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Fishbone

1979 bleibt das Gründungsjahr einer Band, die sich wie kaum eine andere um die Verschmelzung von Reggae, Ska, Funk, Rock und Metal verdient macht. Lange Zeit vor der Crossover-Welle, die zu Beginn der 90er über die Musikwelt hereinbricht, setzt das Line-Up mit Angelo Moore (Vocals, Saxofon), John Norwood Fisher, Chris Dowd, Kendall Jones, Walter Kibby, II, Fish, und Charlie Down ein Zeichen. Nachdem sich die ehemalige Coverband (später heißt es, man tritt an, um die Lücke zwischen Led Zeppelin und Sly Stone, George Clinton und Rush zu schließen) sie, durch unermüdliche Live-Performances einen Namen gemacht haben, landen sie bei Columbia Records und spielen ihre Debüt-EP "Fishbone" (1985) ein. Der daraus hervorgegangene Hit "Party At Ground Zero" macht die Formation aus Los Angeles, Orange County einem grösseren Publikum zugänglich, aber mehr als ein Geheimtipp werden die Weirdos trotzdem nicht - zu komplex, verrückt und vielleicht auch zu sozial engagiert bleibt ihr Stilmix. Mit dem Zweitling "Truth & Soul (1988) wendet man sich verstärkt der Fusion von Metal und Funk zu. Der Nachfolger "The Reality Of My Surroundings" (1991) chartet dann auf Rang 49 der Billboard-Hitparade. Doch immer dann, als die Zeit reif für Fishbone scheint, die mit den Red Hot Chili Peppers oder Jane's Addiction befreundet sind und beim Lollapalooza gern gesehene Gäste sind, verhindert die große Experimentierfreude der Musiker den Durchbruch auf breiter Front. So geschehen etwa 1993, als mit "Give A Monkey A Brain ..." eine Platte erscheint, die selbst die härtesten Fishbone-Fans vor eine harte Probe stellt. Drei Jahre später erscheint "Chim Chim's Bad Ass Revenge" via Arista. Doch auch "Fishbone 101: Nuttasaurusmeg Fossil Fuelin'" aus demselben Jahr verkauft sich nicht. Nichts desto trotz bleiben Fishbone live stets eine Bank und verkaufen genügend Tickets. Dass die verrückte Party auch im Jahr 2000 weitergeht, stellt "The Psychotic Friends Nuttwerx" unter Beweis. Unter tatkräftiger Mithilfe einer Schar bekannter Musikerfreunde entsteht ein Werk, dass mehr denn je zeigt, dass sich Fishbone auf der Höhe der Zeit befinden. Dennoch macht Hollywood Records kaum Werbung für die Platte und lässt die Band wenig später fallen. Mit eigenem Label und dem Album "Live At The Temple Bar And More", gleichzeitig der Soundtrack zum Independent-Streifen "Everything Went Nuttz", kehren Fishbone 2002 zurück. Bei der eigenen Plattenfirma erscheint auch "Friendliest Psychosis Of All", eine Jam-EP-Kollabo mit Primus. Noch immer sind Fishbone unglaublich firm an den Instrumenten: Ob Metal, Ska-Reggae, Rock im Punktempo, satten Bläserfunk oder R'n'B-Vocals - mit dieser durchgeknallten Potenz bleiben Fishbone stets auf der Straße (Beispiel: "Live In Amsterdam", 2005) und bringen 2007 ein neuen Longplayer an den Start. "Still Stuck in Your Throat" enthält ein Sublime-Cover und wird vom Langzeit-Kollaborateur David Kahne produziert. Die Masterminds Moore (Vocals, Saxofon) und Norwood (Bass, Vocals), Freunde seit den gemeinsamen Kindheitstagen in South Central und als einzige vom Original-Line-Up übrig geblieben, sowie ihre fünf Mitstreiter führen die via Ter A Terre Records veröffentlichte Platte im Frühjahr in zehn europäischen Ländern auch live vor.
© Laut

Diskografie

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