Byzanz zwischen Orient und Okzident | 8, 1
Veröffentlichungen des Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz
Der Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz ist eine Forschungskooperation des
Römisch-Germanischen Zentralmuseums und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Spätantike und Byzanz
Bestandskatalog
Badisches Landesmuseum Karlsruhe
Objekte aus Bein, Elfenbein,
Glas, Keramik, Metall und Stein
Falko Daim ∙ Benjamin Fourlas ∙ Katarina Horst ∙ Vasiliki Tsamakda (Hrsg.)
Mit Beiträgen von
Beate Böhlendorf-Arslan ∙ Jörg Drauschke ∙ Gerhard Fingerlin (†)
Benjamin Fourlas ∙ Markos Giannoulis ∙ Michael Grünbart ∙ Sonngard Hartmann
Katarina Horst ∙ Karin Kirchhainer ∙ Guntram Koch ∙ Selina Küst ∙ Urs Peschlow
Andreas Pülz ∙ Dieter Quast ∙ Sabrina Schäfer ∙ Mechthild Schulze-Dörrlamm
Florian Ströbele ∙ Bendeguz Tobias
Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums | Mainz | 2017
Gedruckt mit Unterstützung der
Redaktion: Karin Kirchhainer (Marburg), Stefan Albrecht,
Benjamin Fourlas, Selina Küst, Claudia Nickel (RGZM)
Satz: Dieter Imhäuser, Hofheim a. T.
Umschlaggestaltung: Claudia Nickel (RGZM); Foto Thomas Goldschmidt (BLM)
Bibliografische Information
der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliograie; detaillierte bibliograische
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-88467-282-2
© 2017 Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums
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§ 54, Abs. 2, UrhG. werden durch die Verwertungsgesellschaft
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Druck: betz-druck GmbH, Darmstadt
Printed in Germany.
Inhaltsverzeichnis
7
Falko Daim · Benjamin Fourlas · Katarina Horst · Vasiliki Tsamakda
Vorwort
9
Katarina Horst
Die Sammlung frühchristlicher und byzantinischer Objekte des Badischen Landesmuseums
Karlsruhe – Die Geschichte der Sammlung und ihrer Sammler
17
19
24
I. Elfenbein- und Beinschnitzerei
Elfenbeinarbeiten
Objekte aus Bein
33
II. Glas
35
35
35
36
38
52
53
56
III. Keramik
Ampullen
Menasampullen
Kleinasiatische Pilgerampullen
Tischkeramik
Baukeramik
Kirchenmodell
Lampen
59
59
73
79
83
88
94
100
103
103
112
115
115
119
120
120
122
125
125
130
133
145
161
168
179
181
IV. Metall
Kreuze, Kreuzfüße und Pektorale aus Buntmetall
Lampen und Leuchterzubehör aus Buntmetall
Lampen
Lampen- und Kerzenhalter
Leuchterarme und -halterungen
Leuchteraufhängungen
Polykandela
Reliefs und Appliken
Türbeschläge mit szenischen Darstellungen
Varia
Schmuck und Kleidungszubehör
Anhänger und Medaillons
Fibel
Gürtelbeschläge
Beschläge von vielteiligen Gürtelgarnituren
Ringe
Ziernadel
Schlüssel, Schlösser und Schlosszubehör
Silberne phalaerae aus dem Reitergrab in Hüingen
Silberobjekte aus dem östlichen Mittelmeerraum
Ein Komplex frühbyzantinischer Silberobjekte
aus einer Kirche des heiligen Konstantin
Stempel
Varia
Klemmen
Waagen und Gewichte
189
201
V. Stein
Schmucksteine
205
205
211
Archäometrische Analysen
Materialanalysen mittels Mikro-Röntgenluoreszenz
Herkunftsanalysen der Silberobjekte mit Hilfe von Bleiisotopen
217
217
218
Bibliographie
Quellen und Übersetzungen
Literatur
243
Konkordanz der Inventar- und Katalognummern
247
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
249
Verwendete Siglen
Tafeln 1-111
dem 6. Jahrhundert z. B. beim Einzug in die Kirche zu Beginn
der Liturgie mitgeführt 726. Weiterhin ist mit einer Verehrung
bzw. Aufstellung solcher Kreuze im Innenraum von Kirchen
zu rechnen 727.
Es ist zu vermuten, dass das Kreuz ursprünglich aus dem
syro-palästinensischen Raum stammt, da die oben genannten Vergleichsobjekte größtenteils in Syrien gefunden wurden 728. Eine Herstellung in Konstantinopel ist von A. Oepen
ausgeschlossen worden, da sich auf dem Objekt keine Kontrollmarken beinden 729. Dies ist jedoch kein gewichtiges
Argument, da beim einzigen bisher bekannten Kreuz mit
Kontrollstempeln aus Čagikom diese auf dem Dorn angebracht sind 730, der hier ja nicht mehr dem Originalzustand
entspricht. Demnach kann für dieses Kreuz eine Herstellung
in Konstantinopel nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden.
Spätestens seit dem früheren 6. Jahrhundert ist in Syrien
mit derartigen Vortragekreuzen zu rechnen. Ein Vortragekreuz
(ohne Tropfen) ist auf einem durch die Inschrift auf 519/520
datierten Türsturz aus der Gegend von Hama dargestellt und
liefert diesbezüglich einen chronologischen Anhaltspunkt 731.
Formtypologisch eng verwandt ist das mit 47,6 cm × 28,4 cm
nahezu gleichgroße Silberkreuz aus dem Phela-Schatz (Washington, 6./7. Jh.) und ein mit den Maßen 43 cm × 27,7 cm
etwas kleineres Exemplar in einer Privatsammlung (München,
um 600) 732. Aufgrund der Kreuzform der vier Monogramme,
die erst ab den 30er Jahren des 6. Jahrhunderts aufkam 733,
wird das Objekt nicht vor dem zweiten Drittel des 6. Jahrhunderts entstanden sein.
Materialanalyse: S. 209 f.
Bleiisotopenanalyse: S. 211-213.
Literatur: Kat. Paderborn 2013, 98. 100 Nr. 76 (B. Fourlas).
– Kat. München 2004-2005, 124 Nr. 161 (Ch. Schmidt). –
Prestel-Museumsführer, Karlsruhe 95-96 (M. Maaß). – Oepen,
Vortragekreuz 253-273 Abb. 1-3. 6-9. – Maaß, Spätantike
Die Objekte IV.115-120 wurden aus dem schweizer Kunsthandel von Nikolas Koutoulakis erworben und stammen nach
Angabe des Händlers aus einem gemeinsamen Fund 734. Es
handelt sich um ein Weihrauchfass, ein Kreuz, drei Kelche
und einen Löffel (Abb. 48). Der Komplex befand sich 1985
bereits im Besitz von Koutoulakis und stammt möglicherweise aus der Bekaa-Ebene im Libanon 735. Vor allem die
Objekte IV.118 und IV.120 lassen sich über formtypologische
Merkmale und den Dekor an Fundstücke aus Syrien anschließen, sodass von einer Herstellung in der Region auszugehen
ist. Das Rohmaterial wurde nach Ausweis der Bleiisotopenanalyse aber mit einiger Wahrscheinlichkeit in der Region
Giresun im nördlichen Kleinasien abgebaut (s. S. 211-213).
Die vom Kunsthändler postulierte Zusammengehörigkeit der
sechs Objekte ist sicher zutreffend 736. Bis auf den Löffel sind
alle Objekte verbeult bzw. gequetscht. IV.115 und IV.116
sind aufgrund der Inschrift bzw. des Namensmonogramms
sicher zusammengehörig. Anders als der stark gereinigte
Löffel IV.116 weisen das Kreuz IV.117, die Kelche IV.115
und IV.118 sowie das Rauchgefäß IV.120 noch Spuren von
Kupferkorrosion auf, wobei das Element nicht aus der Silberlegierung ausgefallen ist. Dies spricht dafür, dass die drei
Objekte im Umfeld eines kupferhaltigen Objekts gelagert
waren. Die Korrosionsprodukte könnten von einer verlorenen
Kohleschale des Weihrauchfasses IV.120 oder aus einem größeren Buntmetallgefäß stammen, in dem der Hort gelagert
726 Cotsonis, Crosses 24-26. – Taft, Great Entrance 30 f.
727 Gratziou, Stauros 74 f. – Zur Verwendung von Kreuzen in Prozessionen und
zur Präsentation und Verehrung im Kirchenraum s. auch Galavaris, Cross. –
Ein auf dem Altar aufgestelltes Kreuz bezeugt Euagr. Schol. 6,21.
728 Oepen, Vortragekreuz 266.
729 Oepen, Vortragekreuz 266.
730 Dodd, Silver Crosses 165-179 Abb. 1-5; Mundell Mango, Silver 249 f. Nr. 76.
– Auch auf den Rhipidia aus dem Rhia- und Stuma-Schatz sind die Stempel
auf dem Dorn angebracht: Mundell Mango, Silver 147-154 Nr. 31-32; Dodd,
Silver Stamps 96-99 Nr. 21-22.
731 Lassus, Inventaire 34 f. Abb. 36. – Vgl. Dinkler / Dinkler-von Schubert, Kreuz
151.
732 Washington: Oepen, Vortragekreuz 262 f. Abb. 11. – Mundell Mango, Silver
235 Nr. 65. – München (Sammlung Christian Schmidt): Kat. München 20042005, 124 Nr. 161 (Ch. Schmidt).
733 Seibt, Monogramm 592 f. – Vgl. Oepen, Vortragekreuz 258. – Aufgrund der
Neubewertung von Bronzenominalen aus Antiocheia mit Kreuzmonogramm
wird der Beginn dieser Monogrammform von Hahn / Metlich, Money Bd. 6,
27 Nr. 67 Taf. 10 bereits um 522 angenommen.
734 Maaß, Neuerwerbungen 1993, 196.
735 Zur Endeckung des Weihrauchfasses und weiterer Objekte um 1985 in der
Bekaa-Ebene: Mundell Mango, Archaeological Context 215 mit Anm. 41.
– Mundell Mangos Einschätzung einer Herkunft aus der Bekaa-Ebene ist
grundsätzlich denkbar, zumal in den Wirren des libanesischen Bürgerkriegs
eine Menge Antiken in den Kunsthandel gelangten. Zu den umfangreichen
Raubgrabungen u. a. in der Beeka-Ebene und dem »Ausverkauf« des libanesischen Kulturerbes während des Bürgerkriegs: Fisk, Supermarket. – Im Zusammenhang mit dem Prozess der Republik Libanon gegen das Auktionshaus
Sotheby’s sowie gegen Kroatien und Ungarn um die Eigentumsrechte am
Seuso-Schatz, wurde der libanesische Archäologe Ibrahim Kawkabani befragt
(Akten des Supreme Court of the State of New York Index no. 3790/90 vom
17. Mai 1993, S. 145-151). Aus seiner Aussage geht hervor, dass 1983 den
libanesischen Behörden von einem gewissen Abu Nadder schriftlich bekannt
gemacht wurde, dass archäologische Objekte von Dritten auf seinem Land
gefunden wurden. Kawkabani beschreibt das Inventar des Fundes aus der
Erinnerung: »[…] what I remember is that these pieces, one of them is a silver
incense piece like the ones they use in churches, and a cross and a spoon and
two other pieces, but he [Abu Nadder] mentoined them in his declaration.«
Aus der Aussage lässt sich im Weiteren erschließen, dass der Fundkomplex
offenbar nur aus Silberobjekten bestand. Es bleibt ungeklärt, ob das von Kawkabani beschriebene Inventar tatsächlich mit dem Kompelx im BLM identisch
ist. – Ich danke Prof. Dr. Marlia Mundell Mango, die mir freundlicherweise
eine Kopie der Akten zugänglich gemacht hat. Laut ihrer Aussage hat sie
den Komplex 1985 bereits in der Schweiz beim Kunsthändler Koutoulakis in
Augenschein genommen. Beim Erwerb durch das BLM gab Koutoulakis einen
langjährigen Sammler aus dem Vorderen Orient als Vorbesitzer bzw. Syrien
als Herkunft an (s. o. S. 14), was aber wohl als übliche Verschleierung der
Provenienz durch Kunsthändler zu werten ist. Dazu allgemein Hellenkemper,
Schatzbesitz 141.
736 Im Erwerbungsbericht Maaß, Neuerwerbungen 1993, 196 heißt es irrtümlich,
dass das Ensemble aus fünf Objekten besteht (frdl. Hinweis M. Maaß). In
den Objektakten werden IV.115-120 (Inv.-Nr. 93/1055-1060) korrekt mit der
Bemerkung »laut Händlerangabe aus zusammengehörigem Fund« geführt.
737 So war z. B. der Seuso-Schatzfund in einem Kupferkessel verborgen, der zu
massiven Kupferkorrosionen auf den Silberobjekten geführt hat. – Bennett,
Technical examination 21.
157-158 Abb. 145. – Maaß, Neuerwerbungen 1994, 134135 Abb. 2-3. – Maaß / Ranger, Antikensammlungen 124
Abb. 10.
Benjamin Fourlas
Ein Komplex frühbyzantinischer Silberobjekte aus
einer Kirche des heiligen Konstantin
IV. Metall
145
Abb. 48 Gesamtansicht des sechsteiligen Silberhorts. – (Foto Th. Goldschmidt, BLM).
war 737. Ablagerungen in den Vertiefungen der Inschrift des
Kelchs IV.115 sprechen für eine Bodenlagerung (s. S. 210).
Über die Ursachen der Beschädigungen, die bei frühbyzantinischen Silberobjekten nicht ungewöhnlich sind, kann keine
Aussage getroffen werden.
Es handelt sich zweifellos um Teile eines Kirchenschatzes.
IV.120 ist der Inschrift zufolge einem heiligen Konstantin geweiht, weshalb die Objekte wohl zur Ausstattung einer Kirche
dieses Heiligen gehörten. Der Hort ist aus zwei Gründen außergewöhnlich. Zum einen belegt er durch den germanischen
Namen Framarich und den im lateinischen Sprachraum zu
verortenden Karilos in den Inschriften auf IV.115 und IV.120
die Integration von Fremden in die Frömmigkeitspraxis einer
Gemeinschaft in einer byzantinischen Provinz. Es dürfte sich
um im Westen rekrutierte Soldaten handeln, die zuletzt im
späten 6. Jahrhundert in großer Zahl für den Krieg gegen
die Sassaniden angeworben wurden 738. Zum anderen stellt
die durch die Inschrift auf IV.120 bezeugte Weihung an den
heiligen Konstantin einen sehr frühen Beleg für eine etablierte
Heiligenverehrung des ersten christlichen Kaisers dar.
Bei den zahlreichen Hortfunden frühbyzantinischer Silberobjekte aus Syrien und Kleinasien wird meist angenommen, dass sie überwiegend im Kontext der kriegerischen
Ereignisse der Perser- und vor allem der Arabereinfälle in
der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts unter die Erde gelangten 739. Aus der Datierung von IV.120, des jüngsten Objekts
des Ensembles, ergibt sich als untere zeitliche Grenze für die
Verbergung das späte 6. Jahrhundert. Es besteht eine gewisse
Wahrscheinlichkeit, dass der Komplex in Zusammenhang mit
der raschen arabischen Eroberung Palästinas und Syriens in
den Jahren 635-640 verborgen wurde, woraus sich auch
eine vermutliche zeitliche Obergrenze für die Entstehung der
Objekte ergibt.
Benjamin Fourlas
738 Zu dieser These ausführlich Fourlas, Saint Constantine; Fourlas, Framarich.
739 Hellenkemper, Silver Hoards. – Effenberger, Bemerkungen 264. – Hellenkemper, Schatzbesitz. – Vgl. auch Drauschke, Bemerkungen bes. 140 f.
146
IV. Metall
IV.115 Kelch
Taf. 83, 1-2
Inv.-Nr. 93/1058
Silber (gegossen?), getrieben, geschnitten, drehend überarbeitet / geglättet, mit ziselierter Inschrift
Kuppa: H. 10,7 cm, Dm. ca. 13-15,5 cm, Gew. 315,3 g, Fuß:
H. 9 cm, Gew. 79,5 g
1993 aus dem Kunsthandel erworben (Nikolas Koutoulakis,
Genf)
Fundort unbekannt
ca. zweites Drittel 6.-frühes 7. Jh.
Fuß und Kuppa sind separat gearbeitet und haben sich voneinander gelöst. Beide Teile sind leicht verbeult. Die Kuppa ist
am Rand an zwei Stellen gebrochen, an denen noch grünliche Korrosionsspuren anhaften. Der Durchmesser der Kuppa
beträgt aufgrund der Verformung an der breitesten Stelle
15,5 cm. Der Fuß ist knapp oberhalb des Nodus abgebrochen
und der obere Teil des Fußes steckt noch in der Zarge am
Boden der Kuppa. Der größte Teil des Standrings fehlt und
ist offenbar abgebrochen.
Die getriebene Kuppa des Kelchs hat eine halbkugelige
Form mit waagerecht umgeschlagener Lippe (Abb. 49). Im
Inneren der Kuppa sind Treibspuren noch erkennbar. Knapp
unterhalb des Randes beindet sich eine ziselierte Inschrift,
deren Buchstaben durch einheitliche Größe, eine klare Linienführung und Serifen gekennzeichnet sind 740. Das 1,2
bis 1,5 cm hohe Inschriftenband wird oben von einer und
unten von zwei eingeschnittenen Linien begrenzt (Abb. 50):
yΠЄΡ ΜΝΗΜΗς ΚΙ ΝΠyςЄΩς φΡΜΡΙχ (Ὑπὲρ μνήμης καὶ ἀναπαύσεως Φράμαριχ, »Zum Gedenken und für die
Seelenruhe des Framarich«). Der getriebene Fuß war wie bei
IV.118-119 ursprünglich in eine Zarge am Boden der Kuppa
eingepasst und die Zarge dann auf der Drehbank angedrückt
worden. Der Nodus hat eine oben leicht spitz zulaufende
Form und wird unten von einem umlaufenden Wulst begrenzt. Der Standfuß ist von konischer Gestalt und weist am
oberen Ende eine und in der Mitte zwei parallel verlaufende
eingeschnittene Linien auf. Der Standring knickt an einer
weiteren eingeschnittenen Linie horizontal ab.
Die Gestalt der Kuppa ähnelt Exemplaren aus dem
sog. Hama- und vor allem dem sog. Phela-Schatz in Syrien
(6./7. Jh.) 741. Der mehr glockenförmige Standfuß dieser Kelche ist zudem ebenfalls mit einem Dekor aus umlaufenden
Linien verziert, was nicht so häuig vorkommt. Als Beispiel für
derartigen Liniendekor auf einem trichterförmigen Standfuß
sei auch auf einen Silberkelch in München verwiesen, der
wohl aus Pamphylien / TR stammt (7. Jh.) 742.
Eine untere zeitliche Grenze kurz vor der Mitte des 6. Jahrhunderts ergibt sich aus dem Kreuzmonogramm des Framarich auf dem sicher zugehörigen Löffel IV.116.
Das Formular der Inschrift mit der Wendung »für die Seelenruhe« ist ein speziisch christliches 743. Es indet sich auf
silbernen Gegenständen vor allem des 6. Jahrhunderts, wie
z.B. Objekten des Sion-Schatzes und einer Patene der FerrellCollection mit unbekanntem Fundkontext 744. Das Formular
lässt vermuten, dass der Kelch zum Andenken an den verstorbenen Framarich wohl von seinen Angehörigen an eine
Kirche gestiftet wurde.
Beim Namen Framarich handelt es sich um eine romanisierte Form mit dem regional eher begrenzten Erstelement
Frama-, welches auf das westfränkische Chramn- zurückgeht.
Die Mehrzahl der Belege stammt aus dem westfränkischen
Bereich und ist im rechtsrheinischen Gebiet kaum vertreten,
sodass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Franken handelt 745. Die Inschrift auf dem Kelch stellt das älteste
Zeugnis für den Namen Framarich dar.
M. Maaß vermutet, dass der Verzicht auf die Endung auf
-ος, die bei Prokop für germanische Namen mit Endung auf
-rich gebräuchlich ist, als Abkürzung und nicht als Verzicht
auf eine Gräzisierung zu verstehen ist 746. Allerdings sind die
Abstände zwischen den Buchstaben der Inschrift sehr großzügig, sodass eine Abkürzung des Namens zumindest nicht
durch fehlenden Raum zu erklären ist. Eher wahrscheinlich
ist, dass im alltäglichen Sprachgebrauch germanische Namen
nicht zwangsläuig an die im Griechischen übliche Praxis der
Deklination angepasst wurden 747. In gleicher Weise erscheint
z. B. der Name des Föderaten Waldarich in einer griechischen
Grabinschrift aus Konstantinopel (ca. 580-620) ohne die Endung auf -ος 748.
740 Vergleichbar sind bspw. die Ausführung und die Buchstabenformen einer
Patene und eines Kelchs aus dem sog. Hama-Schatz: Mundell Mango, Silver
78-80 Nr. 5; 141-143 Nr. 29.
741 Mundell Mango, Silver 138-140 Nr. 28; 232 f. Nr. 61-62.
742 Kat. München 2004-2005, 114 Nr. 146 (L. Seelig). – Kat. München 19981999b, 105-107 Nr. 15 (R. Kahsnitz). – Zur möglichen Lokalisierung des in der
Inschrift genannten Ortes Paonala in Pamphylien Hellenkemper / Hild, Lykien
779 s. v. Paonala bzw. 789 s. v. Paunalla.
743 Zum Formular: Witt, Hyper Euches 188-190.
744 Objekte des Sion-Schatzes: Witt, Hyper Euches 242 E IV 47-48 (Patenen); 250
E IV 127-128 (Lampen); 252 E IV 150 (Buchdeckel); 254 E IV 177 (Verkleidung). – Patene der Sammlung Ferrell: Spier, Ferrell Collection 262 f. Nr. 191.
745 Förstemann / Kaufmann, Personennamen 119 f. s. v. Fram-. – Förstemann, Namenbuch I 514 s. v. Framaricus. – Vgl. Piel / Kremer, Namenbuch 131 f. – Ich
danke Prof. Dr. Wolfgang Haubrichs (Saarbrücken) für umfassende Hinweise
zur regionalen Eingrenzung des Namens. – Bei den altdeutschen Ortsnamen
Framarichesberge in Bayern und Framerich (für Framrach bei St. Andrae) in
Kärnten (12. Jh.), die auf den Namen Framarich zurückgehen sollen (dazu
Förstemann, Namenbuch II 928 f.), handelt es sich nach der Einschätzung
von Prof. Haubrichs um »Importe« aus dem Westen, die wohl im Zuge des
Landesausbaus der Merowinger- und Karolingerzeit in den althochdeutschen
Sprachraum gelangten. Aufgrund der speziischen auf die nördliche Galloromania bzw. ihre Kontaktgebiete begrenzten Namensform (Belege bei Fourlas,
Saint Constantine Anm. 29) schließt er eine ostgermanische Herkunft (Goten,
Wandalen) aus.
746 Maaß, Neuerwerbungen 1993, 195.
747 SEG 44 Nr. 1576: »Indecliniable rather than abbreviated name.«
748 So bereits REG 108 Nr. 710. – Zur Inschrift s. Fiebinger / Schmidt, Inschriftensammlung 128 f. Nr. 273 und bes. Scharf, Foederati 97 f. Nr. 4 mit Datierung
um 580-620.
Abb. 49 Proilzeichnung von IV.115, rekonstruierter ursprünglicher Zustand. –
(Zeichnung M. Weber, RGZM). – M. 1:2.
IV. Metall
147
Abb. 50 Inschrift auf IV.115. – (Zeichnung M. Weber, RGZM). – M. 1:2.
Die Inschrift des Kelchs ergänzt das Bild der erzählenden Quellen zur verbreiteten Präsenz von Germanen, die
bis ins späte 6. Jahrhundert in großer Zahl im römischen
Militärdienst standen und zuweilen auch höchste Ränge bekleideten 749. Als materielles Zeugnis für die Integration von
Germanen in die frühbyzantinische Gesellschaft kann das
Objekt dem Kelch des Ardabur iunior in Washington (Mitte
5. Jh.) zur Seite gestellt werden, den er gemeinsam mit seiner
Frau Anthousa an eine Kirche stiftete 750. Germanen integrierten sich schnell und nahmen in der Regel bereits in der
zweiten Generation, spätestens in der dritten, griechische
Namen an 751. Deshalb ist zu vermuten, dass Framarich wohl
noch nicht im griechischsprachigen Raum geboren war. Die
Präsenz von Germanen, die nahezu ausnahmslos im Militär
dienten, ist im 6. Jahrhundert im östlichen Mittelmeerraum
generell nicht ungewöhnlich. In Syrien und Mesopotamien
sind germanische Soldaten in den Perserkriegen des 6. Jahrhunderts eingesetzt worden und eine längerfristige Stationierung dieser Soldaten bzw. Verbände in der Region ist zu
vermuten. Unter Kaiser Justin II. (565-578) wurde vom Caesar
Tiberius II. Constantinus im Jahr 574/575 für den Perserkrieg
zum letzten Mal ein großes wohl 12-15 000 Mann starkes
Heer im Westen angeworben, das zu großen Teilen aus Germanen bestand 752. Nach dem Zeugnis des Kirchenhistorikers
Euagrios Scholastikos wurden für dieses Heer Soldaten unter
anderem »aus den Völkern jenseits der Alpen, die um den
Rhein herum wohnen« ausgehoben 753, d. h. aus dem merowingischen Frankenreich. Dies würde zum genuin westfränkischen Namen Framarich (und auch zum gallo-römischen
Namen Karilos auf IV.120) passen, zumal aus Franken rekrutierte Verbände ansonsten nur für das 4. Jahrhundert im
frühbyzantinischen Heer belegt sind 754. Nach der Anwerbung
des bedeutenden germanischen Söldnerkontingents durch
Tiberius II. Constantinus im Jahr 574/575 sind größere Rekrutierungskampagnen unter den Germanen für das späte
6. oder 7. Jahrhundert nicht bekannt 755, und generell sind
Germanen im kaiserlichen Dienst im Osten im 7. Jahrhundert kaum noch fassbar. Deshalb ist (mit allem Vorbehalt)
tendenziell eine Entstehung des Objekts noch im 6. oder
dem sehr frühen 7. Jahrhundert zu vermuten. M. E. ist es sehr
wahrscheinlich, dass Framarich (und vermutlich auch Karilos)
im Zusammenhang mit der Anwerbungskampagne Tiberius
II. als Soldaten in die Region gelangten 756.
Materialanalyse: S. 210.
Bleiisotopenanalyse: S. 211-213.
Literatur: Fourlas, Saint Constantine. – Fourlas, Framarich.
– Kat. Karlsruhe 2009-2010, 20. – Witt, Hyper Euches 239
Nr. E IV 18. – REG 108 Nr. 710. – SEG 44 Nr. 1576. – Maaß,
Neuerwerbungen 1993, 194-195 Abb. 1.
Benjamin Fourlas
749 Maaß, Neuerwerbungen 1993, 195 (ohne Belege). – Zur Rekrutierung von
Barbaren für das Heer im 6./7. Jh. allgemein: Whitby, Recruitment 103-110.
– Epigraphische Zeugnisse der frühbyzantinischen Zeit für Germanen (u. a.
im Militärdienst) im oströmischen Reich: Fiebinger, Inschriftensammlung N. F.
bes. 31 f. Nr. 49; 37 Nr. 60; 40-42 Nr. 66-67. – Fiebinger / Schmidt, Inschriftensammlung 128-134 Nr. 273-279.
750 Witt, Hyper Euches 132 f. – Demandt, Kelch.
751 Brandes, Thüringer 306.
752 Whitby, Recruitment 89. 108 f. – Ditten, Ethnische Verschiebungen 126 f. 381.
753 Euagr. Schol. 5,14.
754 Siehe dazu Fourlas, Saint Constantine; Fourlas, Framarich.
755 Ditten, Ethnische Verschiebungen 127 f. – Haldon, Recruitment 22.
756 Auch für die durch Föderatengrabsteine der Zeit um 580-620 in Konstantinopel bezeugten Barbaren (unter ihnen der o. erwähnte Waldarich) wird ein
Zusammenhang mit den Truppenbewegungen im Zuge des Perserkrieges um
582/583 vermutet. Dazu Scharf, Foederati 91-104.
757 Hauser, Silberlöffel 55 f. 132 f. Nr. 206-212. – Mit der Gruppe 4 (ebenda 3134) hat der Löffel die Laffenform und das balusterförmige Ende gemeinsam.
Jedoch sind bei den Vertretern dieser Gruppe Laffe und Diskos zusammengelötet, was hier nicht der Fall ist. Weiterhin fehlt die für Gruppe 4 charakteristische Rippe auf der Unterseite der Laffe.
148
IV. Metall
IV.116 Löffel
Taf. 84, 1-4
Inv.-Nr. 93/1059
Silber, gegossen u. nachbearbeitet, ziselierte Inschrift
L. 22 cm, Laffe: L. 8 cm, B. 3,7 cm, Dm. Diskus 1,2 cm, Gew.
57 g
1993 aus dem Kunsthandel erworben (Nikolas Koutoulakis,
Genf)
Fundort unbekannt
ca. zweites Drittel 6.-frühes 7. Jh.
Der Löffel ist vollständig erhalten. Er wurde neuzeitlich stark
aufgearbeitet und poliert. An einigen Stellen sind schwarze
Oxidationsspuren vorhanden.
Der Löffel besteht aus einer großen birnenförmigen Laffe,
die über einen Diskus mit dem Griff verbunden ist. Der Griff
weist im vorderen Bereich (L. 4,6 cm) einen vierkantigen
Querschnitt auf, im längeren hinteren Teil einen runden mit
balusterförmigem Knauf. Der Diskus weist am Übergang zur
Laffe einen kleinen eckigen Fortsatz auf, der zuweilen auch
bei anderen spätantiken und frühbyzantinischen Silberlöffeln
vorkommt. Die formtypologischen Merkmale lassen den Löffel am ehesten an die Gruppe 10 nach der Klassiizierung von
Stefan Hauser anschließen, die auch weitgehend identische
Maße aufweisen 757. Allerdings sind die Griffe der Vertreter
dieser Gruppe mit Querrillen versehen und die Rückseiten
der Laffe mit einem Palmblattmotiv verziert. Die Vertreter dieser Gruppe mit bekanntem Fundkontext stammen aus dem
Kratigos-Schatzfund auf der Insel Lesbos / GR (wohl verborgen
um 625/626) sowie dem Fundkomplex Martynovka / UA (wohl
verborgen in der 2. Hälfte 7. Jh.) 758.
Auf dem Diskos zwischen Laffe und Griff beindet sich
ein Kreuzmonogramm aus den ziselierten griechischen Buchstaben φ, Ρ, und Μ. Aufgrund der Inschrift auf dem Kelch
IV.115 wird das Monogramm als Φράμαριχ (Framarich) aufgelöst. Iota und Chi wären in der Kreuzform ligiert zu denken. Die sonst bei griechischen Monogrammen auf Löffeln
gängige Genitiv-Endung fehlt in diesem Fall wie auch in der
Weihinschrift des erwähnten Kelchs. Es ist davon auszugehen, dass es sich um das Monogramm des Besitzers handelt.
Da das Kreuzmonogramm erstmals von Kaiserin Theodora
auf den Kapitellen der Hagia Sophia in Konstantinopel verwendet wird (um 534) 759, bietet die Form des Monogramms
einen Anhaltspunkt, um die Datierung des Löffels erst ab dem
zweiten Drittel des 6. Jahrhunderts anzusetzen.
Im vorderen Teil des Griffs ist auf dessen Oberseite in
ziselierten Buchstaben von uneinheitlicher Höhe die Inschrift
φyς ΜЄ ΚΗς (Φύσα μὴ καής, »Puste, damit Du Dich nicht
verbrennst«) zu lesen 760. Derartige Inschriften mit Glückwünschen, Lebensweisheiten und Trinksprüchen sind auf Silberlöffeln seit der früheren römischen Kaiserzeit üblich 761. Die
Abweichungen von der Orthographie (μὲ statt μὴ und καής
statt καίης) sind in byzantinischen Inschriften generell nicht
ungewöhnlich, und auch Inschriften auf anderen frühbyzantinischen Silberlöffeln weisen z. T. gegenüber dem klassischen
Griechisch geänderte Schreibweisen auf 762. Die Verwechslung
von Eta und Epsilon (μὲ statt μὴ) ist in frühbyzantinischen Inschriften des syro-palästinensischen Raums häuig bezeugt,
u. a. auf Silberobjekten 763.
Generell ist für die Gruppe der spätantiken und frühbyzantinischen Silberlöffel hauptsächlich von einer Nutzung
im privaten Rahmen als Teil des Tafelgeschirrs der Oberschicht
auszugehen 764. Der Löffel dürfte gemeinsam mit dem Kelch
IV.115 von den Hinterbliebenen des Framarich an die Kirche
gestiftet oder durch testamentarische Verfügung in deren
Besitz gelangt sein 765. Für den Hama-Schatzfund ist in zwei
Fällen die Stiftung von Löffel und Kelch durch dieselben Personen bezeugt, weshalb in diesen Fällen eine Verwendung
während der Eucharistie vermutet wird bzw. zumindest nicht
ausgeschlossen werden kann 766. Beim jetzigen Stand der Forschung ist nicht zu sagen, ob und in welcher Form derartige
Löffel in der Kirche Verwendung fanden 767. Generell kommt
jedoch nicht nur eine liturgische Nutzung in Frage. Die Stiftungen von profanen Silberobjekten an Kirchen nur aufgrund
des Materialwertes und zum Zweck der Schatzbildung ist
ebenfalls in Erwägung zu ziehen 768. Die Inschrift des Löffels passt zudem gut in einen privaten (symposiastischen)
Kontext 769 und spricht zumindest gegen eine intentionelle
Herstellung des Objekts zur liturgischen Nutzung.
Materialanalyse: S. 210.
Bleiisotopenanalyse: S. 211-213.
Literatur: Fourlas, Saint Constantine. – Fourlas, Framarich.
– Witt, Hyper Euches 248 Nr. E IV 107. – REG 108 Nr. 710.
– SEG 44 Nr. 1577. – Maaß, Spätantike 159. – Maaß, Neuerwerbungen 1993, 195 Abb. 1.
Benjamin Fourlas
758 Zu den Löffeln des Kratigos-Schatzes zuletzt Touratsoglou / Chalkia, Kratigos
74 f. – Zum Löffel aus dem Fund von Martynovka: Mundell Mango, Bemerkungen 40 f. 94 f. Nr. 98 Taf. 45. – Zwei Exemplare der Gruppe 10 in Toronto
sind als werkstattgleich angesprochen worden. Maaß, Neuerwerbungen
1993, 195. – Hauser, Silberlöffel 56 Nr. 211-212 Taf. 49c-d.
759 Seibt, Monogramm 593. – Aufgrund der Neubewertung von Bronzenominalen aus Antiocheia mit Kreuzmonogramm wird der Beginn dieser Monogrammform von Hahn / Metlich, Money Bd. 6, 27 Nr. 67 Taf. 10 bereits um
522 angenommen.
760 Zur Ausführung der Inschrift in ziselierten Buchstaben vgl. z. B. den HeliodorLöffel aus dem Schatz von Kaper Koraon: Hauser, Silberlöffel 122 Nr. 150
Taf. 32d-e.
761 Hauser, Silberlöffel 61 f. 69-77. – Da sich anders als für die Sprüche auf den
Löffeln des Lampsakos-Schatzes (Hauser, Silberlöffel 69-74) keine literarische
Vorlage für φύσα μὴ καίης nachweisen lässt (frdl. Hinweis Prof. Dr. Jochen
Althoff, Mainz), ist diese Inschrift eher den Lebensweisheiten zuzuordnen, die
zuweilen auf Löffeln auftreten. – Hauser, Silberlöffel 74 mit Beispielen. – Vgl.
auch die Inschrift auf dem silbernen Messergriff in London: Kat. London 1994,
120 Nr. 134 (M. Mundell Mango).
762 Hauser, Silberlöffel 73.
763 Ševčenko, Sion Treasure 48 f. mit Anm. 75.
764 Zur Nutzung derartiger Löffel: Hauser, Löffel 251-256. – Schmauder, Silberlöffel 443-445. – Hauser, Silberlöffel 78-87. – Zu den schriftlichen und archäologischen Zeugnissen bezüglich des Gebrauchs von Löffeln für die Kommunion
s. Taft, Communion Spoons 209-238.
765 Zu testamentarischen Schenkungen von Silbergeschirr und Löffeln an Kirchen
s. Hauser, Silberlöffel 85 f.
766 Mundell Mango, Liturgical Silver 248 Abb. 39. – Mundell Mango, Silver 118122 Nr. 18-19. – Vgl. Taft, Communion Spoons 215 f.
767 Hauser, Löffel 254-256. – Hauser, Silberlöffel 87. – Vgl. Leader-Newby, Silver
80. 82.
768 Hauser, Löffel 253. – Effenberger, Bemerkungen 243. – Mundell Mango, Silver 4.
769 So auch SEG 44 Nr. 1577.
770 Vgl. das Kreuz in der Sammlung Christian Schmidt in München: Schmidt, Cruz
mit der älteren Lit. zu dem Objekt. – Außerdem Kat. Fort Worth 2007-2008,
235 f. Nr. 69 (J. Spier). – Kat. München 2004-2005, 126 f. Nr. 162 (G. NogaBanai).
IV.117 Hängekreuz
Taf. 84, 5-6; 85, 1
Inv.-Nr. 93/1060
Silber, geschmiedet, Kugelbesätze montiert u. angelötet
H. 13,6 cm, B. 11,2 cm, T. 0,01 cm, Dm. Kugelbesätze 0,5 cm,
Gew. 41,8 g
1993 aus dem Kunsthandel erworben (Nikolas Koutoulakis,
Genf)
Fundort unbekannt
ca. zweites Drittel 6.-ca. erstes Drittel 7. Jh.
Das Kreuz wurde vor dem Erwerb gereinigt. Stellenweise ist
eine grüne Korrosionsschicht vorhanden. Der untere Teil der
Längshaste ist leicht verbogen. Die kugelförmigen Besätze
an den Ecken des unteren Kreuzarmes fehlen 770. Die untere
Kugel der linken Querhaste ist mit einem modernen Kleber
ixiert. Der obere Draht ist abgebrochen.
Es handelt sich um ein lateinisches Kreuz mit leicht geschweiften Hasten und kugelförmigen Aufsätzen an den
Ecken der Kreuzarme. Auf der Oberläche sind die Spuren
des Schmiedens sichtbar. Die hohlen Kugelbesätze sind separat gearbeitet und bestehen aus zwei Halbschalen. Diese
IV. Metall
149
Abb. 51 Röntgenaufnahme von IV.117. – (Foto S. Patscher, RGZM).
wurden durch Löten miteinander verbunden und dann auf
die in dünnen, drahtartigen Spitzen auslaufenden Enden des
Kreuzes gesteckt und angelötet (Abb. 51) 771. Auf der einen
Seite des Objekts beindet sich im Kreuzungspunkt der Hasten ein vermutlich mit dem Stichel eingeschnittenes Kreuzmonogramm aus den griechischen Buchstaben , Κ, Ο, ς und
. Für das Monogramm ist eine Aulösung als Λο(υ)κᾶς und
771 Zur Technik vgl. Mundell Mango, Silver Abb. 8.3b.
772 Maaß, Neuerwerbungen 1993, 196. – SEG 44 Nr. 1578. – Zu einem ähnlichen, als ΛΟyΚΑ aufgelösten Kreuzmonogramm vgl. Zacos / Veglery, Lead
Seals I Taf. 237 Nr. 310.
773 Dabei kann das Y im Alpha mitgelesen werden, das Tau in der Kreuzform
(Seibt, Monogramm 593). Die Lesungsmöglichkeiten verdanke ich dem frdl.
Hinweis von Prof. Dr. Werner Seibt (Wien).
774 Vgl. das Exemplar in der Sammlung Ferrell mit Ösen an den Enden aller vier
Kreuzarme: Spier, Ferrell Collection 290 f. Nr. 212.
775 z. B. Kat. Bonn 2010, 241 Nr. 202 (S. Stamenković). – Zalesskaja, Pamjatniki
vizantijskogo 128 f. Nr. 232-235. – Ilieva / Cholakov, Collective Find 62 Nr. 3940. – Kat. Athen 2004, 222 Nr. 214 (M. Xanthopoulou): Staurogramm. – Kat.
Athen 2001-2002, 147 (farbige Abb.); 243 Nr. 2-3. – Kat. London 1994, 118
Nr. 119 (D. Bailey). – Kat. London 1990, 88 Nr. 44. – Tóth, Lampenhängeglied
Abb. 1-2. 5.
776 Zu Beispielen aus Buntmetall: Xanthopoulou, Lampes 55 mit Anm. 397-398. –
Asotay, Bronze Lamps 104 Nr. 174. – Kat. München 2004-2005, 100 Nr. 132
(Ch. Schmidt). – Kat. Athen 2001-2002, 150 (farbige Abb.); 243 Nr. 5. – Kat.
München 1998-1999b, 95 Nr. 94 (V. H. Elbern). – Vgl. auch das silberne Polykandelon in der Sammlung Ferrell (ohne Kreuz): Spier, Ferrell Collection 274 f.
Nr. 197.
777 Zu den verschiedenen Typen von einzelnen Lampen mit Aufhängevorrichtung:
Xanthopoulou, Lampes 41-45. – An Buntmetallkreuz hängende Glaslampe:
Pantermalēs, Dion 262. – In den Malereien der Kirche des Roten Klosters bei
150
IV. Metall
ein Bezug zum gleichnamigen Evangelisten vorgeschlagen
worden 772. Ein griechisches Monogramm im Nominativ wäre
in der frühbyzantinischen Zeit aber ungewöhnlich. Stattdessen kommen mehrere Lesungsmöglichkeiten für Namen im
Genitiv in Frage, z. B. Καλλίστου (»des Kallistos«), Κλαύσου
(»des Klausos«), Λαυσιακοῦ (»des Lausiakos«), Λυκαστοῦ
(»des Lykastos«) 773.
Die Längshaste weist oben und unten eine Öse auf, durch
die eine ca. 0,02 cm dicke Silberdrahtschlaufe geführt ist.
Vom oberen vierkantigen Draht sind nur 1,4 cm erhalten, der
Runddraht am unteren Ende ist 3,6 cm lang und bildet einen
Haken aus, an dem etwas aufgehängt werden konnte. Weder die Ösen noch der Runddraht am unteren Ende weisen
Spuren einer großen Gewichtsbelastung auf.
Kreuze mit Ösen für eine Aufhängung am oberen und
unteren Ende der Längshaste sind in Silber selten 774. Zahlreich
sind jedoch frühbyzantinische Beispiele aus Buntmetall (vgl.
IV.1) 775. Für das Kreuz kommt vor allem eine Funktion als Aufhängung für ein Polykandelon (vgl. IV.67. 69) 776 oder einer
einzelnen Lampe in Betracht (aus Glas, Buntmetall oder Silber) 777. Angesichts der als gering einzuschätzenden Tragkraft
des Silberdrahts ist in diesem Fall eher an eine einzelne Lampe
oder gegebenenfalls auch ein Rauchgefäß zu denken 778, zumal weder die Ösen noch der Silberdraht Spuren einer großen
Gewichtsbelastung aufweisen. Von Kreuzen herabhängende
Lampen wurden z. T. im Sanktuarium aufgehängt, so z. B.
über dem Altar der Basilica Nova in Cimitile / Nola / I oder in
der Cometerialbasilika in Dion / GR 779. Da das Kreuz gemeinsam mit IV.120 erworben wurde, besteht die Möglichkeit,
dass beide Teile ein Ensemble bildeten.
Die Entstehungszeit des Objekts lässt sich kaum näher
eingrenzen. Die zwei mir bekannten Kreuze mit vergleichbaren separat gefertigten Kugelbesätzen werden in die Zeit des
5. oder des frühen 6. Jahrhundert und das 6./7. Jahrhundert
datiert 780. Als einziger konkreter Anhaltspunkt für die Datie-
Sohag in Ägypten (7. Jh.) sind mehrfach an Kreuzen aufgehängte Lampen
dargestellt: Kat. New York 2011-2012b, 70 Abb. 22; 76 f. Abb. 27-28. – In
der Architekturkulisse des Kuppelmosaiks von Hagios Georgios in Thessaloniki
hängen Lampen mitunter an kleinen Kreuzen: Bakirtzis / Kourkoutidou-Nikolaïdou, Rotunda Abb. 30. 34. 39-40. 57. – Zuweilen sind auch die Gehänge
von Rauchgefäßen mit derartigen Kreuzen versehen. So bereits Maaß, Neuerwerbungen 1993, 196. – Vgl. z. B. das Exemplar im British Museum: Kat.
London 1994, 104 Nr. 113a (Ch. Entwistle). Diese Kreuze sind jedoch deutlich
kleiner als das vorliegende Exemplar, sodass eine derartige Funktion hier sicher
auszuschließen ist.
778 Die Silberlampe in der Sammlung Ferrell wiegt bspw. nur 102,6 g. – Spier,
Ferrell Collection 278 f. Nr. 198.
779 Paul. Nol., carm. 19, 460-464 erwähnt ein goldenes Kreuz mit angehängten
Lampen, das über dem Altar der Basilica Nova aufgehängt war. – Dazu zuletzt
ausführlich Ruggiero, Croce. – Vgl. Lehmann, Paulinus 237 mit Anm. 523
Abb. 88. – Im Bemabereich der Friedhofsbasilika von Dion wurde ein Kreuz
aus Buntmetall mit einer angehängten Glaslampe gefunden: Pantermalēs,
Dion 262. – Allgemein zur Beleuchtung durch im Altarraum aufgehängte
Lampen Bouras / Parani, Lighting 27.
780 Kreuz in der Sammlung Christian Schmidt, München: Schmidt, Cruz (noch
5. Jh.). – Kat. Fort Worth 2007-2008, 235 f. Nr. 69 (J. Spier) (um 500). – Kat.
München 2004-2005, 126 f. Nr. 162 (G. Noga-Banai) (Anfang 6. Jh.). – Kreuz
aus dem sog. Hama-Schatz (6./7. Jh.): Mundell Mango, Silver 90 f. Nr. 8.
rung dient das Kreuzmonogramm, das in den 30er Jahren des
6. Jahrhunderts erstmals auftritt 781.
Materialanalyse: S. 210.
Bleiisotopenanalyse: S. 211-213.
Literatur: Fourlas, Saint Constantine. – SEG 44 Nr. 1578.
– Maaß, Neuerwerbungen 1993, 196 Abb. 1.
Benjamin Fourlas
IV.118 Kelch
Taf. 85, 2-4
Inv.-Nr. 93/1056
Silber, gegossen, getrieben, Linien ziseliert, drehend überarbeitet / geglättet, teilweise feuervergoldet
Kuppa: H. ca. 14 cm, urspr. Dm. ca. 20 cm, Gew. 466 g, Fuß:
H. 12 cm, Gew. 169,7 g
1993 aus dem Kunsthandel erworben (Nikolas Koutoulakis,
Genf)
Fundort unbekannt
ca. Mitte 6.-erstes Drittel 7. Jh.
Fuß und Kuppa sind separat gearbeitet und haben sich voneinander gelöst. Beide Teile sind verdrückt und weisen Risse
und Knicke auf. Die Kuppa ist im Bereich des Randes stellenweise gebrochen.
Die Kuppa des Kelchs hat in etwa die Form einer Halbkugel mit einer abgesetzten Lippe (Abb. 52). Die Kuppa ist
innen nicht geglättet. Unter der Lippe folgt eine ca. 1,3 cm
hohe undekorierte Zone, die oben von einer drehend eingeschnittenen Linie und unten von einer getriebenen, tordierten
und vergoldeten Leiste begrenzt wird. Darunter schließt sich
ein getriebener Dekor aus langgezogenen und oben abgerundeten Riefen an, von denen jede zweite vergoldet ist.
Dieser Dekor wird unten von einem getriebenen »Fischgrätenmuster« (stilisierte Lorbeerblattgirlande?) begrenzt, sodass
um den Ansatz des Standfußes eine freie runde Fläche ausgebildet wird. In der Mitte dieser Fläche ist eine 0,7 cm hohe
und vermutlich mitgegossene Zarge angebracht 782, in die der
Standfuß ursprünglich eingefasst war, wobei Fuß und Kuppa
nicht durch Löten, sondern durch Festhämmern der Zarge
miteinander verbunden wurden 783.
Der stark verbeulte Fuß ist aus einem Blech getrieben.
Der runde Einsatzstutzen für die Zarge an der Kuppa weist
in der Mitte ein 0,02 cm durchmessendes Zentrierloch auf 784.
Unter dem Stutzen schließt sich ein Nodus an, der mit einem
in zueinander versetzten horziontalen Reihen verlaufenden
781 Seibt, Monogramm 593. – Aufgrund der Neubewertung von Bronzenominalen aus Antiocheia mit Kreuzmonogramm wird der Beginn dieser Monogrammform von Hahn / Metlich, Money Bd. 6, 27 Nr. 67 Taf. 10 bereits um
522 angenommen.
782 Die Oberlächenstruktur innerhalb der Zarge ist typisch für in Wachs anmodellierte Partien. So nach der Einschätzung der Goldschmiede Heidrun Hochgesand und Stephanie Felten (RGZM).
783 Zur Technik s. Mundell Mango, Silver 70.
784 Zu Mittelpunktmarkierungen auf Silberarbeiten s. Foltz, Herstellungstechnik
241. 244 f. Taf. 113,2.
785 Man vgl. das Federkleid der silbernen Taube aus dem Attarouthi-Schatz: Elbern, Zehn Kelche 245-252 Abb. 8-9.
Abb. 52 Proilzeichnung von IV.118, rekonstruierter ursprünglicher Zustand. –
(Zeichnung M. Weber, RGZM). – M. 1:2.
Muster annähernd rautenförmiger Flächen mit Mittelrippe
und daran zu beiden Seiten schräg ansetzenden Linien dekoriert ist. Dieser Dekor imitiert entweder Blattformen oder
Vogelfedern 785. Der Nodus wird unten durch ein umlaufendes
»Fischgrätenmuster« begrenzt, das ebenso wie der Dekor des
Nodus vergoldet ist. Darunter hatte der stark verbeulte Fuß
ursprünglich eine Trichterform mit einem horizontal abknickenden Standring.
Der Kelch lässt sich an einige frühbyzantinische Silberobjekte des 6. und des früheren 7. Jhs. anschließen. Die Riefelung der Kuppa ist bisher bei Silberkelchen eher selten bezeugt 786, die Vergoldung nur jeder zweiten Riefe indet aber
ansonsten bei frühbyzantinischen Silberobjekten Parallelen 787.
Beim Pelagios-Kelch aus dem Hama-Schatzfund (2. Hälfte
786 Vgl. z. B. die Kelche von Zalesie / PL und Malaja Pereščepina / UA: Elbern, Morphologie 506 Abb. 7. – Ugrin, Trésor 15 f. Nr. 2 Abb. 6b; 84 Abb. 32. – Man
vgl. auch die Darstellung des silbriggrauen Kelchs in einem Mosaikpanel der
Demetrioskirche in Thessaloniki (ca. 2. Drittel 6. Jh.): Fourlas, Mosaiken 126 f.
Abb. 260.
787 So z. B. bei einer am Bauch mit Riefen versehene Silberlampe ungeklärter Provenienz in der Sammlung Ferrell (6.-frühes 7. Jh.), der Muschel im Tympanon
der architektonischen Rahmung auf einem Buchdeckel des Sion-Schatzes und
den Zungen am Rand einer Patene desselben Fundes (Mitte 6. Jh.): Spier, Ferrell Collection 278 f. Nr. 198. – Bühl, Dumbarton Oaks 100 f. – Boyd / Mundell
Mango, Silver Plate Abb. S 23.2.
IV. Metall
151
6.-Anfang 7. Jh.) weist der untere Teil des Fußes Längsriefen
auf 788. Außerdem verfügt er ebenfalls über einen unmittelbar
unter der Kuppa ansetzenden Nodus, der in gleicher Weise
dekoriert und vergoldet ist. Einen ähnlich dekorierten Nodus
weisen zudem auch die drei Kelche des Beth Misona-Schatzes
(wohl Ende 6. Jh.) und einige Kelche des Attarouthi-Schatzes
auf (Ende 6.-erstes Drittel 7. Jh.) 789. Ein Exemplar in Athen
(ca. Mitte 6.-7. Jh.) und der sog. Antiocheia-Kelch (Lampe?,
6. Jh.) verfügen über einen lacheren, ebenfalls mit »Blattmuster« dekorierten Nodus, allerdings ohne unten anschließende tordierte Leiste 790. Ein vergleichbares »Blattmuster«
indet sich auch auf den silbernen Buchdeckeln aus Syrien
(6.-7. Jh.) sowie einem Silberleuchter aus Sadovec / BG aus
der Zeit Justinians I. (527-565) 791. Außerdem weisen Kelche
der Schatzfunde von Beth Misona und Attarouthi außen im
Bereich des Bodens der Kuppa ebenfalls ein umlaufendes
»Fischgrätenmuster« auf 792. Generell sind derartige Fischgrätenmuster auf Silberobjekten des 6. und 7. Jahrhunderts aus
dem östlichen Mittelmeerraum und insbesondere aus Syrien
gängig 793. Auch tordierte Leisten inden sich auf weiteren
Silberobjekten aus Syrien 794.
Der Kelch kann aufgrund der überwiegend aus Syrien
stammenden Vergleichsbeispiele, für die auch eine Herstellung in Syrien angenommen wird, ebenfalls dieser Region
zugeschrieben werden. Die genannten Anhaltspunkte sprechen für eine Datierung ins fortgeschrittene 6. bis 7. Jahrhundert 795. Einen Hinweis für eine Entstehung etwa ab der Mitte
des 6. Jahrhunderts bietet der in Treibarbeit dekorierte Nodus,
der in der hier vorliegenden Form bisher anscheinend noch
nicht für die erste Jahrhunderthälfte bezeugt ist.
Materialanalyse: S. 210.
Bleiisotopenanalyse: S. 211-213.
Literatur: Fourlas, Saint Constantine. – Elbern, Morphologie 512 Abb. 16. – Maaß, Neuerwerbungen 1993, 195-196
Abb. 1.
Benjamin Fourlas
788 Kat. London 2008-2009, 386 Nr. 34 (G. R. Parpulov). – Mundell Mango, Silver
74-77 Nr. 3. Sie datiert den Kelch ins frühe 7. Jh., Effenberger, Bemerkungen
258 ins 3. Viertel des 6. Jhs. – Elbern, Morphologie 509 f. schlägt das letzte
Viertel des 6. Jhs. vor.
789 Kelche des Beth Misona-Schatzfundes: Kat. Paderborn 2001-2002, 140 f.
Nr. I.43 (V. H. Elbern). – Mundell Mango, Silver 228-230 Nr. 57-59. – Kelche
des Attarouthi-Schatzes: Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 18 bes. Nr. 3.
5. 7. 9-10 Abb. 3.2-3.6; 5.1-5.6; 8.1; 9.1-9.3.
790 Kelch im Museum Benaki: Kat. New York 2011-2012a, 143 Nr. 107 (A.
Drandaki). Die Datierung ab etwa der Mitte des 6. Jhs. ergibt sich aus dem
Kreuzmonogramm. – Antiocheia-Kelch: Kat. Worcester 2000-2001, 214 f.
Nr. 104 (H. C. Evans). – Mundell Mango, Silver 183-187 Nr. 40.
791 Zu den Buchdeckeln: Kat. Worcester 2000-2001, 212 f. Nr. 99-100 (H. C.
Evans). – Frazer, Book Covers Abb. 4. 7. – Mundell Mango, Silver 199-205
Nr. 44-45. – Zu den Leuchtern: Vasilev, Silberleuchter 259 Abb. 1. 10. – Das
Sekundärmonogramm auf dem Silberstempeln eines der Ständer (ebenda
152
IV. Metall
Abb. 53 Proilzeichnung von IV.119, rekonstruierter ursprünglicher Zustand. –
(Zeichnung M. Weber, RGZM). – M. 1:2.
IV.119 Kelch
Taf. 86, 1-3
Inv.-Nr. 93/1057
Silber (gegossen?), getrieben, geschnitten, drehend überarbeitet / geglättet, teilweise feuervergoldet
Kuppa: H. ca. 9 cm, Dm. ca. 13 cm, Fuß: H. ca. 8 cm, Gew.
332,3 g (gesamt)
1993 aus dem Kunsthandel erworben (Nikolas Koutoulakis,
Genf)
Fundort unbekannt
wohl späteres 6.-erstes Drittel 7. Jh.
Fuß und Kuppa sind separat gearbeitet und haben sich voneinander gelöst. Beide Teile sind verbeult, stellenweise gebrochen und weisen an der Oberläche (vor allem im Inneren der
Kuppa) grüne Korrosionsspuren auf.
Die Kuppa des Kelches ist von halbkugeliger Gestalt mit
leicht eingezogenem Rand und schräg abstehender Lippe
792
793
794
795
Abb. 20,2. 21,2) kann mit einiger Wahrscheinlichkeit dem comes sacrarum
largitionum Strategius zugwiesen werden, der von 532-539 im Amt war. Zur
Identiizierung des Monogramms s. Fourlas, Silberschale 495-497 Abb. 25.
So auch bei drei bisher nicht wissenschaftlich bearbeiteten Kelchen im Kanellopoulos Museum in Athen (Inv.-Nr. X 992-994), die anscheinend auch aus
Syrien stammen. – Vgl. dazu Elbern, Morphologie 512 mit Anm. 49 Abb. 15.
– Ich danke der I. Ephorie für Vorgeschichtliche und Klassische Altertümer für
die Übersendung von Arbeitsfotos.
Mundell Mango, Silver 108-111 Nr. 15; 255 f. Nr. 84. – Man vgl. auch die Darstellung von Metallamphoren in der Szene des Weinwunders zu Kanaa auf der
Elfenbeinkathedra Maximians in Ravenna (Mitte 6. Jh.): Cecchelli, Cattedra
Taf. 28.
Mundell Mango, Silver 199-210 Nr. 44-46 (6.-7. Jh.).
Elbern vermutete am ehesten die erste Hälfte des 7. Jhs.: Elbern, Morphologie
512.
IV.120 Rauchgefäß
Taf. 87-89
Inv.-Nr. 93/1055
Silber, getrieben
H. 6 cm, oberer Dm. ca. 10,5-11 cm, Dm. Standring 5,7 cm,
Gew. 183 g
1993 aus dem Kunsthandel erworben (Nikolas Koutoulakis,
Genf)
Fundort unbekannt
ca. spätes 6.-erstes Drittel 7. Jh.
(Abb. 53). Unterhalb der Lippe folgt eine 1 cm hohe undekorierte Zone, die oben von einer und nach unten von zwei
parallel verlaufenden und wohl spanabhebend eingedrehten
Linien begrenzt wird. Üblicherweise beinden sich an dieser
Stelle Inschriften (vgl. IV.115). Die gesamte Fläche von der
Lippe bis knapp über die Doppellinie hinaus ist vergoldet.
Wie bei IV.118 wurde der getriebene Fuß in eine am
Boden der Kuppa beindliche Zarge eingepasst, die vielleicht
mitgegossen wurde 796. Der vergoldete Nodus hat eine gedrückte Form und wird unten von einem vorstehenden Ring
abgeschlossen. Der darunter anschließende Fuß besitzt eine
konische Form und ist im Anschluss an den Nodus im oberen Teil ebenfalls vergoldet. Ein vergoldeter Wulst leitet zum
Standring über.
Formtypologisch steht der Kelch Exemplaren aus Syrien
nahe, vor allem zwei Kelchen des Beth Misona-Schatzes, die
auch in etwa ähnliche Maße haben (wohl Ende 6. Jh.) 797.
Vergleichbar sind Form und Proportionen des Fußes mit dem
gedrungen Nodus sowie die Wölbung der Kuppa. Mit der
Verteilung der vergoldeten Flächen auf dem Fuß und der
unmittelbar an der Kuppaöffnung ansetzenden vergoldeten
Zone weist das Objekt eine Übereinstimmung mit Kelchen
des Attarouthi-Schatzes auf. Insbesondere das Ausgreifen der
vergoldeten Zone vom Nodus auf den Fuß indet sich dort auf
drei Kelchen 798.
Obwohl Kelche dieses Typs in den Bildzeugnissen mehrfach in eindeutig liturgischen Kontexten auftreten 799, ist davon auszugehen, dass sie mitunter auch als profaner Pokal
Verwendung fanden. Eine profane Zweckbestimmung als
Geschenk für einen Würdenträger zum Regierungsantritt Justinians I. (527-565) wird z. B. für einen nahe dem Dorf Nova
Nadežda / BG gefundenen Silberkelch angenommen 800. Bei
Votivkelchen besteht zudem die Möglichkeit, dass sie nicht
eigens für liturgische Zwecke hergestellt wurden, sondern
aus Familienbesitz in einen Kirchenschatz gelangten 801. Da
das Objekt mit Kircheninventar vergesellschaftet war, ist in
diesen Fall von einer Verwendung als eucharistischer Kelch
auszugehen.
Materialanalyse: S. 210.
Bleiisotopenanalyse: S. 211-213.
Literatur: Fourlas, Saint Constantine. – Maaß, Neuerwerbungen 1993, 196 Abb. 1.
Benjamin Fourlas
Das Gefäß ist vollständig mit der Aufhängevorrichtung erhalten und an einer Seite geringfügig zusammengedrückt. An
der rechten Kopfkontur der Gottesmutter beindet sich eine
kleine Bruchstelle in der Wandung. Die Innenseite ist großlächig mit Kupferkorrosion mit Anteilen von Zink überzogen.
Auch die Kettenglieder weisen z. T. noch dicke grünliche
Korrosion auf. Die Außenseite wurde vor dem Erwerb poliert,
weist aber stellenweise ebenfalls noch grüne Korrosion auf.
Das Objekt besteht aus einer halbkugeligen Schale mit
leicht eingezogenem Rand, wulstartigem Standring und einer
Aufhängevorrichtung aus drei Ketten (Abb. 54). Zwei der
Ketten sind ca. 28,5 cm lang, eine 29,5 cm. Sie werden am
oberen Ende durch einen Ring von 2,7 cm Dm. zusammengefasst, bei dem unklar ist, ob es sich um ein Originalstück
handelt. Die Ketten sind mittels drei aus Draht geformter sförmiger Haken in Ösen an der Schale befestigt. Die einzelnen
Kettenglieder sind ähnlich wie die Haken aus einem kurzen
s-förmigen Drahtstück gefertigt, das in der Mittelachse um
90o gedreht ist (vgl. IV.61).
Der wulstige Standring am Boden des Gefäßes ist mit
einem getriebenen Dekor versehen, der wohl eine stilisierte
Blättergirlande darstellt. Im Zentrum des Standrings beindet
sich eine achtblättrige Rosette (Taf. 88, 1).
Die ca. 1,4 cm hohe Randzone unter der Gefäßöffnung ist
unten durch eine eingetiefte Hohlkehle abgesetzt. Darauf ist
eine Inschrift in erhaben herausgetriebenen Buchstaben angebracht (Abb. 55): ΜЄΓΛΟυς yΠЄΡ ΝΠyς ΚΡΙΛ
ΠΡΟςЄΝЄΓ ΤΟ Γ ΚΟςΤΝΤΙΝΩ für Μεγαλοὺς ὑπὲρ
ἀναπαύσ(εως) Καρίλου προσένεγκ(εν) τῷ ἁγ(ίῳ) Κο(ν)σταντίνῳ
(»Megalous hat es für die Seelenruhe des Karilos dem heiligen
Konstantin dargebracht«). Die Inschrift ist mit Buchstaben
von überwiegend einheitlicher Höhe ausgeführt. Die Umrisse
der Lettern sind durch eingetiefte Konturen betont.
796 Es ist fraglich, ob die die Kuppa vollständig aus Blech getrieben oder inklusive
der Zarge in Rohform gegossen wurde. So nach der Einschätzung des Restaurators Stefan Patscher M.A. (RGZM).
797 Zu den Kelchen s. Kat. Paderborn 2001-2002, 140 f. Nr. I.43 (V. H. Elbern) mit
Datierung ins späte 6. Jh. – Mundell Mango, Silver 229 f. Nr. 58-59.
798 Und zwar auf den Kelchen 2, 4 u. 9. Zu den Kelchen s. Piguet-Panayotova,
Attarouthi Chalices. – Farbabb. im Kat. New York 2011-2012b, 41-44 Nr. 22
(H. C. Evans / H. A. Badamo).
799 In eindeutig liturgischen Kontexten sind Kelche diesen Typs etwa im Lünettenmosaik der Klosterkirche von Mār Gabriel in Kartmin / TR (mit goldenem
Nodus; um 512) und auf der Rhia-Patene (577) dargestellt: Hawkins / Mundell,
Mosaics 289 f. Abb. A. 35. – Mundell Mango, Silver 165-170 Abb. 35.6. –
Auch die auf den Mosaikpavimenten der Basilika in Aphrodisias in Kilikien
(fortgeschrittenes 5. Jh.) dargestellten bläulich-weißen Kelche werden aufgrund ihres roten Inneren als mit Wein gefüllte eucharistische Kelche gedeutet: Budde, St. Pantaleon 36 Abb. 68-69. 73-75. 85-86. 89. 110. 113-116.
123. Entgegen der von Budde vorgeschlagenen Datierung ins späte 4. Jh.
gehören die Ornamentik der Mosaiken wie auch die Bauplastik dem fortgeschrittenen 5. Jh. an. So Hellenkemper / Hild, Kilikien 195 s. v. Aphrodisias.
800 Gerassimova-Tomova, Silberkelch 307-312. – Vgl. auch den Pokal aus dem
Schatzfund von Martynovka / UA: Mundell Mango, Bemerkungen 38. 85 f.
Nr. 100 Taf. 51-52. – Man vgl. außerdem auch die Darstellung des Kelchs in
den Josephsszenen auf einer Elfenbeinpyxis des 6. Jhs. in der Ermitage: Zalesskaja, Pamjatniki vizantijskogo 152 f. Nr. 294. – Volbach, Elfenbeinarbeiten
117 Nr. 191 Taf. 95.
801 Klauser / Grün, Becher 57.
IV. Metall
153
Abb. 54 Proilzeichnung von IV.120. – (Zeichnung M. Ober, RGZM). – M. 1:2.
802 Zum Typus s. Warland, Brustbild 80 f. 83 f. – Vergleiche auf Silberobjekten aus
Syrien: z. B. Piguet-Panayotova, Silver Censers a 28 f. Appendix 6. – PiguetPanayotova, Silver Censers b 651 Abb. 11. 19. – Mundell Mango, Silver 196
Nr. 42 Abb. 42.5-6. – Verwandt ist auch der Christuskopf auf dem Fragment
einer Patene aus dem Kunsthandel mit der Darstellung einer dreiigurigen
Apostelkommunion (datiert um 600): Kat. Sotheby’s 1990, 186-189 Nr. 433
(M. Mundell Mango). Das Objekt beindet sich jetzt in der Menil Collection in
Houston: Kat. Los Angeles 2006-2007, 217 Nr. 37 (G. Bühl). – Wright, Menil
Paten. – Die Authentizität des Fragments ist aber m. E. bisher nicht überzeugend belegt worden. Es steht im Verdacht, dass es sich um eine Fälschung
handelt (so auch Dr. E. Cruikshank Dodd, Victoria / CDN, pers. Mitt.).
803 Zu pseudo-attischen Kavalleriehelmen des 2.-3. Jhs. s. Fischer, Armee der Caesaren 210-212.
154
IV. Metall
Der Dekor der Gefäßwandung besteht aus vier ca. 4,8 cm
durchmessenden Medaillons, die jeweils durch zwei kleine
übereinander angeordnete Rosetten voneinander getrennt
sind. Die Medaillons weisen jeweils ein in Repoussé-Technik
herausgetriebenes Büstenbild auf.
Im ersten Medaillon (Taf. 89, 1), das sich unmittelbar unter dem Ende der Inschrift beindet, erscheint das Bild eines
jugendlich bartlosen Mannes mit kurzem gekräuseltem und
kappenartigem Haar. Ein an den Schultern ansetzender Nimbus umgibt den Kopf, der leicht nach rechts gewendet ist.
Der Hals ist überlängt und die Halsmuskeln ausgearbeitet,
wodurch eine Kopfwendung suggeriert wird. Aufgrund der
in den Nimbus eingeschriebenen, geschweiften Kreuzhasten
handelt es sich unverkennbar um Christus. Er trägt Tunika
und Pallium, über seiner rechten Schulter verläuft ein clavus.
In seiner nicht sichtbaren Linken hält er einen Codex, dessen
Buchrücken mit einem zentralen rautenförmigen und vier
sternförmig darum angeordneten tropfenförmigen Ornamenten verziert ist. Sein rechter Unterarm ist quer über die Brust
geführt, die Hand liegt auf dem oberen Ende des Codex auf.
Der unbärtige Kopf mit der spitzovalen Gesichtsform sowie
der gekräuselten Haarkappe gehört zum Typus des jugendlichen Christusbildes, der auch auf anderen frühbyzantinischen
Silberobjekten aus Syrien auftritt 802.
Das zweite Medaillon zeigt die Büste eines Soldaten mit
an der Schulter ansetzendem Nimbus (Abb. 56, Taf. 89, 2).
Es wird sich um den am Ende der Inschrift genannten heiligen
Konstantin handeln. Der Kopf des Heiligen ist im Dreiviertelproil dargestellt und leicht nach links gewendet. Konstantin
trägt einen pseudo-attischen Helm, der an dem charakteristischen Stirnblech zu erkennen ist 803. Die Wangenklappen
sind weggelassen, um das Gesicht voll zur Geltung kommen
zu lassen. In der Mitte über der Stirn beindet sich ein kleines
rundes Medaillon mit v-förmigem Aufsatz, hinter dem ein in
Seitenansicht wiedergegebener bis in den Nacken reichender Busch ansetzt. Dabei handelt es sich um eine Plakette,
wie sie (häuig mit einem Christogramm geschmückt) vor
dem Kamm spätrömischer Militärhelme appliziert wurde. Das
früheste Beispiel für das Christogramm auf einer solchen
Plakette ist das bekannte Silbermedaillon Konstantins I., das
wohl 326 geprägt wurde 804. Die v-förmige Gabelung deutet
vielleicht das »Auseinanderfallen« der Federn des Helmbusches an 805. Diese Plaketten sind für den pseudo-attischen
Helm untypisch 806.
804 Miks, Hoc signo 26 f. Abb. 5. 7-9. 13; Miks, Kammhelme 455-461 Abb. 7-11.
15. 24. – Entgegen der verbreiteten Datierung des Silbermedaillons »von Ticinum« ins Jahr 315 ist jüngst das Jahr 326 und ein Zusammenhang mit den
Vicennalien Konstantins vorgeschlagen worden. – Carlà, Monete constantiniane 87-95.
805 Jedenfalls tritt die runde Stirnplakette mit keilförmigem Aufsatz am Helmbusch des Kaisers häuiger auf Münzbildern des 4. und 5. Jhs. auf, s. z. B.
Bastien, Buste monétaire Taf. 188,7; 192,2-3; 218,5; 219,5; 221,4. – Vgl. z. B.
auch Kat. Trier 2007 Nr. I.10.23-24 (K.-J. Gilles) = RIC VIII 338 f.
806 Auf einigen Beispielen der Helme von Roma und Constantinopolis auf Elfenbeindiptychen des 6. Jhs. treten diese Plaketten auch auf: Volbach, Elfenbeinarbeiten 35 Nr. 15 Taf. 7; 37 f. Nr. 23-24 Taf. 10-11; 31 f. Nr. 31 Taf. 16. Die
Helmtypen sind nicht klar zu identiizieren. Das für die attischen Helme cha-
Abb. 55
Inschrift auf IV.120. – (Zeichnung M. Ober, RGZM). – M. 1:2.
Konstantin trägt eine über seiner rechten Schulter geibelte Chlamys, deren Oberläche durch die Angabe von
Falten ansatzweise modelliert wurde. Die Fibel besteht aus
einem leicht aufgewölbten Bügel mit klar akzentuiertem trapezoiden Fuß. Ähnliche, nicht eindeutig bestimmbare, Fibeltypen sind zuweilen auf Silberarbeiten des späten 6. bzw. der
ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts dargestellt 807. Möglicherweise handelt es sich dabei um die reduzierte Angabe einer
Zwiebelknopfibel, die bis um die Mitte des 7. Jahrhunderts
in Bildzeugnissen auftritt 808. Über seiner rechten Schulter sind
zwei Lagen von Pteryges dargestellt, woraus ein Brustpanzer
klassischen Typs erschlossen werden kann, der auch in bildlichen Darstellungen des 5. und 6. Jahrhunderts vorkommt 809.
Über den Bauch verläuft quer ein Streifen, bei dem es sich um
die Angabe einer Feldherrenbinde handelt 810. Als Attribut verfügt der Heilige über ein langes Stabkreuz, welches er schräg
vor der Brust hält. Die Ikonographie Konstantins folgt älteren
spätantiken Darstellungen von Kaisern 811 und Soldaten. Der
Brustpanzer und insbesondere der pseudo-attische Helm sind
in diesem Zusammenhang als historisierend anzusehen 812.
Das dritte Medaillon (Taf. 89, 3) zeigt die frontale Darstellung einer Frau. Sie ist mit einem über den Kopf gezogenen
Maphorion bekleidet. Darunter ist über der Stirn anscheinend
eine Haube angedeutet. Ein an den Schultern ansetzender
Nimbus umgibt den Kopf. In diesem Kontext dürfte es sich
am ehesten um die Gottesmutter handeln, die in ähnlicher
Weise auf mehreren frühbyzantinischen Silberobjekten des 6.
bis 7. Jahrhunderts dargestellt ist 813.
Im vierten Medaillon (Taf. 89, 4) erscheint das Brustbild eines Engels. Er trägt Tunika und Pallium. In seiner linken Hand
hält er einen langen Stab bzw. ein Zepter, seine Rechte ist im
807
808
809
810
811
812
rakteristische Stirnblech, das bei Konstantin in dem Medaillonbild vorhanden
ist, weisen diese Beispiele jedoch nicht auf. Bei der Personiikation der Roma
auf dem Diptychon des Basilius (Miks, Kammhelme 457 Abb. 9) wird es sich
um einen Kammhelm handeln.
Vgl. vor allem die Darstellungen der Fibel auf der Silberschüssel aus dem
ersten Schatzfund von Lambousa (Lapēthos / CY, 641-651) in London, Kelch
Nr. 7 des Attarouthi-Schatzes und auf einem der Weihrauchgefäße desselben Schatzes: Kat. London 2008-2009, 388 f. Nr. 45 (M. Mundell Mango). –
Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices Abb. 6.8. – Piguet-Panayotova, Silver
Censers b Abb. 14.
Zur Darstellung von Zwiebelknopfibeln in den Bildzeugnissen bis um die Mitte
des 7. Jhs. Bonnekoh, Malereien 415-425.
Panzer mit zwei Lagen von Pteryges sind z. B. auf dem Elfenbeindiptychon des
Probus und der Barberini-Tafel dargestellt: Volbach, Elfenbeinarbeiten 29 f.
Nr. 1 Taf. 1; 47 f. Nr. 48 Taf. 26.
Zur zona militaris s. Grotowski, Arms 277-281.
Mundell Mango, Imperial Art 135 Abb. 17. – Vgl. Zacharuk, Kriegerheilige
47 f. 205.
Zum pseudo-attischen Helm bei Münzbildern Kaiser Konstantins I.: Bastien,
Buste monétaire 209 f. Taf. 170,10. – Die Soldaten auf den Reliefs der Säulen
des Theodosius und des Arkadius in Konstantinopel waren z.T. ebenfalls mit
pseudo-attischem Helm und Muskelpanzer ausgerüstet: Miks, Kammhelme
Abb. 25. – Mayer, Rom Abb. 50. 53-55 Taf. 18,1-2. – Ausgenommen den mit
Abb. 56 Medaillon mit
Brustbild des heiligen
Konstantinos auf IV.120. –
(Zeichnung M. Ober, RGZM).
– M. 1:1.
Redegestus erhoben. Der Kopf wird von einem an der Schulter ansetzenden Nimbus umgeben. Seine Frisur besteht aus
dicken in die Stirn gekämmten Haarsträhnen und einer voluminösen Rolle im Nacken. Über der Stirn ist ein Diadem zu
erkennen. Das Gesicht ist in frontaler Ansicht wiedergegeben,
während die rechts sichtbare Nackenrolle und der grotesk
überlängte sowie schräg dargestellte Hals eine Kopfwendung
bzw. ein Dreiviertelproil suggerieren. Hinter den Schultern
erscheinen die gerundeten oberen Enden von schmalen Flügeln, die den Engel eindeutig als solchen charakterisieren.
Auf frühbyzantinischen Silberarbeiten sind mehrfach zwei
»Gardeengel« zu Seiten eines Bildes der Gottesmutter platziert, die z. T. mit den Attributen Stab und Sphaira ausgestattet sind 814. Die Kombination eines Engels mit im Redegestus
erhobener Hand und einem Bild Marias legt nahe, dass es
sich hier um eine verkürzte Darstellung der Verkündigung an
Juwelendiadem umfassten Helm des Kaisers, der auf Münzbildern bis in das
7. Jh. gängig ist, erscheinen pseudo-attische Helme in spätantiken Bildzeugnissen z. B. auf folgenden Denkmälern: Historischer Fries des Konstantinsbogens: L’Orange, Bildschmuck 42 Taf. 7. 8. 10-13. – Christliche Sarkophagreliefs: z. B. Rep I Nr. 49 Taf. 16; Nr. 61 Taf. 19; Nr. 173 Taf. 37-40; Nr. 213
Taf. 48; Nr. 643 Taf. 96; Nr. 875 Taf. 139. – Rep II Nr. 102 Taf. 33,4; Nr. 122
Taf. 43,1.4; Nr. 146 Taf. 54,1-3; Nr. 148 Taf. 57,3. – Rep III Nr. 43 Taf. 16,1;
Nr. 45 Taf. 16,4; Nr. 119 Taf. 35,1-2; Nr. 340 Taf. 84,3-4; Nr. 498 Taf. 121,4.
– Szene des Kindsmordes zu Bethlehem am Triumphbogen von Santa Maria
Maggiore in Rom (432-440): Wilpert / Schumacher, Mosaiken Taf. 67. – Auf
der Silber-phalera aus dem Grabfund von Ittenheim / F (6. Jh.) trägt der frontal
dargestellte Soldat wohl auch einen pseudo-attischen Helm: Werner, Ittenheim 16 Abb. 5, Taf. 4,2. – Zum Grabfund s. auch Schnitzler u. a., Trouvailles
mérovingiennes 220-223. – Als Beispiel für zeitgenössische historisierende
Darstellungen von Soldaten in der Silbertoreutik seien außerdem die pseudokorinthischen Helme und die Panzerformen auf den Davidplatten des zweiten
Schatzfundes von Lambousa (Lapēthos / CY) aus den Jahren 613-629/630 genannt: Leader-Newby, Silver Abb. 4.7.
813 z. B. Mundell Mango, Mother of God 195-198 Taf. 131-134. – Piguet-Panayotova, Silver Censers a Abb. 20. – Metzger, Vase d’Emèse Abb. 6.
814 z. B. Piguet-Panayotova, Silver Censers a Abb. 6-7. 13-15 (Volliguren). –
Metzger, Vase d’Emèse 108 Abb. 6-8 (Büsten). – Mundell Mango, Silver 249
Nr. 76 (Büsten). – Kat. Berlin 1978-1979, 144 Dok.-Nr. 8 Abb. 58. 60 (Büsten).
IV. Metall
155
Maria handelt (nach Lk 1,26-38) 815. Der Engel im Medaillon
setzt sich jedenfalls durch die offensichtlich aus einer narrativen Szene entnommene Ikonographie von den anderen drei
rein repräsentativen Büstenbildern ab.
Über die Formtypologie, den Dekor, den Stil und die Inschrift lässt sich das Objekt dem Großraum Syrien zuweisen.
Hier sind an erster Stelle die drei typologisch eng verwandten
und nur wenig größeren Weihrauchgefäße des AttarouthiSchatzes zu nennen. Bei dem mehrfach in den Inschriften
dieses Schatzes genannten Ort Attarouthi handelt es sich um
Taroutia emporōn, das heutige Karrātīn al-Kabīra / SYR 816.
Die drei silbernen thuribula haben mit dem Karlsruher Stück
die annähernd gleiche Form sowie die Büstenmedaillons und
achtblättrige Rosette im Zentrum des Standrings als Dekorelemente gemeinsam 817. Die typologischen Unterschiede zwischen den Objekten betreffen Details des Dekors. So verfügt
das vorliegende Objekt anders als die Weihrauchgefäße aus
Attarouthi nicht über einen Perlrand an der Gefäßöffnung
und eine tordierte Leiste unter der Inschrift. Zudem ist ihr
Standring undekoriert, die Inschriften ziseliert und die Machart der Ketten nicht identisch 818. Als weitere allgemeine Vergleichsbeispiele eines ähnlichen Grundtypus können zwei
Weihrauchschwenker aus Buntmetall in Berlin (7./8. Jh.?)
und Beirut (6./7. Jh.) angeführt werden. Das Berliner Objekt
ist von unbekannter Herkunft und an der Außenseite mit
sechs Medaillons geschmückt, von denen die eine Hälfte mit
Büstenbildern (wohl Christus und Apostel), die andere mit
Kreuzen gefüllt sind 819. Die Machart der Kettenglieder und
der Haken, mit denen die Ketten mit dem Gefäß verbunden
sind, ist mit IV.120 vergleichbar. Das Objekt in Beirut stammt
aus Marjhine im nördlichen Libanon und gehört zu einem
Hort von fünf Rauchgefäßen 820. In etwa vergleichbar sind die
Maße (H. 7,2 cm, Dm. 10,7 cm) und die sphärische Form mit
niedrigem Standring. Der Dekor ist ebenfalls in Repoussé-
Technik hergestellt. Drei von Paradiesbaummotiven getrennte
Medaillons mit Büsten Christi und zweier Heiliger (Apostel?)
zieren die Wandung. Weitere Weihrauchgefäße aus Marjhine
(6./7. Jh.) weisen eine vergleichbare Gestaltung der Kettenglieder auf 821. Auch die Durchbohrung des oberen Gefäßrandes zur Befestigung der Ketten indet hier eine Parallele 822.
Was den Stil von IV.120 angeht, so gibt es einige allgemeine Anknüpfungspunkte zu Kelchen des AttarouthiSchatzes. So etwa die langen schmalen Nasen, die kleinen
Münder, die z. T. durch einen schmalen Grat unter den Augen
angedeuteten Augenhöhlen sowie die überwiegend weiche
und reliefartige Faltenbehandlung der Gewänder 823. Dort sind
zuweilen ähnlich wie bei Christus und Konstantin in einigen
Fällen auch die Nicker am Hals angedeutet (Kelch Nr. 4), was
ansonsten auf Silberarbeiten eher selten der Fall ist. Die grotesk überlängten Hälse von Christus und Konstantin erinnern
an die missglückten Proportionen eines Apostels auf der RihaPatene (wohl 577) 824. Möglicherweise sind die überlängten
Hälse ein Indiz für die Imitation einer qualitätsvollen Vorlage
durch den Silberschmied, wie es auch für die Rhia-Patene
angenommen wird 825. Ikonographisch verwandt ist die Gestaltung des Buchrückens des von Christus gehaltenen Codex
zu Exemplaren auf Kelch Nr. 4 des Attarouthi-Schatzes 826. Für
das Inventar des Attarouthi-Schatzes ist eine Datierung in die
Zeit des späten 6. bis zum ersten Drittel des 7. Jahrhunderts
wahrscheinlich gemacht worden 827, weshalb eine Entstehung
des Karlsruher Objekts ebenfalls etwa in diesem Zeitraum
angenommen werden kann.
Als eine Besonderheit ist die in Repoussé-Technik herausgetriebene und somit reliefartig wirkende Inschrift zu
nennen, die im Gegensatz zu ziselierten Inschriften auf frühbyzantinischen Silberobjekten aus Syrien selten auftritt. Vor
allem die Flasche aus dem sog. Hama-Schatz (Mitte bis spätes 6. Jh.) und das Kreuz aus dem sog. Antiocheia-Schatz
815 Bereits Kat. Schallaburg 2012, 250 Nr. V.20 (K. G. Beuckers) sprach sich für
den Verkündigungsengel aus. – Zur Ikonographie der Verkündigungsszene s.
allgemein Massara, Annunciazione 111-113 u. Arbeiter, Engelsdarstellungen
4-6. 18 f. 53. 57 Abb. 2. 11. 47. 50-51 Farbtaf. 7. – Zu Beispielen für Verkündigungsengel mit Stab oder Kreuzstab in ihrer linken Hand Dennison, Gold
Treasure 127-132 Abb. 27-31 Taf. 15; Spier, Gems 141 Nr. 771-776 Taf. 108109. – Auf reliefverzierten palästinensischen Weihrauchgefäßen aus Buntmetall (wie z. B. IV.157) ist die Szene der Verkündigung häuig dargestellt:
Richter-Siebels, Weihrauchgefäße 49-55. – Grundsätzlich weisen die beiden
Medaillons auf IV.120 auch Übereinstimmungen mit der Szene der Frauen am
Grabe Christi auf, die wie die Verkündigung auf Weihrauchgefäßen mehrfach bezeugt ist (z. B. IV.157). So ist die Szene der Frauen am Grabe auf
dieser Objektgruppe auf eine zuweilen frontal stehende Frau und einen Engel
reduziert. Zur Ikongraphie der Szene auf dieser Denkmälergruppe s. RichterSiebels, Weihrauchgefäße 133-152. Der Engel aus der Szene der Frauen am
Grabe Christi auf palästinensischen Pilgerampullen ist ikonographisch verwandt (Redegestus, Stab, zuweilen langes Nackenhaar): z. B. Grabar, Ampoules 58 Taf. 14. 16. 22. 24. 26. 28. 34-38. – Zur Ikonographie der Szene
der Frauen am Grabe in der spätantiken Kunst: Studer-Karlen, Elfenbeinpyxis
45-48. – Auf einem der getriebenen thuribula aus Marjhine / RL sind sowohl
die Verkündigung als auch die Frauen am Grabe dargestellt: Boustany, Liban
157 Nr. 3. – Da das Grab Christi immer das zentrale Bildelement der Szene
der Frauen am Grab darstellt, kann diese Episode auf IV.120 kaum gemeint
sein.
816 Zum Schatz von Attarouthi: Kat. New York 2011-2012b, 41-44 Nr. 22 (H. C.
Evans / H. A. Badamo). – Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices. – Elbern,
Zehn Kelche. – Zu den Weihrauchgefäßen: Piguet-Panayotova, Silver Cen-
sers a 28-30 Appendix 6-11. – Piguet-Panayotova, Silver Censers b 646-653
Abb. 11-23. – Zu den Inschriften der thuribula vgl. auch SEG 48 Nr. 1850. –
Zum Ort Todt / Vest, Syria 1807 f. s. v. Tarutias, komē.
Rosetten sind als Dekor der Unterseite eines Gefäßes zwar weit verbreitet,
erscheinen als Füllmotiv aber ansonsten auch auf anderen frühbyzantinischen
Silberobjekten aus Syrien, und zwar dem Kelch Nr. 5 des Attarouthi-Schatzes
und dem Kelch des sog. Hama-Schatzes. – Zum Rosettenmotiv auf Silber
allgemein: Mundell Mango, Central Asian Silver 273 Abb. 8. – Attarouthi:
Piguet-Panayotova, Attarouthi Calices Abb. 5-6. – Hama: Mundell Mango,
Silver 74-77 Nr. 3. – Zu Rosetten als Bodenornament palästinensischer Weihrauchgefäße aus Buntmetall: Richter-Siebels, Weihrauchgefäße 217 f.
Zu den Ketten s. Piguet-Panayotova, Silver Censers b 650.
Elbern, Bronzebildwerke 15 f. Abb. 12-14.
Boustany, Liban 155. 157 Nr. 1.
Boustany, Liban 157 Nr. 2-4.
Boustany, Liban 157 Nr. 3.
Neben den Abbildungen bei Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices und
Piguet-Panayotova, Silver Censers b Abb. 19-22 lassen sich Details des Stils
anhand der guten Farbbilder von Details der Kelche unter http://metmuseum.
org/collections/search-the-collections/170006051 studieren (6.3.2017).
Man beachte die stark überlängten Beine des Apostels rechts des Altars: Mundell Mango, Silver 165-170 Nr. 35; Dodd, Silver Stamps 94 f. Nr. 20.
Für den Dekor der Rhia-Patene wird die Umsetzung einer Vorlage aus einer
Monumentalmalerei (Schrader, Rhia 147-150) oder einer großformatigen Patene angenommen (Mundell Mango, Silver 163 f.).
Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices Abb. 4.1-4.2; 5.4; 7.1.
Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 44 f. – Elbern, Zehn Kelche 245.
156
IV. Metall
817
818
819
820
821
822
823
824
825
826
827
(6. bis frühes 7. Jh.), deren Buchstabenformen eine Reihe
von Übereinstimmungen aufweisen, sind hier als Vergleich
zu nennen 828.
Wahrscheinlich wurden die Köpfe Christi und Konstantins absichtlich als einander zugewandt dargestellt, um den
Beginn der Inschrift hervorzuheben, deren Anfang zwischen
den beiden Medaillons liegt. Schreibweise und orthographische Besonderheiten sind für Syrien nicht ungewöhnlich. Die
Abkürzung AΓS für ἅγιος wurde z. B. auch in einer Inschrift
des Jahres 524/25 aus der Region zwischen Hama und Homs
verwendet 829. Die Abkürzung ΝΠyς mit dem s-förmigen
Kürzungszeichen (vgl. dazu o. IV.112) am Ende indet eine
Entsprechung auf Kelch Nr. 6 des Attarouthi-Schatzes 830,
der Querstrich als Abkürzungszeichen beim Kappa in προσένεγκεν auf Kelch Nr. 5 831. Die spitzovale Form des Omikron
tritt zuweilen auch auf weiteren Silberobjekten aus Syrien
auf 832. Die Abweichungen von der klassischen Orthographie
(προσένεγκεν statt προσήνεγκεν, το statt τῷ, Κοσταντίνω
statt Κωνσταντίνῳ) sind auch für andere frühbyzantinische
Inschriften typisch (u. a. auf Silberobjekten aus Syrien) 833.
Die Namensform Κοσταντίνος ist verbreitet (vgl. o. IV.23)
und indet sich z. B. im Konstantinszyklus der Malereien in
der Kirche am Karm Al-Ahbarīya / EG (wohl 2. Hälfte 6. Jh.)
sowie auf frühbyzantinischen Ziegelstempeln aus Konstantinopel 834.
Vergleichbare Objekte werden meist als Weihrauchgefäß,
zuweilen auch als Lampe angesprochen 835. Die Exemplare des
Attarouthi-Schatzes verfügen über eingelegte Kohleschalen
aus Buntmetall, weshalb deren Nutzung als Weihrauchgefäße eindeutig ist 836. Obwohl beim vorliegenden Objekt eine
Kohleschale fehlt, ist aufgrund der Verwandtschaft mit den
thuribula des Attarouthi-Schatzes eine Nutzung als Rauchgefäß sehr wahrscheinlich.
Sowohl Weihrauchgefäße als auch Lampen vergleichbarer
Form wurden in Kirchenräumen aufgehängt 837. Die Verzierung des Bodens ist ein Indiz für eine mögliche Verwendung
als Hängegerät 838. Möglicherweise bildete IV.120 mit dem
Kreuz IV.117 ursprünglich ein Ensemble.
Das Formular der Inschrift mit der Wendung »für die
Seelenruhe« weist darauf hin, dass der Kelch von Megalous
für den wohl bereits verstorbenen Karilos dem heiligen Konstantin geweiht wurde 839. Der Name Megalous wird bisher
ausnahmslos als weibliche Nominativform angesprochen
und es wurde vorgeschlagen, dass es sich um die Ehefrau
des Karilos handelt 840. Die Namensform Megalous ist m. W.
bisher als Nominativ aber nirgends eindeutig bezeugt 841.
Ansonsten sind von frühbyzantinischen Silberobjekten aus
Syrien die verwandten Namen Megalos (Megas) und Megalē
bekannt 842. In einer Grabinschrift aus Emesa (Homs / SYR)
erscheint Μεγαλλοῦς als Genitivform (von Μεγαλλώ oder
Μέγαλλης) 843. Die Verbform προσήνεγκεν verlangt aber ein
Subjekt im Nominativ 844. Da zuweilen andere weibliche Namen auf -οῦς im Nominativ belegt sind 845, könnte es sich bei
Megalous durchaus um eine ansonsten bisher nicht belegte
Nominativform handeln. Ansonsten bleibt zu unterstellen,
dass hier fehlerhafte Grammatik vorliegt. Schließlich sei noch
die eher unwahrscheinliche Möglichkeit erwähnt, dass es sich
bei Megalous um die phonetische Wiedergabe der männlichen latinisierten, ursprünglich griechischen, Namensform
Megalus (dann Μέγαλους) handeln könnte 846, zumal auch
828 Flasche: Snow, Fabrication Techniques 200 Abb. 8a-b. – Mundell Mango, Silver 108-111 Nr. 15. – Kreuz: Mundell Mango, Silver 192-197 Nr. 42. – Man
beachte z. B. die charakteristische Form des Rho mit der kleinen Schlaufe.
829 Aus Garion?: Cumont, Nouvelles 167 mit Zeichnung (= IGLS V Nr. 2155).
830 Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 12 Nr. 6.
831 Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 12 Abb. 5.4. – Generell zu dem Kürzungszeichen: Avi-Yonah, Abbreviations 36. – In etwa vergleichbar sind die
s-förmigen Abkürzungszeichen, die am Ende des unteren Querstrichs eines
Kappa ansetzen. – Dazu allgemein Ševčenko, Sion Treasure 49 mit Anm. 76. –
Mundell Mango, Silver 68 Nr. 1; 71 Nr. 2; 156 Nr. 33; 160 Nr. 34; 188 Nr. 41.
832 Kelche aus dem Attarouthi-Schatz: Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 15
Abb. 1.3; 2.2; 3.1; 4.1-2; 4.3; 4.6; 5.1; 6.4. – Kelch aus dem Hama-Schatz:
Mundell Mango, Silver 135 f. Nr. 27. – Vgl. auch Kelch IV.112.
833 Dazu Ševčenko, Sion Treasure 48 f. mit Anm. 75 (προσένεγκεν). – Die Verwendung von Omikron anstelle von Omega ist charakteristisch für die Schreibweise in Syrien. So Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 11 f. 15.
834 Witte-Orr, Karm Al-Abaharīya 148 Abb. 11 Taf. 2b-c. – Bardill, Brickstamps
258-272.
835 Für das einzige bisher bekannte mit Kontrollstempeln versehene Exemplar
eines silbernen halbkugeligen »Weihrauchschwenkers« (610-629/30) in der
Eremitage ist von Richter-Siebels, Weihrauchgefäße 198 eine Funktion als
Lampe in Erwägung gezogen worden. Zum Objekt: Zalesskaja, Pamjatniki
vizantijskogo 74 Nr. 48. – Kat. Berlin 1978-1979, 168 Dok.-Nr. 18. – Dodd,
Silver Stamps 204 f. Nr. 71. – Allgemein zum Problem der Funktionsbestimmung von Objekten vergleichbarer Form Xanthopoulou, Lampes 43.
836 Kat. New York 2011-2012b, 43 Nr. J-L (H. C. Evans). – Die Einsätze sind auf
der Farbaufnahme in Evans, Arts of Byzantium 38 gut zu erkennen. – Allgemein zu Kohleschalen von Weihrauchgefäßen: Richter-Siebels, Weihrauchgefäße 244-246.
837 Zur Aufhängung von Lampen vgl. o. IV.117. – Zur Aufhängung von Rauchgefäßen s. Braun, Altargerät 601 f. – In der Architekturkulisse des Kuppelmosaiks von Hagios Georgios in Thessaloniki sind sowohl an Ketten hängende
thuribula als auch Lampen (u. a. schalenförmige) dargestellt: Bakirtzis / Kourkoutidou-Nikolaïdou, Rotunda Abb. 22. 25. 28. 30. 68-71. 76-77. 94-97.
102-105. 108-109. – Zur Datierung des Mosaikdekors in die Jahre 428-frühes
6. Jh. s. Fourlas, Mosaiken 177-195. – Im Mosaik der südlichen Lünette der
Klosterkirche von Mār Gabriel bei Kartmin hängen schalenförmige Objekte am
Ciborium, die als Lampen angesprochen werden: Hawkins / Mundell, Mosaics
289 Taf. A.
Vgl. Elbern, Bronzebildwerke 15.
Zum Formular s. Downey, Inscription 350. – Witt, Hyper Euches 188-190. –
Kritisch zum von Witt (aber auch von Downey) postulierten ausschließlichen
Bezug der Formel ὑπὲρ ἀναπαύσεως auf Verstorbene s. Albrecht, Nagyszentmiklós Anm. 54.
Maaß, Neuerwerbungen 1993, 194.
Gleicher Meinung ist Prof. Dr. Denis Feissel (Paris, pers. Mitt.). – Maaß, Neuerwerbungen 1993, 194 dagegen meint, der Name sei verbreitet und verweist
auf eine Inschrift in Homs / SYR. Diese bietet aber keinen gesicherten Nachweis
dieses Namens, da er dort nur versuchsweise aus einem Monogramm gelesen
wird. – IGLS V Nr. 2488: »Μεγαλοῦς (?) serait un nom féminin en -οῦς […]. Il
paraît moins probable que le 1er nom (A) soit, aux génetif, le nom d’homme
Μέγας, Μεγάλου, […]«. – In den einschlägigen Namenslexika und Prosopographien indet sich kein Eintrag zu Μεγαλοῦς.
Mundell Mango, Silver 108 Nr. 15; 166 Nr. 35; 175 Nr. 37; 178 Nr. 38. – Vgl.
Effenberger, Bemerkungen 252-256.
Saliby, Katakomben 267 Abb. 10. – SEG 44 Nr. 1575. – SEG 43 Nr. 1020.
Analog zu Inschriften auf Silberobjekten des 6.-frühen 7. Jhs. aus Syrien. Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 11 Nr. 4: Διόδορος διάκονος
Ἀτταρουθις ὑπὲρ σωτηρίας αὗτου προσήνεγκεν; Mundell Mango, Silver 87-89
Nr. 7: Κυριακὸς εὐξάμενος προσένεγκεν τῷ ἁγιῳ Σεργίῳ. Vgl. auch die Inschrift
o. auf Objekt IV.113.
Man vgl. die Nominativform Μυροκαλλοῦς in einer spätantiken Grabinschrift
aus dem bithynischen Apameia: Corsten, Inschriften 134 f. Nr. 131 (frdl. Hinweis Prof. Dr. Denis Feissel, Paris).
Zu einem inschriftlichen Beleg aus Rom für die lateinische Namensform (4. Jh.)
s. PCBE II 1479 s. v. Megalvs. – Zu Belegen für die griechische Form Μεγάλος
aus Palästina s. SEG 20 Nr. 458. 465.
838
839
840
841
842
843
844
845
846
IV. Metall
157
der Name Karilos westlichen Ursprungs ist und zum Hort
ein Kelch mit dem germanischen Namen Framarich gehört
(o. IV.115).
Bei Karilos wird sich um die griechische Wiedergabe des
keltisch-lateinischen Namens Carilos handeln, einer Variante
des häuiger bezeugten Carillus (aus Carus und dem Sufix
-illus). Dieser Name war während des 1. bis 3. Jahrhunderts
vor allem in Gallien verbreitet und generell auf den lateinischen Sprachraum beschränkt 847. Da der Name Framarich
westfränkischen Ursprungs ist, besteht die Möglichkeit, dass
Karilos und Framarich aus dem merowingischen Frankenreich stammten. Vermutlich standen beide in kaiserlichem
Militärdienst und gelangten als Soldaten in den Großraum
Syrien. Wahrscheinlich besteht ein Zusammenhang mit dem
großen überwiegend aus Germanen (wohl Burgunder, Goten,
Franken und Langobarden) bestehenden Heer, das Tiberius II.
Constantinus als Caesar 574/575 für den Perserkrieg aufstellte 848.
Was die Frage nach der Identität des in der Inschrift genannten heiligen Konstantin angeht, so bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Es handelt sich um ein exzeptionell
frühes Zeugnis für die Heiligenverehrung Kaiser Konstantins I.
oder um einen anderen Militärheiligen gleichen Namens.
M. Mundell Mango, die das Objekt als erste in knapper Form
publizierte, bewertete es ohne nähere Begründung als »[…]
the earliest evidence of the cult of the irst Christian emperor
[…] 849.« D. Feissel dagegen lehnte in seinen knappen Bemerkungen zur Inschrift eine Identität Konstantins mit dem ersten
christlichen Kaiser mit dem schlichten Verweis ab, dass er zu
dieser Zeit noch nicht in Frage käme 850. Es müsste sich dann
um einen vielleicht nur lokal verbreiteten Soldatenheiligen
gleichen Namens handeln. Jedenfalls ist für die Spätantike
kein Militärheiliger namens Konstantin bezeugt, sodass sich
diese Möglichkeit nicht weiter verfolgen lässt 851. So bleibt nur
die Möglichkeit zu prüfen, ob eine Identität mit Konstantin I.
grundsätzlich denkbar ist.
Die Bezeichnung eines Kaisers als ἅγιος wäre aufgrund
der mit dem Kaisertum verbundenen Heiligkeit generell nicht
ungewöhnlich 852. Im speziellen Kontext des vorliegenden Objekts impliziert die Weihung an Konstantin jedoch, dass er in
einer lokalen Kirche wie sonst andere Heilige auch verehrt
wurde. Dies kann aus vergleichbaren Inschriften auf frühbyzantinischen Silberobjekten aus Syrien geschlossen werden.
Zuweilen wird die Formel τῷ ἁγίῳ durch eine Ortsangabe
speziiziert, woraus ersichtlich ist, dass Weihungen jeweils
an eine bestimmte Kirche erfolgten und sich die betreffenden Objekte in deren Besitz befanden 853. Konstantin fungiert
als Interzessor für Karilos und ist somit in seiner Funktion
anderen Heiligen gleichgestellt. Folglich ist auch der Zusatz
ἅγιος hier als reguläres Heiligenattribut aufzufassen. Es ist zu
vermuten, dass seine Verehrung in der betreffenden Kirche
von zentraler Bedeutung war, und er wohl als Titelheiliger
anzusprechen ist. Es sei in diesem Zusammenhang auf die
Objekte des Attarouthi-Schatzes verwiesen, auf denen mehrfach die aus den Inschriften klar zu benennenden Titelheiligen
Johannes der Täufer und Stephanos dargestellt sind 854.
Was den Heiligenkult Konstantins I. angeht, so wird davon ausgegangen, dass er sich von der Hauptstadt ausgehend im christlichen Orient ausbreitete 855. Die Anfänge einer
konkreten und allgemein akzeptierten Heiligenverehrung 856
sowie ihrer Ausbreitung in die Provinzen sind bisher aber
nicht klar zeitlich einzugrenzen. In der Forschung wird häuig
davon ausgegangen, dass mit einem Heiligenkult nicht vor
dem 8. Jahrhundert zu rechnen ist 857. So ist der gemeinsame
Festtag für Konstantin und Helena am 21. Mai erst ab dem
späten 8. Jahrhundert nachweisbar 858. Auch Heiligenviten
Konstantins sind sicher erst ab dieser Zeit fassbar 859. Eine
fehlende Vita ist allerdings kein gewichtiges Argument gegen
ein frühes Aufkommen des Kultes. Zudem vermutet F. Winkelmann aufgrund inhaltlicher Anhaltspunkte in der ältesten
Konstantinsvita, dass Teile der Grundvita bereits vor dem
7. Jahrhundert in Konstantinopel verfasst wurden 860.
847 Hartley, Names II 249-251 (Carillus, Carilius, Carilos). – Künzl, Alamannenbeute I 398 (Carilus). – Kakoschke, Personennamen II,1 213 (Carillus). – Evans,
Personal Names 326 f. (Carilos, Carillus). – Vgl. Kajanto, Cognomina 126 f.
284. – Auch die seit dem 6. Jh. bezeugte Ableitung Carellus ist bis auf wenige
Außnahmen auf den lateinischen bzw. später den romanischen Sprachraum
beschränkt. Ich danke Prof. Dr. Wolfgang Haubrichs, Saarbrücken für wertvolle Hinweise zur Verbreitung der Namensform Carellus. – Zur Diskussion des
Namens s. auch Fourlas, Framarich; Fourlas, Saint Constantine.
848 Vgl. dazu die Ausführungen o. unter IV.115. – Ausführlich zu dieser These
Fourlas, Framarich; Fourlas, Saint Constantine.
849 Mundell Mango, Imperial Art 136. – Ihr folgt Caseau, Trasmissione 340.
850 REG 108 Nr. 710 u. SEG 44 Nr. 1575.
851 Die Figur des Märtyrers Konstantinos, einem der 300 alamannischen Soldatenheiligen auf Zypern, der sein Martyrium um 300 erlitt, ist eine mittelalterliche
Erindung: Kyrres, Costantino. – In der Kirchengeschichte des Johannes von
Ephesos (Johannes von Ephesos 6,26, Übersetzung bei Schönfelder, Kirchengeschichte 256) wird geschildert, dass im Juni 581 eine Schlacht bei Constantina in Mesopotamien durch die heldenhafte und selbstmörderische Einzeltat
eines Soldaten namens Konstantin entschieden wurde, der den persischen
Feldherrn Tamchosroes tötete. – Vgl. Whitby, Emperor Maurice 274. – Menander Protektor frg. 26,5 erwähnt einen einfachen namenlosen Soldaten, der
Tamchosroes tötete und Euagr. Schol. 5,20 spricht allgemein von der Frömmigkeit und dem Gottvertrauen des römischen Feldherrn [des späteren Kaisers
Maurikios] als Ursache für die Tötung des persischen Generals. Es ist deshalb
fraglich, ob die Schilderung auf einen realen Sachverhalt zurückgeht und der
nur bei Johannes von Ephesos erwähnte Soldat Konstantin einen Heiligenkult
initiiert haben könnte.
Treitinger, Reichsidee 41-43 mit Anm. 58.
Zu Besitzangaben und Weihungen an Heilige auf Silberobjekten: Witt, Hyper
Euches 124 f. 262 f. Liste 19. – Mundell Mango, Silver 5. – Aussagekräftige
Beispiele mit Ortsangaben: Ὑπὲρ σωτηρίας Εὐδοξίας προσήνεγκεν τῷ ἁγίῳ
Στεφὰνῳ κώμ(ης) Ἀτταρρ(ουθις) (Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 11
Nr. 3). – Εὐξόμενος Δόμνος υἱὸς Ζαχέου προσήνενκεν τῷ ἁγίῳ Σεργίῳ χω(ρίου)
Βεθ Μισωνα (Mundell Mango, Silver 230 Nr. 60).
Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 10-14. 16 f. Abb. 1.2-3; 2.5; 3.6;
4.2; 5.4; 6.3; 6.7; 7.3; 9.1-2. – Piguet-Panayotova, Silver Censers b 647-649
Abb. 16. 20. 22.
Vogt, Constantinus 371. – Vgl. Winkelmann, Vita Konstantins 630.
Wortley, Sacred Remains 354 f.
z. B. Grünbart, Konstantins Nachwirken 33. – Peschlow / Schmalzbauer, Konstantin 420. – Janin, Siège 295. – Dagegen Dagron, Emperor 144, der eine
Heiligenverehrung bereits seit dem 5. Jh. annimmt. Caseau, Trasmissione 340
betont, dass der Kult Konstantins in Konstantinopel durch kaiserliche Förderung zwischen dem 7. und 10. Jh. einen bedeutenden Aufschwung erfuhr
und dass die Ausgestaltung eines organisierten Kultes nicht vor dem beginnenden Mittelalter einsetzte.
Luzzi, Dies festus 587.
Winkelmann, Vita Konstantins 628. 630 geht davon aus, dass Teile der Grundvita spätestens Ende des 8. Jhs. entstanden sein müssen.
Winkelmann, Vita Konstantins 628-631.
158
IV. Metall
852
853
854
855
856
857
858
859
860
Es ist an dieser Stelle nicht möglich, die Ursprünge der Heiligenverehrung Konstantins und die Verbreitung seines Kultes
ausführlich zu diskutieren 861. Es sei jedoch darauf verwiesen,
dass dem Kaiser anscheinend spätestens ab dem 5. Jahrhundert an seinem Grab in der Apostelkirche und am Säulenmonument auf dem Forum Constantini in Konstantinopel eine
gewisse Verehrung zuteil wurde, die im spätantiken Kaiserkult
wurzelte 862. Zudem war er seit dem 5. Jahrhundert durch Gedenktage in liturgischen Kalendern präsent, was jedoch noch
keinen etablierten Kult belegt 863. Untrügliches Zeichen für die
Etablierung und Verbreitung eines Konstantinskultes ist die
Errichtung von Kirchen und Klöstern mit entsprechendem
Patrozinium. Die dem Kaiser geweihte Kapelle an der Säule
auf dem Forum Constantini in Konstantinopel ist erst ab dem
9. Jahrhundert sicher bezeugt, geht aber vermutlich auf die
sog. dunklen Jahrhunderte zurück 864. Als bisher ältestes eindeutiges Zeugnis für ein Konstantinspatrozinium gilt ein wenig beachtetes Bleisiegel des 7. Jahrhunderts 865. Es zeigt auf
dem Avers das schlecht erhaltene Büstenbild eines Kaisers mit
Kreuzglobus und Kreuzstab, das sich offensichtlich an Münzbilder des 7. Jahrhunderts anlehnt und als Bildnis des heiligen
Konstantin gedeutet wird 866. Die Inschrift auf dem Revers
[T] A|Γ[ί] ΚΩ[ν?]ςΤΝΤΙ[ν]| ΓΕΡΜ[α]|ΝΙΚΙΑ(ς) bezeichnet
den Bearbeitern zufolge ein Kloster oder eine Diakonie des
heiligen Konstantin, die sich wohl in oder bei Germanikeia
in Nordsyrien befand 867. Weiterhin sind zwei Zeugnisse für
Konstantinspatrozinien zu nennen, bei denen zu vermuten
ist, dass es sich ebenfalls um den ersten christlichen Kaiser
handelt: eine 623 bei Rhihab / JOR dedizierte Kirche 868 und
ein Grabstein des 6. Jahrhunderts aus Germia in Kleinasien,
der ein Kloster des heiligen Konstantin bezeugt 869. Schließlich
sei noch erwähnt, dass die von Konstantin gestiftete Grabeskirche in Jerusalem im lateinischen Jerusalem-Brevier (um
550) als aecclesia bzw. basilica sancti Constantini bezeichnet
wird 870. Die belegt zwar kein Patrozinium, zeigt aber eine
gesteigerte Wertigkeit Konstantins, die über seinen Status
als Stifter hinausgeht 871. Es verdichten sich somit die Indizien
dafür, dass anscheinend spätestens ab dem 7. Jahrhundert
mit einem auch in den Provinzen verbreiteten Heiligenkult des
ersten christlichen Kaisers zu rechnen ist. Auch die deutliche
Zunahme des Personennamens Konstantin ab dem 7. Jahrhundert wird mit der überwiegenden Wahrnehmung Konstantins als Heiligem in Zusammenhang gebracht 872.
In der Monumentalkunst ist eine Rezeption Konstantins
und der mit ihm verbundenen Legenden seit justinianischer
Zeit in Kirchenausstattungen fassbar, sodass grundsätzlich
mit Darstellungen des ersten christlichen Kaisers als »heilige«
Gestalt seit dem 6. Jahrhundert gerechnet werden kann. Aus
dem durch die Anthologia Palatina überlieferten Epigramm in
der Polyeuktos-Kirche in Konstantinopel kann ein Zyklus von
wohl in Mosaik ausgeführten Konstantinsszenen für die Zeit
um 527 erschlossen werden, der anscheinend die Szene der
Taufe des Kaisers und wohl auch den Sieg über Maxentius
enthielt 873. Weiterhin ist der fragmentarisch erhaltene Konstantinszyklus der Wandmalereien aus der Kirche am Karm
Al-Ahbarīya / EG zu nennen, von dem nur das Bild der Kreuzvision sicher bestimmt werden kann (wohl 2. Hälfte 6. Jh.) 874.
In der Ikonographie Konstantins I. wäre das Medaillonbild
auf IV.120 zur Gruppe der wenigen posthumen Einzelbilder
des Kaisers als Heiligem zu zählen (vgl. auch o. IV.23) 875.
Die Ikonographie des Heiligenbildes ist diesbezüglich aber
singulär. Insignien, die eindeutig auf das Kaisertum Kon-
861 Das komplexe Thema erfordert eine separate Studie.
862 Wortley, Sacred Remains 355-357. – Theod., hist. eccl. 1,34,3 kennt eine
Verehrung Konstantins an seinem Grab und der Säule auf dem Konstantinsforum. Bei seiner Grablege im Apostoleion war wohl von Anfang an geplant,
den verstorbenen Herrscher in das Zentrum der kultischen Verehrung zu rücken, so Diefenbach, Erinnerungsräume 211 f. – Zur Verehrung Konstantins
am Säulenmonument auf dem Konstantinsforum s. auch Philostorgios 2,17.
– Vgl. Bleckmann, Konstantin 230 f.
863 In Jerusalem wurde er bereits vor 439 in der von ihm gestifteten Grabeskirche
am 22. Mai liturgisch kommemoriert: Zanetti, Costantino 894 f. – Ein syrischer
Kalender des 6. Jhs. verzeichnet in Bezug auf Konstantin den 7. Mai als Tag,
an welchem ihm das Kreuz erschien: Zanetti, Costantino 896.
864 Mango, Constantine’s Column 103-110.
865 So Nesbitt, Alexander the Monk 39; Laurent, Sceaux 228 f. Nr. 1922 Taf. 39.
– Es kann nur darüber spekuliert werden, ob der erwähnte Konstantinszyklus
in der Kirche am Karm Al-Ahbarīya / EG als Hinweis auf das Patrozinium der
Kirche aufgefasst werden kann. Diese Frage hat Witte-Orr, Karm Al-Ahbarīya
106 aufgeworfen.
866 So nach McGeer / Nesbitt, Catalogue 3; Laurent, Sceaux 228. Zum Siegelbild
s. auch Fourlas, Saint Constantine Abb. 8.
867 Eigene Lesung nach hochaulösendem Foto. Lesung nach McGeer / Nesbitt,
Catalogue 3: Τοῦ ἁγίου Κωνσταντίνου Γερμανίκα(ς) (abweichend von Laurent,
Sceaux 228). – Zum Ort Todt / Vest, Syria 1193-1206 s. v. Germanikeia. – Ich
danke Prof. Dr. Christos Stavrakos (Ioannina) für Hinweise zum Siegel und
Frau Dr. Marta Zlotnick (Dumbarton Oaks) für die Bereitstellung von hochauflösenden Digitalfotos.
868 Frdl. Hinweis Dr. Robert Schick, Mainz. – Zur Kirche s. Michel, Églises 221 f.
– Die Dedikationsinschrift ist bisher nicht ediert und nur in italienischer Übersetzung von Piccirillo, Aggiornamento 387 Anm. 64 vorgelegt: Per la grazia di Dio Gesù Cristo fu erretta della fondamenta e terminata quest‘aula di
preghiera del santo e vittorioso Costantino, al tempo del santo Polieuctos
archivescovo e metropolita, con la provvidenza e la fatica di Kaium (iglio) di
Procopio il conte, per la salvezza e lunga vita sua e dei suoi igli amatissimi da
Dio, e dei benefattoria; a cura di Giovanni e di Germano, piissimi paramonarii
nel mese di Febbraio, il 28mo giorno, al tempo del 11ma indizione dell anno
517 della Provincia.
Walser, Inschriften 567-569 Nr. 20. Walser hält allerdings eine Identität mit
Konstantin I. aufgrund der im 6. Jh. noch nicht etablierten hagiographischen
Tradition für wenig wahrscheinlich und vermutet, dass das Kloster vielleicht
nach seinem Gründer benannt sei.
Breviarius de Hierosolyma 1; 3. – Zur Datierung des Textes um 550 s. den
Kommentar zur dt. Übersetzung von Donner, Pilgerfahrt 214-225.
Seit dem frühen 5. Jh. kommt sanctus im Sinne von »heiligmäßig« als Prädikat
speziell in Grabinischriften von Bischöfen in Dalmatien, Italien und Nordafrika
vor: Arbeiter / Korol, Wand- und Gewölbemosaiken 73 mit Anm. 139. – Zur
Bedeutung des sanctus in Bezug auf den Kaiser im 6. Jh. als von außen deinierte Heiligkeit: Meier, Zeitalter 619 f. Anm. 243.
So Berger, Legitimation 12 mit Anm. 44.
Anth. Gr. 1,10. – Witte-Orr, Karm Al-Ahbarīya 83 f. – Fowden, Constantine
274-284. – Milner, Image 73-81. – Speck, Juliana Anicia 134-147.
Witte-Orr, Karm Al-Ahbarīya 78-84. 147-151 Taf. 2. 7. 26-27. – Zur Datierung
ebenda 112 f. – Interessanterweise ist anders als beim vorliegenden Objekt in
den Bildbeischriften der Kirche am Karm Al-Ahbarīya dem Namen Konstantins
aber im Unterschied zu den übrigen Heiligen nicht das Attribut ὁ ἅγιος vorangestellt. Ebenda 106.
Zu Darstellungen Kaiser Konstantins I. als Heiligem in der Kunst Peschlow / Schmalzbauer, Konstantin 421-423. – Walter, Constantine. – Wessel,
Konstantin und Helena. – Bei der sehr schematisch dargestellten Figur auf
dem Kreuz IV.23 wird es sich der Beischrift zufolge wohl ebenfalls um den
heiligen Konstantin handeln. Die Darstellung weist jedoch keine erkennbaren
Bezüge zur Ikonographie der Kaiser auf und tritt in ähnlicher Form mit stark
stilisiertem Kleidungsbild auch bei anderen Heiligen auf (vgl. z. B. IV.5. 18).
Anscheinend handelt es sich um eine gattungsspeziische stereotype Darstellungsweise und nicht um die Rezeption einer bestimmten Heiligenikonographie der in den Beischriften genannten.
869
870
871
872
873
874
875
IV. Metall
159
stantins hinweisen, wie z. B. ein mit Edelsteinen oder einem
Diadem geschmückter Helm oder die für den Kaiserornat
vorherrschende Rundibel 876 fehlen. Allerdings bezeugt das
Halberstädter Diptychon, dass Kaiser zumindest noch im
5. Jahrhundert zuweilen dem Medaillonbild ähnliche Fibelformen tragen konnten (allerdings mit Pendilien) 877. In der
Darstellung des militärisch gerüsteten Konstantin im ChludovPsalter (2. Hälfte 9. Jh.), für die eine frühbyzantinische Bildvorlage anzunehmen ist, trägt der heilige Konstantin zwar
eine Rundibel, jedoch fehlt das Diadem 878.
Das lange Stabkreuz tritt sowohl als Attribut des gepanzerten Kaisers als auch verschiedener Heiliger auf 879, sodass
es in diesem Kontext nicht als eindeutiges ikonographisches
Charakteristikum des Kaisers Konstantin zu erkennen ist. Es
könnte es sich aber auch um eine umgedrehte Lanze mit
kreuzförmigem Fuß handeln, wie sie in der Ikonographie
von Kriegerheiligen und auch Kaisern, die einen Drachen
zu ihren Füßen aufspießen, geläuig ist 880. Der Prototyp des
Attributs der crux hastata von Kriegerheiligen wird auf eine
Malerei am Palasteingang in Konstantinopel zurückgeführt,
auf der Konstantin und seine Söhne siegreich über der Drachenschlange dargestellt waren 881. Der militärisch gerüstete
Konstantin trägt eine solche Lanze mit kreuzförmigem Fuß
in der erwähnten Miniatur des Chludov-Psalters, welche den
Sieg Konstantins über Maxentius an der Milvischen Brücke
impliziert. Darstellungen Konstantins als gerüsteter »Kriegerheiliger« zu Pferde, sind generell sehr selten 882. Eine
Beziehung des Medaillonbildes zum seit dem 10. Jahrhundert verbreiteten Bildtypus, der Konstantin im Loroskostüm
gemeinsam mit seiner Mutter Helena zuseiten des Wahren
Kreuzes zeigt, besteht nicht 883. Ikonographisch wird hier wie
auch bei anderen gerüsteten Kriegerheiligen die militärische
Schutzfunktion betont 884.
Das Bild unterscheidet sich aber insbesondere durch
den Helm von der geläuigen Darstellung von Kriegerheiligen, die in der früh- und mittelbyzantinischen Ikonographie
ausnahmslos barhäuptig dargestellt werden 885. In der spätantiken Kaiserikonographie ist der Helm vorwiegend in der
Münzglyptik verbreitet und in anderen Gattungen wie der
statuarischen Plastik nur selten bezeugt 886. Nach Ausweis der
Münzbilder wird der pseudo-attische Helm ohne Kranz bzw.
Diadem zuletzt von Konstantin und Crispus getragen und
zwar insbesondere auf Emissionen der Jahre 318-322 887. Gerade die fehlenden Wangenklappen des Medaillonbildes und
die charakteristische Stirnplakette, die nicht zum attischen
Helm gehört, sind charakteristisch für Münzbilder und legen
eine Anlehnung an kaiserliche Ikonographie nahe. Es ist deshalb m. E. nicht auszuschließen, dass eine ältere Darstellung
wie z. B. ein Münzbild, eine Statue oder Monumentalmalerei
aus der Regierungszeit Konstantins I. direkt oder indirekt rezipiert wurde 888, als die später geläuigen kaiserlichen Insignien
noch nicht voll ausgebildet waren bzw. in der Bildsprache
Verbreitung gefunden hatten. Auf die grotesk überlängten
Hälse als mögliches Indiz für die Imitation einer qualitätsvollen
Vorlage ist oben bereits hingewiesen worden.
Der Helm fungiert offensichtlich als speziisches Attribut,
um die Identität des dargestellten Soldaten mit Konstantin I.
hervorzuheben und ihn von anderen Kriegerheiligen ikonographisch abzugrenzen. Weiterhin ist der Helm Konstantins
integraler Bestandteil der Ideologie der christlich geprägten
Sieghaftigkeit des Kaisers, weshalb er aufgrund seiner Symbolik als Identitätsmarker gut geeignet ist. In der Schilderung
der Kreuzesvision durch Eusebius von Caesarea wird knapp
erwähnt, dass Konstantin nach der Schlacht an der Milvischen
Brücke das Siegeszeichen fortan auf seinem Helm trug, was
durch das erwähnte Silbermultiplum von Ticinum bestätigt
wird und offensichtlich in der Betonung der Stirnplakette des
876 Wessel, Fibel 539-541. – Bonnekoh, Malereien 302 f.
877 Volbach, Elfenbeinarbeiten 42 f. Nr. 35 Taf. 19. – Von Wessel, Fibel 540 als
»Bügelibel« angesprochen.
878 Moskau, Staatl. Hist. Museum, GIM 86795, Chlud. 129 d, fol. 58v. – Zur
Miniatur: Kat. Magdeburg 2012, 343 Nr. III.6 (V. Tsamakda). – Für diese Darstellung Konstantins zu Pferd wird eine Vorlage aus einem Zyklus von Bildern
aus dem Leben des Kaisers diskutiert (Peschlow / Schmalzbauer, Konstantin
423). – Die Ikonographie passt gut in die frühbyzantinische Zeit. Das lange
Nackenhaar ist charakteristisch für das Porträt Konstantins seiner letzten Regierungsjahre (Tricennalien-Typ): Knudsen, Portraits 240 f. Steigbügel, die erst
gegen 600 aufkommen, fehlen. Vor allem die taillierte Lanzenspitze indet
sich auf frühbyzantinischen Bildzeugnissen des 6. u. 7. Jhs., s. z. B. Dodd, Silver Stamps 85 Nr. 16; 178 Nr. 58; 182-185 Nr. 60-61. – Bonnekoh, Malereien
356 Anm. 361 vermutet aufgrund des fehlenden Diadems eine Bildvorlage
aus der Zeit vor 325.
879 Zum Kreuzzepter als Insignie der Kaiser Dinkler / Dinkler-von Schubert, Kreuz
45 Abb. 6.7. – Bastien, Buste monétaire 428-432. – Zum Stabkreuz als Attribut der Heiligen s. zusammenfassend Schurr, Ikonographie 324-329; Dinkler / Dinkler-von Schubert, Kreuz 145 f. – Man vgl. etwa auch das Stabkreuz
der Heiligen auf den Kelchen des Attarouthi-Schatzes oder der Soldatenheiligen in den Wandmalereien der Kapelle 56 in Bawit: Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices Abb. 1.2; 1.5; 2.4-6; 3.2-3; 3.6; 4.3; 5.3; 6.4; 7.3. – Clédat,
Baouit Abb. 138-139. 144-145.
880 Man vgl. z. B. den Lanzenfuß des heiligen Theodor auf Kelch 1-2 des Attarouthi-Schatzes: Piguet-Panayotova, Attarouthi Chalices 20. Abb. 1.6; 2.4. – Zur
crux hastata der Militärheiligen s. Grotowski, Arms 334-340.
881 Eus., vita Const. 3,1-3. – Grotowski, Arms 335-337.
882 Zu den vier bekannten Beispielen s. Walter, Constantine 63 f.
883 Zu diesem Bildtypus s. Teteriatnikov, True Cross. – Klein, Byzanz 127-130.
884 Vgl. Zacharuk, Kriegerheilige 44 f.
885 Unter Grotowskis detaillierter Aulistung der Rüstung von Militärheiligen wird
der Helm nicht thematisiert und als für Kriegerheilige »ungewöhnlich« bezeichnet: Grotowski, Arms 89.
886 Zum Helm als kaiserliche Insignie s. allgemein Wessel, Insignien 384-387. –
Zu Beispielen auf Gemmen: Spier, Gems 172 Nr. X 11, Taf. 129; Kat. Trier
2007 Nr. I.11.33 (D. Ratković). – Für die Gattung der Rundplastik sei auf die
Statue Justinians I. auf dem Augusteion in Konstantinopel verwiesen: Effenberger, Reiterstandbilder Abb. 1. – Speziell zum Helmtyp der Statue, den auch
Konstantin auf dem sog. Silbermedaillon von Ticinum (o. Anm. 804) trägt s.
Sande, Equestrian Statue 101-105 Abb. 1-6. – Die Reiterstatue Theodosius I.
auf dem Tauros in Konstantinopel trug Anth. Gr. 16,65 zufolge vermutlich
ebenfalls einen Helm. – Das Marmorporträt des sog. Athalarich aus Forlí / I
wird neuerdings als Kaiserporträt des 6. Jhs. mit Helm angesprochen: Kovacs,
Kaiser 202 f. 260 Nr. A 6 Taf. 115,2. 116,2-3.
887 Bastien, Buste monétaire 209 f. Taf. 170,10. – RIC VII 112 Br. 231 Taf. 4; 438
Nr. 119 Taf. 13; 508 Nr. 82 Taf. 16. – Man vgl. auch den Kameo in Belgrad
mit behelmtem Büstenbild (vermutl. Crispus): Kat. Trier 2007 Nr. I.11.33 (D.
Ratković). – Zum Aufkommen des Diadems ab 325 s. Bastien, Buste monétaire
147. – Zum Aufkommen des Helms mit Perlendiadem erst ab Constantius II.
s. Wessel, Insignien 385; Bastien, Buste monétaire 223.
888 Zu denken wäre gegebenenfalls an Denkmäler aus der Region. In Edessa soll
es um 500 eine wundertätige Statue des Kaisers mit einem Kreuz in der Hand
gegeben haben: Syrische Chronik des Josua Stylites 27 (Übers. Luther, Chronik
49). – Eine weitere Statue befand sich im 6. Jh. beim Prätorium in Antiocheia:
Malalas 13,3.
160
IV. Metall
Medaillonbildes einen Niederschlag indet 889. Weiterhin wird
in der Kreuzaufindungslegende erwähnt, dass der Kaiser einen bzw. zwei der Nägel des Wahren Kreuzes an seinem Helm
anbringen ließ 890. Es bestehten somit m. E. kaum Zweifel, dass
es sich bei dem Medaillonbild tatsächlich um eine der ältesten
Darstellungen Konstantins I. als Heiligem handelt.
Die Kombination aus Christusbild, Verkündigungsszene
und dem Bild des Titelheiligen auf IV.120 ähnelt dem Bildprogramm eines Bronzekreuzes aus Syrien oder Palästina mit
Weihinschrift einer Leontia in der Dumbarton Oaks Collection
(6./7. Jh.) 891 und folgt somit anscheined einer ähnlichen »Programmatik«. Auf der Längshaste sind von oben nach unten
Christus, die Verkündigungsszene sowie ein Stylit dargestellt,
wobei die Verkündigungsszene an prominenter Stelle am
Kreuzungspunkt der Hasten platziert ist. Darstellungen der
Verkündigung sind im Osten wohl erst seit dem 6. Jahrhundert fassbar 892. Das Auftreten der Szene zu dieser Zeit dürfte
mit der reichsweiten Förderung der Marienverehrung durch
Kaiser Justinian I. 893 und der Etablierung der Verkündigung als
autonomes Marienfest am 25. März in den Jahren zwischen
530 und 553 894 in Zusammenhang stehen. Die Verkündigung
an Maria, Fundament und Bedingung des gesamten christlichen Heilsgeschehens 895, entwickelte sich in der Folge zu
einem besonders bedeutenden Fest im Kirchenjahr 896. Einem
um 800 verfassten Marienmirakel zufolge ließen Kaiser Justin II. (565-578) und seine Gemahlin Sophia in der Chalkopratenkirche in Konstantinopel, einer der wichtigsten Marienkirchen der Hauptstadt, ein neues Apsismosaik anbringen 897.
Dargestellt war offenbar die Muttergottes mit Christus und
dem Verkündigungsengel, der wie in dem Medaillonbild auf
IV.120 mit einem Stab ausgestattet gewesen sein soll und
mit lauter Stimme die Worte von Lukas 1,28 verkündete 898.
Die Anbringung der Verkündigung an dieser zentralen Stelle
durch das Herrscherpaar verdeutlicht die Aktualität und Bedeutung des Bildthemas vor allem nach der Mitte des 6. Jahrhunderts im Byzantinischen Reich und erklärt dessen prominente Darstellung auf IV.120, dem erwähnten Bronzekreuz
sowie auf zahlreichen weiteren Denkmälern der Kleinkunst
des 6. und 7. Jahrhunderts (vgl. z. B. u. IV.157 Abb. 57) 899.
Interessant ist, dass Konstantin im ägyptischen und koptischen Kalender am 24. März kommemoriert wird 900. Ohne
Parallele ist die Kommemoration Konstantins am 26. März,
die nur durch einen syrischen Kalender bezeugt ist, der 1547
in Aleppo / SYR abgeschrieben wurde, wo die Kathedrale (die
heutige Große Moschee) in der arabischen Überlieferung des
13. bis 15. Jahrhunderts mit Helena, der Mutter Konstantins
in Verbindung gebracht wurde 901. Es bleibt jedoch unklar, ob
diese eng beieinanderliegenden Festtermine die Kombination
der Verkündigungsszene und des Konstantinbildes auf IV.120
mit beeinlusst haben.
Materialanalyse: S. 210 f.
Bleiisotopenanalyse: S. 211-213.
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Abb. 146. – Mundell Mango, Imperial Art 135-136 Abb. 1516. – Maaß, Neuerwerbungen 1993, 194 Abb. 1-2.
Benjamin Fourlas
889 Eus., vita Const. 1,31: »ἃ δὴ καὶ κατὰ τοῦ κράνους φέρειν εἴωθε κἀν τοῖς μετὰ
ταῦτα χρόνοις ὁ βασιλεύς«.
890 Nägel vom Wahren Kreuz am Helm Konstantins erwähnen Sokr. 1,17,9. – Soz.
2,1,8 f. – Theod., hist. eccl. 1,18,5. – Ruin. 10,8. – Nesbitt, Alexander the
Monk 35 f. mit Diskussion der schriftlichen Überlieferung zu den Nägeln am
Helm. – Vgl. auch Koenen, Symbol 190-194 zur Deutung von Applikationen
am kaiserlichen Diadem als Nägel. – Dazu kritisch Bojcov, Kranz 45 f. – Zur
den verschiedenen Versionen der Kreuzaufindungslegende s. Drijvers, Helena
146-174 mit der älteren Lit.
891 Cotsonis, Crosses 90-95 Nr. 9 Abb. 33.
892 Freytag, Theotokosdarstellung I 177. – Allgemein zu Ikonographie der Szene
und Verweisen auf die prominentesten Denkmäler Massara, Annunciazione
111-113. – Siehe auch die unten in Anm. 899 angeführte Lit.
893 Meier, Zeitalter 570-586.
894 Meier, Zeitalter 515. 584 f. – Freytag, Theotokosdarstellung I 114-117.
895 Kirchschläger / Maas-Ewerd / Heiser / Correll, Verkündigung 608.
896 Meier, Zeitalter 515. – Freytag, Theotokosdarstellung I 117.
897 Lackner, Marienmirakel 851 Z. 20-27 (Text); 856 f. (dt. Übersetzung).
898 Zur Ikonographie des Apsisbildes s. Mango, Chalkoprateia Annunciation
165 f. – Ebenda 168 vermutet eine anti-monophysitische Intention hinter dem
ikonographischen Typus Marias.
899 Die Verkündigung ist u. a. auf drei Goldmedaillons von Enkolpien des späten
6. Jhs. dargestellt, von denen zwei mit einer Beischrift nach Lk 1,28 versehen
sind. Istanbul, Archäologisches Museum (aus Adana): Bilban Yalçin, Medaglioni di Adana bes. 532 Abb. 1a; Dennison, Gold Treasure 131 Abb. 30.
– Berlin, Antikensammlung: Stolz, Insignie 556-558 mit Anm. 307 (ältere Lit.)
Taf. 18,1; Dennison, Gold Treasure 127 f. Taf. 15. 17. – München, Sammlung
Christian Schmidt: Stolz, Kaiserlich 115 f. Abb. 2; Kat. München 1998-1999b,
207-211 Nr. 308 (J. Deckers). – Bei den Medaillons handelt es sich anscheinend um Bestandteile von Hochzeitsschmuck, so Stolz, Kaiserlich 123-125.
– Vgl. auch das Enkolpion in der Sammlung Ferrell (ohne Provenienz): Spier,
Ferrell Collection 204 f. Nr. 151. – Zu weiteren spätantik-frühbyzantinischen
Beispielen der Szene auf Denkmälern der Kleinkunst s. Dresken-Weiland, Marienreisen 71-76 mit Anm. 43-49 Abb 1. 4. – Zu Beispielen auf Bleisiegeln des
6./7. Jhs.: Cotsonis, Narrative Scenes 58 Tab. 1; 59-63 Abb. 5.
900 Zanetti, Costantino 900. 903 (Todestag Konstantins nach koptischem Kalender).
901 Zum Festdatum s. Zanetti, Costantino 897. – Zur frühbyzantinischen Kathedrale Aleppos und der Helena-Tradition: Todt / Vest, Syria 741. 746. 756. –
Vgl. auch Kleinbauer, Origin 102 f. – Zur Datierung der frühbyzantinischen
Bauplastik der Kirche in die Jahre um 500: Strube, Baudekoration 5-16.
902 Vikan, Magic. – Caseau, Magical Protection.
Stempel
Bei den folgenden publizierten Metallstempeln von der Spätantike bis in die mittelbyzantinische Zeit handelt es sich um
Artefakte, die alltäglich in Gebrauch waren. Die Datierung
stösst dabei auf Probleme, da die Inschriften oft zu kurz und
die Buchstaben vereinfachend ausgeführt sind. Nur sehr selten sind auch die Fundumstände bekannt. Stempel dienten
schon vor der klassischen Antike zur Kennzeichnung von
Hab und Gut, zum magischen Schutz und zur Übelabwehr 902
sowie zur Markierung von Handelswaren. Gut nachzuweisen
(und erforscht) ist diese Praxis auf hellenistischen Ampho-
IV. Metall
161
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Goldgrund: RbK II (1971) 882-893 s. v. Goldgrund (K. Wessel).
Insignien: RbK III (1978) 384-387 s. v. Insignien (K. Wessel).
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Tafel 83
1
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1 IV.115 Kelch, Schrägaufsicht. – 2 IV.115 Kelch, Innenansicht der Cuppa. – (Fotos R. Müller, RGZM).
Tafel 84
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1 IV.116 Löffel, Aufsicht. – 2 IV.116 Löffel, Seitenansicht. – 3 IV.116 Löffel, Detail der Inschrift. – 4 IV.116 Löffel, Detail des Monogramms. – 5 IV.117 Hängekreuz,
»Schauseite« mit Monogramm. – 6 IV.117 Hängekreuz, »Rückseite«. – (Fotos R. Müller, RGZM).
Tafel 85
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1 IV.117 Hängekreuz, Detail des Monogramms. – 2 IV.118 Kelch, Seitenansicht von Cuppa und Fuß. – 3 IV.118 Kelch, Innenansicht der Cuppa. – 4 IV.118 Kelch, Unteransicht der Cuppa. – (1-3 Fotos R. Müller, RGZM, 4 Foto Th. Goldschmidt, BLM).
Tafel 86
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1 IV.119 Kelch, Schrägansicht. – 2 IV.119 Kelch, Seitenansicht. – 3 IV.119 Kelch, Aufsicht und Innenansicht der Cuppa. – (Fotos R. Müller, RGZM).
Tafel 87
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1 IV.120 Rauchgefäß, Seitenansicht, Christus. – 2 IV.120 Rauchgefäß, Seitenansicht, Gottesmutter. – (Fotos Th. Goldschmidt, BLM).
Tafel 88
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1 IV.120 Rauchgefäß, Ansicht von unten. – 2 IV.120 Rauchgefäß, Innenansicht. – (1 Foto Th. Goldschmidt, BLM, 2 Foto R. Müller, RGZM).
Tafel 89
1
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3
4
1 IV.120 Rauchgefäß, Medaillonbild Christi. – 2 IV.120 Rauchgefäß, Medaillon des heiligen Konstantin. – 3 IV.120 Rauchgefäß, Medaillonbild der Gottesmutter. – 4 IV.120
Rauchgefäß, Medaillonbild des Engels. – (Fotos R. Müller, RGZM).