Late 20th Century (De-industrialisation)

This article considers photographer and theorist Allan Sekula’s exhibition and book project, Fish Story (1989-1995), the first in an ongoing series of works by Sekula that explore the ocean as a key space of globalisation. In the light of these returns, the article frames the work as the pivotal articulation of Sekula’s effort to renew the terms of a realist art in the wake of the hegemony of postmodern culture of the 1980s, and as a key expression of an emergent shift from a culture of postmodernism to one of globalism.

Autor: Walter Pfluger, https://www.wpfluger-holistics.de/ Datum: Januar 2020 Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Abstract: In der deutschen Öffentlichkeit grassiert seit vielen Jahrzehnten die große Angst vor dem "demographischen Wandel". Wir werden in diesem Essay aufzeigen, dass der "demographischen Wandel" für uns alle ein grosser Segen sein kann, wenn wir der Herausforderung mit einem Paradigmenwechsel begegnen. Das bedeutet aber, dass wir vor dieser Herausforderung nicht in eine Politik des ungebremsten Bevölkerungswachstums flüchten. In der Konsequenz hat diese Politik der letzten Jahrzehnte zu grossen Fehlleistungen und Problemen geführt. Viel besser wäre es, dieser Herausforderung des "demographischen Wandels" mit Mut und Intelligenz zu begegnen, um einen grundlegenden Paradigmenwechsel einzuleiten. Wie es so schön heisst: jede Krise bietet die Chance zu neuem Glück. Der nachfolgende Essay ist nicht revolutionär, fordert also weder zum Aufstand, noch zum Streik auf. Vielmehr sollen in ihm Fragen aufgeworfen werden, die in ihrer Beantwortung zu einem Prozess der gesellschaftlichen Transformation 1 führen könnten, als Beitrag für die Gestaltung einer besseren Zukunft für uns alle. Wir haben dieses Thema des "demographischen Wandels" insbesondere deshalb gewählt, weil ein Paradigmenwechsel in diesem Bereich die größte Hebelwirkung für eine nachhaltige Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland und für die Lebensqualität für alle Menschen hätte. Dabei wollen wir auch an die Forderung nach einer Politik für mehr Lebensqualität anknüpfen, die 1972 von Willy Brandt für Deutschland vorgeschlagen wurde, um eine alte, überholte Vorstellung von Politik, die sich allein am Wachstum des Bruttosozialproduktes (BIP) ausrichtet, auf neue, nachhaltige und menschengemässe Beine zu stellen. 1 Zur Begriffsklärung wollen wir hier kurz bemerken, dass wir unter "Paradigmenwechsel" einen grundsätzlichen Wandel in einem bestimmten Bereich des gesellschaftlichen Lebens verstehen, wobei im Zusammenhang mit einem solchen Wandel neue Denkformen, eine neue Sicht auf die Dinge und die Welt entstehen. Die Transformation ist ein eher allgemein gehaltener Begriff einer Wandlung, der je nach Bereich, von der Mathematik bis zur Chemie, spezifisch formuliert wird.