Referendariat
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Nach dem Examen ist vor dem Examen. Im juristischen Vorbereitungsdienst wird der Referendar innerhalb von zwei Jahren in insgesamt fünf Stagen praktisch ausgebildet und auf das zweite Staatsexamen vorbereitet. Üblicherweise durchläuft er... more
Nach dem Examen ist vor dem Examen. Im juristischen Vorbereitungsdienst wird der Referendar innerhalb von zwei Jahren in insgesamt fünf Stagen praktisch ausgebildet und auf das zweite Staatsexamen vorbereitet. Üblicherweise durchläuft er Stationen bei einem Gericht in Zivilsachen, der Staatsanwaltschaft, einer Verwaltungsbehörde und einem Rechtsanwalt, gefolgt von einer Wahlstation. In dieser Zeit lernt er, die im Studium erlangten Kenntnisse des materiellen Rechts mithilfe des Prozessrechts praktisch anzuwenden. Soweit die allgemein bekannte Beschreibung.
Von vielen wird jedoch eine weitere wichtige Komponente des Referendariats unterschätzt: Das Sammeln von Erfahrungen – nicht nur – im Hinblick auf die spätere Berufswahl.
Im Referendariat bietet sich nämlich die einmalige Gelegenheit während des planmäßigen Verlaufs der Ausbildung viele unterschiedliche Tätigkeitsbereiche kennenzulernen.
Von vielen wird jedoch eine weitere wichtige Komponente des Referendariats unterschätzt: Das Sammeln von Erfahrungen – nicht nur – im Hinblick auf die spätere Berufswahl.
Im Referendariat bietet sich nämlich die einmalige Gelegenheit während des planmäßigen Verlaufs der Ausbildung viele unterschiedliche Tätigkeitsbereiche kennenzulernen.
- by Leonid Shmatenko and +1
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- Foreign Policy, Germany, Norway, Foreign Affairs
UV-Strahlung und Gesundheit Fächerübergreifendes Konzept als ein möglicher Beitrag zur Prävention und Förderung der schulischen Gesundheitserziehung (BiDiff, Klasse 9) Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, exemplarisch den besonderen... more
UV-Strahlung und Gesundheit
Fächerübergreifendes Konzept als ein möglicher Beitrag zur Prävention
und Förderung der schulischen Gesundheitserziehung (BiDiff, Klasse 9)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, exemplarisch den besonderen Stellenwert der Gesundheitserziehung als fächerübergreifendes Leitthema wie auch als motivationsförderndes Element beim Unterrichten im Differenzierungsbereich Biologie/Physik aufzuzeigen.
Durch geeignete Verknüpfung von Lehrinhalten und Methoden beider Fächer mit ihren komplementären Funktionen („Grundlagenfunktion der Physik“ und „Einbettungsfunktion der Biologie“) soll einerseits die Motivation der Schüler gezielt gefördert, andererseits das Denken in Zusammenhängen sowie das Behalten und Anwenden des Gelernten erreicht werden. Diese positiven fachdidaktischen Aspekte sind wesentliche Voraussetzungen für die angestrebte Förderung der schulischen Gesundheitserziehung und nachhaltige Entwicklung einer bewussten gesundheits-fördernden Lebensweise der Schüler durch Wissens- und Kompetenzvermittlung.
Die vor diesem Hintergrund konzipierte Unterrichtsreihe, die Anfang März bis Ende Mai 2012 im Differenzierungskurs der Jahrgangsstufe 9 erprobt wurde, soll darüber hinaus zeigen, dass das fächerübergreifende Thema „UV-Strahlung und Gesundheit“ als neues Unterrichtsmodul und erweitertes naturwissenschaftliches Differenzierungsangebot flexibel genutzt werden kann.
Als Lehrerfunktionen werden vor allem das „Erziehen“, „Unterrichten“ und in Anbetracht der spezifischen fachlichen und unterrichtsorganisatorischen Belange meiner Ausbildungsschule, das „Organisieren“ und „Innovieren“ tangiert.
Im Folgenden wird das Konzeptziel und die Konzeptentwicklung, die praktische Durchführung der Unterrichtseinheit sowie die Evaluation des potentiellen Lernzuwachses der Schüler vorgestellt. Dabei werden zunächst die fächerübergreifenden Ziele und die Kriterien der Konzeptentwicklung insbesondere im Hinblick auf die intendierte Förderung und Stärkung einer gesundheitsdienlichen Lebensweise der Schüler beschrieben. Die konkrete inhaltlich-methodische Gestaltung der Unterrichtsreihe in zwei Phasen sowie deren Intention und Zielsetzung werden danach vorgestellt. In der anschließenden Beschreibung der Durchführung der Unterrichtseinheit wird ein Überblick über die einzelnen Unterrichts-stunden gegeben sowie exemplarisch ausgewählte Stunden, deren Ziele sowie die didaktisch-methodischen Überlegungen und eigenen Lernprozesse genauer dargestellt und zusammen mit den Ergebnissen der Evaluation vor und nach der Unterrichtsreihe kritisch reflektiert.
Fächerübergreifendes Konzept als ein möglicher Beitrag zur Prävention
und Förderung der schulischen Gesundheitserziehung (BiDiff, Klasse 9)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, exemplarisch den besonderen Stellenwert der Gesundheitserziehung als fächerübergreifendes Leitthema wie auch als motivationsförderndes Element beim Unterrichten im Differenzierungsbereich Biologie/Physik aufzuzeigen.
Durch geeignete Verknüpfung von Lehrinhalten und Methoden beider Fächer mit ihren komplementären Funktionen („Grundlagenfunktion der Physik“ und „Einbettungsfunktion der Biologie“) soll einerseits die Motivation der Schüler gezielt gefördert, andererseits das Denken in Zusammenhängen sowie das Behalten und Anwenden des Gelernten erreicht werden. Diese positiven fachdidaktischen Aspekte sind wesentliche Voraussetzungen für die angestrebte Förderung der schulischen Gesundheitserziehung und nachhaltige Entwicklung einer bewussten gesundheits-fördernden Lebensweise der Schüler durch Wissens- und Kompetenzvermittlung.
Die vor diesem Hintergrund konzipierte Unterrichtsreihe, die Anfang März bis Ende Mai 2012 im Differenzierungskurs der Jahrgangsstufe 9 erprobt wurde, soll darüber hinaus zeigen, dass das fächerübergreifende Thema „UV-Strahlung und Gesundheit“ als neues Unterrichtsmodul und erweitertes naturwissenschaftliches Differenzierungsangebot flexibel genutzt werden kann.
Als Lehrerfunktionen werden vor allem das „Erziehen“, „Unterrichten“ und in Anbetracht der spezifischen fachlichen und unterrichtsorganisatorischen Belange meiner Ausbildungsschule, das „Organisieren“ und „Innovieren“ tangiert.
Im Folgenden wird das Konzeptziel und die Konzeptentwicklung, die praktische Durchführung der Unterrichtseinheit sowie die Evaluation des potentiellen Lernzuwachses der Schüler vorgestellt. Dabei werden zunächst die fächerübergreifenden Ziele und die Kriterien der Konzeptentwicklung insbesondere im Hinblick auf die intendierte Förderung und Stärkung einer gesundheitsdienlichen Lebensweise der Schüler beschrieben. Die konkrete inhaltlich-methodische Gestaltung der Unterrichtsreihe in zwei Phasen sowie deren Intention und Zielsetzung werden danach vorgestellt. In der anschließenden Beschreibung der Durchführung der Unterrichtseinheit wird ein Überblick über die einzelnen Unterrichts-stunden gegeben sowie exemplarisch ausgewählte Stunden, deren Ziele sowie die didaktisch-methodischen Überlegungen und eigenen Lernprozesse genauer dargestellt und zusammen mit den Ergebnissen der Evaluation vor und nach der Unterrichtsreihe kritisch reflektiert.