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Ponyhof Apfelblüte (Band 8) - Rapunzel und der Spuk im Wald
Ponyhof Apfelblüte (Band 8) - Rapunzel und der Spuk im Wald
Ponyhof Apfelblüte (Band 8) - Rapunzel und der Spuk im Wald
eBook80 Seiten39 Minuten

Ponyhof Apfelblüte (Band 8) - Rapunzel und der Spuk im Wald

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Über dieses E-Book

Auf dem Ponyhof Apfelblüte werden Träume wahr. Jedes Mädchen findet sein Lieblingspony, kann mit ihm schmusen, es striegeln und natürlich auf ihm reiten!Als die Mädchen von der Legende der Weißen Lady erfahren, die im nahegelegenen Wald spuken soll, glauben sie kein Wort. Doch als sie selbst Gespenst spielen, um Abenteuerausritte anbieten zu können, sind sie sich plötzlich nicht mehr sicher, ob an der Geschichte nicht doch etwas dran ist ...Freundschaften, süße Ponys und spannende Wettkämpfe – der Alltag auf dem Reiterhof wird einfach nie langweilig. Die Kinderbuchreihe mit vielen liebevollen Illustrationen vermittelt nebenbei Wissenswertes über Ponys und ist besonders für Mädchen ab 8 Jahren geeignet.
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum25. Juli 2016
ISBN9783732006557

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    Buchvorschau

    Ponyhof Apfelblüte (Band 8) - Rapunzel und der Spuk im Wald - Pippa Young

    Titelseite

    Mit besonderem Dank an Catherine Hapka

    Winter auf dem Ponyhof

    „Warte auf mich, Hannah!", rief Lena Kennet. Sie trat, so fest sie konnte, in die Pedale ihres Fahrrads.

    Hannah schien sie nicht zu hören, obwohl sie nicht weit vor Lena die steile Straße hinauffuhr.

    Lena beugte sich tiefer über ihren Lenker. Ihr Atem bildete kleine weiße Wölkchen in der kalten Dezemberluft. Sie konnte die Ponys und Pferde sehen, die von der frostüberzogenen Koppel neben der Straße neugierig herübersahen. Der Anblick brachte Lena zum Lächeln und sie fand wieder neue Kraft, um auch das letzte Stück des Hügels zu erklimmen.

    Hannah wartete oben auf sie und balancierte ihr Rad zwischen den Beinen. Ihre Wangen leuchteten rot in ihrem runden, blassen Gesicht. „Es ist k-k-kalt", sagte sie mit klappernden Zähnen.

    Lena blieb stehen und strich sich eine dunkle Haarsträhne aus den Augen. „Ich weiß. Aber wenigstens sind Ferien und wir können jeden Tag in den Stall gehen."

    Sie blickte auf und kniff die Augen zum Schutz gegen die blendende Sonne zusammen. Über den Mädchen ragte eine mittelalterliche Burg auf. Lenas Freundin Juli Marle lebte dort mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester Isabel. Den Marles gehörte der Ponyhof Apfelblüte, einer von Lenas liebsten Orten auf der ganzen Welt.

    „Lass uns reingehen, sagte sie zu Hannah. „Ich sterbe, wenn ich Samson nicht auf der Stelle umarme. Ich habe ihn seit fünf Tagen nicht gesehen!

    Die beiden Mädchen lehnten ihre Fahrräder an die Wand im Torbogen. Als Lena den gepflasterten Hof betrat, blieb sie sofort wie festgefroren stehen. Eine riesige Fichte erhob sich in der Mitte des Hofs, dort, wo früher ein wunderschöner Apfelbaum gewachsen war. Ein Sommersturm hatte ihn entwurzelt und seitdem wirkte der Hof seltsam leer.

    „Sieh mal!", sagte Lena.

    Zwei Mädchen standen neben der Fichte. Sie winkten, als sie Lena und Hannah entdeckten.

    „Da seid ihr ja endlich!", rief Mia.

    „Wie gefällt euch der Weihnachtsbaum? Lottes helle grüne Augen strahlten vor Begeisterung. „Juli meinte, wir können beim Schmücken helfen.

    „Toll!, erwiderte Lena. Sie lugte in den Stall ihres Lieblingsponys. „Ist Samson schon da?

    „Noch nicht", antwortete Lotte.

    „Sternchen und Surprise sind aber drinnen", fügte Mia hinzu.

    Sternchen war ein hübsches graues Pony, das kurz nach seiner Ankunft auf dem Ponyhof ein Fohlen bekommen hatte. Surprise war inzwischen vier Monate alt und wurde jeden Tag niedlicher.

    Lena und ihre Freundinnen gingen zu der Doppelbox in der Hofecke. Ein kleines Gesicht mit wachen Augen blinzelte über die halb geöffnete Tür.

    „Guten Morgen, Surprise", sagte Mia und streichelte dem Fohlen über den strubbeligen Kopf.

    „Wie siehst du hübsch aus mit deinem kleinen Umhang", sagte Lena, streckte die Hand über die Tür und strich die Decke des Fohlens glatt.

    Surprise drehte sich um und schnappte mit den Zähnen nach dem Deckengurt. Er zog so lange daran, bis die Decke wieder krumpelig war.

    Lotte lachte. „Er hat sich noch nicht an seinen Wintermantel gewöhnt."

    „Nein, hat er nicht, sagte eine neue Stimme hinter ihnen. „Er versucht, ihn loszuwerden.

    Es war Mrs Marle. Sie kam gerade durch den Torbogen und

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