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D Hansestadt Hamburg (dt. Freie und Hansestadt Hamburg, plattdütsch Hamborg, gsproche wie Hamborch) isch mit 1,84 Millione Iwohner d zweitgröaschti Stadt in Dütschland naach Berlin und vor Münche und au a eignes Bundesland.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Hamborg
Hamburg
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Hamborg fürighobe
Koordinate: 53° 34′ N, 10° 2′ O
Basisdate
Dialekt: Niiderdütsch
Hauptvariante: Nordniiderdütsch
Regionalvariante: Nordniidersächsisch
Lokalvariante: Hamburger Platt
Verbreitig: as Umgangssproch fascht
völlig dur Hochditsch verdrängt
Bundesland: Hamburg
Höchi: 6 m ü. NHN
Flächi: 755,3 km²
Iiwohner: 1.945.532 (31. Dez. 2022).
Bevölkerigsdichti: 2576 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 20001–21149, 22001–22769
Vorwahl: 040
Kfz-Chennzeiche: HH
Gmeischlüssel: 02 0 00 000Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Stadtgliderig: 7 Bezirk mit

104 Stadtdeil

Webpräsenz: www.hamburg.de
Erster Bürgermeister: Peter Tschentscher (SPD)

Geografy

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Hamburg liggt aan de Elbe, do wo d Bille und d Alster in d Unterelbe mündet. D Elbbrücke im Oschte und de Alte und de Neue Elbtunnel verbindet d Schtadtteile im Norde und im Süde vu de Elbe. In de Innestadt gitts die aufgstaute Außen- und Binnenalster. Entlang vu de Elbe isches uffgschwemmte Marschgbiet und es ibrigge Gbiet liggt uffem höher gleggenen Geeschtrücke.

Hamburg hot siebe Bezirke und grenzt an Schleswig-Holstein im Norde und Niedersachsen im Süde aa. D Exklave sind d Nordseeinsele Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn und de Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer. Sie ghöret zum Bezirk Hamburg-Mitte.

S Hamburger Klima isch durch es Seeklima mit sinnem Schmuddelwetter prägt. Herbststürm und Iberflutunge kummet vor. Durch d Nordsee und ibber d Elbe gitts de Wechsel vu Ebbe und Flut.

Gschichte

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Hamburg im Johr 1588
 
Hamburg um 1800 umme

D wichtige gschichtliche Date sind:[1]

  • im 7. Johrhundert: Erschte Besidlung
  • Aafang vum 9. Johrhundert: „Hammaburg“
  • im 11. Johrhundert under em Herzogsgschlecht vu de Billunger und im 12. Johrhundert under em spötere Grafegschlecht vu de Schauenburger: Blütezeit als hochmittelalterliche Handelsstadt
  • 1189 (7. Mai): Freibrief vum Kaiser Barbarossa. Sicherung vum zollfreie Elb- und Seehandel
  • 1321: Beitritt zu de Hanse
  • 1529: Reformation durch en Bugenhagen
  • 1618: „Kaiserlich freye Reichsstadt
  • 1815: Mitglid vum Deutsche Bund
  • 1819: „Freie und Hansestadt“
  • 1842 (5.–8. Mai): „Großer Brand“
  • 1888: Zollanschluss an es Deutsche Reich (Freihafe, Speicherstadt)
  • 1892: Cholera-Epidemi
  • 1910: Onne Million Iwohner
  • 1937: Groß-Hamburg-Gesetz mit Eingmeindunge
  • 1939–1945: starke Bombardierunge im Zweite Weltkrieg
  • 1952: D neue Hamburger Verfassung
  • 1962: Große Flutkataschtroph
  • 1996: Hamburg wird Sitz vun em Internationale Seegerichtshof
  • 2015: Speicherstadt und Kontorhausviertel mit em Chilehaus werret zu em Weltkulturerbe

Politik

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Parlament und Regierung

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D Birgerschaft isch es Landesparlament und erloot Gsetz, bstimmt übber de Huushalt und kontrolliert de Senat.

De Senat isch d Landesregierung.

Uff de regionale Ebene gitts no d Bezirksversammlunge, wo au gwählt werre. Aber d Birgerschaft und de Senat könnet Bezirks-Theme aan sich ziehe und allei entscheide.

D Wahle

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D Bürgerschaft tagt im Roothuus. Die wird alle vir Johr vu de Bürger gwählt. Ab 2011 gitts etzet 5 Stimme für d Landeslischte vun de Birgerschaft und 5 Stimme für d Wahlkreislischt vun de Bürgerschaft. So kaa mer Kandidate durch Panaschiere und Kumuliere us verschiedene Parteie uswähle und einzelne Kandidate durch Stimmhäufung uff de Wahllischt vorziehe. Es gleiche Verfahre (zwei mol fünf Stimme) gilt für d Wahle zur Bezirksversammlung.

Nach de Wahl wählt denno d Birgerschaft de Erschte Bürgermeister. De Erschte Bürgermeischter bstimmt (oder entlässt) d Senatore. Des goht aber numme, wenn d Bürgerschaft iiverschtande isch. Insgsamt gitts de Erschte Birgermeister(in), d Zweite Birgermeister(in) und acht weitere Senatorinne bzw. Senatore.

S Roothuus

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S Hamburger Roothuus, 53° 33' 01" N, 9° 59' 34" O

S Roothuus isch 55 Johr nach em große Brand vun 1842 in de Johre 1886 bis 1897 wider uffbaut und bezoge worre. Es stoht uf 4.000 Pfähl und hot 647 Rüüm. Es isch mit der Börse und Handelskammer durch en Innehof verbunde. Im Innehof stoht de Hygieia-Brunne und erinnert aan d Cholera-Epidemi vun 1892. Im Roothuus schaffet de Senat und d Bürgerschaft und haltet dett ihre Sitzunge ab. D Tourischte könnet s Roothuus mit enner Führung besichtige: Im Erdgeschoss isch d Rathausdiele mit Uffgänge zur Birgerschaft uff de linke Seit und de Rothustrepp zum Birgermeischter uff de rechte Seit. Im erschte Stock goht d Führung durch de Plenarsaal vu de Birgerschaft, de Turmsaal, de Phönixsaal, es Waisenzimmer, d Ratsstub und de große Feschtsaal. Intressierti Birger könnet, wenn se sich a Karte bim Ratsdiener besorget, de Birgerschaftssitzunge zuhöre. A Bsunderheit isch, dass Staatbsuech ällwell erscht d Roothuustrepp nuufschnaufe misset, wiil de Erschte Birgermeischter se erscht dett obbe im Stehe empfängt. Er isch en freier Bürger vu de „Freie und Hansestadt Hamburg“ und niemandem untertan.[2]

Als e dynamische Weltstadt hot Hamburg fir sinne neui Birger in de Handelskammer en „Welcome Center z Hamburg“, wo bsunders au qualifizierte Fachkräft Informatione krieget.

D Bezirke

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Hamburg hot e Fläche vu 755,3 km². D Bezirke sind Hamburg-Mitte mit 142,3 km², Altona 77,9 km², Eimsbüttel 49,8 km², Hamburg-Nord 57,8 km², Wandsbek 147,5 km², Bergedorf 154,8 km² und Harburg 125,2 km².[3]

Es Wappe

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Es Stadtwappe vu Hamburg isch in rot und weiß und zeigt seit em Beschluss vu 1834 e gschlossenes Stadttor.[4]

Stadtplanung

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Durch d regelmäßige Kataschtrophe, wo Hamburg heimgsuecht hond, wie d Zerstörunge fir e freie Schießfläch durch d Franzose im Johr 1813, de Große Brand (5.–8. Mai 1842), d Choleraepidemie vu 1892, d Bombardierung (1939–1945) un d schwere Sturmfluet am 17. Februar 1962[5][6] isch immer wieder d Substanz zerstört worre. Bi der Glegeheit hond se au glei vollkomme neu baut. D Spitzhack hot also au vill zerstört. Es gitt numme in Spure no mittelalterliche Baute, bispiilswiis d Krameramtswohnunge bim Michel und d Häuslereih zwische de Deichstroß und em Nikolaifleet.

 
Alte Häusle am Nikolaifleet

Im Anfang vum 20. Johrhundert hot de Oberbaudirektor Fritz Schumacher (1869–1947) Hamburg intressante Gebäude us Backstein im Heimatstil errichte losse: s Hamburg Museum, d Oberfinanzdirektion, d Hoschschuel fir bildende Künscht, d Jarreestadt. Vu de Gebäude us Backstein isch es Chilehaus, en Kontorhaus in de Innestadt, vum Architekte Fritz Höger (1877–1949) wegge sinnem wuchtige Ussähe bmerkenswert.

 
S Chilehaus. Me kaa en Schiffsbug erahne

Im Johr 1937 isch in de nationalsozialistische Zeit Hamburg durch es Groß-Hamburg-Gesetz im Gebiet um 80 % und in de Bvölkerung um 41 % gwachse. Dzukumme sind d preußische Gebiete Wandsbek, Wilhelmsburg, Harburg und Altona.[7] Im Pflaschter vum Trottoir vu de Paul-Roosen-Stroß (Nr. 8) isch die alte Gränz zwische Altona und Hamburg zur Erinnerung markiert (A|H).[8]

In de 1970er Johr isch die City Nord baut worre. Dett sind vill Parkgarage und vill Bürohäuser uff em friehere Kleingartegeländ bim Stadtpark baut worre. Mer hot die Büros usem Stadtzentrum umgesiedelt und moderner gstaltet.

E neus Bauprojekt isch d HafenCity im freigebene Teil vum Freihaffegebiet. Det gitts d Magellan-Terrasse, d Marco-Polo-Terrasse und d Dalmannkaipromenad. Bis 2020 werret dett fir 12 000 Mensche 5500 Wohnunge und fir 40 000 Büroarbeitsplätz baut. Dodurch wird denn d Innestadt um 40 % in de Haffe erweitert.[9] De öschtliche Teil bim Magdeburger Hafen isch noch 2000 neu gestaltet worre.

D Elbphilharmonii isch vu 2007 bis 2016 gbaut und Aafang 2017 eröffnet worre. Sie hot drei Konzertsäl, a Plaza zum Promeniere, Wohnunge, en Hotel und en Parkhus.

D Wirtschaft

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Jungfernstieg, ca. 1895

Ibbersicht

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Hamburg isch durch sin Haffe, sin Flughaffe, sinne Bahnhöf und sinne Aanbindung aan d Autobahne a großes Wirtschaftsbiet. D wichtigschte Wirtschaftszwiig sind d Konsumgüterindustri, d Luftfahrtindustri (de drittgröschte Standort in de Welt), d Logischtik, Chemi, Elektrotechnik, Maschine- und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banke un Medie. D Branche, wo sich in de kummende Johr am beschte entwickele könnet, sind Luftfahrt, Logischtik, Gsundheitswese und Medizintechnik, Erneuerbare Energie, Schiffbau, Schiffsfinanzierunge und -versicherunge, Film, Medie und d Ernährungswirtschaft.[10]

Im Johr 2019 waret nach ener Ibbersicht, wo am End vu jedem Johr vu dr Zitung Hamburger Abendblatt usgäbbe wird, d fünf gröschte Firme (gmesse aan dr Zahl vu de Bschäftigte): d Asklepios Kliniken Hamburg GmbH & Co. KGaA, d Airbus mit mit em Gschäftsbereich Luft- und Raumfahrt, es Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), d Deutsche Bahn AG mit em Sektor Transport und Logischtik und d Otto Group mit em Einzelhandel, Logischtik und Finanzdienschtleischtunge.[11]

Vu de Erwerbstätige, wo in Hamburg schaffet, waret im Johr 2012 37,6 Prozent oder 321.000 „Einpendler“, wo itt in de Stadt wohnet. Dogege waret 102.000 Persone „Auspendler“ us Hamburg naus.[12]

D Versicherunge

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D älteschte Versicherung vu de Welt isch d Hamburger Feuerkass vu 1676. Hamburg isch no en bedeutende Platz fir d Versicherunge, hot aber durch d Zentralisierung in andere Standorte nummermeh sine friehere Bedeutung.[13] Hamburg isch nach Köln und Münche d dritte große Stadt, wo große Versicherunge vertrete sind (Allianz, Signal-Iduna, Ergo, Generali). D Hanse-Merkur isch no e echte private Krankeversicherung us Hamburg, und d Signal-Iduna hot en Doppelsitz in Dortmund und Hamburg.[14] Hamburg isch immerhin de wichtigschte Platz in Deutschland vu de Versicherungsmakler.[15]

D Mediewirtschaft

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Hamburg isch d Mediehauptstadt vu Ditschland. Altbekannti Unternehme sind in de Druck- und Verlagsbranche Gruner + Jahr, Heinrich Bauer, Ganske, Spiegel un Zeit. Im Breich Funk und Fernsähe de Norddeutsche Rundfunk, in de Filmwirtschaft s Studio Hamburg, wo Film gmacht werret. Vo Hamburg us isch s Netzwärch XING aktiv.

Au in de Werbebranche, de Fotografi, de Musikinduschtri, bi de Radiosender, de Kinderbiecher und de Kulturwirtschaft hot Hamburg en wichtige Platz.[16][17]

D Informationstechnologie

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Dezu ghöret Softwareentwicklung und -bratung, Datenverarbeitungsdienschte, Multimedia, Herstellung vu und Bratung ibber Hardware, Herstellung vu Gräte und Telekommunikation.[18]

A bsundre, schnell wachsendi Branche isch d Spiilinduschtri. So um die 150 Spiiler-Agenture mit 1700 Bschäftigte entwicklet Computerspiil für d junge und alte Lit.

De Tourismus

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Meh als 12 Millione Übernachtunge werret im Johr z Hamburg zählt. Im Fremdeverkehr schaffet rund 97.000 Lit. D Bsuecher kummet vor allem us Deutschland. D fünf gröschte Bsuechergruppe usem Usland waret us Dänemark (ugfähr 326.000 Übernachtunge), de Schwiiz (ugfähr 284.000 Übernachtunge), us England (278.000 Übernachtunge), us Öschtreich (ugfähr 248.000 Übernachtunge) und de USA (ugfähr 190.000 Übernachtunge).[19]

Dezu bsuechet Hamburg im Johr so 111 Millione Tagesgäscht wege de Messe, Uusstellunge, Veranstaltunge, Tagunge, Kongress, Konzert und it zletscht um eppes bsundres iiz'kaufe.

Am Hamburg Cruise Center HafenCity und am Hamburg Cruise Center Altona und am Cruise Center Steinwerder kummet witere Tagesgäscht mit Kreuzfahrtschiff aa. Im Johr 2014 hond 590.000 Passagiere vu Kreuzfahrtschiff Hamburg en Bsuech abgstattet. D Queen Mary 2 leggt ugfähr sechsmol im Johr im Hamburger Haffe aan. Uff de andere Seit isch Hamburg au en Startpunkt fir Kreuzfahrte nach New York, de norwegische Fjorde und d Ostsee-Metropole.[20][21]

Es Cruise Center Hafen City - CC1 uff em Große Grasbrook/Chicagokai isch 2004 eröffnet worre, isch stadtnah, hot Platz fir 345 Schiffsmeter und isch au durch d U-Bahn U 4, Haltestelle Überseequartier zu erreiche. Es Cruise Center Altona - CC2 an de Van-der-Smissen-Straße 5 isch 2011 eröffnet worre. Es hot Platz fir 300 Schiffsmeter, hot e Dachterrass fir es Publikum und isch mit em Bus 111 und d Haffefähre zue erreiche. Es hot Versorgung mit Landstrom fir d Kreuzdfahrtschiff. Denn brauchet die nimmeh ihrene Dieselmotore bim Aufenthalt laufe losse, Dees isch guet fir d Umwelt.[22] Es Cruise Center Steinwerder - CC3 an de Buchheisterstraße 16 isch im Johr 2015 eröffnet worre, hot Platz fir 405 Schiffsmeter und hot en große Parkplatz.[23][24]

Energieintensive Induschtrie

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D Kupferhütte Aurubis, s Aluminium-Werk vu Trimet und es Stahlwerk vu Arcelor Mittal sind Grundstoffproduzente in Hamburg. Sie hond hohe Energie- und Umweltkoschte.[25]

Schiffbau

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De Schiffbau verlegt sich etzet uf Spezialschiff, Megayachtbau und Offshore-Induschtrie.[26]

Dr Haffe

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D Landungsbrücke am Haffe
 
Blick vum Michel uff de Hamburger Haffe

Noch de Erweiterung vun de EU nach em Oschte hot grad de Containerverkehr ibber de Haffe en große Ufschwung gnumme. De Haffewirtschaft isch bis 2007 stark gwachse. Drum wird de Uusbau vum Haffe und es Uusbaggere vun de Elb virschi triebe. D Bschäftigti im Hafe hond jetzt de Stand vun 160.000 Personne erriicht. Große Unternehme sind d Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und d Liniereederei Hapag-Lloyd. 8,73 Millione Standardcontainer (TEU) sind 2018 ibber de Hamburger Haffe gange.[27] De Hamburger Haffe hot Linieverbindunge mit 1.100 Häffe in de ganze Welt.[28] Gröschti Partner im Containerhandel sind China, andri asiatischi Länder, Russland, Pole, Finnland und Schwede. D Konkurrenzhäffe z Nordeuropa sind Rotterdam, Antwerpen und Bremen Ports. Weltweit war Hamburg im Johr 2020 uffm 18. Platz vu de gröschte Containerhäffe.[29][30]

Dr Usbau vum Containerhaffe mit ere ständige Modernisierung und Erweiterung wird durre gführt.

De Gütertransport wird ibber de Unikai abgwickelt. Dees sin Güeter, wo it innen Container passet ode z schwer sind, wie PKW, LKW oder Lokomotive und Maschine.[31]

Innegange sind im Güeterumschlag 82,5 Millione Tonne und ussegange 57,8 Millione Tonne. In de Binneschifffahrt sind 12 Millione Tonne bfördert worre.[32]

D Logistik

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Containerterminal im Hafe Hamburg.

D Logischtikunternehme wie d Speditione, d Haffebetrieb, d Schifffahrt und d Kurierdienschtleischter planet de Umschlag, d Lagerung und de Transport und hond en Vorteil vun de Globalisierung. Es gitt z Hamburg 1400 Logischtikbetrieb mit um die 23.0000 Beschäftigti im Iizugsgebiet vu Hamburg. Z Hamburg gitts mehreri Studiegäng an de TUHH, Universität Hamburg und d Hamburg School of Logistics, wo mer es Werkzig fir d Praxis lärne kaa.

Hamburg hott fir d asiatische Länder de Vorteil vun ener guete Usgangs-Lag zu de Verbruucher und Inveschtore vu Mittel- und Oschteuropa. In und um Hamburg gitts ibber 100 japanische Unternehme mit so 7000 Bschäftigte. So isch Hamburg nach Düsseldorf de zweitwichtigste Standort z Ditschland.

D Luftfahrtinduschtri

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Hamburg hot e bsundre Stellung in de Luftfahrtinduschtrii bim Flugzeugbau mit em Airbus-Werk z Finkenwerder, mit em Flughaffe selber, de Lufthansa Technik und em Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung in Finkenwerder vu Hochschuele und Firme.[33][34] Spezialkenntnis hond d 300 klonere Zulieferbetrieb für d Luftfahrtinduschtri. Es gitt en "Kompetenzzentrum Kabine" fir bsunderi Lösunge fir d Kabinegestaltung.

Erneuerbare Energie

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De Hersteller vu Windkraftanlage Nordex hot in Hamburg sinne Zentrale.[35][36] Nordex stellt Tubine fir Windparks uffem Land her.[37][38]

D Gsundheitswirtschaft

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D gröschte Arbeitgeber sind d Krankehusgruppe Asklepios und es Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.[39] Patiente fir d Krankehäuser in Hamburg kummet sogar us em Umland und usem Ausland.[40] In Hamburg sitzet d Medizintechnikhersteller Eppendorf, Philips und Weinmann. Die hond ihre Verbindunge au zur Biotechnologie, Forschung und zu de Krankehäuser.[41] Zu de Biotechunternehme ghört Evotec.

 
Binnenalster

Iikaufe z Hamburg

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Nebbe em Uußehandel mit Uin- und Uusfuhr, em Großhandel, gitts no de Einzelhandel. Die Geschäft fir de Massekonsum ligget in de Spitaler Stroß und in de Mönckebergstroß. E bsunders Wareaagebot findet mer in de Stroß „Neuer Wall“. Wege em nasse Wetter z Hamburg gitts e Netz vu Iikaufspassage. Die verlaufet immer de Nas lang vu der Shoppingpassage bim Mönckebergbrunne zur Europa-Passage, zum Kaufmannshaus, zum Hanseviertel bis zur Gänsemarktpassage. Uf sellem Weg kaa mer mit em Passantestrom mitgange. D Tourischte kaufet au gern in Hamburg ei.

Verkehr

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Hamburg hot de Flughafe Fuhlsbüttel (Hamburg Airport) und isch so au mit de alemannische Schwiiz (Züri) und em Elsass (ibber Basel/Mulhouse), mit em alemanische Ditschland (Friedrichshafe, Karlsrue/Baden-Baden, Mannheim, Schduagert) und mit em Vorarlberg und em alemannische Liechtesta (ibber Innsbruck) direkt verbunde. Alli Tag startet und landet, wenn vil los ischt, bis zu 460 Flugzeug. So um die 12 Millione Fluggäscht im Johr (ohne Transit) kummet det durre.[42] Es gitt dett 60 Fluggsellschafte und die flieget direkt 115 Städte aa.[43] Seit em 12. Dezember 2008 fiehrt en Zweig vu de S-Bahn-Linie S1 in 25 Minute direkt vum Flughafe ibber Ohlsdorf zum Hauptbahnhof. Denoch goht se weiter Richtung Wedel. Immer meh Däne us Jütland orientieret sich uff de Flughaffe Hamburg und itt uff de Flughaffe vu Kopenhagen. Am Flughaffe schaffet so um die 14000 Lit, d Hälfte vu denne bi de Lufthansa Technik. Kleinere Flughäffe in der Umgebung vu Hamburg sind Lübeck-Blankensee und Parchim (Mecklenburg-Vorpommern).

Denn kreuzet dett au en paar Autobahne d Elbe. Onne durche Elbtunnel, des isch die A 7 vun Lindau an dr österriichischi Grenz uf Flensburg an dr dänische Grenz. Die andere isch die A 1 von Saarbrücke a de französische Grenz uf Oldeburg z Holschtein. Und onne, di goht als A 255 vun de A 1 direkt zude Elbbrücke und als a breiti Stroß in d Innestadt.

Hamburg hot vief Bahnhöf: Hauptbahnhof, Altona, Dammtor, Harburg und Bergedorf. Fürs Centrum nehmet er am beschte de Hauptbahnhof.

Es gibt nebbe dem Hauptbahhof au en Busbahnhof, wo Fernbusverbindunge und nach em Oschte Langschtreckeverbindunge hot.

Am Haffe kummet hüt meischt Containerschiff und in letschter Zit immer mehr Kreuzfahrtschiff an mehrere Terminals aa.[44] Die Infahrte und Usfahrte uff de Elbe könnet er au in Wedel am "Willkommt Höft" aluege.

 
Kreuzfahrtschiff Freedom of the Seas an de Landungsbrugg im April 2006

A Bsunderheit in Hamburg, die aber d Hamburger alle kennet, isch die Richtungsstroß „Sierichstroß“/„Herbert-Weichmann-Stroß“, des isch a Verbindig mit zwei Spure am Morge vu 4:00 Uhr bis 12:00 in d Stadt nei und ab zwölfe mittags us der Stadt naus.

De Alte Elbtunnel usem Johr 1911 isch e kurzi gebührenpflichtige Verbindung vun de Landungsbrück in de Haffe nach de Elbinsel Steinwerder. Seller Bau mit em Kuppeldach am Tunneleingang isch denkmalgschützt. D Autos (frieher d Kutsche) müsset mitem Fahrstuel 24 m nunter uff es Niveau unter d Elbe bracht werre. D Fueßgänger könnet uff enere Stäggi oder mit ener Rolltrepp abe fahre. Dett unte gitts zwei Röhre, wo 430 Meter lang sind. In jedder Röhre isch nur onne Fahrspur, wo 1,90 Meter breit isch, an de Seit zwei Birgersteig für d Fueßgänger. D Röhre sind kunschtvoll in wiiß kachlet. Im Monat bnutzet so um die 20.000 Autos und um die 100.000 Fueßgänger de Alte Elbtunnel.[45][46]

Bsonders isch Hamburg natürlich für sin öffentliche Hamburger Verkehrsverbund HVV bekannt. Zu dem ghöret U-Bahne, Busse, S-Bahne und e paar vu de Hafefähre. Der goht au in de sogehossene Hamburger Speckgürtel, des sind die Gmeinde für d´ Häuslebauer z Niidersachse und Schleswig-Holschtein. Im öffentliche Nahverkehrsverbund sind im Johr 2007 618 Millione Persone bfördert worre.[47]

D S-Bahne ghöret zu de Deutsche Bahn und verkehret in Hamburg und im Umland uf sechs Linie mit 67 Statione. Sie fahret in Spitzezeite alle 5 bis 10 Minute. Alle Tag werret 600000 Fahrgäscht bfördert.[48]

Denn gibts au Fahrradweg. E Bsunderheit sind d Veloroute.

Hamburg hot etzt Fahrräder zum Usleihe („Stadträder“) an de U- und S-Bahnhöf im Bereich vu de Innestadt.[49]

Für d Fueßgänger sind im Zentrum kleine Wegweiser-Täfele obracht worre. So ka mer zue de wichtigschte Ziil in dr Innestadt kumme, ohni z frage und ohni in de Stadtplan zu luege.

Zwei größere Wanderweg passieret durch Hamburg: de europäische Fernwanderweg vu Nord nach Süd und usserdem en Zuebringer zum Jakobsweg uff Santiago de Compostela, wo Via Baltica hosst und vu Usedom uff Osnabrück füert.

Bildung und Wisseschafte

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Bildung

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Es git allgmeinbildende Schuele (Grund- Haupt- und Realschuele, Gymnasie, Gsamtschuele, Sonderschuele, Rudolf-Steiner-Schuele und Abendschuele/Kollegs). Denn hotts au Brufsbildende Schuele (Brufs-, Brufsfach-, Fachoberschuele, Fachgymnasie, Fachschuele und Schuele firs Gsundheitswäse). D Hamburger Volkshochschuel gitt Kurse fir d Weiterbildung vu de Lernwillige.

Hochschuele

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Hauptgebäude der Universität Hamburg

Z Hamburg gitts 17 Hochschuele, wo vum Land (Universität Hamburg, Hochschuel fir Aagwandte Wisseschafte Hamburg, Technische Universität Hamburg), vo Private, vum Verteidigungsminischterium, vu de Hamburger Verwaltung und vu de evangelische Kirch unterhalte werret. Dett studieret 70.000 Studente und vu denne sind widder 9.000 usm Usland.

D gröschte isch d Universität Hamburg vu 1919 mit em Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). D Universität hot sechs Fakultäte und 38.000 Studente. D Technische Universität Hamburg-Harburg hot als Studiegäng Ingenieurwese, Verfahrentechnik und Maschinebau. D jüngschte isch d HafenCity Universität vu 2006 mit 1.800 Studente und Studiegäng wie Stadtplanung, Architektur und Bauingenieurwese. D Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) hot praxisbezogene Studiegäng wie Design, Medie und Informatik.[50] Helmut-Schmidt-Universität, so wird d Hochschule vu de Bundeswehr gnennt, hot 3.000 Studente und liggt am Holstenhofweg in Jenfeld uffem Glände vu de friehere Douaumont-Kaserne.[51] De Kunst- und Mediencampus Hamburg in de Finkenau isch zu nenne.[52] In de Hochschule für Bildende Künste am Lerchenfeld gitts d Studiegäng Bildhauerei, Malerei, Design, Film und aktuelle Medie.[53] E kleine Hochschuel mit 220 Studente isch d Evangelische Hochschule für soziale Arbeit und Diakonie im „Rauhe Haus“ in Hamburg-Horn.[54]

Bibliotheke

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D große Inschtitutione z Hamburg hond Bibliotheke mit bsunderi Schwerpunkt, wo vo de Öffentlichkeit bnutzt werre könne.

D Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky hot ibber 2,8 Millione Biecher us alle Fachgebiet, aber au ibber Indianer- und Eskimosproche, Fischerei aan de Küste und uff Hochsee. Dees isch e Universalbibliothek und en Informationszentrum. Alles was in Hamburg aan Schrifte und Biecher erscheine tuet, liggt det im Archiv. Sie hot au alte Schrifte vu Hamburger Schriftsteller und Glehrte.[55]

D Universitätsbibliothek vu de Technische Universität Hamburg-Harburg hot als onnen vu mehreri Schwerpunkt de Schiffbau und d Logistik.

D Stiftung Centralbibliothek für Blinde hot Hörbüecher uff CD, Kassette und in Blindeschrift und verleiht se per Blindeposcht aan Blinde.

D Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften isch d gröschte Bibliothek für Wirtschaft vu de Welt.

D Hochschule für Angewandte Wissenschaften hot unter ihre Fachbibliotheke au welle fir Mode und Pflege.

Es Staatsarchiv Hamburg hot Unterlage vu Hamburge Gerichte und Behörde scho us der Zeit vum späte Mittelalter. De Nutzung isch abber nur nach Aameldung möglich.[56]

Au die Musee vu Hamburg hond fir ihrene Spezialgebiete eigene Bibliotheke.[57]

Kultur

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Theater

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D Theaterszene umfasst d Hamburgische Staatsoper, zwei Staatstheater (Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater) und 26 Privattheater.[58]

Im Altonaer Theater werret klassische Theaterstick ohne Firlefanz uffgfiehrt. Kampnagel Hamburg isch bekannt fir Ufführunge us de alternative Szene. Es Ernst-Deutsch-Theater bringt e Mischung us zeitkritische und luschtige Ufführunge. D Kommödie Winterhuder Fährhaus hot mehr luschtige Theaterstick. Im English Theatre of Hamburg werret luschtige Stick uff englisch gspiilt.[59]

 
Frontseite vu de Elbphilharmonii

D Elbphilharmonii isch e Konzerthalle in Hamburg, wo im Januar 2017 ihren Betrieb ufgnomme hot. Usgführt worre isch de 110 Meder hohe Bau, wo an e Welle oder en Isberg erinnere soll, vu de Basler Architekte Herzog & de Meuron.

D Hamburger Symphoniker spiilet in de Laeiszhalle und bi de Hamburger Roothuskonzerte und sind international beriehmt.

Kunschtwerk und Monumente im Freie

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Statue vu de Zitronenjette vum Hansjörg Wagner in Hamburg, Ludwig-Erhard-Straße
 
Mann + Frau in Hamburg bi de Zentralbibliothek vu de Öffentliche Bücherhalle
 
Skulptur Zyklop vu Bernhard Luginbühl vor de Hamburger Kunsthall
 
Es Bismarck-Denkmal in der Näh vu de Reeperbahn
 
Störtebeker-Denkmal bim Maritime Museum in Hamburg
 
Madonna fir d Seeleut am Fischmarkt St. Pauli

Vum zeitgenössische Künschtler Stephan Balkenhol, wo seit 1992 Professor an de Akademie fir bildende Künschte in Karlsruhe isch, gitts mehrere Kunschtwerk im Freie in Hamburg. Onnes sind die Figure „Mann“ und „Frau“ vor de Zentralbibliothek am Hühnerposchte. Onnes isch en Mann uffener Giraffe vor em Tiergarte vum Hagebeck. Und an vier Stelle isch en Mann us Eicheholz uf ener Boje im Wasser usgstellt. Selle Männer uf Boje wieget neun Tonne und bfindet sich in Bergedorf uff em Serrahn, in de Außenalschter uff de Höhe vu de Sechslingpforte, in Harburg uf de Süderelbe und in der Elbe bei Övelgönne.[60]

Am Stephansplatz bfindet sich en Kriegerdenkmol, wo e Zeit lang wege „Kriegsverherrlichung“ umstritte war, und en Gegedenkmol dezu vum Alfred Hrdlicka, wo an d Schrecke vum Krieg erinnert: de Feuersturm und de Untergang vu de KZ-Häftlinge uffem Schiff Cap Arcona.

An de Mönckebergstroß, in de Mitte zwische em Bahnhof und em Rathaus isch de Hamburger „Mönckebergbrunne“. Er erinnert aan de Birgermoschter Johann Georg Mönckeberg (1839–1908) und zeigt e realistische Metallskulptur und isch mit de angrenzende ehemolige Biecherhalle vum Fritz Schumacher 1914 entworfe worre.[61]

Aan de Seit vum Rathausmarkt zwischen em U-Bahneingang und em alte Reichsbankgebäude, wo no en Reichsadler im Giebel hot (heit Bucerius Kunstforum), isch fir d blinde Leut en Relieff-Modell vu de Hamburger Innestadt uffgstellt worre. Do kaa mer d Stroße und Häuser abtaschte. E paar Erläuterunge sind au in Blindeschrift uffm Modell aabracht. Au Leut, wo sehet, und Gäscht, wo e Fremdsproch sprechet, orientiere sich dett gern.

An de Ludwig-Erhard-Stroß zwische em kleine und große Michel isch d Skulptur vun em Hamburger Original, „de Zitronenjette“, vum Hansjörg Wagner uffgstellt. D Johanne Henriette Marie Müller (1841–1916) war e 1,32 Meter kleine Frau, welle am End vum 19. Johrhundert am Tag uff de Stroß und am Obend in de Kneipe Zitrone verkauft hot. En Aberglaube sagt, dass alle wo ihren Zeigefinger aalanget, finanziell ibber d Runde kummet.[62]

Vum schwiizer (alemannische?) Künschtler Bernhard Luginbühl vu Bern und etzet us Mötschwil gitts zwei Plaschtike z Hamburg. Am Haffe, uff de Promenade zum Schutz geges Hochwasser „Johannisbollwerk“, des isch gegenibber vun de Schwedische Kirch für d Seelüt, isch onn Kunschtwerk us Iiseschrott mittere Bezeichnung Hafentorfigur aazluege (wege Hochwasserschutzbaumaßnahme abmontiert). Die sieht us wie a Libelle, isch 25 t schwer und 1981/1982 usm Ruderschaft vunnem nie z Wasser glossene Riesetanker entschtande. A wiitere abschtrakte platte Figur us Iise stoht uffm Platz vor de „Hamburger Kunsthalle“ und hosst Kleiner Zyklop vu 1967.

An de Promenad vu de Osakaallee, gegenibber vum Maritime Museum in de HafenCity schtoht e Denkmal us Bronze vu 1982 vum Hansjörg Wagner us Münche, dees aan de Seeräuber Störtebeker erinneret. Uffm Sockel schtoht geschribbe:

„Claas Störtebeker, Godeke Michels, 1401, Gottes Freund, der Welt Feind“

Inschrift auf dem Denkmalsockel in Hamburg

. Der isch dargschtellt wie en ufrechte Maa, aber mit gfesselte Händ. Des isch der, so wird s gesagt, nachdem er am 10. Oktober 1401 köpft worre isch, ohne Kopf so wiit wie s möglich gsi isch, aan sine uffgschtellte Kumpane vorbei gwankt. Alle an denne er es vorbei vorbei gschafft hot sind verschont gblibbe. Selle letschte Bitt hond ihm d Ratsherre itt abgeschlage und denn erfüllt. Zwei Schädel, wo ufgnagelt worre sind (dees war nach Lübischem Recht d Strof fir Seeräuber), bfindet sich im Museum fir Hamburgisch Gschichte, aber es isch it sicher, ob se vu Störtebeker und sine Seeräuber stammet.[63]

Aan de Promand vu de Landungsbrücke isch en uffgschlagenes Buech in Bronze vu de Vietnamese in Deutschland uffgstellt worre. Dees soll aan d Rettung durch d Cap Anamour im Johr 1979 erinnere (wege Hochwasserschutzbaumaßnahme abmontiert). So um die 10.500 vietnamesische Bootsflichtlinge sind vu Deutschland uffgnomme worre und hond sich guet integriert.

Es Bismarck-Denkmal isch nach em Tod vum Bismarck wie e Roland-Figur am Stintfang ibber de Landungsbrücke im Haffe im Johr 1906 uffgstellt worre. D Granitblöck firs Denkmal stammet vu Kappelrodeck im Schwarzwald. S Denkmal isch 34 Meter hoch und isch zsammegsetzt usm 19 Meter hohe Sockel und de Bismarck-Figur vu 15 Meter. De Bismarck isch uff en Schwert uffgstützt und schaut in d Richtung vum Meer.

Bim Fischmarkt stoht seit 1985 uf de Backsteinpromenad es Monument „Madonna der Seefahrt“. Jedes Johr am Totesunntig isch dert en Gedenke aan die Seeleut, wo uf hoher See en nasses Grab gfunde hond und fir die es konne Grabstätt gitt. Des Denkmal stellt e hockende Frau uffener Säule dar, wo ind Ferne schaut.[64]

Bsundre Musee

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D Musee in de Innestadt

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S Museum fir Kunscht und Gewerbe bim Bahnhof hot im Johr rund 190.000 Bsuecher. Es zeigt aagewandte Kunscht vun der Antike bis in unsere Tag. Dett gitts e bsunders reichhaltige Sammlung vu Taschteinschtrumente, dees sind Klavier, Cembalo und Spinett. Denn gitts dett au a Jugendstil-Ausstellung mit komplett eigrichtete Zimmer. Es Pariser Zimmer isch us Möbel und Exponate vu de Pariser Weltausstellung im Johr 1900 zsammegstellt worre.[65] Außerdem hond se a Sammlung us ville Manufakture mit Porzellan und Fayence. Denn gitts no islamische Kunscht mit kunschtvoll ausgarbeitete Ornamente und a japanische Abteilig mit Schwerter.

D Hamburger Kunschthalle am Glockegießerwall hot im Johr rund 356.000 Bsuecher.[66] Es isch es beschtbsuechte Museum in Hamburg. Es gitt det ville Bilder und Skulpture vum Mittelalter bis heut. Meischterwerke gitts vum Caspar David Friedrich, Munch und de Brücke-Maler. Dees isch unterirdisch au mit em neue Teil verbunde, de Galerie vu de Gegenwart im „Kubus“.

S „Bucerius Kunst Forum“ am Rothusmarkt isch im Gebäude vu de friehere Reichsbank unterbrocht worre und hot immer intressante Usstellunge vu Klassiker us de Kunscht, wo s Thema alle paar Monat wechsele tuet, mit Leihgabbe us de ganze Welt.[67]

D Musee im Haffe

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Des Museum BallinStadt, Auswandererwelt Hamburg liggt am Veddeler Bogen und am Müggenburger Zollhaffe. S bstoht us drei flache Doppelhalle, wo 2006/2007 nach alte Plän widder uffbaut worre sind zur Erinnerung aan die rund 5 Millione Mensche, wo zwische 1850 und 1934 über Hamburg usgwandert sind. Dees war e Stadt fir 5000 Leut, wo in 30 Halle uff es Uswandere gwartet hond. D Uuswanderer sind d Lüt, wo im 19. und 20. Johrhundert über de Hamburger Haffe, über Bremerhaffe, Rotterdam und andere Häffe nach de Vereinigte Schtaate, nach Kanada und nach de südamerikanische Schtaate usgwandert sind. Im Uswanderermuseum kaa me in de Halle 1 koschtelos in Datebanke nach sinne usgwanderte Vorfahre sueche. Für d Halle 2 und 3 mueß mer Iitritt zahle. Es wird mit Bildle, Fahrkarte, Passagierlischte, Speiseplän und Brief und teilwis mit nachgeschprochene Bericht informiert. En Rundgang in de Halle 2 zeigt, wie d Lüt, wo arm gsi sin oder verfolgt worre sind, sich hond erscht durch die ville Grenzübergäng domols in Europa durchwurschtele müesse, wie se auf Gsundheit und gnüegend Geldvorrät prüft worre sind, wie se übers Meer hond fahre müesse und denno z New York oder woanders villicht sogar wieder zruckgschickt worre sind. Und selbscht im Iiwandererland hond se no betroge werre könne. In Halle 3 isch en Schlofsaal vun de Ballinschtadt in Hamburg nochempfunde worre. Vu de rund 90.000 Bsuecher vum Uswanderermuseum kummet 34 Prozent us Hamburg und Umgebig, 65 Prozent us andere Bundesländer vu Deutschland und nur 1 Prozent us em Uswandererland USA.[68][69]

S Haffemuseum isch in dr Näh vum Stadtteil Veddel an de Australiastroß im historische Kaischuppe 50 A. Es isch in de Johr 1908 bis 1912 baut worre. Des war fir de Umschlag vu Stückgüter, wo mer no vu Hand und mit Karre und Kräne gschuftet hot. S Haffemuseum wird vu de Circle Line it immer aagefahre. S wird d Haffearbeit vu de Zeit vor em Containerumschlag, de Hamburger Schiffbau und d Schiffahrt uff de Elbe zeigt. Mer kaa innere große Halle Usstellungsstück aluege. Am Bremer Kai kaa mer Portalkrän, Wägge vu de Haffebahn, Museumsschiff und bsunders e Schute (e Verteilerschiffle) inspiziere.[70]

D Deichtorhalle sind zwei alte Halle, wo Fotografie und Werke vu anerkannte Künschtler us unsre Zeite usgstellt werret.

Es Prototyp-Automuseum zeigt 45 seltene Rennwägele vu nach em Zweite Weltkrieg. Dezue gitts Fotgrafie vu Autos azluege.

S Internationale Maritime Museum isch im älteschte no erhaltene Kaispeicher an de Koreastroß zwische Magdeburger Haffe und Brooktorhaffe. S war frieher en Getreide- und Teespeicher mit zehn Bödde (Stockwerk). Uff fascht 16.000 Quadratmeter Usstellungsfläch kaa mer Schifffahrts- und Marinegeschichte aaluege. So um 40.000 Usstellungsstück hott de Privatsammler Peter Tamm stiftet. Es isch it wie andre Schifffahrtsmusee uff d nationale Seefahrt, sundern uff d Seefahrt vu de Menschheit usgerichtet. D Theme sind Entdeckungsfahrte, Navigation, Kommunikation, Schiffbau, Segelschiff, Seeschlachte, Handel und Tiefsee. Im Deck 5 sind d Marine, d Kampfforme und Uniforme usgstellt. Im Deck 8 gitts Gmälde vu Schiffe und Schiffmodelle us Knoche, Elfebei, Silber und Gold. Es gitt sogar en Brief vum Nelson und vum Napoleon. Nebbebei kaa mer so au sellen alte Speicher aaluege und en Iidruck kriege, wie es im Hamburger Haffe frieher zuegange isch. De Kaispeicher B vu 1878/79 isch etzet en Denkmal.

S Deutsche Zollmuseum im alte Zollamt an de Kornhausbrugg in de Speicherstadt zeigt uf zwei Stockwerk 1000 Exponate ibber frieher und heut bim Zoll. Im Erdgschoss gohts um de Zoll heut, ibber Tiere und Pflanze, wo it importiert werre dirfe, weil se geschützt sind und au ibber Plagiate vu Markeartikel. Im Obergschoss wird gzeigt wies bim Zoll frieher ummegange isch vum Fränkische Reich, vum Kaiserreich und vu de Bundeszollverwaltung. Vor em Museum im alte Zollkanal liggt no de alte Zollkreuzer „Oldenburg“. De alte Zollzaun, wo bis 2003 au d Speicherstadt vu de Stadt abgschottet hot, ischt bim Zollmuseum no in voller Höh vun so um die drei Meter erhalte bliebe. Der soll dra erinnere wie 120 Johr lang es Freihafegebiet gschützt worre isch.[71]

S Miniatur Wunderland am Kehrwieder in de Speicherstadt isch d gröschte Modelleisebahn vun de Welt. D Züg rollet uff ener Fläch vun 4000 Quadratmeter in de Kulisse vu Hamburg, vu Ditschland, Österreich, de Schwiiz, USA und Skandinavie. D ganze Aanlag mit 830 Züg, ibber 10000 Wagge und 200000 Figürle isch scho oft im Fensehe zeigt worre. Alle Viertelstund wird Bleuchtung vun de Aanlag vum Taggeslicht uff d Nachtbleuchtung umgstellt.

D Speicherstadt Kaffeerösterei am Kehrwieder in de Speicherstadt isch a Röschterei, wo innem 250 Quadratmeter große frühere Lagerruum mit Bohle us Eicheholz d Kaffeesäck us de ganze Welt rum ligget, de Kaffee no mit alte Maschine gröschtet wird und wo mer im selbe Raum aan Tisch a Tässle Kaffee vun de Kaffeesorte Arabica oder Robusta usprobiere kaa. Do kaa mer ungfähr 20 Sorte us unterschiedliche Länder kaufe.

Museumsschiff

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In em Traditionsschiffhaffe an em lange Steg in de Hafecity ligget so um die 20 alte Schiff, wo mer au miete kaa.[72]

S Museumsschiff Cap San Diego isch es gröschte Museums-Stückgut-Frachtschiff us de Vorcontainerzeit. Mer kaa de Salon und de Maschineraum aluege. Ommol im Johr fährt es no nach Cuxhaffe oder Kiel. Gwöhnlich liggts aber an dr Überseebrück. Uf em Schiff kaa mer ibbernachte. Im Johr 1961 isch es baut worre und scho veraltet. Dees kummt durch d Container-Schiff.[73]

S grüne Museumsschiff Rickmer Rickmers liggt seit 1987 aan de Landungsbrück. Dees isch en drei-mastigs Seggelschiff us genietetem Stahl, 97 m lang und im Johr 1896 in Bremerhaffe für d Rickmers-Reederei baut worre. Sie hot zerscht Güeter bfördert. Im Auguscht 1904 hot mer am Kap der Guten Hoffnung se im Sturm durch Kappe vum dritte Maschte grad no vor em Untergang rette könne. Denn isch se im Erschte Weltkrieg bschlagnahmt und zum portugiesische Seggelschulschiff worre. Mer kaa se etzt bsichtige. Am Bug bfindet sich a gschnitzte Gallionsfigur.[74][75]

S Museums-U-Boot, d U-434, liggt am neue Standort am St. Pauli Fischmarkt. Es kaa it meh tauche, hot aber no sine alte Maschine, d Technik und s isch ganz eng unte.[76]

D Musee weiter dusse

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S Museum fir Hamburgische Gschichte isch en Gebäude us Backsteine vum friehere Stadtarchitekt vu Hamburg Fritz Schumacher. In d Fassade sind no Reschte vu abgrissene Baute vum alte Hamburg neibaut worre. Es hot im Johr rund 185.000 Bsuecher. In de Usstellung gitts alte Erinnerungsstück vu 800 bis etzet. Theme sind d Hammaburg, d Pirate und de Seeräuber Störtebecker, d Uswanderung ibber Hamburg nach Ibersee, de Ibberseehandel und de Große Brand vu 1842 und e Modelleisebahn.[77][78]

S Altonaer Museum hot im Johr rund 92.000 Bsuecher. Es stellt usse Kunscht zwische Oscht- und Nordsee und vu de Elbe. In em bsundre Raum sind Galionsfigure vu Seggelschiff und de Alltag vum Walfang.

S Ernst Barlach Haus im Jenischpark hot a Sammlung vun Skulpture us Holz, Bronze, Porzellan und Zeichnunge vum expressionistische Bildhauer Ernst Barlach (*1870; †1938) in de typische beugte und beutelte Haltung. Mit 26 gitt es dett en Drittel vu sinne Holzskulpture. Denn sind im Museum au no 150 Plaschtike beherbergt. S Ernst Barlach Hus isch en flache, weiße Bau im Jenischpark. D Ausstellungsräum sind hell und um en Innehof aaglegt. Dett gitts au guet dezu passende Sonderusstellunge zur Klassische Moderne und zur Gegewart usserdem Musikveranstaltunge. De Herrmann F. Reemstsma hot de Barlach scho 1934 unterstützt, Skulpture und Zeichnungen vunnem kauft und dees alles Anfang 1960 inne Stiftung ibberfiehrt und es Hus baue losse.[79]

S Museum Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe liggt in Rothenburgsort. Selle Insel hot d Uffgab ghät es ungeklärte Elbwasser in Becke mit Sandfilter sauber z filtere. Heut isch in ere Villa d Usstellung zum friehere Wasserfiltere und im Untergschoss sind d Hamburger Brunne im Modell gzeigt. Die Insel kaa mer zu Fueß umrunde.

Gedenkstätte

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Es Kriegerdenkmal am Dammtordamm
 
Deserteurdenkmal in Hamburg
 
Es Gegendenkmal vu Alfred Hrdlicka

Es 76er Denkmal vum R. Kuöhl beim Stephansplatz isch im Johr 1936 fir d Gfallene vum Infanterieregiment Nr. 76 im Erschte Weltkrieg errichtet worre und wird als kriegsverherrlichend bezeichnet. Drum isch als Gegegwicht glei denebbe im Johr 1985 e Gegedenkmal vum A. Hrdlicka uffgstellt worre, wo aan de Feuersturm und d Arcona-Katastrophe erinnert.[80] Dezwische isch 2015 es Deserteurdenkmal fir d Deserteure, wo in Hamburg hingrichtete worre sind, eigfügt worre.

De Lohsepark soll de „Central Park vu de Hafen-City“ werre. Dett am friehere Hannoversche Bahnhof hot mer im Dritte Reich mindeschtens 7.692 Mensche (Jude und Sinti und Roma) in d Konzentrations- und Vernichtungslager weg gschafft. Dett isch e Gedenkstätte, und en Dokumentationszentrum soll entstande.[81]

Denn gitts au no d KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Jean-Dolidier-Weg 75, wo zwische 1938 und 1945 über 100.000 Mensche us ganz Europa unter unmenschliche Bedingunge bi der Herstellig vu Backsteine geschuftet hond und Zehntausende im Hauptlager und in de ibber 80 Außenlager umbracht worre sind. Über dees Geländ kaa mer en Rundgang mache, d Gebäud und d Gedenkschtätte bsichtige. Vu de Gebäude sind no 15 erhalte, und wenn mer d Nutzung verstande tuet und d Namenslischt vu de ermordete Mensche versuecht zu erfasse, denn frogt mer sich scho, wie dees so nah bei Hamburg hot gschehe könne und ville Angscht ghabt hond, mehr dribber zu wisse.[82]

D Kirchruine und Mahnmal St. Nikolai isch es Ibberbleibsel vun enere neogotische Kirch vu 1882, wo de hohe Turm im Zweite Weltkrieg bi dem Bombardement vu Hamburg im Johr 1943 de alliierte Flugzeuge als Wegweiser dient hot. Ab dett hond se d Stadtteil aagfloge und bombardiert. Bi denne Aktione isch d Kirch bis uf de Turm eigfalle. Im Keller gitts etzet no e Dokumentation zu allene Opfer vu de Bombardements in Europa.[83]

An d große Flut vun 1962 erinnert a Markierung us Iise am Huus Rödingsmarkt 27. Die isch in ca. 1,20 m Höh mit em Zuesatz, das de große Schturmflutkatastrophe vum 16. zum 17.2. 1962 308 Menschelebe gfordert hot.

Veranschtaltunge

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De Hamburger Fischmarkt am Sunntigmorge mit de alte Fischauktionshalle

Musicals gitts dees ganze Johr über und es gitt en schtarke Tourischteschtrom nach Hamburg mit Übernachtunge, Bsuech vum Musical und Einkaufsbummel durch des Netzwerk vun Iikaufspassage.

De Altonaer Fischmarkt isch jedde Sunntig morge in de Große Elbstraße. Im Summer fängt er aa um fünfe am Morge und im Winter um siebene. Er goht bis Halbzehne. An Sommer-Sunntage kummet, wenns hoch zugoht 70.000 Bsuecher. Dett werret am Hafenanleger a paar Fischle verkauft, aber hauptsächlich Obscht, lebende Hüener, Kleidung und Pflanze und mer muess uffpasse und d Qualität prüefe. S' isch abber ällwell a Mords Gaudi und a dichts Gedräng.[84]

E exklusive Veranstaltung im Februar am Matthias-Tag isch es Matthiae-Mahl im Große Feschtsaal vum Rathus fir rund 360 handverlesene Gäscht (Fraue und Männer) us Botschafte, de Politik, Kultur, Wirtschaft und Wisseschaft.[85]

De Marathon isch eimol im Johr am End vum April. Do beteiliget sich so um die 15.000 Läufer us ibber 80 Natione und rennet vu de Reeperbahn oder vu de Messehalle zur Elbchaussee, vorbei aan de Landungbrugge, aan de Außenalschter und am Stadtpark, durch d City Nord und zruck durch d Viertel rechts vu de Alschter bis zu de Messehalle. Ugefähr 850.000 Zuschauer jubelet und feueret d Läufer aa, domit igrechnet sind au d Begeischterte us Familie und Vereine, wo mit aagreist sind.[86]

De Haffegeburtstag wird jeds Johr um de 7. Mai rum an drei Tog gefeiert zwische Kehrwiederspitz, Baumwall und de Landungsbrugge. Vor allem gitts Imbissbudde, aber me ka au am erschte Tag d Einlauf- und am letschte Tag d Auslaufparade vu 300 Schiff, bi denne au vill Seggelschiff mit drei und vir Maschte und graue Marineschiff sind, agucke und uf manche au mitfahre. Meischt isch au s russische Seggelschiff „Mir“ und de schnellschte Großsegler vu de Welt d „Sedov“ und s Schwesterschiff vu de gsunkene Pamir d „Kruzenshtern“ (d friehere Padua) debi. Bi der Schiffbsichtigung („Openship“) ka mer Segler, Marineboot, Rettungsboot und Zollschiff besueche. Zum Haffegeburtstag kummet ibber eine Million Mensche und es isch e dichts Gwühl.

 
de „Michel“ überm Hafe

De Hamburger Motorradgottesdienscht (Mogo) wird au bei schlechtem Wetter in jedem Johr im Juni gfeiert. D Fahrer vu 25.000 Motorrädle vu alle Marke parket uff de B 4, Ludwig-Erhard-Schtroß (Ludwig-Erhard-Straße), zwische dem Holschtewall (Holstenwall) und dem Rödingsmarkt, spüret de Gmeinschaftsgeischt und feieret am Mittag de Gottesdienscht im (evangelische) Michel oder höret em uffm Vorplatz zue und denket aan d 700 Motorrad-, Mofa- und Mopedfahrer, wo jeds Johr in Deutschland tödlich verunglücket. Selbscht us Hesse und Südafrika sind scho Teilnehmer kumme. Oder es hot au en Fahrer mit Beifahrerin vun enere Zündapp mit Sitewage usm Johr 1943 teilgenomme. Denno machet se im Konvoi a 40 km lange Fahrt ibber d Autobahn A 7 nach Kaltenkirchen. D Autofahrer künnet denn aan de Uuffahrte längs vun de Schtrecke fir ugfähr einehalb Stund it uff d Autobahn fahre. Jedder Motorradfahrer kriggt gege e Spend a gelbs Bändle zum Feschtmache am Motorrädle. Des losset se dett au s ganze Johr no flattere. So um die 100 000 Zuschauer scharet sich an de Streck vum bunte Zug.[87][88]

Vun ennere briehmte amerkanische Motorradmarke treffet sich Motorradfahrer us Deutschland, Spanie, Russland, China und de Schweiz am End vum Juni/Aafang Juli z Hamburg uff em Großmarkt. Zum Ummeluege kummet so um die 500.000 Bsuecher. An onnem vu de drei Tag vum Treffe fahret 8.000 Motorradfahrer (Biker) innere Parade mit sonorem Klang en 33 Kilometer lange Rundkurs durch es südliche und weschtliche Hamburg (Haffe, Köhlbrandbrücke und Reeperbahn). Sie defilieret in Zweierreihe aan de Zuschauer vorbei. D Zuschauer am Stroßerand erlebet fir e knappe halbe Stund s Vorbeibrause vu de ruftige Schar.[89]

So um die fünf Kreuzfahrtschiff treffet sich alle zwei Johr am Aafang vum Auguscht/Aafang vum September („Hamburg Cruise Days“) z Hamburg. Zum Schluss gitts e Auslaufparade vu mehrere Kreuzfahrtschiff, und 200.000 Interessierte schauet zu. De Haffe isch bsunders bleuchtet.[90] Im ganze Johr kummet so 80 Kreuzfahrtschiff nach Hamburg. Drunter isch au d Queen Mary 2.

In Hamburg gitts vu Aafang Dezember bis vor Weinachte no Weihnachtsmärkt, wo mer sich grad so fiehle kaa wie es frieher war. In de ganze Spitaler Stroß sind Holzbude mit Getränke und eppes zum Esse und Wiehnachtsschmuck. Am Gerhart-Hauptmann-Platz an de Mönckebergstroß sind Holzhäusle mit Kunschthandwerk, Holzfigure us em Erzgebirg und Hüttle, wo s eppes zum esse und trinke gitt. In de Petri-Kirche an de Mönckebergstroß gitts in de Teestub vu de Kircheuffsicht im Dezember handgschnitzte Krippe und Holzfigure us Oliveholz direkt us Bethlehem. Uffem Rathausmarkt wird de historische Weihnachtsmarkt vum Roncalli usgrichtet. Dett gitts en Wiener Caféhaus, e Südtiroler Berghütt, e Weihnachts-Krippe mit mannsgroße Figure und Lädele mit Weihnachtsschmuck. Am Jungfernstieg isch e uffem Trottoir e Stroß us weiße Beduinezelte uffbaut. Dett wechselet sich Stände mit eppes zum Esse und mit Kunschthandwerk ab.[91]

Es Hamburger Esse

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Es Hamburger Esse us de alte Zite gitts kaum in de Gaststätt. En altes Hamburger Esse isch es „Rundstück warm“. Uffn Brötle („Rundstück“) leggt mer Schweinebrote und gießt e warme braune Soß dribber. Vielleicht stammt devo es Rezept vum „Hamburger“ ab. „Labskaus“ isch en rötliches Gemenge us rote Rüebe, Kartoffle und Corned Beef. Es „Franzbrötchen“ isch en Blätterteig mit Zimt und Zucker in de Form vunnere Lilie und soll us de Franzosezeit am Aafang vum 19. Johrhundert stamme.[92]

Eppes aazluege

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Bekannt isch Hamburg durch sin Fischmarkt und em Viertel St. Pauli, wo sich au de Hamburger Berg befinded.

Hafferundfahrte

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Hafferundfahrt

De Haffe kaa mer am beschte vu de St.-Pauli-Landungsbrücke uff d schnelle Art mit em Hafferundfahrt-Schiffle ergründe. Mit de größere Hafferundfahrtschiff kummt mer it so nah an d große Krüzfahrt- und Containerschiff na, mitt de kleine Haffebarkasse kaa mer au in d Schleuse fahre.

Vu dett kaa mer abber au mit em Rundfahrtebus e spezielle Tour durch de Haffe, ibber d Köhlbrandbrücke und durch d Containertterminal mache.

D Hadag-Haffefähre hosset im Volksmund, wil se so ussähet, „Bigeleise“. D beliebte Fähre Linie 62 pendelt hin und zruck zwische em Sandtorhöft, Landungsbrücke und Finkenwerder. Selle Tour kaa mer mit de Fähre Linie 64 vu Finkenwerder nach Teufelsbrück erweitere und denn mit em Bus 286 oder Schnellbus 36 uff Blankenese weiterfahre.[93]

 
HADAG-Fähre uff der Elb

D Musee und de Haffe kaa mer abber au uff d maritime Art mittener Barkasse vun de St. Pauli Landungsbrugge, Brugg 10 us erkunde. Dees isch die Maritime-Circle-Line, wo vun de Landungsbrugg uff de Norderelbe zum Uuswanderermuseeum und uff Umwege widder zruck fahrt. D Barkasse brucht zsamme 95 Minute bis se widder aan de Ausgangspunkt kummt, fährt aber nur alle 2 Stund. Zrick kaa mer a paar mol unterbreche und s Haffemuseeum, d HafenCity mit em Museumshaffe, em Maritime Museeum, denn d Speicherstadt mit ihrene Musee und am Schluss s Museeumsschiff Cap San Diego aaluege.

Haffe- und Elbstimmung

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Im historische Restaurant Schifferbörse in de Kirchenallee gegenibber vum Eingang zum Hauptbahnhof isch e total maritime Atmosphäre. Dett sollet nach alte Ibberlieferunge Verträg zwische de Seeleut und de Kaufleut usghandelt worre sein.

D Buslinie 112 isch e Art Tourischtelinie und führt uff ihrener Strecke vum Hauptbahnhof nach Neumühlen aan de Binnenalschter vorbei, am Haffe bis zum Museumshaffe Övelgönne.[94]

D Krameramtswohnunge in de Näh vum Michel waret Wohnunge fir Witwe im 17. Johrhundert. Heut sind wegge de viel Kataschtrophe und Neubaute in Hamburg nu no wenige Fachwerkhäusle erhalte.

In de Deichstroß hot es alte Speicher und Restaurants. In de Deichstroß Nummer 42 hot de „Große Brand“ vu 1842 aagfange.

Aan de Fueßgängerbrück vu de Deichstroß zum Kehrwieder liggt es ev-luth. Flussschifferkirchle, en Bootle mit Altar, Kanzel, Orgel, Taufbecke und Glocketürmle mit Platz fir 150 Mensche, wo am Sunntig um 15:00 evangelischer Gottesdienscht ghalte wird. Sie isch im Johr 1906 als en Frachtkahn fir d Weser baut worre und im Johr 1952 nach em Umbau als Kirche eigweiht worre. Mer kaa se erkenne an em 4 Meter hohe rote Anker-Kreuz.[95][96][97]

Es rote Feuerschiff beim U-Bahnhof Baumwall isch en ausgmuschtertes Leuchtfeuerschiff us England us em Johr 1952. Det kaa mer in de Kapitänskabine ibbernachte, uff und unterem Deck esse und am Sunntig und Mentig Jazz höre.[98]

D Wirtslüüt us Schduagert und em Remstal onner usm Schwarzwald hond am Schtintfang am Haffe (oberhalb vu de St.-Pauli-Landungsbrücke) im Johr 1996 en kleine Wiinberg mit 75 Rebschtöck vu de Rebsort Regent (rot) und Phönix (weiß) aapflanzt und im Johr 2010 uff 100 Rebschtöck uffgstockt.[99] Die Truube werret im Herbscht im Flugzüüg uf Schduagert zu em Weingut vum Fritz Currle mitgnomme und dett keltert und glagert. So um die 50 Fläschle vum Schtintfang Cuvé („Hamburger Stintfang Cuvée“) mit em Inhalt vu 0,375 l innere Qualität vun em Qualitätswii werret erzeugt und denn aa de Hamburger Senat gäbbe fir bsundre Gäscht vu de Hamburger Bürgerschaft. Es Johr ibber werret se vu fünf Württemberger in Hamburg pflegt.[100]

D ehemolige Speicherstadt isch in em friehere Wohnbiet als Freihaffezon im Johr 1888 eigrichtet worre. Sie isch entstande, weil Hamburg 1881 en Zollanschlussvertrag mit em Deitsche Reich abgschlosse und zum Usgleich defir de Freihaffe als zollfreie Enklave kriegt hot. Seit de 1990er-Johre hot se sich gwandelt vu de Lagerung vu Ware zu der Lagerung vu Teppiche und zu Büroräum. Es Freihaffebiet isch uffgäbbe und de Freihaffezollzaun abbaut worre. Nur no beim Zollmuseum hot mer en zum Aaluege erhalte. Immer no isch die Backstein-Architektur im Stil vu de Hannoversche Schul augefällig.[101]

Es alte Zollenspieker Fährhaus liggt im äußerschte Südde vu Hamburg im Stadtteil Kirchwerder am Elbufer zwische Hamburg und Geesthacht. D Grundmauere sind no vu 1252, also um die 750 Johr alt. Dett hond die Hamburger innere Art vu Wehranlaag Zoll kassiert. Im Johr 1870 isch es umgwidmet worre und heut isch dees a Restaurant mit ener schöne Terrasse. E neus Hotel mit erre Ussichtsplattform schließt sich aa. Am Wochenende treffet sich d Motorradfahrer bim Fähranleger. Seit der Mitte vum 13. Johrhundert gitts det e Fährverbindig. D Überfahrt mit der Elbfähre goht uf Hoopte in Niddersachse.[102][103]

Us vergangene Zite

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Denkmal für William Lindley am Baumwall in der Hamburger Neustadt

Vum Bischofsturm us em 12. Johrhundert isch bloß no es meterdicke runde Fundament us Feldsteine do. Es bfindet sich aa der Ecke vu Speersort/ Kreuslerstraße bi der St. Petri Kirch im Untergschoss vu ener Bäckerei.

S Denkmol vum William Lindley aan de Stroß Vorsetzen erinnert aan die Zit nachm Große Brand. Do hot der William Lindley (1808–1900) us England ab 1842 en Trink- und Abwassernetz baue losse und danoch hots konne Cholera mehr gäbbe.

A Wächterhüsle in wiiß, d Millerntorwache, im klassizistische Stil mit Säule im dorische Stil usem Johr 1819 isch alles, wo zruggbliibe isch vun ennere Abschperrung am Millerntordamm zwische Glacischaussee und Holstenwall. Det hond Metallgitterzäun ab Mitternacht d Schtroß bis zu enem zweite Wächterhüsle absperrt (des etzet abgrisse isch) und det hond se die Lüt kontrolliert und zahle losse, wo us de Vorstadt am Hamburger Berg nach Hamburg inne oder us de Stadt naus hond welle. D Torsperre hot vu 1798 bis zum 31. Dezember 1860 bstande.[104] Es Häusle ghört etzt zum Museum fir Hamburgische Gschichte und isch um 30 Meter vum alte Standort weg gsetzt worre.[105][106] Im Mittelalter hotts zehn Stadttore, im 17. Johrhundert no 6 Stadttore gäbbe und heute gitts konns meh.[107]

Aussichtspunkte

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Willkomm Höft mit em Schulauer Fährhaus
  • In de Kirchturmruine St. Nikolai, wo nach de Bombardierung vu Hamburg im Johr 1943 no ibrig bliebe isch, goht en Lift bis auf 76 Meter Höh zu ere Panoramaplattform. Vu dett kaa mer d Innestadt, d Alster und de Haffe aaluege.
  • De Michelturm (vu de Kirch St. Michaelis) isch 132 Meter hoch und es Wahrzeiche vun Hamburg. Er stoht ibberm Haffe mit sinner Turmspitz uff Säule, wo mer durre luege kaa. De Michel isch vun alle Bauwerk vu Hamburg für d Sonderprägung vu de Zwei-Euro-Münz usem Johr 2008 usgwählt worre. St. Michaelis hot de Noom vum Erzengel Michael, vu dem e Skulptur iber em Portal schwebt. De Noom kummt vu de hebräische Frog: Wer isch wie Gott – Mi-cha-el? De Kurznoom Michel soll uff d Matrose zruckgange, welle sellen Turm bi ihre Fahrte als erschtes oder letschtes vu de Stadt gsähe hond.[108] Zu de Ussichtsplattform in 106 Meter Höhe fiehret 452 Steckele oder en Fahrstuhl.[109] Von dett hot mer e guete Rundsicht uff de Haffe. Es gitt en guete 300 Johr alte Bruuch, dass de Türmer vum Michel am Werktag am Morge um zehne und am Obend um nüne vom Turm en Choral uff ener Trompete in alle vier Himmelsrichtunge bläst. Am Sunntig passiert dees nur am Mittag um zwölfe. Obends kaa mer nach Voranmeldig vum Michel uff d beleuchtete Stadt und de Haffe schaue.[110]
  • Uf es Dach vum Bürohaus Dockland am Fischereihaffe an de Norderelbe kaa mer vo Auße uf Treppestuefe naufklettere und denn ibber d Stadt schaue.
  • Im Weschte grad an de Elbe liggt usserhalb vu Hamburg im Örtle Wedel d Schiffsbegrüßungsanlag „Willkomm-Höft“. Dett werret vu Sonneufgang bis Sonneuntergang d Schiff, wo nach Hamburg fahret oder us Hamburg kummet mit em Flaggegrueß und de Nationalhymne begrüßt. Alle Tag kummet so um die 50 Schiff und verlasset au widder de Hamburger Haffe.[111]

Lauschige Plätzle in de Stadt

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De Japanische Garte in Planten un Blomen: Um e Teehäusle gruppieret sich Kiesweg, kleine Wasserläuf und en Ziergarte.

Innehof zwische Rothus und Börse: Vu de Diele vum Rothus us kummt mer zu em Innehof. In de Mitte stoht en Brunne, weller aan d Hygiene nach de Cholera-Zeit erinnere soll.

Park Fiction bei de Hafenstroß: Dees isch en kleine Park mit künschtliche Palme und em weite Blick uff de Haffe in d Richtung vu de Elbphilharmonie.

Park bi de Schöne Aussicht./ Fährhausstroß: Dees isch e Fleckle aan de Außenalster, direkt am Wasser und ohne de Lärm vu de Großstadt.[112]

Griene Fleckle

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Vun de Stadt sind fascht 1.7% Grienfläche, Erholungsfleckle und Wald. D Wasserfläch macht no emol 8 % vum Stadtgebiet aus. Es gitt au Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete. Drum sait mer z Hamburg, dass es e griene Stadt isch.[113]

D Binnen- und Ussenalschter

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D Lombardsbrück mit de Binne- und Ussealschter
 
De Alsterdampfer Eilbek
 
Schwäne uff de Kleine Alschter

D Alschter (Alster) isch en Erholungsgebiet fir d Seegler, d Jogger und d Spaziergänger. Um d Ussenalschter (Außenalster) num sinds 7400 Meter. Mit em Alschterdampfer oder em Alschtercabrio kaa mer druff fahre.

De Alschterpark in Rotherbaum hot mer durch Verstaatlichung vu private Grundstück im Johr 1953 gschaffe.[114] Markanti Kunschtwerk, wo mer bim Umelaufe sieht, sind: am Schwanenwik a hohi Säule mit „Drei Männer im Boot“ vum Edwin Scharff, an de Kennedybrück en polierte Stoa mit drei Löcher („Rhythmus im Raum“) vum Max Bill und in der Näh vum Aaleger Fährdamm „Drei Drachensteigenlassende Kinder“ vum Gerhard Brandes.

D 120 Alsterschwän werret in Hamburg bsunders pflegt. Seit em Johr 1674 gitts e Planstell fir d Schwanepfleg. D Hamburger hond welle zeige, dass se e Freie und Hansestadt sind, also Schwän halte derfet wie d Königshäuser. De Schwanevatter Olaf Nieß fängt am End vum November d Schwän ei und bringt se zum Ibberwintere in de Mühlenteich in Eppendorf, a bsunders gschütztes Quartier vu 2 Hektar, wo se gfütteret werret. Vu dett werret se im Frühling am End vum März wieder in d Freiheit Richtung Alster gleitet. S ganze Johr lang luegt er nach sottige Schwän, wo Angelhake verschluckt hond, vu Hunde bisse worre sind, uff die Stroß sich verirrt hond, oder wo de Feddere vum Öl verschmiert worre sind. D meischte Schwän kaa mer im Summer uff de Kleine Alschter bim Rathausmarkt sähe.[115][116]

Planten un Blomen und Wallringpark

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De alte Stadtgrabe isch no mitte in de Parkanlage

Dees isch a Parkanlag vum Fersehturm ibber Dammtor bis zu de Reeperbahn. Die isch entstande usem alte Zoologische Garte, em botanische Garte und d Wallanlage, wo militärisch beditungslos worre isch. Im Planten und Blomen gitts en Apothekergarte, en Rosegarte, en japanische Garte, en tropisches Gwächshaus, Spiilplätz fir d Kinder und Musikufführunge aan de Wochenend im Summer. D Wallanlage sind zwische 1616 und 1625 vum Johan van Valckenburgh zur Verteidigung vu de Stadt baut worre. Aan d Verteidigungszeite erinneret no en Wassergrabe und e Baschtion uff der Höh vum Stephansplatz.[117]

An d französische Bsatzung im Johr 1813/1814 erinneret en schteinerner Sarkophag, wo etzet im Park Planten und Blomen absits im Gebüsch schtoht. Dees isch am Rand zur St. Petersburger Straße, geggenibber vun de Messehalle B 4. Damals hond die Franzose alle Hamburger, wo nind me zum Esse ghabt hond im bittere Winter us „Hambourg“ de Hauptstadt vum damalige „Département des Bouches de l’Elbe“ gwiise, wiil se e Belagerung vun de Schtadt gfirchtet hond. Vu dene ibber 30.000 Mensche, wo d Franzose usgwiese hond, sind ibber 1.000 Hamburger dabei druffgange.[118]

Im Park gegenibber vum Untersuechungsgfängnis Holstenglacis 3 erinneret e Gedenktafel aan 500 Mensche, wo mer im Hof vum Gfängnis in de Johre 1933 bis 1945 durch Köpfe ermordet hot. Mer hot ihne vorgworfe, dass se zum europäische Widerstand gege d Nationalszialiste ghört hond.[119]

De Hamburger Stadtpark

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Festwiese im Hamburger Stadtpark in Hamburg-Winterhude, im Hintergund das Planetarium

Des isch en Park usm Johr 1914 mit 140 Hektar im Norde vu Hamburg mit Wiise, Wald, em See mit Freibad, em Planschbecke fir d Kinder, onner große Wiese, wo mer Kicke kaa, em Planetarium im alte Wasserturm und erre Freilichtbühn. Dees isch en echte Erholungspark fir d Bevölkerung us de Nachbarschaft.

D Bunthäuser Spitze in Wilhelmsburg

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Leuchtturm an der Bunthäuser Spitze, Hamburg

D Bunthäuser Spitze isch ganz im Südoschte vu de Elbinsel Wilhelmsburg. Dett hond im Johr 1871 d Hamburger d Elbe so umgleitet, dass s meischte Wasser in d Norderelbe (also in de Hamburger Haffe) fließe tuet. D Preuße hond de Nachteil ghätt, weil denoch in de Süderelbe weniger Wasser gflosse isch. D Buntenhäuser Spitz kaa mer vum Naturschutzhäusle „Bunthaus“ us uff em Deich z Fueß erreiche und uff de kleine, 6,95 Meter hohe Leuchtturm klettere, wo 1914 baut worre isch. Vum Naturschutzhäusle aus mit Informatione zu de „Tide-Elbe“ kaa mer in d andere Richtung uff de Deiche vu de Norderelbe und de Süderelbe spaziere laufe. S Land dezwische hosst Moorwerder.[120][121][122]

Spaziere in Hamburg

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Ommol um d Außenalster. Vu de Kennedybrück hot mer en Blick uff d Binnen- und Außenalster. Vu dett gohts im Uhrzeigersinn rund umd d Alschter. Erscht kummet d Botschaftsgbäude, denn es Kriegerdenkmal am Fontenay, d Bootslandestell Alte Rabenstraße, und denn fiehrt de Weg durch de Park Alstervorland. Vu de Krugkoppelbrück hot mer e guete Sicht uff d Innestadt. Denn kummet die Stroße mit em klangvolle Name Bellevue, Schöne Aussicht. Zruck gohts direkt am Uefer vu de Alschter in d Richtung vu de Innestadt bis zum Usgangspunkt Kennedybruck.

Vum Haffe uff Övelgönne. De Weg folgt em Uefer vu de Norderelbe vu de Marco Polo Terrasse in de HafenCity ibber d Elbphilharmonie, d U-Bahnstation Baumwall, d Hochwasserschutz-Uferpromenade Vorsetzen und Johannisbollwerk (2017 im Umbau) zu de U-Bahnstation Landungsbrücken. Denn kummt de St. Pauli Fischmarkt und weiter gohts bis zum Museumshaffe Övelgönne.

Vu Övelgönne uff Teufelsbrück. Vum Museumshaffe Övelgönne gohts d Elbe abbe, wie se bei Ebbe fließt, vorbei aa de Lotsehäuser zu em Findling, weller „Alter Schwede“ hosst. Denoch erreicht mer de Haffe vu Teufelsbrück. Vu dett isch es itt weit in de Jenischpark mit em Barlachmuseum und em Jenischhaus.[123]

D weltoffne Stadt

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D hanseatische Weltoffeheit

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D Hanseate standet für Kontinuität, holet sich en Vorteil itt durch Striit, sondern verhandlet, anerkennet klugi und gueti Gedanke, sind höflich, fründlich, ehrlich, zrückhaltend (distinguiert), vornehm, tolerant und weltoffe.[124][125] Sie lueget als Kauflit abber immer nach em handfeschte Vorteil.[126]

Es gitt 1100 Stiftunge fir Wisseschafte, soziale Uffgabe, Usbildung und Kultur, wo it vill Uffhebens machet vun ihrem Schaffe. Denn gitts au no Unternehme usm Versicherungssektor und Spar- und Darlehenskasse, wo sich laufend fir soziale Uffgabe isetzet.

Am Aafang vu em Gspräch mit em Unbekannte fraget d Hamburger immer „Wo wohnen Sie?“. Des mont, dass se wisse wellet, ob mer in em guete Stadtteil wohnt. Guete Stadtteil sind d richtige Gegende in de Näh vu de Alschter und de Elbe. Zum Beischpiil „auf der Uhlenhorst“, Rotherbaum, Harvestehude oder Elbchaussee und Blankenese.[127] Es Blankeneser Treppeviertel bstoht us 4864 Steckele nunter zur Elbe.[128]

D Schwiizer möget bi de Hamburger de formelle, traditionelle und hanseatische Ufftritt und lueget sich gern d Modelleisebahn im Miniatur Wunderland a.[129] D Liechtestaner schätzet bi de Hamburger d Offenheit und es Understatement. (Dees isch a Art vun „Untertrybig“. De Hamburger hauet itt so uff de Putz, au wenn ses guet könntet.)[130]

Zu de Lebbensart ghört au d bsundre Kulisse vu traditionelle Backsteinbaute, moderne Glasbaute, Alster und Haffe. D Großkopfete fühlet sich wohl in Hamburg, weil se zwar bmerkt, aber it aaglotzt werret. Bwohner vu Weltstädte, zum Beischpiil us Istanbul, Tokio, Paris füehlet sich in Hamburg guet uffghobe. Sie hond s gern, weil s so bschaulich, menschlich und it so hektisch zugoht.[131]

Städtepartnerschafte

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D Städtepartnerschafte sind us verschiddene Gründe gschlosse worre:[132][133]

Ussöhnung noch em Krieg

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Elbufwärts

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Weltoffeheit

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Partnerschaft St. Petersburg: Vu Hamburger Seit isch em arme Teil vu de Bevölkerung in St. Petersburg durch Spende und Pateschafte am Aafang vu de 1990er-Johr gholfe worre.

Partnerstadt Dresden: Des isch en Symbol fir Zsammearbed nach de Wiedervereinigung vu Deutschland.

Partnerstadt Marseille: Beide Städte hond d gleiche Problemstellunge als Großstadt, bim Haffeusbau, bi de Entwicklung vu alte Haffefläche und Altbauviertel und bi de Integration vu de Zuwanderer.[134]

Partnerstadt Shanghai: China isch de wichtigschte Partner vum Hamburger Haffe. Es gitt en regelmäßige Ustausch vu Schüeler, Journalischte und Manager. Regelmäßig gohts bei de Veranstaltung China Time um d Beziehunge vu Hamburg zu China.

Partnerstadt León: D Hamburger hond d Stadt León mit Hilfsprojekte bei Schule, Feuerwehr und Naturkatastrophe gholfe.

Partnerstadt Osaka: Jedes Johr wird in Hamburg es Kirschblütefescht gfeiert. Es gitt en kulturelle und wirtschaftliche Austausch.

Partnerstadt Chicago: Beide Städte ligget am Wasser und hond Ähnlichkeite bei Wirtschaft, Medie und Kultur. In Chicago lebbet au deutschstämmige Amerikaner.

Umgangssproch und Mundarte

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Ohnsorg-Theater mit de Heidi-Kabel-Statue in Hamburg

Bis ins 19. Johrhundert isch Niiderditsch d allgmeini Umgangssproch in de Stadt gsi. Denoch isch es vum Hochditsche immer mehr verdrängt worre und ab dr Mitte vum 20. Johrhundert praktisch nümmi de Kinder beibrocht worre. Plattdütsch wird no vu de Ältere ibber 60 Johr in de Stadtteile weiter dusse, in Bergedorf, in de Vierlande, in Finkewerder und in Neuenfelde, gschwätzt. Mer schätzt, dass am Aafang vum Johrtusend no so 10 % vu de Bevölkerung Plattdütsch sproche hond.[135] Es gitt au Wörterbüecher, wo hamburgische Usdrück erklärt; bsunders z nänne isch s füfbändig Hamburgisch Wörterbuech.[136] E paar Liedle werret no bei Feiere uf plattdeutsch gsunge, onnes isch „An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband“, en andres isch „Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn, to my hooday …“

Ville Hamburger verstandet es Hamburger Platt no und werfet, wenns grad passe tuet, e paar Satzbrocke in d Runde („snacken“). Zum Beispiil „Döntjes“ (Gschichte), „Klönschnack“ (Unterhaltung), „Moin“ (Grüßgott), „plietsch“ (schlau).[137][138]Moin“ oder au „Moin, Moin“ kummt usm friesische und hosst schön („moi’n Dag“) und kaa de ganze Tag lang gsagt werre.[139] E Zitat uf Platt als Koschtprob: „In Hamburg kannst du wekenlang dör de Stadt lopen un höörst op de Stroot oder in de Bahn nich een Woort Platt“[140]

De Hamburger Dialekt isch anders wie de Bremer Dialekt. Er unterscheidet sich au vum Plattditsche in de andere nordditsche Regione.

De niiderditsche Iischlag kaa mer also im Hochditsche ällwil no merke. E Abart isch es Hamburger „Missingsch“. Dees isch e Ibbergangssproch zwische Plattdeutsch und Hochdeutsch, wo mer s-t und s-p trennt spricht („S-tein“). Dees wird au nimme gschwätzt.

Es Ohnsorg-Theater in Hamburg isch e Fleckle, wo d Ufführunge in Plattdeutsch (Fernsehibbertragunge in Missingsch) ablaufet.

Siit de 1960er Johr werdet in bestimmte Viertel durch d starke Iwanderung nebbe de ditsche Sproch au anderi Sproche gsproche, zum Bispil Portugiesisch im Hafeviertel („Portugiesenviertel“), Türkisch und Kurdisch in Altona, St. Georg, Veddel und Wilhelmsburg, aber au Russisch und Polnisch.

Alemannischi Spuresuech z Hamburg

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Z Hamburg gitts praktisch konne Fasnet und wenn ibberhaupt, denn es Koschtüm-Saalfescht LILABE. Det kummet so 6.000 Bsuecher, wo jedder sich verkleide muess, in d Hochschuel fir Aagwandte Wisseschafte in Bergedorf-Lohbrügge an em Freitig und Samschtig am End vum Februar. Seller Termin isch oft nooch (!) em Aschermittwoch.[141][142] Es gitt en Schweizer Verein,[143][144] en Verein vu de Badener („Verein der Badener von Hamburg und Umgebung“) und en badischs Wiihuus.

Literatur

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  • Uwe Bahnsen, Kerstin von Stürmer: Die Stadt, die auferstand: Hamburgs Wiederaufbau 1948–1960. Convent, Hamburg 2005, ISBN 3-934613-89-6.
  • Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Freie und Hansestadt Hamburg: Hamburg. Architektur der sich wandelnden Stadt – Stadtentwicklung und Denkmalschutz. JOVIS, Berlin 2010, ISBN 978-3-86859-078-4.
  • Jörg Berlin (Hrsg.): Das andere Hamburg. Freiheitliche Bestrebungen in der Hansestadt seit dem Spätmittelalter. Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1981, ISBN 3-7609-0654-0.
  • Matthias Blazek: Die Geschichte des Hamburger Sportvereins von 1887: 125 Jahre im Leben eines der populärsten Fußballvereine. Mit einem besonderen Blick auf die Vorgängervereine, die Frühzeit des Hamburger Ballsports und das Fusionsjahr 1919. Ibidem, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8382-0387-4.
  • Matthias Blazek: Seeräuberei, Mord und Sühne – Eine 700-jährige Geschichte der Todesstrafe in Hamburg 1292–1949. Ibidem, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8382-0457-4.
  • Hans Bunge, Gert Kähler (Hrsg.): Villen und Landhäuser. Bürgerliche Baukultur in den Hamburger Elbvororten von 1900 bis 1935. Dölling und Galitz, München 2012, ISBN 978-3-86218-031-8.
  • Ulrich Alexis Christiansen: Hamburgs dunkle Welten. Der geheimnisvolle Untergrund der Hansestadt. Ch. Links, Berlin 2008, ISBN 978-3-86153-473-0.
  • Jörg Duppler (Hrsg.): Hamburg zur See. Maritime und militärische Beiträge zur Geschichte Hamburgs. Im Auftrag der Führungsakademie der Bundeswehr, Mittler, Herford 1989, ISBN 3-8132-0318-2.
  • Volker Hage: Hamburg 1943. Literarische Zeugnisse zum Feuersturm. Fischer, Frankfurt 2003, ISBN 3-596-16036-7.
  • Freie und Hansestadt Hamburg: Mit Hamburg verbunden – Hamburg-Handbuch 2012/2013.[145]
  • Redaktion HASPA-Stadtteilbuch: Hamburg, Von Altona bis Zollenspieker. Hoffmann und Campe, Hamburg 2002, ISBN 3-455-11333-8.
  • Werner Jochmann, Hans-Dieter Loose: Hamburg, Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Band 1: Von den Anfängen bis zur Reichsgründung. Hoffmann und Campe, Hamburg 1986, ISBN 3-455-08709-4.
  • Werner Jochmann, Hans-Dieter Loose: Hamburg, Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Band 2: Vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Hoffmann und Campe, Hamburg 1986, ISBN 3-455-08255-6.
  • Hella Kemper, Kerstin Schmidtfrerick, Eva-Christiane Wetterer: Hummelbuch, Hamburg Brevier. Murmann, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86774-009-8.
  • Ute Kleinelümern, Hanno Ballhausen: Alles über Hamburg. Erstaunliches & Kurioses. Zahlen Daten Fakten. Komet, Köln 2008, ISBN 978-3-89836-784-4.
  • Eckart Kleßmann: Geschichte der Stadt Hamburg. Die Hanse / Groenewold / Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2002, ISBN 3-434-52596-3.
  • Franklin Kopitzsch, Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg Lexikon. Aktualisierte Sonderausgabe. Ellert & Richter, Hamburg 2011, ISBN 978-3-8319-0373-3.
  • Ralf Lange: Hamburg – Wiederaufbau und Neuplanung 1943–1963. Königstein i. Ts. 1994, ISBN 3-7845-4610-2.
  • Hans-Helmut Poppendieck u. a. (Hrsg.): Der Hamburger Pflanzenatlas von A bis Z. Dölling und Galitz, München und Hamburg 2010, ISBN 978-3-937904-93-1.
  • Hermann Rauhe: Musikstadt Hamburg. Eine klingende Chronik. Ellert & Richter, Hamburg 2008, ISBN 978-3-8319-0314-6.
  • Hermann Schnabel: Hamburg: 99× die Nummer eins. 10. Auflage. DV Druck&Design, 2004.
  • Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtportät in Zahlen. (Des isch en Faltblatt mit wichtige Informatione, wo jeds Johr neu usgäbbe wird. Selles hot aktuelle Zahle bis 2006 und isch im Auguscht 2007 usser kumme)
  • Rolf Stephan: Hamburg, ehemals, gestern und heute. Steinkopf, Stuttgart 1985, ISBN 3-7984-0633-2.
  • Erik Verg, Martin Verg: Das Abenteuer das Hamburg heißt. Der weite Weg zur Weltstadt. Ellert & Richter, Hamburg 1997, ISBN 3-8319-0137-6.
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  Commons: Hamburg – Sammlig vo Multimediadateie

Quelle

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  1. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.). Hamburg — Ein Stadtporträt in Zahlen. Hamburg, Juli 2017. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.statistik-nord.de
  2. Ein Nachmittag im Hamburger Rathaus. In: Hohenfelder und Uhlenhorster Rundschau, April/Mai 2012, S. 11.
  3. Handelskammer Hamburg (Hrsg.): Zahlen 2014/2015. Stand Oktober 2015. Tabelle 12.1 Fläche, Bevölkerung, Arbeitsmarkt der Hamburger Bezirke. S. 68.
  4. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. V
  5. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Stadtporträt in Zahlen, Geschichtliches
  6. Hamburger Feuerkasse (Hrsg.): Seit 1676 Hamburgs Gebäudeversicherer. Hamburg, 6. Auflage 2009
  7. Hamburger Feuerkasse (Hrsg.): Seit 1676 Hamburgs Gebäudeversicherer. Hamburg, 6. Auflage 2009, S. 30
  8. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. IV
  9. Hamburger Feuerkasse (Hrsg.): Seit 1676 Hamburgs Gebäudeversicherer. Hamburg, 6. Auflage 2009, S. 66-67
  10. Interview mit Heinrich Lieser: Russische Firmen entdecken Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 4. Auguscht 2008, S.19
  11. So sicher ist Ihr Arbeitsplatz 2021 in Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 29. Dezember 2020, S. 8—9
  12. Wolfgang Horch: Hamburg zieht immer mehr Pendler an. In: Hamburger Abendblatt vum 13. Dezember 2013.
  13. Statistisches Landesamt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt. Wirtschaft
  14. Volker Mester: Hamburg verliert Zentralen und Jobs. In: Hamburger Abendblatt vum 22. November 2008, S. 23
  15. Volker Mester: Abschied von Herrn Kaiser. In: Hamburger Abendblatt vum 19. November 2010, S. 25
  16. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt in Zahlen, Wirtschaft
  17. Karl Dietrich Seikel: Der Medienstandort Hamburg wird weiter unterschätzt. In: Hamburger Abendblatt vum 21. September 2010.
  18. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt in Zahlen, Wirtschaft
  19. Ulrich Gassdorf: Tourismusreport: Beliebt, beliebter, Hamburg In: Hamburger Abendblatt vum 25. Februar 2015, S. 9
  20. Sendungsbewusstsein. In: Hamburger Abendblatt vum 14. Auguscht 2010, S. 12
  21. Martin Kopp, Jens Meyer-Wellmann, Rolf Zamponi: Gipfeltreffen für neues Kreuzfahrtterminal. In: Hamburger Abendblatt vum 17. April 2013, S. 21
  22. Eckart Gienke: Landstrom statt Diesel – Hamburg setzt Trend. In: Hamburger Abendblatt, 28. September 2018, S. 6.
  23. Edgar S. Hasse: Welches Kreuzfahrt-Terminal ist das beste? In: Hamburger Abendblatt vum 6. Juni 2015, S.9.
  24. Ingrid Brunner: Boom an Bord. In: Süddeutsche Zeitung, SZ spezial, 14. September 2018, S. 28.
  25. Rolf Zamponi: Stahlwerk rüstet auf. In: Hamburger Abendblatt vum 26. März 2013, S. 23.
  26. Bob Geisler, Daniela Stürmlinger, Rolf Zamponi: Höhere Löhne trotz geringeren Wachstums. In: Hamburger Abendblatt vum 14. Oktober 2011, S. 19
  27. Volker Mester, Martin Kopp, Steffen Preißler: Hamburgs Wirtschaft trotzt der Rezession. In: Hamburger Abendblatt vum 17. August 2019, S. 5.
  28. Liner Services, dees isch die Datebank vu de Abfahrte
  29. Olaf Preuß und Rolf Zamponi: Ebbe auf der Elbe. In Hamburger Abendblatt vum 8. August 2009, S. 30
  30. Martin Kopp: Kann Hamburgs Hafen überleben? In: Hamburger Abendblatt vom 13. März 2021, Magazin zum Wochenende, S. 25—27.
  31. Olaf Preeuss: Die Profis für schwere Fälle. In: Hamburger Abendblatt vum 9. September 2011, S. 26
  32. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt in Zahlen, Verkehr
  33. Wolfgang Horch: Airbus feiert, Lufthansa Technik baut Jobs ab. In: Hamburger Abendblatt vum 28. Dezember 2016, S. 9.
  34. Volker Mester, Martin Kopp, Steffen Preißler: Hamburgs Wirtschaft trotzt der Rezession. In: Hamburger Abendblatt vum 17. August 2019, S. 5.
  35. Daniela Stürmlinger: Die Windkraft-Hochburg Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 4. Auguscht 2010, S. 19
  36. Dong managt Windparks von Altona aus. In: Hamburger Abendblatt vum 5. November 2011, S. 27
  37. Windturbinenbauer Nordex und Senvion in roten Zahlen. In: Hamburger Abendblatt, 15. August 2018, S. 7. Autorekirzel (dpa/rtr/hs).
  38. Wolfgang Horch: Warum Senvion zerschlagen wird. In: Hamburger Abendblatt, 29- August 2019, S. 6.
  39. Volker Mester, Martin Kopp, Steffen Preißler: Hamburgs Wirtschaft trotzt der Rezession. In: Hamburger Abendblatt vum 17. August 2019, S. 5.
  40. Peter Wenig: Gesundheit — Hamburgs Jobmotor. In: Hamburger Abendblatt vum 28. Dezember 2016, S. 10.
  41. Daniela Stürmlinger: Medizintechnik – Hamburg hat das richtige Rezept. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. 33
  42. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt in Zahlen, Verkehr
  43. Jubiläum im anflug. In: Hamburger Abendblatt vum 17. November 2010, S. 10
  44. Eigel Wiese: Diese Kreuzfahrtschiffe kommen 2015. In: Hamburger Abendblatt vum 3. Januar 2015, S. 7.
  45. Axel Tiedemann: Eine technische Sensation wird saniert. In: Hamburger Abendblatt vum 27. Juni 2009, S. 17
  46. Alter Elbtunnel in neuem Glanz. In: Hamburger Abendblatt vum 17. Dezember 2009, S. 13
  47. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt in Zahlen, Verkehr
  48. Ulkrich Gaßdorf: Kupplungsschäden an S-Bahn-Zügen. In: Hamburger Abendblatt vum 27. November 2008, S. 11
  49. Jonas Erich und Ulrich Gaßdorf: Die Stadträder sind da – so funktionieren sie. In Hamburger Abendblatt vum 9. Juli 2009, S. 11
  50. Die neue Lust aufs Ingenieurstudium. In: Hamburger Abendblatt vum 15. Oktober 2008, S. 13.
  51. Volker ter Haseborg: Jenfeld. In: Hamburger Abendblatt vum 28. März 2012, S. 14
  52. Karl Dietrich Seikel: Der Medienstandort Hamburg wird weiter unterschätzt. In: Hamburger Abendblatt vum 21. September 2010.
  53. Dietmar Heister: Junge Meister: Austellung der Absolventen der HFBK 2012. In: Hohenfelder und Uhlenhorster Rundschau, April/Mai 2012, S. 14.
  54. Ein Studium mit dem Ziel, den Armen und den Eliten zu helfen. In: Hamburger Abendblatt vum 6. November 2008, S. 33
  55. Pressestelle der Universität Hamburg (Hrsg.): Universität Hamburg. Faltblatt vu 2001.
  56. Vattenfall (Hrsg.): Hamburgs Umzugsplaner und Cityguide. Neustädter Verlag GbR, Hamburg 2008, S. 242
  57. Museumswelt Hamburg (Hrsg.): Bibliotheken in Hamburgs Museen. Hamburg, ca. 2009
  58. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt, Kultur
  59. Hamburgs Umzugsplaner und Cityguide. Ihr Umzugsservice von Vattenfall. Sonderausgabe 2008/2009. Hamburg ca. 2009, S. 103–108
  60. Der „Mann auf Boje“ schwimmt wieder. In: Hamburger Abendblatt vom 20. Mai 2010, S. 7
  61. Mönckeberg: Historischer Brunnen restauriert. In: Welt kompakt vum 25. November 2009, S. 16
  62. Der Glücksfinger der Zitronenjette. In: Hamburger Abendblatt vum 30. September 2011, Sonderveröffentlichung Alttadt & Neustadt.
  63. Sophie Laufer: Nur nicht den Kopf verlieren. In: Hamburger Abendblatt vum 12. Dezember 2009, Magazin, S. VII.
  64. Gedenken an tote Seeleute. In: Hamburger Abendblatt vum 21. November 2008, S. 24
  65. Matthias Gretzschel: Als der Senat noch shoppen ging. Das Pariser Zimmer in Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 31. Oktober 2009, S. 18
  66. Matthias Gretzschel: Wir sind das Museum. In: Hamburge Abendblatt vum 8. Dezember 2010, S. 17
  67. Unbezahlbare Kunst zu bezahlbaren Preisen. In: Hamburger Wochenblatt (Barmbek) vum 25. Februar 2009, Sonderteil Hallo Hamburg, S. 1
  68. Axel Tiedemann: 145 000 Besucher in der BallinStadt. In: Hamburger Abendblatt vum 12.7.2008, S. 16
  69. BallinStadt in Hamburg: Wer sie findet wird gefesselt. In: Hamburger Abendblatt vum 23. November 2009, S. 18
  70. Internetseite vum Haffemuseum
  71. Alter Zollzaun wird zum Geländer umfunktioniert. In: Hamburger Abendblatt vum 12. März 2009, S. 18
  72. Axel Tiedemann: Die neue Lust auf alte Schiffe. In: Hamburger Abendblatt vum 22. September 2008, S. 12
  73. Kirsten Rick: Käpt'n ahoi! In: Hamburger Abendblatt vum 22. April 2011, Magazin, S. IV-V.
  74. Rickmer Rickmers auf kurzer Fahrt. In: Hamburger Abendblatt vum 31. Dezember 2009, S. 13
  75. Kirsten Rick: Käpt’n ahoi! In: Hamburger Abendblatt vum 22. April 2011, Magazin, S. IV–V.
  76. U-Boot 434
  77. Internetseite vum Museum für Hamburgische Geschichte
  78. DERMUSEUMSDIENSTHAMBURG (Hrsg.): Die Lange Nacht der Museen in Hamburg, Samstag, 16. Mai 2009. Programmheft, S. 202–211
  79. Ernst Barlach Haus (Hrsg.): Ein Haus für Ernst Barlach. Faltblatt, Hamburg, ca. 2008
  80. 76er Denkmal. In: Kristina Sassenscheidt, Tag des offenen Denkmals, Denkmalschutzamt Hamburg, 2011, S. 48
  81. HafenCity Hamburg GmbH: HafenCity Hamburg. Projekte. 13. Ausgabe, Hamburg, März 2010, S. 30–31
  82. DERMUSEUMSDIENSTHAMBURG (Hrsg.): Die Lange Nacht der Museen in Hamburg, Samstag, 16. Mai 2009. Programmheft, S. 166–169
  83. Mahnmal St. Nikolai. In: Kristina Sassenscheidt, Tag des offenen Denkmals, Denkmalschutzamt Hamburg, 2011, S. 36
  84. Peter Wenig: Fischmarkt: Ein-Mann-Theater an der Kaimauer. In: „Hamburger Abendblatt“, 6. Januar 2018, S. 13.
  85. Camilla John: Ein Champions-League-Mahl. In: Hamburger Abendblatt vum 19. Februar 2011, S. 19
  86. 15.000 Sieger beim Marathon. In: Hamburger Abendblatt vum 27. April 2009, S. 1
  87. Motorrad-Gottesdienst: 21000 kamen trotz Schmuddelwetters. In: Hamburger Abendblatt vum 8. Juni 2009, S. 11
  88. Edgar S. Hasse: 35.000 Biker fahren auf den Michel ab. In: Hamburger Abendblatt vum 21. Juli 2014, S. 9.
  89. Edgar S. Hasse und Alexander Schuller: TV-Stars beinhart wie Rocker. In: Hamburger Abendblatt vum 7. Juli 2014, S. 9
  90. Echt was los bei den Cruise Days. Film gezeigt in: NDR, 9. September 2017, 20:15–21:45 Uhr.
  91. Adventszauber in Hamburg. In: Hamburger Wochenblatt vum 24. November 2010, Teil Hallo Hamburg, S. 2–3
  92. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. V
  93. Hans Wacker: Rundum sorglos geht es ohne Auto durch die Stadt. In: Hamburger Abendblatt vum 4. Juni 2010, S. 9
  94. Franziska Behring: Hamburg abgefahren. In: Hamburger Abendblatt vum 9. Auguscht 2010, S. 9.
  95. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. V.
  96. Kirsten Rick: Käpt’n ahoi! In: Hamburger Abendblatt vum 22. April 2011, Magazin, S. IV–V.
  97. Internetseite der Flussschifferkirche.
  98. Kirsten Rick: Käpt’n ahoi! In: Hamburger Abendblatt vum 22. April 2011, Magazin, S. IV–V.
  99. Hinweistäfele am Weinberg
  100. hpmh: Hamburg soll einen zweiten Weinberg bekommen. In: „Hamburger Abendblatt“, 16. September 2017, S. 11.
  101. Ann-Britt Petersen: Wechselvolle Historie. In: Museumswelt Hamburg, Februar bis Mai 2010, S. 18, Beilage zum Hamburger Abendblatt.
  102. Gute Aussichten tief im Süden. In: Hamburger Abendblatt vum 11. Februar 2011, S. 10.
  103. Zollenspieker Fährhaus. In: Kristina Sassenscheidt, Tag des offenen Denkmals, Denkmalschutzamt Hamburg, 2011, S. 46.
  104. Daniel Herder: Der Fall der Mauer. In: Hamburger Abendblatt vum 24. Dezember 2010, Magazin S. VII.
  105. Exotische Klänge im Wachgebäude. In: Museumswelt Hamburg, August bis November 2009, e Beilag zum Hamburger Abendblatt vum 18. August 2009, S. 23.
  106. Neue Blicke hinter alte Fassaden. In: Hamburger Abendblatt vum 12. September 2009, S. 20.
  107. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. V.
  108. Frederike Ulrich: Der Michel strahlt prächtig wie nie zuvor. In: Hamburger Abendblatt vum 31. Oktober 2009, S. 15
  109. Thomas Andre: Der Wächter über die Zeit. In: Hamburger Abendblatt vum 22. Oktober 2009, S. 3
  110. Sicht vum Michel am Obend
  111. Otto Friedrich Behnke: „Welcome-Point“, „Willkomm-Höft“, Informationsblättle vu ca. 2009
  112. Iris Hellmuth: Schweigen muss man üben. In: Himmel und Elbe. E Beilag zu em Hamburger Abendblatt vum 10. August 2012, S. 4–8.
  113. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig Holstein: Hamburg. Ein Stadtporträt in Zahlen, Stadtgebiet
  114. Neue Blicke hinter alte Fassaden. In: Hamburger Abendblatt vum 12. September 2009, S. 20
  115. Beschauliches Leben für Alsterschwäne! In: Hinz und Kunzt vum Januar 2009, S. 10
  116. Seit 335 Jahren gilt: Wenn die Schwäne kommen, ist Frühling. In: Hamburger Abendblatt vum 7. April 2009, S. 9
  117. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (Hrsg.): Planten und Blomen. Geschichte und Entwicklung. Hamburg, Dezember 2005
  118. Spurensuche. In: Hamburger Wochenblatt vum 8. Dezember 2010, S. 11
  119. Infotafel im Park uf de Höh vu de Laiszhalle und em Untersuechungsgfängnis
  120. Freie und Hansestadt Hamburg, Ortsamt Wilhelmsburg (Hrsg.): Wilhelmsburg. Freizeit- und Fahrradkarte, Hamburg, Mai 2003, Text: Wilhelmsburg, Insel der Gegensätze
  121. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. IV
  122. Fahrradtour zur Bunthäuser Spitze. In: Hohenfelder und Uhlenhorster Rundschau, Juni/Juli 2010, S. 8
  123. Regenspaziergänge mit Belohnung. In: Hamburger Abendblatt, Magazin vum 23. Oktober 2010, S. IV
  124. Jens Meyer-Odewald (Interviewer): Mensch, Henning …! In: Hamburger Abendblatt vum 30. April 2009, S. 3, Spalte 1
  125. Der Wüterich des Kabaretts. In: Alster Magazin vum 10. Oktober 2008, S. 16–17
  126. Wolfgang E. Buss: Glückwunsch Ole!. In: Alster Magazin vum 14.03.2008, S. 3.
  127. Vattenfall Europe Sales GmbH (Hrsg.): Hamburgs Umzugsplaner und Cityguide. S. 38-71 Stadtteilportraits. Neustädter Verlag GbR, Hamburg 2008
  128. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. V
  129. Nico Binde: Ausländer fliegen auf Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 21. Mai 2011, S. 11
  130. Thomas Frankenfeld: „Wir sind nicht darauf ausgerichtet, Steuerhinterziehern zu helfen.“ In: Hamburger Abendblatt vum 16.4.2008, S. 4.
  131. Sophie Vatin: Hamburg ist viel lebenswerter als Paris! In: Hamburger Abendblatt vum 2. Auguscht 2010, S. 11
  132. Partnerstädte bei hamburg.de
  133. Jens Meyer-Wellmann: Wie lebendig sind Hamburgs Städte-Partnerschaften. In: Hamburger Abendblatt vum 16. Mai 2014, S. 8.
  134. Rebecca Kresse: Partnerschaft zu Marseille: „Mit neuem Leben füllen.“ In: Hamburger Abendblatt vum 9. Oktober 2008, S. 14
  135. Mit dem Niederdeutschen geht es weiter bergab. In: Hamburger Abendblatt vum 15. März 2011, S. 11
  136. E witers, kleins Wörterbuech isch vum Peter Schmachthagen: Sprechen Sie Hamburgisch? Hamburg 2009.
  137. Marcus Venzke: Der Quiddje, Faltblatt, ca. 2009
  138. Vattenfall (Hrsg.): Hamburgs Umzugplaner und Cityguide. Ihr Umzugsservice von Vattenfall. Sonderausgabe 2008/2009. Neustätter Verlag GbR. Hamburg 2008. S. 249
  139. 50-mal Hamburg. In: Hamburger Abendblatt vum 10. Oktober 2009, S. V
  140. Hartmut Cyrlacks und Peter Niesen: De Sprook kann afhängig moken. In: Hamburger Abendblatt vum 7. November 2008, S. 11. Originaltext in Plattdüütsch
  141. Teuflisch gut: 10 000 feiern LiLaBe. In: Hamburger Abendblatt vum 22. Februar 2010, S. 16
  142. Internetseit vum Koschtümfescht LILABE
  143. Allgmeine Internetsite vum Verein vu de Auslandsschweizer in Deutschland
  144. Schwyzdütsche Stammtisch vum Schweizer Verein „Helvetia“ Hamburg
  145. Mit Hamburg verbunden – Hamburg-Handbuch 2012/2013 (PDF; 3,9 MB).



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