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Rheinische Vierteljahrsblätter 67 (2003), S. 212–263.
2020
Rezension von: Andreas Rutz: Bildung - Konfession - Geschlecht. Religiöse Frauengemeinschaften und die katholische Mädchenbildung im Rheinland (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Bd. 210). Mainz: von Zabern 2006 (505 S.; ISBN 978-3-8053-3589-8; 51,00 EUR).
2020
Rezension von: Anke Edelbrock: Mädchenbildung und Religion in Kaiserreich und Weimarer Republik. Eine Untersuchung zum evangelischen Religionsunterricht und zur Vereinsarbeit der Religionslehrerinnen. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlagsgemeinschaft 2006 (490 S.; ISBN 3-7887-2152-9; 39,90 EUR).
Praktische Theologie, 2006
Liturgisches Jahrbuch , 2019
Religionspädagogische Beiträge, 2024
Popularisierungen von Geschlechterwissen seit der Vormoderne, 2020
Der Tendenz nach waren frühneuzeitliche Kirchenbücher ein stark inkludierendes Medium, weil in ihnen alle Gemeindemitglieder unabhängig von ihrem Geschlecht, sozialen Status, Alter und ihren sonstigen Zugehörigkeiten verzeichnet wurden. Dies war für eine Gesellschaft, die nach Ständen und Geschlechtern organisiert und hierarchisiert war, zunächst einmal ungewöhnlich. Gleichzeitig wurden beim Verzeichnen in Kirchenbüchern aber Differenzierungen und Kategorisierungen vorgenommen. Das verzeichnete Wissen wurde dabei nicht nur gesammelt, sondern auch organisiert und angeordnet, standardisiert und verfügbar gemacht. Obwohl Geschlecht dabei nur eine von mehreren Kategorien war, nach denen das Datenmaterial systematisiert wurde, kam dem Eintrag zum Geschlecht in Kirchenbüchern historisch gesehen eine paradigmatische Funktion zu: Mit der Einführung von Kirchenbüchern im 16. Jahrhundert begann eine lange Geschichte der Festlegung und Festschreibung des Geschlechts direkt nach der Geburt. Durch die obrigkeitlichen Verordnungen zur schriftlichen Dokumentation von Taufen in protestantischen wie katholischen Territorien bestand im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation das erste Mal ein Zwang, das Geschlecht neugeborener Kinder anzuzeigen und schriftlich zu fixieren. In meinem Beitrag gehe ich zunächst auf die Popularisierung von Wissen anhand von Kirchenbüchern ein: Wie wurde Wissen beim Verzeichnen in Kirchenbüchern aufbereitet, umgedeutet und zugänglich gemacht? Dabei soll die Praktik des Verzeichnens in Kirchenbüchern als eine mögliche Form der Popularisierung von Wissen verstanden werden. In einem nächsten Schritt werde ich aufzeigen, welche Rolle der Kategorie Geschlecht beim Verzeichnen in Kirchenbüchern zukam und welches Geschlechterwissen den kirchlichen Einträgen zu Grunde lag. Anhand der Quellenbefunde wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich dieses Geschlechterwissen in frühneuzeitlichen Kirchenbüchern als essentialisierendes Geschlechterwissen verstehen lässt.
Organisatorische Aspekte der Einführung von konfessionell-kooperativem Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen (NRW), 2021
Der konfessionell-kooperative Religionsunterricht (kokoRU) hat sich in einigen Bundesländern Deutschlands etabliert. Nachdem er bislang vor allem unter konzeptionellen, didaktischen und rechtlichen Aspekten diskutiert wurde, widmet sich der vorliegende Beitrag den organisatorischen Herausforderungen, die sich mit der Einführung dieser Organisationsform stellen. Die inhaltsanalytische Auswertung von Gruppendiskussionen, Briefen und offenen Fragen einer Fragebogenerhebung ergibt vier organisatorische Felder, die sich bei der Einführung des kokoRU in NRW als besonders sensibel erweisen: wer den Impuls zur Einführung des kokoRU anregt, die Ausarbeitung des fachdidaktischen Konzepts, die Rolle der Kirchen in diesem Prozess und der Lehrerwechsel. Die orga nisatorischen Herausforderungen auf diesen vier Feldern werden detailliert beschrieben und im Anschluss diskutiert. Cooperative religious education (coRE) has been established in some of Germany's federal states. After it has been discussed so far mainly under conceptual, didactical, and legal aspects, this article is dedicated to the organizational challenges that arise with the implemen- tation of this form of RE. The content-analytical evaluation of group discussions, letters and open questions of a questi onnaire survey yields four organizational fields that prove to be particularly sensitive in the implementation of coRE in NRW: who initiates the introduction of coRE, the elaboration of the subject's didactic concept, the role of the churches in this process, and the change of teachers. The organizational challenges in these four fields are described in detail and discussed afterwards.
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Introduction to Applied Coal Petrology
Manual de sueroterapia y venoclisis , 2020
FONTES PERENNITATIS Studia in honorem magistri Nicolae Ursulescu octogesimum annum peragentis, 2023
Amir Syamsuadi, 2016
Proceedings of Second Registry Lecture, Elizade University, 2017
in Walter Benjamin and Political Theology, eds. Brendan Moran and Paula Schwebel, London: Bloomsbury Academic (2024), 212-228., 2024
Journal of Global Health, 2021
2012 1st International Conference on Power and Energy in NERIST (ICPEN), 2012
Agricultural History
Anesthesiology, 2008
Biochimica Et Biophysica Acta - Biomembranes, 2019
International Journal of Mosquito Research, 2022
International journal of health sciences