Delifon
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E Delifon, (hochdütsch Telefon, früehner Telephon) (vo altgriechisch τῆλε tēle ‚färn‘ und φωνή phōnē ‚Lut, Don, Stimm, Sprooch‘;[1] isch e Kommunikationsmittel zur Übermiddlig vo Döön und speziell vo Sprooch mittels elektrische Signal.
Umgangssproochlig wird mit em Begriff „Delifon“ näben em Ändgrät vom Delifonnetz hüfig au s ganze Delifonsystem eso bezeichnet. In dr Schwiiz isch mit „Delifon“ hüfig au s Delifongspröch, s Delifonat, gmeint.
S Delifonsystem het drei Hauptkomponänte:
- d Apparatur zur Umsetzig vo Schall in elektrischi Signal und zrugg und Komponänte zur Stüürig vo dr Verbindig, dr eigetlig Delifonapparat,
- d Delifonvermiddligsaalag (Ortsvermiddligsstell),
- dr Überdragigskanal – ursprünglig e Doppeladere wo mit Gliichstrom gspiist gsi isch, hüte au Zitschlitz oder Funkkanäl.
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Delifon – Sammlig vo Multimediadateie
- Museumsstiftung Post und Telekommunikation - Berlin, Frankfurt, Hamburg und Nürnberg
- Museum für Kommunikation - Bärn
- Umfangriichi brivati Sammlig
- Virtuelles Museum für Telekommunikation (erforderet Adobe Flash; änglisch)
- Funktionswiis vom analoge Delifon (mit Schaltbild und Erklärige für jede Zuestand)
- Sammlersite mit vile Bilder vo alte Delifonapparät (mit Schaltbilder und Reparaturaaleitig für W48 und ähnlige Delifon)
- Gschicht vo dr Delikommunikation vo 1833 bis 1999 mit Bilder
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.