Mo Yan
Mo Yan (莫言|p=Mò Yán; * 17. Februar 1955 in Gaomi, Provinz Shandong, eegentlich 管谟业|p=Guǎn Móyè) is en chineesch Schriever. 2012 kreeg he as eerst chinessch Staatsbörger den Nobelpries för Literatur tospraken.
Biographie
[ännern | Bornkood ännern]Guan Moye keem 1955 as Buernsöhn in de Provinz Shandong up de Welt. Wiels de Kulturrevolutschoon hett he mit 12 Johr de School verlaaten, um in en Fabrik to arbeiten. Mit 20 Johr is he in de Volksbefreeungsarmee intreden, wo he noch as Suldat sien literarisch Schaffen anfung. 1981 keem sien eerste Sammlung vun Körtgeschichten herut. 1984 fung he an, an de Literaturafdeelen vun de Kulturakademie vun de Armee to ünnerrichten. 1986 hett he dat Studium an de Kunsthoochschool vun de Volksbefreeungsarmee afslooten.
De literarische Dörbröök gelung hüm 1987 mit den Novellenzyklus Das rote Kornfeld. De Roman tellt to de chineesch Xungen-Literatur un funn ok internatschonale Anerkennung dör dat Verfilmen as Rotes Kornfeld vun Zhang Yimou. Mo Yan kann as Schriever vun dat ungeschminkte Leven vun de chineesch ländlichen Provinz ankeken wurrn, de all fröh de Dwänge vun den offiziell sanktschoneerten Realismus achter sück leet un de sien literarisch Schaffen unverkennbor untonehmend vun de Strömung vun den magischen Realismus beinfloot is.
Sien Künstlernaam Mo Yan bedüüd „Segg nix!“ – he hett de wählt, wiel hüm sien Öllern in gefährlich Tieden bibrocht harrn, buten den Mund to hollen, um kien Arger to kriegen.[1]
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Susanne Hornfeck: Magie und Groteske. Ein Nachwort. In: Mo Yan: Trockener Fluß und andere Geschichten. Projekt Verlag, Düörpm 1997, ISBN 3-928861-94-8 (Arcus-Chinatexte, Richard-Wilhelm-Übersetzungszentrum 12).
Weblenken
[ännern | Bornkood ännern]- DNB-Katalog
- Mo Yan in de Internet Movie Database (engelsch)
- Mo Yan in de Artikelsammlung vun dat Innsbrucker Zeitungsarchiv
- Bio-bibliography up Nobelprize.org
- „Chinas Wahrheit ist nicht elegant“, Interview mit Mo Yan in de Frankfurter Rundschau van’ 12. Juli 2009
- Mo Yan erhält den Nobelpreis für Literatur (Die Zeit)
- Walser: Mo Yan „wichtigster Schriftsteller unseres Zeitalters“ (FAZ)
Enkeld Nahwiesen
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ Jim Leach: “The Real Mo Yan”. Interview in: Humanities 32 (1), 11–13, Januar/Februar 2011, afropen an' 15. Oktober 2012 (engelsch)
1901: Prudhomme | 1902: Mommsen | 1903: Bjørnson | 1904: F. Mistral, Echegaray | 1905: Sienkiewicz | 1906: Carducci | 1907: Kipling | 1908: Eucken | 1909: Lagerlöf | 1910: Heyse | 1911: Maeterlinck | 1912: Hauptmann | 1913: Tagore | 1915: Rolland | 1916: Heidenstam | 1917: Gjellerup, Pontoppidan | 1919: Spitteler | 1920: Hamsun | 1921: France | 1922: Benavente | 1923: Yeats | 1924: Reymont | 1925: Shaw | 1926: Deledda | 1927: Bergson | 1928: Undset | 1929: Mann | 1930: Lewis | 1931: Karlfeldt | 1932: Galsworthy | 1933: Boenin | 1934: Pirandello | 1936: O'Neill | 1937: Gard | 1938: Buck | 1939: Sillanpää | 1944: Jensen | 1945: G. Mistral | 1946: Hesse | 1947: Gide | 1948: Eliot | 1949: Faulkner | 1950: Russell | 1951: Lagerkvist | 1952: Mauriac | 1953: Churchill | 1954: Hemingway | 1955: Laxness | 1956: Jiménez | 1957: Camus | 1958: Pasternak | 1959: Quasimodo | 1960: Perse | 1961: Andrić | 1962: Steinbeck | 1963: Seferis | 1964: Sartre | 1965: Sjolochov | 1966: Agnon, Sachs | 1967: Asturias | 1968: Kawabata | 1969: Beckett | 1970: Soltschenizyn | 1971: Neruda | 1972: Böll | 1973: White | 1974: Johnson, Martinson | 1975: Montale | 1976: Bellow | 1977: Aleixandre | 1978: Singer | 1979: Elýtis | 1980: Miłosz | 1981: Canetti | 1982: García Márquez | 1983: Golding | 1984: Seifert | 1985: Simon | 1986: Soyinka | 1987: Brodsky | 1988: Mahfouz | 1989: Cela | 1990: Paz | 1991: Gordimer | 1992: Walcott | 1993: Morrison | 1994: Oë | 1995: Heaney | 1996: Szymborska | 1997: Fo | 1998: Saramago | 1999: Grass | 2000: Gao | 2001: Naipaul | 2002: Kertész | 2003: Coetzee | 2004: Jelinek | 2005: Pinter | 2006: Pamuk | 2007: Lessing | 2008: Le Clézio | 2009: Müller | 2010: Vargas Llosa | 2011: Tranströmer | 2012: Mo | 2013: Munro | 2014: Modiano | 2015: Alexijewitsch | 2016: Dylan | 2017: Kazuo Ishiguro | 2018: Tokarczuk | 2019: Handke | 2020: Glück | 2021: Gurnah | 2022: Ernaux | 2023: Fosse