Biologie

Entwurf zum 2. Unterrichtsbesuch im Fach Biologie

Themenfeld: Zelle, Gewebe, Organismen

Thema der Unterrichtseinheit:
Pflanzliche und tierischen Zellen im Lichtmikroskop

Thema der Unterrichtsstunde:
Die Feinstruktur der Zellen aus Wasserpest-Blättern:
  Mikroskopische Betrachtung der Chloroplasten (Organellen der Fotosynthese)

Kernanliegen:
Die SuS erkennen und verstehen, dass die Erarbeitung des biologischen Grundlagenwissens und das Verstehen biologischer Zusammenhänge besonders durch praktisches Tun wie Beobachten, Experimentieren und Mikroskopieren erreicht werden („Learning by doing“). Tiefere Einblicke in die „Feinstruktur“, „Funktion“ und „Lebensweise“ von Zellen setzen eine gewisse Übung im Gebrauch des Mikroskops und dem Herstellen von Nasspräparaten voraus. Diese Stunde dient der weiteren Einübung und Festigung dieser mikroskopischen Techniken und der Anfertigung von Zeichnungen, die möglichst getreu das wiedergeben, was die SuS sehen.

Lernziele:
• Die SuS üben und festigen die Anfertigung von Nasspräparaten, den richtigen Gebrauch des Lichtmikroskops und wissenschaftliches Zeichnen.
• Die SuS erkennen und verstehen, dass die Zelle die kleinste und noch selbständige lebensfähige Einheit eines Organismus ist (Grundeinheit aller Lebewesen).
• Die SuS kennen den Aufbau und die Unterschiede einer pflanzlichen und einer tierischen Zelle.
• Die SuS identifizieren die „grünen“ Chloroplasten im Zytoplasma der Wasserpest-Zellen als typische Organellen der Pflanzen.  Sie lernen, dass Chloroplasten, Chlorophyll (Blattgrün) enthalten und dieser „Blatt-Farbstoff“ die Fotosynthese ermöglicht („klassisches“ Erkennungsmerkmal der Pflanzen).

Entwurf zum 1. Unterrichtsbesuch im Fach Biologie

Themenfeld: Genetische und entwicklungsbiologische Grundlagen von Lebensprozessen
Thema der Unterrichtssequenz: Angewandte Genetik
- Horizontaler Genaustausch zwischen unterschiedlichen Arten
- Humanbiologische Aspekte der Gentechnik und Biotechnologie

Thema der Unterrichtsstunde:
Gentechnik: Werkzeuge und Verfahrensschritte

Kernanliegen:
Die SuS erkennen und verstehen, dass die wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden der angewandten Gentechnik  auf der Universalität des genetischen Codes sowie auf bereits existierenden, natürlichen Gentransport- und Übertragungsmechanismen zwischen unterschiedlichen Arten (horizontaler Genaustausch) basieren und insbesondere für die Isolierung und Vermehrung einer ausgewählten DNA-Sequenz  oder eines bestimmten Gens in Zellen einer Spenderart und anschließender Übertragung und Vermehrung in Empfängerzellen einer anderen Art benutzt werden. Sie lernen die wichtigsten Fachbegriffe kennen und können diese richtig zuordnen und anwenden.

Lernziele:
• Die SuS aktivieren ihr vorhandenes Wissen über den vereinfachten Aufbau eines Bakteriums und natürlichen Genaustausch und können es in einem anderen Zusammenhang anwenden.
• Die SuS können den Begriff Gentechnik definieren.
• Die SuS gewinnen einen Überblick über die Stufen der künstlichen Neukombination genetischer Information bei Bakterien.
• Die SuS üben, sich die Wirkungsweise der gentechnischen Grundoperationen anhand eines Ausschneidemodells und zusätzlicher Arbeitsblätter und Materialien selbst zu erschließen und anwenden zu können (Genetische Scheren und Kleber, Plasmide als Vektoren, Übertragung eines Gens, Selektion transgener Zellen).
• Die SuS veranschaulichen sich die Problemstellungen und die gefundenen Lösungswege bei der Etablierung der „Werkzeuge“  und Verfahrensschritte in der Gentechnik. Dabei lernen sie mit Modellen umzugehen und erfahren „spielerisch“ deren wichtige Rolle beim naturwissenschaftlichen Denken und Arbeiten.

Inhaltsangabe. Es ist die Frau, die wählt. Diese sog. female choice ist das oberste Naturgesetz der Evolution. Sie ist auch das Erfolgsgeheimnis der menschlichen Evolution, unseres Menschseins, denn sie bedingte die Zusammenarbeit beider Geschlechter in der Sippe, in der die Mütter und Kinder stets im Zentrum der Fürsorge standen. Die female choice als Basis dieser Kooperation kommt daher nicht der Frau allein zugute, sondern allen Menschen. Sie ist nicht nur ein Frauenrecht, sondern ein echtes Menschenrecht, und die Männer täten auch im eigenen Interesse gut daran, sie zu achten. Die Unterdrückung der female choice macht das Patriarchat und seine Folgen erst möglich. Die Erforschung des Patriarchats ist in diesem Sinne Ursachenforschung. Sie liefert die Antwort auf die Frage, warum ausgerechnet der Mensch, der für sich in Anspruch nehmen kann, eine besonders intelligente und soziale Tierart zu sein, Kriege führt, und sich mit psychischen Problemen, Zivilisationskrankheiten und Epidemien herumschlagen muss. Diese Probleme betreffen andere Arten auch nur dann, wenn der Mensch sie aus ihrem artgerechten Leben reißt. Auch keine andere Tierart neigt zu Überbevölkerung oder hat Umweltprobleme ausgelöst, die es in seiner Existenz bedrohen. Die Überbevölkerung ist die unmittelbarste Folge der Unterdrückung der female choice und erst in zweiter Linie mit einigem Abstand Folge der landwirtschaftlichen Überproduktion. Letztere war wiederum nur wegen der steigenden Bevölkerungszahlen möglich geworden. Sämtliche menschengemachte Probleme, mit denen die Weltgemeinschaft heute zu kämpfen hat, sind daher ursächlich mit der Unterdrückung der female choice bzw. dem Patriarchat in Verbindung zu bringen. Im folgenden Artikel erläutere ich diese Feststellung anhand der vielen Funktionen und unterschiedlichen Formen der female choice, unserem Menschenrecht, von dem nur Wenige wissen.

Thema der Unterrichtsstunde: Warum verliert eine frische Gurkenscheibe Wasser, wenn man sie auf Zucker oder Kochsalz legt? Osmotisches Verhalten von Pflanzenzellen (Plasmolyse) Kernanliegen (Kompetenzen): Die SuS wenden Schritte aus dem experimentellen Weg der Erkenntnisgewinnung zur Erklärung an. Sie lernen dabei, Beobachtungen zeichnerisch festzuhalten, zu protokollieren und zu interpretieren. Die SuS verstehen die Zelle als osmotisches System und den Vorgang der Plasmolyse und Deplasmolyse als Ergebnis von Transportvorgängen durch semipermeable Biomembranen. Die SuS wenden neu erlerntes Wissen bei der Beschreibung des osmotischen Zustandsdiagramms und der entsprechenden Zustandsgleichung an. Lernziele: Die SuS sollen: • die Arbeitstechniken am Mikroskop erweitern und verfeinern, indem sie ein Plasmolyse-und gegebenenfalls Deplasmolyse-Experiment (bei schnell arbeitenden SuS als Binnendifferenzierung) an Epidermiszellen von Rotkohlblättern durchführen. • lernen, die Beobachtungen zeichnerisch festzuhalten, zu protokollieren und zu interpretieren. • beschreiben und verstehen, dass Zellen durch konzentrierte Zucker-und/oder Salzlösungen Wasser entzogen wird, wodurch der Zellwanddruck (Turgor) abnimmt und das pralle Gewebe schrumpft (welkt). • den Vorgang des Wasserentzugs aus den Zellen als osmotischen Prozess, d.h. als Diffusion durch eine semipermeable Membran (hier Plasmamembran und Tonoplast) deuten.

Darwinism has become an encompassing theory, leaving the confines of science and accounting for all aspects of life. Such an outlook entails important consequences for the evaluation of life. In particular, organisms are considered mere means for species’ preservation and development, while reason is no special faculty, but rather an outgrowth of functions that are rudimentarily present in animals. Darwinism cannot, for that reason, be said to be ‘true’, but if Darwinism is the correct view, the implications for man are grave, no purpose or meaning of life being discernible. Darwinists are accordingly faced with the question why they continue their inquiries.

Dies ist die Bachelorarbeit eines meiner Studenten.
Katholische Hochschule Nordrhein Westfalen
- Abteilung Münster -
Fachbereich Sozialwesen
Bachelor-Thesis im Studiengang Heilpädagogik

Diese Arbeit bleibt anonym auf Bitten meiner Studenten und aus Gründen der Diskretion.

Ich zitiere hier nur die Einleitung:

Das Thema meiner Bachelorarbeit hat seinen Ursprung in einem von der Katholischen Hochschule Münster angebotenen Seminar über Friedenspolitik. Andreu Miquel Ginestet Menke, der das Seminar geleitet hat, setzt sich weltweit sowohl politisch als auch pädagogisch für den Frieden ein.
Aufgrund meines politischen und wirtschaftlichen Interesses besonders im Zuge von sozialer Ungleichheit und Ungerechtigkeit auf der Welt habe ich mir schon häufig die Frage gestellt: Was kann ich beziehungsweise können wir als BürgerInnen - als Gesellschaft – tun, um die Welt friedlicher zu gestalten? Durch die Medien werden wir täglich mit Krieg und Gewalt, Hunger und Armut, Not und Elend auf der ganzen Welt konfrontiert. Wir fühlen uns einerseits hilflos, weil wir meinen, dass wir nichts dagegen tun können. Andrerseits ist es für uns zur ‚Normalität„ geworden die Not anderer Menschen zu sehen. Wenn wir all die schrecklichen Nachrichten, die uns Tag für Tag erreichen, an uns heran lassen würden, würden auch wir verzweifeln.
Können wir überhaupt noch Mitgefühl für die Opfer von Gewalt und Armut aufbringen? Ich bin mir da nicht ganz sicher. Denn, würden wir nicht alles in unserer Macht liegende tun, um diesen Menschen zu helfen und ihnen in ihrem Leid beizustehen, wenn wir wirklich mit ihnen ‚mit-fühlen„ würden, wenn wir Bilder von verhungernden Kindern, heimatlosen Menschen, verwundeten und getöteten Zivilisten sehen? Wir geben häufig die Verantwortung mit der Ausrede ab, dass wir, als kleiner Bürger in Deutschland, das Leid der Menschen in anderen Ländern doch in keinster Weise beeinflussen können. Aber ist dem wirklich so? Andere sagen sogar: ‚Was betrifft mich das Leid in den Kriegs-, Katastrophen- und Entwicklungsländern, wenn ich doch hier in Deutschland lebe.„ Es betrifft uns sehr wohl, denn die Welt besteht aus vernetzten Beziehungsgeflechten. Wie allen Menschen in Deutschland, Europa und der westlichen Welt bewusst sein sollte, verschulden wir mit unserem Konsum und unserer Politik sogar im Wesentlichen die zum Teil katastrophalen Situationen in den Kriegs- und Armutsgebieten durch zum Beispiel Rohstoffkriege und Ausbeutung von Entwicklungsländern durch ausländische Firmen. Wir leben mehr oder weniger bewusst auf Kosten von Millionen von Menschen, wir verursachen deren Leid und damit die weltweite Ungleichheit. Auch wenn wir das nicht tolerieren wollen, machen wir dennoch keine Anzeichen uns in irgendeiner Weise gegen diese Normalität, angeführt durch eine Form der Politik und Wirtschaft, zur Wehr zu setzen.
Bei all den weltweiten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Problemen habe ich mir vor dem Schreiben dieser Bachelorarbeit die Fragen gestellt, ob wir in unserer heutigen Zeit überhaupt (noch) im Frieden leben? Was bedeutet Frieden überhaupt? Welche Ansätze bestehen, um Frieden schaffen zu können? In Bezug auf die Strategie zur Erlangung von Frieden liegt mir folgende Frage besonders am Herzen:
Wie kann die Profession der Heilpädagogik und in dem Zuge das (heil-)pädagogische Denken und Handeln, zu einem friedlichen Miteinander in der Welt beitragen? Die Fragen werde ich im Laufe der Arbeit beantworten.
Unabhängig von den theoretischen Grundlagen glaube ich, dass die Weitergabe des christlichen Glaubens grundlegend für ein friedliches Zusammenleben ist. Zudem hat Andreu Ginestet uns in dem Seminar über Friedenspolitik eine neue Perspektive auf die Welt und unsere Möglichkeiten sie von Krieg und Gewalt zu befreien, aufgezeigt. Andreu Ginestet ist Künstler, Soziologe und Systemtheoretiker. „Seine inter-disziplinären Beiträge zur Komplexität-Governance sind in Expertenkreisen bekannt und werden in Wirtschaft, Wissenschaft und Sicherheitskreisen, diskutiert und angewandt. Gemeinsam mit seiner Frau [Dr. Karolin Eva Kappler] hat er Konzepte zur Erlangung des Friedens entwickelt, die höchste Anerkennung genießen und Eingang bis hin zur NATO und dem Vatikan gefunden haben.“ (Junior Uni)
Ziel dieser Arbeit ist es zum einen für die Friedenspädagogik zu sensibilisieren und ihre Bedeutsamkeit für unsere Gesellschaft in Deutschland, Europa und der ganzen Welt darzustellen, da vielen Pädagogen der Begriff und seine Bedeutung noch vollkommen unbekannt ist. Zum anderen möchte ich die im Friedensseminar gewonnenen Erkenntnisse mit einigen Anregungen von Andreu Ginestet und meinen eigenen Überlegungen kombinieren und die Weiterentwicklung von Frieden in dem Sinne als für die Pädagogik, die Politik und die gesamte Menschheit friedensstiftende Strategie aufzeigen.

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The living symphony of life sounds from deep within the microphysical, representing the veritable completion of the fabled Great Chain of Being. This sketch from 2015 can be coordinated with a much more concrete, recent description of the fundamental physical system of living motion and psychical reality at issue (especially the chirality that deeply informs musical thematics) now to be found in the author's 'Carlyle and the Idea' (2018) at Academia.Edu, toward which interested readers of this rough sketch are directed as a kind of paved road ahead.

Ökologie wird gemeinhin nicht mit Ästhetik zusammengebracht. Auf die Kunst und auf die Erfahrung kommt es bei der Ökologie nicht an. Eine Ausnahme bildet die Umweltlehre des deutsch-baltischen Biologen Jakob von Uexküll, in der die Beziehung eines Tiers zu den Elementen seines Milieus als eine Subjekt-Objekt-Relation systematisiert wird. Um nun zu erklären, wie diese Elemente und Prozesse mit den Empfindungen und Akten des Tier-Subjekts zusammenhängen, wendet sich Uexküll an die Begriffe der Ästhetik: Seine „Musiktheorie des Lebens“ bzw. „Kompositionslehre der Natur“ führt dabei direkt in den Kern der epistemologischen und weltanschaulichen Probleme der Umweltforschung. Es geht hier nämlich um die Frage, wie Ding und Phänomen bzw. Materie, Erscheinung und Bedeutung zusammenhängen, und mithin um das Verhältnis von Biologie, Phänomenologie und Semiotik im wissenschaftlichen Begriff einer animalischen Natur, die der menschlichen nicht entgegengesetzt wird. Der Artikel erschien 2018 in Tierstudien 13: Ökologie, hg. von J. Ullrich, das Inhaltsverzeichnis findet sich am Ende des Dokuments.

Alternative pigment sources that are harmless to human health and can be produced in an eco-responsible way are of great research interest. The experiments undertaken in this study were conducted using autumn leaves of Aesculus hippocastanum as potential novel colorant sources. This study focused on improving the Gauss-peak spectra method (a less expensive alternative to high-pressure liquid chromatography) in combination with thin-layer chromatography, leading to the development of a new methodology. The collected leaves were stored at two different temperatures: 20°C and −20°C. The data obtained by spectrophotometric scanning of the samples were analyzed using the Gauss-peak spectra method in the R program with three wavelength ranges: 350–750 nm, 390–710 nm, and 400–700 nm. The results were then assessed for statistically significant differences in the estimated concentrations for the different wavelength ranges regarding (1) total pigment, carotenoid, and chlorophyll concentration (two-sample t-test) and (2) concentration of each indicated pigment (two-way analysis of variance). The results were also tested for differences between the estimated concentrations of samples stored under the different conditions. The Gauss-peak spectra results with and without thin-layer chromatography were statistically compared using a paired t-test. The results showed that thin-layer chromatography greatly enhanced the efficiency of the Gauss-peak spectra method for estimating the major and minor pigment composition without generating high additional costs. A wavelength range of 400–700 nm was optimal for all Gauss-peak spectra methods. In conclusion, the proposed method is a more successful, inexpensive alternative to high-pressure liquid chromatography.