Simon Graf
Zurich University of the Arts, Department of Culture Analysis, Faculty Member
- University of Fribourg, Contemporary History, Graduate Studentadd
Als Relikte des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs prägen Panzersperren vielerorts die landschaftliche Szenerie der heutigen Schweiz. Der Beitrag diskutiert zeitgenössische Zugänge zu den unprätentiösen Landschaftsobjekten und fragt... more
Als Relikte des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs prägen Panzersperren vielerorts die landschaftliche Szenerie der heutigen Schweiz. Der Beitrag diskutiert zeitgenössische Zugänge zu den unprätentiösen Landschaftsobjekten und fragt in sechs Szenen, wie die ehemaligen Panzersperren durch diskursive und nicht-diskursive Praktiken verlandschaftet werden. Dabei richtet sich der Fokus darauf, welche P̶a̶n̶z̶e̶r̶s̶p̶e̶r̶r̶e̶n̶landschaften diese Praktiken erzeugen und wie dadurch in der Gegenwart abwesende Zeiten – Vergangenheiten und auch Zukünfte – über das Relikt verknüpft werden.
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Was tun mit diesen sperrigen Relikten? Panzersperren sind militärisch seit Jahrzehnten obsolet. Im Zuge ihrer «Denkmalwerdung» seit den 1990er-Jahren öffneten sich neue Räume und Formen ihrer Aneignung: Panzersperren sind Orte für die... more
Was tun mit diesen sperrigen Relikten? Panzersperren sind militärisch seit Jahrzehnten obsolet. Im Zuge ihrer «Denkmalwerdung» seit den 1990er-Jahren öffneten sich neue Räume und Formen ihrer Aneignung: Panzersperren sind Orte für die Erhaltungsarbeiten militärhistorischer Vereine genauso wie für das Spiel von Kindern und Jugendlichen oder künstlerische Arbeiten. Im jeweiligen Umgang mit den Denkmälern in der Landschaft wird auch deren historische Dimension mit neuen Geschichten überlagert.
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In the last forty years, fitness has evolved into a popular sportive practice that has been accompanied by fundamental social and economic changes. Not surprisingly, the fit body is therefore often characterized as a post-Fordist body.... more
In the last forty years, fitness has evolved into a popular sportive practice that has been accompanied by fundamental social and economic changes. Not surprisingly, the fit body is therefore often characterized as a post-Fordist body. Assuming that the fit body represents the concurrence of being fit and keeping fit, the article describes the hegemonic position of the fit body in post-Fordist conditions. Furthermore, with reference to the example of the Lebensreformbewegung (“life reform movement”), it outlines a non-linear and partial genealogy of the fit body. In so doing, it points to the continuities and transformations between concepts of the “fit” body in Fordist and post-Fordist discourses and practices
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In this contribution we present an approach to integrating improved formation and consolidation of transferable skills into the Bachelor's program Geospatial Engineering at ETH Zurich. We report how the development of competences in... more
In this contribution we present an approach to integrating improved formation and consolidation of transferable skills into the Bachelor's program Geospatial Engineering at ETH Zurich. We report how the development of competences in argumentation, critical thinking, technical/scientific writing, visualisation, presentation, learning management, teamwork, and project management was supported without changing the structure of the existing curriculum, providing additional courses or assigning other lecturers. The approach focused on feasibility under the temporal, structural and financial limitations of an academic programme. Its pillars are (i) stakeholder participation, (ii) transparency, (iii) communication, and (iv) supporting material for both students and instructors.
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Die Möglichkeiten und Grenzen von Kunst zu, in und mit Bunkern ist der Ausgangspunkt des von der Künstlerin Katrin von Maltzahn und der Kunsthistorikerin Mona Schieren herausgegebenen Sammelbandes Re:Bunker. Ihm geht eine Kooperation... more
Die Möglichkeiten und Grenzen von Kunst zu, in und mit Bunkern ist der Ausgangspunkt des von der Künstlerin Katrin von Maltzahn und der Kunsthistorikerin Mona Schieren herausgegebenen Sammelbandes Re:Bunker. Ihm geht eine Kooperation zwischen der Hochschule für Künste Bremen (HfK) und der École Européenne Supérieure d‘Art de Bretagne (EESAB) in Brest voraus. […] Ausgehend von dieser Beschäftigung in den Lehrveranstaltungen und den daraus entstandenen Ausstellungen konzipierten die Herausgeberinnen einen multiperspektivischen Sammelband zum Gegenstand. Sie ergänzten die studentischen Arbeiten mit Beiträgen aus disziplinär unterschiedlichen Feldern wie den Kultur- und Kunstwissenschaften, der Geschichte, Philosophie, Kunst, Architektur und Biologie. Wie in den meisten jüngeren kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Bunkern bildet Paul Virilios Bunkerarchäologie (2011/1975) und dessen erkenntnisleitende Frage nach dem Hybriden und Ambivalenten von Bunkern eine zentrale Referenz. Und daher changiert der Band genauso wie einzelne seiner künstlerischen und wissenschaftlich-essayistischen Beiträge zwischen einer Faszination am und Schrecken vor dem Monumentalen von Bunkern.
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Open Peer Review: Author’s Reply to 'Insights and Obstacles' from Susannah Eckersley.
(Online: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-6/aesthetic-negotiations-anti-tank-obstacles/#comment-19977)
(Online: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-6/aesthetic-negotiations-anti-tank-obstacles/#comment-19977)