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Peter Revers

  • I'm an international well-known reseracher in the field of Musicology (esp. Gustav Mahler) with special interest for ... moreedit
Dieses Buch widmet sich in 19 Kapiteln der Komplexität und den Herausforderungen einer Geschichte des musikalischen Hörens – ein Gebiet, das seit etwa zwei Jahrzehnten von der Musikforschung verstärkt behandelt und vertieft wird.... more
Dieses Buch widmet sich in 19 Kapiteln der Komplexität und den Herausforderungen einer Geschichte des musikalischen Hörens – ein Gebiet, das seit etwa zwei Jahrzehnten von der Musikforschung verstärkt behandelt und vertieft wird. In¬ter¬disziplinäre Ansätze im Spannungsfeld von Psychologie, Soziologie, Historizität und gesellschaftlicher Konstruktion musikalischen Hörens prägen die Methodik der Autorinnen und Autoren, wobei u.a. das Verhältnis von musikalischer Struktur und Hörerfahrung, die Bedeutung von Klang¬raum, Medien und technischer Klangreproduktion sowie das Spannungsfeld zwischen konventionellen Hörerwartungen und ›historischem‹ Musizieren zur Sprache kommen. Historische und methodische Überblicksdarstellungen und die Vertiefung musikästhetischer, wahrnehmungspsychologischer und musiksoziologischer Fragestellungen (I) werden eingehenden Diskussionen zu historischen Hörsituationen vom Gregorianischen Choral bis zur Gegenwart (II) und Überlegungen zu kompositorischen Konsequenzen einer Reflexion des Hörens (III) gegenübergestellt. Die Beiträge beleuchten dabei nicht zuletzt die Selbstreflexivität, Multimodalität und historische Wandelbarkeit des musikalischen Hörens.
Franz Liszts Transkriptionen und Paraphrasen von eigenen wie fremden Werken sind – waren – asthetisch umstritten. Dieser Band lasst ihnen Gerechtigkeit widerfahren als Werke zwischen Komposition und Improvisation bzw. Interpretation.
Two weeks after the premiere of Mahler’s Eighth Symphony, Max Reinhardt produced Hofmannsthal’s adaption of Sophocles’ King Ödipus (in some respects an aesthetic counterpart to Mahler’s Symphony) in the very same ‘Musikfesthalle’. The... more
Two weeks after the premiere of Mahler’s Eighth Symphony, Max Reinhardt produced Hofmannsthal’s adaption of Sophocles’ King Ödipus (in some respects an aesthetic counterpart to Mahler’s Symphony) in the very same ‘Musikfesthalle’. The byname Symphony of a Thousand seems to have been influenced by Reinhardt’s idea of ‘a new people’s theatre, a theatre of the Five Thousand; as he called it, a theatre for the masses’. Mahler’s vision of an integral work of art as well as Roller’s innovative ideas about a comprehensive stage design converges remarkably with Reinhardt’s theatre work. Mahler’s Eighth is a ‘prototype of the Symphonic Drama’, one of the most prominent and influential examples within the entire tradition of the symphony. In this regard Mahler was as much a visionary for a new understanding of the symphony as Reinhardt was for a new concept of theatre.

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