT W. YARBROUGH. Edited by J. V. Fesko and Matthew Barrett. Reformed Exegetical... more
REVIEW ESSAY, CLASH OF VISIONS: MY SOUTH AFRICAN STORY AND A BOOK THAT EXPLAINS IT
Clash of Visions: Populism and Elitism in New Testament Theology, by ROBERT W.
YARBROUGH. Edited by J. V. Fesko and Matthew Barrett. Reformed Exegetical and Doctrinal Studies. Fearn, Ross-shire, UK: Mentor, 2019. Pp. 116. ISBN 9781527103917
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https://secure.covenantseminary.edu/subscriptions.asp
Clash of Visions: Populism and Elitism in New Testament Theology, by ROBERT W.
YARBROUGH. Edited by J. V. Fesko and Matthew Barrett. Reformed Exegetical and Doctrinal Studies. Fearn, Ross-shire, UK: Mentor, 2019. Pp. 116. ISBN 9781527103917
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This paper is part of a larger study: The De-Judaization of the Image of Jesus of Nazareth (the Virgin Mary) at the Time of the Holocaust: Ensoulment and the Human Ovum by Thomas Bluger (Xlibris, 2021). It covers chapters 10 and 11... more
This paper is part of a larger study: The De-Judaization of the Image of Jesus of Nazareth (the Virgin Mary) at the Time of the Holocaust: Ensoulment and the Human Ovum by Thomas Bluger (Xlibris, 2021). It covers chapters 10 and 11 concerning Hitler's beliefs about Jesus, which are not properly presented in circles of Holocaust studies today. These images of Jesus of Nazareth are in turn is linked to the Nuremberg laws of 1935, as well as the fact that at one time over 150,000 Mischlinge (those with partial Jewish ancestry 1/4 & 1/2) were active in the German military. Chapter 10 is about Hitler's fear of possessing Jewish ancestry (1/4). In this chapter I pick up on what has been written so far, while adding a number of recent and subsequent discoveries to the mix. Chapter 11 is about Hitler's De-Judaization of the image Jesus of Nazareth while revealing present-day scholarships myopic understanding on this topic due to its failure of "seeing outside the box," which would be inclusive of the catholic narrative as it pertained to the dogma of Mary's Immaculate Conception. Added to this conversation is that Hitler had the fear of having a Jewish grandfather. In this perceptual universe Hitler would see himself as a second-degree Mischling while Jesus would be seen as a Mischling of the first degree (privileged). In following this trajectory, I challenge Richard Steigmann-Gall and Susannah Heschel-although their research is brilliant-as inadvertently, and without intention-distorting our present-day understanding as Jesus as Aryan. Although I do not contest their research, I do challenge it, in that it lacks completion.
- by Thomas Bluger and +1
- •
- Waffen-SS, Susannah Heschel, Adolf Hitler, Heinrich Himmler
Der Arbeit liegt die These zugrunde, dass Adolf Schlatter und Ulrich Wilckens als Theologen im ntl. Fachbereich ihre exegetische Arbeit als Dienst für die Kirche verstanden und diese, als solche auch im wissenschaftlichen... more
Der Arbeit liegt die These zugrunde, dass Adolf Schlatter und Ulrich Wilckens als
Theologen im ntl. Fachbereich ihre exegetische Arbeit als Dienst für die Kirche
verstanden und diese, als solche auch im wissenschaftlichen Kontext zu begründen
wussten.
Die Einleitung beginnt mit einer Erläuterung über die Motivation zu dieser Arbeit,
bevor dann die eigentliche Fragestellung entfaltet wird. Darauf folgen einige
Hinweise zur Vorgehensweise und eine biographische Bemerkung über den Bezug
der Thematik zum Lebenslauf von Schlatter und Wilckens. Um einen Überblick über
den Untersuchungsstoff zu ermöglichen, wurde dem ersten grundlegenden Teil eine
Gegenüberstellung einiger Werke von Schlatter und Wilckens vorangestellt. Darin
wird aufgezeigt, dass beide ihre zusammenfassenden Hauptwerke – eine Theologie
des Neuen Testaments verbunden mit einer darauf aufbauenden dogmatischen
Entfaltung – durchaus vergleichbar gliederten. Weiter werden dort auch
Zusammenhänge bei der Begründung dieser Werke und den jeweiligen
Kommentierungen zum NT aufgezeigt. Darauf folgt das zentrale Kapitel der Arbeit,
welches die Begründungen Schlatters und Wilckens‘ zu einer Exegese als Dienst für
die Kirche in drei Stufen einordnet. Diese Gliederung folgt einem Zitat Schlatters
und unterteilt sich in: 1.) „In der Kirche“, 2.) „Von der Kirche“ und 3.) „Für die
Kirche“. Im ersten Teil wird versucht die Ekklesiologie der beiden auszugsweise
wiederzugeben und auf ihr Verhältnis zur Theologie zu befragen. Im zweiten Teil
geht es vor allem um den Kanon und inwiefern die Theologie diesen von der Kirche
empfängt. Im letzten Teil wird die zentrale Frage, wie Theologie für die Kirche
aussehen muss, besonders im Blick auf den Zusammenhang von Exegese und
Dogmatik entfaltet, bevor abschließend noch die ökumenische und zeitliche
Dimension der exegetischen Arbeit in Auszügen dargestellt wird. An vier Beispielen
werden dann Ansätze von Schlatter und Wilckens beschrieben, die zeigen, wie
Exegese als Dienst für die Kirche auch umgesetzt werden kann. Da Wilckens seine
Auseinandersetzung mit Schlatters Werk auch schriftlich dargelegt hat, wird dieser
Beitrag vorgestellt und besonders seine Kritik an Schlatter auf ihre Berechtigung hin
überprüft. Zum Abschluss werden aus dem Vergleich der Ansätze Prinzipien für eine
Exegese, die Dienst für die Kirche sein will, zusammengefasst und gewürdigt.
Theologen im ntl. Fachbereich ihre exegetische Arbeit als Dienst für die Kirche
verstanden und diese, als solche auch im wissenschaftlichen Kontext zu begründen
wussten.
Die Einleitung beginnt mit einer Erläuterung über die Motivation zu dieser Arbeit,
bevor dann die eigentliche Fragestellung entfaltet wird. Darauf folgen einige
Hinweise zur Vorgehensweise und eine biographische Bemerkung über den Bezug
der Thematik zum Lebenslauf von Schlatter und Wilckens. Um einen Überblick über
den Untersuchungsstoff zu ermöglichen, wurde dem ersten grundlegenden Teil eine
Gegenüberstellung einiger Werke von Schlatter und Wilckens vorangestellt. Darin
wird aufgezeigt, dass beide ihre zusammenfassenden Hauptwerke – eine Theologie
des Neuen Testaments verbunden mit einer darauf aufbauenden dogmatischen
Entfaltung – durchaus vergleichbar gliederten. Weiter werden dort auch
Zusammenhänge bei der Begründung dieser Werke und den jeweiligen
Kommentierungen zum NT aufgezeigt. Darauf folgt das zentrale Kapitel der Arbeit,
welches die Begründungen Schlatters und Wilckens‘ zu einer Exegese als Dienst für
die Kirche in drei Stufen einordnet. Diese Gliederung folgt einem Zitat Schlatters
und unterteilt sich in: 1.) „In der Kirche“, 2.) „Von der Kirche“ und 3.) „Für die
Kirche“. Im ersten Teil wird versucht die Ekklesiologie der beiden auszugsweise
wiederzugeben und auf ihr Verhältnis zur Theologie zu befragen. Im zweiten Teil
geht es vor allem um den Kanon und inwiefern die Theologie diesen von der Kirche
empfängt. Im letzten Teil wird die zentrale Frage, wie Theologie für die Kirche
aussehen muss, besonders im Blick auf den Zusammenhang von Exegese und
Dogmatik entfaltet, bevor abschließend noch die ökumenische und zeitliche
Dimension der exegetischen Arbeit in Auszügen dargestellt wird. An vier Beispielen
werden dann Ansätze von Schlatter und Wilckens beschrieben, die zeigen, wie
Exegese als Dienst für die Kirche auch umgesetzt werden kann. Da Wilckens seine
Auseinandersetzung mit Schlatters Werk auch schriftlich dargelegt hat, wird dieser
Beitrag vorgestellt und besonders seine Kritik an Schlatter auf ihre Berechtigung hin
überprüft. Zum Abschluss werden aus dem Vergleich der Ansätze Prinzipien für eine
Exegese, die Dienst für die Kirche sein will, zusammengefasst und gewürdigt.
1926 erschien Adolf Schlatters Buch „Hülfe in Bibelnot“. In ihm postuliert Schlatter eine doppelte Not im Umgang mit der Bibel. Christen sind in Not, weil sie die Bibel vergessen haben und kritisieren, bekämpfen und widerlegen oder sie... more
1926 erschien Adolf Schlatters Buch „Hülfe in Bibelnot“. In ihm postuliert Schlatter eine doppelte Not im Umgang mit der Bibel. Christen sind in Not, weil sie die Bibel vergessen haben und kritisieren, bekämpfen und widerlegen oder sie sind in Not, weil sie entweder ihr Denken und Verhalten so formen, wie es die Bibel zu verlangen scheint, oder die Bibel so verbiegen, dass sie ihnen erträglich wird und in ihr System integrieren lässt.2 Schlatter schilderte seinerzeit die miteinander ringenden Strömungen des auf der altprotestantischen Orthodoxie fußenden Pietismus‘ und der liberalen und rationalistischen Theologie im Sinne von Adolf von Harnack, William Wrede und Ernst Tröltsch. Die von Schlatter aufgezeigte Problematik hat bis heute Relevanz und kann mit dem Ringen zwischen Kritizismus und Fundamentalismus am ehesten gefasst werden. Adolf Schlatter grenzt sich in seinem Schriftverständnis von beiden Position in entscheidenden Punkten ab und ermöglicht somit einen kritischen und zugleich erbaulichen Zugang zur Bibel. Sein Schriftverständnis bewegt sich damit dicht am pastoralen Alltag.
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