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Wird in die Diskussion um Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in der Sonderpädagogik die Medienpädagogik einbezogen, so ergibt sich über den theoretischen Rahmen der Medienbildung eine gemeinsame Auslegeordnung. Wir... more
Wird in die Diskussion um Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in der Sonderpädagogik die Medienpädagogik einbezogen, so ergibt sich über den theoretischen Rahmen der Medienbildung eine gemeinsame Auslegeordnung. Wir schlagen vor, wie sich die interessanten Aspekte ordnen lassen und illustrieren die interdisziplinäre Schnittstelle. Sonderpädagogik und Medienpädagogik treffen sich in den Erziehungs- und Bildungszielen für sogenannte «Risikolerner», und zwar unabhängig von Lebensalter, Lebens- und Arbeitssituation sowie Schulform oder -stufe. Lorsque l'on intègre l'éducation aux médias dans la réflexion sur les technologies de l›information et de la communication (TIC) dans la pédagogie spécialisée, on obtient, au travers du cadre théorique de la formation aux médias, une structure interprétative commune. Dans la présente contribution, nous entendons montrer comment les aspects intéressants s'y insèrent et proposons une illustration de cette interface interdi...
Forschungsinstrument des SNF-Projektes "Hausaufgaben und Medienbildung" http://p3.snf.ch/project-175909
Der Sammelband widmet sich dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Online-Forschung. Den Ausgangspunkt bildet die Frage, welche Bedeutung die umfassende Mediatisierung und Digitalisierung beinahe aller... more
Der Sammelband widmet sich dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Online-Forschung. Den Ausgangspunkt bildet die Frage, welche Bedeutung die umfassende Mediatisierung und Digitalisierung beinahe aller Lebensbereiche für Gesellschaft und Individuen aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive hat. In den Fokus gerückt werden hier die mit dem digitalen Wandel verbundenen theoretisch-begrifflichen wie empirisch-methodischen Herausforderungen für die (medienpädagogische) Forschung, insbesondere die Online-Forschung. Die bisherigen erziehungswissenschaftlichen und medienpädagogischen Diskurse zur Forschung im und mit dem Internet können als verstreut und disparat bezeichnet werden. Ziel dieses Bandes ist es daher zum einen, die (medien-) pädagogischen Zugänge zur Online-Forschung zu bündeln, zu diskutieren und zu bilanzieren. Zum anderen werden die Herausforderungen des skizzierten Wandels für die Online-Forschung in theoretisch-methodologischer, methodische...
Das 16. Jahrbuch Medienpädagogik widmet sich der tiefgreifenden Mediatisierung unserer Lebens- und Alltagswelt und verbindet diese mit zentralen medienpädagogischen und fachdidaktischen Bildungsfragen. Es werden empirische und... more
Das 16. Jahrbuch Medienpädagogik widmet sich der tiefgreifenden Mediatisierung unserer Lebens- und Alltagswelt und verbindet diese mit zentralen medienpädagogischen und fachdidaktischen Bildungsfragen. Es werden empirische und theoretische Forschungsarbeiten zu den zentralen Reflexionsfeldern der Medienpädagogik in Bezug auf die Prozesse und Konsequenzen einer tiefgreifenden Mediatisierung dargestellt. Die Beiträge verdeutlichen, dass die tiefgreifende Mediatisierung alle Lebens- und Bildungsbereiche betrifft und eine entsprechende Forschung dazu notwendig macht. Die vielschichtigen und beschleunigten Wandlungsprozesse aus der Perspektive der Medienpädagogik und den mediendidaktisch-orientierten Fachdidaktiken werden in ihrer Bedeutung für die Themenfelder Bildung, Lehren, Lernen, Erziehung, Sozialisation sowie Professionalisierung von Lehrpersonen interpretiert, erforscht und gestaltet.
Die im Folgenden präsentierten Daten stammen aus einem Kooperationsprojekt der PH Zürich und dem Schulamt der Stadt Zürich, das im Juni und Juli 2020 in den Schulen der Stadt Zürich durchgeführt wurde. In der Schweiz wurden alle... more
Die im Folgenden präsentierten Daten stammen aus einem Kooperationsprojekt der PH Zürich und dem Schulamt der Stadt Zürich, das im Juni und Juli 2020 in den Schulen der Stadt Zürich durchgeführt wurde. In der Schweiz wurden alle allgemeinbildenden Schulen ab dem 16. März geschlossen und am 11. Mai im Halbklassenunterricht wieder geöffnet. Der Befragungszeitpunkt liegt demzufolge also nach der lockdownbedingten Phase des Fernlernens und vor den Sommerferien, die am 13. Juli starteten. Im Rahmen der online-basierten Fragebogenstudie wurden alle Stadt-Zürcher Schulen angeschrieben (N= 98) und um Teilnahme gebeten. Über die Schulleitungen wurden Links zu online-basierten Befragungen, an das Kollegium (Lehrpersonen und sonstiges, an der Schule tätiges, pädagogisches Personal) und Eltern weitergeleitet. Befragungen der Schülerinnen und Schüler wurden – im Falle, dass eine Schule teilnahm – im Rahmen einer Unterrichtsstunde auf dem Tablet oder Handy ausgefüllt. Einbezogen wurden die Klasse...
Lernen mit und über Medien war und ist in der deutschsprachigen Medienpädagogik Inhalt und Ziel mediendidaktischer und medienerzieherischer Überlegungen und Aktivitäten. Durch curriculare Neuerungen wird das Thema zunehmend auch Teil... more
Lernen mit und über Medien war und ist in der deutschsprachigen Medienpädagogik Inhalt und Ziel mediendidaktischer und medienerzieherischer Überlegungen und Aktivitäten. Durch curriculare Neuerungen wird das Thema zunehmend auch Teil anderer Fachdidaktiken und – so könnte man argumentieren – auch zu einer eigenständigen Fachdidaktik. <strong>Themenfeld: Lernen mit Medien</strong> Das Thema Lernen mit Medien hat eine vergleichsweise lange Tradition in der Medienpädagogik und formierte den Übergang zu «e-learning», «blended-learning», CSCW und institutionellen Lernplattformen im Allgemeinen. Dies begründet dann auch Übergänge zur eher neuen Wissenschaftsdisziplin «Hochschul- und Mediendidaktik». In diesen Bereichen stellt sich die Frage nach aktuellen Erkenntnissen sowie nach erfolgreichen oder gescheiterten Projekten, Ansätzen und den jeweiligen Ursachen. Diverse Wirksamkeitsstudien beschäftigen sich mit der Frage, wie Lernen mit Medien erfolgreich gestaltet werden kann. ...
The figure shows use of apps/services and hardware for homework in the subject English<b><br></b>
Ausgehend von aktuellen medialen Entwicklungen und Veranderungen der Mediennutzungsmuster von Jugendlichen versucht der Artikel den Medienbildungsbegriff systematisch mit den Komplexen Medienerziehung, Medienaneignung, Medienliteralitat... more
Ausgehend von aktuellen medialen Entwicklungen und Veranderungen der Mediennutzungsmuster von Jugendlichen versucht der Artikel den Medienbildungsbegriff systematisch mit den Komplexen Medienerziehung, Medienaneignung, Medienliteralitat und Medienkompetenz zu verbinden, indem Medienbildung mit jeweils zwei dieser Komplexe in Beziehung gesetzt wird. Als zentrales Ergebnis dieser Betrachtung scheint es notwendig, den Individuen-zentrierten und vorwiegend institutionalisierten Ansatz der Selbstgestaltung innerhalb der Medienbildung um vielfaltige und informelle Formen selbstorganisierten sozialen Lernens in Online-Vergemeinschaftungen wie Social Networks zu erweitern. Beim Medienhandeln in einer partizipativen und kollektiven (Online-)Kultur geht es nicht mehr vornehmlich um die Gestaltung des eigenen Selbst, sondern um eine relationale und gemeinsame Gestaltung im Sinne einer Unsgestaltung der Teilnehmenden.
Das Forschungsteam im Projekt «Hausaufgaben und Medienbildung» fragt nach dem Medienhandeln jugendlicher Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Kontext der Erledigung ihrer Hausaufgaben. Im Herbst 2018 wurde die Haupterhebung mit... more
Das Forschungsteam im Projekt «Hausaufgaben und Medienbildung» fragt nach dem Medienhandeln jugendlicher Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Kontext der Erledigung ihrer Hausaufgaben. Im Herbst 2018 wurde die Haupterhebung mit 250 Deutschschweizer Schülerinnen und Schülern aus 9 Kantonen durchgeführt. Dieser Bericht widmet sich dem Lernprozess innerhalb des Projekts, der Dokumentation erster abduktiver Schlüsse und damit auch der Präsentation von Ergebnissen aus einem Work in Progress. Dabei wird vor allem auf den Codierprozess und die Strategien der Auswertung im Zuge eines hypothesengenerierenden Vorgehens eingegangen. Diese lässt die Entwicklung von Fragestellungen aus dem Material heraus zu. Anhand ausgewählter Beispiele wird gezeigt, welche Begrifflichkeiten mit bestimmten Diensten und Praktiken im Medienhandeln von Schülerinnen und Schülern auffindbar sind (Kollokationen) und welche Hardware und Anwendungen Schülerinnen und Schüler zur direkten Bearbeitung der Haus...
Efforts to selectively convert polypropylene (≈30 % of all plastic waste) have not been particularly successful. Typical distributions span from gas to solid products, highlighting a challenging cleavage control. Here, carbon-supported... more
Efforts to selectively convert polypropylene (≈30 % of all plastic waste) have not been particularly successful. Typical distributions span from gas to solid products, highlighting a challenging cleavage control. Here, carbon-supported platinum nanoparticles were designed for complete hydrocracking into liquid hydrocarbons (C5 -C45 ). The metal and carrier phases operated synergistically. The cleavage activity depended on platinum and its rate rose with decreasing particle size. The carbon carrier controlled selectivity via hydrocarbon binding strength, which depended on the chain length and on the surface oxygen concentration. An optimal binding provided by carbons with high oxygen content promoted both adsorption of long chains and desorption of short products. This strategy achieved an unprecedented 80 % selectivity toward motor oil (C21 -C45 ). Carbons exhibiting too strong binding (low oxygen content) hindered product desorption, while non-binding materials (e. g., silica or alumina) did not promote plastic-Pt contact, leading in both cases to low performance. This work pioneers design guidelines in a key process towards a sustainable plastic economy.
In den Veranstaltungen um Thema Medienbildung (Ausbildung und Weiterbildung) der Pädagogischen Hochschule Zürich erwerben die Teilnehmenden systematisch Kompetenzen, um die Anforderungen des Lehrplans LP 21 im Bereich Medien und... more
In den Veranstaltungen um Thema Medienbildung (Ausbildung und Weiterbildung) der Pädagogischen Hochschule Zürich erwerben die Teilnehmenden systematisch Kompetenzen, um die Anforderungen des Lehrplans LP 21 im Bereich Medien und Informatik (Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) 2014) im Unterricht der Volksschule umzusetzen. Die Leistungsbereiche Ausbildung und Weiterbildung der PH Zürich koordinieren dabei ihre Bestrebungen. Die Kompetenzen der Lehrpersonen sind als «Medienpädagogische Kompetenzen», das heisst als professionsbezogene persönliche Medienkompetenzen, abzugrenzen von denen der Schülerinnen und Schüler, die im Lehrplan 21 als «Medien- und Informatikkompetenzen» formuliert werden. Mit Hilfe einer Literaturrecherche und eines daraus abgeleiteten Strukturmodells sind die zu vermittelnden Medienpädagogischen Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung formuliert, in einem Strukturmodell verortet und koordiniert.
Aus der Perspektive erziehungswissenschaftlicher Medienpädagogik skizziert dieser Beitrag theoretische Perspektiven auf Digitalisierung und erörtert parallel dazu Überlegungen zur Digitalisierung für das Schulfeld im deutschsprachigen... more
Aus der Perspektive erziehungswissenschaftlicher Medienpädagogik skizziert dieser Beitrag theoretische Perspektiven auf Digitalisierung und erörtert parallel dazu Überlegungen zur Digitalisierung für das Schulfeld im deutschsprachigen Raum. Aus theoretischer Perspektive ergibt es Sinn, Digitalisierung als Phänomen der Mediatisierung zu fassen. Fasst man Digitalisierung als politischen Diskurs im Schulfeld, so könnte es sein, dass die derzeit aufwendige Einführung neuer Lehrpläne der kulturellen Dynamik der Mediatisierung möglicherweise nicht gerecht werden kann. Diese Erneuerung in Medienerziehung und Medienbildung ist möglicherweise nur eine längst fällige Aktualisierung von Schule.
Klaus Rummler presents an overview of the Open Access journals relevant to educational research in<br> Europe resp. in EERA member countries and candidates. The sample fucusses on "platinum open access" for which there is... more
Klaus Rummler presents an overview of the Open Access journals relevant to educational research in<br> Europe resp. in EERA member countries and candidates. The sample fucusses on "platinum open access" for which there is no apc (article processing<br> charge). He explained that the Open Journal System is the most used platform and that there<br> are university libraries hosting a whole "forest" of OJS journals. The map is a draft version and<br> feedback is welcome.
Ausgehend von Konzepten der Medienkompetenz erarbeiten Studierende der PH Zürich Grundlagen der medienpädagogischen Forschung, mediendidaktische Grundlagen für die Arbeit in der Schule, sowie praktische Kompetenzen in der Produktion... more
Ausgehend von Konzepten der Medienkompetenz erarbeiten Studierende der PH Zürich Grundlagen der medienpädagogischen Forschung, mediendidaktische Grundlagen für die Arbeit in der Schule, sowie praktische Kompetenzen in der Produktion eigener medialer Artefakte. Der Posterbeitrag stellt die Systematik der Lehrangebote der PH Zürich im Feld der Medienbildung vor und fragt danach, wie die Ausbildung der Lehrpersonen und das Lehrangebot verändert werden müsste, um den neuen Anforderungen des Lehrplans21 gerecht zu werden. Gleichzeitig scheint es lohnenswert, die Begriffe Medienerziehung, Medienkompetenz und ihre Förderung sowie Mediendidaktik in ein Verhältnis zum schweizerischen Begriff der Medienbildung zu setzen.
Der Beitrag prasentiert ausgewahlte Ergebnisse der dreiteiligen Studie „Mobiles Lernen aus Sicht der Lehrpersonen“, die zwischen den Jahren 2013 bis 2015 an der Padagogischen Hochschule Zurich durchgefuhrt wurde. Zentrale Frage und Ziel... more
Der Beitrag prasentiert ausgewahlte Ergebnisse der dreiteiligen Studie „Mobiles Lernen aus Sicht der Lehrpersonen“, die zwischen den Jahren 2013 bis 2015 an der Padagogischen Hochschule Zurich durchgefuhrt wurde. Zentrale Frage und Ziel der Studie war es, die Sichtweise von Lehrpersonen auf mobiles Lernen zu erfassen bzw. zu rekonstruieren, ohne ihnen eine Definition von mobilem Lernen vorzugeben. In der Studienreihe ging es um die ergebnisoffene und erkenntnisgewinnende Frage, was „mobiles Lernen“ aus der Sicht von Lehrpersonen als Expertinnen und Experten bedeutet. Eines der wesentlichen Ergebnisse ist, dass mobiles Lernen kaum mehr von den allgemeinen schulischen ICT-Konzepten zu unterscheiden ist. Teil eins der Reihe bestand aus einem Kick-off-Meeting mit interessierten Lehrpersonen, die eingeladen waren, ihre Erfahrungen mit mobilem Lernen untereinander und mit Unterstutzung der Forschungsgruppe auszutauschen. Die Ergebnisse dieses Kick-offs bildeten die Grundlage fur den zweiten Teil der Studie, in dem die Aktivitaten zweier schweizerischer Facebook-Gruppen zu diesem Thema systematisch untersucht wurden. Die daraus entstandenen Ergebnisse bildeten die Grundlage zum dritten Teil der Studienreihe, in der Lehrpersonen (ICT-Supporter) als Expertinnen und Experten an ihren jeweiligen Schulen zur Situation des mobilen Lernens befragt wurden.
Zentrale Forderungen Die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen (etwa bei Drittmittelanträgen, Berufungen oder Evaluationen) muss auf der Basis der Inhalte selbst und nicht entlang intransparenter und wenig aussagekräftiger... more
Zentrale Forderungen Die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen (etwa bei Drittmittelanträgen, Berufungen oder Evaluationen) muss auf der Basis der Inhalte selbst und nicht entlang intransparenter und wenig aussagekräftiger (Publikations-)Kennzahlen erfolgen. Wir appellieren an alle Beteiligten im Wissenschaftsbetrieb, in der Hochschul- und Forschungsförderpolitik, die Offenheit fachlich diverser Veröffentlichungstraditionen und -kulturen anzuerkennen und gleichwertig zu berücksichtigen. Für eine offene Diskussion der Bedeutung von heterogenen Publikationskulturen im Wissenschaftsbetrieb fordern wir die Einrichtung interdisziplinärer Reformkommissionen mit Vertreterinnen und Vertretern geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften, der Hochschulleitungen, der zuständigen Ministerien und des Wissenschaftsrats.
This contribution discusses emerging cultural practices of media activities with the example of homework as an out-of-school learning context. Data was collected using diaries on the use of media during out-of-school learning activities.... more
This contribution discusses emerging cultural practices of media activities with the example of homework as an out-of-school learning context. Data was collected using diaries on the use of media during out-of-school learning activities. Central theoretical frameworks include the German theory of Medienbildung as an actor’s threefold relation towards the material/factual world, the other/s and society, and her-/himself and the socio-cultural ecology of mobile learning as a triangular relationship between agency, cultural practices and structures. Following a grounded theory approach, data analysis was conducted in an inductive manner, drawing on contemporary methods of computer enhanced qualitative analysis. This article focuses on verbal expressions within the diary entries, implicating cultural practices in everyday media activities and their impact on media use in a domestic learning context, such as homework. Two central aspects are highlighted from the results, exemplifying the...
Im Zuge der Corona-Krise wurde das Lehren und Lernen mit digitalen Medien in unterschiedlichen Bildungsbereichen unvermittelt zum primären – und oft auch einzigen – Mittel der Wahl. Quer durch alle Altersgruppen und gesellschaftlichen... more
Im Zuge der Corona-Krise wurde das Lehren und Lernen mit digitalen Medien in unterschiedlichen Bildungsbereichen unvermittelt zum primären – und oft auch einzigen – Mittel der Wahl. Quer durch alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Felder sah man sich der vor der Herausforderung, die unterschiedliche Formate sozialer Interaktion in kürzester Zeit durch den Einsatz digitaler Medien kompensieren zu müssen. Nach mittlerweile vier Monaten «Lockdown» und Konsequenzen zeigen die Debatten um Lehren und Lernen mit digitalen Medien deutlich die Heterogenität der Positionen. Das Spektrum reicht von kompletter Ablehnung bis zu Forderungen, die gegenwärtigen digitalen Lehr-Lern-Praxen in unterschiedlichen bildungsinstitutionellen Kontexten als ideale Blaupause heranzuziehen. Wir wollen die Zeit nicht zurückdrehen: trotz der teils dramatischen – und weitgehend noch nicht absehbaren – Auswirkungen der Corona-Krise sind Innovationsimpulse in unterschiedlichen Bildungsbereichen zu erkennen. Insb...
Das Pilotprojekt «Hausaufgaben und Medienbildung» untersucht Formen und Inhalte des Medienhandelns von Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im Kontext der Hausaufgaben in der Deutschschweiz. Ziel der Studie ist es, erstmalig... more
Das Pilotprojekt «Hausaufgaben und Medienbildung» untersucht Formen und Inhalte des Medienhandelns von Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im Kontext der Hausaufgaben in der Deutschschweiz. Ziel der Studie ist es, erstmalig detaillierte Einblicke in die Praxis des alltäglichen Medienhandelns von Sekundarschülerinnen und -schülern während der Erledigung von Hausaufgaben zu erhalten. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Darstellung des Studiendesigns der vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Studie «Hausaufgaben und Medienbildung», deren Erhebung im Herbst 2018 nach der Publikation dieses Beitrags stattfindet. Die Darstellung beinhaltet (1) den übergreifenden theoretischen Rahmen der sozio-kulturellen Ökologie und der Medienbildung, die gemeinsam die argumentative Verbindung zwischen Medien als Kulturgütern zu ihrer Bildungsfunktion schaffen. (2) fasst der Beitrag den für das Projekt relevanten Stand der hauptsächlich deutsch-sprachigen Hausaufgaben-Forschung ...
This conceptual paper offers insights to the foundations of Socio-Cultural Ecology and relates this concept to traditional concepts of Ecology e.g. media ecology or Bronfenbrenner’s ecological model of child development. It will further... more
This conceptual paper offers insights to the foundations of Socio-Cultural Ecology and relates this concept to traditional concepts of Ecology e.g. media ecology or Bronfenbrenner’s ecological model of child development. It will further discuss the term «ecology» as a relation between learners and their surrounding physical and structural world, e. g. an ecology of resources or the classroom as an ecological system. Thirdly more recent concepts in ecology will be considered e. g. Digital Media Ecology including media ecology (German: Medienökologie) from a German perspective. This contribution tries to describe common principles of (media) ecologies and will ask after their meaning and relation to media education and mobile learning. One of the main results is the realisation that cultural practices of school learning and cultural practices of media acquisition take place in different worlds or in different ecological spheres. The question is thus again of how to bridge these ecolog...
Seit den 1980er Jahren sind die digitalen Medien sukzessive zu einem wesentlichen Teil medienpädagogischer Arbeit geworden. Neben den traditionellen Bezügen zu den audiovisuellen und den Printmedien wurden der Computer und dann das... more
Seit den 1980er Jahren sind die digitalen Medien sukzessive zu einem wesentlichen Teil medienpädagogischer Arbeit geworden. Neben den traditionellen Bezügen zu den audiovisuellen und den Printmedien wurden der Computer und dann das Internet zu zentralen Themen der Medienpädagogik und -didaktik. Die Entwicklung der digitalen Medien führte in den 1990er Jahren auch zu Bestrebungen, an Schulen eine informations- und kommunikationstechnologische Grundbildung (ITG) einzuführen. Daraus ergaben sich verschiedene Probleme, u. a. eine relativ starke Orientierung an wirtschaftlichen Interessen und eine deutliche Betonung auf die Nutzung von Anwendungsprogrammen. Seitens der Medienpädagogik wurde diese Engführung frühzeitig kritisiert, da die informations- und kommunikationstechnologische Grundbildung (und damit verknüpfte ‹Ausstattungsoffensiven›) pädagogische Aufgabenstellungen kaum berücksichtigte.
Das vorliegende Themenheft 28 der Zeitschrift MedienPädagogik ist dem breit angelegten Motto «Bildung gemeinsam verändern» gewidmet. Dabei mag es einiger erläuternder Worte der Kontextualisierung bedürfen, um diese grosse Klammer... more
Das vorliegende Themenheft 28 der Zeitschrift MedienPädagogik ist dem breit angelegten Motto «Bildung gemeinsam verändern» gewidmet. Dabei mag es einiger erläuternder Worte der Kontextualisierung bedürfen, um diese grosse Klammer verständlich zu machen. «Bildung gemeinsam verändern» lautete das Thema des vierten Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH), welches am 8. und 9. Juni 2015 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf stattfand (www.hhu.de/jfmh15). Mit diesem Heft liegen nun die Proceedings zur Tagung vor. Das JFMH ist eine Tagung(sreihe), deren Schwerpunkt auf Beiträgen von Young Researchers und Young Professionals im Feld von Medienpädagogik, Medien- und Hochschuldidaktik, E-Learning an Hochschulen, Schulen, (Aus-/Weiter-)Bildungsanbietern und allen weiteren Lernorten liegt. Das Forum wird seit 2012 unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW), der Gesellschaft fü...
Das vorliegende Themenheft 28 der Zeitschrift MedienPädagogik ist dem breit angelegten Motto «Bildung gemeinsam verändern» gewidmet. Dabei mag es einiger erläuternder Worte der Kontextualisierung bedürfen, um diese grosse Klammer... more
Das vorliegende Themenheft 28 der Zeitschrift MedienPädagogik ist dem breit angelegten Motto «Bildung gemeinsam verändern» gewidmet. Dabei mag es einiger erläuternder Worte der Kontextualisierung bedürfen, um diese grosse Klammer verständlich zu machen. «Bildung gemeinsam verändern» lautete das Thema des vierten Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH), welches am 8. und 9. Juni 2015 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf stattfand (www.hhu.de/jfmh15). Mit diesem Heft liegen nun die Proceedings zur Tagung vor. Das JFMH ist eine Tagung(sreihe), deren Schwerpunkt auf Beiträgen von Young Researchers und Young Professionals im Feld von Medienpädagogik, Medien- und Hochschuldidaktik, E-Learning an Hochschulen, Schulen, (Aus-/Weiter-)Bildungsanbietern und allen weiteren Lernorten liegt. Das Forum wird seit 2012 unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW), der Gesellschaft fü...
Mobile learning is an emerging, and rapidly expanding field of educational research and practice across schools, colleges and universities as well as in the work place. The London Mobile Learning Group (LMLG) brings together an... more
Mobile learning is an emerging, and rapidly expanding field of educational research and practice across schools, colleges and universities as well as in the work place. The London Mobile Learning Group (LMLG) brings together an international, interdisciplinary group of researchers from the fields of cultural studies, sociology, semiotics, pedagogy and educational technology. The group is working on a theoretical and conceptual framework for mobile learning around the notion of cultural ecology. The analytical engagement with mobile learning of the group takes the shape of a conceptual model in which educational uses of mobile technologies are viewed in ecological terms as part of a cultural and pedagogical context in transformation.
Die häusliche und schulische Lernumgebung von Heranwachsenden ist heute durch digitale Medien (mit-)geprägt. Gegenstand des Beitrags ist die Bearbeitung von Hausaufgaben und die Rolle, welche digitale Medien hierbei spielen. Ein... more
Die häusliche und schulische Lernumgebung von Heranwachsenden ist heute durch digitale Medien (mit-)geprägt. Gegenstand des Beitrags ist die Bearbeitung von Hausaufgaben und die Rolle, welche digitale Medien hierbei spielen. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Kontext auf der Nutzung mobiler Instant-Messaging-Angebote – insbesondere spezieller Gruppenchats von Schulklassen, also Klassenchats. Die Autorinnen und Autoren betrachten das Verhältnis zwischen Schule, Familie und digitalen Medien und diskutieren hierfür Zwischenergebnisse aus drei laufenden Forschungsprojekten. Projekt (1) bearbeitet die Frage nach Gelingensbedingungen für eine anregungsreiche, kompetenz- und kindorientierte Gestaltung der digitalen häuslichen Lernumwelt. Inwiefern Klassenchats von Schülerinnen und Schülern eingesetzt werden, um Heteronomie zu bewahren bzw. Autonomie zu gewinnen, steht im Fokus von Projekt (2). Projekt (3) betrachtet Medienhandeln im Umfeld häuslicher Lernaktivitäten und stellt unterschiedlich...
Aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlich orientierten, erziehungswissenschaftlichen Medienpädagogik liefert der Beitrag einen Überblick über aktuelle Zugänge und Handlungspraktiken zum Thema Lernen mit Online-Videos. Die... more
Aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlich orientierten, erziehungswissenschaftlichen Medienpädagogik liefert der Beitrag einen Überblick über aktuelle Zugänge und Handlungspraktiken zum Thema Lernen mit Online-Videos. Die Handlungspraxis des Lernens mit Online-Videos wird theoretisch im Dreiecksverhältnis der Sozio-kulturellen Ökologie aus Strukturen, kulturellen Praktiken und Handlungs- bzw. Wirksamkeitskompetenzen verortet. Nach einer Typisierung oder definitorischen Einordnung von Online-Videos wird der Versuch angestellt, das Lernen mit Online-Videos lerntheoretisch zu verorten. Im Anschluss spannt der Beitrag das Thema Lernen mit Videos über die pädagogischen Handlungsfelder Lehramtsausbildung, Berufsausbildung und berufliche Weiterbildung, Hochschuldidaktik und Schulunterricht auf. Abschließend scheint es nötig auch die Grenzen des Lernens mit Online-Videos sowie die Gründe für die Nicht-Nutzung zu diskutieren.
Welche Medien benutzen Schülerinnen und Schüler, wenn sie Hausaufgaben machen? Wem vertrauen Schülerinnen und Schüler, wenn es um Hausaufgaben geht und wie kommt dieses Vertrauen zustande? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen dem... more
Welche Medien benutzen Schülerinnen und Schüler, wenn sie Hausaufgaben machen? Wem vertrauen Schülerinnen und Schüler, wenn es um Hausaufgaben geht und wie kommt dieses Vertrauen zustande? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen dem sozialen Umfeld und dem Medienhandeln von Kindern der Primar- und Sekundarstufe im Kontext der Hausaufgaben? Auf der Grundlage von Medientagebüchern, welche Schülerinnen und Schüler während zweier Wochen führten, gingen Studierende der Pädagogischen Hochschule Zürich, unter der Leitung des Dozierenden Dr. K. Rummler, diesen und weiteren Fragestellungen im Zusammenhang mit Medien und Hausaufgaben nach. Die Aufzeichnungen der Schülerinnen und Schüler wurden digitalisiert und analysiert, Ergebnisse formuliert und in Form dieser Textsammlung festgehalten, sowie im Rahmen der IFL 2018 an der Universität Bochum präsentiert. Die entstandenen Texte bieten einen spannenden Einblick in das Medienverhalten heutiger Schülerinnen und Schüler im Kontext von Schule und H...

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