Heidelberg

Zum Bild der Stadt Heidelberg, dargestellt auf der Grundlage von ausgewählten Gedichten aus der Epoche der Romantik ,,I lost my heart in Heidelberg, on a warm summer night'' 2 Abstrakt Mit diesem Artikel wird beabsichtigt die Stadt Heidelberg auf der Grundlage von ausgewählten Gedichten aus der Epoche der Romantik darzustellen. Analysiert wurden zwei Gedichte, Alt Heidelberg von Joseph Victor von Scheffel und Heidelberg von Friedrich Hölderlin. Die naturnahe Lage und der Sitz einer der in Deutschland bedeutendsten Wissenseinrichtung-der Universität Heidelberg verhalfen der Stadt am Neckar eines der Hauptthemen der in der Epoche der Romantik entstehenden Gedichte zu werden. Abstract The article is intended to present the city Heidelberg based on selected poems from the Romantic era. Two poems have been analyzed. Alt Heidelberg from Joseph Victor von Scheffel and Heidelberg from Friedrich Hölderlin. The nature-near location and the residence of one of the most important German knowledge institution-the Heidelberg University helped the Neckar City to become one of the main Topics in poems from the Romantic era.

The book unites ten tours through the city of Heidelberg, or rather through its medieval history. Althourgh the town was destroyed twice, in 1689 and 1693, and rebuild in the Baroque style, there are many remains of its older history, famous ones as well as little-known.

Das heutige Stadtbild Heidelbergs ist nach Zerstörungen 1689 und 1693 barock geprägt. Als Sitz der Pfalzgrafen bei Rhein entwickelte sich die Stadt jedoch schon im Mittelalter zu einer der bedeutendsten Residenzstädte im deutschsprachigen Raum.

Dieser Stadtführer macht diese Überreste aus Mittelalter und Renaissance in zehn Spaziergängen erfahrbar: Zur Frühgeschichte Heidelbergs führen Rundgänge nach Handschuhsheim, auf den Heiligenberg und auf die Molkenkur, wo bis 1537 die »alte Burg« stand. In den Rundgängen durch die Altstadt treten als Akteure neben den wittelsbachischen Pfalzgrafen und ihrem Hof auch die Stadtbürger und Bauern, die Lehrer und Scholaren der Universität oder die Klöster und Adelsfamilien aus dem Umland auf.

Ernst Robert Curtius is well known as an advocate of European literature, which transcends national boundaries. Most importantly, he is recognized as a literary historian, who wrote European Literature and the Latin Middle Ages (Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter, 1948). Nevertheless, Curtius published a lot of critical works during the inter-war years and after World War II. In order to consider the processes through which he developed a European spirit, I would like to focus on his literary critics concerning contemporary writers like Romain Rolland, André Gide, Hugo von Hofmannsthal, and José Ortega y Gasset. I pay particular attention to Curtius' network of friendships with these writers and try to reconsider the relation between his journalistic works and European Literature and the Latin Middle Ages.

Oltre alla rinascita dell'interesse per l'ebraismo e per il cattolicesimo delle origini, si affermava in Germania e nella Heidelberg d'inizio secolo la ricerca di una prospettiva diversa dall'individualismo europeo, e dal neokantismo fino a quel momento imperante e rappresentato da Emil Lask, Heinrich Rickert, Wilhelm Windelband e altri. Il Weber-Kreis viene ricordato come uno dei centri nevralgici del cosiddetto "romanticismo anticapitalistico" d'inizio secolo. Esso si configura come un laboratorio sperimentale che unisce all'utopia romantico-rivoluzionaria la riscoperta dell'ebraismo primordiale. L'articolo si occupa inoltre della figura di Lukács, del suo spiccato interesse per la letteratura, e dell'utopismo estremo formulato da Ernst Bloch.

Der Krautturm des Heidelberger Schlosses, heute als „Gesprengter Turm“ bekannt, wurde 1693 im Zuge des Pfälzer Erbfolgekriegs gesprengt. Der massive Rundturm aus rotem Sandstein, der eine Mauerstärke bis zu 6,50 m besitzt, wurde dabei teilweise zerstört, wobei sich ein riesiges abgesprengtes Mauerstück heute noch eindrucksvoll gegen den Turm legt. Es schien lohnenswert zu sein, mit einem Laserscanner ein maßstabsgetreues Modell des Turms aufzunehmen, um zu testen, inwiefern es möglich ist, diesen Turm virtuell wieder zusammenzusetzen. Zu diesem Zweck wurde der Turm in drei Tagen rundum von verschiedenen Standpunkten aus gescannt. Das Projekt war eine Kooperation von Doktoranden der Fachbereiche Wissenschaftliches Rechnen, Physische Geografie und Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg und resultierte aus dem Interesse der Beteiligten, Anwendungen und Möglichkeiten der jeweils anderen Fachbereiche kennenzulernen.

La prima traduzione italiana del classico di Wilhelm Meyer-Förster, la novella Karl Heinrich (1898), poi revisionata nella commedia Alt Heidelberg (1902), in seguito musicata da Sigmund Romberg, con i versi di Dorothy Donnelly come The Student Prince (1924), con un'appendice di informazioni cinematografiche sulle varie versioni de Il principe Studente.

Из 84-х отправленных в Германию в 1835 году «для», как было сказано, «окончания наук», студентов больше трети попали в этот маленький университетский город на реке Неккар. А к началу 20 века в одном только Гейдельберге училось больше студентов из России, чем было их на всю Европу в середине 19 века.

Die Begriffe "Gefangenschaft" und "Internierung" finden sich als allgemein anerkannte und häufig verwendete Termini in zahlreichen Lehrbüchern, Enzyklopädien und wissenschaftlicher Literatur, vor allem zur Geschichte seit dem 19. Jahrhundert. Im folgenden Beitrag soll anhand eines Fallbeispiels, des indischen Studenten Divakar Shridhar Bhandarkar in Heidelberg zur Zeit des Ersten Weltkriegs, die Nützlichkeit der gängigen Gefangenschafts- und Internierungsbegriffe hinterfragt wer-den. Dabei soll gezeigt werden, dass dieser Begriff oft zu eng gefasst ist und die Wahrnehmungen der betroffenen Menschen selbst außer Acht lässt. Bhandarkar beschrieb sich nämlich 1917 als "Civilinternierten" im Deutschen Kaiserreich, obwohl er in Heidelberg zur Universität gehen konnte und nicht wie andere seiner Landsleute als Kriegsgefangener in einem Gefangenenlager untergebracht war. In einer komparativen Analyse soll in diesem Beitrag der gängige Internierungsbegriff anhand der Wahrnehmungen von Bhandarkar, von indischen Soldaten auf dem Schlachtfeld sowie von indischen Kriegsgefangenen im "Halbmondlager" Wünsdorf untersucht und neu bewertet werden. Im Zuge dessen wird Licht auf bestimmte Aspekte der deutschen Außenpolitik zur Zeit des Ersten Weltkriegs geworfen und dabei analysiert, welche Aktivitäten unternommen wurden, um in Deutschland lebende Inder zu instrumentalisieren und politisch auszunutzen.